Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 30, 1915, Image 7

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eines SeibenfstbenS. Es ist wichtig.
Abtnb! bie Zähi-e zu reinigen als früh,
weil an unb zwischen ben Zähnen sitzen
tbliebenk Scistttste wölinnd dck langen
Nachtruhe viel mehr Sckaden anrichten
' können als am Tag! denn durch Sprechen,
Essen unb Trinken wirb bie Entfernung
von Cpcisercften diel eher ermöglicht.
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winke zur Taubenzucht. Die fauentaube und ihre Zucht.
Imkerarbeit im März April. Zum Beginn
der Kaninchenzucht.
Wer Fehlschläge In der Taubenzucht er
leibet, der hat vor allen Dingen bie Ur
fache bieser Fehlschläge festzustellen und
danach seine Abänderungen zu treffen. Ge
wohnlich ist hier in eistet" Linie auf bic
Füttcruna. der Zuchtpaare zu achten, denn
eine unzweckmäßige Bcrpflegung derselben
ergiebt immer ungünstige Artttergebniffe.
Zuchtpaare sollen niemals fettbilbenbes
Futter erhallen, denn durch solches legt
die Täubin in der Regel unbefruchtete Eier,
besonders wenn es sich um Tauben han
delt, denen kein freier Ausflug zur Ver
fügung steht. Mit ber Maisfütterung ist
in dieser Hinsicht vorsichtig zu verfahren,
er soll nur ein Sechstel deS täglich der
fütterten Körnerquantums ausmachen. So
beugt man am besten den ungünstigen
Wirkungen vor, den Mais durch reich
lichen Fettansatz auf den thierischen Zlör
per äußert. '
. Aber auch eine einseitige Fütterung, län
ge.; Zeit hindurch fortgesetzt, z. B. durch
Verabreichung von Gerste, zeitlgs dieselben
unliebsamen Resultate. Bon so gefütter
ten Tauben gelegte Eier sind wohl befruch
tet, entwickln sich aber nicht und bie Em
bryonen sterben im letzten Drittel ber
Brutperiobe ab.
Zweckmäßig füttert man Tauben mil
einem Gemisch aus Gerste, Weizen unb
Wicken. Auch Vs Gerste. 13 Weizen, lG
Wicken und lG Mais entspricht ben .ge
stellten Anforderungen um gute Brutcier
'fi erhalten.
Junge Tauben sollen zum Brüten mög
lichst nicht benutzt werden, man derpaart
zweckmäßig ein älteres mit einem jüngeren
Thiere. Manche Tauber sind recht faul
im Brüten, sie überlassen der Täubin das
langweilige Vrutgeschäft, schneibcn aber
anderen Tauben auf Dächern und Höfen
um so energischer die Eour. Bei einer
gut brütenden Taubin kommt die Brnt
dann Meistens trobbem gut aus. Ist aber
auch die Täubin lässig, sa wandern solche
Paare am besten in den jlochtopf.
Auch Ungeziefer In den Nestern und Im
Taubenschläq stellt In der Regel s Rc
fultat des Brutgcschäftes in Frage. Nein
Haltung des Schlages, der Nester, ist daher
die erste Bedingung für den Taubenzllch
kx, denn durch Milben etc. gehen bcdeu
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welche andere Ursachen.
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Eine alte Nassdaube ist bie Pfauen
taube, deren Heimath der nördliche Theil
von Ostindien ist. Bon einer guten
Pfauentaube verlangt man eine möglichst
kleine und zierliche Figur, das Thier soll
jedoch kräftig sein und den voll ausgebil
beten Schwanz nach jcber Richtung gerade
und senkrecht tragen. Der Rumpf ist kurz,
die Taille sein; das Thier soll eine Figur
besitzen, die ganz besonders durch die
runde, breite, in der Mitte gespaltene und
sehr hoch gestreckte Bnist hervortritt. Ob
gleich nun der Rumpf und Rücken sehr
kurz sein soll, muh letzter doch so lang
sein, daß das Thier im Affekt den Hals
so weit zurücklegen kann, daß es bei hoch
getragenem Schwänze noch Platz genug
hat, um den Kopf nicht durch die Schwanz
federn stecken zu müssen. Der Kopf selbst
ist klein, schmal und spitzt sich nach
vorn zu.
Bei den Schwanzfedern ist darauf zu
achten, daß sie regelmäßig stehen, möglichst
breit sind, sodaß der Schwanz voll und
dicht erscheint. Auf die Anzahl wird kein
Werth gelegt, sie schwankt zwischen 24 und
42. Bei zu vicj Schwanzfedern wird der
Schwanz zu schwer, wodurch er oft ein
seitig oder zu stark nach vorne oder nach
hinten getragen, wird. Die eigenartige
Gestaltung des Schwanzes der Pfauen
taube ist mit einer Verkümmerung der
Vürzelbrüse verbunden, andererseits besitzt
auch die Psauentaube einen oder zwei
Schwanzwirbel mehr als andere Tauben
rassen.
In der Regel ist die Pfauentaube zitier
halsig, bcsonbcrs in der Jugend, mit zu
nehmendem Alter legt sich dieses mehr, das
Thict wird dann ruhiger.
Hinsichtlich der Farben giebt es weiße,
schwarze, blaue mit schwarzen Binden,
blau gehämmerte, rothe, gelbe und isabell
farbige Thiere mit allen Möglichen ?,wi
schenfarben. mit und ohne weiße Binden.
Weiter solche mit farbigen Flügeln, sogen,
schildige", ebenfalls in allen Farbenschat
tirungen. Die Zucht Ut reizenden Pfauentaube
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ist in keiner Weise schwer. Auch in der
Vermehrung und Aufzucht ber Jungen
lassen sie kaum etwas zu wünschen iibrig.
Ganz besonders zuverlässig sinddie Brnt
tkiere vom zweit; oder dritten Jahre ab.
Nur bie" zu klein gezüchteten Exemplare
füttern schleckt, sind auch von zarter Kon
stilution. Alle Pfauentaube werden sehr
zahm und zutraulich. Tie Thiere sind
schlechte Flieger, befonbers bei windigem
Wetter und bei Regen. Der Liebhaber
soll sie daher bei solcher Witterung im
Schlage behalten.
Ohne triftige Gründe soll ber Imker
seine Bienenstöcke nie offnen, denn jcd
derartige Eingriff ist eine Störung, bie
bem Stocke mehr ober wenig schadet.
Immerhin ist es nach der Winterzeit bes
Imkers Pflicht, nach bem Stande ber
Dinge in ben Stöcken zu schauen, um sich
zu überzeugen, ob alles in Ordnung ist,
ob die NahrungsborrätKe nicht ganz aus
gegangen sind, ob bie Königin rüstig und
wohlqemuth am Platze und schon in emsi
ger Eierablage begrisfcn ist. Das Reini
gen ber Bodcnbrettcr ist für den Imker
leicht, ber im Herbst glatte Pappbcckel
unter di Rähmchen des Brutraumcs ge
schoben hat. Ohne jebe Störung zieht er
sie jetzt heraus. Gar manches kann er
auf den Pappdeckeln lesen: den Sitz der
Bienenhaube, die größere oder die kleinere
Menge der todten Bienen, die Stärke der
Zehrung. die Wciselrichtigkeit durch abge
fallen Eier und durch ausgttvorfcne Ar
beiterbrut und noch manche! andere.
Für den Anfänger in der Bienenzucht
sei es in erster Linie gesagt, daß er sich
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ni.it rinn 'Wutoe: !-,.,ft btt ir.it i'i
ctr. -!.!. alt' !Ji;ji;!:"tab! ::tej
ni.' I, so würbe deine mc-tfdien c-faufeln
ein fj teiifnb.-t C l I iimi'l-n und
jibet "i.'.nib.'ter würd? f-'l-m, irie f.f;n:iitj;ct
und all btt eigentlich bist!"
Ei. ftofjtt Titctinb," wibcttf bal
N.id. mit sind beide ans senbienfte an
qrwicsen! leitn' wärt ich nicht, so würde
auch dir der reitende Cchniuck fehlen, wel
e!,er bie schintttzize Farbe beines Waffers
Lügen sirasl!"
Tie Ttachell'ccrslandc und der KaktuS.
Zum 5laktus sprach ein schöner Strauch,
Besät mit Stachelbeeren:
Was brauchst bu Stacheln, willst du auch
Ten Raub von Feuchten wekrcn?"
rcb fuhr den Strauch ber Kaktus an:
Die Stacheln, bie genözen,
An ffrüchten lisgt mir aar nichts brau,
Bin stachlich zum Vergnügen."
beim Haniiren mit den Bienen vor raschen
Bewegungen zu hüten hat. Er möge zu
Beginn der Arbeit nicht mit Tabalrauch
sparen, damit sich die Bienen beruhigen.
Zu solchen Arbeiten und Untersuchungen
wählt man sich einen sonnigen und wind
stillen Tag aus, an dem bie Mehrzahl ber
Thiere ausgcslogcn ist. Es werden dann
hier leere Waben herausgenommen, dort
Vorräthe ergänzt-und wo die Brttt liickcn
haft ist, da wird die alte Königin durch
eine jüngere Kraft ersetzt. Schwache und
weisellose Völker vereinigt man.
Ein Bienenvolk braucht sechs Wochen
bis zu seiner vollkommenen Entwickelung.
Will der Imker die Frühtracht, die in der
Regel im Mai beginnt, mit starken Böl
kern ausbeuten, so muß er die Königin
von Anfang April ab durch Reizflltterung
zur regen Eiablage anspornen. Ist die
letzte Wabe mit Bienen bedeckt, so ist die
ses ein sicheres Zeichen, daß die Brüt an
Ausdehnung gewinnt, und daß der Brüt
räum erweitert werben muß. Leere, tabcl
lose Arbeiisbienmwaben sind zuzuhängen.
Es ist aber nickt einerlei, wohin man sie
hängt; Ihr richtiger Platz ist neben solchen
Waben, in welchen die Königin gerade
Eier legt. Es bürfcn nicht mehr als zwei
Waben ans einmal zugehängt werben.
Kunslwaben sollen erst in Benutzung ge
nommen werden, wenn die Witterung
wärmer wird und bie Honigtracht zu
nimmt. Bei schlechter Witterung ist Reiz
sütterung häusig und in starken Portionen
vorzunehmen, bie Brüt gedeiht nur, wenn
die Bienen im Uebcrfluß leben.
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Ein itnnü Cftctfpicl,
Eine fx'Cfi'u ?!" "M von Eiern. b!t in
bet llii.le z.t ttr'-. ..betten Speisen ge
brjtieb wac:n, "il.ett mein, um die
Sebslen zu gewinnen, durch stii::blii'e?
Ausblalen. Tie S.laltn müssen einige
T at bei gelingt Wärm ttoeknen. Ival
am besten aus einer nur miis.ia warmen
Stelle des herbes geschieht. Sind sie
innen itiel't mehr Zeucht, so bebt man sie
auk. bis sie für folgendes lustiges Öfter
sp'' Verwendung finden:
Der Eierlauf. Ist auies Wetter,
sa wirb auf einem trockenen .iUesplah bes
ttartetts rdet Hofes burch leicht cingerihte
Furchen ein Spielfeld umgrenzt. Es ge
nügt, wenn es etwa 81 i jards im Geviert
mis'.t. Auf diesem Platz wcrhen nun die
ausgeblascnen Eier in kleinen Abständen
niedergelegt. Ein nur fußbreiter Pfeib,
welcher ba's ganze Ielb in ber Mitte burch
ri bleibt dagegen von Eiern frei. Nun
werden bem kleinen 3J!itfpieler, nachdem
Im März bis April beginnt die Ka
ninchcnzucht wieder. Die ersten Würfe be
nöthigen aber einer besonderen Aufmerk
samkeit, damit bie Jungen nicht erfrieren
ober burch Erkältungen zu Grunbe gehen.
Auf Reinhaltung ber Ställe ist zu achten.
Der Uebcrgang zur Grünflltterung hat
nach und nach zu erfolgen. Den Thieren
muß stets genügend Heu, altbackenes Brot
und etwas Hafer oder Mais zur Bcrfll
gung stehen, auch dann, wenn frisches
Grün verfüucr! wtrd.
Die Paarung der Thiere soll der Züch
tec überwachen und bie Geschlechter sind
nach berselben wieder zu trennen. Die
Häsin trägt bekanntlich 3 oder 31 Tage,
manchmal werden die Jungen auch erst
nach Ablauf von 35 Tagen geworfen. Drei
bis vier Tage vor dem Wurf soll der
Stall gründlich gereinigt werde, zwei
Tage bor bem Werfen fängt bie Häsin mit
bem Nestbau an. Tie Jungen selbst wer
ben vorwiegend während der Nacht ge
säugt. Sie sind bis zu ihrem neunten
Lebenstage blind.
Wichtig ist die Zusammenstellung der
Zuchtthiere und für solche sind nur Erem
plare brauchbar, die sich durch Eigenschas
ten auszeichnen, bie ber Züchter in bei
Nachzucht gk'chsam verkörpert sehen will.
Am nothwendigsten ist, daß das Männchen
möglichst tadellos ist, denn seine Berer
bungskraft ist stärker afs bie des Weid
chens. Letzteres soll möglichst zahm, zu
traulich und nicht leicht erregbar sein.
Andererseits sollen auch die Häsinnen in
jeder Weise körperlich gut ausgebildet sein.
Es muß sich jeder Züchter eine genaue
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bie Atr''!l terbur.b--n. Danach mtift et
füll tiü ii:r;r3 Ä!al b-riüttttehrn, s, das;
et n-.t-b.'t mit b-nt G si.lt vft betn EictJ
pla-t steht. Diese Bcweguni last! man
das kind'ali-fiilnln. um es über die Rich
tung, bic d einiusrletgen hat, ein wenig
irre zu machen.
ht hat eS bie Aufgabe.
auf bem schmalen Pfad über daS Eierfeld
zu lausen, ohne mit ben Füfzcn an eine
Eierschalk zu stostcn, Gelingt ihm das.
so erhält es zur Belohnung ein schönes
Osterei. Bringt es aber eine Eiersckxtle
ins Rollen ober tritt es gar eine entzwei,
so ist es nitiirlich für diese Dour vorbei
mit bem Gewinn.
Das Nashorn.
Das Zebra rief voll Freundlichkeit:
He. lieber Nachbar, kalt ist's heut!"
Das Nashorn rümpft die Nase sehr:
Ich bitte, nicht so familiär!
Ihr seid doch nicht mein Sptelgcnoff';
Ich heiße: Herr Rhinozeros."
Kenntnis von der Abstammung, von der
Güte, ganz besonders aber von der Ber
erbungsfähigkeii seiner Zuchtthiere machen,
denn nur so befriedigt dieNachzucht.
Jas Kaöekuetz der Erde.
Die Monopolstellung, die England auf
dem Gebiete des Kabelwesens besitzt und
in so rücksichtsloser Weise für seine Zwecke
ausnützt, veranschaulicht eine Uebersicht
über den Umfang des Weltkabelnetzes und
seine Bertheilung auf die .verschiedenen
Nationen. Hiernach belief sich die Ge
sammtlänge aller Seekabel der Erde im
Jahre 1913 auf 519.347 Kilometer. Da
von standen nicht weniger als 281,828
Kilometer, oder 53.3 Prozent des Welt
netzes in englischem Besitz. Den zweiten
Rang behaupteten die Vereinigten Siaa
ten mit 100.831 Kilometer oder 19.4 Pro.
zent der Gesammtlänge. An dritter Stelle
folgte Frankreich mit 43,ö80 Kilometer
Kabellinien oder 8.4 Prozent des Welt
Netzes. Fast ebenso hoch war der Antheil
Deutschlands, der sich auf 43,294 Kilo
meter oder 8.3 Prozent stellte. Unter den
übrigen Ländern zeichnet sich durch einen
verhältnismäßig großen Besitz an See
kabeln Dänemark aus, dessen Linien 17,
516 Kilometer messen. Ihm reihen sich
an: Japan mit 9114 Kilometer, Holland
mii176 Kilometer, Spanien mit 5803
Kilometer und schließlich Italien mit 2024
Kilometer. -
Der bei weitem größte Theil des Welt
kabelnetzes, insgesammt 425,861 Kilo
meter, befindet sich im Besitz von Privat
gesellschaftcn, nur 93,486 Kilometer sind
Staatseigcnthum. Der Vorsprung Eng
lands vor den anderen Nationen beginnt
aber, wie ein Rückblick auf die neuere Ent
Wicklung des Kabelwesens zeigt, sich merk
lich zu verringern. Noch im Jahre 1898
standcw.von insgesammt 318,026 Kilo
meter Seekabeln 208,747 Kilometer, also
65.6 Prozent oder fast zwei Drittel des
Wcltnetzcs, unter britischer Kontrolle. Von
den seither ncuvcrlcgten Kabellinien im
Umfang von 201,000 Kilometer entfallen
nur 73,000 Kilometer auf England, 128.
000 Kilometer aber auf andere Länder.
Eine sehr lebhafte Bauthätigkeit entfalte
ten die Bereinigten Staaten, deren Kabel
netz in den 15 Jahren von 1898 bis 1913
von 50,500 Kilometer auf 100,80 Kilo
meter anwuchs, sich also gerade vcrdop
pclte. Die bemerkcnswertheste Leistung
aber, die auf dem Gebiete des Kabelwesens
während der letzten anderthalb Jahrzehnte
zu verzeichnen war, stellt die Schaffung
eines ausgedehnten' deutschen Seekabel
netzes dar. Die Länge der deutschen Linien
erhöhte sich seit 1898 von 618 Kilometer
auf 43,294 Kilomcttt, sie hat sich also ge
nau vcrsiebcnfacht!
Keine Post von und nach England.
Wenn jetzt noch das Kabel strikcn sollte,
hätte die Wahrheit endlich einmal freie
Bahn.
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unvcrk-.nnbat. Aber min kann nicht leuei
ncn. daß bie argwöbnische Art bei ielgi
shen Bolk's der beulshen Verwaltung zu
Anfang Schwierigkeiten bereitete.
Zunächst ist bie Hauptsache, baß bet!
deutsche Volk alle Ursache hat. mit diesen
Ergebnissen zusrteben zu sein, schließ
lich wird auch bie Zeit der lcibenschasts
losen Beurtheilung kommen und die Bcl
gier zwingen, dem Eroberer das gebüh
renbe Lob zu zollen. Zwei gewaltige
Verdienste, auf die sie stolz sein darf, hat
stch unsere Verwaltung schon jetzt erwor
ben, nämlich die ungestörte Aufrechterhal
ttttig der Ruhe und Ordnung und die
nicht minder ungestörte Verpflegung der
Bevölkerung. Sehen wir von dem Falle
des Brüsseler Bürgermeisters Max ab, der
mehr als vier Monate tn den aufregungs
reichen Abschnitt der ersten Kriegszeit zu
ruckreichk, so haben wir keinen einzigen
ernsten Konflikt zwischen den Deutschen
und den im Amte belassenen belgischen
Behörden zu verzeichnen, im Gegentheil,
überall ein verständiges und den beider
seitigen Interessen förderliches Zusam
menarbeiten. So konnten sich alle Ber
waltungszwcige. in gedeihlicher Weise ent
wickeln. Die Rechtspflege, die Grundlage
jeder Staatsordnung, nimmt im ganzen
Lande ungehindert ihren Fortgang. Bom
Polizeigericht bis zum Obersten Gerichts
und Kassationshof wird Recht gesprochen.
Das Gleiche läßt sich vom Schulwesen
sagen. Alle Schulen sind geosfnet und
mit Zöglingen überfüllt. Die meisten bel
gischen Staatsämter arbeiten unter deut
scher Oberleitung, und die belgischen
Staatsbeamten befinden sich dabei nach
ihrer eigenen Aussage ganz wohl. Dar
aus erklärt es sich, daß die Zahl der bel
gischen Staatsbeamten, die in den deut
schen Dienst treten, sich taglich vermehrt.
Der Post und Eisenbahnverkehr nimmt
eine erfreuliche Ausdehnung, und wenn
wir es damit noch nicht so weit gebracht
haben, wie dies im Interesse des belgischen
Handels und der Industrie wünschens
werth wäre, so liegt die Schuld daran
ausschließlich an der belgischen Regierung,
die die-Schienenwcge zerstören, die Eisen
bahnbriicken abreißen, das rollende Ma
terial nach Frankreich schleppen und den
Eheminots" verbieten ließ, unter der
deutschen Verwaltung zu arbeiten. Was
Deutschland auf diesem Gebiete that, hat '
es fast ganz allein aus eigenen Mitteln
geleistet.
Nicht mindern Ruhm erwarb sich die
deutsche Verwaltung durch die Lösung der
äußerst schwierigen und verwickelten Frage
der Lebensmittelversorgung der belgischen
Bevölkerung. Man braucht hier nur auf
die Thatsache hinzuweisen, daß in dem
mitten in den Kricgswirren stehenden, von
der Außenwelt fast ganz isolirtcn Belgien
nirgends ein empfindlicher Nahrungsman
gcl, geschweige denn eine Hungersnoth
festzustellen war. In den großen Städten
Brüssel, Antwerpen, Gent und Lllttich
merkt man überhaupt kaum etwas von den
außergewöhnlichen Zuständen, in denen
wir leben, und dies ist einzig und allein
den vortrefflichen Vorsichts und Vorbeu
gungsmaßregcln zuzuschreiben, die die
deutsche Verwaltung stets bei Zeiten er
griff.
Daß die deutsche Verwaltung von Zeit
zu Zeit auch Maßnahmen beschließen
muß, die der Bevölkerung mißfallen, wie
Kriegsstcuern, unbequeme Paßvorschriften
und Verbote aller Art, diedie Bewe
gungsfreiheit beengen, verstehrxsich von
selbst. Aber hier gehorcht der General
gouverneur nur der zwingenden Noth.
Wir stehen eben mitten im Kriege, und di
militärischen Nothwendigkeiten müssen
alles andere in den Hintergrund drängen.
Wo die Verwaltung es ohne Schädigung
der deutschen Lcbensintcressen thun kann,
mildert sie selbst alle Strengen des Rcgi
mes, in getreuer Befolgung bes Wunsches, .
den Kaiser Wilhelm gegenüber dem Gene
ralgouvcrncur Freihcrrn von Bissing au
ßcrte, als dieser sein verantworiungsvol
lcs Amt übernahm. Was Deutschland
heute auf belgischem Boden leistet, ist da'
her keine bloße militärische Besetzung, son
dcrn eine Kulturarbeit ' ersten Ranges,
wofür die unparteiische Weltgeschichte der
deutschen Nation einen neuen Rühmet
kränz flechten wird.
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