Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 09, 1914, Image 5

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tlaft nn jebcin Freitag in guter
Jhretzeit Ihrti Arnold seine Ärob
niuiter in den Zoo. St sah wun
dtlhübsch au, wie sorgsam der
Junge da blieb er für ttrohma
ma trotz skiiie ungewohnt neuen
Tt. jurii utriii&que" wie sorg
forn er die alte Tnne sührte. Holt
wohl einer von denen, die d wun
dklle'n oder on den Hunderten sauber
gedeckten Zische scißen, solchen elkgan
ten Begleiter? Verliebt, direkt er
IZkht war die ffrrßmzma In lhrcn
einzigen Enkel. Und fugte er ihr
nicht ollk, er, der keine (Zlte'.mchr
hatt:, alle kleinen Streiche und i'dt
der kleinen Verliebtheiten ganz
stolz wnr sie aus ihren Jungen.
Cie ftiinoen nun vor dem öiaub
tierhciuse. denn allzu weit konnte
Groszmiima nicht mehr herumschleu
dern, und dc Raubtierhau war
ganz nahe am Restaurant, so dciß
die, Musik deutlich bi hierher ihre
schwungvollen Töne sandte, die in
der freien Luf: etwa Verblasen
herüberklangen.
Der alte Berderlöwe fesselte die
Seheimrätin. dessen gelber ge
schmeidiger ftörper bis zur Hälfte
da der schwarz? Mähne bedeckt
trar. Bald jedoch ward sie de Äe
schauens müde und steuerte auf da
7iesiaurant zu.
.Du bin heule so schweigsam, Ar
nold?" sagte si:.
.Ach man ist zerstreut unier
den vielen Leuten."
Im Fluge war eS ihm durch den
Kopf gegangen: sagen mußte er
e ihr doch, so sehr er sich grämte
und schämte, aber er schob eö noch
hinau.
. Großmama s.ß gern unten am
Teich, wo die schwarzen Schwäne
auf dem stillen Wasser ziehen, wo
Reiher und Flamingo, die Philo
sophen unter den Aögeln, auf einem
Bein stehen, den Kopf eingezogen,
und anscheinend tiefster Weltweis
heit nachgrübeln. Ein sanfter Som
merwind ließ die Baumwipfel aus
rauschen, die M'sik spielte die.Ro.
sen au dem Süden' und eine rno
tische bunte Wclt genoß die gute
Stunde.
.Ein alter Mensch wird ordent
lich trunken", sagte Großmama.
Aber sie unterbrich sich wieder: .Du
bist doch heute so seltsam schweig
sam. Arnold?"
Da sagte er e ihr. härter und
rücksichtsloser. ai in seiner Absicht
lg. aber damit wollte er sich einen
Rückhalt geben. Herrgottnochmal.
:inmal ist leinmal. Und Großma
ma war im Äesitz de großen Fa
milicnbermögens. Sein Bater war
doch sin junger Regierungsrat im
Ansang seiner Laufbahn gewesen.
Er hatte sein Gehalt gehabt und
oan da Bißchen, wovon der Schn
jetzt fein Taschengeld bezog. Die
Mutter. Großmamas Tochter, hatte
.'in großes Jargeld gehabt, mehr
nicht. Aber war nicht Großma
r,"" immer nobel gewesen und der
ständnisvoll? Wenn 'er Schneider
na ja, die Leute verführen einen
a immer zu mehr als man anschaf
sen will oder wenn kleine
Schlumperschülv?!. ausgelaufen wa
ren. Immer haiie sie mit freige
biger' Hand gespendet na also!
Er war fertig mit seiner Beichte,
blutrot war sein schmale, brünet
tes Gesicht, in dessen Stirn eine
eigensinnige Locke fiel. Nun sah er
luf. in der Großmutter versteinerte
Gesicht mit den grauen Scheiteln und
oen fest zusamnicngepreßien Lippen.
Ihre Augen blitzten feindselig und
sie jagte verhalten .leise: .Spielschul
den? " E schnitt wie ein Ger
tenhieb durch die Sommerluft.
.Gott ja." Er wurde ordentlich
verdrossen. Er mußte sich doch stei
fen gegen sein schlechte Gewissen.
E" legte seine Finger aus die fein
behandschuhte Hand der ölten Da
me.
.Das mußt Du doch verstehen,
vaß man einmal zu so etwa kommt.
Meine Doktorkneipt! Drei Uhr
morgen, alle haben einen kleinen
Hied weg. Erste Morgengrauen
ka gibt immer so ein Frösteln.
Sie hatten 'ne Bank aufgelegt. Ich
tat gar nicht mit, meine Nerven
legt Spiel nicht auf. Aber sie zo
zen mich auf, besonder Riefstahl.
Trebnitz, und di? ganze Blase Har
pngon, und Großmama hat e ver
boten so in dem Stil. Ihr Frau
in versieht solche Stimmung nicht.
'Ich war ganz dösig im Köpf, müde
zum umfallen. Also, wie sie keine
Ruhe geben, schleich ich zum Spiel,
tisch. Na. da ist' passiert. Drei
tausend, zahlbar morgen 10 Uhr
früh. Großmamachen, k geschieht
nie wieder. Einmal ist keinmal."
.Einmal ist ein schlimmer An
fang," sagte die Geyeimrätin eigen
sinnig. .Spielschulden zahle ich
nicht, und Du entschuldigst mich,
drüben sitzen Jerissenö, die bringen
mich nachher schon zu einem Auto."
Sie wollte sich kalt abwenden, aber
da? paßte so gar nicht in ihr Ver
hältni zueinander. Da sagte sie
noch: .Du weißt, daß ich nicht aus
dem Gelde sitze, wie Andersen 5,tze
mit den feurig? Augen. Jugend
will leben. Aber für Spielschulden?
??e!n. und nochmals nein - da bin
ich nicht zu haen
I vironmama , sagte er ver
weikelt. .Svielschulden lind Eb'en
schulden ' ,
,Co?" sagte sie. .und wa sind
eine armen Deube! Schulden, der
für seine darbenden Kinder geborgt
hat?"
Damit ging sie zu JLrissen, die
ein paar Tisch: weiter saßen und
nun eifrig zusammenrückten. Nein.
Großmama hatte kein Verständnis,
wa sie auch sagen mochte und
Arnold hastete dem AuLgange des
Garten zu.
Die FamilieJörissen bildete eine lan
ge Tafel und waren schon beim
Abendbrot. Der fette Duft der
Schnitzel und dtt grünen Aale, vom
Orchester her da Intermezzo aus
der Cavalleria nnd da Gcplauder
der jungen Mädchen mit den breit
schwingende Rasenhllten, da ganze
fröhliche Durcheinander, da war zu
viel für die durchrüttelte alte Frau.
.Ist Ihnen nicht wohl. Gnä
digsle?" fragte der Sanilätsrnt Jö
rissen, der den Strohhut in den
Nacken geschoben hatte .Sie se
hen so "
.Ramponiert au" versuchte
Großmutter zu scherzen da
stellt sich doch mal ein, wenn man
an siebzig ist."
.Ae wo!" sagte Jörissen. die al
te Garde ergibt sich noch lange nicht.
Wer. .weiß, ob wir morgen noch
mang' die Biester sitzen. Und nun
bits ich mir au, daß Ihr Mädel
von dem jungen Menschen aufhört.
Seit einer Aiertelstunde sitzen wir
in ter Sentimentalität."
.Papa .' sagte Melanit Jökis
sen, .die Sache hat doch starkes In
teresse sentimental, pöh! 'ncn är
geren Tusch gib!' für un moderne
Menschen nicht! Aber da wirft sich
ein junger Mensch vor den 'Zug
auf die Sch.ienen, ist glatt geköpft
worden. Nachhe! stellen sich die mi
serabelsten häusliche Verhältnisse
herau. Later und Mutter laufen
jedes ihrer Wege, und trotz au
kömmlichen Wohlstände hat der ar
me Junge nicht die Mittel für die
kleinste Liebhaberei, einfach weil die
Alten garnicht dran denken "
.Ich will Di: mal wa sagen '
entgegnete Jörissen. .wir schmissen
unsr Leben nicht weg um Kinde
reien willen, wir nicht. Wüßte von
keinem aus meiner Jugend. Am
Aufsatz oder Extemporale ist keiner
gestorben. Später freilich, wenn sie
in einem ganz bestimmten Ehrenko
der eingeschworen sind und .haben
sich irgendwie verrannt, da muß
schon ein Vater stützen, oder ei sehr
guter Freund aber liebe, verehrte
Frau Ihnen ist doch nicht gut,
nun mal Farbe bekannt!"
Die Geheimrätin war sehr bleich
und saß erschöpft weit zurückge
lehnt: .Ich glaube, ich fühle mich
wirklich schlecht. Das macht die
Hitze und der Tierdunst, fe,cn ich
eingeatmet habe. Ein - Auto '" "
Jörissen schob seiner Patientin
ein Glaö Wein hin und führte sie
dann sorglich dem nahen Ausgang
zu; die Frau hing schwer an sei
nem Arm. Im Wagen hatte sie sich
dann gleich wieder erholt und könn
te den Sanitätsrat beruhigen.
.Ja, Sie haben wieder Farbe,
Mamachen" sagte der .ich
komme morgen nachschauen."
Zu Hause ging Großmama in
ihre Schlafstube und schellte bemal
ten Diener, der noch au des seli
gen Geheimrats Zeiten im Hause
war. Noch in Hut und Umhang
nahm sie aus dem Schrank drei
braune Scheine und steckte sie in
ein Kuvert. Gott sei Dank, so im
Anfang des Quartals hatte sie im
mer reichlich. G:!d im Hause: .Klaus,
da bringen Sie unserm jungen
Herrn Doktor, aber geben Sie e
nur persönlich ab."
'.Dem jungen Herrn? Der war
doch vor einem Weilchen hier, wollte
auf gnädige Frau wakten."
Ter alte Diener in seiner kaffee
braunen Livree öffnete die Türen
zum Wohnzimmer und zu der da
hinter liegenden Eßstube: .Nein, da
scheint der Herr Doktor in aller
Stille fortgegangen zu seiil
DaS fuhr der alten Frau In die
Glieder: Nehmen Sie ein Auto.
Klaus " Sk sank in einen Scs
sel. es war ihr miserabel, zu Mute.
Und dennoch bäumte sich twas in
ihr auf. ' Hatte sie nicht dennoch
recht in ihrem unbestechlichen Bür
gerstolz? Spielschulden ihr Ar
nold? - ihr einziger Enkel, ihre
große Hoffnung? Wie hatte er doch
gesagt: Frauen verstehen da nicht
oder Frauen haben für so etwas
keinen Maßstab?
So müde war sie, sie blieb am
Fenster stehen, bis der Wagen mit
dem alten Klaus zurückkam. Nein,
ek hatte den jungen Herrn nicht an
getroffen, aber er könnte ja in einer
Stunde nochmal versuchen. Nun fiel sie
in den Lehnsessel an ihrem Bette. Das
Licht hatte sie nicht andrehen lassen,
nur der Schein der Straßenlaternen
fiel durch die zwei offenen Fenster.
Sie bemühte sich, wach zu bleiben;
aber die Augen fielen ihr bald zu.
Und der Schlaf drückte stärker auf
die Lider.
Traumbilder huschten vorüber, die
sich nicht zu ftste Vorgängen er
dichteten. Da gini erst tüu Weile
pwtzüch war da der Berderlowe
wieder, dem die schwarze Mohne die
gelbe Finken Hiischie. Und der
alberne Mensch mit seinem Stöck
chen machte auch wieder feint Fise
matenlcn. Aber Nero nahm ihn ietzt
aus Korn eS galt ja nicht dem
Trottel, es galt der ganzen Kultur
Menschheit, die alle erhabenen Wü1
stengesühle und alle Naturinstlnkte
verlernt und verloren hatte und
Nero grub seine Kiefer in da kaue
Metall der ftarsen Eisentraillen
e gab ein Knirren und Knirschen
unter dcu gewallizen 'Kaudtieizäh'
ne.
Da fuhr Großmama auf, sie sonn'
te sich nicht erhcben, sie war wie ge
bannt. ,Sie war nicht allein im
Zimmer.
In der Tür stand ein Mensch.
Der wandte sich um. In der knap'
pen Helligkeit :rkannte sie Arnold.
Der stand mit oem Rücken und war
tcte ruhig auf ihr Erwachen. Sand
unter seiner Fußsohle mochte ge
knirscht haben.
Aber er lebte! Nein, ier Vater,
der Freund sollie ihm wahrlich nicht
fehlen. Die alte Frau zitterte vor
Glück.
Der .Junge' sah blaß auö, aber?
seine Augen glänzten fkucht, al er
sich der alten Frau gegenüber setzte.
.Hör' mich mal an, Großmama,
" sagte er leise und drückte die
greisen Hände. Ich kam al Bit
tender h ich wollte noch einmal
um Hilfe bitten. Du warst aber
noch nicht da, im Zimmer war es
schwül, und ich fetzte mich auf den
kleinen Balkon des Fremdenzimmer.,
Und dachte: wen ich daS meine
Vater gebeichtet hätte Großmama
eine einzig schwache Stunde
er hätte mir geholfen.' ;
Der alten Frau zitterten dte Llp
pen.
.Und dann sprang e mir ins Be
wußtsein: Die Großmama hat di
Mittel nicht erworben, die nicht.
Fleißige und k!uge Männer durch
Generationen taten es sie ist nur
zufällig die Nutznießerin. Ich, der
ich Beruf und Weib und Kind ha'
ben werde, ich werde erst mal dcr
antwortlich sein. Verstehst Du d!i
innere Logik?" ,
Der Geheimrätin tntrang sich die
erschütterte Frage:
.Was tun den aber die jungen
Leute aus besitzlosen Familien, oder
solche, denen man aus Grundsatz
nicht hilft?" - ,
Die gehen dann zu gewissen Her'
ren .Krawattenfabrikanten" nennt
man solche Ehrenmänner und es
hat mancher sew Leben lang drari
zu tragen. Oder sie machen ein
andere Ende so'n Schicßding
liegt ja schließlich jedem im Kasten.",
.Hast Du nur einen Augenblick
an ein solches Ende gedacht?" fragte
Großmama und rückte ihre kalte
Hände besser in denen des Enkels
zurecht.
Da sagte Arnold: .Ja... auch
wohl da! Aber ich liebe das Leben!
Ich will mich doch erst durchsetzend
Und sollte an einer einzigen Stunde
zugrunde gehen? Erfolg, Besitz und
Liebe alles liegt für mich noch
in der Zukunft!"
Ja sagte die Geheimrätiit
leise, - .und hättest Du bei mit
nehmen können, wessen Du bedurft
test der Schlüssel steckt.. und es
ist doch wirklich wie Dein Eigey
tum, alles, wai mein ist."
.Ach Gott " sagte er ungedul'
big gedacht hab' ich wohl einen
Augenblick daran. Du niMmst tt
mir nicht übel, Großmama. Gedacht
habe ich einen Augenblick daran, abe
getan hätte ich den kecken Griff doch
nie! Da knebelt einen die Recht
ljchkeit von Generationen, die vor
uns waren. Aber was ich tun
wollte, ist ja nebensächlich. Ich tat
es eben nicht. Aber glaubt mix
die nächtlichen Stunden auf Deinem
Valkönchcn haben mir Zeit gegeben
über mich nachzudenken. Und ich tu
trank fast im Schuldgefühl." y
.Nun. nun, das ist ja sehr gut
so. da wird Dich davor bewahren
wieder leichtsinnig zu sein. Und mir
dann solche Angst einzujagen. Sich
selbst ans Leben zn wollen
nein! ich könnte Dir darum nechz
mal böse sein! So ein junges,
Leben, so ein teures wegwerfen wol
len, pfui!" , i
.Aber das wollt' ich doch gar
nicht, gewiß nicht." '
Und die Waffe. Arnold? ' Die
Waffe was war "
Großmama konnte den Satz nicht
aussprechen, so zitterte sie und so
trocken wurde ihr 'die Kehle. Da
umfaßte sie aber der Enkel und küß
te sie auf beide Wangen und drückte,
die welken Hänv: der Greisin an die
Lippen, immer eine um die andere,
und der Mund stammelte: ;
.Du törichte, gute, liebe Groß1
mama ich liebe ja daö Leben!
Und nun habe ich es wieder und
halt' es fest, immer, ich schwör' eS
Dir!" - i
Großmamas Augen glänzten votj
Seligkeit. '
.Wirklich, soll ich Dir daS wirk!
lich glauben?"
Aber, Großmama, ich
schwärme ia dojür das Leben!
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