Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 10, 1915, Image 1

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binnunnm imierfreitot, wonach die
fetten ricbi'n'HHTljanMiniiji'it ein
leiten svllle. werden fetpohl von
Ctaalcfefretär 'i'rtwn als auch von
dem deutschen Bolschafter v. icriu
storff entschieden in Abrede gestellt.
', Rom, 10. Npril, über on!0n.
Obsewatore Nomano", bai Craa
des Vatikans, erklärt es als eine
Unwahrheit, dasz die 'isterrcichisch
ungarische Negienmz .t den Vati
kan das Gesnch gcstc, habe, Frie
I enSverhandlungen einzuleiten. (Da
lle derartigen Gerüchte aus feinbli
chen Ciicstcn kommen, kann man
mit frug und Recht annehmen, dasz
die Alliirten auf dem letzten Loche
Psclfen.) .
Haag, Holland. 10. April. Äe
ihiesigo Regierung hat eine Erklä
rung erlassen, .wonach alle Gerüchte,
die Beziehungen Hollands zu dem
Teutschen Reiche seien gespannt, al
ler Wahrheit entbehren.
Paris wieder in Siegesjubel.
Paris, 10. April. Die von der
frront bei Verdun und Zt. Mihiel
kommenden Nachrichten lauten über!
aus günstig (das dicke Ende kommt
noch nach), und die französische
Hauptstadt schwebt bereits wieder in
Siegesjubel, wie zur Zeit der gro
fern Offensivbemeaung in der Cham
pagne (bei welcher die Rothhosen
Leib und Leben lassen mußten und
nichts erreichten). Ter Generalissi
mus Joffre in ldet offiziell eine gan
ze Reihe von wichtigen Erfolgen, und
die m'itärifchen Mitarbeiter der hie
figen 'eitungen ziehen aus denselben
den Lchlusz. das; die Durchbrechung
der deutschen' Linie zwischen der
Maas und Mosel erfolgen, oder we
nigstens der Keil z hingeschoben
werden wird, den die Iwi'chen von
der Grenze her bis ach St. Mihiel
aetrieben haben. Tie völliae Ent-
sebung der Festung Vcrdun, welcher
l . . . ' J ' i
pelanntlich die Teutschen fo gefahr.
lich nahe gekommen waren (und sich
auch nicht vertreiben lassen werden),
daß die äußeren Forts unter Feuer
genommen werden konnten, wird be-
reits als sicher betrachtet (die ollen
- . . ' . v .
chäkcr) und man erwartet, daß es j
n 7rrn,,'s,'n nnVin,n h-,ii-s !'
den Franzosen gelingen wird, die
deutschen Verbindungslinien initMetz
fo zu bedrohen, daß dem Feinde
nichts übrig bleiben wird, als der
schleunige Rückzug nach der Gren
ze. (Tonner und Doria, die Iran
zosen meinen eö aber gut.)
Italiens Volk kriegsschua übend,,
'.. Rom. üb. PariS, 10. April.
Politische Parteien, welche auf ein
sofortiges Eingreifen in den Krieg
dringen, bestehend aus Mitaliedern
-y. , mviv 4t . in
der demokratischen, radikalen, resor
rnierten, sozialistischen und nationa-
uiuiaieu. Flügel, yaven aus -,on,i
tag große Versammlungen in ganz
Italien aul'eraumt. um die
rung zu zwingen, sofort kriegerische
Maßregeln gegen Oesterreich-Un-gärn
zil ergreifen. Das Hetzblatt
Cmkrierre d'Jtalia" sagt, daß die
ses Vorgehen der Parteimitglieder
eine sarming für die Regierung
bedeute, da die Nationalisten, welche
an der Spitze dieser Beweglin ste
llen, eine Resolution angenommen
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f'ftiu eine nir. irfcrochen." l ol-kise
(Mfii'linti bfdei;K-t wddi
ak einen Me.iirrima.U't'ililel. (tide
Xriu'schc ist iiponlmr tidtli dem Ge
schmack deS frcnjesischen Zensor S jn
fleftutt.)
?üt'd i'ütcrlanb strstorbkN.
Berlin, !f). ?nril. Cito We-
di.ien üt nicht nieiir. Cen Hel
denlanfl'al'ii kmt mit dein Unter
gunje seines Tauchbootes
ein jähes Ende gefunden Tiefe
Iraner lxit ganz Teutschland ergrif
fen. ?ech unvergessen find die Hel,
dentbaten, die den Namen des ju
gendlichen Seeoffiziers in der gan
zen äiUlt bekannt machten. Mit den?
historischen 11-9", das er ' damals
befehligte, brachte er fünf britische
Urcuzer zum Sinken, Aboukir".
Ercssy", Hogue", Hawke" und
Hermes", llnvergessen, wie seine
Werke, wird fein Name in der ßk.
schichte der deutschen Marine und
im Herzm aller Teutschen des Erd
balls fortleben.
Eitel Friedrich's" Schicksal.
Norfolk. Ba., 1. April. Ter
deutsche Hilfc-kreuzer . Eitel Jried-
djich" wurde gestern Abend zu spä
ter Abendstunde in den Norfolk
Schiffsbauhöfen interniert und wird
dort bis zur Beendigung des jl'riegs
derweilen. Schleppboote und Dam
pfer ließen als Ekrenbezeugung für
das deutsche Schiff ihre Tampf-I
Pfeifen ertönen, als dosselbe lang-i
sam seinen bisherigen Ankerplatz
verlief;, um snnen Platz neben dem
historisch berühmten Kriegsschisf
Eonstitution" Si nehmen. Kapi
tän Thierichens begab sich sofort
nach dem Bureau des Rearadmirals
Voatty, Kommandant der Schiffs,
bauhöfe und unterzeichnete ein Ab
kommen, die amerikanischen Neutra
litätsgeftche nicht zu übertreten. Ihm
wurde die Versicherung gegeben.
daß er, seine Offiziere und Mann-
schaften des Eitel Friedrich" sich
frei in Norfolk und Pirginien be
wegen dürften, Sie alle werden
auf ihrem Schiffe Wohnung nehmen.
Heute wurde der Verschluß von den
Schiffsgefchüizen und Tlieile der
Mafchinerie entfernt. Somit ist der
siegreichen Laufbahn . de3 Eitel
frricdxich" nd dessen tapfter Mann-,
in . cl ."C i. . r t t e t'
schaft während der Zeitdauer dieses
5irieges ein Ziel gesetzt
Teutsche Post beschlagnahmt.
Basel, 10. April. Nach hier
eingctroffencn Nachrichten haben eng-
e y c '.'fr e. ?
lischc und französische Kreuzer auf
italienischen Postdamdfern 2300
ärke mit deutscher Post beschlag.
nahmt. Die Säcke enthielten für
, tSnk WiiäsrtiS fiimimmlrt VHrJnfi Wnff-
VUV MUU1W VV Ulllllltk VVIV If '- IV -
karten, Geldanineisungen usw. Kürz.
lich soll ein englisches Kriegsschiff
ans einem norwegischen Schiffe
tranliche Briefe des Reichskanzlers
. . . ,
von '?eu)maliii',vollw?g an oen oem-
schen Gesandten in Washington, Graf
vaiHUWl 11 141 llliULll JlItU Ul 11 41 Ll'
nahmt haben. Auch die nach Deutsch.
land aebende oft kall in ukunkt
stets hciMaannhmt wkim
Tenschland untersucht
Berlin, 10. April, drahtlos fibtr03 .5:
Regie-ISahville. Die Regierung ist eifrig m l,t
bestrebt, durch die amerikanische
Botschaft in England festzustellen, . Roosevelt's Brief geheim gehalten,
ob deu gxfauge genommenrn Be-! Clncago, 10. April. Frau Wil
sahunge der U-Boote eine Sonder liam I. Thomas, Sekretärin der
Behandlung jutheil wird. Sollte Fraueu-Frieoenspartci, weigerte sich
dies so sein, werden augenblicklich heute, einen Brief Teddy" Noose-Vergeltungs-Mafiregeln
getroffen velt's zu veröffentlicheu, da derselbe
werde, sagt der Berliner Lokalan- die Friedenspropnganda von Frau
zciger , tu nicht anerkennen will.
jöfI!ld)ll!IIÖ
lifliljlliftl suij!
i4s?i--f, t-i4 t'.f. Sml'i
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i. iir ! ,' !.), d.'ii'wi'dr, sqrirlr. d l'rkrlb' dr,t
r?' lt.-t.(f,'..fc d( üt 1 ffiitiisHifd.r l4'(,f!ifc(firr Hulitn ff-
?rr ,'',,I.'st-r fi!tftrr.f
Hüt t.k!ch'.a!i.', fettn it ui
tnt z i hirh'n.
Nk'g.l'ch!, tit kr tf,,fiu!?s ftt
Irin die f; -rt' ! ,- "Mt a'crut'a Curau!,
du'j die ?Iüi:tteit läßlich ar!.i "e:t.
dudelt l'i'n Lis'en und Munttion
turn .ö JnMt-rit und ,;,lrikinten in
dcn Vit. ahmten beziekie, imö will,
reitd die nmrrtk.uuiche '.i!',Zierng
bn-Ui ls durcl nliß f,!k öcfetunik-,g
ci klart, macht sie m xhtm !)iidt,
dasz der (iiuilbeiHiifening teiitjtf;
landö Nahrungsmittel und andere
nicht als .Uriegok.mlerbande letrach
tete Artikel zugesührt weiden, nicht
den gleichen ('brauch.
Nach Ansicht der deutichen Regie
rung seilten die Ber., Staaten die
?!eutralität unter allen Umstanden
wahren. Dabei macht sie ans folgen
den Änöspruch des Präsidenten Wil
son anfmerlsam, welchen dieser wäh
rend des merikanischm Krieges im
August 1913 im ;Zogrcsz that: Ich
werde der besten Praktik der Natio
nen in Sachen der Neutralität fol
gen, indem ich die Ausfuhr von Waf.
fen und Munition irgend welcher
Art nach Mertfo verbiete. Wir kön.
nen uns in diesem, Kriege nicht als
Schiedsrichter aufwerfen."
Regicrungsbeainte haben sich so
fort daran gemacht, ' diese "Note
Tcutschlaiüis zu beantworten. Vor
allen Tingen wird darauf verwiesen
werden, das; die Ver. Staaten Eng-
land gegenüber in keiner Weise nach,
gicbig sind. Die Verhältnisse feien
zu jenen, als der Präsident das Was
fenausfuhrverbot erließ, jetzt gründ
verschieden. Selbst wmn der Prä
sident auch den Handel mit Waffen
verbieten möchte, so könnte er ohne
Einwilligung des Kongresses dieses
nicht thun. Ter Grund, warum
Teutschland keine Waffen mis Ame
rika beziehen könne, sei der, daß die
englische Seemacht dieses verhindere.
und über zene habe die Bundesw
gierung leine Kontrolle.
In deutscher Kefnngenschaft.
'Amsterdam, übr London, 10,
April. Eine von Berlin hier ein.
getroffene Depesche besagt, dasz sich
cm 1. April 812,808 kriegsgefan.
gene in Teutschland befanden, dar.
unter 10,175 Offiziere. Ter Nati-
onnlität nach entfallen auf Frank
reich 3838 Offiziere und 238,498
Mann; auf Rußland 5149 Offiziere
und 501,210 Mann: auf Belgien
(47 Offiziere und 39,620 Mann:
auf England 620 Offiziere und 2.
K7 Mann. (Da nun al'er die
deutsche Regierung nach bewährtem
altpreichischen Muster von dem Ge
danken ausgeht: wer nicht arbeitet,
kriegt nichts zu essen!, so müssen die
Kriegsgefangenen, namentlich zur
Ieiztzeit, bei Bestellung des Ackers
arbeiten, daß ihnen die Schmrte
knackt".)
Es ist zum Lachen.
Paris, 10. April. Die Nieder.
läge von Robert M. Sweitzer,., dem
i t . l'Ff r, t , f. a
'demokratischen -Kandidaten für das
"rgttlne,stcramt von Chicago, wird
cc 'ser PMe als eine
Nerlage für den l den sch-amenka.
,n,scki'i? l irns,ik in hbn 9!cv Ernten
-
Ein Blatt sagt noch
obendrun: Da Chicago eines der
i ... . ....
cn cntrcn jrorlj)cc Jliur w
-'""mka l,t. und Sweitzer sehr po-
,?u ar, 0 onoei ictnc jiciCOtT
läge einen Beweis für die Em
rüstung, welche in Amerika durch
das deutscheVorgehen verursacht wor
D II II k II dkii lliiij
iiiuiliiiifiiiiirsiiini!
t ttthU- l ,1k",.
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f'(f, ! Ulfil- f ilM'f.'ir.i I ( )
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r !,r l. yjettl ff!irrf b ,!!'!,.
M m r t nitfffl. '.titr flnnrif'r ht
lr rtirtch wxdf i bis if in Ininft
ttsrlitilnnr ,l (riarin Pfdf,r
en H'fl fl'ff!.
rsrchi, innl.fifB Irr Maas and
Irr Mokrl wrrdr nk nbrrinindrk-
ttt Hrftigknt ferfqrsrrt. Jir r-
richte drr nran,gfr. Iiz sie änlich
v Berda dir CtthHt affai.
dille nd nksmrsky rnttissrn ha-
im, berührn aas ttmvakirkfik: wir
bahrn bis Törfre nir im Prsit, r-
habt, dr s,e lirgr vor nsrrrr
!ront. Zwischr Irr Crnr nnd den
Höhrn Irr Maa wardrn die nran-
zosr neftrrn grschlanrn; fir Iiattrn
koloilalk Vrrlnslk auszuwrisrn.
Alle brrrit Angriffe brache unter oem,azen anawool voer einer cee
,'erem neurr zufaminrn. b's ar- """ i'! fn'l.
unserem eurr zusammrn. ft nr.
lang den nranzosrn in der pombres'
c."..W.tt --i- i:j. ..-. ...
mt in, i irn ,1,, z
fassen, wurden aber bei unseren
Nachtangriffe wieder Vertrieben.
Tas ttrfccht in jener legend ist noch tevt" ""weit der amerikanischen ,Uu
im fijangk. oliiie Bemannung angetroffen ha-
Tie Angriffe auf unsere Stell-c. Ein Mast nr taaeschossen.
gen nördlich Von St. Mihiel blieben Acr Kapitän glaudt, da,; die Mann
ebenfalls erfolglos. Tie feindlichen von einem deutschen Kreuzer
Angriffe in der Nachbarschaft von ''ord genommen und das Schiff
lirey haben merklich achqelassen: dann besthossen wurde. Es führte
offenbar haben die Franzosen bort emc SaJmn Tertilwaarm: der Ka
so schwere Verluste gehabt, daß sie W'an laubt nicht, daß es sich wird
von einem Masfeuangriff Abstand. l"ge über Waster halten können.
Nt'K, WsYtv Wf?rilti Sn t " 1,1 J -- " -
Maschinengewehre.
-.. ,vviM VVl XIVVi
Be, Ncmeuauoille nnd im Priester !
walde ginge die Franzosen wieder
juttt Anaritt über, ta.trhr i-hnrf,
rückgeschlagen; auch biisiten sie jenen stzge für das mnzosische Parla
Theil am Waldee-rand ein, den sie ent vor, m welcher die gesetzliche
ns Ende Mär, abgenommen hatten --'Tf lut 5?e3?Wu sn
nnd wobei sie schwere Berlnste er- j Schussladnngen ueiltraler Lander,
lift.n atf, die ans der kahrt nach kriegsmhren-
All, Xnfnti, Ämtrtf,n ,,a
das eroberte Torf Bezauge Le Gran
de, südwestlich von Chaeau Salines,
wieder z eutreiszen, schlugen fehl
eine ans einer Compagnie bestehend
. .. . . r. " l "
franzosische Sturnikolonne wurde von
nnk rtfrt n At e
-- i wv,,..
Vom östlichen Äriegstheater: Tie'
Russen haben mit ihre Angriffen
auf unsere Stellunge bei jlalwVya
. . , , . "
rein 4yia gehabt? überall wurde
. O 7 T --. vv
sie mit schwerea Verluste zrückge
,a)tagen.
Der Typhus in Serbien. '
London. 10. April. Der Athen
Korrespondent des Tailn Chro
nicke" melbet, baß der Typhus unter
den Serben nzahlige Opfer fordert.
Ilcberall mangelt es an Aerzten? in
Monastir werde 3000 Typhus
kranke von nur zehn Aerzten bchan
reit. Die Todesrate beläuft sich auf
zwischen 50 bis 0 Prozent. Dr.
Ernst PLöagruder do Wafhington,
D.E., eiier der Aerzte an der Spihc
des amerikanische Rothen Kreuzes
in Serbien, ist dem Typhus zum
Opfer gefalle.
Eingemeindung bald veröffentlicht.
Lincoln, 10. April. Ter Go
vernenr wird das Eingemeindungs
Gesetz Montag oder Dienstag unter
zeichne. . , ,
i Im. Pleuumziirmpfahl hcute lder
Senat- die Annähmet des Änhifces
zum städtischen Freibrus. -
Reduktion der Licht- und Kraftratcn.
Auf Anordnung drg Stadtkom
missärö Dan. B. Butler bereitet der
Stadtanwalt Lambert eine siäbti
fche Verordnung vor, die eine Herab
fetzung der Preise für elektrisches
Licht und auch ebensolche Kraft vor
sieht. Wie wir hören, wird die Sa
che. Dienstag im Stadtrnth berathe
und eine Ermäßigung um 3 Ceittö
dorgeschlagea werden.
Ter Missouri steigt.'
In den letzten 24 Stunden ist der
Missouri um 6 Fuß 9 Zoll auf 16
Fufz 2 Zoll gestiegen. Die Hoch
wassergrenze ist 19 Fuß, aber bereits
bei 16 Fuß werden die niedrigen
Gelände des Nordufers - über
schwemmt. Leider besteht auch noch
die Auösicht-suf weiteres .Steigen. :
Zllki lüfilffs
büft lutlli,;
J'i-'i ('.lUtiNff Kni f! tri;f-
'! ?!. f i f " i ff ' ft?
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Ni 'i.-tacit ,', bis 'Irinn
. i ! "I ii --r e !,',! i ; i fii'.e ,hih-
'"' Nacht o.-f bm TJ-vr tfruiii.ief.i!).
k,' wr. Nnn,,' s e fo;i entern
onM in imn.'ii, ivfl.li 'i s o
'vch den, fnnz !,!,'.!!'!! H?e L.'
reiurt traJ ie ,.U!'aUui; ruiüd"
war nlvr Zo,!i',i gro?! nd
l'M'U" m Vlcnl ihm Viiden a'o.
" b-r ' ''''' i1t"u'ni di!
oifchbeot ;),nina" an Ürirn-M-i)
111 c Vii't; man furchtet,, bnji die
9 , Man i eiicbende estiLiing
ll,"S aonnnen ist. Es steht
j'! nicht fe,k, ob das Boot einem
dir. iib.'r .Paris. 10. April.
Tt'r TiiitiiiiiT ..i'iMiHiii". der iirstern
-" -r r- '
hct c"traf, meldet, daß er am 11.
den britischen Schooner No-
Ladung der Tacia" wird benblt.
Paris, 10. April. Die Minister
er Marine, des Aeußern und der
Allianzen bereiten gemeinsam eine
1 Staaten von französischen
P ?en. gebracht wurden,
chge sticht rb.
Tiese neue Vorlage wird auch he
! Juna . der Baunvool ladimg des
ftmnwf AMtliJhrtv vOrtirthf nf rO."
uJUu;uu .Ull4'ti7 f ,
welcher früher der Hamburg-Ameri
r:. ,e." ... e : j . Ts- e
? V 1
fil ?J;t 5etof
LÖ0n cItiest1 m?'
lrhnm tinti oitinrn fr.iti Jnl rlrlinn
u : ' T'-'r
(u.mtlfl rtrtfAhstVf 1 1 N if4- Tlsllrn
vVl L4,)tL yUtUf l-LV 44 HU llUUj Vi.Hl
Kriegshafen Brest gebracht.
Die drei Kabinettsminister suchen
sich durch die neue Vorlage eine freie
Hand inbezug auf. die prompte und
liberale Entschädigung für solche
Schiffsladungen neutraler Länder
zu verschaffen.
Villa's Armee geschlagen.
Douglas, Ariz., 10. Apr. Ge
ncral Elias Calles. der Carrcmza
führer in der Sonora, erhielt dom
General Alvaro Obregon aus Ce
laya folgendes Telegramm: Mit
Vergnügen kann ich melden, daß
Dorothea Arango alias Francisco
Villa eine beschämende Niederlage
heute hier durch unsere Truppen er
litten hat. Die gegnerischen Trup
pen fliehen in 18 Eisenbahnzügen
nach Alamaca; fünf der Züge find
mit Verwundeten gefüllt. Wir ver
brannten mehr als 2000 Villa
Todte.". (Da werden die Carranza
irsr vorgestern gelieferteil amerikani
schen Handgranaten auch wohl mit
geholfen haben I)
Bildhauer Karl Bitter getödtct.
New Aork, 1. April. Karl
Theodor Franz Bitter, der bekannte
deutschamcrikanische Bildhauer und
Vorstand der Abtheilung für Bild
Hauerei auf der Weltausstellung in
San Francisco, starb hier heute
Morgen an- den Verletzungen, die er
gestern Abend durch Ueberfahren sei-
tcns eines Autos am Broadway er
litten hatte. Er war 47 Jahre alt
und in Wien geboren. Eine feiner
bedeutendsten Schöpfungen ist das
hiesige Karl Schurz-Denkmal. .
Tekamah, Am Donnerstag gnb
Van Cleve's hiesige Musikkapelle ein
Toppclkonzert in Schascr's Theater,
das außerordentlichen Erfolg hatte.
Die Kapelle besteht aus 82 Köpfen.
dl
.'S, I
V 1 I ll.lllltk.t ik..t(. .4
MiMMMM I
in bei! Jttchnchtü!
dcü iiiiißflr ii AI üinpfcn iirsinirn
Ccflcrrridicr üüd Tcn schc tuic
licr 1,(100 Nüssen ucfmißcn!
Nüssislhcs llalaiflon in Martyrien vernichtctl
C f är ff r r i'fif rrr i.InMif r 'rnilif.
S '.I " -vr '..-!! ü :!, r'l
.! r-i t wat :'!d.'t ' l,-t't' ".Ci
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iv'tin.ien. ter Mantrf war fm'rtit
rar; die Russen brachten immer wiv
der neue Reserven ins Feuer. Ader
ihre pser waren vergeblich: alle
ihre Angriffe brachen unter dem
Feuer der österreichisch-imgarisch
deutschen Tnppen zusammen."
Üx'as Englaub sagt.
London. 10. April. Berichten
(fehlt: erlogenen) aus Petrograd
zufolge haben die Russen die wich
ltigsten Pässe in den Parpnthen in
ihrem Besitz und machen sich jetzt
fertig, von den südlichen Abhängen
des (Gebirges in die Eigenen Un
garns ei nz.uf allen. (Na, luer man
onw.) Tie russischen Zeitungen er
tlären, daß Ungarir geneigt sei,
Frieden zu schließen, und es heißt,
daß Kaiser Franz Joseph den Papst
bereits ersucht habe, im Namen
Oesterreich Ungarns Friedensver
Handlungen mit Rußland einzulei
ten. (Blödsinnig erlogen.) Ehe
aber die Rüsten die Ebenen Ungarns
erreichen, steht ihnen noch ' ein, gut
'tuck Arbeit bevor. ' (so, meinen
Sie?) Denn die österreichifch-unga
rischen und deutschen Streitkräfte
machen ihnen den Weg nicht leicht.
lAlso zu dieser Einsicht ist die hin
terlistige Bande doch schon gekom
men! Die südlichen Gebirgsab
hänge sind stark befestigt, und zahl
reiche Tri.-Ppen sind an Ort und
Stelle eingetroffen, um die öster
reichischen Stellungen unter allen
Umständen zu halten. Es wird ge
sagt, daß gegenwärtig in jener Ge
gend 24 österreichisch-ungarische und
0 deutsche Armeekorps den Russen
gegenüberstehen und daß weitere
Hilfstnlppeir erwartet werden. (Ist
das wahr, dann können sich die Rusi
sen heimgeigen lassen.) , Aber mich
die Moskowiter ziehen bedeutende
Verstärkungen an sich. Wie aus
österreichischer Quelle verlauiet.grei
sen die Russen ohne Rücksicht auf ih
re kolossalen Verluste unaufhörlich
an. , '
Nnssenbataillon vernichtet.
Berlin, 10. April. (Fuukenbe
richt." Gelegentlich eines Vor
stoßes m ru sisches Gebiet in der
Richtung auf des ettva 30 Meilen
südlich von Mernel gelegene Andre
jew, vernichtete unsers Kavallerie
ein russisches Bataillon. Der Korn
rnandant, 5 Offiziere und 3ß
Mann fielen in Gefangenschaft. 120
Mann des Feindes sind gefallen,
150 wurden schwer verwundet. Ein
anderes russisches Bataillon, welches
dem ersteren beistehen wollte, wur
de zmÄckgeschlagm. Von unseren
Truppen siud nur 6 Mann gefallen.
Russische Kulturträger.
Von der holländischen Grenze.
23. März, per Post. Der Tjid"
wird ohne weitere Quellenangabe
gemeldet, in Galizien hätten die
Russen bei ihrem Einfall vier Jcsui
ten gefangen genommen und nach
Strakan gebracht. UiüerlvcgZ sei
Nlr. Pin y?rtvui tnht nnfrhsrtrt(ti
, U -1 , - ;j v .
worden; einem Scholastiker fei so
lange nachgejagt worden, bis er todt
niederfiel: zwm PaterS feren in ei
ner Kirche zu Leurberg erschossen
worden. In einem einzigen Theile
Galiziens seien etwa 250 Einwoh
ner durch die russischen Truppen
vor die Wahl gestellt worden, dein
Katholizismus abzuschwören oder
die Todesstrafe zu erleiden; alle sei
en getödtet worden.
Russische Zufuhr schwierig.
Venedig, über London, 10. AprU.
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iittHiiich ' tmJ erlaul en rtnr örtliche
Rechte, in denen nach den 'uda
fester Beriilten die Russen riesige
'erlm'te rrlden, tmbei gleich, eitig
mit jedem schritt, den sie wi'iter
vordringen, die lchwierigkeit. die
rückwärtigen Verbindungen offen zu
hallen, zunimmt.
Eentralurrbaud.
Tie Bismarckfkier und daS Wahl
rcsultat kamen zur Sprache.
In der gestrigen Sitzung des Ccn
tralverbandes wurde vorn Festaus
schuß der Bisrnarckfeier mit großer
Genugthuung berichtet, daß diese
Feier in jeder Beziehung als gro
ßer Erfolg bezeichnet werden kann.
Auch das finanzielle Ergebniß war
sehr beftiedigend. Da noch nicht alle
Tickctvcrkäufer abgerechnet haben,
kann eine vollständige Abrechnung
nicht vor nächster Sitzung erfolgen.
' Das Resultat der Wahl kam' zur
Sprache und während lebhaft und
aufrichtig bedauert- wurde, daß die
Kandidaten Val. I. Peter und Wm.
Wappich nicht durchdrangen, wurde
hervorgehoben, daß man doch Er
fahrungcn auf lokalpolitischem Ge
biete sammelte, die bei späterer Ge
legenheit verwerthet werden könnte.
Die Herren Peter und Wappich dank
ten allen Mitgliedern herzlich für
ihre Unterstützung.
Delegat Hy. Rodenburg regte eine
rege Unterstützung der Omaha Sän
gerfest-Gesellschaft in ihrem Unter
nehmen an, was mit Genugthuung
ausgenommen wurde und zu späte
rcr aktiver Arbeit führen wird.
Freiwillig aus dem Leben geschieden.
Während er mit feiner 19jähri.
gen Frau und seinem, 14 Monate al
ten Kinde bei seinen betagten Eltern
in deren Heim 2014 Poppleton Ave.
zu Besuch war, machte Richard Land
rock m dem hinter dem elterlichen
Hause bclegenen Stall seinem Leben
ein freiwilliges Ende. Richard lebte
mit seiner Familie in glücklichster
Harmonie und konnte bis jetzt noch
absolut kein Grund für sein Vor
gehen gefunden werden. Der sa auö
dem Leben Geschiedene war Elektriker
und arbeitete für feinen Schwieger.
vater, den Besitzer der Truaz
Laundry. Den tiefbetrübten Hin
tcrbliebcncn wird aus deutschen Krei
sen das herzlichste Mitgefühl ent
gegcngcbracht und schließen auch wir
uns dem aus vollem Herzen an.
Der Verstorbene hinterläßt seine
tiefbetrübten Eltern, 6 Schwestern,
wovon fünf in Omaha und eine in
Chicago leben, und zwei Brüder, ei
ner hier und der andere Matrose in
der Bundesmarine. Die Beerdigung ,
des tragisch aus dem Leben gefchie!
denen jungen Mannes findet Sonn
tag Nachmittag um 2 Uhr vomi
Trauerhaufe No. 2013 Poppleton'
Ave. aus auf dem Laurel HM Fried '
Hofstatt. ,!
Feier des Appomatox-Tageö.
Bei der gc-stcra Abend im Gerichts
gebäude in Gegenwart von 800 Per
sonen abgehaltenen Appomatox-Feier
stellte sich heraus, daß von den An
wesenden 8 bei der Uebergabe des
Generals Leg betheiligt gewesen sinh.
Ansprachen wurden von Kpngrli
mann Lobeck und andsren gehakj.'
Berti, 10. April, lffunkenbe,
richt.) Eine amtliche Liste, die ev
fter hier bekannt gegen wurde, er;
giebt, daß die Teutschen SiS zum lJ
März öÄ0 feindliche Wefchütze !
beutet haben, '