Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 19, 1915, Page 6, Image 6

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j iedel Saurtf irniiieä entbehr! al.
I les das schien ihm unerträglich.
Obtrchl Mittag langst Vorüber
war. blieb die Hitze fürchterlich; sie
war wie ein unsichtbarer, aber direkt
Zorxerlich andringender und angrei
fender Feind.
Oft blieb er. im Schatten eines
Felsens ausruhend, stehen, rang nach
Atem und suchte sich zu sammeln.
In seinem Kopf war eine gähnende
Leere und ein entsetzlicher Druck.
Nach einiger Zeit erschienen zur
Rechten Vier kleine, grünlich-schwarze,
stumpfe Seen. Maz wendete den
Blick von ihnen ab. Und nun war
das Hospiz und mit ihm die un
mittelbare Nähe der Paßhöbe er
reicht. Tas furchtbar einsame, graue
Berninahofpiz.
Tie Sonne flimmerte auf seinen
Mauern und lag grell auf den Ge
röllhalden, die es umgab. Max sah
nur dies. Ten gegenüberliegenden
Piz Cambrena mit feinen Glet
schern, den kühnen Snssal-Masone,
ren Piz di Teo-Kegel alles dies
sah er nicht an. Er sah die Mau
crn und die Steine und empfand
die herbe Oede, die klare, scharfe
Stimmung der Paßhöhe, die sie auch
nicht verliert, wenn sie von Men'
schen bevölkert ist.
Noch war man beschäftigt, die lan
ce Tafel abzudecken, an der die
Turchreisenden aus Post und Wagen
und die Touristen zu Mittag gegessen
hatten. Jetzt aber waren nur wenig
Ääste zu sehen. Max forderte und
erlangte ein Zimmer, schloß die Lä
den. um dem Blick auf die toten Seen
zu entgehen, und warf sich in halber
Äeiäubung auf fein Lager, um bis
in den Abend hinein mit bohrenden
Kopfschmerzen fast regungslos zu
liegen.
Hier in der Einsamkeit des grauen
Hospizes, verbrachte Max zwei Tage
lind Nächte. Er war wie zerschla
gen und so niedergedrückt, wie er
es selbst nicht in den Zeiten nach
seines Vaters Tode, auf der Festung
und vor allem nicht in der von
dunkler, ringender Leidenschaft durch
brausten Zeit auf dem Beatenberg
gewesen war. Daß für brachliegen
de Nerven ein Höhenklima von mehr
als zweitausend Metern Eift fein
kann, bedachte er nicht.
Es drängte ihn nicht mehr, in die
Berge zu dringen, die stumm und
groß vor ihm lagen. Er lag bei
geschlossenen Läden in seinem Zim
mer oder irrte in der Nähe bei Ho
spizes zwischen Öerö'll und Rasen und
Felsen umher, ging auch wohl die
Paßstraße dicht unter Felswänden
hinauf biö zur Paßhvhe und die
hier steil nach Italien abfallende
Straße hinab. Besonders suchte er
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ri.vts all diesem, in rimmftitanJindtr
Treue kam f't zu mir, l-.m auf den
ü'f.itcr.ber ur.s beschwor nti.fi mit
den leihen, zitternden Werten. Und
ii) Aabnsinni.tek stellte mtiiie KyiJ'
r.il" über die ihrige, st,i:t mir fa
gen, tr.ß in Thea sich d.ts reie Vt
fühl ebne wettere verkörpern muß'
Wie sie selbst ni,t an nur zwcise'.te
in unerichutterliakm 'enrauen '
sie an mit! Ich waljr.iinr.tg Bcr.
blendetet aina uno suchte die F!,tmme
mit dem Funken zu löschen und Zlam-
werte mich an eines Kindes 'Kiilcid,
gerade nachdem sie mir den unendli
chen Reichtum ihrer Liebe von neuem
in zitternden Worten offenbart hatte!
Ging htn und iutzte etne andere als
meine Braut vor ihren Augen!
Kann das je gesühnt, je verziehen
werden? Und wenn es so etwas von
überirdischer Güte in der Welt gäbe,
tonnte ich sie je annehmen, ohne dabei
zu vergeben, ohne noch mehr vernicht
tet zu werden, als ich es schon bin?
Nein, hier gibt es keine Verzeihung,
hier darf es keine geben!"
Um die fernen Bcrgkezel wander.
ten die Nebel. Wanderten und murr
ten und brauten in geisterhaften Fet
zen um ihre Klüfte und Spitzen, zer
rissen und vereinigten sich, gaben bald
hier, bald dort einen kahlen, schwär
zen Abhang oder eine mit Neuschnee
bedeckte Spitze frei. Unheimlich, sche
menhaft war die siillzahe, immer
währende, lautlose Bewegung der
grauen Ballen und Schleier. Ma?
starrte sie mit schreckerfüllten Augen
an. In ihm rief es:
Verloren! Eine Thea verloren
durch eigene Schuld, nicht, wie ich
Tor mir vorredete, durch das Schick
sal durch eigene, eigene Schuld,
durch kranken Ehrgeiz, durch wnhn
witzigen Stolz! Verloren jetzt
erst unwiederbringlich, verloren!" .
So wütete Max gegen sich selbst,
unter solch schwarzen Borstellungen
und leidenschaftlichen Selbsianklagen
irrte er in den Veraen umher.
Wie aber in seiner Natur die
Selbstzerxflückung bis zur Grenze
lag, so doch auch das natürliche und
starke, .durch Schlacken und Jrnrn
gen stets wieder durchbrechende Ee
fühl der Lebenspflichten.
Noch an demselben Abend beschloß
er, diesen Ort, der ihm allgemach ein
Ort des Grauens war. zu verlassen,
seiner ursprünglichen Absicht nach ins
Hochgebirge zu sieigen und von dort
in freundlichere Gefilde zurückzukeh'
ren.
Nach einem gefahrvollen und müh,
samen Aufstieg zur Kammhöhe der
Diavolezza und über die gewaltigen
Gletschermassen des Pers und Mor.
teraisch nach der Jsla Persa. der
verlorenen Insel", war Max nach
seinem Hotel in Pontresina zurück
gekehrt. Sein erster Gang am, andern Mor.
gen war det zut Post, wohin et et
waige Briefe von St. Moritz aus be
stellt hatte. Ein Brief seiner Mut
ter war da.
.Mein lieber Max.
waö wir ahnten, was wir widerstre
bend argwöhnten . daS war also
Wahrheit! Nimm'S als ein Fatum.
als ein Beihängnjs und trag's!
Leben heißt ringe und laß Tir
von Deiner Muttet sagen, daß. wer
ehrlich ringt, auch siegt so oder so.
Ter Kamps ift nicht so aussichtslos.
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werten, zu fern r.3&, tu unw.ihr
icheir.lii) fern, nur onä Chr lebend,
f.-je ein leises Klimen er rnuf:
ten lrief, det i'rrt t i'ci'cftait
lr:,ttf, küssen wie in Andack,t. So
lH.'il f!nb sc'ner Mutter fprechen
des Antlig vor ibm. dem er so lan,t?
unrers.ehend cze:eniid:rgest.'.nl.en Ha!
!e, daß er im ersten Impuls beschloß,
ihr entzegenzusabren.
T,tnn aber ließ er den Gedanken
fallen. Was konnten sie anders tun.
als dtZ Geschehene bejammern, U
der Sorge um tie Verschivun'oen?
Ausdruck zu geben, die sich wie ein
verwundetes Wild verborgen hielt?
Noch dazu in Gegenwart der ihn.
persönlich unbekannten Münchnr'
Malerin!
So blieb er im hohen, hellen En
gadin", jetzt aber in einer Höhe, fciv
ihm nicht den Atem raubte und da::
Blut durcheinander wirbelte, sondern
zu den Füßen der ragenden, leuchten
den Berzesriesen. Nicht mehr, in ih
rer überwältigenden, herzklopfendeu
Einsamkeit, sondern unter sreundli
chen und gemütvollen Menschen, wie
er sie besonders in Sils-Maria fand.
Hier in diesem lieblich-schlichi?"
Gebirsdörfchen. das sich an. den mäch,
jigen. schneebedeckten Piz Eorvatsch
schmiegt, fand er die Ruhe, die er
weder in dem rauschenden St. Mo
ritz noch in dem von Alpinisten über
laufenen Pontresina gesunden hatte.
Abseits von der großen Talstraße.
vom Lärchenwald versteckt, vonFrem
denspekulationssinn freier als alle an
deren Orte der Schweiz, vom rau
fchenden Fexbach durchflossen, mu
teie es ihn in seiner anmutigen
Freundlichkeit bein ersten Anblick
wohltuend ait.
Hier atmete er auf; hier schwand,
ohne daß er es merkte, die beklem
wende Gemütsverstimmung. Er wan
derte an den Ufern des sanften, lieb
lichen Sees, wo jede neue Wendung
neue malerische Wunder, eine treue
ungeahnte und intime Poesie auftat.
Oder er ging in das blumige Fextal
hinaus, den gewaltigen Gletschersel.
dern in seinem Hinlergrund entge
gen, die den wilden F?xbach nähren,
Er durchstreifte die waldige Halbinsel
Chast,, die weit in den Silser See
sich vorstreckt, umwanderte sie an ih
iem Rande und genoß die wunderbar
ren Stimmungen dieses heimeligen
Erdenfleckchens: der Riffe und schet
tigen Buchten, in denen sich die Bin
sen wiegten und Alpenrosen über das
Wasser neigten, der Blumenwiesen
und der sich im See spiegelnden Herr
lichen Baumzruppen. Und über al
lem war stets die stolze weiße Marg
na in der Ferne.
Max' Augen wurden Heller, seine
Muskeln strafften sich.,, Aber er
wurde sich seiner zunehmenden 91er
venkräfte nicht bewußt vor banger
Sorge um Thea, ticleit seiner Mut
ter Brief ununterbrochen auf ihm ln
stete. Ja. es kam ihm vor, als se!
al'es andre, als seien seine eigenen
Gewissensqualen untergegangen i
dieset einen nachgetade unerträglich
werdenden Unruhe. So unerträz
lich, daß er auf fast jeder Wande
rung jäh von der Hoffnung aus
günstige Nachricht erfaßt wurde und
zum Postamt eilte. Daß er mehr
als einmal den Gedanken erwog, per.
fönlich nach ihr zu frfc6n.
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und z.;ni 2til ziel.! es mittels fetj
CaugkkZst btt verdünnten Luft nuli
der mütterlichen ruft euer litt
Trinlflusefce die 9.'akrunz heraus.
Bei tiefer 6eUcnl;:ii würde uuch die
Wanzenhaut leicht und n stürcnCa
Weise jedesmal in den Mundraain
angesogen werben, verliehe ihr nicht
eben das eingelagerte Jc!t k'.ne ge
wisse Starrheit und Unnachgicbigkeit.
Eine zu starte Anhäufung deZ
Fettes in den Wangen wirkt schon
deshalb unschön, weil sie ein über
mäßiges Hervortreten der zwischen
Wange und Lippe resp, zwischen
Wange und Kinn befindlichen Furche
bedingt. In einem schönen Gesicht
darf dies: Grenzlinie nur eben ange
deutet sein. Auch entstehen bei zu
reichlicher Fetiansammlung häßliche
überhängende Wülste, die unmittel
bar in das Feit des Halses überge
hen. Noch entstellender ist oft das
Schwinden des Fettes in den Wan
gen? es bedingt einen der häufigsten
Schönheitsfehler des , Gesichts, die
hohlen, eingefallenen Wangen und
zugleich die Bildung von allerhand
Falten in den Wangen. Bei allen
ehrenden, mit allgemeinem Fett'
schwunde einhergehenden krankleiten,
bei allen Zuständen von Hunger oder
Unterernährung, wobei der Körper
genötigt wird, von feinem eigene?
Fette zu zehren, bei Harm. Gram
und Kummer begegnen wir diesem
charakteristischen Einfallen der Wan
gen mit gleichzeitigem (entsprechendem
Hervortreten des knöchernen Gesichts
gerüstes. In seltenen Fällen kommt
aber gerade bei weiblichen Personen
schon in jungen Jahren auch ohn
recht erkennbare Ursache, vielleicht auf
nervöser Grundlage, ein höchst entfiel
lendes Schwinden des Fettes speziell
im Gesicht vor, während daS Fett an
anderen Körperstellen erhalten biet
ten, ja mitunter sogar sich noch erheb
lich vermehren kann.
Etwas gewissermaßen Natürliches
ist das Einfallen der Wangen im ho
hen Greisenalter. In dieser Period
deö Lebens findet öfters ein allge.
meiner Schwund des Körperfette!
statt, der auch die Wangen nichl
verschont; sie werden mager, dünn
und schlaff. Dazu kommt noch ein
änderet Umstand: im hohen Altet
fallen nicht selten die Zähne aus. die
Kieferknochen und speziell ihre die
Zahne tragenden Fortsätze bilden sich
zurück, und so fehlt den Wangen auch
zum Teil die natürliche solide Unter
läge, auf der sie ruhen. Es sind be
sonders die hinteren Zähne, die Back
zahne, deren Mangel die Prallheü der
Wangen vermindert und ihre Run
dung aufhebt. Auch schon, in jungen
Jahren kann infolge schlechter und
von selbst ausgefallener oder vom
Zahnarzt entfernter Zähne Hohlwon
gigkeit auftreten, wenn nicht ei
künstlicher Zahnersatz statt hat.
Falsch aufgefaßt. Kna
U (in der Ttogenhandlung): In
ektenpu'.ver!
Kaufmann: ftur wieviel?
Knabe: DaS weiß ich nicht; g;zäh't
den wn Ut nist!
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weil der Besitzer alt ist und sich zu
rückziehe will. Joseph Tilcher,
Ewing, Ncbr. il 15.
Marney lloiel
( Ii.h. (. Sorrnsr:i. Ihen'h.
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