Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 20, 1915, Image 6

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Die Nleltduttir.
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üps-e cacF-?C,
Ct. Beat'nberg...
Ich grüße dich. Ct. ZZtttknbekzl
Ich grüße deine heimelige, ben
Berg umgürtente Torfjiraße! Euch,
breit überdachte Oberlänöerhäuser,
die ihr aus grungkrahmten, blanken
Zlkns!erzu,?kn stolz aus den Wanderer
herniederbiigt. UnS euch, ihre l.e
scheidenen Geschwister: am Hang
lniiaksäte dunkle Bauernhütten, ane
Stämmen gefiigt. mit Holzschindeln
gedeckt, mit Cleinei, beschwert gegen
den sausenden llZcrgwind.
Tich grübe ich, trauliche Tcrskir
ehe, alt und gebückt, oder in sauberer
Weise geleitet inmitten deines weißen
Lager! von Tcnkste!nen und Rosen,
das durchsiickt ist mit den bunten
Blümchen der Berge, und auf dem
grüne Kissen von Anpressen und Hol
lunder schnellen.
Ich atme die krauterwürzige, hin
nendurchduftete Bergluft. Mein
Auge schwelgt und feiert im Anblick
des Wirklichkeit gewordenen Trau
mes: deiner Aussicht, Ct. Beaten
bcrg! Es schweift über den blauen
Thuner Cee hinweg zu dem erst grü
nen, dann dunstig blauen und zuletzt
weißen Gebirge des Berner Oberlan
des. In einer verschwenderischen
Laune muß einst r!n Gott, der Bea
tenberg zu seinem Liebling erkor, dieZ
Wunder einst dorthin gebaut und in
strahlender Geberfreude dazu auZge
rufen haben: .Ta ist's! Nun schau
und freue dich!"
Hoch über allem ober winkt aus
der Himmelsbläue heraus ein schneei
geZ Bergyaupt durch schaumweifzen
Schleier sieghaft lächelnd herüber:
die Jungfrau.
Co arüfe' ich dich, Ct. Beaten
berg! Muß der braune Friede bei
nes Torfbildes nicht den unstetesten
Erdenpilqer beruhigen, die blauwciße
Herrlichkeit deines Rahmens nicht die
gleichgültigste Brust hoher schlagen
lassen? Muß hier der Catte nicht
unruhig, der Hastende still werden?
Muß hier daS kälteste Herz sich nicht
sehnen, daö warme nicht zittern und
schwellen in dem einen, in dem olle
Begeisterung, alle Sehnsucht, alle
Lust und aller Schmerz auskaufen
und enden wie in einem strahlenden
Brennpunkt: in der Liebe?
Liebe in St. Beatenberg... daS
ist wie Duft zur Rose, wie Ton zum
Liede. Ist Nachtigallengesang in der
Maiennacht, ist Sonnenlicht am
Maientag.
Müßtest du nicht auch solche
Hymne anstimmen, Max Rugenberg.
da du den Traum deiner Jugend
wied'rstehst, nachdem du ihn zwölf
Jahre lang erinnerungsselig im Her
zen trugst? In der Kraft und
Schöne deiner jungen Männlichkeit
könntest du das wie hineingeborene
Menschenbildnis in dem Naturrrah
men sein, der dich umgibt. Weshalb
doch schleichst du schlaff und blaß
auf Beatenbergs Torfstraße hin?
Weshalb der brüiend-müde Schleier
über den braunen Augen, die damals
dem Fünfzehnjährigen beim Schauen
von Beatenbergs Herrlichkeit vor Be
geisterung schier aus dem Kopfe
sprangen?
Max Rugenberg schaute gegen die
Jungfrau. Es war doch etwas wie
ein aufwachendes Staunen in seinem
Blick. Dann wandte er sich und
schritt auf ein besonderes schmuckes
Oberländerhaus zu, das auf einer
Anhöhe frei und luftig dastand.
AuZ Hellem, braunem Holze gebaut,
war es niedrig wie alle, aber sechs
Fenster brnt. Hinter den spiegel
blanken Scheibchen wallten zwischen
den grünen Läden schneeweiße Bor
hänge. Rund um daZ Haus zog sich
vor dem oberen Stockwerk her eine
kunstvoll geschnitzte Galerie, Bon ihr
winkten unzählige Blumen in Töpfen
herab. Außerdem war das ganze
Haus mit Grün berankt. Ehrwürdig
schützend breitete sich das mächtige,
nach allen Seiten weit überfallende
Dach darüber aus.
Beim Anschauen löste sich langsam
die Starrheit in Max Rugenbergs
Antlitz; es glimmte etwas wie Wie
dersehensfreude darin auf. Sein
Auge blieb an dem Spruch hasten,
der sich über die ganze Breite des
Hauses in verzierten Lettern hinzog:
Bist du in LiebeZnot,
Sei Berglufi Krankenbrot.
Trägst du ein Seelenweh,
Schau über Berg und See
stand über der Fensierreihe des zwei
ten Stockwerkes zu lesen und unter
der Galerie:
Doch Leib und Seelenpein,
Des sollst gewiß du sein
Erschließt des LebenS Sinn
Und führt zum Ewigen hin.
Unwillkürlich wandte Max Rügen
berg den Blick rückwärts .über Berg
nd See". Mit einem bitteren, her
ben Lächeln. Dann stieg er wieder
bergan. Noch einigen Schritten
stockte sein Fuß.
Vor dem Hause war ein Nosengar.
ten. Nur Rosen waren in dem Gar
ien. weiße Rosen. Sie wuchsen dort
auf schlanken, edlen Stämmen, aber
meyr noch in wilden, niederen, SSii
G
M
VI
von ö. L'ura,
tä9ifmC- .va'ui'
schki,
eine weiße Rosenwirrnlö.
Xit Einfassung silier Roskn!cke.
Im Garten stand ein Madchen Im
hellen HausNeide lind schnitt Rosen.
tchon umsaßte die Linke einen mach,
t'gen Strauß. Ta Mädchen war
fem und zierlich, mit einer braunli
chci, Caiiilhuut und etwas ins Rt
l'.che schimmernden braunen Haaren,
die sie n.:ch fcrilvn Briten cr$rAtü
und im Nacken in einen Knoten ge
bunden trug.
In einiger Entfernung von ihr lag
In der Mille des Weges ein mächt i
gcr fchwarzweißer Bernhardincrhllnd,
die Aorderpianten gerade von sich ge.
streckt und aaS blinzelnden Augen je
ge! Cie und Ihr. behagliches Haus,
öe Bewegung seiner Herrin verfo!
gend.
Jetzt wittert: e? den Fremden.
wandle den Kopf, sprang auf die
Beine, und nachdem er ihn einen Au
genblick wie abwartend betrachtet bat'
te. stieß er einige kurze Belliöne aus
Tas Madchen wandle sich und
schaute den Ankömmling aus gewei
teten Augen fassungslos an. Aus
braunen ')iehauzen, die auch so scheu
und unschuldig waren wie die eines
Rehe. Die Rosen fielen aus ihrer
Hans zu Boden.
Mar Max Rugenberg!' tfam
melte sie, ihn immer noch anstarrend.
Schreck und Bestürzung waren m ih
rem Blick.
Zögernd trat Max Rugenberg auf
sie zu. Und obwohl beide wußten,
dusj sie sich heute nach zwölf Jahren
wiedersehen wurden, brachte er auch
nichts anderes hervor als: '
Mararit sind Cie das der
Wirklich?"
Hier erhob sich der Hund, der bei
de aufmerksam beobachtet hatte. Mit
erhobenem Schwänze stellte er sich
drohend zwischen seine Herrin und
den ankommenden Gast. Beschwichti
gend trat das Mädchen zu ihm hin,
klopfte ihn und redete ihm mit sanf
ter Stimme in schwyzerdütschen Lau
ten zu offenbar bestrebt, sich
währenddessen zu fassen.
Stumm und aus tiefen Augen be
trachtete Max Rugenberg die Gruppe.
Wie ein Traum erschien ihm das
Bild inmitten dieses Rosengartens.
In diesem Augenblick trat aus dem
Innern dzs Hauses ein sehr kleiner,
beweglicher Herr auf die Türschwelle.
Kluge, dunkle Augen sprühten aus
dem rosigen Gesicht. Er trug einen
grauen Spitzbart, und das ebenfalls
graue Haar in zwei mächtigen Wel
len gescheitelt.
.Grueß Gott uff St. Beatebarz!'
rief er mit fröhlicher Stimme.
Max Rugenberg eilte auf ihn zu
und ergnfs die beiden ihm entgegen
gestreckten Hände krampfhaft und
wortlos mit einer tiefen Verbeugung,
Ter alte Herr umfaßte Gestalt und
Gesicht mit emem brütenden Blick.
.Kommen Sie allein, lieber
Freund?"
.Meine Mutter und Ulla werden
gleich nachkommen."
Guet so! Treten wir ein am
liebsten führte ich Sie wieder auf Ihr
iz weiß scho: für Mutter und Schwe
ster reicht meine bescheidene Klause
nicht. Wie ich mich auf Ihre Mut
ter freue ! Rehchen, hast du dich
ausgestaunt? Nimm die Rosen und
rüste dich zum Empfang der Gäste.
Bedenke: es sind die liebsten, die dies
Haus kennt."
Toktor Josti gab seiner Tochter,
die mit den wieder aufgerafften Ro
sen in den Händen an ihnen vorbei
schlüpfte, einen kleinen, zärtlichen
Klaps auf dre Wange.
Immer herein, mein Freund
es ist alles noch wie dazumal."
.Alles ?" fragte Max mehr für
sich, Margrit mit den Augen verfol
gend. Der kleine Herr nötigte ihn ins
Zimmer, zog ihn in die Nähe des
Fensters, faßte ihn mit beiden Hän
den .an den Oberarmen und sprach
leise und ernst:
.Sie nicht, Max. Sie sind anders,
als ich erwartete bsch, chnt!
Ich will nichts wissen, nichts hören.
Was ich weiß, ist mehr als genug.
Doch eins, Max vielleicht ist diese
erste Wiedersehensminute nicht der
rechte Zeitpunkt. Aber Sie wissen,
Ihr alter Freund hat nie nach Zeit
und Ort gefragt, wenn ihm etwas
das Herz abdrückt. Und Ihr Gesicht
anzusehen, drückt mir das Herz ab.
Eins also, Max: Was geschehen ist
und nicht mehr zu ändern, das soll
ein Mann unerschrocken ins Auge fas
sen, es ringend unterjochen, es ge
waltsam abschütteln, wenn's zum
Weiterschreiten hinderlich ist. Tote,
mein Freund, macht keine Reue wie
der lebendig ' .
Hier machte Max. der düster vor
sich hingestarrt hatte, eine jähe Bewe
gung.
.Ich bereue nichts, Herr Doktor."
Der Doktor sah ihn aufmerksam
an. , . .
Dann verstehe ' ich die Sprache
Ihrer Augen vielleicht riicht ganz,
Max bsch, edut. es ist gut. Sie
sollen langsam an mich herankommen
Aker Cie sollen auch nicht dergessen,
Max. daß ich Ihre Baiek, bester
Freund lo.ir, und dß ich s!c! da bin,
wenn Cie ihn entbehren.
Ter Jüngere schwieg. Ceine Llp
pen zuckten.
Hier wurden draußen lebhafte
Frauenstimmen laut.
.Noch ein, Mar." sagte der Tok
tor eilig. .Reihen weiß von der
ganzen unglückseligen Geschichte
nichts und soll nicht davon wis
sen."
Mar nickte.
.Frau Julia!" rief der Toktor,
druckte noch einmal die Hand deg tun
gen Manne und eilte hinaus.
tn arten heraus kamen zwei
Tamtn. Borauf schritt mit klchafl
nach vorn spähendem Blick die Ael
tere. Eine hoch und üppig gestaltete,
vornehm elegante Frau von schwer
bestimmbarem Alier. mit seurig blit
zcnden schwarzen Augen und mächtig
unter dem großer. Ctraußensedcrhut
rLorqueuenoem schwarzen Haar
Ihr Gesicht war voll und blaß, ihre
Bewegungen gewandt und tempera
menlvoll. Der Bernhardiner sprang
freudig bellend an ihrer Ceile.
Sobald sie des Toktor! ansichtig
wurde, stieß sie einen lebhasten Freu,
renruf aus und eilte ihm mit ausge
streckte! Hand entgegen.
.Toktorchen. liebstes, beste!! Sehe
ich Sie endlich einmal wieder!"
Salve, puerile Freundin! Unser
ändert in strahlender Jugendschöne!"
.Und Cie erst. Toktorchen! Ganz
der alte das heißt der ewig Jun
das mir in der Ferne immer so ein
Cchnsuchtspunkt ist. der Nosengar
ten alles unverändert!" Cie
schaute bewundernd umher.- .Noch
üppiger wuchernd, aber doch wohlge
pflegter scheint mir nur Ihr Gar
ten."
.Das ist RehchenS Hand, liebste
Freundin "
.RchchenS ah. Ihr Töchterchen!
Es ist gut. es ist gut. Barry.
alter lieber,' braver Kerl!" Cie tät
schelte den Hund, der sie noch immer
wie wahnsinnig umsprang. .Ter ver
gißt feine alten Freunde nicht, das
muß man ihm lassen! Wir waren
noch auf der Straße, da kommt er
aus dem Tore gerast und gewedelt
und dabei sind es doch nun
wie viele Jahre sahen wir uns nicht,
lieber freund? warten Sie
Ja, ja. Sie ließen diesmal lange
genug aus Ihren Be uch warten
Frau Julia! Fünf lange Jahre ist
es her. seit Sie zuletzt kamen, um
Beatenbergs heilende Luft zu atmen
und nebenbei den alten Freund aus
usuchen.
.Nebenbei? Toktor. Cie wollen
ein Kompliment hören! Ohne Sie
wurde ich wahrscheinlich irgendein
deutsches Bad für meinen Hals auf
suchen, tfuns Jahre ... ein Jahr
vor Freds Tod ... ich habe manches
erlebt wahrend dieser Zeit, mein
Freund!"
Sre streckte ihm d:e Hand hm, und
er ergriff und druckte sie. Mehr
brauchte es nicht. Sie verstanden
einander. Es rar das einzige Wort,
mit dem sie das berührte, was zwr
schen ihrem letzten Zusammensein und
dem heutigen Tage lag: der Tod des
Gatten und Freundes, des Professors
Alfred Rugenberg, und die darauf
folgenden materiellen Kampfe der
Frau, die damit endeten, daß sie, aus
Liebhaber in jahrelangen Studien
schon vorher ausgebildet, den Beru
einer Opernsängcrin ergriff.
Für Frau Julia war es schon zu
viel. Sie wandte sich schnell und
sagte:
.Hier ist Ulla. Toktorchen! Eine,
die auch Ihre Freundschaft erwerben
mochte.
Die junge Dame, die, im Hinter
gründe bleibend, lächelnd der Wieder
fehensszene zugeschaut hatte, trat vor.
Sie war lang aufgeschossen und hat
te ein kluges, scharfgeschnittcnes Ge
sicht von graublasser Färbung, eine
gebogene energische Nase, und tieflie
gende, prüfende, dunkle Augen. Eins
von den Gesichtern, die man, obgleich
sie keine schönen Züge tragen, niemals
läßlich nennt, weil sie unbedingt
sympathisch wirken. Mit einer ka
meradschaftlichen Geste schüttelte sie
dem alten Herrn die Hand und hatte
sein leicht entzündendes Herz im
Sturm gewonnen. .
Man schritt auf das HauS zu. Ve
wundernd schaute Ulla sich im Trep
venhause um, wo alles aus solidem
Schnitzwer! und geschmackvoller
Holztäfelung bestand. Das Zimmer,
das man betrat und in dem Max
Rugenberg noch unbeweglich am Fen
ster stand, entlockte Ulla einen Aus
ruf des Erstaunen?.
(Fortsetzung folgt.)
Antwerpen, ist nach New
Fork der bedeutendste Hafen der Welt:
erst an dritter Stelle steht London.
Die r st e n Kinderhcilstätten
wurden in Deutschland im Jahre
1850 errichtet.
Die e r st e Klarinette ist von
Christoph Denner im Jahre IM in
Nürnberg hergestellt worden.
Im Jahre 1833 waren in
Deutschland noch etwa 55,000 schul
Pflichtige Kinder außerhalb der Fa
briken gewerblich befchäfigt, am mei
sien l138,000) in Sachsen. Durch
das Kinderarbeitsqesetz von 1903 ist
diese Zahl bedeutend vermindert wor
den. ,.
Friedk im gkrzrn.
LkzäUung turn HkUha H(itf.
Eigentlich hieß sie Ji'scfi 'uch.
mcicr. Aber wir kannten sie nur al
.die Puchen". Cie gehörte zu unse
rem obcischlesischkn Tors wie etwa die
Jahrhunderte alte Linde öder die
schwarzen Schwäne is dem kleinen
Cee. Tjchi orn Ufa, nur durch die
Fahrstraße von ihm getrennt, stand
idr kleine Häuschen mit den drei
Cteinsluscn, die hinauf in den Laden
suhlten ich muß noch heute herz
lich lachen, wenn ich daran denke, wie
gerade dieser Laren unser aller En!
zücken war!
Tenn in dem Cchausenltkr" da
mit einer verglasten Kiste verzweifelte
Ähnlichkeit hatte, prangte neben ech
tcm Cchustertabak Dai fast lebenszio
ße Bild eines weißgekleideten Kochs,
der auf einer Mesiciipitze ein Stück
chcn .l.'rima'sf. Margarine" balanucr.
te und mit qualvoll verzückter Miene
gen Himmel sah.
Und nun gar erst, drinnen! Wir
konnten uns nicht satt sehen an all
den Herrlichkeiten, und mir alle, Jun
gen und Mädels, hatten lange Jahre
hindurch nur den einen Lebenewunsch,
hier einmal schalten und walten zu
dürfen!
Ob sie tn den Keller stieg, um
grüne Heringe herauszuholen, ob sie
die wackelige Leiter anlegte und von
dem Fach rechts über der Tür behüt
am weißes Cchreidpapier herunter
langte uns schien sie beneidcnswer
ter als olle Menschen, die wir kann
cn. Energisch und resolut war sie
wie eine der Jüngsten, und grob konn
te sie sein! Wir alle wußten ein Lied
davon zu singen.
.Was? Schont wieder Zucker.
ifchel? Haste nich erst gestern Kar
mellen geholt? Ne so enne Nasch
katze!"
Und Gustel schlich beschämt aus
der Tür. Der Fünfer in ihrer klei
nen Patschhand war ordentlich heiß
geworden..
Wehe, wenn eine der Torf
magde in drei Wochen zwei neue
Kopftücher brauchte! Ter sagte sie
ihre Ansicht über diese Eitelkeit un
verhohlen!
Cie lebte ganallcin auf derWelt mit
ihren beiden Enkelsöhnen, die ih: el
ternlos verblieben waren. Ter jun
gere. der Franz. der sollte später ein
mal in die Försterei als Gehilse,
denn dem hatte es der grüne Wald
angetan und der Josef! Ja,
der Josef war ihr Stolz! Ter lernte
ja so leicht, er war stets der Erste in
der Schule.
Und sie arbeitete von früh bis spät
unverdrossen, wenn'S ihren alten Kno,
chen auch manchmal schon schwer fiel,
aber der Herr Rendant hatte ihr neu
lich nach der Kirche hoch und heilig
versprochen: der Josef kam auf die
Praparanöenanstalt in der KreiS
statt! Arme Bauern waren sie gewe
fen, ihr Mann und ihr Sohn, aber
die beiden Enkel sollten was Besseres
werden. Josef kam in die Stadt, als
Lehrer, und später nahm er sich ein
zierliches, feines Stadtfräulcin zur
Frau sie freute sich schon iekt
darauf, wenn sie die hübsch gekleide
ten Urenkelchen auf dem Schoß schau
kein würde! Tas war ihr Sireben
und ihr Ziel: heraus aus dem Bau
ernoolk! Und als wir älter geworden und
über all die Herrlichkeiten im Laden
der Puchen hinausgewachsen waren,
als Josef mit einem achtunggebieten
den Kneifer auf der Nase als fertiger
Lehrer sich vorstellen kam, da nahm
sie sich ein frisches junges Ding ins
Haus zur Hilfe. Tenn als Grokmut.
ter eines Lehrers konnte sie es sich
leisten. Eine Stufe vorwärts war sie
ja gekommen.
Dann kam die Enttäuschung. Das
war, als am Schluß der Sommer
ferien , der Josef ihr rund heraus er
klärte,' daß kein Mädchen auf der
ganzen Welt ihm so gefiele wie die
blonde Marie.
Aber da kam er schön an.
Was ihre Magd sollte ihre
Schwiegertochter werden? Eine dum
me Buernmagd Frau Lehrer? So!
ein hergelaufenes Ding, dem nicht ein.
mal das Hemd auf dem Leibe gehör
te? Dafür also hatte sie gespart
und gearbeitet? . Da hätte er auch
Bauer bleiben könnnen, da brauchte
er nicht all' die Jahre auf die teure
Schule gehen! Nie, niemals würde
sie ihre Zustimmung geben. Mit
dem ganzen Trotz und Eigensinn ihrer
Bauernnatur stemmte sie sich dage
gen. Und da sie nicht mit der Ener
gie der Jugend gerechnet hatte, war
es ihr eine arge Enttäuschung, als
die beiden nun ohne ihre Einwilli
gung den Weg gingen, den ihnen
ihre Liebe und ihr Wille zum Glück
wies.
Nun arbeitete die Puchcn für den
Franz.
Zwei Jahre gingen hin.
Die kleine Glocke am Laden der
Puchen klang vom frühen Morgen
bis zum spaten Abend. Doch ,m
Lande draußen erzählten die großen
Glocken weithallend von Rot und
Tod und Sieg und Schlachtengetllm
mel. Der Franz kam auf einen Tag,
um Abschied zu nehmen; Stolz und
reuolge Zuversicht lag in jemem
beide dachten,
.Und Josef V
ite suchen iah ihren Eiikelsohn mit
weichem Blick on und nickte nur.
Aber ihr Brief kam ,u spät sein
Reziment war al eine der ersten
auegerückt.
Man erkannte die Puchen nicht
mehr wieder. Bergrämt und ur.lu.
stig besorgte sie ihren Ladeil und ward
noch trotziger, um ihre Niedergeschla
genheit zu verbergen.
Und e kam der Taa. e kam der
Brief, der ihr Kunde brachte, daß sie
keinen ihrer Enkel zurückerwarten
dürfe. . . Kameraden hatten sie einge
bettet in fremde Erde.
Nun hm eine schlimme Zu! für
die Puchen. Für wen sollte sie denn
noch arbeiten? Cie hatte ja keinen
Mensch, mehr auf ter Welt für
sich hatte sie genug auf der Kreis
sparkasse, daß sie nicht ins Armen
hau mußte. Aber daß der Jose
mit reu im Herzen von ihr gegan
gen war. oag er die cn Groll mit
hinüber genommen hatte in Jenseits
da luß ihr keine Ruhe. Und wer
sie zu trösten versuchte, den fuhr si
vo r on man eyk ta nicht aern.
wenn fremde Menschen um die eigenen
awaazen ivlen. eoer hatte ja auch
seinen Kummer hier fehllr der
Äater. dort der Bruder, da der Gatt
wußte man, ob sie je wiederka
menk
Weihnachten stand vor der Tür
Die Puchen kümmerte sich nicht dar
um. Sie saß in dem Ctübchen ne
ben dem Laden, denn nur hin und
wieder fuhr die Türklingel wie er
schreckt zusammen und die Puchcn hat
te Zeit, sich in ihre Gedanken nzu
spinnen. Man ging auch lieber in den
Kramladen am Gasthaus, dort wurde
man doch wenigstens freundlich be
handelt und hörte außerdem stets daö
Neueste von draußen.
Es war Anfang Tezember. Frostig
stand die blasse Conne am fahlen
Himmcl und wischte gelbliche Ctreisen
über den Cee. der schon eine blanke
Eishaut zeigte.
Die Puchen kam vom Rendanten.
Der war ihr Freund und Berater
und hatte sie heute zu sich bestellt, um
ihr ins Gewissen zu reden, daß sie
wieder zurückfinden sollte zu sich
selbst. Aber dem Trotz war er nicht
gewachsen. .Vielleicht tuts die Zeit
dachte er zuletzt, sagte ihr Lebewohl
und schickte sie in die Küche, damit sie
sich starke und warme.
Nun schritt sie mit schweren
Schlitten am Ufer entlang. Was
sollte sie noch auf der Welt? Sie
wurde diesen Gedanken nicht los.
Was ihr Eigensinn ihr entrückt, das
hatte der Krieg ihr nun für immer
genommen.
T:e Sonne versank wie beleidigt
ob der Kälte hinter den zackigen
Tanncnwipfein, die den See um
standen und ein bläuliches Licht legte
sich auf Torf und See. Die Puchen
blieb stehen.
Sie rieb die alten Augen. War da
nicht Licht in ihrem Laden? Sah
sie nicht einen Schatten hm und her
gehen hinter den Fennern? Wer war
oak Käufer kamen nur noch selten
wer mochte das sein? Nun merkte
sie so recht, wie alt sie schon war,
denn um die Biegung des Sees herum
ging's recht langsam viel zu lang
sam für ihre Unruhe. Und im Schau'
fenster war Licht, und von den Stein
stufen war der Schnee hinweggefegt
und ein sauberer trockener Pfad führte
bis zur Straße und die Ladentür
stand offen.
Ihre Knie zitierten so stark, daß
sie sich an dem Zaun festhalten muß
te, um nicht zu fallen. Denn was
ihr Trotz ihr nicht erlaubt, zu wün
schen, das war lebendige Wahrheit ge
worden. Drin ' im Laden wirtschaftete die
Marie mit flinken Händen. Fast
hätte die Puchen sie nicht erkannt in
dem schwarzen Kleide. An der Tür
log noch ihr Bündel. Hui, wie sie
schaffte! Wie das ging hin und
her, hinauf die Leiter und hinunter.
Und die Schachteln mit dem Glitzer
zeug für das Weihnachtsfest, die stan
den auf dem Ladentisch verlockend
aufgebaut ja richtig, dachte die
Puchen, jetzt ist ja bald Weihnachten!
Daß die Marie es sich so gemerkt
hatte, wo die schönen Sachen ihren
Sommerschlaf gehalten hatten! ,
Die Puchen atmete schwer. Das
Bündel bewegte sich ja! Sie stand
jetzt auf der untersten Stufe und
sah sprachlos hinauf ein Kopf
chen. das in einer Pudelmütze steckte,
drehte sich nach ihr um. Das ganze
Kerlchen fing an zu zappeln und zu
kreischen.
Marie, die auf der Leiter stand,
drehte sich um.
.Still. Josef, still! Halt mich nicht
auf! Sonst kommt die Ahne, ehe
ich fertig bin! "
Gehorsam schwieg der Junge und
kuschelte sich in die Tücher. Die Pu
chen stand- noch immer draußen und
sah dem Jungen ins Gesicht Jo
sefs Augen blickten sie an.
Bom Kirchturm klang die Abend
glocke.
Leise rannen die Tränen über daS
runzelige Gesicht der alten Frau.
Endlich hob ein tiefer Seufzer ihre
Brust.
Friede im Herzen!" ' '
Und sie stieg die Stufen hinan. i
Blick. Und wo
dt'l sprach er aul:
Tlrkkoberlkr, Ladcö!kile.
Wiit sich die XfHlfAf In ,rl,ssnl
reich kinkichlk.
TIe Teutschen haben nuqenblicklich
in Nordsrankreich recht gründlich Fui)
fiqai.1 und ich auf einen mehriahr,
f'N Ausenthalt eingerichtet. Coireit
un verstanden hab,, rechnet allerdina
kein Teutscher mit einer dauernden
Besitznahme dieser Lündstkecken. ober
mit einer nieyrjahrigen Okkupation
IM eben o wie 1871 solana
fci der letzte Centime der Kriegökon
Mvulion bezaylt t t.
Die eroberten Landesteile gehören
zu den reichsten und fruchtbarsten in
Frankreich, selbst jetzt, in dem nah
k.iltm Weiler Ui Xamlni. iü.ic
man von der Schönheit der Gegeno
überrascht, überall Fruchtbarkeit uns
Aeichtum. Xt deutschen Osfiziere
un cre 'Reitedegleijer. werden nicht
müde, die hervorzuheben. Hier r.abcn
wir alles. was wir brauchen, sagen
sie, wir führen den Krieg in Fein
dkölaiiö und brauchen un nichts von
Hause schicken zu lassen.
Die Teutschen haben eine erstaun
liche Fähigkeit, alles nach ihrem UIU
len zu formen. Ta weiß man au
FriedkNl?zeiten; so wie sie z. B. das
curlstenleben an der Riviera ta;.
sächlich nach ihrem Bilde umgeformt
haben, so formen sie jetzt auch Rord
srankreich um. Sie führen ihre Pr:n
zipien ein, das heißt: Ordnung. Me
tyoöe. llebersichllichkeit und Sauber
teit. .Und trotzdem sind wir die Bar
baren", sagte der deutsche Oberarzt
mit einem etwas bitleren Lächeln,
wahren er aus eine Reihe hub'cker.
blitzsauberer Holzbauten zeigt, die für
eine aiienien in oem rciazcn iran
züsischen Bauerngehöft, aufgeschlagen
sind, wo früher die Lauge aus öem
Misthaufen in Strömen gcradcmeqz
in den Brunnen slon.
In Frankreich ,st es gegangen wie
überall, wo der Feind vordringt: ein
alvßcr Teil der Bessergestellten ist ge
flüchtet. Gewerbe und Fabriken, sicher,
still. Ta läßt es sich nun die deut-
sche Militärleitung angelegen fein,
so viel wie möglich wieder in Gang
zu bringen. Verschiedene Gebäude
werden zu rein militärischen Zwecken
verwandt. Ich war in einem Militär-
Lazarett, das in einer Baumwollfa-
brik errichtet worden war, nachdem
man erst die Baumwolle, für die Man
ja gute Verwendung hat. nachhauft
geschickt hatte. Irgendwo anders war
man auf eine verlassene Auto-F,ibrit
gestoßen. Maschinen, Gebäude, alles
in schönster Ordnung. Nach werizen
Tagen war dort eine Artilleri:-Re-
araturwerkstakte eingerichtet, wo
eroberte englische und französisch; Ka
nonen. Panzeraulos und Andere Ws
ien hingeschafft, in Stand gesetzt und
für die Zwecke der Deutschen umge
arbeitet werden.
Früher war es Brauch, daß di.'
einzelnen Truppenabieilungen das
Bieh, das sie brauchten, selbst schlach
ikien. Das war sehr verschwenderisch,
weil dabei eine Menge verkoken cin?.
Jetzt haben die Teutschen groß'
Korps-Schlachtereien eingerichtet, die
von fachkundigen Wehrpflichtigen be
dient werden. Jetzt geht nichts m?hr
verloren. Aus den Fleischresten, die
übrig bleiben, wenn das Vieh ?.er-l
legt wird, werden Würste oenach!
und ganz vorzügliche, ich hab' sie
elbst probiert. Der Talg wird in
großen Tonnen gesammelt und dann
u Lichtern gego,ien für die Sckül-
zengräben! Und die Häute weiten
getrocknet und nach Teutschland ge-
schickt, wo man für alles, was Fell
heißt, Verwendung hat. Aus der
Korps-Schlächtcrei. die ich besichngt',
waren schon sür 100,000 Mark Häute
nnchbause geschickt worden.
Aber auch die rein bürgerlichen
Tätigkeiten werden von der Militär
verwaltung wieder in Gang gesetzr.
Und hier ist ein großes Problem.
iämlich die Zuckerrüben. Für d
Deutschen hat es ja keinen Sinn, die
Zuckerproduktion in Pordfranknich
ufzunehmen und dadurch Deutsch.
land, das schon wegen der Export
stockung viel mehr Zucker hat, als es
selbst braucht. Konkurrenz zu ma
chen. Darum hat man jetzt etwas an
deres erfunden: Die Zuckerrüben wer-
en rn Scheiben geschnitten, qeirock
net und aufbewahrt und werden
wahrscheinlich im Lausi des WinierS
inen vorzüglichen Futterstoff abae-
ben. Gleichzeitig haben die Deutschen
Versuche gemacht, einen Zuckerrüben-
Liqueur herzustellen. Wir waren u!t
leim Etappen-Jnspektor der ?rstcn!
Armee,. Generalleutnant von Ber
trab, zu Besuch, als die erste Fische
Zuckerrübenschnaps hereingebracht und
feierlich eingeschenkt wurde.Er schmeck
te nicht gut.war füßlich und fadesAber
es war ein erster Versuch, und viel
leicht sind die Deutschen jetzt im Be
griff, den Franzosen eine neue Ein
nahmequelle zu schaffen. Die Zucker
fabrikation ober steht augenblicklich
in Nordfrankreich still, und so kön
nen die großen und wertvollen Kup
ferkessel nach Teutschland geschickt
werden, wo man Patronen aus ihnen
verfertigt. :
Ueberall sieht man deutsche Wir!
samkeit. Ebenso wie in Belgien wer
den Landstraßen ausgebessert uno
zum Teil neu angelegt. Ueber die
Somme haben bt Deutschen im
Laufe von zehn Tagen in einem
schwierigen, sumpfigen Terrgin ein:
Brücke von gut einem halben Ki'ome
ter Länge gebäut.
Unstre
SchMlinchr-Vllcllk
Jlir Kiiidrrliariri,. 1105.
Yiir kleine ssnaicn ist br Vlnsknapzuz
mit fluldaborf,, fcie (l fcii ÜMilduliä
feiet i'iflt, iwr palscildsle Wniutj. Obwohl
blau sicl die fSntsainste u,d tfior.t.ufl
teste Öfarte iH, fult man viclwch fftan
iDtifj ßeteiirstUt Eiosff und ZuchMff w
tnzlif.tfrt Äcl!m,gkn. Auch braune
Tammwiiziige ircrdcn dick aiirzzkn, mit
oi'sbarcn wei-n Vuiurmaaen. mit
taktischen (Httra;:ci) ist tforboutet) bot
iialich geeignet, weil sicherst cauctfwft.
Dassclke gilt von Im wählbaren Drill.
der auch als JUintcnn.uig cick begehrt ist
ui'd Den Seinen, trclsS in Farben wie
klau. Khali er!al!lich ist. Tas Gckmitt
Muster Hirt ist sür 5ltmlrt den 36 Iah
t;n kkiplilich und erfordert S gard Üllfl
tetial bei 44 ?osI B'-ile.
VestellungiZanweisune;.
Diese Muster werden an irgene
eine Adresse gege Einsendung tti
Preises geschickt. Man gebe Numme,
und Große ond die volle Adresse
deutlich geschrieben an unb schicke den
Koupon nebst 10 Cent für jede
bestellte Muster an da
OrnsKs'I'riKüne ?sttern Dent,
1311 Howard Lt.
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Angst und Schrecken in England.
Aus Kopenhagen wurde nach dem
letzten Angrisf"oeutscher Kreuzer auf
die englische Küste geschrieben: Ter
Eindruck, den die Beschießung der
englischen Häfen durch die deutschen
Kreuzer in ganz England gemacht
hat, ist kaum wiecerzueben. In den
beschossenen Städten sind Schrecken
und Ueberraschung ungeheuer. Da die
tisenbahnzüge nicht genügend Men m
schen mit sich führen konnten, verlie-H
ßen Taufende auf der Landstraße die
bedrohten Städte. Man sah mit
aufgelösten Haaren Frauen, 5tinder
tragend. Greise und kranke wurden
auf Karren gefahren. Die nach dem
Jnlande führenden Straßen waren
überfüllt. Auch die Londoner Bevöl
kerung ist aufs höchste erregt. Das
Gespenst des dnnschen Einfalls macht
heute die Engländer mehr erzittern
denn je. Das Mißtrauen gegen die
eigene Flotte und ihre Führer wird -um
so lebhafter, als die anfängliche
Hoffnung, daß es den englischen
Kriegsschiffen gelungen fei. die deut
schen, Kreuzer vom Rückzüge abzu
schneiden, sich später auch als trü
gerisch erwies. Die deutschen Kreu
zer schössen aus großem Abstände
und die Geschütze der Festungen wa
ren vollkommen machtlos gegenüber
den weitertragenden Kanonen der
deutschen Kreuzer.
Die erste nach Europa gebracht
t Ananas verzehrte im Jahre 1514
Konig Ferdinand der Katholische von
Spanien.
,Zum Schmelzen der Eisdecke
des Starnberger Sees wäre die Wär
me von 80.000 bis 90,000 Tonnen
Kohle nötig.
Bei der Plünderung von Cadiz.
im Jahre 159 machten die Englän
der 20 Millionen Dukaten Beute.
Im Territorium Hawaii ist
nur eine moderne Sägemühle in Be
trieb. .
Das Chinin wurde 1820 ent.
deckt; am reichsten ist es in der Kit
nigSchina (China regia plana) enthal
ten. " ,
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