Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 24, 1915, Page 4, Image 4

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Prspaqanda i Ämkrika fiir die Adichnftlinq br? brnftdifn l!nlcrriitf tu
tea vlk.'schnlk während fcrr icrRtinnfnrn Inhkk ftciuirt ia dieses Slapitct.
Hoff rnnlifiiirt II i: frrrirfit ertheilt mrrbf soll, ist kincs bfr l'iittrl,
mit dknen Ämrrika dahin ncbracht wrrdra soll, llcs nur mit brit.fdifn
ilnfltn z festen. Tas wcllc wir nie drrgeffcn und ks unseren Täiul
behiirdcn jederzeit gegenwärtig halten, da sie nicht amerikanischen, sun
dern britischen Interessen dienen mit ihren Bestrebungen zur Abschaffung
des dcinscl'cn TprachnnterrichtS.
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efr(c0cn5(cniri(c!
. Aus Rom kommen neben den Nachrichten, die Italiens Eintritt in
den Krieg jetzt als unwahrscheinlich bezeichnen, andere, die den Frieden als
nahe bevorstehend hinstellen. Tas nahe" ist dabei ein j.'hr dehnbarer
Begriff. Aber zweifellos wirkt der Vatikan als eine Art Clcaringhouse"
für die Ansichten der verschiedenen am Kriege betheiligten Machte. Eine
Rolle, die sich Washington gewünscht halte, für die es durch seine unneu
irale Haltung aber derartig ungeeignet geworden isr, der Präsident
wohl oder übel die Rolle des Pfandlcihers als das erhabene Ziel seiner
Sehnsucht proklamirt.
Man darf sich über den Wunsch nach Friedm bei den alliirtm Fein,
den Teutschlands und Ocslcrrcich.Ungarns nicht durch hochlrabei?de Ab
lehnungen jeden Friedensgedankens täuschen lassen, die für die Oeffentlich.
kcit berechnet sind. Tie wahre Stimmung geht aus der Antwort hervor,
die Col. House in Paris erhalten hat: Verhandlungen jetzt, während
Teiüschland ganz Belgien und große Strecken Frankreichs besetzt hält,
würden ihm einen zu großen Vortheil gewähren." Tas ist das Zuge,
standniß, daß Deutschland bisher der Sieger ist, eingeschränkt durch die
Behauptung, es bestehe begründete Hoffnung, darin einen Umschwung
herbeizuführen. Eine Hoffnung, an die, nach den bisherigen Erfahrun
gen, die betreffenden Führer selber nicht glauben können. Wenigstens
nicht auf dem westlichen 5!riegsschauplatz.
Ihre Hoffnung beruht noch immer auf der russischen Armee in Ga
lizien. Auch diese Hoffnung steht auf schwachen Füßen. Wenn sie zu
smnmengesrürzt sein wird und der Ansang scheint da zu sein . dann
wird der Frieden wirklich nahe sein. Und einer, wie die beiden Kaiser
land' ihn brauchen.
Driefe don drüben.
Herr Otto Vorsatz, Geschäftsführer
der John Linder Großhandlung, hat
von seinem bei Brügge, Flandern,
im Felde stehenden Bruder Hans ei.
nen Brief erhalten, welchem wir
nachstehende interessante Stellen ent
nehmen: ..Türken und Juavcn
drangen in einen zusammengeschos.
senen Schützengraben; es hat ihnen
nicht diel gelohnt. Ton denen, die
rübergekommen sind, ist niemand
wieder zurückgekommen, trotzdem sie
einen Theil unserer Matrosen im
Unterstmid überrumpelt haben. Tie
französische Artillerie und Jnfante
rie hat gut zusammengearbeitet.
Während des Schießens find die
Zuaven durch die Laufgräben an un
seren (Äraben rangekrochen, sofort
nach Rückwärtsberlegung des Feuers
in unferen Schützengraben gesprun
gen und haben in zwei Untcrstän
den sämmtliche .Matrosen, und Iä
ger erschossen und erstochen. Fünf
Matrosen von uns kamen aus eii?em
dritten Unterstand und haben sich
dann geschlagen wie die Löivcn. Sie
haben ca. 80 von den ' schwärzen
Bestien, die unseren wehrlosen Sol
datcn im Unterstand keinen 'Pardon
gegeben haben, an einer Stelle todt,
geschlagen. -Alle lagen mit aufge
klapptem resp, eingeschlagenem Schä.
del da. Zwei Matrosen haben .näm
lich mit Pionierspaten geschlagen.
Ueber 300 Zuaven nnd Turkos. ha
ben wir beerdigt. Unsere Kompag
nie rückte aus der Reserve in den
Schützengraben zur Verstärkung ein.
Wir kamen infolge des Artillerie
keuerö mit der Kompagnie nicht ganz
hin. Ich kam bis auf ca. 200 Mc
tcr bis an den besetzten Schützen,
graben und konnte von der Seite
über 100 wohlgezielte Schüsse in den
Graben schicken. Wohl an 1L0 Era
naten Schrapnells sind auf mich ge
schössen; verwundet wurden 1 Ober,
leutnant und 1 Obermatrose, die 15
Meter hinter mir hinter einem an
dcrn Hügel lagen. Nebenbei be
merkt, der Oberleutnant erhielt das
Eiserne Kreuz, nicht ich. Unsere Un
tersecboote machen den Engländern
allerhand zu schaffen, es ist ganz gut,
daß die da drüben auch etwas vom
Krieg merken.
Nun, lieber Otto, für heute will
ich schloßen. Bleibt hübsch gesund
und macht Euch keine Sorgen we
gen Teutschland, wenn Amerika
Teutschland auch verrathen thut! Vie.
le gute deutsche Menschen, darunter
vielleicht auch ich als schlechter 5ierl.
gehen vielleicht durch die Gemeinheit
und Schlechtigkeit gewisser Amerika
ncr kaput, Teutschland aber wird sich
aus diesem 5lriege stolz und höher
erheben als je. . .
Aattömouth. Zwischen den Mit
gliedern einer mexikanischen Arbei
terkolonie kam es Mittwoch zu einer
Streiterei,- in deren Verlauf zwei
Männer durch Revolverkugeln und
einer durch einen Steinwurs verletzt
wurden.
. Mynord. , Nev. M. C. Virming.
ham hielt auch hier eine Predigt
über Weltfrieden". Am Schlüsse
derselben wurde eine Resolution über
ein Waffenanssuhrverbot einstimmig
angcnommeli.
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keine i'','k!el!!i,n's,llschast.
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alle
mer
Llub
ui'd ederm.uin ist jederzeit herzlich
willkomnien. In dieser. Lersamm.
lunz soll darüber berathen werde,
ob eine i. I.ul'.F.'i.'r. die Wesiren
nen und eine Ccuntq Fair abgelial
ten werden sollen. Jeder Ccfd-ärt-5-ntnnn
der Siadr sollte imiroeiselhaft
dieser Versammlung beiwohnen.
Tcr Baunwilanuiiiiöta,? wurde
Tsnner5tz,i wie alljährlich in ck
rcndcm Andenken an unseren per
storbenen Mirürger Sterling I.
Morton von ollen Schulen der
Ttadt beobachtet, Tie Baarbeskän
de der einzelnen Schulklassen mur
den verwandt, um ant MortonMo
nument im Morton.Park Blumen
niederzulegen, und die größeren
Schüler der Hochschule bestrebten
sich ernstlich, ihre Arbeit zur Ueber
raschung d''r Besucher des Parks
durch Anlegung von zwei neuen
Blumenbeet: beim Monunient zu
beschleunigen. Tie Banken, Post
anstalt, Eounty und Stadtoffices
waren geschlossen. Öffentliche Ne
den fanden allerdings in diesem
Jahre nicht statt.
Nachdem die StaatZ.Zeitung"
ihr Erscheinen eingestellt, bemühen
sich unsere beiden befreundeten Lo
ka'zcitungen in Syracuse. ihren Le
sein mit je zwei Spalten K-riegs
berichten in deutscher Sprache zu
dienen. Diesen Versuch haben srü
her ' bereits mehrere Tauschblätter
gemacht, doch als vergebliche Liebes
müh' bald wieder aufgegöbcn.
Grüßend L. H. R.
tn vnci i oii v !-,'.,, m-ri".a .i.er,,., ... !.!,,,,. .,,, ,., V in'T c:u.-:i n.icn ,.:ut z
u' draeka Em, mznfu,., ',n Xrcus hasM,,a W lann: cx gcn.e gnu. ,,ird r.chk daiklmr ,u ...id
jüü uech ivcrdcn, dnsj iirrni Xarier ,r.,,.j jpru.-j t:j .!i;,,.,R ri,(.el3tlf P''''1- lodern beter ka'nr ein Kerze!.
und ihre Schwester. Frau Amia''.zj,,,' .,.. tTni'uVtc sich. ! i'lt f'l!j bie Decke so (')eil! zurufen.
.Zerbst. s.'wie deren Tochter und!.,,,' ''i!,',. da'lbm. w'.ö'''' Tollar-i .zusannner,!?' j TeiN'che 'riider. deutsche Schive
sichten uiicrmiidltch thätig find. de.Z , Kkilicte das 'ld für ENm. bracht worden, inium seit 11 Tellar'siern. 1a;u selbst, ist eö nicht out
e.s! ii1...ni iv: . 1 ' f. . ' a... T ....it. Mi in Tii.?(;ir iinStiiuS .1 sii..i... I.'I, .11, ?I',1I
!,,r ' '".-!'. rri:riir i- 'r n;i I.i.j.'ii. tV.
ü.it.'r !,.! i.r.- i;l W
i ü!.' leriüct t:n :,ü-,!c.feiit.ii!ti.,ii
: !,!') i" ei i nnute lüt Ceite.t
d'il, l:ris ts-i.ii ,:e;if.
.. kie!i!e f-'.be, ei' ntMh fiir ein
i'.'r ornv M::ie.'r, für eu;e rerliijjene
'.i'fuüer ider eitlen fiten Baler ZU
.1 ..iiu o iiii!ii'i. V-V i;i u ! j ' füfe licn feMe i'Vu Tt ( ri't ' De't , !1!I II 111 .uv Ui", ,1.1., ,.1.1.1, II, ,1.11. .III ..tiu
hast beichumcnd für Oniabei. der , V'f,,-,',! tj'r St UmsteSnata ri:! 'allen, die sich letzten ide der T,bfiil bei Baterlande bei
Riesenstadt, um auf Frau Tasler .1 "sei in:"iif mch'e ': chi Sanistua als sehr freigebig ennie zustehend
vergleich anzugehen, wie wenig wir.'..;, k. wenn er nun für W- ÄN Anbetracht des guten M,t der deutschen
im eryalwig zu öen Zwergen ie,,j, Mcri .roClf cmcr, Tollar. ümecles uns ier sa)oinz.it oir f ;,iipft uns ein fe
iten. Herr Kauf in Ha'lutgS zum tcm nöthige, opfern würde. sol.ten aber doch wemgiten j der Zukunft spät
VxWl Wt allein bii jetzt !r i;,,.,., . Acrmnit ihm tiwjrfchemiirfi -llar ausgeornchr wcroen: o ,Uld, j,cr ;Uia m.
cif.'ritc ÜltnstC verkauft, während wirsjg ,r circ bessere Ernte be
in Omaha nur cüva WK) an denen k''n,-.te. Eine hrilbe Stunde
Mann brockten.- Ta Interesse c.ntct erschien der Mann wieder.
oer großen aaze imeini ganz rr- ,,......,.., Dollar , in und aate. m
Nesscn
des Präsidenten Wilson in
der vntlichen Armee.
Daß Bryan einen Schwiegersohn
und andere Verwandte in der eng.
lisch.französischen Armee stehen hat,
dürfte wohl allgemein bekaunt sein:
daß jedoch Präsident W'lson drei
Neffen in der britischen Armee stehn
bat, ' dürfte neu sein. In Eouncil
Bluffs wohnt eine sehr bekannte
Familie, Namens ttreenfhields, die
aus Kanada stammt und in naher
Verwandtschaft niit Präsident Wl
son steht. Drei Söhne der noch in
Nrinada wohnenden Greenshieldö
dienen gegenwärtig in der britischen
Armee in Frankreich, wie aus einem
Brief, den einer' der jungen Man
er an seine Verwandten in Council
Äluff schrieb, ersichtlich ist. Die
hiesige Familie ttreenshields ist sehr
stolz darauf, daß ihre Neffen unter
englischer Flagge kämpfen. Dies
dürste auch zum großen Theil die
Britenfreundschaft - des Präsidenten
ffiitsammt seinem Kabinett erklären,
Council Bluffs Freie Presse.
Kcarney. Tie G. Konvention des
C. Distrikts der FrauewKlubs von
Nebraka kam Donnerstag Abend mit
einem großartigen Programnt in der
j Christlichen 5Urchg zum Abschluß. '.
lahmt. Trotz mehrmaliger Aufrufe
und Bitten, alte Bücher und Zeitun.
gen zu sammeln, haben nur vier
zehn Frauen sich der Mühe un
terzogen, und die hiesige Jugend
that überhaupt nichts. Es ist leider
eine bekannte Thatsache, daß. je grö
ßer eine Stadt, und je größer der
materielle Reichthum, desto weniger
Gefühl. Gemüth herrscht. In diesem
Falle ist dies nun ganz unentschuld
bar. Ist ivirklich alles Verständniß
sür das Höhere verloren gegangen?
Oder werden die erschütternden Be
richte von drüben nicht gelesen? Wie
kann man ungerührt bleiben, wenn
inan an unsere Brüder denkt, die
drüben heilige Wacht halten an der
Landesmark jede Minute bereit,
ihr Blut für das Vaterland einzu
setzen? Wenn man bedenkt, welchen
Leiden und Entbehrungen sie ausge
setzt I Und die Frauen und Kinder!
Welche Opser von ihnen gebracht
werden, frnidig. schnell I Es ist nicht
zum Wundern, daß die hiesige Re
gierung und das Volk nicht auf Sei
te unseres Baterlandes steht thun
wir es doch auch nicht. Wir freuen
uns wohl über einen Sieg är
gern uns über eine prahlerische Lüge
schimpfen vielleicht und lassen
im Uebrigen die Sache ihren Lauf
gehen. Hie und da wurden zwar
Versuche und Anstrengungen gemacht,
und wir haben einige rühmliche
Ausnahmen zu verzeichnen, doch im
großen Ganze wird die Sache viel
zu flau betrieben. Tie meisten
glaubten ihre Schuldigkeit erfüllt zu
haben, wenn sie einmal etwas bei
steuerten, anstatt unermüdlich, durch
Kleinigkeiten, den Beweis zu liesern,
daß sie in diesen schweren Stunden
treu zum Vaterlands halten. Und
wenn es nur regelmäßige öffentliche
Massenversammlungen wären, wobei
die trefflichen, auf Thatsachen ge.
stützten Artikel, die im .Fatherland
und der ..Vital Jssue" erscheinen,
zur Sprache kämen. Durch die
Tribüne" erfahren wir ja alles
Wissenswerthe, doch diejenigen, wel
che nicht deutsch lesen können oder
wollen, sollten durch solche Versamm
lungen in die Verhältnisse ringe,
weiht werden. Warum haben die
Prohibitionisten solch ungeahnte Er
folge zu verzeichnen? Weil sie or
ganisirt sind und navfhörlich, nicht
ruckweife, arbeiten, es nicht beim
bloßen Reden bewenden lassen. Wie
viele oder vielmehr wie Wenige zum
Mr1ftfobit lind sandten
den Protest gegen die WafsenauZfuhr j
dem er einen Ring nahm: Wenn
der liebe Gott mir eine bessere Ernte
bescheeren würde, möchte mir mein
leiviis?'.! keine Ruhe lassen, wenn ich
den Dollar nicht gegeben hätte!"
Ach möchten doch alle Farmer so
denken und dein lieben Gott zn Ge
wollen wir es uns nicht verdrießen
,aijen i nd noch einige Zeit bei dem
Werke ausharren.
Unsere Sta i ist ja im Vergleiche
zu Omaba nur ein Zwerg und kann
beim besten Willen von ihr nicht so
viel erwartet werden, doch treue deut
sche Herzen schlagen auch hier und
haben sich dieselben schon oft be
mährt.
So wollen wir für jede auch noch
Muttererde der
ites Band. Und
'reu Tagen sagt
Eurer Hand:
Treu auch in der weiten Ferne ve.
kattnt ich mich zu meinem tmiim;
Und mein Scherflein gab ich
gerne!" O, das Gefühl ist wonne.
smn. Viel Tausend dankerfüllte
Herzen beten still int Heimatland:
Tu lieber Gott! Vergelt es unsern
Brüdern am Missourstrandl"
Mit bestem Gruß zeichnet
Hochachtungövoll
Frau Th. Tasler. .
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m Goinfe To Chicago? OUMM 11
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