Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 03, 1914, Image 6

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    Omaha XtibüiK, Tvuuffsisg, 3, Xtv, .1911. Seite 3.
Sein Kerbst.
Cfijj von Rlbrrt fftttftti.
f Tie . warme Nachmitlag5sonnt
shikN skkUttdüch in mein ArbkUckzim
' Bitt. T Bronze der CluKierlampe
vd bii RsuchZkschirrS glänzte, der
Hause Nonz?plpupier Mirs blendend
btn Echein zurück, und'die Nosen. die
letjten aus unserem tÄaitchcn, welche
en nieinem Echkeibtisch prungten,
schienen durch die goldigen Clrabltn
neudeledl zu weisen.
Aber die Frauen trugen schon ihre
Hetdküoilün-.e zur Echau, uno mag
rundet Ättwkideriommrr flatterte um
die wellenden Geranien deö Balkon!.
Plötzlich ein schwellende! Surren
. ka der Lust, die Kinder schrien:
.Zeppelin, Zeppelin! Und obgleich
iai Lufischiss seit Wochen in unf
rer Ctadt weilte und wir es täglich
sahen, -trat ich doch wieder ouf den
ISallon hinaus und blickte in öaS ila
tt Bk,u. durch welches jkdt stolz und
fiJbcr der schlanke, hellgelbe iKurnpf
des Lustschifftz glitt. Und wie so
oft, wenn ich Uch, dcitz die deutschen
Farben fo hoch üb l'iind und Meer
geführt wurden, muhte ich an dey öl
ten Schuster Stalten in meinem nor
dischen Heimalstädtchen denken, und
wieder hatte ich den Wunsch: .Wenn
der Alte das doch sehen könnte!"
. ' Meinen Eltern war es gar nicht
lieb gewesen, datz ich mich einst mehr
in Weiftet Stoltens TLerkstatt. als
bei der lateinischen Grammatik auf'
geh.üien hatte. Aber was war' das
trockene .Jtalia est terra" gegen oll
das Neue, Fesselnde, das ich bei dem
Echuster zu sehen bekam. Eine luni
volle Dampfmaschine, die allerdings
nur dann tadellos arbeitete, wenn
Etoltln nicht seine .Berdefferungen'
angebracht hatle, Eine Elektriker
Maschine, die gewaltige Funken er
zeugte. .Tampf und Elektrizität
wecht du d.iS bedeutet Kraft. Und
Kraft weiß du braucht der
Mensch zum ESehen. der Fisch zum
Schwimmen und der Vogel " und
dann zog Meister Stollen jeLesma!
die Braueir hoch zum Fliegen."
Wie feierlich wurde mir iirnä
Herz, wenn der Schuster dann mit
kierad.'zu fanatisch glänzevden Äugen
und zitternder Siimine fortfuhr:
,Üir lenken dcn' Wagen, den wir mit
.'.uipf treiben, wir bestimme den
den das Tampfjchiff machen
soll. Ut wir steigen mit einem
Luftballon aus und müssen uns den
binden überlassen. Warum? Uns
fehlt die Kraft, durch welche der
Vogel seinen Flug bestimmt. Und
diese Kraft " er legte würdig und
bedeutungsvoll die verarbeiteten, fc
haarten Hände auf Dampf- und
Elektrisiermaschine ist hier. Es
gilt nur. sich diese Kraft zunutze zu
machen, und das werde ich tun."
Wenn Meister Stolten die letzten
Worte sprach, stand er da wie ein
Prophet, ein VerZünder, wie einer
jener Fanatiker, die fest an ihre Sen
dung glauben. Alles, was an den
Knecht des Allwgs erinnerte, war
von ihm abgefallen, nichts in seiner
Haltung erinnerte daran, daß dieser
Mann viele Stunden des Tages
krumm auf seinem Schusterbeck hockte.
Die Leute des Städtchens nann
ten ihn einen albernen Projekienma
'cher. und feine Jnnungsgenossen är
gerten sich und brummten: .Er bil
det sich wohl ein, schlauer zu sein als
wir. Er sollte lieber auf sein Hand
werk passen."
Te: einzige, der außer dem Mei
ster und mir an Stoltens endlichen
Erfolg glaubte, war wohl sein Sohn.
Karl Stolten war 'einige Jahre älter
als ich und arbeitete, als ich fast täg
lick, zu seinemVater kam, schon als
Lehrling in der Schlosserwerkstatt ei
pes Bruders feiner Mutter.
, Frau Stolten aber schlich sorgen
doll umher, wagte sich kaum auf die
Straße, als .fürchtete sie die spötti
schen Blicke der Mitbürger, und hat
te für die begeisterten Reden ihres
Mannes nur ein trauriges Kopfschüt- ;
jc'n. Und doch sollte diese Frau gej
en den Willen ihrer Eltern den
Schuster Stolte geheiratet haben. :
Eines Tages aber durcheilte ein
erregende Kunde unser Städtchen:
'Der vmückte Schuster hat ein Pa
tcnt bekommen'" Und wie immer,
wenn der äußere Erfolg sich zu zgen
sckeint, gab es jetzt Leute, die behaust
teten:. Ich habe, es immer gedacht,
daß doch was hinter dem fteil steckt.
Tonnerwetter 'ne Erfindung."
' Er selbst rechnete auf stink Paten
jierte Ersindund nicht viel. Er woll
je damit nur Geld verÄenen, um es
ür seine großen Plane verwenden zu
Können. Aber niemand wollte ihm
jdie Erfindung ablaufen? er hatte
kein Geld, um das Patent erneuern
?.u können, und ks verfiel. Ich rnn--
" e r. .a r.YCfil"!! I
r.ere rmq nocy, oas es ei luouiaii
geZ Läutewerk für Schulen, Gärtne
reien, Fabriken war.
' Der Meister aber , hatte das
ktztt Geld, welches er flüssig machen
konnte, verloren. Und dann kam je
ner trübe Tag,. als man ihn aus dem
Häuft wies, in' dem schon seine El
ttxti und Großeltern das Handwerk
MtkUn hatten. auZ dem stillen
Haussen mit den kleinen, einladend
Vr.v-'tnt-m Fenstern und dem lau
Q&rMtn, in dem im Früh
V.r. die ArftZSsume prangten und
: 'v nwer die Rosen dufteten.
dsN-.glZ geradL fM
nem Oheim aus ein Polytechnikum
geschickt worden. Er konnte e nicht
Verbindern, dak sein Bater bei eincm
gutmütigen Handwerttgenossen als
iseseüe arbeilen muzzie.
Im ich den Alten zum erstenmal
nach jenem trüben Tage traf, rief er
mir schon von weitem zu: .Jun
kein Wort mehr von Dampf und
Elektrizität. Toi ist jetzt aui."
ES war ein lauer Sommerabend.
Lindenduft rings, durch die Gassen
leaelten ,witfcbernd die Schwalben.
Schweigend gingen wir nach der al
ten Ulmenallee hin. welch zwischen
der Stadtgrenze und dem Flüßchen
dahinführt.
In den Hintergärten der letzten
Häuserzeile prangten üppig die viel
farbigen Sommerblumen. Zwischen
dem dichten Grün der Obsibäume
und Kastanien guckten die roten Tä
cder hervor. Bon' dem vom Abend
glänz goldig übergossenen Fennen an
der Aue tönte dann und wann das
Brüllen des Viehs.
Nachdem wir eine Weile schweigend
dahingegangen waren, begann der
Alte plötzlich: .Ich habe es ihr der
sprechen in der letzten Nacht, al! wir
am nächsten Morgen aus dem Hause
sollten und sie so furchtbar weinte.
Jung. Jung, solches Weinen vergißt
man sein Leben lang nicht wieder.
TaS sitzt in der Brust und klagt on
und mahnt und sagt immer wieder,
was man gesündigt hat. Und
weiß Gott ich wollie doch etwas
Großes und glaubte, ich würde es.
Doch still. Da! ist auS. Ich
nicht, ober ein anderer wird es doch
noch so weit rjngen. Siehst du, die
Tauben da fliegen. Seine Wor
te gingen in einem herzzerreißenden
Schluchzen unter.
'
Wie habe ich an jenem Abend über
die Ungerechtigkeit des Himmels ge
wettert. Wie habe ich in jugendlicher
Torheit mit Gott und Menschheit ge
hadert, daß mein alter Freund, an
dessen Sendung ich so zuversichtlich
geglaubt, so kläglich daö Schlachtfeld
räumen mußte.
Die Jahre gingen dahin. Ich
weilte fern der Heimat, aber dann
und wann wecbselte ich mit dem alten
Freunde einen Brief. Und eines Ta
ges erhielt ich von ihm ein Schreiben,
welches mich herzlich erfreute. Sein
Sohn Karl war nach Amerika über
gesiedelt und dort als Ingenieur an
gestellt. Und jetzt hatte er seinem
Vater Geld gesandt, um das Haus
chen zurückzukaufen und sich wieder
als Meister niederzulassen.
Ein zweiter Brief teilte mir mit,
daß das Haus wirklich gekauft wäre,
und" schrieb der AI nach
dem mein Leben mir. bis jetzt so viel
Kopszerbrechen, Leid und Sorgen ge
bracht hat, wird mein Lebensherbst
mir hoffentlich nur Sonnenschein
bringen."
Im Hochsommer habe ich meinen
alten Freund besucht. Am späten
Nachmittag kam ich im Heimatstadt
chen on. Abendsonnenschcin lag aus
den Gassen und blinzelte mir zum
Willkomm von den blitzblanken Fen
sterchcn des mir so bekannten Häus-
chens entgegen. Im Garten trugen
die Apfelbaume schwer an der Last
der Früchte, und' die Rosen dufteten
wie einst. . r
Als ich die Haustür öffnete, sah ich
den Meister eifrig auf dem Schuster-
bock, einen Stusel zwischen die Knie
gepreßt. Ganz weiß war sein Haar
geworden, und die Gestalt sah noch
mehr zusammengeschrumpft aus als
zu der Zeit, da er schwer an seinen
Planen trug. In der Küche aber
stand eine alte Frau vor dem flackern-
den Torffeuer, und ich traute meinen
Ohren nicht, denn nie hatte ich Frau
Stolten singen gehört. Jetzt aber
übertönte das Prasseln des Specks in
der Pfanne ein frohes, leises Singen,
eine alte Melodie wie man sie wohl
sang, als die Alte junges Mädchen
war.
Die Freude war groß, als wir uns
begrüßten. Ich mußte mit den, bei
den essen, und nachher braute - uns
Frau Stolten , einen ;, heimatlichen
Teevunsch.
Vom Garichen her schlich leise die
Dämmerung des lauen Sommer
abends in die Stube. Fledermäuse
huschten an der weitgeöffneten HauS
tür vorüber. Von der Straße her
klang noch gedämpft das Lachen der
spielenden Kinder.
Und plötzlich wurde der Alte eis
rig: " .Was ich damals wollte und
hoffte, jetzt ist es ja erreicht.' Tu
bist ja draußen in her Welt, sahst
Luftschiffe und Flieger. ' Erzähle, so
erzähle doch!"
Und ich erzählte von jenem son
nenglitzernden Morgen, als wir zu
Tausenden . auf den Dächern der
Mietskasernen und . Kontorhäuser
harrten. Und dann ein vielftimmi.
ges, brausendes . Willkommenhurra.
Ein lautes Surren füllte die Luft,
die gewaltige Musik der Zukunft.
Zeppelin, Zeppelin! Ich erzählte von
jener Stunde in der Morgendäm
merung, als die Offizierflieger, seh
nige, prächtige Gestalten mit ent
schlossenen, kühnen Gesichtern, zu ih
ren Flugzeugen stritten zum
Zehnstundenflug. Wie hatten wir an
jenem Tage, der ratternde Gewitter
und entfesselnde Stihme brachte, auf
d Rückkehr der Kühnen aeyofft.
Hwei zwei von gut jwanziz
waren zum Opfer der Elemente ge
worden.
Mit leuchtenden Augen hkte mir
der Alte zu. Leine Stüiime zulme
vor Erregung, wen er helvvlsiieß:
.Weiter, erzäyl weiter."
Die Tageszeitungen brachten die
Nachricht, oa Lumchiff würde eine
Pasjagiei fahrt nach der Nordmark
unternehmen. Mein erster Gedanke
war: .Der Flug suhlt über mein
Heimatstädtchen, da wird auch der
A.te das Luftschiff sehen!"
Wie erstaunte ich ober, als ich nach
etwa einer Woche einen Brief Meister
Stolten erhielt.
Ich habe ei nur geleistet. Karl
tute gerade mehr Geld geschickt, als
wir brauchten. Und da ineinU meine
liebe Alte auch, das müßte ich mit
machen. Und o Jung. Jung
ich bin mit dem Lusljchtif gefahren.
Wie es war. als wir hoch über unser
Städtchen linwegfuhren? Das läßt
sich nicht beschreiben. Geheult habe ich
vor Freude und Glück. Da war i
mir, als hätte der liebe Herrgott mich,
den alten Schuster Stolten. auf seine
Arme genommen und gesagt: viele
Jahre hast -du darauf gehofft,' sieh,
jetzt führe ich dich mitten durch die
Logclschmärnie."
- Still legte ich den Brief auf den
Schreibtisch. Dann nach einer
ganzen Weile lai ich weiter.
, Weißt du noch, was ich mal
von meinem Lebensherbst schrieb?
Sonnenschein möchte er fein. O du,
der ist viel, diel mehr. Meine Alte
meint, das zu sagen, sei Sünde, aber
wenn ich nun weg muß aus meinem
sonnigen Herbst heraus ich will
deshalb nicht grollen."
Er mußte bald .weg". Er hatte
sich bei seiner Fahrt durch die Lüfte
eine Erkältung zugezogen, dke nicht
weichen wollte. Vielleicht tat auch die
Aufregung das ihre. Ws der No
vembersturm von der Nordsee her
brüllte und durch das welke Blätter,
werk fuhr, da trug man den einstigen
.Projektenmacher" zum stillen Fried
Hof hinaus. '
Ti gelb kftzk.
Baron Uchida, der frühere Bot
schafter Japans in Washington, er
zählte mit ersichtlichem Behagen eine
Unterhaltung zweier Damen, die er
während seines Aufenthaltes in der
Bundeshauptstadt mitangehört hat.
.Diese Japaner sollten alle deZ
Landes verwies.' werden," sagte die
eine Dame. ,Tc. kommen diese gelben
Jünglinge hierher, um an unerep
Universitäten zu studieren, und kaum
sind sie da. fangen sie an, systematisch
zu betrügen." ,
Zu betrugen? fragte oie anone
ganz erstaunt.
.Allerdings! Sie zahlen Lehrgeld
für einen, studieren für zwei und wif
sen schließlich genug sür drei!"
'3-'
Ztt Fll,
TaS Wort Feldwebel lautete ur-
sprünglich ' Feldweibel. Weibel, das
man srühe? auch sür einen Amtsdie
ner oder Unterbeamten gebrauchte, ist
ein Hauptwort, das von dem Mittel
hochdeutschen Zeitwort weiden wer
ben abgeleitet wird. Dieses Zeitwort
erinnert wieder an die schuelle Bewe
gunz des WeberschiffeS und gibt da
durch näheren Aufschluß über die Be
deutung des Wortes Feldwebel. Es
bezeichnet treffend den Mann, der auf
dem Felde oder !em Ezerzierplatz vor
der Mannschaft sich hin und her be
wegt, weil sein Amt ihm vorschreibt,
geschäftig für das Wohl und die Ord
nung zu sorgen., wie er treffend iuch
der humorvolle Äusdruck Kompagnie
mutier bezeichnet.
ute twort.
In einem Eisenbahnwagen saßen
mehrere Passagiere, unter denen zwei
besonders auffielen: der eine durch
seinen Kahlkopf, der qndere durch
seine feuerroten Haare. Trotz wie
derholter Versuche von Seiten des
Rothaarigen wollte keine rechte Un
terhaltung aufkommen, und so ' be
schloß er. auf Kosten des Kahlkopfts
witzig zu sein.
.Sagen Sie mal, als Sie geschaffen
wurden, war der Natur wohl gerade
der Vorrat an Haaren ausgegangen?"
- .Keineswegs, junger Freund,"
meinte der alte Herr, aber es waren
nur noch rote Haare vorrätig, und die
lehnte ich mit Dank ab, weil das mei
stens das Kennzeichen der Vorlauten
und Unverschämten ist." '
. H ö ch st e Eisenbahn. Ne-"
sttvist Lehmann hat nur eine Torf
schule besucht, seine sremdsprachttche
Kenntnisse sind gleich null. Gestern
findet ihn sein Better, -tv'xt tt eifrig
in einer französischen Grammatik stu
diert. -'
Lehmann, Mensch, was machst du
denn da?" .
Ich gehe morgen zu meinem Ne
Piment nach dein Westen, ' und dt
möchte ich rasch noch die franz'isischs
Sprache erlernen!"
Ein Zufriedener. Der'
schuldster Lebemann: So schön habe
irt mir den Krieg nicht gedacht! UltV.
rt sämtlichen Gläubiger mußten ins
Held. ' '
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I f , i,' , n
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Donnerstag, den 3. Dezember 1914
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Gegen Zcnsorthum.
London, l!. Dez. H'rvorrageil'
dc hiesige Zeitungen greifen die Re
gieruna wegen der stritten Zensur
aller Kriegsnachrichten scharf an.
besonders wird wegen der Vorent.
baltuiig des Unglücks, von welchen,
das Schlachtschiff Audacious betrof
fen wurde, ickarier Protest erhoben.
Aiiöwärtige Zeitungen hätten längst
5cachricht über dasselbe erhalten, aber
das Volk Englands tappe heute uoch
im Dunkeln darüber. Dadurch ma
chc man sich in den Augen der nett,
tralen Mäckte lächerlich, welche nach
und nach das Zutrauen zu England
verlieren. (Tas ist schon längst
futsch!).
Portugiesen nach Afrika.
Lisabon, 3. Tez Premier
Machado erließ heute die Erklärung,
das; vier Divisionen Truppen nach
Afrika eingeschifft werden würden,
um die Angola Besitzung, weiche die
Teutschen bcorohen (?) zu beschütz,
en. Eine weitere Division werde
demnächst mobil gemacht werden.
1444 Pferde für Frankreich.
Zwei Züge von 27 Wagen, die
1414 Pferde sür Jrankmch cnthiel
ten, gingen heute aus Süd-Omaha
angeblich nach Jersey Eity ab. Man
glaubt jedoch, dasz die Sendung sür
einen anderen Hasen . bestimmt ist.
(Angst haben sie also doch!) ,
Irische Zeitungen unterdrückt.
Dublin, Jreland, 3. Dez. Die
Polizei hat das Weitererscheinen der
irischen Monatsschrift Jrish Free
dom". die aus ihren Gefüi,lsn für
Deutschland kein Hehl machte, unter,
sagt. Tesgleichcs ist es der Togcs.
zeitung Sinn Fein" ergangen.
Norwegischer Dampfer beschlagnahmt
London, 3. Dez. Der norwcgi.
schc Dampfer Rau. der kürzlich in
Liverpool anlief, ist von den engli.
schcn Behörden beschlagnahmt. Der
Dampfer kam von New Jork und
war für Liverpool bestimmt.
Holländischer Dampfer gestrandet
Deal, Englands 3. Dez. Bäh.
rcnd eines starken Nebels ftranöete
unweit hier der holländische Tamp
ser Batzan, der 6000 Tonncngchalr
hat und von Java kam.
Schwab bei Brhan.
Wailimaton. 3. Dev Auf Ein.
ladimg des Staatssekretärs Brhan
kam Enaö. M. chwab. Prasiöent
der Bethlehem Steel Co. nach Wa
shingtoti, nm, wie es heist, die An
sichten Vrnan's über den seitens ge.
naiinter Firma geplantc-n Bau von
Unterseebooten für kriegführende
Länder zu vernehmen. Was die
beiden Herren unter sich ausgemacht
haben, ist nicht bekannt, sicher ober
ist, das; der Verkauf von Untersee.
booten ein Neiitralitätbruch bedeu
teil würde.
Marktbericht.
einliefert tc der töreot gestern
' Kaust frühzeitig, nur noch 18
BÜRGESS - NASH COMPANY
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WsZM Bit'i
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Arie
Wer ein richtiges und klares Bild von der Bedeutung der Ereignisse des Kriege
Häben will, muß die Schauplätze des Krieges auf der Landkarte verfolgen. Man mache
es sich zur Regel, die in den Kriegsnachrichten genannten Städte auf der Landkarte
auftusuchen, man wird dann ebenfalls sehen, wie entstellt die Siegesmeldungen in eng.
lischen Leitungen sind. Es stellt sich gewöhnlich heraus daß eS kein Sieg war, sondern
ein Rückzug der Alliirten und ein Boedringen der Deutschen.
Der Omaha Tägliche Tribüne Kriegs-Tltlas enthält in großer
Skala Karten der Schlachtfelder des größten Konfliktes der Welt
Größe der Hauptkarte 18 bei IS Zoll
Europa, Oksierreich , Nngar, Deutschland, Ztattes, Fraukreich, Rußland,
England, Velgie, Griecheuland, Ferdlea, die Balkau-Staaten nd die Welt'
. Ferner einen GeschichtSabriß in deutscher Sprache über die Ursache des KnegeS
StSrkeverhältniffe der verschiedenen Armeen und Flotten, Einwohnerzahl aller größeren
Städte u. s. w.,' und vortreffliche Portraits der kriegsführenden Regenten.
Wer die Cmoa
iexuht, wird stets geua
FE)I!
Man sende uns
oder für einen Leser, und
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