Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 03, 1915, Image 3

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wird. Wenn wir jetjt ohne 0t bictä
abltetung, ohne jcde !f.on!ribution,
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' Nllhm unserer Wafscn aus Ikiinkreich
abzögen, so würde cch derselbe Haß,
,i dieselbe Rachsucht wegen der verletz'
ten Eitelkeit und Herrschsucht in der
französischen Nation zurückbleiben.,
: i und sie wurde nur auf den Tag war-
t r ken. wo sie hoisen dürste, diese Ge
i fühle mit Erfolg zur Tat zu ma-
chen. ... Eine solche Anstrengung wie
$1 die heutige darf d?r deutschen Nation
I nicht dauernd von neuem angefonnen
h werden, und wir sind daher gezwun
i gen, materielle Bürgschaften für die
Sicherheit Teuischlands gegen ,zrank
?j reichs künftige Angriffe zu erstreben.
Tn Verlust aller ffrenude.
(1Z. TcuMiiLcr 1872. ?l,i Noon.
Mein Gefühl sagt mir feit Mona
ien, daß ich die alle Gesundheit nicht
wieder erlange und also den alten Ge
fchäfiskreis nicht wieder übernehmen
kann. ... Solange der stönig es
befiehlt, will ich ihm als auswärtiger
fi Minister gern weilet dienen, da ich
f die mehr als zwanzigjährige Ersah-
A rung in der auswärtigen Politik und
W V rt fi fT) If iM fflnSl YJ A- k rtllf
Jä vub iuuiiuui.it luiiti iyui iuuv uj
einen anderen übertragen kann. ...
Winin sMdnir)f ist ein (nfsffä in hm
man viele feinde gewinnt, aber keine
' neuen Freunde, sondern die alten der
itert, wenn man es zehn Jahre lang
ehrlich und furchtlos betreibt. Im
Innern habe ich den Boden, der mir
annehmbar ist, verloren durch die 2
fertion der konservativen Partei .in
der katholischem Frage. In meinen
Jahren und mit der Ueberzeugung,
nicht mehr lange zu leben, hn! der
Äerlust aller alten Freunde etwa für
diese Welt Entmutigendes, waZ bis
zur Lähmung geht, wenn die Sorge
um die eigene Frau dazutritt. wie das
feit Monaten verstärkt wiederkehrt.
Wa Teulschland ,rieg siihrcn darf.
(19. ssebrunr 1878 im L!eichstng.)
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yfur jur ocn cnug lliiiere unao
hängigkeit nach außen, unserer Einig
teit unter uns, und für diejenigen
Interessen, die so klar sind, das;, wenn
wir für sie eintreten, nicht nur das
einstimmige notwendige Boium des
Bundesrats, sondern auch die volle
leberzeugung, die volle Begeisterung
er Nation uns trägt nur einen
olchen strieg bin ich bereit dem stai
er anzuraten.
Ter alte tlanzlkr und sei altkr Kaiser.
(g. Mai J680 im Reichslng, )
Ich habe nunmehr den stampf
für die deutsche Einheit feit 30 h
ren geführt? es sind nahezu 30 Iah
re, das ich in einer Stellung bin,
in der ich mit einem französischen
Historiker, den ich vor einiger Zeit
in einer schlaflosen Nacht las. wohl
sagen kann er sprach von einem
Staatsmann,' dem man mehr Ber
dlenste zuschrieb, als ich für mich in
Anspruch nahm Er mußte der
Last der Strebungen Unbefriedigter
erliegen, die sich auf dem Haupt jedes
Ministers aufhäuft, der zu lang in
der Macht bleibt. Ich fürchte, daß ich
nach IS Jahren längst in dieser Lage.
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.itirüiutteifn, un,:;::)t:i!iitf;i cllart,
n'fil 'ch mich frrerüch nicht l(i
sliinsiskihig mehr sükitte. dik 2aU
icriyiitij.fii, und N'kil ich dei nictncrt
I laulfaflt nickt Ütklii'J dik lltlict
ftithun fanb, dcrni ich Icdutftt. Ich
' llt(. eä 'lir niitlirf M. konstatiktcn.
gekommen t'rn; es fällt mir nicht ein,
zurückiutreicn. Ich gedenke so U.nc
im Amt zu kleiden, iil seine yji.i;e
ftai, der ilaiftr, ti fär gut tcfiiide
JJlciit Hikl ist immer her Eriche."
(Icüciubsr lSl im Ölciifi-iinst, )
Jeder Kampf !ü feine Höhe und
Hitze, aber fctt stampfe im Innern.
zwischen Parteien und Nezieruni kön-
nen nicht als eine dauernde und nütz-
liche Institution behandelt werden,
Ich muß ja stampfe führen, doch nur
zu dem Zweck, frieden zu erlangen.
Diese stampfe können fthr heitz wer
den, und das hängt nicht immer von
mir allein ab, aber mein Endziel tst
dabei immer der Friede. W'nn ich
glaube, diesem Frieden in der lvuli
gen Zeit mit mehr Wahrsche'r.lichkeil
nahe zu kommen, so st es meine
Pflicht, dem Frieden meine Aufmerk
famkeit zuzuwenden, nicht aber weiter
zu' fechten, bloß um zu fechten, gleich
einem politischen Raufbold, stann
ich ihn haben, den Frieden, kann ich
auch' nur einen Waffenstillstand, wie
wir deren la gehabt haben, die Jahr
Hunderte gedauert haben, durch einen
annehmbaren muilu vivendi erlan
gen, so würde ich pflichtwidrig han
dein, wenn ich daö nicht akzeptieren
wurde.
BiSmarck der Tchiiler des Leben.
(Lt. ffcbruir 1881 im ieiclMg.)
Ich gehöre nicht zu denen, die je
mals in ihrem Leben geglaubt haben,
oder heute glauben, sie könnten nichts
,mehr lernen, und wenn mir einer sag
te: vor 20 Jahren waren Sie mit
mir der gleichen Meinung, heute habe
ich dieselbe Meinung noch und Sie
haben eine entgegengesetzte, so ant
Worte ich ihm darauf: Ja, so klug
wie Sie heute find, war ich vor 20
Jahren auch? heute bin ich klüger, ich
habe gelernt in den 20 Jahren.
Für mich hat immer nur ein einzis-er
Kompaß, ein einziger Polarstern,
nach dem ich steuere, bestanden:
illii jniblini (das Gemeinwohl)!
Ich habe von Anfang meiner Tätig
keit an vielleicht oft rasch und uube'
sonnen gehandelt, ab., wenn ich eit
lilte, darüber nachzudenken, mich ;rn
mer der Frage untergeordnet: Mag
ist für mein Baterland, was ist für
die deutsche Nation das Nützliche, dni
Zweckmäßige, das Nichtige? Dok
trinär bin ich in meinem Lebcn nicht
gewesen.
Ueber tthre und vbren.
(28. November 188 l im Neichötag.)
Meine Ehre fleht in niemandes
Hand, ' als in meiner eigenen, und
man kann mich damit nicht üderhüU'
fen; die eigene, die ich in meinem
Herzen trage, genügt mir vollständig,
und niemand ist Nichter darüber und
kann entscheiden, ob ich sie habe. Mei'
ne Ehre vor Gott und den Meichen
ist mein Eigentum; ich gebe mir selbst
so viel, wie ich davon glaube vecd!ent
zu haben,' und verzichte auf jede Zu
gäbe. Was aber die Statuen anb
langt, so muß ich doch sagen, das;
ich für diese Art von Dank gar nicht
empfänglich bin. Ich wäre in der
größten Verlegenheit, wenn Ich bei
spielsweise in stöln wäre, mit welchem
Gesicht ich an meiner Statue vorbei,
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Zahl und Ssnnengshalt der bisher im Ariege
vernichteten Ariegs schiffe.
Nachstehend veröffentlichen tvir
eine genaue ijnfammenfiellilttg
der feit Beginn des strieges er
litkenen Verluste zur See der
jirieg führenden Nationen, soweit
es sich um Kriegsschiffe und
Fahrzeuge handelt, die als
jlriegschisse Berwendiing sandeii.
Englische Bcrlustc.
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fomt sin VliiMtjl luillcn't Schilfe. Wenn
gehen sollte; ich erlne daö init.ü'r
in kissingen. es stört mich in Pro
menadcverlältnissen, wenn ich a,:w!j'
ermaken fossil neben mir stehe.
erMfuiS jii Kaiser Wilhrlm I.
(Wcdiinkcn und Eriimeriinaen II.)
Ein gewisse Mak der Hingebung
wird durch Gesetz bestimmt, ein grö
eres durch politische Ueberzeugung!
wo es daei4b!r hinau?sieht, bednrf eS
eines persönlichen Gefühls von Ge
genfeitigkeit, das bewirkt, daß treue
Herren treue Diener haben. ES ist
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auch bet S'rlu't nlf diclrr Schilfe mir ne
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Urilrtluit roiirlif, so ist ti bad) gwil,, tinH
ciinfliit (viuuit im nunbiiitiiis jur die
Xiimi drs lirli'flei ul-3 bei loten flellni
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Fraif'.ösifche Berlnste.
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für tk Xuuec bin irr lege uooauchliur
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Hiictiislficiit i Stlirf, eiwa inoo 2.
ftrlffllfitifff 60,480 2.
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Japanische erluste.
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Gesinnung, bnfj ihr Träger, auch
wenn er sich bewußt ist, die Entfchlik'
ßung deS Königs zu beeinflussen, das
Gefühl nicht verliert, der Diener deS
Monarchen zu fein. ... Der König
hatte das königliche Gefühl, das, er
es nicht nur vertrug, fondetn sich ge
hoben fühlte durch den Gedanken, ei
nen angesehenen und mächtigen Die
ner z haben. Nicht einen Augenblick
kam ihm der Gedanke der Eifersucht
aus feinen Diener und Untertanen in
den Sinn, und nicht einen Augenblick
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sein, der Herr zu fein.
(20. Nobcnibcr 1891 im Neichölag.)
Ich diene dem Kaiser;- das ist das
Motiv, welches mich 1862 unter sehr
schwierigen Verhältnissen, unter gro
ßer Bedrohung meiner persönlichen
Sicherheit, meines Vermögens ich
meine gesetzliche Bedrohung in den
Dienst gezogen hat, daß ich sah, mein
angestammter Herr braucht einen Die
ner und findet ihn nicht. Da habe
ich flejMt; M bin ich. Ich JcinbJL
Plaln Speech
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li"in ihv.iv II. I,, (!ip pre t rxt t!i:it
tithi-r rifhis arc in-tnif .-, jju.irdcil.
'l'lic I : r it i. ti pf.licy of rcn-.-y am!
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i i'ik I'.ni.r!ilii)icii tiVtmek'i-. Such
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l.nrn ri.ii'lcinti the piAi.'tHC, whiih
' ihM-rt injurimi.. koo1 rcl.i
ti'nis ,i! ihr l'nitcit States. If w.ii
l.rout'ht "in m the llnie of Lords
(oi M. .id. iy llut I.iHOi nnsi.rs ;ire at
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and iirwp.ipcrs. llovv fnr the cen
snrsliip -xtends over private cor
respondence liiere is no mcans of
keinen, der es mir Vormagen wollte,
und sehr wenige, di? es mit mir er
suchen wollien. Qi ist dasselbe Prin
zip der angeborenen Untertanen
und Vasallentreue und Dienstbereit
schaff das mich seit 20 wahren be-
wog. alle übrigen Rücksichten beiseite
zu lassen und dem König mich zu
dienst zu stellen.
Tns Erbe deS alfcn KaiscrS.
(9. Miirz 13S3 im Neichsiag bei der
liucilimg ocr Toocöiiachncht.)
Die heldenmütige Tapferkeit, das
national hoch gespannte Ehrgefühl,
und vor allen Dingen die Treue, ar
beitfame Pflichterfüllung im Dienst
des Vaterlands und die Liebe zum
Baterland, wie sie in unserem ia
Hingeschiedenen Kaiser verkörpert wa
ren, mögen sie ein unzerstörbares
Erbteil unserer Nation fein, welches
der aus unserer Mitte geschiedene
Kaiser uns hinterlassen Hai. Das
hosse ich zu Gott, daß dieses Erbteil
für alle, die wir an den Geschäften
des Vaterlandes mitzuwirken halben,
in Krieg und Frieden, in Heldenmut,
in Hingebung, in Arbeitsamkeit und
Pflichttreue bewahrt bleibe.
Ter Lebensabend in Friedrichsruh.
(22. Juli 1800 in einem Jntcrbiew.)
Wenn ich früh morgens inmitten
dieser Natur aufwache, so fühle ich
sogar eine große Freude darin, daß
keine Verantwortung auf mir liegt,
man fühlt sich frei und unabhängig,
so wie ein rechtschaffener Landedei
mann fein soll. Aber zugleich damit
kann ich nicht vergessen, daß ich mich
40 Jahre mit der Politik beschäftigt
habe auf einmal darauf verzichten,
ist unmöglich.
Neue Bildungsstätte.
Errichtung einer HnudelShochschitle in
der Tlodf ilitigoberg.
In Königsberg wird in diesem
Frühjahr die jüngste Handelshoch
schule die vierte in Preußen und
die siebente in Deutschland er
öffnet. Mitten im Kriege, wie das
schon so Barbaren"Art ist. Man
muß da, um so höher bewerten, als
man es den Königsbergern, die aus
der Sorge um ihre Hcimatsprovinz
erst jcjzt herausgekommen sind, nicht
hätte verdenken können, wenn sie
Handelshochschule einstweilen Han!
delshochschule sein ließen. Das wä
re aber nicht nach preußischem Sinn.
Und so kann nun, nach Ueberwin
bring mancher Schwierigkeiten, die
neue Bildungsstätte für die deut
fchen Handelöjünger. die hauptsäch
lich dem Osten Deutschlands zugute
kommen soll, ihre Pforten öffnen.
Es ist in diesem Jahre gerade
ein Jahrzehnt verflossen, seit der
Plan, in Königsberg eine Handels
Hochschule oder eine ähnliche Ein
richtung zu schaffen, wieder aufge
nommen wurde, nachdem er früher
schon einmal aufgetaucht, die Bor
arbeiten hierüber ober nicht sehr
vorangekommen waren. Nicht un
beachtliche Bestrebungen, die neue
Handelshochschule im Osten der
Technischen Hochschule in Danzig,
die damals im Entstehen toar an-
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(The Washington Post.)
zugliedern, trugen mit dazu bei.
den Stein wieder ins Rollen zu
bringen. Obwohl man sich in Dan
zig große Mühe gab. blieb Königs,
berg schließlich doch Sieger, und im
April 1907 konnte die Königsberger
Handelshochschule unter der wissen
fchaftlichen Leitung von Prof. Dr.
Tiehl. jetzt in Freiburg i. Br., ih
ren Betrieb als eine gemeinsame
Einrichtung des Staates, der Stadt
Königsberg und des Vorsteheramts
der Kaufmannschaft, eröffnen. Frei
lich zunächst nur in Gestalt von so
genannten Handelshochfchulkurfen.
Die beteiligten Minister scheuten zu
nächst die hohen Kosten und dann
wollte man wohl erst abwarten, wie
sich die anderen Handelshochschulen
entwickeln würden. Die Zeit hat
inzwischen gelehrt, daß in Deutsch
land ein starkes Bedürfnis für diese
Anstalten vorhanden ist, und auch
der Königsberger Einrichtung hat es
von vornherein nicht an Besuch ge
fehlt, wenn gleich die Zahl der Stu
dierenden - gering, dagegen die Zahl
der Hörer ständig eine sehr große
gewesen ist.
Der Umstand, daß die Studieren
den in Königsberg kein Diplom
Eramen ablegen konnten und des
halb nach einigen Semestern im
mer wieder andere Handelshochfchu
len im Reiche aufsuchen mußten,
ließ auch die Zahl der Studieren
den nicht sonderlich wachsen. Daran
vermochte der Versuch, die Abfol
venten von vier Semestern ein Exa
men ablegen zu lassen und ihnen
dann ein Zeugnis zu erteilen, nicht
viel zu ändern, weil dieses Zeugnis
eben nicht den Wert der Diplome
bei den Handelshochschulen befaß.
Um die Königsberger Handelshoch
schulkurse aus ihrer Zwitterstellung
herauszubringen, blieb nichts ande
res übrig, als sie zu einer Han
delshochschule umzuwandeln. Nach
dem auch dieser Schritt jahrelang
überlegt und erwogen worden ist,
sind nun alle Schwierigkeiten befci
tigt. Die Stadt Königsberg, deren
rühriges und weitblickendes Ober
Haupt Oberbürgermeister Dr. Kor
te das Zustandekommen der Anstalt
mit allen Kräften gefördert hat,
hat ebenso wie das Vorstcheramt der
Kaufmannschaft, alle Bedingungen,
die vom Staate gestellt wurden, er
füllt, und es steht der Eröffnung
der Handelshochschule nun nichts
mehr im Wege. Das ehrwürdige
altstädtifche NathauS, daS schon jetzt
die Kurse beherbergt, ist vollständig
für die Zwecke der neuen Hochschule
hergerichtet worden, und dürfte für
lange Zeit eine geeignete Unterkunft
bitten.
Zuviel. Frau Krause. waS
war denn Ihr Mieter, der Dichter
ling. für einer?
O je! Die Miete is er mir schuldig
jeblieben. und denn hat er ooch noch
een Jedicht ff mir jnnacht!
Erster Gedanke. Eng
länder (dem ein Bein abgeschossen
wurde): O weh, jetzt kann ich nicht
mehr Fußball spielen! -
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J
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