Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 04, 1914, Image 6

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Der Fall Branglchl.
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(Kriminalroman von Tavid Christie Mvrxay.),
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(4. Fortstkuna.)
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kilr einen 'Jluua noch sur einen
Äerriicktkn geyallen werden und at
denkt dccher, die cufjeriicn Uitiullüie,
u denen meine Theor logischcr
weise illbrt. für mulj au teüulien.
ut so titl Lim ich lii suütn, tufe
ich auch in Um auf diese Theorie
schon einige Beweise gesammelt habe.
Ehe ich nach Pari, fuhr, suchte ich
die Baracke om Hasen aus. in der
der Leichnam gesunden wurde. Im
Keller dort fand ich (und nahm lie
an mich) Bestandteile de Stosse, in
dem du Leiche elnealsamlert gewesen
war.
.Einbalsamiert?' rief Truscott.
.Da Wort ist ja gleichgültig.
vagen wir ton erviert, Äor Ber
wesung geschützt. Daß sich nun'
Billero zitterte vor Uusregung
.der gleiche fctofs un Beug Aioysiul
Branzmyn de Jüngern befand,
kann ich beweisen, und zwar der
siigte er zur kritischen eit über
große Mengen btS betreffenden Ma
teriali!"
Und Billery rannte im Zim
wer auf und ab, keuchend .vor Erre
gung.
.Willst du dich nicht deutlicher
ausdrucken?' fragte der Chesredak
teur de Rekord, der nicht weniger
aufgeregt war alj fein itarbeiler.
,Wa ist da, für ein Stoff, für ein
Material? Und woher rveisz! du.- daß
Aloystu große Mnge diesei Mate
rials'
DaS kann ich dir no nicht sa
, gen , unterbrach ihn Billery. .Be
weise brauche ich. Die Cache klingt
! unsinnig ohne weitere Beweise. Du
mujzt warte.' ,
.Eut."
.Und. bei Sott. Reggie. schrie
amilton BMery, ,:ch welk genau,
daß ich einem der kaltblütigste und
rassiniertestui Mörder der modernen
Zejt nahe auf der Cpur oin. Ich
zweifle keinen Augenblick daran, daß
tch b:uJ für stuck die fehlenden Be
weise finden werde. Laß mir freie
Hand. Regzie. Laß mich auf meine
Weise vorgehen, ohne daß ich von
jedem Schritt Stechenschaft oblegen
muß. Entlaste mich möglichst von
meiner Zeitungkarbeit und gib mir
Geld genug, um ganz einfach leben
zu können gib mir daS und
lch lose dir das Rätsel de. Falles
Brangwyn.
Zruscott dachte nach.
.Du weißt mehr, als du mir sagst,
Billery. rächt woyrl
.Ja.'
Gut. Ich bin mit deinem Vor,
schlag einverstanden. Ich werde dir
sogar mebr bewilligen, als du der
langst. Du kannst deine gesamte Zeit
auf diese Nachforschungen verwen
den. Sämtliche Kosten wird der Re
kord tragen. Du wirst dich absolut
an Tatsachen hilten. Ich Person
lich bin der Ansicht, da Aloysius
Brangywn ein Gentleman ist und
eineS Morde! unfähig. Auf wen
dich deine Spur auch lenken möge
die Beweise müssen lückenlos fein,
Billery!-
So ging denn Hamilton Bellery
an die Arbeit, mit einer Energie,
deren wenige seiner Freunde ihn
für fähig gehalten hätten. Doch
chon beim Anfang seiner neuen Nach
orschungen stieß er auf Hindernisse.
Der Mann, dem öie jaracke in
der Hafengegend zu der Zeit von
Brangwyns Verschwinden gehört hat
te, war nicht aufzufinden. Die
Grundstücksverhältnisse in London
lagen damals noch fehr im argen.
Kauf und Verkauf von Grundstücken
und Häusern wurden nur durch einen
Vertrag bei irgendeinem Anwalt ab
geschlossen, der durchaus nicht der
pflichtet war, eine Kopie derartiger
Dokumente aufzubewahren. Ein be
hördliches Grundbuchamt gab eS
nicht. ES war also außerordentlich
schwierig. ' den wirklichen Eigentümer
eineS Hauses auszuforschen, und ganz
besonders schwierig war die? in je
ner verlassenen Hafengegend. deren
Baracken so wenig Wert hatten, daß
sie meistens ganz kleinen Leuten ge
hörten und ihre Besitzer ui'.endlich
häufig wechselten. Borläufig gelang
eS Billery nur, festzustellen, daß der
Besitzer (Name unbekannt) der Ba
rscke sie etwa drei Jahre nach dem
Tode deS alten Brangwyn verkauft
hatte und fortgezogen war, ins Aus
land, wie die Nachbarn sagten. Der
Käufer war unbekannt. Sonderbar
erschien daß, dieser unbekannte Käufer
das Häuschen niemals benuh oder
vermietet, fondern nur in den Räu
men des Erdgeschosses völlig wertlose
alte Möbel aufgespeichert hatte, die
so einfach und gewohnlich waren,
daß auch sie keinen Rückschluß auf
die Persönlichkeit deS Käufers zulie
ßen.
Diesen Mann mußte Billery fin
den. Die Theorie, nach der er ar
beitete. beugte mit unerbittlicher Lo
gik darauf hin, daß die alte Ba
racke am Hafen in letzter Zeit entweder
dem Morder oder einem Helfershel
fer gehört haben mußte. Billery ver
suchte nun vor c"em, die ZZerfönlich
keit deS früheren Besitzer sestjustel
len, in der Hoffnung. 0 den tarnen
dc auferS zu erfahren. (Lelang ihm
dies, so war, daran zweisclle er kei
nea Augenblick, seine Äujgade gelost
und die Beweiskette acscklvilen. Um
den käuser zu sinden, mufjle er den
Xiini smvtii, dek da. Hau, Herlauft
hatte!
Doch euch in Scotland gard, der
Tetettiozentrale Englands ,n Lon
don, war man auf öen gleichen Ge
danken gekommen, allerdings nur auf
gut Wui und Nicht mit so klarem Be
lvußlsein wie Billery. wie wichtig die
se Feststellung war. AIS daher Bil
lery leine gründlichen Nachsorschun
gen poa Haus zu Haus in jener Ge
gend ausnahm, dauerte es gar nicht
langt, bis er mit einem Delelliv kol
lidierte, der in der gleichen Aufgabe
energisch tatig war. ehr energisch,
Denn die Veichworenen der eichen
schau hakten zwar ein vages Verdikt
von .cdekur ache undelannt. au
ßere Berletzungen nicht festzustellen
abgegeben, aber in einem Nachsatz die
Vermutung ousgespro,', daß ein
Berbrechkn vorliege, worauf die Zen
tralbehörde sosort eine Belohnung sür
die AusMäang der Thatsachen aus
etzte. Beide Ne ken des Toten. AleriS
und Aloysiu, hallen dieser osslzlellen
Belohnung bedeutende isumme hin
zugefügt.
Die Hoffnung auf die hohe Beloh
nung also war es wahrscheinlich, die
den amtlichen Dklekno den Konkur
reuten, Herrn Hamilton Billery, aus
ehr ungnädigen Augen betrachten
ließ.
Diese Anare , erklärte er dem
Journalisten, .wird von Amts we
aen von der luiländizen Bolueibe
hörde gründlichst untersuk,:. Bon Bknge, jchlechter Stuf, spricht
Leuten, oeren erus oerarlige Dinge
sind. Lassen Sie gefälligst Ihre Fin Der Sergeant schrieb alles auf.
ger oavon. sollten wir Ihre Bei ..robe aje, ipraqlunoig zu
standeö bedürfen, woran ich start jcin , lnurrie er. einem Iran
zweifeln möchte, so werden wir Sie sosen oder Teulschen kann ich mich
benachrichtigen.. noch Haldwegs rerländigen. aber daS
Billery dachte rasch räch. ist auch alles.' Er steckte sein No
.Oh, daö ist alles in Orinung'. tizbuch ein. .Ich werde dafür sor.
sagte er dann gemütlich, .Bielleicht gen', fuhr er fort, .fcß der Chef der
werden Sie aber doch finden, daß ge pariser Kriminalpolizei noch heule
rade ich Ihnen in Kieser Sachc von er von Scotland Z)ard telegraphisch ge
hedlichen Nutzen sein kann. Anderer n wiro o,e,en 'Hiann M,sal für
mit der Orqel. Um neun Uhr abend!
komme er urück.
Ob sie das Hauk kenne, in dem
neulich die Leiche gesunden worden
sei?
Ja, sie kenne dat Hau.
Ob sie den Mann kenne, der ei
vor vier oder fünf Jahren verkauft
habe?
Jawohl, den kenne sie. Da sei
ein schlimmer Mensch aewelen. der
ihren armen alten Mann fürchterlich
betrogen habt. Und sie erzählte eine
lange Vkschichte. die kein lind neh
men wollte, bi Billery ein Kalbe
Nronenstllck au der ÜLeslentasche
nahm und es ihr gab.
.Ich mochie willen, wie iener Mann
hieß.-
Ja. wie der gebeiken babe
Eduards ' Eduards sie müss
einmal nachdenken, denn sie sei so
alt. und sie könne sich immer so
schwer an Hachen erinn:r Edu
ardo ah. ja. jetzt habe sie e.
Eduard Missali. Ein ranioie.
Bon da unten in Frankreich, nicht
weit weg von der italienischen
Grenze. Wcber? Nein, das wisse sie
nicht. Er wollte wieder in seine Hei
mat, habe er gesagt, als er sort,oa.
Ob dieser Mann Englisch aesorochen?
Freilich. Sie habe ja oft gesehen.
wie er sich mit seinen englischen
Nachbarn unterhielt. Was für ein
Mann? Ach, ein häßlicher Mann.
Ein kleiner Mann, dem einmal in
Unglück zugestoßen fein müsse, denn
er sei ganz lahm und habe eine fütch
lerikcye Narve aus der B'anae. Ne n.
nicht mehr jung. Fünfzig Jahre alt.
ungefähr.
Und sie biß auf das Halbkro
nenstück. um zu prüfen, ob e echt
!.
Unsere Arbeit ist doch nicht um
sonst gewesen, Sergeant", sagte Bil
lery. .Der Mann, dem vor vier
Jahren das Haus gehört, hieß
Eduards Missali oder, wahrschein
licher, Eduard Missal. Südfran
zose. lahm, schwere Narbe auf der
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feit bin ich vielleicht auch in der
Lage, mich erkenntlich zu zeigen,
wenn Sie mir helfen tonnen.' (Er
gab dem Detektiv seine Karte.) .Ich
bearbeite die e Anare für den Ne
kord. Vielleicht erinnern Sie fich, daß
ich der erste war, der die Leiche iden
tlsizierre?'
.Jawohl, ich erinnere mich.'
Schön. Meine augenblicklichen
Nachforschungen oaiieren aus beson
deren Informationen, die nur ich be
sttze. Ich habe zedoch nichts dagegen.
eine amtliche Stelle vertraulich einzu
weihen. Bedingung ist ?,ur, daß mir
und nur mir allem daS Recht zur er
sten Veröffentlichung zugestanden
wird, falls sich meine Informationen
alS richtig erweisen sollten.
Gerade das ist der springende
Punkt hm. . .
Ganz richtig, stimmte Billery bei.
Ich weiß, was Sie meinen. Ich
verzichte auf die Belohnung. In
aller Form, wenn Sie wollen. Mein
Interesse ist nur dasjenige dcö Jour
nalisten.'
DaS genügt mir , sagte der Poli
zeibeamte. .Darf ich nun fragen,
welcher Art Ihre besonderen Jnfor
mationen sind?
.Fragen dürfen Sie schon , grinste
Billery. .Neugierde ist etwa Harm
loseö und Erlaubte."
.Na, Sie tagten aber doch, daß
Sie nichts dagegen hatten, eine
amtliche Stelle vertraulich einzuwei
hen!'
Vertraulich, jawohl. Da ich ie
doch nicht das Vergnügen habe. Sie
zu kennen'
Der Polueibeamte gab ihm seme
Karte. .Mein Name ist Holt. Detek
tivsergeant Holt.'
.Schon, Mr. Holt. Nun mochte
ch Ihnen dorschlagen, daß wir un
re Nachforschungen zunächst gemein
sam beenden und dann gemeinsam den
Chef der Geheimpolizei e ufuchen, dem
ich meine Tatsachen in, Ihrem Bei
sein unterbreiten werde. Waren Sie
bereits in jenem Hause dort? Es
ist daS einzige, daß ich noch nicht auf
gefucht habe.'
.Jawohl", sagte Deiektivfergeant
Holt. .War 'ne Niete. Ein altes
Weib wohnt dort, eine Ausländerin,
die kein Wort Englisch kann, Franzä
sisch auch nicht, noch Deutsch. Konnte
kein Wort verstehen."
Dann will ich eS einmal verfu
chen', meinte Billery.
Die Türe des HäüschenS stand of
fen. und auf der Treppenstufe stand
ein altes Weiblein im Sonnenschein.
Er trat auf sie zu, lüftete höflich
den Hut und redete sie in italieni
scher Sprache on, denn ihre Klei
dung und Aussehen wiesen auf diese
Nation hin. Ob sie schon lange
hier in dieser Nachbarschaft gelebt
habe?
Das We'blein nickte. Lange ge
nuz, um all ihre Lieben verlieren.
oi, ai i,rm seyn.
uns zu finden. Lebt er noch und
hält er sich irgendwo in Frankreich
auf, so haben wir ihn binnen einer
Woche!'
,Glauben Sie daS wirklich. Ser
geant?'
,Jch weiß eö. So schwierig, nein,
unmöglich, eine derartm Arbeit für
einen einzelnen elcltio tin würde,
1p verhältnismäßig leicht ist sie für
eme ausgedehnte groke Organisation
Bedenken Sie doch, daß auf den kur
zen Befehl vom Pariser Hauvtquar
ner iM yaliuernau cno Auaen in
Frankreich nach diesem Mann suchen
werden, tfs kommt heutzutage außer
orvenilaz eilen vor. dan es e nem
Verbrecher gelingt, sich längere Zeit
verocrgen zu halten, lln eblbar na
türlich ist auch das moderne interna
tionale Pollzeisystem nicht, denn die
i)rganl ation besteht aus Men
fchen. und Menschen machen Fehler,
aber es ist eine wundervoll funktio
nierende Maschin: im großen und
ganzen.'
,D,e englische Polizei oder die
französische Polizei?' fragte Vil
lery.
,Beide. Die englische, die deut,
fche. die amerikanisch und die fran
zosische Polizei "inb, jede in ihrer
Art. vollendet. Der Dien't in allen
diesen Ländern ist zentralisiert, und
an der Spitze stehen fähige Organisa
toren. -ut Organisatoren sind
förmlich Netze, und es muß schon ein
sehr kleiner und behende? Fisch sein,
der ihnen durch die Maschen schlüpft!
12 ist heutzutage ein schlechtes Ge.
schäft, ein Verbrechen zu begeben,
Dann und wann maa es ia einem
ervrecher gelingen, ch eine Zeit
lang für das gestohlene oder ae
raubte Geld zu amüsieren, aber die
Iranern ino gegen :yn cvon von
allem Anfang an, und in ncunund
neuzig von hundert Fällen wird er
erwischt!'
Sie sind ja ein Enthusiast M.rt
Berufs!'
Du lieber Gott, wenn ein Mann
seinen Beruf nicht liebt, so sollte
er sich davonmachen und etwaö ande
res anfangen! .Ihr Zeitungsmen
schen seid ungerecht gegen die Poli
zei. Wenn einmal etwas mißglückt,
schreit ihr Zeter und Mordio. Dann
ist aber gewöhnlich nicht Mc Polizei
schuld, sondern einzelne Polizisten
jeder Mensch macht Fehler. AIs Or
ganisation aber, als Maschine ist die
Polizei etwas BewunderungSwürdi
geS!"
Gsrtsetzung folgt.)
Erfolg. .Zu Anfang der
Saison herrscht in Marienbad ja ein
riesiges Gedränge, aber schon nach ein
paar Wochen wird Platz.'
...Ach? Reisen die Kuraäsie so bald
wieder ab?" '
Na, aber ... sie werden doch
Der sei fort dünner'. -
LIl,II,MlIIIIIIIIIII,II,I,IIIIIII,IIII,,II,I!I,!,,,I,,I,,II,I,,III,,,,,,,II!l,,,,,NII,,I,,!,!I'lII
ß Ueberzeugen Sie sich selbst! I
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nicht Öaj beste Bier ist
Nkinhkit, Giite n. Qotßmil
Es ist nach echt altdeut'cher Methode gebraut 1
und deshalb . ' ß
Klar, Perlend, Erfrischend: 2
Fragt immer danach. Haltet eine Kiste daheim
FREMOIIT BREWirlÖ CO. I
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