Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 26, 1915, Image 5

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oerkk Naiurqcw.iüen bis zu dick
Wochen verzögert wird. muß
deshalb Aorfvrae getrofsen werden,
dich die Ü'rrälk bis zum 1. 2et"
tember reichen. Zur J't freilich
käme man riuch ohne jene Zwangs
maßregeln bis zum September und
noch darüber hinaus, aber dann
würden die letzten Wochen fast aus
schließlich aus Kartoffel' und Fleisch'
Nahrung bestehen müssen, und der
Viehbestand würde zu einem bedenk
lich großen Teile geopfert werden
müssen. Wer weiß,, ob nicht in je
ne kritische Periode, etwa Mitte
ull bis Anfang 2ti:mbtr, gerade
die letzten und wichtigsten Crnncha
düngen des Weltkrieges fallen wer
den? Um diese Zeit dürften die lkar
ioffeln und die letzten Reserven des
Viehbestandes nicht -darangesetzt wer
den. Es muß auch dann noch ge
nügend Brot vorhanden fein. Der
Mann, welcher für Haus und Herd
im Felde kämpft, darf nicht von
Sorgen um seine in der Heimat dar
bende Familie bedrängt sein.
Deutschlands Borräte sind noch
Zmmer sehr groß, besonders an Vieh.
21 Millionen Rindvieh. 23 WW
lionen Schweine, '. und 3'2 Mil
lionen Schafe und Ziegen sind vor
hnnden. Von diesem Bestände kön
nen namentlich die Schweine, Scha
fe und Ziegen sehr stark reduziert
werden. Von Schweinen sind wäh
rend der letzten Monate- weit über
die doppelte Zahl gegen früher ge
schlachtet und in Dauerwaren der
wandelt worden. Der Preis betrug
im Frieden ungefähr 50 Mark
per Zentner Lebendgewicht, jetzt ist
er auf 6003 Mark gestiegen. Auch
das Rindfleisch hat eine entsprechen
de Steigerung erfahren Das Bc
st eben geht dahin, die Milchvnsor,
g.ng ganz m der früheren Weise
zu erhalten. Das im Frühling an
baufähige Areal ist durch Moorkul
tur (wobei etwa 00,000 Kriegsge
fangene beschäftigt sind) und durch
Ausnutzung von sonst brachliegendem
nde etwas vergrößert. Alle Bau
pl e der Städte sollen sich in Ge
müsegäiten verwandeln. Die gro
,m Wälder sondert ausgenützt, in
lern man alle Waldschneifen als
'Zartoffeläcker, auch zum Gemüsebau
'Usnützt (auch zu diesen Arbeite'
'ollen Gefangene beitragen), ferner
Zollen die Wälder 'iu ausgedehntem
.'.!aße zu Weiden benutzt werden.
Die gewaltigen Zuckermassen, welche
in Deutschland lagern und großen
Nährwert besitzen, werden dem Vol
Ze zugänglich "gemacht. Die gure
Obsternte von 1914 ist schon recht
zeitig durch Einkochen ausgenützt
worden.
'Die erwähnten Zwangsmnßregeln z
dienen dazu, das Volk an eine sehr
genaue Anpassung an die Vorhände
nen Nahrungsmittel zu gewöhnen.
Damit alle Volksgenossen satt wer
fti können bis zum letzten Augen
j;ifft des DurchhaltenS, sollen alle
frinen. mit Verstand zu essen, sich
den Erfordernissen der Zeit anzu
passen, von alten liebgewordenen Ge
"ohnheiten abzustehen. Das vorhern
ne NahrungSquantum reicht aus,
"enn demgemäß abwirtschaftet wird,
Ätt es reicht nicht aus, wenn jeder
V weiter lebt, wie er zu leben ge
'vvhnt war. Jene Äaßregeln ha
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Nation knizos.en. Man muß da
heutige Deutschland als eine große
Familie Ansehen, wclche von einem
geiiicirisamen Vorrat zehrt. Tcs
halb sind die Erlasse gegen die
5iuchnsä,!emmerei der Reichen, ge
gen die Vergeudung wichtiger Volks
Nährstoffe in Schlagsahne und rinde
ren Leckereien durchaus berechtigt.
Der Krieg ist ein großer Lehrmci
sier. Das ganze deutsche Volk geht
jetzt in die Schule. Es lernt, wie
man hiiushalten, wie man einteilen
soll. In Berlin wurde zunächst
eine Vorschule eingerichtet für
Leute, welche das Volk 'belehren fol
sen. Da hielten bekannte Volkswir
te Unterrichtskurfe ab über den
Nährwert des Korns, der Kartoffel,
des Fleisches, der Milch, sowie über
die Führung einer alle Nährstoffe
geschickt verwertenden Volksküche.
Auch Dinge, welche eigentlich jeder
schon wissen sollte, wurden dort ge
lehrt. Z. B., daß von der Nährkraft
der Kartoffel das beste verloren gebt,
wenn man sie schält. Man soll sie
kochen und dann die Haut sorgsam
abziehen, denn die wertvollsten Stof
fe sitzen nächst der Schale. Diese
Schule wurde besucht von redege
wandten Männern und Frauen.
Letztere kamen wesentlich aus der
deutschen Frauenbewegung, welche
sich nicht auZ hysterischen Suffra
geilen wie in England, zum Teil
auch in Amerika, zusammensetzt. Es
kamen Aerzte, Geistliche und Lehrer.
Juristen, Kaufleute und Arbeiter
und besonders viele Landwirte. Die
fe lernten dort, was sie später dem
Volke vorzutragen hatten, und dann
,, ngen sie in Scharen in das Land
hinaus und hielten ihre Vorträge,
wie man vernünftig wirtschaften soll
in dieser großen, aber auch schweren
Zeit. In anderen größeren Städ
ten wurde das Berliner Beispiel be
folgt, und nun wird auf allen Dör
fern, in allen Kleinstädten und
Großstädten geredet und gepredigt
über die eine große Frage: Die Or
ganisation 1 des gesamten deutschen
Volkes zu vernünftiger und der
Zeit angemessener Lebensweife. Das
Vblk strömt in Scharen zu diesen
Vorträgen, namentlich auf dem Lan
de. Für die Bauern ist diese Be
lehrung besonders notwendig, denn
sie haben noch viel zu lernen über
geeignete Ausnützung des Viehfut
ters. über' Saatkorn, über Frühge
müsebau, über Beschaffung' billiger
Dungmittel. Auch getrennte Vor
träge werden gehalten, solche, welche
besonders für die Hausfrauen be
stimmt sind, andere, welche den
Männern Stoff zum Nachdenken
geben sollen. Die Redner und Ned
nerinnen verstehen es auch, die
Vorträge besonders interessant zu
machen durch kurze Hinweise auf die
Krieaslaae. die ja jetzt wieder so
besonders günstig ist. Auch etwas
Musik wird dazu gemacht, schließ
!ich ein gemeinsames Lied gesungen.
Da es auf dem Lande doch recht
mangelt an Veranstaltungen, welche
die Dörfler einander näher, bringe,
so trägt nicht nur die Tagesfrage,
sondern auch die damit verbundene
Geselligkeit und überhaupt die Neu
heit der Sache viel bei zur Füllung
der Vortragsplätze. Deutschland
bringt , mehr Kartoffeln hervor als
irgend ein anderes Land der Welt
Wie viele Bauern haben das vorher
wohl gewußt? Wie füttert man
etzt die Schweine am besten, .da es
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n i ü' .:e Ai:üh:m7mi.i'l" U0
ist t c i VieüTi in Braun'chil'eig er
schienen. Uinsanq ktiua l'n Seiten.
Preis 1 Mark. Diese Luch ist eine
gemeinsame Leitung von sechzehn
i'ielehrteii und der hochkundigen
Frau Hedwig Heyl unter Führung
des Rektors der Vcrliiier Handels
Hochschule. Professor Eltzbacher. Es
gehört in die Hand jedes Lesers, der
sich vor Votkswirtschaft, Ernäh
rungslehre und vielen Ziffern ni,h!
fürchtet, denn es ist die Grundlage
unserer praktischen Volksarbcit von
jetzt an bis zum Kricgsschluß.
Was dieses Buch theoretisch zu
leisten versucht, ist eine Ausgabe, die
schon im Frieden besser hätte vor
bereitet 'fein können, wenn wir die
wirtschaftliche Mobilmachung grüng
licher bearbeitet hätten. Der ganze
Volkskörpcr wird a! eine einzige
essende Größe aufgefaßt im Sinne
des biblichcn Wortes Unser täglich
Brot gib uns heute".
Der Krieg scheint an einem Wen
dcpunkte angelangt zu sein, beson
ders im Osten, wo eine Hauptent
scheidunz (vor Warschau) unmittel
bar bevorsteht. Auch wenn die Rus
sen derselben ausweichen und die
polnische Hauptstads preisgeben wür
den, wäre der Gewinn siir die Ver
bündeten gewaltig besonders mit
bezug auf die Stimmung in Eng-
'land und Frankreich und bei den
Neutralen. Die beiden russischen
Flügelarmeen, in Ostpreußen und in
der Bukowina, sind gleichzeitig von
den Teutschen und von den Oester
reichern und , Ungarn geschlagen wor
den, die ersteren von Hindenburg
fast bis zur Vernichtung. Der
Rückschlag zeigte sich sofort in Pa
ris. Französische Rente, daS belieb
teste Wutpapier des französischen
Sparers, sank in drei Tagen von
72 'auf 9. Dieses Papier, welches
in den Neunziger Jahren pari stand
und noch 1912 etwa 90. ist wäh-
rend des Krieges um 19 .Prozent.
gefallen, doch ein recht eindringlicher
Beweis der jetzigen Bewertung der
russischen Hilfe seitens der Franzo
sen. Die Finanzen deS reichen Lan
des sind derartig zerrüttet, daß
Frankreich schon bei Kriegsanfang
in England Geld aufnehmen muß
te. Eine innere Anleihe von nur
8(10 Millionen Francs versagte der
artig, daß den Zeichnern schließlich
drei Monate Frist (Ende Januar)
zur Erfüllung ihrer Verpflichtun
gen - gewährt werden mußte. Doch
wäre es falfch, an der Kreditwür
digkeit Frankreichs zu zweifeln. Das
Land wird der Schwierigkeiten wie
der Herr werden, schwerlich jedoch
während' der Dauer dieses Krieges,
Der russische Rubel steht in Lon
don 22 unter Nennwert. Wesentlich um
diesen Uebelstand zu beseitigen, wurde
von den drei Mächten versucht, ein
gemeinsames Darlehn von 1?
Milliarden Francs aufzunehmen. Der
Plan scheiterte, weil England die
ganze Last hätte übernehmen müs
sen. Aber Nußland ist in höchster
Geldnot. Es muh feine Goldreferve,
die immer noch 1.L00 Millionen Ru
bel in Gold beträgt, angreisen, wenn
nicht große Sumnien aus England
kommen. Aber der Brite will nur
mit 800 Millionen Francs heraus
rücken, und dieses Geld soll zur
Deckung für den nächsten Einlösungs
termin der russischen Coupons dienen,
das Geld bleibt also in England und
Frankreich. Außerdem will England
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Luiufcflotte" bisher in diesem ilrie
ae geleisiki,' Die ganze Weit, so weit
sie ein ehrlichen Leuten bestiht, ist
voll ihres Ruhms. Was mzg man
wohl drüben in den britisch. versklav
ten amerikanischen Blättern zu dem
letzten Stück der Emden Mann
sciiast gesagt haben? Waren sie
gesummt auf den Ton des Bürger
schen Liedes vom braven Mann, des
sen Taten klingen wie Orgelton und
Glockenhall? Ich fürchte, man hat
diefe Wikingerfnhrt auf einem alten
Ccgelkahn 5,0tt0 Meilen durch den
indischen Ozean hindurch, vorbei -an
den Batterien und Kreuzern der Eng
länder und Franzosen in der Straße
von Perim. man hat diese Heldentat,
die den Zauber der Seeromantik al
ier Zeiten wieder ausblühn läßt,
ebenso totgcschlviegen wie die wunder
vollen Siege Hindenburs. Aber über
jeden erlogenen Schützengraben
festen - Sieg der Feinde wird man
in zollhohen Lettern berichtet haben.
Ein witziger Pariser hat auf Grund
der Offensiv . .Erfolge" Joffres
(im Dezember und Januar) berech
nct, daß es dreihundert Jahre bau
ern würde, bis die Franzosen vor
Köln ständen, vorausgesetzt, daß sie im
selben Tempo weiter siegen würden.
Und was sagt man drüben zu den
Forderungen der Japs an, China?
Die Geschichte, die übrigens Amerika
sehr nahe angeht, hat in Deutschland
allgemeines Hohngelächter . ausgelöst.
Jeder dieser Lumpenhunde wird vom
andern abgetan", der schöne Vers
aus einem alten deutschen Schwank
paßt vortrefflich darauf, weil die
Herren JapS sich sogar im Jangtse
Tale, dem geheiligten Eigentum der
Briten, einnisten wollen. Der Jün
ger hat sogar seinen Meister an Un
Verschämtheit übertrafen. Ich möchte
gern in den britischen Klubs zu
Hongkong, in den Straight Settle
ments und in Indien den Gesprächen
der protestierenden Handelsherren
lauschen.
Morgen, der 18. Februar, kriti
scher Tag erster Ordnung l Mit al
len Mitteln soll das Hungerge
spenst an die britischen Küsten getra
gen werden, hat der deutsche Admiral
stab vor 14 Tagen angekündigt. Wer
darin einen Bluff vermutet, irrt
sich sehr. Mit allen Mitteln!
Was da werden wird, steht ganz
dahin. Es ist ein . gefahrenvolles,
schweres Stück, dessen Vorhang sich
nun lüftet. Sicherlich sind die Vor
bereitungen sorgsam erwogen. Mag
sein, daß man sich getäuscht hat
über die Gewinnchancen. Aber Hel
denrollcn werden in diesem Stück
gespielt werden. Daß die deutsche
Flotte diesen Tanz wagt, zeigt, dafe
der Osfensio-Kampsgeist, den sie
vom ersten Tage dieses Völkerrin
gens entwickelt hat, unerschüttert
fortbesteht. Möge der Erfolg die
sen Mut gebührend lohnen. Gott
strafe England!
Nach der Ansicht erfahrener Mili
tärs sind längst nicht so viele Eng
länder in Frankreich gelandet, als
die Feinde angegeben hatten. Die
Nachschübe sollen kaum größer ge
wesen sein, als zur Ausfüllung der
Lücken nötig waren. An, der Front
in Flandern hat man noch so gut
wie gar nichts don englischen Ver
fiärkungen gespürt dagegen hat
Hindenburg feinen letzten großen
Siez wesentlich mit frischen Trup
pen aus Deutschland man spricht
von drei Armeekorps gewonnen.
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juiiii, ,!,-:, Si',;:rä!mk sine, Gingst
kiiigk!jc,:!ij!j uns in neiiester F::t dco
hen die Schwamm-.Hakeiifischer''.
vi'er Taucher, iid die betrcfftttren
Fiichloote. die amerikanischen
Sch!oani,-.dettkn eriis.lich zu gesähr
den, sallz nicht etwas geschickt, uin
Ersatz zu schassen!
- Dr. Moore hat schon vor einigen
Jahren an dem Eiiaud Sugar Loas.
an der westliche!, Küste Floridas, ver
suchöwcise dargetan, daß das Ziich
ten von Schioämmen möglich ist, na
mentlich in nicht zu ticsem Wasser,
wo die Schwämme leicht gegen ihre
natürlichen Feinde geschützt werden
können und auch um die Zeit, da sie
eine mat-tlsähi ci.oße erreicht ha
ben, leicht zug'.glich sind. Der erste
aber, welcher eine wirtliche Industrie
daraus gemacht hat nachdem bii
amerikanische Ackerbau-Departement
sich eine wissenschaftliche Forschung
darüber geleistet und. zu solchen Un
ternehmungen ausgemuutert hatte
ist ein Pfijsiger Engländer. Er kaufte
jenes Jnselchen an und nugte es so
fort hierfür aus. Jetzt sollen auf
seiner Ranch" wie er die
Schwammfarm mit Vorliebe nennt
schon mehr als. eine halbe Million
Schwämme wachsen. Auf amerikani
schem Boden und mit amerikanischer
Hilfe erwartet er, in spätestens einem
Jahrzehnt ein reicher Schwammkö
nig" zu werden. Nun, es geschieht
den Amerikanern recht, wenn im eige
nen Lande ihnen die Briten unzähli
ge fette Gelegenheiten wegschnappen..
Manchmal ist es beim Schwamm
fischen unmöglich, den ganzen
Schwamm mit dem Haken abzutren
nen, sondern nur der obere Teil ist
wegzukriegen; und dann wächst auf
dem alten Grundstock ein neuer
Schwamm. Die Wahrnehmung dieser
Tatsache wies zuerst auf die Mög
lichkcit hin, neue Schwämme aus an
gepflanzten Bruchstücken zu ziehen.
Man erlangt den Schwammsamen
zum Pflanzen, indem man einen gro
ßen lebendigen Schwamm in Stücke
von je zwei bis drei Kubikzoll Größe
schneidet, ähnlich wie giße Samen
kartoffeln für das Pflanzen zerschnit
ten werden (trotzdem der Schwamm
nicht, wie noch manche glauben, ein
pflanzliches, sondern ein tierisches
Produtt ist.) Ehe dies aber geschieht,
werden die Wurzeln abgeschnitten,
und alle Korallen- und Stein-Stück-chen
sorgsam entfernt. Es gilt für
wünschenswert, eine Seite jedes
Schnittstückes mit der ursprünglichen
Haut bedeckt zu lassen. ,
Die Stücke werden in wassergefüll
ten Zubern nach der Anpflanzungs--Stätte
gebracht; dann wird jedes mit
einem Aluminium-Draht an einer
Scheibe aus Beton (Konkret) die ge
wohnlich ine Spindel in der Mitte
hat. befestigt und so versenkt. Auf je
einer Quadratyard wirv eine Schei
be hinabgelassen, was die Anpflan
zung von 4890 Schwamm stocken cmx
jedem Acre bedeutet. Aus sandigem
Boden wachsen die Schwämme nicht,
sondern nur auf Fclsgrund, welcher
duich die beständige Strömung fand
frei erhalten wird. DaS Anpflanzen
wird von Albern besorgt, welche
einen durchschnittlichen Tagelohn von
$2 erhalten. Außer dem Anpflanzen
und Einernten gibt es weiter fast
nichts zu tun.
Soweit die bisherigen Erfahrun
gen gehen, kommen mindestens 80
Prozent der angepflanzten Schwäm
me zur Reife, wenn ihre Umgebung
überhaupt günstig ist. Das würde ei
ner Produktion von 3872 ausgewach
senen Schwämmen pro Acre in einer
Schwamm-Wachstumspcriode bedeu
ten, welche zwischen 27 Monaten und
3 Jahren schwankt. Die Nachfragen
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Ut Vliiii:t cieiingl halle. Du aber
sei Plan, mit starker Kavaerie in
den Gang der Schlacht tinzuzreifen,
an der Langfciikileit der russiichen
weitere! scheiterte, gab er seinen groß
und tüyn angelegikn Entwurf zur
Vernichtung der französischen Armee
auf und faßte ocn Entschluß, seine
gesummten Rräfte bei Laon zu sam
mein und hier dem Franzosenlaiser
entgegenzutreten.
Unterdessen aber sollten die Nus
sen auf dem für eine Verteidigung
außerordentlich günstigen Hochplateau
bei Eraonne den Anmarsch der Fran
zosen aushalten. Zwischen der Äisne
und der ihr gleichlaufenden Leite,
zwei Ncbenslüsscn der Oise, ist in
der sonst nur mäßige Wellenform zei
genden Gegend eine Hochfläche aus
Kalkstein vorgeschoben, durchschnittlich
nur 700 Meter breit und auf der
Scheitelfläche so abgeplattet, daß sie
fast wagrecht erscheint. Die Abhänge
fallen nach Norden und Süden steil
herunter und sind an manchen Stel
len fast unersteigbar, zumeist mit dich
ten Wäldern und Weingärten bedeckt,
die Seitentäler von Bächen mit teil
weise sumpfigen Ufern durchflossen.
Dieses Gelände bietet also dem An
griffe sast unüberwindliche Hinder
nisse und bot also damals wie heute
den hier aufgestellten Truppen die
beste Gelegenheit zur hartnäckigsten
Verteidigung.
Der russische Oberbefehlshaber
Woronzow hatte das Gehöft Hurte
bise stark befestigt und seine übrigen
Truppen dahinter in drei Linien von
Paissy viZ Ailles ausgestellt. Er ver
fügte im ganzen über 21,000 Mann
und 96 Geschütze. Zum Angriff hatte
Napoleon 17,000 Mann Infanterie,
lauter junge, noch wenig ausgebildete
Nekruten, bestimmt, dazu 1600 Rei
ter und 102 Geschütze. Seine 6600
Mann starke alte Garde bildete die
Reserve, In der Frühe des 7. März
begann der französische Angriff mit
aller Macht. Marschall Ney hat den
Sturm auf die Höhen bei. Craonne,
den er persönlich leitete, später selbst
ls eine der schwierigsten und blu-
tigsten Unternehmungen bezeichnet, die
er m seiner langen Kriegerlaufbahn
durchgeführt. Das mörderische Kar
tätschenfeuer der Nüssen riß tiefe Lük-
ken in die Reihen der Franzosen, die
unter ungeheuren Verlusten den ho
hen Rand des Plateaus be! Hurte
bise erstiegen und hier zwölf Geschütze
in Stellung brachten, aber ihre Lage
wurde nachmittags kritisch, bis ih
nen schließlich ein von Napoleon be
fohlener Kavallerie-Angriff Luft
schaffte. Die Russen wichen nun in
guter Ordnung in einer schachbrett
förmigen Aufstellung, getreu dem Be
fehl, den sie von Blücher erhalten hat
ten. Noch einmal hatte Napoleon, ei-
nen Erfolg, errungen, aber es war ein
Pyrrhussieg, denn die 8000 Mann,
die ihm die Schlacht gekostet hatte,
vermochte er nicht wieder zu ersetzen.
Der Kern., seiner, jungen Garde lag
tot oder verwundet auf der Walstatt.
Die Russen hatten gegen 5000 Mann
verloren, doch fiel dieser Verlust bei
der Gesamtstärke der verbündeten
Heere von 110,000 Mann wenig ins
Gewicht. Ein Marschall, drei Divi-sions-
und neun Brigadegeneräle wa
ren auf französischer, auf russischer
Seite sieben Generäle gefallen. Auf
beiden Seiten war kein Gefangener
gemacht, keine Kanone erobert worden.
Sie kennt ihnlFrau (zuih
rem Mann): Seit drei Tagen der-
falzt unsere Köchin jede Speise ich
will doch nicht hofsen, daß du etwa
dahinter steckst!
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Itiid läiigek. it ivcickik ken Uiiurez
diirch d.iü Ä.!ilk,!no,,ch Meer, das
.Hot Meer, den indischen Ozean und
den günien asiatischen Kontlnenl, und
zwar, urer die Stationen Marseille
oi:e. Wdu, AIexan?ricn. Suez.
Äcn. Boinban. dann durch Indien,
i'clutsditfian und Persien d,S zur er
sten russischen Station Tschuisa im
kusiisckien Kaukasus. Dieler Weg ist
nach der Behauptung eines Pariser
Blattes vor deulschen oder türkischen
Belästigungen ziemlich sicher, .oq
diese Annahme ist inzwischen wider
legt worden; durch die türkischen
kvkrationen in Alerbeidschan ist die
Linie zweisellos unterbrochen worden.
Wenn auch diese Vinie m ihren
lleberlandskrecken gestört werden sollte,
kommt de? vierte Wea in Frage: Die
se Linie macht den gewaltigen Um
wea über 5JJ im eillt. Bone. wann.
Alezandien. Suez, Aden. Bombay
und weiter über ulcadras. ii-mgapoo-
re, Cap St. Jaques (Saigon) nach
Hongkong, Schanghai, agasatt uno
ck ei? cd W adiwoitok. Bon Wlavl-
wostok wird die Depesche über Land
nach Petersburg telegrapyrert. sollte
auch dieser Weg ungangbar werden,
Kleilit nock, ein letzter, um die ganze
Welt. Die Depesche beginnt die Reise
in Brest und laust rm imti ver
französischen Kabelgesellschaft nach
New Aors, wird über Land uach
San Francisco geschicktann durch
die Commercial Pazific Kabel Gesell-
sckait nack den Sandwlchin ein. wer
ter nach den. Inseln Midway und
Guam, von dort nach Japan. v
Nordische Kavelaesellfchaft nimmt die
Depeschen auf ihr Stahü nach Wla
diwostok, don wo xt fliucuich Peters
bmg erreicht.
Deutsch . österreichisch ungarische
Waffenbrüderschaft.
Zu der Meldung des Generalstabes
über die gemeinsamen Kämpse der
deutschen und österreichisch-ungari-schen
Truppen wird im Pefter
Lloyd" geschrieben: Wir haben in
Gemeinfchaft der bnühmten russischen
Dampfwalze einen unübersteiglichen
Damm entgegengestellt, sodaß ihr
Räderwerk zerbrach. Unsere gemein
same, Arbeit ist die grandioseste Beste
gelung der Erkenntnis, daß es im
Kampfe bei beiden Zentralmächten
keinen gebenden und keinen nehmen
! ten 'Teil gibt, während bei dem Zu
sammenwirken Frankreichs und Eng
lands Joffre gezwungen ist, in erster
Linie an die englischen Interessen zu
denken. Pesti Hirlap" sagt: In
den Korpathen stehen wir zusammen
Wache mit den Söhnen Deutsch
lands. Wir sind stolz auf unseren
Bundesgenossen, wie er stolz aus uns
ist. Wir standen Wache mit ihnen an
der Warthe. Sie stehen Wache mit
uns an der Save. In Lodz mar
schierten ungarische Husaren zusam
inen mit ihnen ein. Ungarische Ar
litl-rist-n k,-ilsan ihnen Antwei-Kn
bombardieren. Deutschland und Un
garn sind überall zusammen und
zahlen Treue mit Treue.
Der neue"Münchhau
sen. .Wie kam es denn, daß Sie
aus der tiefen, stockdunklen Höhle
wieder herausfanden, da Ihnen doch
die Kerzen ausgegangen waren?"
Ja, Gnädigste, ich geriet eben in
helle Verzweiflung und bei ihrem
Schein tappte ich mich dann zum
Ausgange zurück."
Die deutschen Goldmünzen
weisen auch Bleigehalt, freilich nur
bis zu 0,01 pCt. auf.
An dem Sammelwerk Acte
sanctorum" (Akten der Heiligen) wird
schon seit 250 Jahren gearbeitet
i.
-
' 'S.J'maw-z.-.,&B.