Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 12, 1915, Image 3

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    TSnriisjf Omnha triÜSne , Ilenönt. den 12. Sanitär 101.1.
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' (II. Fortsetzung.)
Heinz Hermann lag matt und
frcjtlci in feinen Kiffen. Die Au
gen irrten rastlos ton der Pflegerin
zur Tochter und von der Tochter
zur ; Pflegerin. Aul dem fiebrig
glänzender. Vlick-sprach deutlich die
innere Unrast, die den ranken er
füllte, Die Lippen bewegten sich
.manchmal lautlol offenbar wollte
er etwa TringendeS, Notwendigem
lagen, und doch brachte er leinen Ton
herauk. Tann wieder biß der Kranke
die Lahne zusammen, krampfhaft, in
s'chtlicher Angst, gleichsam, als wollte
er sich nicht verraten.
Die Cchwester kühlt, - ihm die
Ctirn, glättete das Kläger und der
lachte dieseZ und jene in dem Be
s:reben, ihm dadurch !!uhe zu bringen
vergeblich! Endlich wandte sie sich
on Rotf, der sorgenvoll in einer Eckt
. faß. und flüsterte ihm zu:
Ihn drückt irgcndcii, Kummer,
wenn man nur wusste, was. Const
. pflegensolche Kranken stets ganz still
hinüberzufchlumm:rn, bis zum letj
len Atemzug voll Zuversicht auf Ge
nefung. Eine seelische Depression
wuß Herrn von Westernhagen be
unruhigen, ich kann keine andere Er
llärung finden. Vielleicht sprechen
Sie mit ihm. Ich will die Varoneß
cuf ein paar Minuten mit hinausneh
men."
.Lassen Sie meine Ccusnie ruhig
hier. Schwester. Ich weis;, was rnei
nen Wetter beunruhigt, und ich werde
ihm den Frieden zum Hinuberschlum
mern verschaffen!"
Ter Freiherr' strich sch mit der
Hand über die Stirn, um die sich
widerstrebenden Gedanken in Ord
l.ung zu bringen, richtete sich straff
us und faßte Hannes Hand:
.Komm' zum Bata!"
.Rolf du willst?!"
.Ja, Hanne! Ich hätte gewünscht,
einen günstigeren 'Zeitpunkt wählen
zu können, aber glaube mir, .er er
lehnt nichts heißer, als uns vereint
zu wissen, und ich meine, die Genug
ttiung darüber, daß es nun doch nach
feinem Willen gekommen, wird ihm
wohltun."
Folgsam trat sie mit ihm an des
Vaters 23tt.
; .Vetter', begann Nclf vorsichtig,
dein Kind und ich haben eine Bitte
an dich eine grobe! Willst du sie
uns erfüllen?"
Der Sterbende wandre sich nach
ihnen um. Tann, da er sie Seite
cn Seite. vor sich sah. glitt ein Auf
zucken der Verwunderung uud des
Glückes über sein Gesicht. Mit zit
lernden Händen ergrisf der kranke
Mann Rolfs Siechte und prchte sie
ganz fest:
.Ob ich will, ob ich will. Rolf?!
Mit tausend Freuden! Ich hab's ja
noch immer hofft, ich wußte, du
' würdest zur Einsicht kommen. , Ihr
werdet glücklich werden und ihr
verdient es. . . alle beide!"
Und als die Tochter schluchzend vor
iem Bette in die Knie sank, den
Älondtopf über des Vaters Hand ge
neigt, die sie mit Küssen bedeckte, strich
er mit der anderen zart nb liebevoll
über ihr Haar, immer wieder und
murmelte glückliche
.Warum weincn? Warum?
Nun ist alles gut!"
Lange verharrten die drei s? bei
einander: Rolf zu aupten des Bet
Us' und Hanne hingekniet neben dem
Latcr.
Endlich unierbrach der Kranke selbst
die Feierstimmung, die über ihnen
lag: .. -
.Laßt mich nach dieser frohen Bot
schaft, die ihr mir gebracht, ein
fceiug ruhen. . . Ich hoffe, ich
werde heute wieder sorglos schlafen
tonnen!
Er legte sich auf die Seite, schloß
die Lider und schlief in der Tat sorg
los ein, während ein freundliches Lä
cheln den Mund umspielte!
So schlief er sanft hinüber!
Am Nachmittag hatte Marga ihren
Mann und Hanne wiedergesehen.
Nicht zufällig! Sie, die Freifrau
vom Thal, hatte ihnen gleich einer
kleinen Ladenmamsell, der ihr Lieb
s'.er abspenstig geworden, aufgelauert.
Nachgeschlichen war sie ihnen, um jede
C?ilbe, jede Bewegung zu erhäschen.
Rolf führte die Kleine forsorglich
und sprach fortwährend :röstend auf
sie ein.
hinter dem weinenden Mädchen
ind dem Mann zu ihrer Rechten
tuschelten die wenigen Saisongäste von
Heluan her und erzählten sich die rühr
jame Geschichte von de: Verlobung
cm Sterbelager, die , die Schwester
selbst tief ergriffen ganz un
absichtlich hinausgetragen hatte in
dos Gespräch der Gusse. Alle in
ikressierten sich für die blonde Deut
sche und ihren Verlobten, allen ging
dieser angesichts des Todes ge
schlössen , Bund nahe, und jeder
wußte neue Einzelheiten zu berich
ren, . Dadurch kam denn auch
Marga zu Ohren, wag sich ereignet
hatte.
-Sie reagierte weniger gefühlvoll
darauf.
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W
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Lllltd Loret.
ftj.n. tl
!
9&Jte2!2)
' Verlobt! Er. der ihr von Gottes
und RechtS wegen gehörte i War da!
möglich? Alfs nicht nur cul einer
aune heraus Latte er dies Weib
flüchtig an sich aerisscn. Rolf waate
diese Person an den Plvg u stellen,
der ihr selbst gebührte, rveua sie
wollte, clk. die sich vermessen hat
:e, ihn nach ihrem Gutdünken bei
seite zu schieben, wurdc jetzt tat
ssen von ihm einfach ortaestoken,
tristere gar nicht weiter' mehr für
n: -. .
- War daS nicht zum Lachen, wie
geliern. aiS sich die beiden so zärtlich
luntenn. :
Doch dos Lachen würgte sie nur
in der lieble und kam dab-i nich
einmal erleichternd über die Lip
pcn.
Sie warf - fich auf die Chaise,
lvngue. zerwühlte in hysterisch-neil
böser! Wut die weichen, fch,vllenden
wissen und fühlte stch elend und
ichwach. . , . .
Schließlich hielt sie eS im Zimmer.
ressen Wände ste einzuengen und zu
erdrücken chienen. mchk niebr aus
tete rasste fich gewaltsam aus und
Iiurzie mnaus. Dtux xun. nur tnä
tfteit: jdnres zu wissen, nahm sie
die vtichtung nach den Pyramiden,
und plokilch stand sie aoermals vor
tiefem Meer von Einsamkeit und sei
ein toten Schweigen!
Da fand die Baronin endlich Trd
nen und wie milder Regen die Ge
wittcrschwüle der Ratur enispannt.
beruhigte das Wemen nach und nach
i'iargas überreizte Nerven.
Ihre Gedanken ordnen sich
und ie beginnt zu verstehen, in dem
Augenblick, in dem die Verhaßte ihr
oen VJiann raubte, war die Liebe zu
ihm, die sie unbewußt schon immer
ur ihn genährt, emporzIodert! Ihr
loar das alles nur unerklärlich gewe
,en, weil sie nicht glauben wollte, daß
sie eifersüchtig war. . . eifersüchtig
cuf den Mann, der ihr bisher so
gleichgültig gewesen. .
Daran war nichts zu deuien und
zu drehen! Sie liebte Rolf!
icamit stand aber auch der Ne d
auf die Nebenbuhlerin groß und
mächtig neben ihr. Die xergöttecte
er, an deren Seite würde er unver
zagt und unverdrossen durch Not und
Clend gehen. Mit ihr. Maraa. wollte
ix nicht einmal in Saus und Braus
iibcn. weil ihm ihm die Gläubiger
und der Vater zuweilen das Dasein
erschwerten. Lieber hatte er zum Sie
voloer gegriffen!
Jene war ihm also mehr!
Warum war sie weniger begeh
enswert wie die Blonde? Wcshalb
hatte er sie nicht zum G'ück gezwun
gen? Er hätte 'es so leicht gehabt
.gleich nach der Lochieit.. . . und
nach dem Selbstmordversuch '
erst recht. '
Er liebte sie nicht? e3 hatte ihm
nicht gelohnt, sie s'ch zu erkämpfen.
Mochte es drum sein!
Dann, . sollte er die ander, aber
ebensowenig bekommen! Sie ließ sich
richt scheiden, um keinen Preis der
Welt, und wenn sie und er daran zu
runde gehen sollten!
Jeder würde sie weichen, der. . .
der nicht!
Kampfbereit reckte sich die schlanke
Gestalt ,auf, Diealte Entschlossen
l,eit war wieder über Marga vom
Thal gekommen, sie hatte sich selbst
zurückgefunden.
Daß sie allein die Schuld an dem
trug, was geschehen, das bedachte sie
allerdings nicht.
Im Hotel erwartete sie eine neue
Uebcrraschung,:. Der Grocm meldete,
oaß ein Freiherr vom Thal, die Frau
Baronin in einer dringenden Angele
genyelt zu sprechen wünsche.
Marga wunderte sich darüber, daß
er ihr nachgeforscht hatte und daß
er zu ihr kam, empfing ihn zedych
nach einiger Ueberlegung Rolf . be
gegnete ihr kalt, fast geschäftsmäßig.
Hannes blindes Zutrauen, die Ge
wißheit, dem verängstigten Mäd
chcn der letzte und einzige Halt, zu
sein, gab ihm eine gewisse. Sicher
beit und drängte alle Regungen die
ihn sonst vielleicht von ihr abgelenkt
vnd zu Marga hingelenkt hätten, zu
iück.
Instinktiv fühlte seine Frau, wag
in ihm vorging. , .. ,
Wie er sich verändert hat, konsta
lierte sie. wie er anders geworden, ist,
k,egerr früher der anderen zu
liebe! Ihr Trotz wurde angestachelt,
und sie empfand lebhaft die Begier,
ihn wieder zu besiden.
Er begrüßte sie konventronell und
korrekt und kam gleich zur Sache:
Ich versänke deine Adresse einem
Zufall, und da ich eine eilige und
wichtige Angelegenheit mit dir zu er
ledigen habe, konnte ich dir diesen
Besuch leider . nicht ersparen. . Der
Umweg .über deine. Anwälte wäre
unter den obwaltenden Umständen zu
titraubend gewesen und erübrigt sich
wohl, wo wir fast Haus an HauZ
wohnen." : ,- : ;
Sie hörte kaum hin, ihr surrte
nur, daS ' eine jmmerfort durch, den
Kopk: .Sa sehr eilt e3 'hin, so sehr
elso!"
' Eine peinliche Stille trat ein. die
er falsch deutete. Deshalb wieder
hone er nochmals:
ES 'geht wirklich nicht n. dir
pic,c unangeneyllit iiuaiion zu kk
Iparen.
Jetzt fand auch sie sich zurecht und
reruchie, möglichst, harmlos zu er
einen.
.'Unaugeuehm durchaus nicht!
Ich bin erstaunt, überrascht! Worin
besteht denn diese Angelegenheit, di
wir ohne Aufschub zu be'prechen hat
ttn?"
Ihr offenkundiger Hrhn derledte
ihn. Allein, da er auf ihre Mithilfe
s.ngewiele.t war, beherrschte er sich.
ir v ifr .
vil uuic ucil WII nun tl
ner rein sachlichen Aussprache aus.
iechtzuerhaiten.
.Für mich ist die Erledigung un
sereS Scheidungsprozesse .dringend
gkworsen. Ich habe mih wenig um
ten Fortgang der Sache gekümmert,
weil ich bisher keinerlei Interesse an
emer Beschleunigung Halle. ' Ob die
formelle Trennung frühe: oder später
ailsurkiirnsk? MrO yint mir tintntt
lick aleickaültia. Dnfipr (ibirlipft i
tir aern die initiativ, ba4 ?,mia
krmine ich olgten. ,
...,!kk,. tu ix. i. nfr.xi
oaii uu tuvr ii:cun luji
geändert; ich habe örüntt, die fchleu
niae Aufbebuna unserer Ebea mein,
,'ckaft. auck nack mv.Minhtn d,z
, , , -r , ' J
f r , - . - . .
eieges. zu wun,a?en. und ich komme
u dir. um mit dir Bere!nbzrn,n
... . .t; .'"" ."0"'
tu in tu, uic UI iu uict 4u einem
. m ... . ... ' '
Resultat bringen!
Seine rücksichtslose Offenheit tat
ihr weh eine jede Silbe riß an
ihren Nerven. Dennoch veniet kein
Wimperzucken, was m ihr voraina,
Sie beugte sich in dem Schaukelstuhl,
in dem sie mit gemachter Noncha
tance ruhte.' gerade weit genug vor.
vm ioj iiiii vin vjuooQcn aur oit
j rne zu uugen, macylk eine
rnrtHVi Vl) iiTtiit(t4M ICm
- ... ?l " I i
.iiuf-Kl uinnivnyuiia HUU) ., iui
l.nh frnn ,,it.rhi'4. ms.!..
UV Ulll JJHlUlJH.iH UlHUj
gütigkeit:
rf mn miff. hl.
s:. :. Lf-l-r: t v:.r. tr-i,
I Wi iv-.tvuv muuvi
uu liuv, uit i.i ijii.nii.u Ullio ViUt
notwendig erscheinen lassen?"
Kein vJitn ch hatte ihr dabek anqc
merkt, daß sie genau crienturt war.
Rolf überlegte. Immerhin war es
keine einfache Sache, der eigenen
Frau klipp und klar in! Gesicht zu
ngen, daß mau schleunigst von ihr
loskommen will, um wieder zu heira
ten. Eine verteufelt schwierige Lage
ur einen Mann von Erzibuna.
Seine Frau weidete sich an seiner
. , .. '. '
, üt.:i .-
iiujciuuuuucu, uno-uiä er iiiimeinoa)
shntft. k!..
i"".'. in.
vvuu, wui iuj i.ua vituiimui jnuyi
M .k !F,t
'chHrenZ?. . .., ' ,
Ihre Art und Weise ärgerte ihn,
Er wurde schroff:
Ich habe im Haus meines Verstor
benen Betters ein neues Heim gefun
den und dessen Tochter"
Rolf
xuU
i?ollte sagen neben gelernt , wu
sich doch im selben Moment der
Lüge bewußt und umschrieb statt des
sen vorsichtig: schätzen gelernt und be
absichtige, sie zu heiraten!"
Die Freifrau ließ sich in den
Schaukelstuhl zurückfallen und wippte
scharf auf und nieder. Dann entgeg
nete sie, während die Fingcr zerstreut
tändelnd mit den Quasten der -Arm
lehne spielte:
.Nicht Übel! Hast du indessen auch
bedacht, daß gerade dieser Grund
mich bestimmen könnte, nunmehr auf
.:7 - ' rt.. ' '
eine Trennung unserer Ehe.
ein
gerichtliche meine ich natürlich. . . zu
verzichten?"
Betroffen fuhr er zusammen.
Wie meinst du? Ich verstehe dich
Nicht!"
,Q doch, du verstehst mich sehr
richtig !"
,DaS kann dein Ernst nicht sein!
Jetzt! Du hast selbst seinerzeit vor
geschlagen, daß ich"...
Marga wippte mit dem Stuhl wie
der provozierend hin und her.
Allerdings, ich hielt damals eine
Scheidung für wünschenswert: tch
habe aber damals durchaus nicht ge
wünscht, dich einer anderen zu über
i.kk. I
will-.
Damit mußtest du rechnen."
rn... u .t..
"wvim mmv wo-
dem Nicht damit gerechnet habe und
mich nunmehr, wo, ich diese Konse
guenz ziehen will, eines Besseren be
sinne?"
In ihm wallte das Blut auf; wa
re ' sie ihm freundlich und herzlich
entgegengekommen, seine ihm selbst
Unverständliche Hinneigung zu ihr
yaiie iyn unier um iai?ven renungs
los llberrannt. Er hätte kaum die
nr.(t f,.f.fr. kn.
v 1 1 . t. i it n l. . ...ii -i
.-'.".'L,...' "1" Jvr."
zu h, hat ' '.sich avor a
'ürchttt daß er n ue dings schwan
k nd werd n LTffffi
versucht stch aeaen einen etwaiaen
ArmiZm
m JtJdi S m.
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stuhl, die sich herausnahm, so neben
U ra rUt. . ,L
Bagatelle, über ihn und sein Schick
. " J . . ' . . ' . I
u, fJiu imv.v Iiw , lim
herrisch geblieben' war. wie sie in
der Ebe aewefen rei,t, nur fein
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stl II hitmmin ht hr-Trt8 imk
Selbstgefühl auf.
flpfifnh hm -örtr
suyr er sie an:
Fortsetzung folgt.) '
y)r der Entscheidung'
" i . flacht.
Tlcöden, 12. Nov. 11)11.
Zwei ungefähr gleich starke 91k-
sen Heere liegen fich nun seit iingc-
. Mik.ti,.t,
"ZT'U" :
gegenüber. Es ist ein Ltellungs
kämpf von cmcr Ausdehiiiiiig, wi
ihn die Welt nie gciehcn hat. Un
geheure Forderungen werden an die
uU . der. Truppen . gestellt,
K icke Sieg wir sich aber
22 hnLS, Jli
tl1 tJ 1 K
fftiifdu'ibiinii fcic iiiciftö straft auf
!.ÄT? "X,5 'ÜI
'.ndder 7H,e
riode in der Offensive gekänlvst
Aber ihre zahllosen Frontalangriffe
zerschellten, lind mich ihre Umsaf'
.' . - r . .. . ; t. . i i tv - c
'ungvvcruj: (je ujeiieri. A.av,
war eine mit sehr slarkeil Verlusten
verbundene 5!raftvergei,diing ge
folgt von gednmter Stimmung,
Dann besteht fält ein Viertel der
französischen Truppen aus Schwäch
lingen; Berpfleaiing, SanitätSwe-
ffn' w Mttnitionscrsat)
find
"wngelhast organinert,
c un . Blu,B; t
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der ersten fünf Wocken fnst nur
. - - ' - ' ..
der Verteidigung ge ampft Ihre
erliiste waren . verhältnismäßig
gering. Auch sind sie robu,
. ,, . , . .
1 .ilittiN.i ti (IvtIA nni,iM
i"""", aui
der Feind. Berpslegung. Zufuhr
?-,ixks. . ?rtn;siS5..n
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I k , Ick. uXu.tll: J. r7 lli -
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funktionieren vortrefflich.
XCr UC'
sundhoitszustand unserer Soldaten
in,irs nn hriM nrt.
vv,..w.n. M.iUv -
eyen. Äestatigr wird das von hun
derttausenden von eldbrieien.
Man soll sich vor jeder Unter
schätzung der Kampfkraft der Fmn
zoscn hüten, sie haben sich bisher
neaciuinw ut-iLuuuin. Aoer oie
I cr.. u v iri. ! ! . fv
tusoauer i,i nocy niemals eine au-
I rtrtnS Sn rUrtsTiv rtrtVilifnM ITmS lUf
uv-iiv uuuiu u..,,. nuu u;i
,s,;kt!n?,is ftnf,f k,!.
"b""1 UllUtWlHUlU Iti; IVL14 jlll '
ter; dem deutschen zurück. Das aber
110 stören. iBc rfie N hMa
I j v ' - . -
tfrinart nni nrttit hoinnra inhlnn
u-.-u- u-"c 9v....
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V, .."..,., vu,j .vn ., "'W-
dungötage mit. Ruhe entgegen ehe
können. Für die Franzosen ist aber
a?:n..s j ,!,.!...
.,.,r jinuiuuu., uiki, .mt'iii-
cklackt taanrfcfie nlitfi fltidif.phi.
tend mit dem Zusammenbruch.
l,...;, - v - i "i v - -r.
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Entscheidung. Sie wurde Ende
Oktober vom Nordwesten. von Flan
geleitet Ter Weg st
ÄtSfÄ i
oern aus ein
schwer, sehr schwer. Zunächst ist
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tt.,.k (ragten.
u vi-m su ii. Vil"
hm. ÄTiifW. fflrSftpn. .ftnnSsmi
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I T.1P htm hnhrrn Srnrninnn iimnoruin
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sind, durchzieht das Gelände. Der
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zunächst der Engländer - hat die
Seeschleusen durchstochen. Bei Flut
w,nSn.. i,.;t sr-. .t ...
lunuLii meue i.iitui'11 ui imiiiii'
hch vom Meemer überströmt,
Die Teutschen, welche hier angre,-
ainrS 3"
frt ttw a- A-n rr,.,un
meistens Freiwillige. Acht bis zehn
VVM UJlUltVV vimi;viivw f)UyVHV
Wochen Uebung, dann m die Eisen
bahn und sofort an den Feind. Wie
viele Armeekorps es sind, wissen
nur die Befehlshaber. Die Fran
zosen schätzen dieses junge Ersatz
Heer aber auf 400,000 Mann,
wahrscheinlich eine Uebertreibung.
sT
ÄÄÄ.
7 ZL?Z ' S
Deutschland aus chicken wird
Aber welches Feuer, welche Beael
Lst: 'T.s r
T ; ? L"ÖV .
7"" "L" A
lirfi (5tH Mit hrm fflssnTtii
Deutschland Über alles" stürmen
sie durch Wasser und Morast gegen
den verschanzten Feind, jeden Fuß
, . . . . . I
gewonnenen Bodens mit Blutstro
men bezahlend. Selbst die Enalän
der rühmen die Tapferkeit Jung
deutschlands. Hinter diesem Bor
trupp stehen noch gegen, zwei Mil
lionen, welche nachrücken werden.
Ter deutfcke Oberaencrar flraf
Maltke ist von feinem alten Leiden
wieder erariffeu und bitweise
dienstunsäbia aeworden. Das ist
ein großer Verlust für die deutsche
. " - f. . .. ' I
Kneasleituna. denn der feste reslr
ein würdiger Nachfolger seines gro-
ii sitiima ?,in faMtAtr 7
" " - I
der frühere Kriegsminister General
von Falkenhayn. Es ist bemerkend
werr, oan curlaziano m oiewn
furchtbarsten aller Kriege mit noch
unerprobten Führern gehen mußte,
Wie war das dock anders in 1870!
Da war der ältere Molike mit dem
frischen Lorbeer von Königgrätz,
von der ganzen Welt anerkannt als
, " " "
n. der größte,. Heerführer aller
Zelten: da war der rote Vrim,
hm,n mnmnttot. Sllslokm'
be mch viele ander bÄe.iiende
Generäle, auch Steinmetz, der aber
im 70ers Kriege so furchtbar ver
sagte und bald abgdschoben wurde.
Und da war der Bismarck! Mit
vollem Vertrauen in die Führung
htoaen d e Kelden boit 1870 tti den
5r,8 "( 5 t i V
Kampf. Diesmal fehlten die gro
... , . , . nl nrr .V I
, T- v JT
Ata firWitt fcy,ttTtViö isttiitntt a aFi Xtul
neuen Gemrale würdige Schüler
großen Vorganger waren,
mx ).. f;r- ir, .t.x jf.
vit www otui.ivi- di.buif. un it
9 fl'aic racy nocq
! nnrt ffOHrtö flsifäfnfa hötrtitrrtTlnf I
IVtllV llVlib MMVUIV VVLUillU4,i,Vi. 1
Seute hat der deutsche Soldat daö
selbe unbedingte BertrLlttn in setnegllgemein, dajj sie jetzt schweigen. In
Führung wie die Väter von 1870.
niut der Biömarck fehlt. Aber ein
solcher Ge,t wird auch nur alle
tausend Jahre geboren. '
tfm neuer aroner Name ' tack,t
in Deutschland au : N a u e n b e r
ger. Direktor der ttruppwerke. Er
iininieuT-we nuues.
jii o.(j.."J..i
mt furchtbaren Maschine. uelck,e
die )tiuiten Panzerfeilungen ver
iiichtct. Die Soldaten haben , btc-
TUf , MJe .f
ß: " f"
IcoffUiet. Ehrendoktor- und
Ehrenbiirger.TiPlome prasseln jrtjl
?"k diesen Mann herab, der wah!-
M1'"1'1 tn der ollervordersten
I stehen wird, .wenn man den
llebrigens erwartet man von Rau
enberger noch Größeres! Merkt
euch den Mann.
Ueber Oesterreichs angeblich ungenll
gende Leistung wird hier in Pri
vatlreisen viel geklagt. Ich mein,'
mit Unrecht. Serbien ist ein ielir
schlimmer Pfahl im Fleisch unse
res Verbündeten. Das zerklüftete,
sehr wenig zugängliche Gebirasland
erschwert den Angriff außerordent
tich. Auch hat Serbien sicherlich
300.000 Mann im Kamille übchi
erhält sowohl von Rußland als
,
vvn tzranireicii cciruaituttic Unter
m m i tk Mh cl j ö 1
of.-;,; " tt frZl Z
vm im IV W UHV,
I ' ' 1 l
in
gerbten engagiert ist. Erst kürz
e, a L t. 1 onn3
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000 Mann aeaen die gerben Uehm
Tinfrt k., ,.kNt V ' 1
7,rm , Zr l", Z
.. UHnjlUltll, Uiil HU 110
"'""'""'r 0- w.
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eine neue osterreichi
Iche Reservearmee auftreten. EZ
soll, nun, sie wird auch kom
men. denn es wird mächtig gerüste
in Oesterreich Nnaarn. Aber et
was langsamer halt , geht es dort
a s ,n T.euHMtmh
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0,,;f. (tt ii.
ji-cr tslI l"U U08 DtX ungebeu
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schwelt nicht nur schuldlos an di.
sem Weltbrande ist, sondern daß er
sein Aeuszerstes tat. um ihn zu ver
hindern. Die germanische Sach
konnte sich keinen besseren Bollbrin-
ger wünschen, als ihr das" Schicksal
,n der Person dieses Kaisers
wahrt hat. Es ist, als ob er für
diese Zeit geboren worden. Wi?
er für den Frieden sein Letztes ein
gefetzt, so jetzt für das Erringen des
Sieges. Er fühlt, daß er die Ver
wortung für die Gestaltung des
s.,f!rf,a trS. k
Wn M,ey gr, no oanacy
11 fein Empfinden. Denken
Handeln gerichtet."
Borgestern die Hiobspost von Kiaw
tschou. heute die von der Emden.
sc a . ..Ei. f .. Ort
Es mußte ja so kommen. Viele
Hunde sind des Helden Tod. Man
war lange darauf gefaßt. Aber das
Ende der Emden hat uns olle doch
tief erschüttert. Die Wollsäcke in
London werden jauchzen, aber viel
leicht sitzt in ihren verruchten Scha
cherfeelen doch noch ein Funke echten
Gefühls, das sie zur Achtung vor
echtem Heldenmute mahnt. Die Em
den verschwindet, nachdem sie den
Ruhm unserer Flagge durch die ganze
iim.ri i c.i ..."
geitugcn yai, aoet nicyi ver
schwinden werden die Männer, welche
sie trug, denn dieselbe üeldenkllbnbeit.
. a- -f . . m r r i t""ct .
dasselbe eiserne Pflichtgefühl, We ches
uns chre Mannschaft zeigte lebt in
u"!" ,wu ccuuica
Deutschlands. Ein Glucksfall wollte,
daß EmdenS Mannschaft sich zum
größeren Teile retten konnte. Sie
werden jetzt wohl in britische Gesan
genschaft geraten. Ob man sie auch
einsperrt, zwölf Mann m einen Bet
r- c- ,. ,vTla m.
chlag der für ein ' Rennpsnd
gebaut war? Nach allem, was an
Schandtaten bisher un eren Lands
lt geschehen ist. sollte es. mich
mch wundern. Der Dichter Heinnch
Seidel hatte reA. als er sagte: .Die
Englander. welche sich rühmen, den
Begnff de i echten Gentleman geprägt
(aben , smb im. runbe d.e größte
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stimmung. wie am ersten Tage. Auch
be, den Sozialsten. Liebknecht. No a
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Protest ihrer alten Genossen war so
Magdeburg war gestern eine große
nationale Kundgebung aller Bar
teien. Unter den Anwesenden be
fanden sich die höchsten Beamten boc.
Stadt und Provinz. Der Hrniptred
ner war der Sozialdemokrat
Landkberg. Vertreter von Magde
burg im Reichstage. Er gelobte, mit
dem letzten Atemzüge, mit dem letzten
Blutstropfen für da Baterland
kämpfen zu wollen. Mit dem Niesen
AiitäoS verglich Deutschland, der
unbesiegbar blieb, weil er durch di:
Berührung mit der Mutter Erde im
mer neue Kräste gewinnt. Solch
eine Berührung mit der heimatlichen
Erde sei für die Brüder im Massen
rocke daS Bewußtsein, daß das aan
deutsche Bolk geschlossen hinter ihnen
steht. .Wir sind uns bewußt." so
rief der gledner. .daß wir den letzten
Nest von Kraft daran fetzen müssen.
um die Feinde niederzuringen, die
uns bedrohen. Der Krieq bedeute
eine Häufung unsäglichen Elendsund
furchtbaren Jammers. Sie kann-nur
durch eines gerechtfertigt werden
durch den Zweck der Berteidiqung des
BaterlandeS, niemals durch einen Er
oberungskrieg. Es gibt kein Land
der Welt, dessen Wert die Opfer auf
wiegt, die wir bisher schon in diesem
Kriege gebracht haben: kein Land
außer einem, und das ist Deutsch
land!' Wenn wir für die Freiheit
Deutschlands eintreten, so kämpfen
wir für den ewigen Fortschritt der
Menschheit; denn die Nationen sind
die Schatzkammern der Kultur, weil
sie die Mittler sind zwischen dem
einzelnen und der Menschheit, und
eine Nation auerotten wollen, heißt
die Menschheit um eine Kulturform
bringen. Es ist ein überwältigende
Erscheinung von Größe und Erha
benheit, daß ein ganzes Bolk sich der,
einigt hat und nur von dem einen
Gedanken beherrscht ist, sein höchstes
Gut zu verteidigen unter Drangabe
aller anderen Euter, die es besitzt.
Die deutschen Universitäten sind
wieder eröffnet und eine neue, die
Frankfurter, tritt hinzu. Aber die
Hörfäle sind verwaist. Sie haben
sich ruhmvoll entleert. Bon den 2069
deutschen Studenten Tübingens sie
hen über 1500 im Felde. In den
übrigen Universitäten und technischen
Hochschulen ist es ähnlich. Sicherlich
stehen über 50,000 Studenten unter
den Fahnen oder beim Sanitätskorps
(die Mediziner). Im Jahre 1L70
war nur knapp die Hälfte der Stu
denten im Kriege. Die meisten
Studenten dienen freiwillig.
Der Krieg ist die beste Ausbildesckiule
für den Soldaten. Für den Ofn
ziersersatz braucht man deshalb nicht
zu sorgen. Es stehen 40,000 deutsche
Bolksschullehrer. also fast ein Fünftel
der gesamten ' deutschen Lehrerschaft.
im Felde. Auch aus diesen Kreisen
dürften viele Offiziere hervorgehen.
Man braucht so viele Offiziere für die
gewaltigen Neuformationen, welche
in Deutschland jetzt ausgebildet wer
den. Immer wieder werden neue
Armeekorps gebildet. Anfang De
zember wird schon wieder ein neues
Ersatzheer fertig sein. Ende Januar
wahrscheinlich das dritte.
Dagegen geht es mit den britischen
Anwerbungen stark zurück. In den
letzten Wochen wurden reichlich so
viele Abgänge des kämpfenden engli
schen Heeres festgestellt, als die Zahl
der von Kitchener neu angeworbenen
Rekruten betragen hat. Die Verluste
bestanden aus tüchtigen Berufssoida
ten des Söldnerheeres, die Rekruten
bestehen aus recht minderwertigen
Elementen. Schon zum dritten !vcai
st in England die Korperlange der
Rekruten herabgesetzt worden!
Das Zarenschlotz Livadia.
Livadia, zwischen dem kaiserlichen
Lustschloß Orianda, und dem Bade
ort Jalta gelegen, kaum vier Werst
von diesem entfernt, gehört zu den
reizendsten Besitzungen der russischen
Krone. Es wurde von der Zarin
Maria Feodorowna in einer gliickli
chen Schöpferlaune auf einen liebli
chen Erdenfleck hingezaubert. Hart
am Gestade des Turischen Meeres er
heben sich seine spitzen Bauten, rings
um neigen sich herrliche Garten bis
in die Tiefe der Fluten hinab, male
rifch ist die Fernsicht über die schim.
mernde See. Es ist ein ewiger, seliger
Frühling dort, ein Buen retiro", wie
es sich des Menschen Geist herrlicher
incht denken kann. In früheren Zei
ten soll an der gleichen Stelle eine
Stadt Livadia gestanden haben, deren
Dcame don dem ehemaligen Besitzer
dieser herrlichen Anlagen, einem Gra
sen Potocki, auf feine neue Schöpfung
übertragen wurde. . , .
i
Modern. Kritiker: .Ihre
Wiegenlieder verraten echte Mutter
reude!
,Ach, die Kinder versorgt, während
ch dichte, mein Mann!"
Mittel zum Zwkik. A.:
Müllers spielen jetzt Tennis?
B.: Na ia, wenn man sieben un
verheiratete Töchter haf!
ermutung. A.: Denken
Sie sich, der Taucher Grundmann ist
nicht wieder hochgekommen.
B.: Ach. das war so ein hübscher
Kerl den werden wohl die Meer
weiber' festgehalten und totgekübt ha
n. ...
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totsten, tonnen ültrmd, wie bie Mode ifcn
ür wintekli.ht Zoilcltcn vorschreibt und
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bal eint Cchiilikrvasse deckt : bicscr Ivtr
bc bie Üluscntheile lose angereiht. Be
iri-ders ncu unb inobtrn wirkt bet Nock,
mit fcin?t in Falten gelezten Tunika, die
eil und voll am imtfttn 'jianbe von bk
enoert Cirinbroi otJ,t. Ticsir wird
aus treibe ejearScitef, wie auch bet kreite ,
gezogene Gürtel. Auch die Schaltheilt der"
Taille können aus Seide deraestcllt undl
hierburch bai Kleid in seiner einfachen'
Wirkung sehr gehoben werden. Man be'
nöthigt zu bem Schnittmuster, das in'
Größen von 3444 vorräthig ist, 5 Z?ard"
Material für Taille und Ucbcrrock, bei 44'
Zoll Breite, und Z gard für den Grund
sah, bei 36 Zoll Breite, bvch läßt sich bie .
sei auch in halber Höhe durch einen Fut
terrock aus billigem Material ersedeii,.
Bestellungsanweisung. i
Diese Muster werden an irgend
eine Adresse atat. Einsendung des
Preise? geschickt. Man gebe Nummer
und Grobe und die volle Adresse
deutlich geschrieben an und schicke den
Coupon nebst 10 Centö für jede?
bestellte Muster an da?
OmahaTribiine Pattern Dept
1311 Howard et,
Grund zur Ötatiila
tion. .Wo gehst Du heute hin?
fragte . sie kalt und brach so daZ
Schweigen, das auf ihren Streit ge
folgt war.
.Ich will Beitels gratulieren", er
widerte er.
kDazu ist eZ doch heute zu spät.
Die Verlobung wurde doch schon vot
einem Monat angezeigt."
Ja, aber sie wurde erst heute ge
löst."
Sie kennt ih n. Herr P.
kam eines Nachts sehr spät von einer ,
politischen Versammlung nach Hause.
Im Flur ,machte er einen fürHkrli
chen Lärm und schimpfte, bis ihm sei
ne Frau von oben zurief:
.Was ist denn los, lieber Mann?"
.Hier sind zwei Hutsiänder". sag
ie Herr P., .und ich weiß nicht, too
ich meinen Hut anhängen soll."
.Aber du hast doch zwei Hüte",
sagte Frau P. fanft, .Hänge doch
an jeden Ständer einen Hut und
komm schlafen. Du bist müde!
Verraten. Erosimutter:
Die Mama hat ihre goldene Uhr. die
ich ihr zum Namenstag geschenkt habe,
in Reparatur gegeben?
Eischen: Freilich, ich bin ja dabei
gewesen.
Großmutter: Na, da wird sie wohl
wieder iel dafür bezahlen müssen!
Elschen: Gar nichts braucht sie zil
bezahlen, sie hat sogar Geld dafür,
herausbekommen! '
Weltdame und Krieg.
Freundin: Nun ist Ihr' Gatte an
auch in den mörderischen Krieg?
Weltdame: Das macht nichts, wie
MenuÄ.IowM ifaftm jojjtjfc
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