Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 27, 1915, Page 6, Image 6

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betete für das Glück ihres ohnes
In den Geschäftsräumen des Hau
fts Frankville k L?o. herrschte zcs
Leben. (5 in eiir.-s zu reges Leben
fanden die Angestellten, denn die
bett ließ ihnen kaum Zeit. Atem zu
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dreimal am Tcqe brachte der Kon
tordiener große Paen riefe vsn
der Post, die Xesetetenfcrten liefen
aus und ein, die Schüsseln mit den
Getreideprolen türmten sich auf Ti
fchen und Pulten, und immer noch
schickten die Expeditoren. die auf den
Speichern das aus Rußland und von
den umliegenden Gütern eintreffende
Getreidi in Empfang nahmen, neue
Muster zur Prüfung ins Kontor.
Es war Spätherbst, die Aerschif
fungen mußten beschleunigt werden,
die an der Lastadie liegenden engli
schen. holländischen und belgischen
Sebifse standen fast ausnahmslos zur
Aufnahme der Gelreideladungen der
Firma Frankville & Co. bereit, und
Richard Frankville oergzfz über der
Arbeit fast seine Krankheit, lieh sich
heute sogar dazu hinreißen, darüber
zu spotten.
Wissen Sie, laßen, das ist alles
Unsinn mit der Krankheit. Was kann
mir denn noch passieren, ich habe ja
schon alle möglichen und unmöglichen
Krankheiten gehabt! Man muß sich
nur nicht gehen lassen, das habe ich
so recht auf meiner Erholungkreise
gefühlt; jetzt will ich mir die Aerzte
schon eine Weile vom Leibe halten
Mit diesen Worten hatte er seinen
Hut genommen und war gegangen.
LUaßen hatte er zugerufen, er käme
bald zurück, er ginge nur mal zu den
Schissen und Speichern, um zu sehen,
wie weit es mit d-n Verladungen
wäre.
Auf der Lastadit standen die
Frankvtlleschen hochstöckigen Speicher
eine stattliche Reihe in und an
diesen kribbelte -und krabelte es wie
in einem Ameisenhaufen. Von allen
Stockwerken herauf und herunter
kletterten die Getreideträer die stei
len, schmalen Treppen, die gefüllten
Säcke auf der Schulter, nur mit
einem vorn an der Brust offenstehen
dem Hemde und durch Riemen gehal
tenen Hosen bekleidet; die waren h'ch
aufgekrempt bis zum Knie, man sah
die nackten, muskulösen Waden. Im
Laufschritt ging es über den Stta
ßendamm bis zu den am Kai liegen
den hochsufrogenden Dampfern, dann
mit der Last die Leitern an den
Schiffen hinauf oder, wo deren Leib
sich schon durch die aufgenommenen
Gütermasien tiefer ins Was
ser gesenkt, über die schwankenden
Laufbretter sich k.-ine Rast gön
nenb, auch auf dem Rückwege zum
Speicher nicht, als ob an jeder verlo
renen Minute das Leben hinge.
Richard Frankville stand und be
trachtete das Schauspiel. Allen die
sen gebot er, alle diese hingen von
ihm ab er gab ihnen Brot
und Brot, Nahrung für Mensch, und
2ier trugen sie in ihr Säcken den
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j f er (Ledakike einmal an ihn herantrat,
jhattt er ifcrt cctfiealt cicr sich ol-ge
unben:
'K?niv'en3 treibt ich ci nicht
ireSr crlclen. 2:t ist rech so jung
wie lr.v.:.t tztt ich denn noch zu
i-rhn.' ein paar Jahren ist die
kcschite .zu Ende."
Und doch lief auf dem Grunde
seines Herzens ein Traum, der ihm
ein arideres !ö;!i der Zukunft zeigte,
vielleicht rrurde Alice niemals hei
ra:en, seine iliete erkennen, begreifen,
daß sie ihm das nicht antun dürfe
vielleicht ihn wiederlieben.
Er hüiete sich, dies letzte Bild aus
dem verboraerien Schrein, in dem es
Uq, hervorzuholen nur in ganz
seltenen Fällen warf er einmal einen
Blick darauf er fürchtete, dah es
ihm ganz entschwinden, jede Hoff
nung mit sich nehmen könnte.
Richard Frankdille schreckte zusam
men. Wie war er nur auf diese G'rii
fceleicn gekommen, hier mitten im Ge
woge des Gesckäftslebens?
Er hatte wohl eine Weile geträumt
was wollte er doch? Richtig,
sich bei den Ezpeditoren erkundigen,
wie weit es mit den Verschiffungen
stehe; statt dessen hatte er Betrach
tungen über Handel und Liebe
angestellt.
Er wollte sich selbst auslachen, aber
es war doch ein eigenes Gefühl in
ihm zurückgeblieben, das ihn auch
nicht verließ, als er ins Kontor zu
rückging. Ein öiefübl der Sorge, das
ihm die Nerven aufregte, ihn vor
wärtshetzte. um schneller im Geschäft
zu sein. Irgend etwas konnte ja pas
siert sein, was seine Anwesenheit er
heischte.
Toch in den BureauZ hatte sich
nichts verändert, die Schreiber sahen
kaum von ihrer Arheit auf, als er
durch die Räumt ging. Auf seinem
Schreibtische lag wie gewöhnlich zu
dieser Stunde die Mappe mit der
.Korrespondenz zur Unterschrift be
reit. Toch nein, eine uneröffnete De
pesch lag daneben. Wie er nach dem
kleinen Papier griff, wunderte er sich,
daß Klaßen das nicht geöffnet. Da
sah er das Telegramm an ihn, Ri
chard Hrankville, persönlich adressiert
war. Einen Moment noch, zögerte er,
die Depesche in der Hand was
konnte vorgefallen sein, daß man
ihm und nicht der ,Zirma telegraphier
te? Tann, als er mit einem Ruck
das Papier aufgerissen, starrte er eine
Weile wie geistesabwesend hinein.
.Dem lieben Onkel Richard zeigen
ihre heute erfolgte Verlobung an
Mire. Botho von Trenteln. Herzlichste
Grüße. Leonore, Alfred
Fassungslos lehnte er sich in sei
nen Sessel zurück, immer wieder mur
melte er vor sich hin:
Narr, der ich war, Narr, ich
war."
Nun war es also doch gekommen,
was er gefürchtet und doch nicht für
möglich gehalten hatte. So schnell!
Keine" halbe Stunde war dergn
gen, daß er sich ein anderes Lukunfts
bild vor Augen gerufen alles vor
bei. l "
Sein Leben hatte kein Ziel, keinen
Sinn mehr.
Kluften, der ms Kabinett trat, um
eine Frage an ihn zu richten, gab
ihm seine Fassung zurück. Er .hörte
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Iir,t-ra, dtr :nn. Tat doch rtt.tis.
verdient ni.i.ll r.ij d bitten Ws-y
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terhaad.en. also it'rl-e ich der AIt;e
ein Tscknzcld gelcn darben soll
sie nicht."
Damit war die Safe erledig.
Leicht wir es Ricktord Fratikpille
nicht geworden, alles anzuhdren. was
die Zukunft AlicenZ retras oft
genug batte das Ding da drinnen,
dtis man Herz nennt, gejuckt und sich
nicht beruhten wollen aber et
durste sich nicht noch einmal hinrei
ßen lassen wie beim Wiedersehen
mit Alice.
Fest hatte er sie in seine Arme ge
preßt und geküßt, immer von neuem
geküßt, so daß sie ilm erstaunt anae
sehen hatte. Vielleicht hatte sie gefühlt,
daß das nicht der Glückwunsch eines
Onkels war daß etwas ganz an
deres in dieser unbeherrschten Zärt
lichkeit lag.
Ein brennendes, wehes Gefühl
war ihm bei dem Gedanken, daß sie
einem andern gehören würde, aufqe
stiegen. Nur mit Mühe hatte er sich
zurückgehallen, sie nicht ebenso heftig
von sich zu stoßen, wie er sie an sich
gerissen. Wortlos, in heißem Schmerz
hatte er sich dann von ihr abgekehrt
und sie einige Tage gemieden.
Unterdessen machte er Pläne. AuS
dem Geschäft austreten, fein Geld
nehmen, sich irgendwohin zurückzie
hen! Nichts mehr hören und sehen
von dem Glück, das sich da aufbaute
mochten sie ohne ihn machen, was
sie wollten und konnten!...
Aber das Geschäft ließ ihn nicht
los, er durfte das nicht im Stich
lassen. Hatte er damals seinen Bru
der gezwungen, dabei auszuharren,
so miußte er sich jetzt auch selbst zwin
gen können!
Nur der Hochzeit wollte er nicht
beiwohnen den Mann, der ihm
sein Liebstes entführte, nicht sehen.
Das würde sich unauffällig ma
chen lassen, er hatte ohnedies schon
vorgehabt, während der ruhigeren Ee
schäftszeit im Winter sich wieder ei
paar Wochen zu erholen. Die Hoch
zeit sollte schon anfangs Januar sein,
Trenteln würde wohl schon zu Weih
nachten kommen. Wohl Mitte' De
zember würde er sortrtißen.
Die Hochzeit Alicens wurde ohne
Onkel Richard gef'ieri. 5!ur ein
prachtvolles Perlenhalsband und eine
Glückwunschdepesche legten Zeugnis
davon ab, daß er noch unter den Le
benden weilte und feine Nichte nicht
vergessen hatte.
Das junge Paar war schon seit
einigen Wochen auf Reisen, einige
Tage hatten sie sich in Berlin aufge
halten, dann waren sie nach Nizza
gereist.
Rom zu besuchen, die Plätze wie
derzusehen, wo sie ihre junge Liebe
durchlebt ein Wunsch, den Alice
ausgesprochen lehnte Trenteln ent
schieden ob.
Schon wieder nach Rom, wir sind
ja eben erst dort gewesen! WaS fol
len wir denn bei den ollen Römern,
Kind? Wir gehen an die Riviera,
nach Nizza, Monaco, da ist jetzt waS
loS."
EoMung folgt.) .
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ttit'lj; !Jt, heiß um ücsichtt an
.,?,.,!, so tiütaltet et im hinter fe
u:' -ju südliche Wiktunqen dztur.!,.
ifz die ausgeatmete Lust, die na
,.ikiich wärmer ist als die Lust, t te
,tir einatmen, zwischen Schleier und
i'Iutit) s.ch niederschlügt und bestün
iz euaztizlcit eniwickeltt die ti
Uimte Tatsache, daß man beim Tra
jjiii etnez Schleiers im Üiiinter irn
sitzen Umt reise des Mundes Nässe
verspürt und dieselbe wiederholt mit
dem Taschentuch entserncn muß. AuZ
dieser all'ublknden Feiichtigleit ent
niiieln sich die so hausig gerade bei
den Frauen vortor.imendcn Enlzün
düngen der Mundwinkel, der Nasen
slügel, Lippen und weiterhin lästige
Schnupsenansälle, Katarche des
Mundes usw., deren Ursache man
sich siir gewöhnlich nicht erklären
kann, deren Zusammenhang jedoch
mit dem Schleiertragen außerordent
lich leicht nachweisbar ist. In wieder
holten Fällen ist es gelungen, durch
Vefeitiauna des Schleiers diese bei
Winterbeginn sich regelmäßig einfiel
lenden' Katarrhe und Entzündungen
des Mundes wie der Nase sernzuhal
ten und so den Teint wirksam zu
schützen, den der' Schleier mit seinen
schädlichen Begleiterscheinungen nie
erhalten, sondern nur verschlechtern
kann. Und ebenso ungünstig wie auf
Rase und Mund, wenn such in an
derer Weise, wirkt er auf die Augen:
ist es doch wohl, dem laienhaftesten
Menschenkinde klar, daß ein dem Au
ge vorgespanntes Netz, das in den
mannigfachsten Farben schillert, mit
der Zeit ungünstig auf Sehvermögen'
und Sehkraft einwirken und Schadi
gung.cn herbeiführen muß. die, gestei
gert durch andere ungünstige Wer
hältnisse. zur Schwäche der Augen.
Kurzsichtigkeit und anderen Fehlern
führen.
Hsekrfi.
Ich sage Ihnen, so einen Hund
wie meinen Tell gibt's nicht wieder.
Bricht da vsr einem halben Jahre
Jeuer bei mir aus. Alles geht drun
ter und drüber. Wir raus aus dem
brennenden Hause. Gott sei dank,
die Kinder sämtlich heil und gesund.
Plötzlich meine Frau: Mslriechen!"
jla, der Schreck! Ehe wir einen Ent
schluß fassen, springt mein Hund
ins Feuer, eins, zwei, drei apportiert
er die Kleine. Große Freude! Da.
was bedeutet das? Hund nochmals
ins Haus. Halb gebraten kommt
ec wieder heraus, und was, glauben
Sie. trägt er im Fang?"
Die Feuerversicherung Police,
eingewickelt in tin feuchtes Hand
luch!!"
Schrecklich. .Fräulein
Winter ist wohl sehr geschwätzig?"
Na ob, wenn die zwischen einer
Reihe Grabsteinen geht, wird im Nu
eine Pappelallee daraus" ,
Bon der Schmiere. Thea
ter , Abonnent: .Wie können Sie zu
.Maria Stuart" den Untertitel hin
zufügen: oder .Die Räuber"?"
Direktor: Ha, wurde ft ich ih
gti Throns beraubt?"
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vrok.fn tr.iul;! itt.tn ittt'r c :t r itv
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je etn 'i'tit,
nn ,,f rl'it rertf-l IM, tüte i-rtie S.i'v
Iit '4,'tckükcke werden nc'tncin.ind'
! nicht aufeinandek) hiiteii, tele,tk. dt.
t ,t,mz diirieii'ticfi, );ns.
si,'
rühlt ob i ter M:t:t noch Itar;
trecktne Stellen in?. Nun trü.n
man sie nur i.tnz lc'cht nu?, nue
d'amik sie nicht tropfen, sie v,x:
.tinen r.trt, in ß bleiben, so daß n.Kt.
Um B.tcftit das Innieie ein ',sr ',,
ist. Vci dem Atiscrü.le!i gilt man
i!,'iien gleichzeitig eine dreieckige Form,
anstatt der runden F lacke. Sie wer
't:n dann in dem' gesiebten Weckmetz,
gewälzt und in der Pfanne schau
aoldzelb gebacken. Seh: hätif'g wird
Weinsauee dazu qeatben: man kann
aber natürlich auch Fruchlfaft. Eingk
machies oder Konott dazu geben,
oder sie auch bloß mit Ziklcr vln
Zucker und Zimmer bestreuen.
Gemischtes Wurzelge
m ü f e mit Graupen. Man
itimmt dazu, was man von Wurzeln
bekommen kann, oder was man be
sonders gern hat: Kohlrabi, weie
"!iiben, 'Mohrrüben, vielleicht auch
eine Petersilicnwurzel und eine kleine
Sellerieknolle, auch eine Zwiebel
kann man hinzufügen. Alles wird,
güschält, in Scheiben geschnitten
in nicht zu reichlichem Wasser nebst
etwas Salz und einem Stück durch
wachsenen Speck (1 Pfund) langiam
weich gekocht, während man nebenher
über sehr schwachem Feuer ungefähr
5 Unzen gespülte, abgetropfte grobe
oder mittlere Graupen in weiß
emailliertem Kochgeschirr langsam
aufquellen läßt. Sind die Grau,
pen fast weich, mischt man sie zu
htm Wurzelgemüse, gibt zwei Hand
voll zerschnittene, in Salzwasser gar
gekochte Kartoffeln dazu,- schmeck:
netch Salz ab und gibt das Gemüse
in eine erwärmte Schüssel. De:
Speck wird in hübsche Scheiben ge
schnitten und nebenher gereicht. Man
kann auch das Gemüs: anstatt mit
dem Speck mit Wasser und etwas
Butter kochen, dann ' Pfund in
Würfel , geschnittenen fetten Speck
ausgebratcn und ncbst dem Speckset!
zuletzt, kurz vor dem Anrichten, in
das Gemüse mischen. Das ?Nitko.
chen des Specks ober gibt dtm Ge
richt einen sehr guten Geschmack uno
macht es außerordentlich sättigend.
Weißkohs mit Sahne.
Ter schön geputzte, vom Strunk 5:
freite Weißkohl wird in feine Strei!
, rL.-in... f. . : - tr--i . T
itn geiamiiien, in cyc wenig vtuij
wasser nebst etwas Zitronensaft
weich gekocht und zum Abtropfen
in ein Sieb gelegt. Bon Mehl in
Butter bereitet man eine hellgelbe
Einbrenne, verkocht, sie mit etwa
saurer Sahne, gibt den abgetropften
Kohl hinein, läßt ihn darin durch'
schmoren und schmeckt ub. Die
Kchlbrühe verwendet man zu Suppe.
Pflaumen - Suppe mit
Gerste. Grobe Geiste, wie man
sie am besten aus ländlichen Mühlen
bekommt, wird mit reichlich Wasser.
ÄZutter 'und ein wenig Salz weich
gekocht (am besten in der Kochkiste).
Dann läßt man sie mit gut gekochten
Backflaumen nochmals ziehen und,
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gibt vor dem Auftragen .etwas süße
Sahne hinein. Etwas abgekühlt uno
lnach Belieben mit Zucker und Zitro
ichensast abgeschmeckt, mundet sik scfct
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