Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 17, 1915, Image 1

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5i ijcr mar gezwungen, jich aus der
Frtirriimü zurückzuzickrn. Die Ge
jechZttüchkigkcit des Tchiffcs ist je
doch nur weuig beeinträchtigt. (O
nein, gan, und gar nicht: wir mvch
ten dein Bersasser der Toprsche aber
z.inz im Bcrtrouen ' mittheilen, dnfi.
;;h ii'.Tir.et ttrttpp'schc einschlagen,
sein sirsl? lud,! wachst".) In einer
anderen Depesche an den Telegraph
t.rifct es, daß "J2 Mann der Besatzung
L..'S TchifZeS gctödtet und 30 der
wundct wurden.
Minenhcber zerstört.
Paris, 17. Marz.. 'Während
mehrere britische Minenheber nach
."'inen suchten, .'rannte eines dieser
,Zchiffe in unvorsichtiger Weise gegen
. ne Mine, welche explodirte und das
?.t',!if in Atvme zerschmetterte. Ei
,,e Anzahl Personen kamen umS Le
cen. , ' . ' .
T'rschiesznn.lZ wirkungslos.
Konstantinopel, 17.. März.'
i .Teilens der Flotte der Alliirtcn sind
nur luttvescnttiche Operationen in
ren Dardanellen unternommen wor
';,it. Tie ttriegöschifse begnügten
ssch damit, Demonstrationen vorzu.
u'hmen, wagten sich aber nicht in
. ' n Bereich , der Strandbattcricn.
:;ti jireu.zer versuchte, in das In.
i'ere der Ulrike vorzudringen; ihm
. --i:rde aber von der türkischen Ar
-,.:lerie ein so warmer Empfang zu
'eil, dafj er schleunigst Umkehr mach
v . Vlüc Versuche der Alliirtcn, diö
? -"iinx'elder , zu zerstören, wurden
den 'Türken vereitelt,
sämmtliche Serben und Monte.
' negriner ivurden mit einer rist von
,2i Stunden ' cui 5toslantinopcl
ausgewiesen. ! ' , ' .
Kopenhagen, 17. März, über Lon.
den. Der Berliner Lokalanzeigcr
bringt eine Depesche aus Athen, wel
' che besagt..- daß die Alliirten an mch
reren Punkten Leute gelandet haben
uitd jevt auf Sninrna zu marschi
ren. (Sie können sich auf einen war
men Etnpfang gefaxt machen.)
Das Ende des 5lr,'egcs. .
London, 17. Marz. Edgar
Grammono, einer der hervorragend'
sten leurnalisten auf dem Gebiet
der Hochfinanz, legte bor der 'Üo-
niglchen Statistischen Gesellschaft
eilte Ideen über die Kosten des Krie.
.ges dar.
Er faate unter anderem,
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daß der Krieg kommenden Juli w! vom '.Prinz Eitel Friedrich" wohnte
folge der finanziellen Erschövfuna'von. der Tribüne ans dem Stapel.
mehrerer der kriegführenden Par
teien beigelegt werden würde. Ais dem Festbankett beizuwohnen, mithast sei. Trotzdem diese Idee als
zum Ende des Juli würden sich diesen Worten ab: Tanke herzlich. j seltsam .bezeichnet wird, ist dych nicht
piesammtkriegskosten aus , Z.ltt,.! muß aber bei 'meinem Schiffe blei; amtlich bekannt geworden, daß der
)()(),)()() Pfund Sterling (tzltt,ben und dafür sorgen, daß es bald, artige Sendungen, satts an' Zivil.
'IMWli 10) belaufen, und der ' seetüchtig wird, m. wieder in See! Personen adressiert, nicht Konter
irthschaftliche Schaden, wie ' zer
ftörtes . Eigenthum und andere
, rtf oder indirekte Verluste
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',000,000 Pfund Sterling ($15,
j.000,000) betragen. Er rechnet
, daß England allem bis zir
.' Juli drei und eine kalbe Mit
Dullars für Kriegskosten vcrru,ig der Stadt noch' 'Oeutschlaud
U haben würde
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Teutschen vor eii;e Zaen einen I
Vu!!n,,tti's cui? die Kiifte (.'inUandsi
rerst!tett. jedoch zunick,zelric'ecn
norden srien. bevor sie ncmieiuwer.
ihr Schaden anrichteten.
Lob deutschrr La'.aretlik.
Kopenhagen, über London, 17.
März, Ein dänischer Arzt, der
die (Gefangenenlager und Hospitäler
in Teutschland besucht hat, schildert
in dem Nopenhagener Platt Poli
tiken" seine Eindrücke in entlnisiasti
scher Weise. Er lobt die gute und
reichliche Nahrung der Gefangenen
und die gute Heizung, Beleuchtung
und Bentilation der Näunie, in de
ncn sie untergebracht sind. lieber
die deutschen Feldlazarethe schreibt
der Fachmann, das; dieselben mit
Möbeln und chirurgischen Iiistni.
meuten Zo gut ausgestattet seien, wie
die Hospztaler der großen Städte.
Die deutsche KrirgSanleihe.
Perlitt. 17. März. (Funkende
richt.) Für die neue deutsche
Kriegsanlcihe find bereits 40.000,.
000 Mark gezeichnet worden. Aon
1!) Hauptzeichncrn nahm nur einer
weniger wie eine Million Mark. Der
grösste Abnehmer war die Bochum
Sparbank mit fünf Millionen Mark.
Zwei Städte haben je eine Million
Mark übernommen. In einer zwei"
tcn Liste zeichneten sechs Subskriben.
ten 5.000.000 Mark. Drei derscl
benlVersichcrungsgesellschasten) über
nahmen Vonds im Betrage von je
zehn Millionen Mark. .
Teutscher Dampfer entwischt.
London, 16. März. Eine Dc.
pesche an die Taily Mail" von Las
Paliuas (Liaitarischc Inseln) besagt '
folgendes: Der iisternirte deutsche
Ozeandampfer Macedonia" ist in
der Nacht von Montag aus Dienstag
aus dem hiesigen Hafen entwichen.
Die Macedonia" wurde letzten No
vember von einem spanischen 5ircuzer
hier eingebracht und in dem inneren
Hafen internirt woselbst die Bchör
den Theils der , Maschinerie des
Dampfers entfernten. Man nimmt
nun an, daß die. Ingenieure des
Dampfers die abgenommenen Theile
der Maschine wieder anfertigten oder
aber, das; ein Ersatz dafür vorhanden
war. so dasz die Maschinerie wieder
leistungsfähig wurde. Das Schiff
lichtete die Anker und verließ bei
Nacht und Nebel den Hafen. Die
Macedonia" ist mit Funkentelegra.
phie ausgerüstet und führt Kriegs
Material an Bord. (Der Wagemut!)
deutscher , Seeleute ist nicht ,umzu
bringen; er steht in der Weltgeschich
te einzig da.) :
Ttapcllauf eines Nclierdreadnought.
'Newport Newö, La., 17. März
llnter dem üblichen, Zeremoniell, lief
hier gestern der neue amerikanische
Uebcrdreadnought . Pennstilvania
vom tapel. , apltan Thierichsens
lauf bei, lehnte aber e'ne Einladung.!
stechen zu können." Später stattete
Kapitän Thier'chens' dem Marine.
sekretär Daniels einen offiziellen Be
such ab.
Alle tu Antwerven Angehäuften
lervengr
"etreidevorrathe und nach Erobe-
j gesandt worden.
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nrettdar erkorene Lckiss er'net.
welche daZzUbt nur .schwach erwl-
dnle, Tie Tre-jbetr' hiWe darauf
die Prl,!mMäl'jlJM" und schickte
einen Otff.ier an Bord dcö eugii
scheu Flaggschiffes, welcher daraus
anftnnlfaiii machte, daß sich die
Treoden" auf neutralem Gebiet be
fände. Trr britische Befelilöbaber
des efchmaderö gab zur Antwort,
er habe Befelil erhalten, die ..Trei
ben" anzugreifen, wo immer sie sich
befinde. Er werde dies thun; die
Diplomaten möchten die Sache
spater regeln. Er würde die Be
schießung des Schiffes fortsetzen, au.
s'.er die Teutschen versenkten ihr
Schiff selbst. Tie Folge war, das;
die Mannschaft der Dresden" ans
Land gesetzt ,und das Schiff von dem
Kapitän selbst durch Sprengung des
Pulvcnnagözins versenkt ' . wurde.
Die 15 Verwundeten befinden sich
in Valparaiso. .,
Gnrza will Ausländer schützen.
Der provisorische Präsident in Me
xiko will Kricgsrecht er -kläre.
Stadt Mexiko, 17. März. Der
ant 17. Januar von einer Konven.
rion aller mexikanischen Parteien in
Gutierrez zum provisorischen Präsi
deuten gewählte Oherst Garza gab
eine lange Erklärung aus. in der
die Schaffung von Sicherungsmaß
regeln zum Schutze des Lebens und
Eigenthums von Aiiöländcrn in
Aussicht gestellt werden. Er erklärt
ferner, über die Stadt Mexiko das
Kriegsrecht verhängen zu wollen. Die
stit 18 Tagen geschlossenen Geschäfte
wurden heute wieder eröffnet,
Aus San Ailto.nio, Tex., kommt
die Nachricht, das; (General Earranza
die katholische jiirche in Nuebo La
vcdo der katholischen Kongregation
in Mexiko wieder übergeben habe
und soll der General erklärt haben,
daß er es mit allen anderen Kirchen
genau so halten werde. Dadurch
würde alles vor einigen Monaten
konfiszirte Kircheneigenthum wieder
herausgegeben.
Knoblauch Lei Brhan.
Washington, 17. März Der
frühere Gefchastötheilhaber des in
der Stadt Mexiko erntordeten Amen
knners John B. McManus. Geofge
W. .Nnoblauch. stattete dem Staats
sckretär Bruan einen Besuch ab um
für die Familie des Ermordeten eine
Entschädigung zu verlangen. Er kri.
tisirte die in Mexiko herrschenden
Zustände bitter. ,
Mchlseildniigen per Post.
Washington. 17. März. Ve.
amte der Pestbehörde schweigen sich
über den Borschlag, Mehl per Pa
cketpost nach Deutschland zu senden,
auö. Dieser Vorschlag wurde von
Freunden Teutschlands gemacht, und
sie nehmen an, das; eine Beschlag
nähme solcher Sendungen nicht statt
bände sind. Mehlsendungen nach
'Deutschland kosten aber 12 Cts. das
Pfund.
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n einer pezialoepe che von Rom
ii i.a, iHii liil aivi it'njuiu)t:nit'ii
s sr. fc: tv, .-..r,...i.....i....
des Wiener Tageblatt" und der
Frankfurter Zeitung" aus Italien
ausgewiesen sind.
(rinfNfln .MilAn-ifti
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l ol uurbiun'iliiJi Sa 'i'util sl-'IVoH'-
iun ivurdk blutig nbifirtiliuuu.
dru 'v!tcik studcu
rikkömpfe stakt.
chwcrk Xlrfilif
Gkvnrs vciitschkö f vanptquarticr
in Frankreich, 17. Trotzt
los nach aiitiillt.) V ,wei Korre
spondente der Aff.i'i-tii melden,
dass sie selbst auf ktcm Meilen
streifen bei Perthes 14 üt'esnltat der
lebten Offensive htx Aliiirtkn die
Leiche von ca. L'i,XX) Franzose
gesehen habe. Fcrncr stellten die
Beiden fest, dah seit 4. Zfebrnar nicht
weniger als Franzosen gc
tobtet seien nd fiiffku hinzu, das;
die Blüthe Frankreichs durch die
deutschen Kanonen zerstört sei."
St. öloi von Teutschen erstürmt.
Berlin, 17. März. (Funkende
richt.) Das deutsche Kricgöamt mcl
dete gestern vom westlichen Kriegs
schauplatz: Die Stellung der Briten
auf dem Hügel -nahe St. Eloi, süd
lich von Jpcrn, wurde von den
Teutschen genommen. Der Kamps
um den Besitz dieser Stellung hatte
fett vorgestern gedauert.
Im Distrikt Champagne brachen
mehrere theilweise Angrisse der
Franzofen vor dem deutschen Feuer
zusammen. Die französischen Ver
luste waren schwer. Nördlich von
Beausejour ergriffen ' die deutschen
Truppen Besitz von mehreren fran
zöfischen Schanzgräbcn. Ein in den
Argonnen begonnenes Tressen dauert
heute sort. Auch tn den Bogcsen
wird an mehreren Stellen noch im
mer gckämpst. '
Das deutsche Kriegsamt . meldet
zusätzlich noch, das; am südlichen Ab
hang der LoretteHügel. nordwest
lich von Arras, ein Kampf um den
Besitz des Hügclgipfels im Gange ist.
Das übrige Gelände dort ist bereits
im Besitz der Teutschen.
Italien siegreich in Tripolis.
Rom, 17. März. Eine unter
dem Kommando von Oberst Paiolo
aus Bengazi abgesandte Strafexpe
dition griff die anfrührerischen Tri
politaner bei Gebadia an nnd zer
streute sie. 100 iZikbelleu blieben todt
ans dem Kampfplatz. .
Opfer von 'llnterseeliooteu.
London, 17. Marz. Die briti
sche Admiralität machte heute be
kannt, daß die britischen Dampfer
Atlanta" nd Fingal" von einem
deutschen Tauchboot torpediert und
versenkt wurden.
Belgische Lügen widerlegt.
Berlin, 17. März. (Funkenbe.
richt.) Die Norddeutsche Allge
meine Zeitung" weist ,d!e Behaup
tung der 'belgischen Negierung zu
rück, das; der in Brüssel gefundene
und in' photogmphischen' Nachbild, in
gen veröffentlichte englisch'.belgiscke
Pakt ' falsch übersetzt und gefälscht
worden sei. Das hochoffiziöse Blatt
erklärt, daß das an einer Stelle säst
unleserliche Wort conservation" nl
lcrdingö einmal init Konvention"
wiedergegeben worden sei. Das sei
jedoch weder ein beabsichtigter noch
ein unbeabsichtigter Irrthum, denn
das Dokument trage in großer, deut
l icher christ die Aufschrift Cou
l.ventions AnglosBelges"
Die Be
Häuptling, daß gewisse Stellen des
Dokumentes unterdrückt worden sei
in, sei eine pure Lüge, denn die Pa
ragrapben und Randbemerkungen,
die verheimlicht worden sein sollten,
befänden sich nicht nur ans der der
ösfeiitlichten Photographie, sondern
uch in der deutschen Uebersetzuttg.
IflnnitloiilmiifiiUl
. lm mUftui flerre!
. f il! ih(.:ff M-M fffTf
f i.pi-t-i i ? ' ! - 1
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ttniil prr .f!1 -gii'l ttli.l VI neue, tr
nflärtc, Lt'itte, die Jlrtfpnntnitioii
!vr;ii ;::,'ii. dunieu dem Vatftlande
gerade so seltr wie diejenigeik, die im
,nlde stäudi'n. und lviin Ende
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Vil TiH l 1 1 tll IV.' 11 l-Xil IllllUll'n UHU
KriegHbedaris Artikeln bebiiljlich
seien, Medaillen verliehen werden.
Zum Lchliiise sagte der Kriegs
sekretär. seiner Ansicht nach sollten
alle affrnfabriken unter Regie
rungs.tto,!trvlie gebracht werden,
und den Angestellten solle aus ir
grudweiche' Weise etwas von dem
Gewinn, den der Krieg für den Ar
beitgrber mit sich bringe, zutheil
werden.
Die italienischen Säbslrassler,
Rom, NMgrz.., Mgg. befüM.
tct hier, daß die' Regierung sich dem
nächst entscheiden muß. ob 'sie auf
Seiten Deutschlands und Oesterreichs
oder aus Seiten des Dreiverbands in
den Krieg eingreifen werden. Aus
zuverlässiger Quelle wird behauptet,
daß der deutsche Botschafter Graf
v. Biilow nn Stande fein wird,
Oestcrreich.Ungarn zu veranlassen, in
Italiens Forderungen zu willigen
und ihm freie Hand in Albanien zu
geben.
Die Alliirten reden den Italienern
vor. daß sie in dem jetzigen Kriege
als Sieger hervorgehen werden, und
die italienische Regierung nur dann
Vortheil gewinnen könne, wenn sie
sich den Alliirten anschließe, denn
sollte auch Deutschland und Oestcr
reickUngarn den Krieg gewinnen,
so habe Italien von diesen beiden
Ländern nichts, zu erwarten. Ungarn!
wtrd bet einem Siege der Deutschen
und Lcfterrcicher ein eigenes Ko
nigrcich bilden, während das übrige
Oesterreich an Deutschland fällt., Die
deutsche Machtsphäre würde sich dann
bis Triest erstrecken und Italien wäre
am Mittelmeer lahmgelegt. . ..
Möglich ist, daß Italien aus dem
Kriege fern gehalten ' wird, wenn
Oesterreich Ungarn Versprechungen
macht. Aber das italienische Volk,
oder doch eine Mehrheit desselben,
will den Krieg. Erst gestern ist es
wieder in verschiedenen Landesthei
len zu deutsch und österrcichfeind
lichcn Demonstrationen gekommen..
Veränderungen im Postamt.
Washington, 17. März. Erster
Hülfs'Generalpostmeister Rotier hat
dem Postmeister in Omaha die dor
tigen Verändertingen mitgetheilt. Int
allgemeinen stnd es die bereits be
richteten.
Hisste Sternen und Streifen.
Montreal. Canada, 17. März.
Der Dampfer Corsican" hielt es
für gerathen, bei dem Auslaufen
aus Liverpool die Sterne ' und
Streifen zu hissen, um zwei deut
schc Tauchboote, von welchen es an
geblich verfolgt wurde, zu täuschen.
Neues zur Eingemeindung.
Lincoln, 17. März. Anstrcn.
aungen werden jetzt gemacht, die
Eingemeindungssrage bei der allge
meinen Wahl 10 1 ti mit entscheiden
zu lassen. Charles W.-Bryan soll
diesen Plan besonders unterstützen.
Bknson'Nominationen.
Für die Primärwahleit wurden
aufgestellt von den Republikanerin
Als Mauor, (5. L. Mather. Clerk.
Tan Westergnard, Schatzmeister.
0!i,s. Wulfs. Ingenieur. (5. K
Bramble. Die Demokraten stellten
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itikkrk Iktitipk züsttmmkttsikbk'
ikllkti. T t lh'(tiirn kkinchtfn,
U'Htfrfie Kamvilnit zilm'ltik,,
die
der
jifitia und tt;u, nördlich &
'.'.'urschnti, a biirtfiürfdirn, ittitrbfit
ober murr nfstirtrrrluftro rii(f
stktkikbc.
südlich ttua der fjfichfrl ht sich
Nichts von Brlnitg ereignet.
Cffiu'rttrr vsterreichischkr Bericht,
l'ii'ti, 17. März, über Leitdint.-
Tss Kriegamt bat gestern Folgen
I 1 . i I 1H-.
ice3 eeianuk gegeven : neiiiotime
An
; griffe östlich von Snlejow, nahe La
pnozno (in der Kilse-oiegend) wur
den von uns abgeschlagen: auch
schlugen alle feindlichen Angriffe auf
liniere Stellungen bei bwrliee felil. !
Unsere Artillerie brachte den uH
seit schwere Verluste bei. j
I
In den Karpathen fanden gestern
schwere Artilleriekampse statt. Seit
de mt l. März ist cö nördlich vom
IIszok-Pasz ziemlich ruhig hergegan
gen. An dem genannten Tage aber
wurden dem Feinde ungewöhnlich
schwere. Äett.ustezuguÜÄt..,Lv
ru!,mze Bataillone wurden fast vol
lig aufgerieben; - 11 Offiziere und.
fioO Mann wurden von uns gefan
gen genommen; mich wurden drei
Maschinengewehre erbeutet.
Nördlich von Wyszkow stürmten
wir eine Anhöhe und nahmen 380
Nüssen gefangen. ' Die Gefechte süd
lich des Dniester werden unaiifhör
lich sortgesetzt.
Der Feind versuchte, die östlich
von Otqnia gelegenen Anhören, wel
che wir ihm abgenommen hatten.zu
rückzuerobern. -Nach mehrtägigen
iiampfen icytugen wtr die Muffen tn
' vc .1 . e ? , , ,-v,
die Flucht : sie erlitten schwere Ver
luste an Todten und Verwundeten.
Aber dennoch ging der bedeutend
verstärkte Feind gestern wieder zum
Angriff vor Vier Mal fetzte er
zum Sturm an, ebenso oft brach der
' Anprall unter unserem Feuer zusam
men. ic Russen ließen zahlreiche
Todte auf dem Schlachtfelde zurück."
Amerikaner protestircn
gegen Waffenausfuhr!
Amerikanischer Klub in Dresden er
läßt dahingehenden Aufruf.
Dresden. 17. März. Der ante
rikanische Klub in Dresden hat einen
Ausruf gegen die Ausfuhr von Was
fcn und Munition an kriegführende
Mächte erlassen, der in den ganzen
Vereinigten Staaten vertheilt wer
den soll. Der Aufruf lautet:
Seit August 1314 hat sich die
Presse der ganzen Welt mit der Fra
ge beschäftigt, welches Land den Aus
bruch des jetzigen Völkerringens ver
anleßt hat. Laßt uns dies nun der
Geschichte überlassen und uns sehen,
welche Mittel uns zur Loschung cue
sen. Weltenbrandes zur Verfügung
i m- t; ,
J!nnltZCllr bewn Diese;
Mittel I Wir sind die einzige neu-
trale Macht, die noch die Ablieferung
von Kriegsmaterial an kriegführen
de Nationen gestatlet. Es ist eine
elende Heuchelei um Frieden zu
beteii und zu gleicher Zeit durch
Waffenlieferung den Krieg verlän
gern zu helfen. Wendet all Euren
Einfluß aus, solche Lieferungen zu
beenden! Wir bitten nicht um Eure
Sympathie für irgend eine Macht,
aber wir beschwören Euch als Men
schen, als Christen, uns beizustehen,
diesem fürchterlichen Morden und
dieser Verzweiflung ein Ende zu
machen."
ans für: Mavor. George A. Hill.
Clerk. A. P. MeCarthy, Schatzmei
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fchen Armeen lie.it. nach dcn l.'vf -ii
Meldungen ;n urtlieilen. deute noch
eine Eiit'eriiung von iö .Uilometrrn
(etwa ) deutsche Meilen) das ciinite
L'ch, durcb irelche? die russische
,j'rtii-.nri;u
innee noch entkommen
kann.
, "lU"r" m
Pi'tregrad. 17. März. Es wird
gemeldet (nicht amtlich, aber doch
ebenso gut gelogen), die N sten hat
ten in den Kämpfen in Gallien von
Donnerstag bis Montag 10.000 bis
50,000 Cesterrcicher gefangen ge
nommcn. Schon stit mebreren Mo
natm wurden täglich im 'Durch
1500 Gefangene eingeliefert.
Koiistantinopcl' für die Russen.
' Petrograd, 17. März. . Unter
den Alliirten sind, ehe die britisch
französische Belagerungsflotte auf
der Hii!)e der Dardanellen irgend
welche greisbaren Erfolge zu der
zeichnen .und ehe 'sie überhaupt tr
gend welche Aussicht hätte, Konstan
tinopcl zu erobern, bereits offene
Zwiftigkeiten über den schließlichen
Besitz" der 'Stadt entstanden. , Die
Petersburger Novoje Vremtia",
die sehr häufig zu offiziösen Ans
'lassungen der Regierung benützt
wird, erlaßt eine offene Warnung
. , . , 1 ' . , u
an die Verbündeten Rußlands, in
dem sie schreibt: Konstantinopel
muß den Russen übergeben werden,
selbst wenn ihre Alliirten , früher vor
den Mauern der Stadt erscheinen.
Es niuß dies als Belohnung für die
großen Verdienste geschehen, welche
die Söhne Väterchens der Sache der
Alliirten gewidmet haben."
LG die Katze
ans dem Saö!
Die London Times" sagt, dasz
England ,iur für seine eigenen
Jntereffen kämpfe.
Berlin, IV. März. (Funkenbe
richt.) Die Engländer beginnen
mit einem Mal die Masken abzu
werfen und der Welt ihr wahres
Geficht zu zeigen. In einem Anfall'
von schamloser Offenheit schreibt die
London Times": England kämpft
weder für Belgien, noch für die Ver
bündeten. sondern vor allen Dingen
für Deutschlands Interessen. k Wir
würden den 5lrieg auch dann begon
nen haben, wenn Deutschland die
Neutralität Belgiens nicht verletzt
Mttc."
Dieses Bekenntniß wirkt verblüf.
fcnb bmn m bov wenigen Tagen
uPhnrru S; -A,st Mr;fÄ nJsu
mit der Times" an der Spitze, auf
der. Lüge, daß England nur zu den
Waffen gegriffen habe, um Belgien
zu retten, die kleinen Staaten zu
schützen und seine Bündnißpflichten
gegenüber Frankreich zu erfüllen. :
Im Pariser Journal" führt der
französische Abgeordnete Chamet
aS, daß Frankreich absolut keinen
Nutzen . von der , Abschneidung des
deutschen Hmidels mit dem Ausland
habe. Nur England profitiere da
durch. Frankreich habe weder Ar
beiter. noch Rohmaterialien, noch
Schiffe genug,' .um sich der Märkte
bemächtigen zu können, ouf denen
Deutschland feinen Absatz hatte.
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