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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (April 3, 1915)
ti' t r."' yjfcm': .". , ,. "..,,. ,k?.-,M M!.'. ,,,,W,WM. , um ,,,, n u II -l-fin imii 11 i r i - iij, mmim tm Hmm Ijm ! . k ! fl I ' M 'i i ,-.-...-. . . . '..?.'R , ;.', r-.:'...f !( i - i r i t '' I N n"tt " j .'-! f t"'s f''-" -i t- j ; f--'i , i " . j ,', - - i '? ; , I ' , ,,'', ' 'i ? f f f 1 ' " , f ;,: . :- i t V ii I " J :-.,:'! " .Y "V .. i' '" ' ' " '' ', ji ,, . . '. , '"" , ' ' " i I . ;: ''.j' i. ' ' " f. t - . 1,'",,, - .:, ... ' ; . , w . i ; , ,:, f rS ,) ' I 1 1 - f j OMnlfiUfmtm.. f 1 I j ' y s 'I Vr:t aMimJ 4. -1 f ' L ' ,- " i ' t j !.) ( ' , i f'Vtl . i -tt ( 1 I5 :; I; ; ,,i i- , ? -i -ti f t f f - ' 1 E 4 I ."( ; ? i fl ! ti.! I ''"' : I' .: $' , ; , I '. f.! t 1 t ' f!:!. ! !,(-' ') :)iUMxMh ' i f .,- ''- . , t t 1 r -- -f '-v. . ,s e ' ! " .'. s"- rV.M, . LJ f'f KV,'5 i ' " - A.1 v f ' ' I s f 1 I . ! ' . -' h . vhr J . :T, '7 f t , r " ' m s 1;' 1 1 . I -j ,t i. f ' , ! t , t v: ; , f 5 5, , . rs.'f. i ,t ,4 I , I f) i) i . l' I ll t-n IV r" I'V !J V1' ö' z ! , I ? l 1 i , ."'V . A' ' I , .t ; ' rt c'V-t r n ;;f1 . yJ si) t' ' S !! IN !h ' 17 - ' ' I ! ist"!'' ,1 (!' C ?"l ? ? ü r l --?, y ! i 'f f -if j-i'fff Ms w, ". iuit W..in(ill k ,!' , h ! ;i fj t-firtH ,i l T!ni, (,t flf ff ; Hri-ti !!- i friifif1 C '"f'f 11 , Im ju irtin Jf .'tf " ' !";.. f;?t ii ;ä ijf :,fUi, 2 lm ti (IMlft A siMMi, '.'s-M &'t -'-!rtK. U ,!!,,, C II -.!, I '! l-'iti:'-j.',j .iilä up j mtisi? i 5 "(t Mr.Tf f Ciiaf, l'.-S k dnNilt .( CiifffiH3f ' ' Mi J titj f j hiij ff- f ti 5 ' ' t ' v . ' 1 ! , . 1 k - .'- sf ! ! " f i.'i ifiü-nil , inrn '"'' '' " N t V ' ' v J , 1 ' ,v t -S Tv V- f UV , , F . : V. . ' -vv s" - - v,-v z Ulillio. der Nun war fi doch zu tintm cftc Ufa rua, zw!ukn ?en cctcen. j LfiZdZlchkn Hitzl.'psen dkr lZrf rin Über die bxti Aodkllscheg Ran gen und fccin In'pek:cx, dcr sich nul dem übrigen Les'bkuni der Lsdclls herumplagte gekommen! Lore Siinoers halte nach einem heftkgen Wortfireir, der sich wegen einer Geringsugigieit entspann, Herrn Sötat Alt in Gegenwart der Erwach senen und Unmündigen erklärt, jtofj sie augenblicklich die erfolgreiche Etätte ihrer Wirksamkeit deilassen werde, wenn er sich nicht auZ ihrem Gesichtskreis für immer ent kerne. Nun aber besaß Willi Alt inen Vetter in der Nähe, der ihn schon längst um feine Unterstützung in dem großen landwirtschaftlichen Betrieb febeten hatte. a er noch dazu mit chnödem Mammon reichlichst geseg et war und keinen Valer mehr hatte, r 9. t ), ' - VA'- . Z ß?& tr$$A j yp1', 7' - itv - I ji i . , K Syß'v ..irTZf.' ,ft - i'ivi 'yy.; A.v"r j'. . : A&2ifL . . ' V7Y'ni 'ttsS-'i 1 M r . Nr, J A ..if' v. . -1 r.,. 'w ",.'V"'., ..,...v- Lrühlingsweben. . ' ''i'L'n .;m:,if ilnroiuifi. F I iV A (k xth Jlwi ii V. ' 'jyy-, p if. Vs J.v V. ' - ",-,"' t ? V f m $ 1 vvv w ' ' r vvk ;..y v ' wg !?, i-d i p-J .. "f4 " '' !V1' ... ' ''J X Sv"t Ja W ' y: , . r-y?) m styiOy- Mt W- AtZJ l? W s )' :C .Mchi ' ' - 'US füi - '3-'yS h V 4 5 v I ' msfefe f VjM I . i-A r7'4 AJittygK ' j?&$ i.- vsÄ? fX t fr f.ijj :.o' ," ' I -. i , 1 '- f,i J r ' t' K i, l , ' J ' t ' t ' Jf , : f ftt i l,f r ' i ,, . A :'f .. 'nV:..! " i f -v .V t ' , ( r. , -' r -. äs ü ' üiif bkl ia v C ' , ' ' ) t- . V .S , ? , u .-."' r ' ! ' . . rf 7 ? 'l ','n.j C-;;.. , fV1 " '-if Gsterllnse. f et sein Recht gegen ein keftiqe!. k!ei nti Madchen cettcitijlc, so blkb Lore Cander-Z auf ihrem Pkztz. und er rerlczie feinen LOrläufizcn Wohn s'J drei Kilamcler weiter auf das Ailkergut feines betazten Vetters. ES war wähl, als ob in den nach sken Wochen jeder Baum unfe Ctrcrnch roll heimlicher Wunder sieSte. Es trieb 'und sprosjic, blühte im Walde en geschützter stelle blau und weiß uns hustete im Park nach Fruchtbar keit und Lrfüllllnq. Aber sonst ae- schnh nichts anderes, als dnß die ninSer witoer und ungeduldiger als sonst wiiren, weil sie sich Tag und lischt aus den Osterhasen freuten. Umsonst versuchte Lore Sanders, sie zu beruhigen. Wenn ihr nicht endlich nehorsam und fleißig werdet, dann kommt er überhaupt nicht zu euch," drohte sie mit erhobenm Zeigefinger. Aber dnS Baby, der Hans, lachte sie einfach au. ,Du sollst sehen, er kommt. Mu lein ... der Förster hat ihn überhaupt schon unter unserem Fenster gesehen. Gegen den Förster aber war, Lore Sanders ein Nichts! Er überragte sie um zwei reichliche Kopfe, trug einen wallenden, grauen Bart, ließ mit einem Mündaustun ein Dunend Bussards, ein Groö Fuchse und di verse Dachse verenden und begann seine sämtlichen Sa&t mit schallenden .Hoppla". Hoppla," fing er denn auch an. als er an einem warmen Nachmittag zu Lore Sanders und dem Bodell fchen Dreiblatt trat, das obwohl es noch zehn Tage Zeit hatte' hin ter jedem Bufch nach Ostereiern suchte, Hoppla, aufgepaßt, was ich für euch in meinem Ruckfack hab'!" Sie durften alle auf das graugrü sne Segeltuch tippen. Etwas Weiches, Warmes' und Ve. weglihes quiekte unter ihren kleinen Fäulen. Sie rieten hin und her, ohne natüclich das Rechte zu finden. Da schob er sie ?nit seinem kleinen Fin ger kort und löste die Schnur des Rucksackes. Lore, Sanders hatte indessen um den Nest ihres Ansehens gebangt. Denn wenn schließlich aus der Tiefe eine kleine Schlange oder ein paar Frösche, wie sie sich die Jungen schon lange wünschten, hinausschlüpften. ,wäre sie einfach davongelaufen. Aber eS war ein junges, weiches, niedliches Häslein, das dem För ster in den jteller gelaust war. Es ging also noch verhältnismäßig gut ab! Die ' Kinder waren selig. Das graubraune, zapplige. bewegliche Ding'cin wurde in eine 5tiste ge sperrt, die am nächsten Tage fein überdacht werden sollte. Dies wurde aber hinausgeschoben, weil das Häs lein einstweilen fromm und artig in einer Ecke hockte und nichts unternahm, tteberhaupt war dieser erste Tag seit langem der glücklichste und friedvoll-, ste in, Lore Sanders Dasein. Die Jungen faßen bei dem Häslein und quälten sie nicht wegen der Ostereier. Aber bald wuchs ihnen eine neue Sorge. Fräulein, wir müssen das Oster häslein taufen,' behaupteten sie ernst Mk " ', ' -j ' j -, , 1 t T J '1 f ,- ' m ; i t i t ! f- (: ( ?f .f I I- c f 1 f t f ft i . !-- an i- . - - t i t . it . : . r ' ; ) t - l.:U i . .' .:' '' " t ' , - " r ( ' i. . 't:i k f., , ' e i; 1 tt i ! r;- "( r;.' i t , I !:::;',( t!; t It'lt'.'.t t : ul.i. :t .,.!!!' : v. it n :'i:t ss.l; r. '.! : ! t.cr.-.r'f. ,','k kU ti ts'.) t,ir p,:chj. fund, üi'Z 'fU'i i.r-n et 4 f.',:n tüf, ei tjitpff ei doch recht I.r illfiue I.i.';die ültitf-jn. ,I','uk'.s,".!.cn U i:i der Cstet i.n!.t Iv !:':, rie Itnt lesen un fi'if .' ,i . . . c'.3 tu',-' Alks sie f s:-naft. Da tiefen s.e r.i Para, wrcilen Sie doch einen Zettel, wciü, es die kleine L.iüde nu ;-.,! diiiüch miutt, untcriniie er feine .Hangen. Wie sollte sie da wohl standhaft auf ihren Grundsätzen beharren. Sie schrieb also, was ihr die Kinder dik tierten: .Lieber, einziger Willi, komm doch zurück."... Der Zettel wurde feierlich in ei nen Umschlag getan und an den Strauch befestigt, der unter jenem Fenster stand, wo der Förster das Häslein zuerst gesehen haben wollte. Die Adresse lautete kurz und bün- dig: An Willi." Am Oitcrsonnabend, heim hellen Mondenschein, wurde das Wer! voll bracht. Die Nacht sank. Die Brunnen und Büchlein rauschten lauter, weil sie sich mit Heilkraft füllten. Die ö,jachelbeerbusche taten einen kras- tigen Schuß, und die liebe Sonne tanzte über den roten Wolkenbergen endlich dem Fest der Ostern entgegen. Da kam Willi Alt von dem Früh- gang, den er an kedem Ostctsonntag unternanm. an dem Bodellschen Gutö- hause vorbei, lüftete die Mütze, weil ihm seift wurde, und schlich durch den ihm wohlbekannten Laubcngang ein wenig naher herzu. Ihn trieb eine unaussprechliche Sehnsucht hierher. Aber er mußte stark bleiben. Ihr Schwur und kein Wille, sich nicht besiegen zu lassen, waren ebenbürtige Gegner. , Daß er hier stand und in aller Heimlichkeit nach ihrem zensier lugte, wußte ja niemand... als er... Sein Blick irrte über die Rabatten und Sträucher, die er vor Jahres frist bepflanzt hatte. Sie standen voll dicker 5inospen und trugen wohl schon gar eine vorzeitige Blüte... Er mußte aber einjehen, daß er sich ge irrt habe. ES war nur ein weißeS Brieflein, das feinen Namen trug... In feir Gesicht stieg eine flammende Nöte. Er kannte Lore Sanders Handschrift zu gmau. um auch nur einen Augenblick über die Schreibe rin Zweifel zu hegen. Erstaunt sein oder gar in ernsthafte Erwägungen über die Unmöglichkeit dieser Brief bclorunz zu flnaten, dieZ pcrmoHte 0)i'1hi 'I W&r'M'fö '.:-Ai wTO'tt wwMw M ö if ÄW'W &sfavzfts v i'-l''TMy 3- -M&yL'C-- vÄW fifäMtyVv twl :mFsxä $ Uwm MW MMWMö -7 imm PMKMNbM ,TAVvvV.V V ? ., rf M!A J t4l J t T -A liMS- JfJ; ) l'lA-,-frSVt -t-- ßMA .4 X iMfo iVSFV L ?MRÄK.-"? " ' MwM-m y&4mY&M:k i '-v.. Mmt KHM-'chNMM MM' wäÄ MtzÄZ .M.MWM MMM iMEÄT'ifw 57 . MMSM l zTMfäiM- - 4 7 ljri l : ' 'r' "' py '" - . j, : '. 4 , r" f f 1. . Jntiiilluüi-niudiülru. t ' f f, , , t . .. I i ! , t) t , , - !'. ' ' Ii!' It r.-.-'f ,!.',-, !! l.i l t (t;. I cr.flt '!';( ! t -.rf ic.l ex i..-,. tai 'V. .-..- Immmmtiks Ufffifr Diese Ostereier sind nicht eigentlich zum Oiffcht'nf für SliiUet bestimmt, denn sie würden die Äü'e, die zu ihrer Herstellung nötig w.ik, kaum be - n i OStersonntaFS-ÄuBttug. greisen. Aber auch Erwachsen schen ten sich Eier, und zum Glück nicht :,ur solche ius Zuckerkand, sondern wirkliche Hühner oder Enten- oder Ganfeeier, wie es die ursprüngliche Sitte erheischte. Diese schöne Sitte, die das Osierfymbol so schön zum Ausdruck dringt, diese bemalten Eier er jetzt nicht. Er riß einfach mit zit ternden Händen den Umschlag auf und las, daß sie ihn rief... Ja, er wunderte' sich auch nicht eine Sekun de, weil sie ihm das Du" gab; er kand es s unsagbar selbstverständlich und natürlich, weil er sie heimlich ja schon immer mit tausend zärtli chen Schmeichelnamen gerufen hatte. Er überlegte nur. wie er jetzt lhi rein diuf folge könne. Daß sie eine Frühaufsteherin war, wußte er ge ,iau. Vielleicht hielt sie sich irgendwo versteckt und wartete auf ihn. Bei Gott... so war es... Er ge wahrte vlöklich. wie sie daherkam. aus den Strauch,, der das Amt eines Briefträgers so 4teu versehen, zu strebte, und nun besann er sich auch nicht länger. Er stürz! auf sie zu. riß sie in die Arme und flüsterte ihr ins Ohr: Da bin ich, kleine Lore... ich häkt''s auch nicht länger ausgehalten ...und ich danke dir tausendmal für deine Zeilen."... , Es hätte eigentlich schrecklich wer den müssen; denn sie fchluchzt in wilder Berzweiflung über dies nt fetzliche Mißverständnis die Wahr heit heraus. Es wurde aber fehr gemütlich und wunderschön. Und die liebe, goldene Ostersonne tanzte ü'ocr aller Häupter, und Willi, das wirkliche OstcrhÜslein, faß hin ter einem Zierstrauch und lachte sich halbtot über die närrischen Menschen, immer lo furchtbar yeioenyast tun vnd im Grunde genommen doch alle , besonders in der ersten Qa4 V Itf'Mrtfltt Ofas-i jttt jtU VI fc JMtliJlll 4 ll VW " llll richtiges, angstliches Hasenherz in sich trogen , r'' , -''-.vj XwCX ti. f-'i'1, tv irft'j? ; . ! ! r,ke t fh'n. t Ü ,!! !''!, nr,i f;rüi, ;! "-,? i i t.f II t;.!U2?i3, rii k" L "! ijfi.l, ts F.i! , ' r .M.;ur l'ks.'iu braun. Alk d!!, ; "'üert T !n find tte vijft Kf.u.i v; !;,'.'!, Iinö fUtiiinli' nie f.cietk, die n.'l inictlvfti tu ;ein,!e g!.'.u?k.'.n, d e schrajjrten die ö-ds!:! b!'u g'd.-cht. An Rummer t ff ist lii ler gekas fer. Zeinun-z ptiin auZgesüllt, die schkafi.erie sch.nz. d.-.z irrige blau ttinal!. Ii N.'seüett. irelche für die Rund i'ile dej isui gewcht sind, haben Ut die erste fvlgendk farbige '!,ma!nng: die leerzelzssene Zeich nung fiieDftf.itl-en, die schiasfiertkN stellen grün, die ausgetuschlen schwarz, das gznze übrige Ei ist dio lett bemalt, Konturenlinen sind der mieden. Das zweite Nosette präsentiert sich .folgendermaßen: die leergelassenen Stellen werden mit vio leiten Farben, die durch Schraffie rung gekennzeichneten grün, die durch kleine Pünktchen bezeichnete gelb und die, ganz ausgctufchten wie die Kon turen schwarz gemalt. Diese hübschen Borlagen haben noch den weiteren Borteil, daß sie auch zur Bemalung anderer Gegenstände genommen wer den können. Besonders , die letzter wähnte Rosette könnte nebeneinander gestellt fortlaufend, zur Verzierung für einen Hiolzrahmen oder Schatul lendeckel sehr wohl dienen. Ostereier, besonders ausgeblafene Ganfeeier. sehen auch fehr hübsch aus, wenn sie mit Figuren bemalt werden. Nahe liegt es. die alten Osier und Frühlingssymbole dazu zu wählen, wie Hase und Storch und die liebe Frau Sonne, die ja die eigentliche Lebensspenderin ist. Auf alten Ostereiern, die früher mit sehr viel Mühe und Fleiß her I RoTYf tnirrhirn fttihti sirft rttlsfi rnitif vjiww w.t'( v,v" j'7 1 I i M. . Ths. KSSmiK . jviij $'v'-?fäAjwSs$a K I f - -, ; i ffjU V- von j: .,.. f -,, . - ' fti i:-' ' - r -! ' V ... (..'-,, ... , ..... ; ( i I .-' h, f ,; : f.- ! lk!i,,.'z ( ;'3 k 4'! irrl " . r j . - nft :-f f, ;; -? ft !j .j CM: '' (.,-,, ;: r : f ! rt. 1 f-J 'ä r -'.'." !" s !- : !' ;j Iki-'t ' -: i t '".fv.u-,'- l: i; ' ;', I if ff' ji ' ,; ;f , 's ,.!,fi( :;!;,., . .l'k.".':.t!e, l.f k'Z 1 :':: ' -.'Vs lfX AV'Vi f '? - I i , i ,fc ,t i MM Nvi,-y tl gefammkN nb c:if ;-cir.ir,t f rter ten. Auch d.iZ IVle.-.fii tf-J t'.-.tl n i gfitt:ea JblatJtrn ist ju en';-feh. ltit Angstttsumc nglifchcr S?ld,:tcn. Ein Vitarkikiter der en.lillen me diZinischen Woenschriit l,e L:n cet", der nlZ R?jt im Felde taiig ist. hat die psychischen Fi'!?.ccrschkinuii.'kn der Äusrcgunacn untersucht, die der Krieg mit sich bringt. Er sicllte bei den englischen Soldaten einen häufi gen, nervösen Zusammenbruch fest, Manche folcher Fälle find sicherlich hoffnungslos, aber es gibt auch ande re. und diese find glücklicherweise m der Ueberzahl, so daß aus diesen psychisch Erkrankten bei guter Be Handlung noch wieder nützliche Bllr ger werden können. Man sollte sol che günstigeren Fälle nicht sogleich in Irrenhäusern unterbringen. Die Schwierigkeit für die als untauglich von der Front zurückgeschickten Sol daten, im bürgerlichen Leben Beschäf tigung zu finden, ist ohnehin sehr groß und man sollte daher diesen ner vös Erkrankten nicht das Stigma ei nes Aufenthaltes im Irrenhause auf prjigen, wenn es nicht unbedingt vot wendig ist." Soldaten von nervöser Beranla gung reagieren in sehr starker Weise aus den jähen Schrecken, den eine Ez plosion in unmittelbarer Nähe her vorruft. Bei manchen entwickelt sich dann eine Neigung zum Nachtwan dcln. Man sieht sie mit ollen Zei chen deS Entsetzens und der Angst auf den Zügen,- in halb bewußtlosem Zu stände, wie sie nach ihrem Regiment suchen. Die Furcht davor, von den Kameraden getrennt zu werden, tritt ' ( st?. t ,--.:? ! ! s t--: , : .. f v--s ;i S- (! M -1 !f i 1 ' t : iff'i'.i 't I' 't-v.f ;i f ;j ! ; r ; (11 ,tf; j r. ,' h f 1 ic !! t ' ",?!.' i l; 4 i ''., ir." i?l n:ft ) k-' " - t f ,j ;j f ,'' ) ::' ?!'"! 1iJ fff r 1 I , -f- '.!! !f?;1 : fit;?!; ! V-'t ( C,:f!t ( f it t'i Z , 4 Uife ,i i; ir.ii t'i ';..!!' i ' f.H:f t,;", ':,? Tfit t-fa iii:.-'Er:;:'rt r..'n eitt f.n fistrj Ir': ! ff"Vi" 31 ;-1 i -i d-:,, üffjft t,er ?'k. Z':i ?t.Miinrden kt.'f.e tvü;i I ni!f i-.i m f f ffif ;; tii;S v: 'h fci i-i: 1) die n:'n ihnen lif,-', tt j ' la fc?!itil f''di:r:t:!, Eir .-txt f ivl''-r;i t.er '.'!!.'! räum n;,!it i.ni C'd-itfil ist der. d.'.h lich Alarn Ktuifrn wirb und ff ,.-l!N seine W.;f U nicht finden f J, in s!ci.i?ni.er An ist nach iknkn such! und sAliffjich HiA) d.--' kttslige Hin- und Hernersen, srn kaltem. Sdiweiß kcdeckt. aufmacht. Andere Leute träumen, daß sie einen. Feinde da Bajonett in die Brust t dechrt haben und nun nicht iinstaride sind, es wieder herauszuziehen, wälz rend sie selbst von allen Seiten an gegriffen werden. Das häufige Aus treten solcher Träume ist ein Anzeichen kür eine fchivere hysterische Erkrc.n kunz. Bon der Schmiere. Thea !?r Abonnent: Wie können Sie zu Maria Stuart" den Untertitel hin zufügen: oder Die Räuber"?" Direktor: Ha, wurde se nich ih res Throns beraubt?" Auch eine Vorfreude. Bekannter: Sie haben da ja eine Menge kleiner Eichbäumchen ge pflanzt. Gutsbesitzer: Ja, .und ich. schwelge . heute schon im Vorgenusse des Schat tens, den sie dereinst meinen Uren kein spenden werden! Aufklärung. Die Ma " ma: Jungens, Jungens, seid ihr schmutzig! . . Die Kleinen: Ja, wir haben Krieg gespielt, und da mußten wir uns als moderne Soldaten in Schützen gräben einbuddeln. Zur Vorficht. Bauer: .I' möcht a Heftpflaster." Apotheker: Was rfl . denn das ' siert?" Bauer: Noch nir die Kirch weih ist erst morgen." i: fey..- TvZ-y - - MjkM v Ysvr'.''j-'f--"p AjL- L iki&sessSzz-t ata mmmmt r fk VSMMk m-mMmM wmm:mmm Ä- 1 r 5. : ' ' W&f SchäserS SonntagSlied. DaZ ist der Tag des Herrn! Ich bin allein auf weiter Flur. hcn. - Der Führer des U43". der in der Neujahrsnachj den Formi dable" zum Sinken brachte, Kapitän Leutnant Rudolph Schneider, ist ein Zittauer Kind. Er ist ein Sohn des verstorbenen Kaufmanns Hermann Schneider, der lange Jahre in der Fa brik von Dannenberg tätig war. Später siedelte die Familie nach . Gera über, wo unlängst auch die Mut ter des KapitänLeutnants Schneider verstarb. Fahnenflucht. Dieser Lehmann ist doch ein rechter Feigling! Jetzt hat er sich als Kriegsfreiwil liger gemeldet. Wenn er aber freiwillig geht, fü gen Sie ihm mit Ihrer Behauptung doch ein bitteres Unrecht zu. Der reißt nur vor feiner Alten aus! Höchste Zerstreutheit. Dienstmädchen: Melde 'horsamst, Herr Professor, es sind soeben Zwil linge angekommen!" Professor (in feine Bücher verlieft): Führen Sie die Herrschaften ins Wartezimmer." H .. Wx J k 1 Wä '!ggr j2-. 'im-Sf :-'.o """" -. t " ' k y 1 " ! , I A vs'jr i-.-SkSyÄGssebTW r l ' ' ' - . ' . ' . V -. .-j-