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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 17, 1915)
A I S 'l 5.. . i t& ' 1 1 1 1 ' - : i ' ' $f''-:iint''$''CC'-C' f0im f0m, .mmit WvwvVtvtYlAwl; !vVCi;vvJv'!2 , w Q, . s JV k. 5 ÄMW H$wm I " V -V e üBam0nW i bmtkhen (anbm $ Lp, ? $ l ? il jikikgSgcfahrcii Im ?cclrliiisj!!iktcs. Die neutralen Sdjijf ker Miibrsuch fremder Jlaggcn ist gefahrvoll. In der .Zeitschrift für Versicherung!' Offen" werden in einem Artikel die runde erörtert, die den Verlust ton 'chifs und lislbiir.g im Seekrieg erschwe en bezw. erleichtern. Verfchiebene Hin mse sind von allgemeinem Interesse. Go ißt ei: - Ein neufralel Schiff darf nicht ohne ilkic zerstört werden wie ein feind ichcs. sondern die Londoner Deklaration flt zwei Voraussetzungen aufgestellt. un er denen allein die Zerstörung gerecht, kitigt ist. wenn nämlich andernfalls da! triegbschiff einer Gefahr ausgesetzt würde der der Erfolg der Operationen, in denen Schiff derzeit begriffen ist. bccin. rachtigt würde. Vor der IKasiörmia müs. !n die an Bord befindlichen Personen in Sicherheit gebracht, auch sämmtliche !chiffspapiere und sonstigen Beweisstücke, ie nach Ansicht der Bcthcilgtcn für. die Zntscheidung iiber die Nechtmahigkeit der Legnahmk ron Werth sind, auf das kriegöschiff kzerübergenommen werden, keiner muh die nfchnur.be Kriegsmacht, e m neutrales schiff zerstört tat, vor :wt Entscheidung über die RcchtmäKia :,t der Wegnahme den thatsächlichen lachwcis fuhren, bafj sie nur ausnahms Zept,rli,i.ukkl,t in Pari Tkk .Tempi" meldet: Tie Bkvölkkkllne, von Par,l wird binnen kurzem durch die Presse don Maßnahmen Knachrichiigt werocii, die für eine L!erm!bcki,g b;i irai'knreieniung aeircl en worden find rm tf (Mnfcr tn? ?'schi,ßz durch .eppeiine nr i)iuf!;enge ju begegnen. ' . Hindeuburg in den Alpen. Dem Generals, ldmarschall don Hinnen bürg soll jetzt auch in den Alnen ein Denk, mal errichtet werden. Tie Sektion Hern nover bei Tcuts,.OestcrrkIchiscken Alpen verein hat beschlossen, in Uebercinslim muiig mit dem Vcrkchrsverein in Körn thkn und der Gemeinde Mallni einen Verg im Närnthnee ttebiet Hmbciitag. Wk" zu benennen und mit einem Teil mal zu schmlickcn. . Irr sunae ClbnitHirner im Felde. . Der tfrbarof'herzo von Oldenbiira. der im 1. L'bensjakire steht, hat Mitte Ja. nuae sein ?t0thrtfckramen gemacht und ist zum westlichen ji rrc g3d;au(jia (je bgc gangen. ärQf'&r&rs&'sirTyi. ÄÄrkvÄ. K - - w w w ' y w WWW w w w www -w M M w- W' w W jy M W7 W W W W W w Xäf vji Wfir U Viinjai VAVM llrVVi kSt?W r f n iK, T) ,.. .Vi r jj v-., ( n ä i, n ' i j l & V Air i DlXMDlHim.JlOB!mJ1 MLÄNDE WRDLN GXHU!Z i 3TUIUNG- GlßRAUiZ. J Xise angesichiz einer Viothwendigkeit ge vndclt hat. Führt sie diesen AcweiS nicht, ist sie gegenüber den Bctneiligten zum , Zchadenersag verps!ich!et, ja sogar feind. ,chen Eigenthümern gegenüber, deren Laare nach dem Ccebeuterecht beschlag ökmt werden dürfte.' Tem Kriegsschiff wird ti allerdings leist leicht fein, den Beweis z erbringen, ah die Opcrzt'onen dezm. die eigene Sicherheit die Zerstörung des dctrcffendcv Zchiffes nöthig machten. Gesahrvcll ist ferner die Benutzung :nci Fahrzeugs, daZ. obwohl neutral, us guten Gründen sich einer fremden -laaqe bedient. Hierüber wird ausgeführt: Äiüglich Ware ti zum Beispiel, dah in dänisches Schiff die amerikanische slaage führt, weil sich der Kapitän sagt, ie Engläuder würden gegenüber der ame Manischen Flagge rücksichtsvoller verfah- als gegenüber txr dcinischcn. Hier musz , ran sich veracgenlvärtigen, daß das eng ,sche Licch, Schis?, die tht falsch; flagge 'ühren, ohne weiteres bcschlagnzhmt ' Log besonderer Bedeutung" ist die neue orfor in die am 29. Oktober 914 vo England erfassen wurde. Sie nerkennt jene iiiittelolterlic Regel, daß ,ne Bejchiggnahme schon aus Grund einer i e r m u t h u n g erfolgen darf. Tie Ver- rdnung lautet .Ein neutrales Tchiff. dessen Papiere me neutrale Bestimmung ausweisen, das der unzcachtet der auf den Papieren an- ebenen B.',nmmna .ach einem feind ichen .Hafen führt, soll der Vv'schlagiiahme fld Einziehung unterliegen, wenn' es vor , ein Ende der nächsten yicije abgcszngen )ird Wie schützen sich nun Kaussahrteischisfe us die desie Art gegen unrech!,gte Fort ,ahme, wie können sie am einfachsten eng ischer Willkür begegnen? Tie Antwort ruui: .urch die Benutzung militärischen Zeleits." Ter Verfasser des angezogenen lrtikels sagt hierüber: Freilich must diese Geleit einem neu. cale!? Schiffe durch ein ruutrales Kricgs chiff gewährt werden, während einem 'indlichen Schiffe niemals und einem liürnUn (Krfiiffc riirtnnlS hiirfi in fpitih Kriegsschiff solches Geleit Mit der reiq zu ermaynenoen Wirkung gewahrt zerdcn kann. Allerdings kann auch ein kindliches Kriegsschiff den Schutz eines zandelsschiffes übernehmen. Aber diese Lirkung ist nicht diejenige, wie wenn ein leutralcs Schilf von einem neutralen triegsschisf begleitet wird. Solches Schiff st nämlich von der Durchsuchung befreit, nn es sich unter dem Geleit seiner eigc ie llriegsflagge befindet. Der Komman nt des geleitenden Kriegsschiffes hat em Kommandanten des Kriegsschiffes ineS Kriegführenden auf sein Ersuchen iber die Eigenschaft der Schiffe und über hre Ladung schriftlich jede Austunfi zu leben, zu deren Erlangung die Durch uchung dienen würde. Hat der Komman. ant des Kriegsschifscs eines ttriegführen ,en Ursache, anzunehmen, dafr der Commandant des Geleitschiffes getäuscht oorden ist, so theilt er ihm seine Bcr lachtsgrunde mit: in diesem Falle steht l allein dem Kommandanten des Geleit 'chiffcs zu, eine Nachprüfung dorzuneh nen. Er . muß das Ergebnis der ...lZachprüfung in einem Protololl feststellen, xi, i Ki(-.r,,;n rr;;,:.. w. HY'S IU VI.IU UB iHLyCa Oji(S zu uvcrgcce Nun wird vielleicht eingewendet werden. ö ist d:n neutralen Mähten nicht mög- Bei den ZIlliirtr. Dem .??!ki!we Nottcrdamsche ssourant" wird von einer belgischen Krankenschwester solgcndet bericlitct: Iai komme eben on MardNck. einem kleinen Platz bei Diinkir cken an der Küste. Die Schule, die öflent lickcn Gebäude und einige Privathzuscr sind als Spitäler eingerichtet. In der auiie weroen reg, ypnucrranie ver pfleg:. Davon sind 47 Franzosen. !H iLnglander und siO Belgier. In einem nnd:ren Hospital liegen noch weitere 7ppbuskranke. im Lotcl Te Lion 19. Das Wetter ist abscheulich. Cozinlistcn iir Odessa verurtlicilt. Tie Hiimarntf" erfährt aus Odessa, daß der sozialdcmolratifche Agitator Ada. mowitsch sowie 73 seiner Genossen wegen eines Gewerkschaftsblattcs. welches der Zensur nicht vorgelegt worden war. sich vor dem Odcssaer Gerichte verantwortn mußten. Adamowitsch wurde zu lebens länglilkcr Verbannung nach Sibirien, zwei Genossen zu mehreren Jahren Zwanas arbeit, die übrigen zu mehrjährigen Fe stungsstrafcn vcrurtheilt. Opfer seiner Pflicht. Der Berliner pra!i!sche Ar,ü Dr, ?!i chard Mohr, der als behandelnder Arzt in dem Gefangenenlager zu Brandenburg on der Havel thatig war, hat sich dort, dem Lololinr.eiger' zufolge, an Flefieber angesteckt und ist der Krankheit nach kur zcm Leiden erlegen. . . . Keine Zeitungen an Kriegogesnngene, Amtlich wird mitgetheilt: Es erscheint nicht rathsam, deutsche Zeitunqcn all krieg?gefang?nc Teutsche im Auslande zu senden oder sie zum Verpacken in Pakete an solche zu verwenden, weil zu besiircki tcn ist, daß in d'cn feindlichen Staaten die Aushändigung derartiger Scndunnen vielfach Nr.ügert, häufig ans erklär lickcn Gründen wohl auch ganz unier lassen wird. - Meuterei in der Tchwnrzmeerslotte Die Mailänder .Sera" meldet über die revolutionäre Bewegung in der Schwarz mecrflotte: Bereits Mitte Dezember wur den im Kricgshafen Sebastopol vier rufst fche Großschiffe entwaffnet. Die Ursache war nicbt zu erfahren. Zehn Tage dar- aus verurtheilte das Marine-Kriegsgerich! in Selsiopol 12 Leute wegen Meuterei zum Tode, sir andere Leute und zwölf Offiziere erhielten noch unbekannte Stra fen. Soweit die Todesstrafe in Betracht kommt, wurde ihre Bollstreckung bereits amtlich bekanntgegeben. Teutsche Mefnnncue in Sibirien Der Hamburger Lanvesverein vom Nöthen Kreuz .Ausschuß für deutsche .Kriegsgefangene giebt einen !?:r.cht über die Lage der deutschen Gefangenen in Sr birien heraus. Tarin wird über die Zivil gefangenen berichtet, daß die in Sibiren ansässig gewesenen ausnahmslos im Jr- kutöker Gouvernement untergebracht wor den sind. Und zwar sind sämmtliche in der Mandschurei befindlichen Deutschen und Ocstcrreicher in Wcrcbolensk internirt, während diejenigen aus Wladiwostok und den anderen ostsibirischen Platzen nach Kr rensti gebracht wurden. Alle diejenigen Teutschen, die über eigene Mittel verfügen, können sich ihr Leben in jeder Beziehung so einrichten, wie sie wollen und schreiben auch ganz zufrieden. Nur die, die Mittel los sind, befinden sich in böser Lage. Denn die Regierung liefert ihnen nichts und eine Berdiciistmöglichlcit ist auch nicht vorhan, den. , . Spreu im Weizen. In Straßburg i. Elf. hatte sich die Ehe! frnu des Arzte Prof. Dr. Bli.id wegen Lclundung deutschseiildlicher Gesinnung zu verantworten. Sie war in dem von Prof. Blind gclcitclen Lazarett als Pflegerin ich, ibre fiandclsfrtiffc' sämmtlich durch , "M'g und kam ,o auch m,t den darin be Zr:eaöschisst begleiten zu lassen. Gewiß .fmdlichm französischen Verwundete in rsordert eine solcke Maßnahme ein ziem Berührung. Der französische Oberleut i.ik Aiisae'.-ot. kostet Äenkchenkräfte und snant Humbert bergab ihr einen Zettel Nsterial. 'Bb:r schon ein kleines KrieaÄ !mit geheimen Jeichea zur Mittheilung von 'abrzeug. ein Torpedodeot oder dergl. , Nachrichten über französische oder russische ,eni!gt.' um einer großen, Anzahl von ! Siege oder Niederlagen en feinen späteren fcn'oV'-t3sr7i d:n rostig: Schnd Ausenthattsork. ferner ein Verzeichnis von 'e -en 5?:!:" nn: zu o.ewShrkn. Man wird Ifrzöstschen Offizieren und ein von Hu,:,-it-?rUr üli. ob nicht schliHI'ch doch ibert verst:ß!e Schmähg.dicht auf den ,!e'?euirskt!? diese,? t'.wr.n Weq b'lrelen deutschen Kaiser, den Kronprinz: und die Gefahr immer noch vorhanden. Eine Unterredung mit dem Militär Gouverneur von Paris. Der Pariser Korrespondent des .Nieu wen Nottcrdamschen Eourant" hatte eine Unterredung mit dem Pariser Militär. Gouverneur. General Gallien!. Der Kor. respondent fragte unter Hinweis auf die pessimistischen Aeußerungen über den Zu stand der Pariser Vertheidigungswcrke. wie sich der General die Vertheidigung von Paris vorstelle. Gallieni antwortete: .Die Vertheidigung von Paris ist nur möglich, indem eine Feldschlacht geliefert wird.' Ich meinte anfangs, nördlich von Paris diese Schlacht liefern zu müssen, da die Armee Kluck, welche die größte Bedrohung von Paris oildete, sich aus dieser Richtung nä Hute. Dieses Heer bog nach Südosten ab und gab uns dadurch Gelegenheit zu einem Seitcnangriff." Der Korrespondent fragte nach der Meinung Gallienis über den Grund, warum Kluck diesen Abmarsch vollzog. .Ml er" so war die Ant- wort wenn er Paris unmittelbar an gegriffen htte, zu isokirt gewesen wäre oder weil die Teutschen zuerst das fran zosische Heer vernichten wollten." General Gallien! meinte weiter, Flug Hindcnburg nnd Hotzcndorf. Tie herrliche Harmonie zwischen den verbündeten Heeren. Äiiinupscno an ein Telegramm, in welchem der schlesische Provinzialaus- schuß den Mncralfcldmarschall o. Hinden, bürg zu dem durch feine zielbcwußte Füh rung und auch durch den heldenmütigen Kamps der oi!crrcich,schungar,schcn Trup Pen zusammengebrochenen Ansturm der russischen Ucbermacht auf Schlqu'n dank bar beglückwünscht, sagt das Wiener .Teutsche Bolksblatt": Mit inniger Freude und lebhafter G nugthuung dürfen wir dieses Tokument deutscher Dankbarkeit verzeichnen. Für wahr, es ist ein herrliches Bild der voll kommenstcn Einigkeit und begeistertsten Bundestreuc, das die Kämpfe in Polen und Galizien in jeder Phase zeigten, in trüben Tagen und später, da die geniale Entschlüsse des verbündeten Feldherrn die angestrebten Früchte zu tragen begannen. So wie die österreichisch-ungarischen Trup pen unter den deutscher Heerführern hcl denmüthig. pflichteifrig und selbstlos käm pfen und nur darauf bedacht sind, den Ab sichten und Befehlen des sieggewohnten Generalissimus in jeder Hinsicht gerecht zu , zeuge seien nur zur Aufklärung nützlich, als Waffe hätten sie keinen besonderen Werth. Und die Zeppeline?" fragte der norrclpondml, meinen Sie, daß die scharfe Ueb:rwachung sie verhindert hat, hierher zu kommen?" Ter General ant wortctc: Reden Sie nicht so eilig: sie können noch kommen, aber wir sind gern stet, sie zu empfangen." ' Auf die Frage: Mcinen Sie, daß Paris noch Gefahr lau t i" zuckte Gallieni die Ach ein. Ich meine fast nein", antwortete er, aber wer kann s sagen? Lebende Kriegötheilnehincr von 1870 bis 1871. Im Hinblick auf den gegenwärtigen Krieg sind amtliche Feststellungen über die Fatzl der noch lebenden deutschen Kriegs theilnehmer von 187971 von Interesse. Einen sicheren Anhalt hierfür bieten die aus Anlaß der Gewährung von Kriegs- tbeilnchmerbeihilscn angestellten Ermitte klingen. Diese haben ergeben, daß noch etwa 440,000 Feldmastheilnchmer von 187071 am Leben sind. An dem Feld zuqe 1870771 haben tbeilqenommen 33. 101 Offiziere und 1,113,254 Mann, da von erlitten 2058 Offiziere und 47,320 Mann den Heldentod. Es ist also heute noch, nach 44 Jahren, mehr als ein Trit tcl der Gcsammtzahl an Kriegern am Le ben. Diese Ziffern zeigen ziiofich, daß die Krieger trog der großen Anstrengun gen den Fcldzug gut überstanden haben. ,!. der it" 'cnni 1;. ivti. :i Hiiid.l vor ylszu stirke'' v. ror den, ,usll!i',incn i-ni I ,n: deutsche Armee. Durch die Annahme felcher Schri?itä!?c von Angehörigen einer feindlich: Ar' bat die Ancklsgte te wiesen, dc.l'j sie im Verkehr n;H diesen e'ük erhärt: dkuts,l,sk'.ndliette Gesinnung geäußert Hot, ehn l mi diese? Vergehen wur sie zu eincli, ! Monat GcfLngniS ' verurteilt. Eine exemplarische Strafe. Eine eremplarische Strafe für die be kündete deutschfeindliche Gesinnung erhielt vom Kriegsgericht der Bergmann Viktor Bcsson aus Großhcttingen zudiktirt. Bes on hatte deutschfeindliche Aeußerungen gethan und auch laut französische Lieder sungcn. Ter Angeklagte hat selbst einen Sohn und einen Schwiegersohn im deut chen Heere. Das Kriegsgericht verur- theilte ihn zu einer Gesängnisstrafe von acht Monaten. . Heidelberger Ehrentafel. Nach dem soeben erschienenen Perso alverzeichnis der Universität Heidelberg tarben den Heldentod für das Vaterland, soweit bis jetzt bekannt wurde, 48 Stu dircnde (ß Theologen, 10 Juristen. 10 Mcdiznnr, 14 Philosophen und 8 Natur orscher). , Tie Kantine in Maubeuge. n einem im Frank. Kur." erschienenen Artikel schilderte der Verfasser seine Rück kehr von der Front Ub:r Maubcugc nach Deutschland. Es hics-, an einer Stelle: In Manbenge hat ein biederer Land siurminann eine Kantine errichtet". Ter biedere Landsiurmmann sind zwei Haupt leule des dortigen obcrpsälzischen Land sturmbamillons D.. Mi Nürnbcraer, ,dic in wahrheift väterlicher Weifefiir lhre Landsiürmkr und u. A. auch dafür sor gen. daß gutes und prcisiverthes Bier Von Wesisalen herüberkommt, da da! Getränke, welchis in Maubengc als Bier verkauft wird, ebcnfo theuer als schlecht ist. , Ter ansehnliche llleingewinn wurde der Mann lchast auf den Weihnachtstisch gelegt. Und monch armer Waldler" instand mit Freu denthr!'nkn. daß er im Verein mit der sehe reichlichen Weihn?.ch!S'Likbesgabensendung noch nie im Veto r-. ia) beiycnkt wor den sei als zu 5ricgswcihnachi VJL-L I t irnden, so fechten mit derselben Pflicht treue deutsche Truppen unter dem Kom mondo hoher österreichischer Generale. Hindinburg und Hötzendorf, vereint in der Ausarbeitung ihrer grandwjcn Plane, die dann von den österreichisch-ungarischen und deutschen, Truppen gemeinsam in edelstem 2Jettstrcite und treucster Pflicht erfiillung durchgeführt werden, dieses Bild bietet die beste Gewähr dasür, daß die herrliche Harmonie zwischen den beiden verbündeten Heeren an Haupt und Glie dern auch in aller Zukunft bestehen bleibt, bis zum ehrenvollen und, wie wir zuver sichlick, hoffen, siegreichen gemeinsamen iZrielnefchluß. Das bulgarische Blakt Kambana" be spricht die große russische Niederlage und agt: Die bloße Möglichkeit eine Sieges Rußlands erregte ein Zittern bei allen Neutralen von Norden bis Suden. Glück lichcrweisc sind die russischen Kerntruppcn bereits besiegt. Damit entschwebt diese Gefahr. Besonders wir Bulgaren freuen . ' . rrr, tt. . . . uns uvci oie ru, a e icocriage, roeil auch Rußland sich über das Unglück Bub gancnS gefreut hat und weil nunmehr das größte Hindernis für die Verwirk- lichuiig der Ideale des bulgarischen Vol kcs beseitigt ,worden ist. Der Zusammen bruch der russischen Armee ist nicht nur ein egen für die ganze Kulturmelt, son dein bedeutet auch die Befreiung des ruf- slschen Volkes von den Ketten des Jans mus. Mahnlvort an die - Zaghaften. General v. wayl macht ihnen Standpunkt klar. den Sächsische Kriegc-auözcichnuiigcn. Aus der Sächsischen Staatszeitung: Vielfach wird angenoinm -i, daß die in nichisachsischcn Truppenthcilcn stehenden Sachsen aus dem Anlaß ihrer sächsischen Staatsangehörigkeit sächsische Auszeich nungen erhalten. Diese Annahme ist un zutreffend. Die sächsischen Kriegsauszcich nungen sollen vielmehr in erster Linie der Armee unseres engeren Vaterlandes zu gute kommen, und zwar solchen Personen, die sich durch Tapferkeit auszeichnen. So hat der König bereits das brave und mu -trüge Verhalten einer großen Anzahl von Ofsizicren und von weit über 4000 Unter Offizieren und Mannschaften feiner Ar mee durch Auszeichnungen anerkannt. In besonderen Fällen werden guch solche aus gezeichnet, die bei anderen als sächsischen Truppentheilen stehen. Kürzlich wurden einer Reihe solcher Offiziere, Unteroffi 'ziere und Mannschaften Orden und Me daillen .verliehen, die Schulter an Schul ter mit unseren sächsischen Truppen ge fochten letztere im Gefecht kameradschaft lich untcrstiitit und sich hierbei durch beson dcre Tapferkeit hervorgethan baben. Geschäft ist Geschäft! Eine Versammlung von Viehhändlern in Frankfurt a. M, hat sich mit der Schlachtviehlicferung für eine Armcekon servenfabrik beschäftigt. In der Ber sammlung wrde behauptet daß der Mann, der sich ein Monopol auf diese Lie ferung zu sichern gewußt habe, dabei einen wöchentlichen Verdienst von 32,000 Mark erziele. Dazu bemerkt die Hamb. Ztg.":' Wir sind nicht in der Lage, diese Behaup tung auf ibrc Richtigkeit nachzuprüfen. Dringend erforderlich erscheint es uns aber, baß die Behörde diesen Dingen gründlich nachgehe. Alles, was recht ist ch't ein Kricgeprofit von 32,000 Mark wcch.ntlich scheint uns nicht recht zu sein. Der stellvertretende kommandirende We ncral des 7. Armeekorps. General v. Gapl, serreibt in den Zeitungen seines Korpsbe zirkcs: Im Zeichen ocs gewaltigsten Krie ges der Geschichte endet das alte Jahr fei nen Lauf. Was wird an Ereignissen daS neue bringen? Niemand weiß es. Tas eine aber ist sicher: Der Sieg wird unser sein, wenn wir ausharren und weiter der trauen auf unser Recht und die Kraft u sercs Schwertes. Ist es wahr, daß dieses Vertrauen hie und da zu wanken beginnt? an, Schwarzseher am Werke sind, um in ivrer. Krei en flau zu machen und die frohe Zuversicht zu dämpfen? sollte dem so sein, dann maa es mit aller Deutlichkeit gesagt werden: Weber jetzt, noch je haben wir irgendwelche Ur sache, in dem Vertrauen auf den glück, lichen Ausgang des Krieges uns beirren zu lasten. Vor 44 Jahren hat unser Schwert sieben Monate hindurch nicht ae rastet; heute aber sind die Vcröältnisse der Kriegführung, die Zahl der Kämpfer, die Ausdehnung der Fronten ins Ungemessene gcwgch en. Und Feinde ringsum Die Abrechnung mit ihnen, an der uns treue Verbündete helfen, ist aber wahrlich im vciten Gange. Im Sturme haben wir, dem Gebote der Nothwehr folgend, Bcl gien erobert: unsere Truppen stehen mibe zwinglich in West und Ost auf fremdem Boden, unsere Schiffe sind der Schrecken der geinde. Ein Krieg freilich, in dem jeder Tag einen neuen Sieg brachte, in dem es keinen Wechselfall, keinen Rück schlag gäbe, wäre in der That ein merk würdiger Krieg! Die beste Gewähr für einen glücklichen Ausgang ist der herrliche eist unserer Truppen. Je näheren den Feind, desto stürmischer ihr Kampfesmuth, iee Begeiiicrung. ihr Wille zum Sieqe, Und unter uns, die wir hinter der Front wie im Schatten des Friedens leben, sollte einer verzagen? Thue ein icder in erhöh tem Maße feine Pflicht und belfe vor allem wirtschaftlich mit an der Stärkung unserer Knegsrustung: dann dürfen wir alle mit fester Zuversicht auf den Sieg unserer guten Sache hiniibertreten ins neue Jahr! Gott schütze Kaiser und Reich! Der kommandirende General Frhr. v. Gayl.- Die Tanfc im Söjntzcngrabcn. Der Storch kümmert sich nicht um Kanonendonner und Gewehrkugeln. In dcn Tagen des Weihnachtssestc! hatte die mit Muttcrhosfnungeii beglückte Frau eines LandsturmmanneS zu diesem einen c ucy in's ffeld und zur ffront aemackt. Auf ihre Nachfrage erfuhr sie, daß ihr mann rm chudcngradcn fei und erst nach mcyreren isiunbcn abgelöst werben wurde, zia die Frau nicht v,s dahin warten wollte, so machte sie sich, obgleich ihr wegen des unweit liegenden Feindes obgerathen wurde, dennoch aus den Weg zu ihrem Manne. Sie gelangte auch, so lesen wir in der Konigsb. H. Ztg.". glücklich zu ihm. und wurde von dem Uelxrraschten freu digst empfangen. Indessen hatte die Frau nicht mit Freund Adebar gerechnet, denn oieier meldete plötzlich sein Erscheinen an, Es blieb nichts anderes übrig, als die Un vorbereitete schleunigst nach einem in kur zcr Entfernung liegenden Gebäude zu schaffen, und nachdem der Stabsarzt sich sofort hülfreich bethätigt hatte, erblickte ein munteres Knab'ein das Licht der Welt. Ob dieses Ereignisses erfuhren die glückli chen Eltern von Offizieren und Mann, schaften zahlreiche Glückwünsche und bald wurde dem Wunsche Ausdruck gegeben, daß der Kriegsjunge im Schützengraben getauft werden möchte. Es wurde zwar von dem Vater eingewendet daß Geburt und Taufe sich etwas zu schnell aufeinan der folgen würden, doch es ließ sich ermög lichen. Ter nächste nicht zu entfernt oh nende Geistliche wurde militärischcrseits gebeten, die Taufe zu vollziehen; es geschah, und Vorgesetzte und Kameraden nahmen. so gut es sich mit Sicherheit vor dem Feinde vereinbaren ließ, an dem feierlichen Akte theil. Ter Soldatenvater erfubr durch das Offizserkorps aber noch eine ganz be sondere Uebcrraschuna. denn dieses hatte für den jungen Erdenbürger die Summe von 500 Mark zusammen geschossen und überreichte diese dem überglücklichen Vater. der, von Rührung übermannt, seinem Tank kaum Ausdruck zu geben vermochte. Einem Feldbrief aus einem Hauptguar tier im Westen entnimmt die Ostseczeitung die folgenden Sätze: Wenn Gott mit uns bleibt, wer den wir die französische Armee bald schach mai! setzen, und auch der Fall von Paris, das jeder Kenncx Frankreichs heute noch ur dessen Herz halt, ist nur eine Frage der Zeit! K'lcinmüthige Briefe aus der Heimath tragen nicht dazu bei, die Stim mung in den Schützengraben zu verbessern. Die Leute an den Biertischen, denen es nicht schnell genug geht, sollten doch be denken, daß wir ein Volkshecr sind und ganz andere Rücksicht auf Menschenleben zu nehmen haben als die Engländer und Russen! Ein einziger deutscher Soldat ist mehr werth als alle die weisen Leute, die behaglich zu Hause am Ofen sitzen. Ein überlastetes Vorgehen wäre nur unter ganz außerordentlichen Menschenopfern möglich, also geradezu ein Verbrechen, Wir gehen langsam vor, aber des schließ lichen Erfolges ist ein jeder Mann in der Front sicher. . . . Mißbrauch des Eisernen Kreuzes. D,c Hausdiener Wilhelm Genzler hatte sich in Düsseldorf als verwundeter Kne ger ausgegeben und widerrechtlich das Eiserne Kreuz angelegt. In den Restau rants erzählte er von seinen Heldenthaten, wurde daraufhin reichlich bewirthet und auch mit baarem Gelde unterstützt. Das Schöffengericht berücksichtigte zugunsten des Schwindlers die bisherige Stroflo sigkeit und setzte gegen , ihn wegen Be trugs eine Gefängnisstrafe von 2 Wochen fest. Wegen des Unfugs mit dem Eiser nen Kreuz traf ihn außerdem eine Haft strafe von 2 Wochen. m ' Eine nette Mittler-J-irma. Gegen die Pariser Speditionsfirma, die unter der Angabe, daß sie den Gefangenen in Deutschlaud Pakete zustellen lassen kqnntc und von den Angehörigen dafür eine Gebühr von drei bis fünf Franken verlangte, ist eine Untersuchung eingeleitet worden. Der Untersuchungsrichter be schloß, eine Ermittclungökommisston nach Genf zu senden, da der Direktor der Spc ditionsfirma behauptete, mit einem Genfer 'Spediteur in Verbindung zu stehen. Ein Opfer der Hetzereien. Vor dem Krieasaerickt in Dortmund tjcir eine Verhandlung gegen einen Elsässer wegen Kriegsverraths stattgefunden. Der angeklagte war bei Ausbruch des ."''-nf: in Frankreich als Arbeiter beschäftigt. An statt nach Deutschland zurückzukehren, oaire er sich sur einen franeischen Trup vertheil anwerben lassen und in diesem in Nordfrankreich gegen Deutschland ge kämpft. Dabei war er in deutsche Gefan genschaft gerathen und in ein Gefangenen lager überführt. In der Hoffnung, die reiyeit zu gewinnen, machte er dort Mit theilung über seine deutsche Staatsanae Hörigkeit und suchte seinen Eintritt in die feindliche Armee mit Zwangsmaßreqeln französischer Behörden zu erklären. Das Kriegsgericht hat diesen Entschuldigungen keinen Glauben beigemessen. der. Angeklagte wurde vielmehr wegen Kriegsverraths mit 11 Jahren Zuchthaus bestraft. Für die. fes Verbrechen muß mindestens auf .10 Jahre Zuchthans erkannt, es kann jedoch auch lebenslängliche Zuchthausstrafe der hängt werden. Tas Kriegsgericht in Dort mund ist nun über das Mindestmaß nur um ein geringes herausgegangen und die Begründung für die milde Auffassung des Falles ist überaus bezeichnend: Weil der Mann in einem Bezirk geboren sei, in dem die Bevölkerung seit Jahren in gewissen, loser Weise gegen Deutschland verhetzt rvare . önglishs Lull k0)ti LgMilc. Alles tadellos. Tle Feinde werden wie die eigene Leute behandelt. Selbst Deutschland! Feinde, die beispiel lose Schmähungen auf deutsche, Land und deutsche Kultur gehäuft haben, müssen dennoch, wenn sie einen Einblick in die deutschen Krieg,inrichtugen erhalten, die Großartigkeit der Organisationen anerken nen. Ein solches, wenn auck, widermillia ertheiltes Lob findet sich in der Londoner Daily Mail". Tiefes berüchtigte eng. lifche Hetzblatt hat einen .neutralen nn. derberichterltatt'k- nn littM-rv. " V14IIU fandt und schildert nun seine Eindrücke von ,)i.ell!,ci!!and von innen' in einer Reihe von Aufsätzen, auf die bereits hin. gewiesen wurde. Einer dieser Berichte ist ein einziges Loblied auf die deutschen La. zarette. Der Verfasser hebt die große Anzahl don Krankenhäusern hervor, die zur Pflege der Verwundeten eingerichtet wurden, und fährt dann fort: Neben de, Allgegenwart diefer Kriegslazarette muß man ?,e niazi zu uverkiessenbe Vorzüglich, knt der meisten von ihnen bewundern. In Ostpreußen besuchte ich ein Kranken haus, das bis zum Dach mit verwundeten deutschen und russischen Soldaten gefüllt war und dos als vorzügliches Muster für jede Stadt der Welt gelten kann. Noch im Sommer war es ein Schulgebäude. Nach Ausbruch des Krieges war es in ein Laza. rett umgewandelt worden, das bis auf die geringste Einzelheit vollkommen ist. Das ganze Obergeschoß war russischen Verwun. beten eingeräumt und unter der Aufsicht eines gefangenen russischen Arztes. Ich unterhielt mich mit ihm in deutsck)er Sprache. Er erklärte mir, daß er und seine kranken Untergebenen entzückt seien von der Menschlichkeit und Güte der Be Handlung, von den Erleichterungen, d! ihnen von den Siegern gewährt wurden. Die Deutschen leisten Großartiges in d,r erstklassigen Fürsorge für die verwundeten GefanMen. Mir wurde das don allen Seiten versichert, und in zablreicken ft;in konnte ich mit meinen eigenen Augen und Ohren mich davon überzeugen, daß ver letzte französifche. englische und belgische Soldaten dieselbe aufopfernde und tr,hu same Pflege erhielten wie jeder deutsche. Im Rheinland kam ich einmal zufällig durch einen großen Saal in einem Milit. lazareit. Ich hörte im Vorbeiaeben einen ftanzösischen Soldaten bitterlich rf,,,, und weinen, weil er glaubte, daß er ster ben müsse. Da sab ick. wie ein d?Nr Arzt an sein Bett kam. den Pioupiou zärt lich um die Schultern faßte und liebevoll zu ihm sagte, wie wenn er zu einem Bru der spräche: .Sei guten Mutbz, mein Junge! Ich gebe T.r mein Ehrenwort. daß Du wieder gesund wirst Der Geist der Güte und Menschenliebe, der diesen Arzt beseelte, ist allgemein in den deutschen Krankenhäusern unter dem ganzen Pflege personal, und besonders rührend sind die Krankenschwestern. Jede dieser Schwestern ist ein Engel an Barmbeniakeit: rede ist die personifizirte Unermüdlickkeit unk Güte, und jede versteht ihren Beruf von Grund auf. Der Grundsatz der Gewissen haftigkeit und Gründlichkeit, der in jeder Einzelbeit der deutschen Kriegsmaschine zum Ausdruck kommt, hat von den Mili iärlazaretten jene Schaaren weibliehe? Freiwilliger ferngehalten, deren einzige Empfehlung in ihrem guten Willen b-srebt. Es genügt nickt, wenn eine Krankenschwe- r.- r: . . iici iiuj Denjenigen will; sie muß die Pflege sehr genau gelernt haben und alle die schweren, traurigen Pflichten im Kriegskrankenhaus gut erfüllen können Kunst und Krieg. Richard Dehmek, der als krieasfreiw! liger Musketier in'S Feld zog und nach Verleihung des Eisernen Kreuzes zum Vieeseldwebel befördert wurde, ist jetzt zum Leutnant befördert worden. Dr. Karl Hagemann, der frühere Direktor des Hamburger Deutschen Schauspielhauses, vorher Leiter des Mannheimer Hofthea ters, hat das Eiferne Kreuz, erhalten. Hagemann hat zuerst im Westen aekämvft. dann aber sich bei dm Kämpfen um Lodz hervorragend ausgezeichnet. 7'i; Verdiente Strafe. Gegen einen Kriegsschwätzer bat daZ Landgericht in Berlin eine empfindliche Strafe verhängt. Wegen Beleidigung des deutschen Heeres war der Kutscher Euch angeklagt, der in angetrunkenem Zustande zu einem Soldaten, der verwundet auö dem Felde zurückkam, verächtliche Aeuße rungen über die deutschen Soldaten in Belgien gemacht hatte. Wegen der Grob lichkeit der Beleidigung erkannte die Strafkammer auf zwei Jahre Gefängnis. , Brief des Prinzen Eitel Friedrich. Prinz Eitel Friedrich übersandte der Wittwe Karoline Melson in Lipine. deren Sohn im Regiment des Prinzen als Feld, webel vor Bpern gefallen ist. zum Meib, nachtsfest sein Vild und ein Geldgeschenk von hundert Mark mit folgendem Hand schreiben: Meine liebe Frau Melson! Ich habe Ihren lieben Brief erhalten und be. eil,, mich. Ihnen zu antworten. Natiirl,,4 kannte ich Ihren lieben Sohn, der als Stolz des Regiments und ein Vorbild für seine Kameraden am 11. November beim Sturm auf die englischen Gräben bei Kbe, louvelt gefallen ist. Es war mir nock ein groge ftreuve. ,ym das Eiserne Kreuz gar nicht sehr lange vor feinem Heldentod überreichen zu können. Möge Gott dn Herr Ihnen Kraft schenken, diesen schwe ren Verlust zu tragen, mit dem erhabenen Trost, daß Ihr Sohn als der Tapfersten einer hier gefallen ist und nie vergessen bleiben wird in der Geschichte des Regi ments. Indem ich Ihnen ein kleines Weih, nachtsgeschenk beifüge, um Ihr Weihnach, ten etwas zu erhellen, bleibe ich Ihr Eitel ' Friedrich, Prinz von Preußen." Tas Wasser im SchNtzciigrab.c,r. Der bekannte Augenzeuge" im eneili, schen Hauptquartier schildert in einer ch er Depeschen, wie groß die Schwierig: ten feien, denen man bei dem Auspuni''? der Schützengräben zu begegnen libe. r'' 4. Januar hörten die Engländer da? rausch der Pumpen in denen ibnen Lberliegendm feindlichen Schiike.-' Die Pumpen werden vmutt;P6 r Lilie aus mit Elektrizität getrieben, einigen Stellen versuchten die Dc ' daS Wasser ihrer eigenen Schu's? , in "die englischen hinzulciten. Dieüö ' haben gelang jedoch wegen der ;' deö Geländes nicht. Vk- ' ,