Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 29, 1915, Page 6, Image 6

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s,e im Kasino waren, tief unzlücklich.
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2renie!n sie auf diese cder jene Ta
m aufmerksam imi-lt, ihr verfchic
dene Namen nannte, die Toiletlcn
pries, und zürnte ihm immer mehr,
als er nicht aufhörte, sich von dem
Cdrii der Pariserinnen, die zahlreich
oerttelen waren, entzückt zu zeigen.
Schon dllfz er - alles wußte und
könnte und fast nur Augen für an
dcre hatte, ärgerte sie; nahm sich vor,
sich ihm nun auch ihrerseits weniger
entgegenkommend zu zeigen. Vielleicht
begriff er dann, was er ihr antat
und w:e sie das empfand.
Sie war bisher still neben ihm
hrrgeZanaen; als er jedoch vorschlug,
cn die Roulette zu treten und einen
Einsatz zu wagen, erklärte sie:
.Ich spiele nicht, ich wi? mich auch
nicht dazwischen drängen bitte,
spiel' auch du nicht. Botho. Das paßt
sich doch nicht, laß uns nach Hause
fahren
Atemlos lauschte sie, was er ant
Worten würde er konnte, durfte
ihre Bitte nicht abschlaa-n. Trenteln
lachte kurz auf wie es ihr schien,
leichte er sie geradezu ans seine
Worte bestätigten ihr das.
Aber Liebchen, was fällt dir ein!
Tu bist doch nicht mehr im Pensio
nat bist meine Frau; jetzt ist
alles passend für dich, was ich vor
schlage. Uebrigens wenn du nicht
willst, ich werde spielen, setz' dich dort
auf den Diwan, Kind, ich komme
bald zurück
Er führte sie zu dem Diwan und
entfernt sich schnell.
Alleingelassen konnte Alice im er
sten Augenblick kaum einen klaren
Gedanken fassen.
Mein Gott, war S denn möglich,
die kleinste Bitte, jeden Wunsch
schlug er ihr ab! Sah er denn nicht,
wie sie das schmerzte hatte die
kurze Zeit seit der Hochzeit ihn so
verändert? War das noch derselbe
Mann, der ihr in Rom die süßen
Liebesworte gegeben, ihr beteuert hat.
te, daß er nur glücklich sein könne,
wenn sie sich glücklich fühle? Hatte
sie etwas versehen, ihm irgendwie
Anlaß zu Mißstimmung gegen sich
gegeben?
Sie fand keinen Ausweg, soviel sie
auch grübelte nur von einem wur
de sie nach und nach überzeugt: daß
tr sie doch nicht so liebe wie sie ihn.
Und sie suhlte sich mit einmal tief
unglücklich.
Als er von ihr gegangen, hatte sie
nicht aufgesehen jetzt suchten ihn
ihre Augen. Doch sie konnte ihn nicht
finden. Um den Roulettetisch stan
'den die Menschen in dreifachem Nin
ge, den sie mit ihren Blicken nicht
durchdringen konnte, nur ein Gewirr
von Stimmen umtönie sie, durch das
sie das monotone: Faites votre jeu,
Messieurs" .Rien ne va plus"
heraushörte dann plötzliche Stil
lc, das Sausen der Kugel auf der
Bahn der Roulette, zwischendurch ein
Ausruf, eine Bewegung in den Grup
pen, die den Tisch umlagerten ih
ren Mann sah sie nicht. j
Wie lange sie so allein gesessen,
wußte sie nicht. daS Bild vor ihr
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Am andern T.M zeigte sich noch
mehr. d-,ß er nicht viel Weduld bt
s,'ß tfctr geneigt war. R Umsicht zu
nehmen, wenn etwas seine Wünsche
störte.
Als Alice davon sprach, baft sie
nun wohl nicht mehr nach Vonte
Carlo fahren würden, da ihr der
Ort, so schon er auch scr, wegen
seines ganzen Fluidums zuwider
wäre, erwiderte er, daß er rm Gegen-
teil daran gedacht habe, ganz dahin
überzusiedeln, da das Hinundherfah
ren nicht bequem sei. Erschrocken
sah sie ihn an.
.Ganz ach Monte Carlo wir
wollten doch hier in Nizza einige
Wochen ruhig leben, ich habe mir
das so schon gedacht.
Trenteln unterbrach sie:
Aber das wäre doch z. öde! Was
sollen wir denn hier? Immer nur
Luft genießen? In Monte hast du
doch alles viel schöner ich denke,
wir gehen gleich heute ganz hin
über."
Als sie schwieg, nahm ihr Mann
das als ZugeständniZ, fuhr allein
nach Monte Carlo und belegte im
Hotel Metropole Zimmer. Am Nach
mittage holte er Alice.
Ein lähmendes Erstaunen war
über sie gekommen. Sie machte kei
nerlei Einwendungen mehr gegen
das, was ihr Mann anordnete; wie
mechanisch unterwarf sie sich feinem
Willen.
Nur in einem blieb sie fest ins
Kasino ging sie nicht mehr, und da
Trenteln nichts daran lag, sie, wäh
rend er spielte, bei sich zu haben,
ließ er ihr nach einigen schwachen
Versuchen, sie zu überreden, den
Willen.
So verbrachte sie diele Stunden
des Tages einsam, machte Spazier
gänge und war ihren Gedanken über.
lassen. Meistens waren es trübe
Gedanken, denen sie nachhing. Wie
hatte sie sich alles so anders vorge
stellt, mit welch jauchzender Freud;
war sie in die Ehe gegangen! Doch
immer noch wollte, sie ihm nicht zur
nen, sano ENtfcyuidlgungsgrunOi
für die Vernachlässigung wenn
er bei ihr war, sie in seine Arme
schloß, war das erträumte Glück im
selben Augenblick zurückgekehrt.
Was tat er denn auch, was sie an
ihrem Glücke zweifeln lassen konnte?
Er spielte gern das taten die mei
sten jungen Kavaliere, wie sie ge
hört hatte. Er machte auch gar
kein Geheimnis daraus, hatte ihr la
chend erklärt, daß er die paar Wo
chen doch ausnützen müsse daß sie
allein blieb, war doch ihre Schuld.
Das wurde sich schon alleS andern,
wenn sie erst in Ruhe in Prag waren
in ihrem Heim.,
Sie kannte ihr Heim noch nicht.
das war eine Überraschung, welche
die Mutter vorbereitete. Auch Boiyv
hatte Frau Leonore, die vor der
Hochzeit auf einige Wochen nach
Prag gekommen war, nur so weit
helfen dürfen, als er mit ihr zusam
men die Wohnung ausgesucht hatte
alles übrige hatte die alte Dame
allein und heimlich besorgt. Daß
alles schön sein würde, bezweifelte
Alice nicht, sie kannte ihrer Mutter!
Geschmack. Dazu b.atte Botho o
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In ihrer Nahe eine bekannte Slinimi
zu hören glaubte. Als sie sich sct'iie
umwandle, sah sie auf dem Wege
der an ihrem Sitz voriiberführte
eine junge Dame in Begleitung eine:
Herrn kommen. Im Augenblick hatt.
ie Alexandra Tschcrkasowa erkannt
-e sprang auf. lief auf die Freun
bin zu einige Sekunden starrte
diese sie erstaunt an, dann lagen sie
sich in den Armen.
Alice!"
Alerandra!"
Worte fanden sie nicht q!c, ,
aber dann ein Fragen herüber und
hinüber. Sie achteten nicht auf den
ncben ihnen stehenden Herrn, der lä
chelnd der Bcgrüßungöszene zuschau.
te. bis plötzlich Aliccns Blick aus
ihn fiel und sie errötend verstummte,
Auch Alexandra erinnerte sich nun
seiner lachend ergriff sie ihres
Begleiters Hand.
Entschuldige, Eugen, daß ich dich
vergessen habe, Alice, erlaube, mein
Vetter Eugen Troiander Fräu
lein Alice sie schlug sich lachend
auf den Mund: Pardon, Frau Alice
von Trenteln. Mein Gott, ich habe
dich noch gar nicht beglückwünsch.'.
Mein Telegramm zur Hochzeit
hast du doch erhalten? Ich wäre so
gern gekommen, aber Mama war
krank, deshalb sind wir jetzt hier
ich habe dir auch geschrieben, hast du
meinen Brief empfangen?
Sie ließ Alice nicht zu Worte
kommen, auch Baron Trojander hatte
ich nur stumm verneigen können.
Alexandra schwatzte und fragte, ohne
eine Antwort abzuwarten. Endlich
brach sie ab.
Run erzähl' du, Alice! Wie geh!
es, du Glückliche wo ist dein
Mann?"
Alice sagte, daß er für einen Au
genblick ins Kasino gegangen sei, ihr
wäre es drinnen zu schwul gewesen,
ie erwarte ihn hier aber Alexan
dra unterbrach sie schon wieder:
Auch Mama ist im Kasino
mich wollte sie nicht mitnehmen
ie käme gleich wieder das kenne
ch schon! Du mußt nämlich wis
en: Mama sagt immer, sie käme im
Augenblick zurück, setze nur ein paar
Frank, aber wenn sie erst am Spiel
tisch sitzt, kann sie sich nicht trennen.
Na. das ist bei uns in Rußland so.
bei unS spielen alle Damen. Nur
ch nicht, wenigstens noch nicht
vielleicht kommt es später, wenn ich
alt bin jetzt finde ich kein Ver
gnügen daran. Auch hier mein Bet
er nicht, er macht sich nichts draus.'
So wäre es wohl noch endloZ
weiter gegangen, wenn man sie nichi
unterbrochen haben wurde.
Unbemerkt von den Plaudernden
näherte sich eine. Dame der Gruppe,
Eine hohe, starke Frau in schwarzem
Spitzenkleide, dessen Schleppe sie acht
los hinter sich her schleifen ließ. In
den Ohren auffallend große Brillan
en. die Finger der handschuhlosen
Hände über und über mit Juwelen
bedeckt. Ihr Gesicht war gerötet und
ließ erkennen, daß sie stark echauf
iert war, doch aus diesem Gesicht
blickten so gute, liebe Augen, dke
.illes Auffällige, Grelle an ihrer Er
cheinung vergessen ließen.
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dessen nordöstlichem Ufer . sich di,
mächtigen Dockanlagen von Liver.
Pool dahinziehen. Der gewaltige Auf.
schwung Liverpools zur zweitgrößten
Hafenstadt Englands begann mit dem
Bau des ersten Schwimmdocks, de,
ersten derartigen Anlage der ganzen
Welt, die iin Jahre 1720 nach zwölf,
jähriger Arbeit vollendet wurde.
Gleichzeitig riß es den Sklavenhan.
del mit den spanischen Kolonien an
sich, der zwischen 1T3Q und 1792 sei
nen Höhepunkt erreichte. Von allen
englischen Schiffen vermittelten i
jenen Jahren ollein die Liverpools
70 v. H. des damaligen Sklavenhan
dels; sie beförderten in elf Jahren
nicht weniger als 303,00 dieser un
glücklichen Negersklaven von Afrika
nach Amerika und brachten damit den
Reedern einen Verdienst von 300 Mil,
.lionen Mark. Erst am 1. Mai 1807
verließ das letzte Sklavenschiff de
Mursey.
Noch großartiger als der Anblick
der zerklüfteten englischen Steilküste
st wohl der der irischen Kufte, wenn
man sich ihr nach kurzer Fahrt nä
hert. Zur Rechten taucht die inmitten
der Irischen See gelegene Insel Man
auf, wo heute viele Tausende deut
scher Zivilgefangener in Konzentra
wnsiagern untergebracht sind. Links
erheben sich die Berge von Wicklom
und Wezford, im Bordergrund wer
den die beiden Zuckerhüte von Vray
und die gewaltige Bucht von Dublin
ichtbar, wai-renö weiter rechts die
einen Hügel der Mourne S'-untainS
herübergrüßen. So scheint !e Jri
che iee als ein von hohen Küsten
eingeschlossenes Binnenmeer, das im
Norden nur durch den schmalen Nord,
kanal, im Süden durch den breiten
St. Georgskanal mit- dem Atlanti
fchen Ozean in Verbindung stelzt. '
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