Omaha XtibüiK, Tvuuffsisg, 3, Xtv, .1911. Seite 3. Sein Kerbst. Cfijj von Rlbrrt fftttftti. f Tie . warme Nachmitlag5sonnt shikN skkUttdüch in mein ArbkUckzim ' Bitt. T Bronze der CluKierlampe vd bii RsuchZkschirrS glänzte, der Hause Nonz?plpupier Mirs blendend btn Echein zurück, und'die Nosen. die letjten aus unserem tÄaitchcn, welche en nieinem Echkeibtisch prungten, schienen durch die goldigen Clrabltn neudeledl zu weisen. Aber die Frauen trugen schon ihre Hetdküoilün-.e zur Echau, uno mag rundet Ättwkideriommrr flatterte um die wellenden Geranien deö Balkon!. Plötzlich ein schwellende! Surren . ka der Lust, die Kinder schrien: .Zeppelin, Zeppelin! Und obgleich iai Lufischiss seit Wochen in unf rer Ctadt weilte und wir es täglich sahen, -trat ich doch wieder ouf den ISallon hinaus und blickte in öaS ila tt Bk,u. durch welches jkdt stolz und fiJbcr der schlanke, hellgelbe iKurnpf des Lustschifftz glitt. Und wie so oft, wenn ich Uch, dcitz die deutschen Farben fo hoch üb l'iind und Meer geführt wurden, muhte ich an dey öl ten Schuster Stalten in meinem nor dischen Heimalstädtchen denken, und wieder hatte ich den Wunsch: .Wenn der Alte das doch sehen könnte!" . ' Meinen Eltern war es gar nicht lieb gewesen, datz ich mich einst mehr in Weiftet Stoltens TLerkstatt. als bei der lateinischen Grammatik auf' geh.üien hatte. Aber was war' das trockene .Jtalia est terra" gegen oll das Neue, Fesselnde, das ich bei dem Echuster zu sehen bekam. Eine luni volle Dampfmaschine, die allerdings nur dann tadellos arbeitete, wenn Etoltln nicht seine .Berdefferungen' angebracht hatle, Eine Elektriker Maschine, die gewaltige Funken er zeugte. .Tampf und Elektrizität wecht du d.iS bedeutet Kraft. Und Kraft weiß du braucht der Mensch zum ESehen. der Fisch zum Schwimmen und der Vogel " und dann zog Meister Stollen jeLesma! die Braueir hoch zum Fliegen." Wie feierlich wurde mir iirnä Herz, wenn der Schuster dann mit kierad.'zu fanatisch glänzevden Äugen und zitternder Siimine fortfuhr: ,Üir lenken dcn' Wagen, den wir mit .'.uipf treiben, wir bestimme den den das Tampfjchiff machen soll. Ut wir steigen mit einem Luftballon aus und müssen uns den binden überlassen. Warum? Uns fehlt die Kraft, durch welche der Vogel seinen Flug bestimmt. Und diese Kraft " er legte würdig und bedeutungsvoll die verarbeiteten, fc haarten Hände auf Dampf- und Elektrisiermaschine ist hier. Es gilt nur. sich diese Kraft zunutze zu machen, und das werde ich tun." Wenn Meister Stolten die letzten Worte sprach, stand er da wie ein Prophet, ein VerZünder, wie einer jener Fanatiker, die fest an ihre Sen dung glauben. Alles, was an den Knecht des Allwgs erinnerte, war von ihm abgefallen, nichts in seiner Haltung erinnerte daran, daß dieser Mann viele Stunden des Tages krumm auf seinem Schusterbeck hockte. Die Leute des Städtchens nann ten ihn einen albernen Projekienma 'cher. und feine Jnnungsgenossen är gerten sich und brummten: .Er bil det sich wohl ein, schlauer zu sein als wir. Er sollte lieber auf sein Hand werk passen." Te: einzige, der außer dem Mei ster und mir an Stoltens endlichen Erfolg glaubte, war wohl sein Sohn. Karl Stolten war 'einige Jahre älter als ich und arbeitete, als ich fast täg lick, zu seinemVater kam, schon als Lehrling in der Schlosserwerkstatt ei pes Bruders feiner Mutter. , Frau Stolten aber schlich sorgen doll umher, wagte sich kaum auf die Straße, als .fürchtete sie die spötti schen Blicke der Mitbürger, und hat te für die begeisterten Reden ihres Mannes nur ein trauriges Kopfschüt- ; jc'n. Und doch sollte diese Frau gej en den Willen ihrer Eltern den Schuster Stolte geheiratet haben. : Eines Tages aber durcheilte ein erregende Kunde unser Städtchen: 'Der vmückte Schuster hat ein Pa tcnt bekommen'" Und wie immer, wenn der äußere Erfolg sich zu zgen sckeint, gab es jetzt Leute, die behaust teten:. Ich habe, es immer gedacht, daß doch was hinter dem fteil steckt. Tonnerwetter 'ne Erfindung." ' Er selbst rechnete auf stink Paten jierte Ersindund nicht viel. Er woll je damit nur Geld verÄenen, um es ür seine großen Plane verwenden zu Können. Aber niemand wollte ihm jdie Erfindung ablaufen? er hatte kein Geld, um das Patent erneuern ?.u können, und ks verfiel. Ich rnn-- " e r. .a r.YCfil"!! I r.ere rmq nocy, oas es ei luouiaii geZ Läutewerk für Schulen, Gärtne reien, Fabriken war. ' Der Meister aber , hatte das ktztt Geld, welches er flüssig machen konnte, verloren. Und dann kam je ner trübe Tag,. als man ihn aus dem Häuft wies, in' dem schon seine El ttxti und Großeltern das Handwerk MtkUn hatten. auZ dem stillen Haussen mit den kleinen, einladend Vr.v-'tnt-m Fenstern und dem lau Q&rMtn, in dem im Früh V.r. die ArftZSsume prangten und : 'v nwer die Rosen dufteten. dsN-.glZ geradL fM nem Oheim aus ein Polytechnikum geschickt worden. Er konnte e nicht Verbindern, dak sein Bater bei eincm gutmütigen Handwerttgenossen als iseseüe arbeilen muzzie. Im ich den Alten zum erstenmal nach jenem trüben Tage traf, rief er mir schon von weitem zu: .Jun kein Wort mehr von Dampf und Elektrizität. Toi ist jetzt aui." ES war ein lauer Sommerabend. Lindenduft rings, durch die Gassen leaelten ,witfcbernd die Schwalben. Schweigend gingen wir nach der al ten Ulmenallee hin. welch zwischen der Stadtgrenze und dem Flüßchen dahinführt. In den Hintergärten der letzten Häuserzeile prangten üppig die viel farbigen Sommerblumen. Zwischen dem dichten Grün der Obsibäume und Kastanien guckten die roten Tä cder hervor. Bon' dem vom Abend glänz goldig übergossenen Fennen an der Aue tönte dann und wann das Brüllen des Viehs. Nachdem wir eine Weile schweigend dahingegangen waren, begann der Alte plötzlich: .Ich habe es ihr der sprechen in der letzten Nacht, al! wir am nächsten Morgen aus dem Hause sollten und sie so furchtbar weinte. Jung. Jung, solches Weinen vergißt man sein Leben lang nicht wieder. TaS sitzt in der Brust und klagt on und mahnt und sagt immer wieder, was man gesündigt hat. Und weiß Gott ich wollie doch etwas Großes und glaubte, ich würde es. Doch still. Da! ist auS. Ich nicht, ober ein anderer wird es doch noch so weit rjngen. Siehst du, die Tauben da fliegen. Seine Wor te gingen in einem herzzerreißenden Schluchzen unter. ' Wie habe ich an jenem Abend über die Ungerechtigkeit des Himmels ge wettert. Wie habe ich in jugendlicher Torheit mit Gott und Menschheit ge hadert, daß mein alter Freund, an dessen Sendung ich so zuversichtlich geglaubt, so kläglich daö Schlachtfeld räumen mußte. Die Jahre gingen dahin. Ich weilte fern der Heimat, aber dann und wann wecbselte ich mit dem alten Freunde einen Brief. Und eines Ta ges erhielt ich von ihm ein Schreiben, welches mich herzlich erfreute. Sein Sohn Karl war nach Amerika über gesiedelt und dort als Ingenieur an gestellt. Und jetzt hatte er seinem Vater Geld gesandt, um das Haus chen zurückzukaufen und sich wieder als Meister niederzulassen. Ein zweiter Brief teilte mir mit, daß das Haus wirklich gekauft wäre, und" schrieb der AI nach dem mein Leben mir. bis jetzt so viel Kopszerbrechen, Leid und Sorgen ge bracht hat, wird mein Lebensherbst mir hoffentlich nur Sonnenschein bringen." Im Hochsommer habe ich meinen alten Freund besucht. Am späten Nachmittag kam ich im Heimatstadt chen on. Abendsonnenschcin lag aus den Gassen und blinzelte mir zum Willkomm von den blitzblanken Fen sterchcn des mir so bekannten Häus- chens entgegen. Im Garten trugen die Apfelbaume schwer an der Last der Früchte, und' die Rosen dufteten wie einst. . r Als ich die Haustür öffnete, sah ich den Meister eifrig auf dem Schuster- bock, einen Stusel zwischen die Knie gepreßt. Ganz weiß war sein Haar geworden, und die Gestalt sah noch mehr zusammengeschrumpft aus als zu der Zeit, da er schwer an seinen Planen trug. In der Küche aber stand eine alte Frau vor dem flackern- den Torffeuer, und ich traute meinen Ohren nicht, denn nie hatte ich Frau Stolten singen gehört. Jetzt aber übertönte das Prasseln des Specks in der Pfanne ein frohes, leises Singen, eine alte Melodie wie man sie wohl sang, als die Alte junges Mädchen war. Die Freude war groß, als wir uns begrüßten. Ich mußte mit den, bei den essen, und nachher braute - uns Frau Stolten , einen ;, heimatlichen Teevunsch. Vom Garichen her schlich leise die Dämmerung des lauen Sommer abends in die Stube. Fledermäuse huschten an der weitgeöffneten HauS tür vorüber. Von der Straße her klang noch gedämpft das Lachen der spielenden Kinder. Und plötzlich wurde der Alte eis rig: " .Was ich damals wollte und hoffte, jetzt ist es ja erreicht.' Tu bist ja draußen in her Welt, sahst Luftschiffe und Flieger. ' Erzähle, so erzähle doch!" Und ich erzählte von jenem son nenglitzernden Morgen, als wir zu Tausenden . auf den Dächern der Mietskasernen und . Kontorhäuser harrten. Und dann ein vielftimmi. ges, brausendes . Willkommenhurra. Ein lautes Surren füllte die Luft, die gewaltige Musik der Zukunft. Zeppelin, Zeppelin! Ich erzählte von jener Stunde in der Morgendäm merung, als die Offizierflieger, seh nige, prächtige Gestalten mit ent schlossenen, kühnen Gesichtern, zu ih ren Flugzeugen stritten zum Zehnstundenflug. Wie hatten wir an jenem Tage, der ratternde Gewitter und entfesselnde Stihme brachte, auf d Rückkehr der Kühnen aeyofft. Hwei zwei von gut jwanziz waren zum Opfer der Elemente ge worden. Mit leuchtenden Augen hkte mir der Alte zu. Leine Stüiime zulme vor Erregung, wen er helvvlsiieß: .Weiter, erzäyl weiter." Die Tageszeitungen brachten die Nachricht, oa Lumchiff würde eine Pasjagiei fahrt nach der Nordmark unternehmen. Mein erster Gedanke war: .Der Flug suhlt über mein Heimatstädtchen, da wird auch der A.te das Luftschiff sehen!" Wie erstaunte ich ober, als ich nach etwa einer Woche einen Brief Meister Stolten erhielt. Ich habe ei nur geleistet. Karl tute gerade mehr Geld geschickt, als wir brauchten. Und da ineinU meine liebe Alte auch, das müßte ich mit machen. Und o Jung. Jung ich bin mit dem Lusljchtif gefahren. Wie es war. als wir hoch über unser Städtchen linwegfuhren? Das läßt sich nicht beschreiben. Geheult habe ich vor Freude und Glück. Da war i mir, als hätte der liebe Herrgott mich, den alten Schuster Stolten. auf seine Arme genommen und gesagt: viele Jahre hast -du darauf gehofft,' sieh, jetzt führe ich dich mitten durch die Logclschmärnie." - Still legte ich den Brief auf den Schreibtisch. Dann nach einer ganzen Weile lai ich weiter. , Weißt du noch, was ich mal von meinem Lebensherbst schrieb? Sonnenschein möchte er fein. O du, der ist viel, diel mehr. Meine Alte meint, das zu sagen, sei Sünde, aber wenn ich nun weg muß aus meinem sonnigen Herbst heraus ich will deshalb nicht grollen." Er mußte bald .weg". Er hatte sich bei seiner Fahrt durch die Lüfte eine Erkältung zugezogen, dke nicht weichen wollte. Vielleicht tat auch die Aufregung das ihre. Ws der No vembersturm von der Nordsee her brüllte und durch das welke Blätter, werk fuhr, da trug man den einstigen .Projektenmacher" zum stillen Fried Hof hinaus. ' Ti gelb kftzk. Baron Uchida, der frühere Bot schafter Japans in Washington, er zählte mit ersichtlichem Behagen eine Unterhaltung zweier Damen, die er während seines Aufenthaltes in der Bundeshauptstadt mitangehört hat. .Diese Japaner sollten alle deZ Landes verwies.' werden," sagte die eine Dame. ,Tc. kommen diese gelben Jünglinge hierher, um an unerep Universitäten zu studieren, und kaum sind sie da. fangen sie an, systematisch zu betrügen." , Zu betrugen? fragte oie anone ganz erstaunt. .Allerdings! Sie zahlen Lehrgeld für einen, studieren für zwei und wif sen schließlich genug sür drei!" '3-' Ztt Fll, TaS Wort Feldwebel lautete ur- sprünglich ' Feldweibel. Weibel, das man srühe? auch sür einen Amtsdie ner oder Unterbeamten gebrauchte, ist ein Hauptwort, das von dem Mittel hochdeutschen Zeitwort weiden wer ben abgeleitet wird. Dieses Zeitwort erinnert wieder an die schuelle Bewe gunz des WeberschiffeS und gibt da durch näheren Aufschluß über die Be deutung des Wortes Feldwebel. Es bezeichnet treffend den Mann, der auf dem Felde oder !em Ezerzierplatz vor der Mannschaft sich hin und her be wegt, weil sein Amt ihm vorschreibt, geschäftig für das Wohl und die Ord nung zu sorgen., wie er treffend iuch der humorvolle Äusdruck Kompagnie mutier bezeichnet. ute twort. In einem Eisenbahnwagen saßen mehrere Passagiere, unter denen zwei besonders auffielen: der eine durch seinen Kahlkopf, der qndere durch seine feuerroten Haare. Trotz wie derholter Versuche von Seiten des Rothaarigen wollte keine rechte Un terhaltung aufkommen, und so ' be schloß er. auf Kosten des Kahlkopfts witzig zu sein. .Sagen Sie mal, als Sie geschaffen wurden, war der Natur wohl gerade der Vorrat an Haaren ausgegangen?" - .Keineswegs, junger Freund," meinte der alte Herr, aber es waren nur noch rote Haare vorrätig, und die lehnte ich mit Dank ab, weil das mei stens das Kennzeichen der Vorlauten und Unverschämten ist." ' . H ö ch st e Eisenbahn. Ne-" sttvist Lehmann hat nur eine Torf schule besucht, seine sremdsprachttche Kenntnisse sind gleich null. Gestern findet ihn sein Better, -tv'xt tt eifrig in einer französischen Grammatik stu diert. -' Lehmann, Mensch, was machst du denn da?" . Ich gehe morgen zu meinem Ne Piment nach dein Westen, ' und dt möchte ich rasch noch die franz'isischs Sprache erlernen!" Ein Zufriedener. Der' schuldster Lebemann: So schön habe irt mir den Krieg nicht gedacht! UltV. rt sämtlichen Gläubiger mußten ins Held. ' ' C'TS .,., - i I f , i,' , n II " , i . i x ' ' Donnerstag, den 3. Dezember 1914 Ein St! Sinnen Ms, lipip, 9iöffcn Ys $15.00 bis $25.00 Coats - - $3.98 1 15.00 bis $25.00 Anzüge - $5.00 Denken Sie Mo darüber nach, solch wundervolle Werthe und eine Ui-bertreibmia scheinen mögen, aber wenn Sie sie sehen, werden Tragen" sind, die jemals m dieser Stadt Mieseri wurden. 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Tez Premier Machado erließ heute die Erklärung, das; vier Divisionen Truppen nach Afrika eingeschifft werden würden, um die Angola Besitzung, weiche die Teutschen bcorohen (?) zu beschütz, en. Eine weitere Division werde demnächst mobil gemacht werden. 1444 Pferde für Frankreich. Zwei Züge von 27 Wagen, die 1414 Pferde sür Jrankmch cnthiel ten, gingen heute aus Süd-Omaha angeblich nach Jersey Eity ab. Man glaubt jedoch, dasz die Sendung sür einen anderen Hasen . bestimmt ist. (Angst haben sie also doch!) , Irische Zeitungen unterdrückt. Dublin, Jreland, 3. Dez. Die Polizei hat das Weitererscheinen der irischen Monatsschrift Jrish Free dom". die aus ihren Gefüi,lsn für Deutschland kein Hehl machte, unter, sagt. Tesgleichcs ist es der Togcs. zeitung Sinn Fein" ergangen. Norwegischer Dampfer beschlagnahmt London, 3. Dez. Der norwcgi. schc Dampfer Rau. der kürzlich in Liverpool anlief, ist von den engli. schcn Behörden beschlagnahmt. Der Dampfer kam von New Jork und war für Liverpool bestimmt. Holländischer Dampfer gestrandet Deal, Englands 3. Dez. Bäh. rcnd eines starken Nebels ftranöete unweit hier der holländische Tamp ser Batzan, der 6000 Tonncngchalr hat und von Java kam. Schwab bei Brhan. Wailimaton. 3. Dev Auf Ein. ladimg des Staatssekretärs Brhan kam Enaö. M. chwab. Prasiöent der Bethlehem Steel Co. nach Wa shingtoti, nm, wie es heist, die An sichten Vrnan's über den seitens ge. naiinter Firma geplantc-n Bau von Unterseebooten für kriegführende Länder zu vernehmen. Was die beiden Herren unter sich ausgemacht haben, ist nicht bekannt, sicher ober ist, das; der Verkauf von Untersee. booten ein Neiitralitätbruch bedeu teil würde. Marktbericht. einliefert tc der töreot gestern ' Kaust frühzeitig, nur noch 18 BÜRGESS - NASH COMPANY JEDERMANN'S LADEN Laden-Neuigkeiten für Freitag Im "Economy-Basement" Freitag Verkauf zu $l, $td, $2U und $ ge und wollenen Materialien, znm Verkauf aemacht, für $1.5)8 und $2.1)8. 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Der Omaha Tägliche Tribüne Kriegs-Tltlas enthält in großer Skala Karten der Schlachtfelder des größten Konfliktes der Welt Größe der Hauptkarte 18 bei IS Zoll Europa, Oksierreich , Nngar, Deutschland, Ztattes, Fraukreich, Rußland, England, Velgie, Griecheuland, Ferdlea, die Balkau-Staaten nd die Welt' . Ferner einen GeschichtSabriß in deutscher Sprache über die Ursache des KnegeS StSrkeverhältniffe der verschiedenen Armeen und Flotten, Einwohnerzahl aller größeren Städte u. s. w.,' und vortreffliche Portraits der kriegsführenden Regenten. Wer die Cmoa iexuht, wird stets geua FE)I! Man sende uns oder für einen Leser, und TÄ ri IPI417 AM A 14 A f( M. jr.X2&lKsl SLMi SWM.Ll&r M. IVLa 1309-1 1 Howard Str. OMAHA, NEB. ; ; ; 4-' ' '' - ' ,S ' 'i - . 090000900000000f$00900 t900000tOIOOl9ilO , ' Cominissioii Co. Rindvieh Ziq'ulir WMO. stiere- 1 Oc höber. ute bis be,',e .:00.M. Mittelniähige bis gute $7.75 8.2.1. :. , Gewöhnliche bis mittelmcisnsie $r,.r,ii 7.50. Heiser stark. 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