Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 19, 1914, Image 7

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Steel des Weltkrieges!
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Wer bleibt Sieger?
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. Schneide dieses Gesamtbild, auf dem Deutschlands vier Hauptgegner charakterisiert sind, aus und falte dann.
. Ausschnitt gemäß den kurzen Strichen und dem Kreuze. Wenn das in richtiger Weise geschieht, dann, ist das
Rätsel gelöst, denn dann erscheint der Sieger: der Deutsche Kaiser auf dem Wilde.
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Irgend eines dieser köstlichen Braue wirä 'den Genuss und die
Zufriedenheit bei diesem Feste vermehren
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Telephonirt Eure Bestellung zeitig an
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UutcmcgZ. ,
Während die österreichische antat!
tische Spedition unler Leitung 'Von
Dr. F. König wegen deS ilttcgel
aufgeschoben wurde, um nicht den
Engländern oder Franzosen all gütt
Prise entgegenzujagen, konnte Cik
Ernest Shaclletonö Clldpvlexpediti
vn im Vertrauen aus die Achtung,
die Deutschland jederzeit der wissen
schaftlichen Forschung entgegeng
bracht Hut uuä noch bringt, unge
hindert die Ausfahrt von London
am 1. August antreten und, nach
dem das Schiff Endurance" in
Cardifs feine Kohlenvorräte ergänzt
hatte, nach dem fernen Ziel abse
geln; am 20. August traf daö Schiff
in Madeira ein. .Selbst wenn es im
Siidatlantischen Ozean von einem
deutschen Kreuzer abgefangen werden
sollte, wird die Ezepditivn vor der
(Gefangenschaft bewahrt bleiben, so
fern Offiziere und Mannschaft sich
derpflichlen, auch nach der Nückkehr
sich nicht am Kriege zu beteiligen.
' Sir Einest Sh.ickleton hat aller
dwgz bor der Ausfahrt, als der Aus.
bruch deS Krieges in Sicht stand, sich
bereit erklart, die zum Dienst auf
der Marine verpflichteten Offiziere
und Mannschaften freizugeben, aber
eer König hat dieses Anerbietet äo
gelehnt. AIs Geographen und Geo
logen der Weddelmeer Erpeditwn
hat Shackleton noch den Assistenten
für Geologie an der Universität
ÄlaZgow, Stevens, verpflichtet. Die
nach dem Noßmeer bestimmte Abtei
lung auf der .Aurora" unter Lei
tung von Kapitän I. K. Davis wird
am 1. Dezember von Hobart in Tag
Manien abfahren. Erst am 18. Sep
tember hat Shackleton mit dem Post
Kämpfer Liverpool verlassen, um in
Buenos Aires an Bord der Endu
rance" zu gehen. Er fährt zunächst
nach Süd-Georgien, wo nochmals
Kohlen eingenommen werden, und
hofft, innerhalb 90 Tagen von
Luitpoldland aus das Binneneis -bii
zum Süd Viktorialand kreuzen und
sich dort mit der vom McMurdo
Sund vorgehenden Abteilung verei
nigen zu können, aber er nimmt Bor
räte für mindestens 120 Tage mit.
Unterwassertunnel durch den La
Plata ström.
Der Plan einer elektrischen Voll
lpurdahn zwischen den Hauptstädten
Buenos Aires und Montcsideo wird
neuerdings lebhaft erörtert. Dazu
lcare aber vor allem eine Uakcrtu'jpe
jung ves die beiden Städ: trenne
len La Plata-Stromes zwischen Aue
aos Aires und der Stadt La Colonia
aötig. Der vorgeschlagene Tunni!
vur2e etwa 30 Mühn lang werden
ino 75 Millionen Dollars tosten. E:
oll 40 ; Fuß Tiefe 'unter' dem
Meeresspiegel an einem öffentlichen
platze in Buenos Aires beginnen und
tark fallend mit einer Krümmung
:on 6000 Fuß Halbmesser dem Meere
,uch nähern. In geradliniger Berlän
jkrung steigt ein Zweigtunnel zu ei
kern Betriebsbahnhof über Tage,
der Haupttuimel ist als eingleisiger
öhrentunnel ähnlich der Äusfüh
rung des Hamburger Elbetunnels ge
dacht und führt in Tiefen von 75
Ms 85 Fuß wechselnd nach La Co.
ionia, wo er in einer zweigleisigen
llüstenbahn von 110 bis 115 Meilen
Hänge ohne besondere Schwierigkeiten
Montevideo erreicht. Er ist auf sei
zer ganzen Länge in Teilstrecken von
"iYi Meilen zerlegt, an jedem Teil
lunkte sind im offenen Wasser Zu
zangsschächte errichtet. Von ihnen
ins soll die Ausführung des Tunnels
folgen. Der innere Durchmesser
dieser Zuganzsschächte beträgt 25
iZuß. Das Bohrgut des Tunnels,
et sich meist im plastischen Ton Befin
det, wird um diese Schächte herum
ausgeschüttet und auf der Schüttung
tine Plattform von 250 Fuß im
Quadrat errichtet, welche die Einrich
tungen zum Bau und Betrieb der
ZeUstrecken aufnimmt. Nach Fer.
tigstellung des Tunnelbaues dienen
diese Zuführungssä.chte als Zugänge
und, vor allem zur Lüftung und Ent .
Wässerung der Teilstrecken, die im all '
zemeinen mit 1:1000 fallen und
steigen.
Erster Gedanke. Gattt
.nachts): Um Gotteswillen, ' das
HauS brennt! Schnell aus dem Wett!
Wo sind Deine Kleider?"
Frau: Reich mir daS rote, Wil
Helm; das wird am besten zu dem
Feuer passen!" , .
E i n e S ch w e r g e t r o f f e n e.
Hausherr: Unsere Köchin hat ja fo
verweinte Augen?
Hausfrau: Kein Wunder, wo min
restenS eine halbe Kompagnie Brü
ter" von ihr in den Krieg mußte.
Galgenhumor. Gauner:
Irgendwie ausgezeichnet haben sich
die Mitglieder meiner Familie doch
!mmer; gegenwärtig ist mein Jung
stcr der Dü m m st e in seiner
ir lasse.
' D? " Tagebuch. Man
fürchtet .ich, daß Frau Meyer
ftvihasi" oird. Sie fand ein Ta
zebuck.. er als Junggeselle führ
,c." .
Ach und' die schrecklichen Ent
.tungen
Nein, $at keine Entdeckungen.
car eine Geheimschrift, und sie könn
te kein Mort entzisfernv--"'
Zahiischuiuck boo Borzrit'Jkidiankr
Uat I Zfiitmnitt, TUiil N.
tikmlich start rrbrtkt.
Einer der besten Kenne: und Er
forscher amerikanischer Altertümer,
Professor Dr. Marshall H.,Sav!lle.
hat in neuerlichen Abhandlungen dar
getan, daß daS Füllen oder Bcschen
von Zähnen mit Edelsteinen und
Gold, zu chmuckZwecken, bei vielen
Stämmen sogenannter Ureinwohner
Amerikas Jahrhundert, tat Un
Zeitalter von Kolumbus eine start
entwickelte Kunst war.
Nicht in den Ver. Staaten, wohl
aber tn Süd und Mittelamerika und
m Mexiko hat er in Gräbern von In
dianern, td'; auch der Vorgänger
solcher, diel: Anhaltspunkte hierjür
gefunden. Seine Forschungen hierüder
an Ort ur Stelle streuten sich auf
die Jahre 19ü(i bis 1913. itttui er
dabei entdeckt hat, läßt nicht nur Ver
gleiche mit Funden in altägyptischen
Kräder., zu, sondern erii.nert auch
vor allein in auffallender Weise an
lit entsprechende ZohnschmückungS
Kunst, wie sie bei heutigen asiatischen
Stämmen, u. a. bei den Tamulen
von Indien und Ceulon, vielfach ge.
übt wird.
Die ersten Forschungen hierüber
machte er tn den Wcjlkütte'Provinzen
von Ekuador. und Kolombia. Aber
auch in Teilen , von Zentralamerik
und Meziko fand er reiche diesbe
zügliches Material. Damit ist nicht
g'Iagt. daß die Zahnschmuck.Arbeiten
in allen diesenGegendcn ganz dieselben
wäre, obwohl die Berschiedenheit
meistens nur auf den erhältlichen
iohltostn beruhte. Bei heutigen Ein.
geborenen in denselben Negionea
Icheint diese Gepflogenheit, die ,einer.
zeit so wert verbreitet war und sich
keineswegs bloß auf die nornehmsle
Klasse beschränkt haben kann, nir
gendö mehr vorzukommen.
In verschiedenen Teilen MexikoS,
namentlich des südlichen und des aan
zen alten MayaGebieteS bis hinab
nach San ' Salvador, - 'pflegte ma
kleine Löcher in den Schmelz der ode
ren Schneiezähne zu machen -.:nd
dann kunstvolle Einlagen von Jodeit,
Hematit, Türkis. Objidian oder son
ngen edlen, resp, haloedlen Steinen
anzubringen. Ohne Zweifel hätte man
auch, und vor allem, Diamanten
hierfür verwendet, we.in sie in diesen
Gegenden zu finden gewesen wären;
aber he,u,.lmernder Felskristall bot
ziemlich guten Ersatz hierfür. Mitun
tcr benutzte man auch eine Art roten
Zement für diefen Behuf.
Ein solches Dekorieren von Zähnen
unter Einschneiden von Löchern i
den Schmelz war jedoch, wie ei
scheint, nicht allgemein vorherrschend;
in Südamerika hat man bis jetzt nur
zu Esmeraldes und ,'tacames telr;
hierfür, an den Schädeln gefnden.
Hier sind auch Zähne mit eingelegtem
oldjchmuck zahlreich.
Zu den interessantesten Skeletten
in dieser Hinsicht gehört eines, das
im Frühling 1913 in Atacames, am
rechten üfer des gleichnamigen Flus.
fes, von cinein Cholo-ndianer selbst
entdeckt wurde, der sich aber damit
begnügte, einen oberen Zahn aus dec
Kinnlade herauszubrcchen und daö
übrige wegzuwerfen; später fand je.
doch Dr .S. ' ille den .brigen Schä.
'ocl. Noch verschiedene andere Zähne
zeigten ' ' chmuciwerk - Einlagen; die
zwei öftren Mittelzähne enthielten
Scheibchen von dünner.i Golde, welche
fest in Höhlungen saßen, die einge.
bohrt worden waren.
Man sollte meinen, daß diese Men.
schenkinder lauter ungemein starke,
geradezu unverwüstliche Zhne gehabt
haben müssen, da dieselben sonst sehr
bald durch eine solche Behandlung
ruiniert worden wären. Gleichwohl
gab es offenbar Ausnahmen. Gerade
in dem letzterwähnten Schädel fand
sich auch ein Zahn,' der nicht von Na
tur an die betreffende Stelle gehörte,
sondern künstlich eingesetzt worden,
mütmaßlich an Stelle .ines verdorbe.
nen Zahneö. Vielleicht indes war le
terer im Kampf oder durch einen Un
fall herausgebrochen worden, auf
alle, Fälle, zeigt der Fund, daß eS in
vorgeschichtlicher Zeit auch wirkliche
Dentisten in besagter Gegend gegeben
haben ' muß. Und eS ist auch no
nicht ganz?'- entschieden,' ob ,'da .
Schmücken der Zähne nur wegen des
Schmuckes selbst erfolgte, oder irgend,
einem besonderen Zweck diente. Doci.
neigt sich die große Mehrheit de,
Wi.enschaftler der ersteren Ansicht
Zil. . . .,,.!-n ..
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Vo m ' Regen in die
Traufe. A.: . Wissen Sie nichts
von unserm gemeinsamen Freun!
Müller? Wie geht es ihm denn?"
B: Ach? den armen Kerl verfolg!
das Schicksal schrecklich. Sein ,AI
ter" wollte ihn absolut zwingen, du
widerwärtige Tochter seines Ge
schäftsfreundeö zur Frau zu nehmen.
Er brannte nach Afrika durch, ' fiel
dort in die Hände eines blutgierigen
Negerhäuptlings und mußte, um sict
das Leben zu erhalten, dessen sechs
Töchter heiraten!"
Gute Zeichen. Eierhänd.
ler: .Ist, denn Ihre Firma auch
reell?" '
Skeisender: DaS will ich meinen I
Wir haben sogar seinerzeit Kolumbus
daS berühmte Ei geliefert.'.-. - -
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Wm. y. Wcrppich, Advokat. '
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Notar,. 848 Omaha National. BflnZ
Vzbäude, Omaha, Nebrköka."