Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 04, 1915, Image 4

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ägliche Dmaha Tribüne
TRiBUENE PUBLISHING CO.
VAL J. PETER, IW
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Zlnjrc ..scilzilchc'' Ksflierünfl!
Ben Xr. .entmint Gerhard,
itchccuf Bill liiiö Neutralttät. Tiefe bethen Tinge cu'fwrcn jijfjjnt
mm. w.i.i, rincr logische k'hnniVn in feinern BentandeSkasten bcfict und
sie zu Iwttvn cliifkn j ordnen vrrsirht. Aber unsrer Sicslicrunvl
maä'en bu-jc beiden Tinge ein heilloses Kopfzerbrechen. Bryan nehme ich
wi'Klwvllkklö aus. immun? 0i darum, mein lieber Leser, du verzleh?!
schon.
Alfa unsre Negierung. Brunn auZgenommen. zerbricht sich den Kops
wie sie es mit der nubreii Neutralität vereinbaren kann, dak die iic!ic.ch
Bill (Metz wird. Und weil sie nicht durch diese im runde doch so ein
fi,ckc und klare Sackte hu rd; leinst, kaun, weil sie nicht .logisch" denkt, so
macht sie Freut gegen diese Bill. Sehr einfach und regiern.
Ta heisst es innrer wieder aufs Weite: Man könne den Vcr. ctoetc-tt
nicht das Ncckt verbieten, Waffe etc. an Kriegführende zu verkaufen,
'.'lber darum bandelt es sich gar nicht. Recht! Tie Ver. Staaten haben
euch das Recht, mit irgend einer Meeljt ein Bimenifj abzuschließen. Wer
will sie daran hindern? Cnkel Senn, kann sich auch seinen ganzen euro
päische" Absabmarlt kaput machen, wenn rr Luft dazu hat. Wer mag ihn
daran hindern?
Bnudesenater itchcock will mir, dasz die Bkr. Staaten anf dies
Necht der Wussknauofuhr freiwillig vrrzichtrn, um und das ist der
logische Punkt dir will, Neutralität z wohrcn.
Ich bade dieser Tage von einem warmen freunde der Lüchcock-BiN
eine Änfrage bekommen, ob denn nicht die Regierung logisch handle, wenn
sie solch Wafsenansfuhri'erbot als un.neutral ansehe, denn dadurch werde
doch dic eine Parh-i, nämlich inaland geschädigt, wahrend Tentschland
den Nutzen davon babe. 25bcr wie oft habe ich an dieser stelle schon dcis
Wort neutral" aufgelegt. Neutral sein heisst eben klipp und flcir: ciii)
drans haltru aus dein streit zweier Parteien, deinem helfen. Jeden
Bauz fllnch behaudelu. Wenn inan mit dem albernen Einwände kommt:
'Ja. wir bindern ja Teutschland riebt, sich auck Warfen bei uns zu holen,
es kann dies nur nicht, weil Englond da-Z Meer beherrscht so beweist
daS eben klar'unsre Unneutralität: Turch unser Eiggrrisca und das
ist der logische Punkt durch unser eingreifen helfen wir der einen
Partei zu Uugunskrn der andern; Tas; Teutschland idaS übrigens nach
unsern Waffen garnicht verlangt, weil es selber bei Zeiten gesorgt bat
und außerdem den andern genug abnimmt) vom gesegneten Tollarika
abgeschnitten vt, gebt uns hier gar nickts au. Tas ist seine Tacho, um
die wir uns hier als Neutrale nicht zu kümmern haben.
Aber dann kommt der andre Einwand: Ja, wenn wir die, Waffen
ausfulir verbieten, dann helfen wir Deutschland und schaden England.
Auch das geht uns als Neutrale garnicht" an. Wenn die eine krieg
führende Partei eben so siegesgewih und lüderlich war, sich in einen irieg
leichtsinnig zu stürzen, und ihr dann die Puste ausgeht, da haben wir als
Neutrale doch wahrhaftig keine Pflicht,,, diesem leichtsinnigen Bruder
Lüdrian wieder neue -Puste einzublasen?! Tas wäre ja direktes
Biinbnifj!
Älso kommen wir zum logischen Schluß: Neutral fein, heißt sich aus
allem raushalten! anz egal, wem unsre Neutralität nützt. Tarnach
habe ich als. Neutraler nicht zu fragen. Laßt sie selber sehen, wie sie mit
einander fertig werden. Machen wir uns das doch an einem kindlich ein.
suchen Beispiele klar: zwei'kämp'en, sagen wir mal. um amerikanisch zu
reden, zwei boren. Ter Unparteiische steht außerhalb und schaut zu. Er
ist neutral. Brauche ich das Bild weiter auszuführen? Tas wäre eine
Beleidigung für den Verstand unsrer Leser. Jeder versteht es, jeder weifz,
was neutral ist. '
Toch noch eine andre logische" Handlung unsrer Regierung.
Stolz verkündete sie in dem Schreiben an Senator Stone, daß sie mal
protestiert" habe gegen Kanada. Toch ich lasse die Worte selber sprechen:
that tbe Canadiern Government recently asked thc 11. S. for per-
Mission to sbip war cquipment acrosz Alaska to thc Zea and the request
was refufed." Ta diese Benveigerung angenommen wurde, so ist es
klar, dast, hier die Per. Staaten auf das internationale Recht fußten, das
das Bersenden von fremdem Kriegsmaterial durch amerikanisches Geltet
verbietet.
utl Nun sagte unser Präsident dieser Tage: Large credits wcre
established so? the purchase of war supplm" Temnach wird alles Kriegs.
Material hier bgor bezahlt, ehe es die Fabrik verläßt, Tamit wird dieses
besagte 5triegsmatkrinl Eigenthum der kaufenden fremden Macht. Es
darf also logischer Weise nach dem Alaska.Präeedenzfall als fremdes Kriegs
Material nicht dnrch amerikgnisches ttcbiet psssiren. Aber cs thut es den
noch, indem cs ungestört nach den Schiffen transportirt wird.
- Man wende ncir nicht ein, daß das spitzfindig sei. .Ich schlage die
Herren in Washington nur mit ihren eigenen Waffen. Ihre spitzfindige
Auslegung der amerikanischen Neutralität ist noch viel spitzfindiger, aber
sie ist nicht logisch, wie ich oben gezeigt habe, während hier doch die
klare Logik, regiert. Aber ob diese kleine Vorlesung über Logik denen in
Washington die tteösänken klären wird? Bryan ist ein hoffnungsloser
Fnl. aber der Präsident war doch nl Schulmeister gewesen.
Tie Hitchcock-Bill.
Lincoln, , 1 Ieb. Tie Howell
Resolution die die Hitchcock Bill, be
treffend das Verbot .der Waffen,
und Munitions'Ausfuhr indoisiren
soll, wurde gestern vom Hause an
das Justiz Comite zur Verberathung
überwiesen
Tie Eingcmcindungsvorlagk.
Lincoln, 4, Ieb. Mit einer
Stimmenabgabe von 20:8 ordnete
gestern -der Senat an, daß die Ein.
gemeindungsvorlagc sofort zur drit.
ten Lesung gelange. Ter Urheber
des ttesedentwurfes Howell brachte
einen Zusatzantrag ein, nach dem im
7,'nlle der Annahme für das größere
''maha 2 Polizeigerichte vorgesehen
!','ürden. Ter Senat stimmte diesem
Zusätze ohne Opposition zu.
Hilfsverein.
Eingegangen in der Office der
Omaha Tribüne für den Hilfsfond
von
Nie. Kaste!. St. Liüorq, Neb ' '")
Bull des Brancrei Arbeiter ......f
stiibungö'Bereins.
Am Samstag Abend, den l?. Fe
brunr, hält der obengenannte Verein
in Arndrust'S Holle. 21. und Pinien
Str., seinen diesjährigen großen
Winterball. Wer einem guten Trop.
fen botd ist und ich gut amüjiren
will, sollte nickt verfehlen, diesen
Abend in echt deutscher Gesellschaft
zu verbringen. Für gute Musik
und guten Imbiß ist au bestens ge
sorgt. Tarum: Teutsche heraus am
13. Zebruar nach Armbrust's Halle!
OMADA. NEB
iU iM (wrtu. 4 OnwA A(,rluk ttnlw !
Trer, ptt k.' 10t; rch die
!bhä)iMttt: Lei strikte, Vsr,?'
4. Ft&., 1013.
Aus Conncil Bluffs.
Tie geplante . Umtaufung von
Broadwan in Lineeln Highway" ist
in den. Bürgerkreisen auf. heftigen
Widerstand gestoßen. In einem offe
nen Brief an den Bürgermeister und
die Stadtverordneten, erklärte sich
General Todgc , gegen Abänderung
des Namens Broadway". Wir cnt
nehmen dem Brief Folgendes: Ter
Broadivay" war bolannt, cbe von
der Stadt Council Bluffs die Rede
war. Ueber ihn floß der Strom der
Auswanderer nach dem fernen We
sten; cr sah die JüM der Mormo
non und der' Goldsucher von '48.
Brocidwaq ist ein historischer Weg
und sein Name ist eng verknüpft
mit der Entwickelung unserer Stadt.
Tie Abänderung des Namens dürfte
großes Bedauern in hiesigen Bürger
kreisen hervorrufen.
Unter Einwilligung des Rich
ters O. D. Wheeler erwarb Charles
E. rycr die erst kürzlich dem Kon.
kitrs verfallene Anlage der Franklin
Printing Co. für den 5iaufpreis von
30 Tollar.
Der Sheriff sah sich wieder
einmal veranlaßt, das, Städtchen Un
dermood heimzusuchen wegen angeb
licher Verletzung des heiligen Mulct
Gesetzes. Im Ganzen eroberte der
eifrige Beamte eine einzige Flasche
Bier. Was mit der Siegeöbeute"
angefangen werden soll, wurde bis
jetzt nicht angegeben. Tie Verhält,
nisse in Underwood müssen sonder.
barer 3latt sein. Wohl eine Art
Paradies für, Prohibitions-Spitzel. i
ocMcfcfiißiittgtu.
5m Kr!'gc 1 H70 7 i bap,rchllch ton
ttn Zl,!'kn angclkgk.
Ta die veldbefestignngen im gk
gknwätti zcn lUkt (üicolt i:n C(!t,
wie auch im besten rme sehr her ;
vorragende Ulolie spielen, )o darf
man wohl für die Bedeutung, die sie
im Kriege 1S7U 71 ltlangten, ein '
ßcwissc, Jliicicssk üorauäfetjen. Auch'
m Tculjchland wurien auf den
Pionier Ucbungpläijkn chlien
grüben schon vor U:it Tkutsch-Zraii
jösifchkn ritze ait:z::wtkn. aber bei ,
wkiiem nicht in dcinjetbni Moßc, wie''
in Franlrkich, wo man in den Jah
xtn 18Ä und lHCl) in dem ijjger :
von Chalcnö Besuche i.t grcßlem
Umfange mit ihnen w ich!:. Bei kr
damals in Frankreich ljtrrfckenden ,
Borliebe für die Tefenf oe fanden ,
t außkrordentlicheii Anllanz. Tie
Sckiibe.igräden.h.i'.len eine Tiefe von
eine obere Breite von 1,!Z0und
eine unlere von 1,10 Meter. Ter
Aufwurf vor den tÄtäöen erhob sich
Meier über ten Erdboden. Ihr
Zweck war ein dreifacher. Erstens .
sollten sie die Truppen des ersten
Treffen? decken, . gegen übermäßige !
Verluste schuhen und ihnen ein mög
lichst bequenuZ feuern gcst.iiten;
zweilcnS sollten sie bet einem offen- '
siven Vorgehen des sien Treffens '
Oai zweile Treffen oder die Äefer ;
oen aufnehmen und decken; endlich
orsttcns, falls der Angriff mißglück,
te. die geworfenen Trappen des er
s!en Treffens wieder aufnehmen und
den 'nachdräneendcn Feind sich durch '
Feuer vom Halse hallen. !
Dementsprechend gestaltete sich anch
die Benutzung der Schüiengräbea
auf franzosijcher Eeite im Feldzuge
1810 71. Tie Franzosen ver
hielten sich ja während des ganzen
Krieges ierwiczend defensiv, ti !
aurde ihnen sogar immer von neuem j
oie Tcsensive dringend empfohlen, ,
um ihr besseres Gewehr, ihre Ml j
iraillcuscn und ihre Schutzenzr'zben
usnützcn zu können. Sie waren
ireilichauch durch die rasche deutsche I
Offensive in die Tefensive gedrängt !
worden. Mit der ihnen innewoh
aenden Eefchicklichkeit verstanden sie !
!s nusgezcichnei. die Feldbefcstigun !
xen ihren Ziocckcn dienstbar zu ma
chen. Tie Erstürmung der befestig
ten Höhen bei Spichcrn, der ktagen
weife angelegten Schützenzräben und
Lrttcllertestellungen in den iiampfen ,
am Metz, namentlich ober der best !
fügten Stellung Fiossards am 18. j
August kosteten den deutschen Heeren ,
Taufende an Tolen und' Verwunde
!en.
Außerordentliches leisteten die
Franzosen auf dem Gcbicle der Feld
befestigung auch vor Paris. Schnn
jen, ganze Linien von Schützengrä j
szn mit gzdeättn rüäwiirtieenjcom' !
munikationen entsto,ndcn oft über
Zlüacht, nach der Cinnahme von Paris
hatten die deutschen Truppen c ;
legenheit, fiaj fci Befestigungen ge
nau anzusehen. Man musste zuge
den. daß die eigenen an die franzö
fischen Berschanzungen. die mit der
größten Sauberkeit auZFeführt und
mit Bequemlichkeiten aller Art für
die Truppen versehen waren, bei
tveitem nicht, heranreichten, ebwohl
das preußische Arnteekorps-' mit
kchanzzevg. bedeutend besser versehen
coar als das französische. Wenn daS
deutsche Heer damals in der Feldbe
festigungskunst bedeulcnd weniger lci
stkie. fs läßt sich dies leicht dadurch
:rklären, daß sich ihm, weil es sich
fortwährend in der Ossensive be
fand, nicht annähernd in demselben
Maße die Gelegenheit dazu bot, wie
H
dem stets defensiven französischen
Tie Wahrnehmungen auf dieiem Ge
biete während des Feldzuges aber
hatten zur Folge, daß man sich in
Deutschland nach dem glücklich er
kämpften Frieden die Froge vorleg'
te, ob es nicht ihre Pflicht sei, dem
Feinde hierin nachzueifern und bei
den immer größeren Fsrtfchritten der
Wofsentechnit bestrebt zu sein, den
Teutsches für einen zukünftigen
Krieg die Vorteile der Feldbefesti
zung zunuhe zu machen, von der Na
polecn sagte: sie sei niemals fchäd
(ich, immer nützlich und oft unum
gänzlich nötig.
Vor kurzem wurde am
linken Niederrhein i der Umgebung
der Stadt Mörs ein sehr seltener
Bogel erbeutet., CS war ein jnnZ
Exemplar des Schelladlers Aquilg
Uanga Pall. Prof. Dr. Anlon Nei
chenow sagt von ihm in seinem Bu
ft Die Kennk'lchen der Vögel
Deutschlands": Seltener East iu
Deutschland. Vertritt den Schreindler
in Osteuropa (Rußland) und verbrei
ict sich anscheinend durch das mittlere
Ästen bis China". Nach der Avi.
fauna der Nheinprovinz ist dieser Bo
gel in ihrem Gebiete bishcr nicht be
obüchtct worden. 1801 wurde ein
Exemplar, bei Horneburg in Westfalen
erlegt. Mehrere Male ist der
Schelladler in Holland vorgekommen.
In der letzten Nummer der Teutschen
agerzcitung bezeichnet Hiittcnvog.'l
es als ein ornithologifches Ereignis,
daß auf dem Gute Denstedt eben
fallZ ein Schelladler erbeutet worden
ist. Nach Ansicht der Redaktion der
genannten Zeitschrift stammen diese
Ädler aus Russisch . Polen, wo sie
durch die Kriegsunruhen vertrieben ,
ivorden Und. . " " "
": " .pniip flache. j
HttZkn!kZ,nt!e lind dknlichen l'islrip
artillrristk in Antwerpen.
In Antwerpen, so erzählt C:
Korrtspondent. träs Ich lurj reich
der Cinnahme in den nächtlichen wen
schenleeren Straßen einen Marinear
tilleristen. d scheinbar Plcin und
zedankenlos umherirrle. Cr seagtk
mich, ob ich ihm nicht behilflich sein
könne; er habe, nachdem er in den
lehten Tagen lehr gleiste Unterkunft
gehabt habe, die Crlaubnis krhiüen.
sich ein Privatquartier zu suchen.
kad) einiger Muhe fanden wir ein
tÄastl)aus, das einem enlgegenkom
wenden Holländer gehörte, der wäh
rend der Belagerung a!S angebliche:
Teutschenfreund viel zu leiden gehabt
hatte. Ich sorzie de,fär. daß der
müde Baterlandbverteidigcr zunächst
eliraS Ordentliches zu essen bekZin,
und sah ihn mir d.inn bei Lichte nä
her an. CS wor ein Neservist, ein
schöner, stattlicher Mann von etwa
30 Jahren, aber mit seltsam erlo
schenen," toten Augen. Cr saß da wie
line Wachsfigur, regte sich nicht
und konnte nur mühsam die Ant
wort aus meine Fragen finden. Zu
erst schob ich eS auf die Ermüdung,
auf die Strapazen, welche oerade un
sere blauen Jungrn bei der Croberung
der stärksten Festung der Wett hatten
auf sich nehmen müssen; und um ihn
auf andere Gedanken zu bringen,
wollte ich ihn von seiner Heimat und
seinen Lieben zu Hause erzählen las
sen. Cs wirkt ja immer Wunder,
wenn unsere Soldaten im Felde ei
nein mitfühlenden Menschen von da
heim berichten dürfen. Und ZZun
der wirkte auch diesmal meine Fra
ge, der anders, cls ich es gedacht
hätte. Ganz langsam schien das er
starrte Blut in ihm rege zu wer
den.
Cr war ein Landwirt aus der
ostpreußifchen Niederung, hatte sei
nen väterlichen Hof mit einer guten
Frau, die er jung geheiratet, in Ord
nung gehalten und vorwärts gebracht,
und war aus dem Wege zum Wohl
stände, als der Krieg ausbrach, der
ihn zu den Fahnen ruf. 'ilcht Kühe
hatte ich schon und zwei Pferde, mein
Herr, und als ich den Hof bekam,
triezte ich nur zwei Kühe mit. denn
wir waren fünf Geschwister. Und im
nächsten Jahr hätte ich einen neuen
Stall gebaut". Ta kamen die Nus
sen. .Gegen Männer können ja die
Schufte nichts ausrichten, wenn sie
gleich acht Men einen angehen. Aber
gegen die Weibsleut da hatten sie
Mut. Meine alte Mutter haben sie
mit dem Beil erschlagen, und meine
Frau ud' die beiden. Kinderchen,
Mädchen von acht und sieben Jahren,
die haben sie geschändet, ehe sie ih
nen die Kehle abgeschnitten haben."
Nuhig, als lese tr'in der Bibel, sa
fließen die tonlosen Worte von den
Lippen, aber daS Gesicht ist das ei
nes rasenden Menschen. Ich möchte
ihn trösten, so hoffnungslos ja jeder
Versuch des Trostes ist. und sagte
ihm, daß in diesen Kriegszeiten das
Gerücht doch manches übertreibe, be
sonders in den legenden, wo all,
Einwohner geflüchtet sind. 0, wai
ist denn da zu zweiseln", antwortet
er und zieht aus seiner Briestasche
die sauber zusammengefalteten Briefe
eines Torfnachbarn und des Gemein
drvorstehers hervor, die in schlichten
Sätzen das Grausige, Unfaßbare be
richten. Ich war nicht dabei, ich habt
meine 5tinderchen nicht schützen tön
nen, aber der Herrgott hat gewollt,
daß ich noch da bin. Zweimal habe
ich schon darum gebeten, daß man
mich in den Osten gegen die Russen
läßt. Man hat mir'S abgeschlagen,
aber ich komme noch hin. Mich hal
ber Herrgott zur Rache bestellt. Den
Weibern und Kindern tue ich nichts,
an Weibern und Kindern vergreift
sich kein Teutscher, ober die Kerle!
Zehn müssen daran glauben, the mich
eine Kugel trifft'.
Er schweigt eine Weile und fährt
dann mit seiner Totenstimme fort,
als ob er zu sich selbst spräche: .AIs
ich's zuerst erfuhr, hatte ich einen
Haß in mir, daß ich glaubte, ich !Ln
ne die ganze Welt erwürgen. Aber
hier die Belgier und die Franzofen.
ü in ihrer Dummheit in den Krieg
gegen uns gelaufen sind, die hasse
ich gar nicht. Nur-die Russen, die
Schurken, die W?ibermörder und
Kindersichänder. Ich werde noch ein
mal darum bitten, daß man mich nach
dem Osten läßt. Oder wann's mir
nicht erlaubt, dann ist's auch gut.
Tann heb' ich, mir die Rache auf,
bis ich an die Engländer komme, die
die Russen auf uns gehetzt haben. Und
bann ..." Cr drehte dUs Gewehr,
das er zwischen den Knien hält, um
und hebt den Kolben hoch. Da soll
Weinen sein und Zähnklappern. biS
ich selber wieder weinen kann, um
meine Kinderchen, um meine gute
Frau, und um meine alte Mutter
Das Cssen steht aus dem Tisch, der
Mann sieht es garnicht, fondern
schaut mit seinen weiten glühenden
Augen wie in eine ferne, andere Welt.
Da hilft kein Zuspruch. Er wehrt
meine Worte ab. .Lassen Sie's mal.
zuter Herr, ich bin kein Mensch mehr,
äls wir die ethestellnnq gestürmt
zaben, gegen die belgischen Mzschi
engemehre, sind alle Kugeln, die auf
meinHerz gezielt waren, rechts und
links von mir gusgewichen. Mich
ilejj der Herrgott, zur Rache da!"
Ter wilt glirgkk.
! C1 ! Ztt,anm6tAin" irftäintU9
' . Ulkignt t'wahkhritkt.
' '
Anfangs November ging eine
euch von hiesigen Blättern üku
nommen Notiz durch die deut
sche Presse. Sie war einem Feldpost
trief entnommen und besagte: Bar
gestern wurde ein englischer Flieger
vsfizier zur Notlandung hinter un
feren Schützengräben gezwungen. Cr
tulU im u!ugzug liiie.i deutschen
Gefangenen splitternackt neben sich,
der vor tlälte und Fieber zitterte.
Man hatte ihn so zwingen wollen,
unsere Artilleriestellunz zu verraten.
Ter Engländer ist natürlich dann
erschossen worden . . . TaZ amt
' liche ,t!solfs.Z?reau' hatte die la
konische Erzählung weiterverbreitet.
! Doch in einem Tcil der Presse fand
sie keinen CUauben und man sprach
von Schauermärchen". Aber jetzt
' hat sich herausgestellt, daß der
Äernifte, den englische Gemeinheit
zum Berrat am eigenen Vaterlande
zwingen wollte, in einem Leipziger
Lazarett liegt. Cine Verlehung der
linken Hand hat den Braven vor
übergehend kamt'funfähig gemacht.
TaZ Ciferne Kreuz schmückt die
rust des wackern Pommern, der
bis Mitte poriger Woche noch in
den Reihen eines norddeutschen Rc
scrveregiments stritt. Cin Redak.
teur der Leipziger Neuesten Nach
richten" sprach den Mann und er
fuhr auS seinem M'itnd die Pe
stätigung dessen, waS seinerzeit der
lelegraph gemeldet hatte. DaS ge
nannte Alatt berichtet darüber:
! Auf einem Patrouillcngang war
der junge Freiwillige abgeschnitten
tvorden und in der Nähe der flan
!ernschen Stadt Mercken in engli
jche Gesangenschaft geraten. Cs
war in einer nebelfeuchten Nacht
von einem Sonntag zum Montag.
tet Teutsche wurde sofort hinter die
englische Front gebracht und in der
, ilähe eines höheren Stabes festge
1 halten. Vier Tage mußte er in den
, ki lauen der .britischen Teufel blei
i cn, vier Tage der Not und brutal
! ijen Behandlung erdulden. Halbver
' schimmeltes Brot bildete die einzige
Z.'ahrung, ein Trnnk wurde dem
: Unglücklichen überhaupt nicht ge
i reicht. Nicht nur die Waffen, auch
! Sie Uniform mußte er ablegen. Be
j eeits am anderen Tage befahl ein
! englischer Fliegerossizier, der auZ
! .zeichnet deutsch sprach, dem Ee
angenen mir mit Hemd und
, '?
yüle bekleidet in den Flugappa
rat einzusargen. Ter Brite drohte
.nit sofortigem Erschießen, falls der
lentsche sich irgendwie nicht gefügig
zeige, Tann wurde der Moto ange
morsen und in sansendem Fluge
ging es hinüber nach den deutschen
Stellungen. Es war bitterkalt und
öer Gefangene war schon nach eini
zen Minuten völlig erstarrt. Mer
stunden lang raste der Engländer
mit dem Unglücklichen durch die
öislust, immer verlangend, daß er
)ie deutschen Stellungen bezeichnete,
krfolgte die Antwort nicht auf der
stelle, schlug der Gentleman" den
Wehrlosen ins Gesicht. Cclbstver.
stündlich hat er nichts verraten, son
öern den Engländer, noch nach
Möglichkeit irre geführt. !v!ehr tot
ils lebendig wurde der Gefangene
,tach beendigtem Flug gelandet.
Aber kein wärmender Trank, keine
kräftigende Nahrung wurde ihm ge
reicht. Drei Tage lang -zwang der
Lrite sein Opfer, im Hemd auf dem
kZeobachtungßfilz Plag zu nehmen zu
'tundenlanger - Beobachtungsfahrt.
ie ungeschützten Augen entzünde
ten sich, Schüttelfröste durchrasten
den , Körper und vor stechendem
Schmerz in Brust und Rücken ver
mochte der Acrmste kaum zu atmen.
Endlich, am vierten Tage winkte Er
tösung. Tas englische Flugzeug war
zon deutscher Artillerie bemerkt
rorden, die alsbald das Feuer er
össnete. Ettva dreißig Schuß wurden
:bgegeben. Ein Granatsplitter traf
den Benzintank und machte ihn leck.
Nun mußte der Flieger landen.
Zwar versuchte er, nach den engli
schen Stellungen zu wenden, aber
das Experiment mißlang, denn der
Apparat flog zu tief. To ging er
hinter der deutschen Front nieder,
etwa sieben Kilometer hinter der
Artillerie. Nach der Landung, die
shne weiteren Zwischenfall erfolgte,
sprang der' Engländer sofort ab
gab auf den halbtoten Begleiter
noch sechs Schüsse aus seinem Revol
ver und zwei auS dem Karabiner
ab und flüchtete. Die Kugeln hatten
ihr Ziel verfehlt. Aber von allen,
leiten eilten deutsche Soldaten her
bei: einige nahmen sich des fiebern
!en Kameraden an, andere verfolg,
ten den Engländer., Tie Vollstrek
kung des gerechten Urteil an sei
aem Pe'nigcr sah der glücklich Be
freite nicht mehr: denn er wurde
lofort zum Generalkommando " ge
führt und dann in ärztliche Vehnnd
'ung 'genommen. Tank seiner gesun
den Natur hat rr die qualvollen
!age der Gefangenschaft und die
zungsslüge leidlich gut überstanden",
ifbäto Stunden ter Li'iindi
Tcha.de Jodianee Ü'keiuliung.
Zu den schwärzesten Kapiteln i
der Geschichte der Amerikaner ge
hören die unzähligen Betillkereien
und Räubereien an den rolhäuttgen
Ureinwohnern; und wer elwa glau
ben sollte, e seit in den letalen J,ih
ren darin besser geworden, der wär,
in den meisten Beziehungen aus dem
Hllztrege! ,
Der Schauplatz einet der neuesten
dieser impörenden Standalt ist' die
Reservation der Crow oder Krähen
Jndhiner im südlichen Montana.
ZU Cri!i3 sind, ein ULUlUuiti
Völkchen gewesen, und als Stamm
haben sie ein Barguthaben von
$X),000 in Bar. aber viele te,
verarmten Eingeborenen, welche um
da ihnen ursprünglich zugewiesen
Land begaunert wurden, sind in
letzten Jahre tatsächlich Hungers ge,
sterben! Und daS amerikanische se
wissen scheint sich nach dieser Seltl
hin gar nicht zu regen. Ein Kenne,
schreibt neuetdmgS darüber:
500,000 Acres Land, welche deo
CrowS in Einzelbesttz zugewiesen
wurden, werden von mächtigen Fir
wen und Korporationen einfach auS.
gedeutet, ohne daß dieselben auch
nur einen Tollar jiit die Benutzung
zahlen. Und alle Landrechtstitel sind
so unklar, bah'- die rechtmäßigen
Eigentümer niemals imstande sein
werden, ihre Rechte geltend zu ma
chen und die Ländercien scstzuhalten
Letztes Jahr bewilligte der Kon
greß der. Ver. Staaten 100,000 Tcl
lar für die Crows, und jeder bei
2000 Indianer sollte 50 Dollars er.
halten; aber für einen Zaun" und
einen Damm" ' beides von der
Indianern gar nicht gewünscht
wurde soviel von dem Gelde ver.
schleudert, daß nur je 12 bis 1?
Dollars wirklich für die Indianer
übrig blieben, und davon kann selbst
ein Crow kaum ein ganzes Jahr le
ben! Die Ländereien der Unglück
lichen aber werden stetS von fremden
Horden benutzt, und ihr Holz wird
von Fremden geschlagen und fort
gefahren oder fortgeflößt; dahel
können sie weder das Feld bebauen.
Noch Sägemühle betreiben. Und sl
bleibt ihnen wirklich nur das Privi'
legitim, zu verhungern!
Das ist keine außergewöhnliche Ge
schichte, o Nein! sie ist nur ein neu
es Beispiel von der Art, wie unsere
Nation die ursprünglichen Eigen
tümer alles Landes der Ver. Staa
tcn. die einzigen echjöN Amerikaner,
fast in allen Fallen feit Eenerati0'
nen behandelt hat. Der Rest ist
die Teilung der Beuten zwiscben dem
Jndianeragenten, dein Staats,
mann", welcher ihnen die Gelegen
heü zur Beraubung der roten Na
lurkinder verschafft hat, und ein
flußreichen Kontrakloren und Land
und Holzdieben, die ein Ring sind.
Obiger Skandal wurde vor ei
nem Kongreßausschuß ans Licht ge
zogen, aber nur durch die Encr
zie und Entschlossenheit eines einzi
zen Senators, welcher sich nichs ein
schüchtern ließ. Herauskommen wird
auch dabei weiter nichts, oder, wie
:iner der Schnapphähne sich aus
drückte: Das , politische Stürmchen
wird sich erbrausen". Alle frühe
ren Untersuchungen indianischer"
Skandale an denen Oklahomr
und das frühere Jndianertenitorium
ganz besonders reich sind waren
ja auch nur Possenspiel. DaS ame
rikanische ' Gefühl scheint sich gai
nicht oder nur vorübergehend gegen
diese tieftraurigen Schändlichkeit?
zu regen. Da macht, man in gerade
zu hysterischer Menschenfreundliche
keit" sür die Belgier die merk
würdigerweise so oft unzertrennlich
von verlogener Gehässigkeit gegen die
Teutschen ist da wird mit Leich
ligkeit eine Million für hungerlei
cende Chinesen aufgebracht: obei
noch nie hat man etmnS von einem
Eztrazug gehört, welcher für so
schamlos beraubte und sterbende
Menschenkinder im eigenen Landt
Hilfe brächte! Nun, diese Distanz
Nächstenliebe" ist schon von frühet
her berühmt.
Manche, welche durch Raub nni
Schwindel an Rothäuten reich teur
den. gehören nebenbei auch zu den
Leuchten amerikanischer Reformbewe
gungen!
Die Technische Hochschult
in Berlin wird 'zur Zeit von 510
Studierenden, darunter 12 Damen,
besucht. Als beurlaubt gelten 1733
im Felde stehende Kommilitionen;
den geringsten-Besuch hat die Ab
teilung für Schiffs und Schiffs
Maschinenbau mit 22 Studierenden
gegen 171 im letzten Winter. Archi
tektur hören nur 87 statt 309. B;u
ingeneurwesen 135 gegen 4587, Ma
schinenbau 193 gegen 985, Chemie
und Hüttenkunde 62 gegen 240, all
gemeine Wissenschaften 5 gegen &
Neu aufgenommen wurden 140 Stu
denken gegen 537. Die Gesamtzahl
der Hörer beträgt 'diesmal 47 Ru
mänen (vorigen Wikiter 172). 29 Oe
sierreicher, 19 Bulgaren, je fünf Tür
ken und Norweger, vier Griechen u.
s. w. ,
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Da Marm ara-Meer trägt
seinen Namen bon der kleinen Insel
Marmara, die im Altertum Krokon
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beten, am nächsten Montag bestimmt !
zu erscheinen, da die neuen Fcsllie
der eingeübt werden müssen.
Fred Roenfeldt, 2110 Ave.'J bV
richtete der Polizei, daß am Sonntag
Abend nach 11 Uhr liebe in sein?
Wohnung eindrangen und den. KI-i'
dern des Schlafenden mehrere D
lars in Geld entnahmen. ,
Am lehten Mittwoch sany die
Beerdigung von Charles Dabjsj Lntd
dessen Frau statt, welch kehtere Won
ihrem Gatten in einem AnfaN A'on
Tobsucht erschossen wurde, wo auf
dieser Selbstntord beging. nachdetM
noch seinen Sohn und feinen Miet!'r
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Abtheilung der hiesigen Veasonic Lo
ge leitete das Begräbnis dem ein
(ottedvienst in der Asrican Metho
bist Chnrch", Ecke Avenue A und 16.
Ztraße. vorausging. Xit große
Zahl der Leidtragenden zeugte von
der allgemeinen Beliebtheit des un
glücklichen Mannes.
Bor etlickzen Tagen fand eine
Bersamnilung von Jagdliebl)abern in
kiesiger Stadt statt. , Ungefähr 23
Mann unterzeichneten einen Protest
gegen rne nationalen und staatlichen
Jagdgesetze. Die Unterzeichner wol
len eine Agitation ins Werk fetzen,
um Aenderung der Jagdgesetze herbei
,'u führen, welche, das ichiefjen von
Wild, speziell Wildenten und ..äii.
se. verbietet.
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