Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 17, 1914, Image 3

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(Siornan ton SidnIeZudelch'ZMttSwo.h
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(11. Fortfeizunz. . Im Anfang hallt Gtkmtr rkgelma
Wr'M gnadigs'.e ftrau." Sposbig öva aus all ihren Autjahrlkn
ttnklirkknd Um ihr Ohisen emgkgkn
,nd neigle sich lies Üb Die yanv,
Qstultcii CU einem allen ::ann
Jen, Sie in der neuen Heimat zu te
fltiif'.en.
Kiihl neigte Lva leicht bai Haupt.
.Bitte, nehmen Sie Platz, Herr von
Ohlsen. und legen SU ab!" Sie tol
nach einem kleinen Taburett, auf das
Odl en die Ültümufee leine, JMtw
Mann wird sogleich kommen, er fcil
t.t für einen Augenblick um Pardon."
.Lilie, bitle!" Ohl en verbeugte
. sich wieder. Tonnerwetier noch mal.
die Situation sing an unbehaglich
zu werden ,lir liefe verschiedene he
men ankk.tgen. sein schöne! Gegen
Über antwort te auf alle gleich kurz
und launisch, und kaum begonnen,
schlief die Unterhaltung wiettr in.
Vergeblich versuchte er durch allerlei
kleine Anfragen und leise, ganz leite
Andeutungen der Unterhaltung ein
persönliches Gepräge zu geben. Auf
nicht! wurde reagiert. Bon Bla
schau durfte er nicht reden,, da! wäre
unzart gewesen. t!r sing an nervös
zu werdet 'ind seine dunklen, leb
hasten Auz j suchten fragend die
EvaS. ,Auf einmal, ging ti wie ein
Blitz durch seine Seele, als er in dieö
starre Gesicht blickte, in dem ti wie
leise verhaltene Angst zitterte. Ah.
er verstand, man wollte seine Reden
nicht verstehen, man wollte ihn nicht
kennen. Der Herr Gemahl schien
von der früheren Bekanntschaft nichts
zu wten: 2ani mieuz: um ne
hcimnis mit' dieser entzückender grau
erhöhte den yirn der Summen
Seine gute Laune kehrte wieder. Un
ternehmend wirbelte er seinen
Schnurrbart in die Hohe. .Tout
comprendre c'est ' tout pardonner,"
murmelte er fast unlzlirbar, aber
EvaZ Ohr halte die Worte gehört,
und die dunkle Glut, die über ihr
Gesicht ging, zeigte, daß sie sie dem
Sinn nctw verstanden hatte.
Ostentativ plauoerte Ohlsen aller
lej oberflächliche Dinge, als säße er
tatsächlich einer Fremden gegenüber.
Nach einigen Minuten, die Eva eine
Ewigkeit dünkten, kam Germer. Tank
der prickelnden Laune, die aus einmal
über Ohlsen gekommen war, war die
Unterhaltung sogar riesig animiert
und lustig. O'hlsens mi streifte
.wahrend des Gesprächs ab und zu
' ZvcU Leim Himmel, was war aus
dem ollerliebiien kleinen Mädchen
für ein verführerisch schönes' Weib
geworden! Hier ln diejem ahmen
oon Reichtum und Eleganz kam ihre
Erscheinung erst voll zur Geltung.
Dies Art zu sprechen, die vornehme
Nonchalance in ihren Lewegungen,
so ruhig, so sicher, als säße hier ir
gend eilt beliebiger Fremder und
nicht einer der wußte, wie süß
diese roten Lippen schmeckten. Wie
ie jetzt lachend und scherzend mit ihm
länkelte. Sie war in der Behttr
chung Meisterin! Nun, er würbe ihr
nicht nachsahen ! Er freute sich, daß
sich zwiichen ihm und ihr ein geheim
niSvolles Band schlang. Daß es
nicht locker werden sollte, dasür wol!
te er Sorge tragen!
AIs er, abschiednehmend, Evaö
Hand küßte, trafen sie feine Blicke.
.Bist du mit mir zufrieden?" stand
in den feinen.. Wenn Ohlsen frei
lich einen Blick in Evas Hecz hätte
tun können, würde er nicht so sicgeS
gewiß das Germersche HauS verlassen
haben.
Neuntes Kapitel. -
An Geselligkeit und Abwechselung
hatte eS Eva nicht gefehlt in den
letzten Wochen. ES gab in Klowitz
verschiedene junge Ehepaare, beson
derS unter den Offizieren, und die
jungen Frauen hatten sich eng an
Eva angeschlossen. . Fast täglich fuhr
sie nach der Stadt hinein oder emp
fing Besuche. Wie ein Rausch war
ö über sie gekommen. - Jetzt erst
hatte sie Helenes einstige Worte &;
grifsen, daß eö etwas Köstliches ,:i
um das Gefühl des GefeiertseinZ. Sie
kannte sich kaum noch selbst. ' Eine
.beinahe fieberhafte Gier war über
sie gekommen; sie dürstete ordentlich
nach Zerstreuung und Abwechselung,
die sie nicht zum Nachdenken kommen
ließen, und sie bangte sich ocdentlrch
vor den stillen Stunden des Allein
seinö mit der Mutter und- Zred.
Dem Tennisklub war sie auJb Beine
treten. , Dreimal wöchentlich spielte
man in dem schattigen Garden et
Kasino. -
Ohlsen wich sie so gut eS ging,
aus. Er schien ihr selbst darin ent
gcgenzukommen. Daß eS nur ein
Manöver von feiner Seite war, ahn
U sie nicht. Er wollte sie erst sicher
werden, sich erst einleben lassen in
die ganzen Verhältnisse. Sie soll
te glauben, er sei tatsächlich so edel,
an Vergangenes nicht zu rühren. Sie
' ,ollte Vertrauen zu ihm gewinnen!
Und Eva ließ sich täuschen., Sie
sah eS nicht, daß unter der Maöke
der Gleichgültigkeit, mit der er sie
behandelte, nur versteckt die Glut der
Leidenschaft brannte. ,
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begleitet. Aus die Dauer ließ da!
seine Tätigkeit jedoch nicht zu. Er
freute sich, daß seine schöne, j?,nzelSo wa füiili man im iSern," saqte
Frau der gefeierte und bewunderte
Mittelpunkt der Geselligkeit war. Im
stillen hosste er aber, daß sich all
mählich ihre Freude an diesem Ja
gen nach Vergnügungen legen würde.
Wie sehnte er sich manchmal nach
einem Stundchen traulichen Jüiihim
menseinö, wenn er müde, und abge
arbeitet von seinem Schreibtisch aus
Ilano. i,, schien ez'gn nicht zu
empsinden, und bitten wollte er
nicht darum.
Er lachte jetzt darüber, daß er an
sang gesurchtct hatte, Eva wurde
zuviel unten bei ihrer Mutter sein.
Jetzt war er eZ, der der Einsamen
des Nachmittags zuweilen Gesellschaft
leistete, mit ihr Schach spielte oder
ihr vorlas. Er suhlte eS rnstinktio,
auch sie empfand die Zurücksetzung.
Unausgesprochen beschäftigte beide
dieselbe Frag. Wciruii, hat sich
Eva in der kurzen Zeit so verändert?
Jetzt war sie häusiger zu Haus, denn
das Germersche Hau beherbergte seit
ein paar Tagen liebe Gäste. Frau
Helene Mertens mit ihrem Gatten.
Aus der schattiqen Veranda war
einladend der Frühstückstisch gedeckt.
Germer und sein Schwager Fritz
Mertens saßen daran und rauchten
nach dem eben eingenommenen Kaffee
ihre Morgenzigarre. Plötzlich legte
Germer seine Hand auf den Arm des
neben ihm Sitzenden.
.Ich weiß nicht, Fritz, du gefällst
mir gar nicht. Es fiel mir gleich
bei deiner Ankunft auf. Du siehst
entsetzlich blaß und abgearbeitet aus
so gar nicht wie ein zukünftiger
glllckliäzer Vater."
Ueber das schmale hübsche Gesicht
Fritz Mertens' lief ein glücklicher
Zug. , Ob ich glücklich bin, Fred!
Denke doch nach fünf Jahren aber
weißt du, ich sorge mich doch etwas
um Helene!"
.Aber ich bitte dich, 'Junge, ich
habe mein kleines Schwesterchen noch
nie so blühend gesehen wie jetzt. Sie
sprüht ja ordentlich von Laune und
Lustigkeit, und dabei dieser rührende
Zug kommenden Mutti,, 'ucks im
Gesicht.'
.Nicht wahr, entzückend ist mein
kleines Weibel! Aber weißt du
Ich, .ich ,forge müh manchmal es
könnte mir etwas zustoßen. Ich
tuble mich tatsalblick ickt mancbma
so so müde, und da bange icö mich
um Helenes Zukunft!
Aufmerksam sah Germer den
Schwager an. Er sah das Zucken
seines Gesichtes und die fahle Wasse,
die sich mit einem Male darüber brer
tete. Einer plötzlichen Eingebung
folgend, fagte er leise: .Fritz, du hast
geschäftliche Sorgen.
Seufzend nickteder andere.
.Aber Mensch, das schleppst du so
allein mit dir rum. Du bist nun
schon tagelang bei unö und sagst I et
neu Ton zu mir, der dir doch der
nächste ist."
..Du bist doch jetzt verheiratet,
Fred!
.Larifari. AllonZ, 'rauf in mein
Zimmer! Da wird gebeichtet.
' Sie wollten sich eben erheben, da
traten Arm in Arm Eva und Helene
auf die Veranda.
Herrgott, wie ich das finde, Eva
Wir kommen und die Männer wollen
auskneifen! Fritz. Fritzchen, Herzens
mann, was machst du für eine Jam
mermiene. Bist du ärgerlich, daß
deine Alte wieder so lange geschlafen
hat?" Frau Helene ging auf ihren
Mann zu, legte ihren Arm um ei
nen Hals und zog seinen Kopf zu
sich nieder. Lachend blickte sie ihm
in die Augen. .Du', willst du wohl
gleich lachen! Eher bekommst du kei
nen Gutenmorgenkuß. Fred dafür
zwei." Ungeniert küßte sie ihren
Mann laut und herzlich.
.Findet Ihr, nicht, daß Fritz, mein
goldener alter Tyrann, schrecklich
stumpfsinnig geworden ist? Früher
lachte er den ganzen Tag, und jetzt!
Puh! Seht nur die Augen, rund wie
Kaffeetassen, wie er mich anstarrt!
Du, daS gilt nicht. Außerdem fchickt
eö sich auch gar nicht. Fred und
Eva, guckt doch mal weg! Ich muß
ihm malgrö tous, einen Kuß ge
ben - zum Abgewöhnen, wißt ihr!"
Germer, der fah, wie peinlich sei
nem Schwager diese. Musterung war.
schob seine Hand unter FritzchcnS
Arm, und diesen mit sich fortführend,
sagte er neckend: Gebt uns bis Mit
tag Urlaub, ihr schönen Frauen,
dann bereden wir alles Weitere.
Jetzt rpfen geschäftliche Pflichten."
.Auf Wiedersehen!"
,.Auf Wiedersehen!"
.Na, da sitzen wir da mit unseren
Kenntnissen, Eva. Sag mal," He
lene rückte nahe zu der Schwägerin
heran und legte ihren Kopf auf deren
Schulter, .seid ihr, du und Fred, im
mer fo furchtbar kühl ünd zeremoniell
zusammen?"
Eva errötete unter dem forschenden
Llick Helenes
.Wegen un braucht ihr euch wahr!
hcislig nicht zu genieren. Ich küsse
Bod) gritz auch tüchtig m eurer föe
genwart ob. Aber freilich, ihr zwei
beiden, ihr seid auch ander wie wir.
Aber wa, ist dir? Tlt bist so zu
lammengkiayren. ova?' erwundert
hob Nrau Meilen ixn blond Kod,
von der Schultee der Schwägerin.
.? war mir. ol riefe mich
jemand."
.I. keine Idee. Eva! DleHeickt
hat Fred recht sehnsüchtig hergedacht.
sie weich und träumerisch.
.Wann kommt Herbert, Eva?"
fragte s,e vann.
.Nächsten Sonnabend, Lena.
Troste ihn nur ein wenig. Er ist
ehr geknickt, daß Onkel Harre in
Blaschau. der. wie du weißt, vor ein
paar Wochen starb. sleS seiner Frau
hinterlassen hat. Erst nach deren
Tode fällt uns das Vermögen zu.
Ich habe eS nicht ander erwartet,
Aber Herbert hat sich in allerlei küh
nen Träumen gewiegt... ES wär'
ja besser gewesen, wenn eS ander ge
kommen wäre! Ich kann verstehen,
wie drückend eö Herbert ist. daß Fred
sein Studium bezahlt. Und auch der
Mutter hätte ich es so gewünscht ..."
.Gott nce, Eva. sei doch nicht so
sensibel. Tu bist jetzt Frau Dokior
Germer, und du bist eS. von der da
Geld ,u dem Studium Herberts und
dem Unterhalt von Mutter kommt.
In jeder guten Ehe herrscht Güter
gemeinschaft. Punktum! Also ist e
egal, von wem das Geld kommt. Fritz
... ..x u: ii i:.f -. f. . i ..v w.J.
iim uuuj inoji um gcyjui, unu vooj
bin ich heilfroh, daß er Mich genom
men hat. mein alter Heneii!,ai!!
Aber nun araoti! Machen wir einen
Spaziergang durch den Gar
ten."
Nun weilt? - seit vier,eh,! 2aa?n
auch Herbert im Germerschen Hiuse.
Ueberraschend schnell war er darin
heimisch geworden. War es :in Iua
der? Hier, wo die geliebte Schwester
einer fürstlichen Häuslichkeit vorstand,
an ker eite eines Gatten, der 'ie auf
Händen trug! Die Mutler war frc'h
lich und munter, wie seit Jahren
nicht, und schien alle Sorgen vcrgaa
gener Zeiten vergessen zu haben!
Fred, zu dem er mit Bewunderung
aufblickte, kam ihm mit brüderlicher
Liebe entgegen!
(Fortsetzung folgt.)
Drahtlose Aussichten.
Wenn es Marconi gelingen sollte,
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i . M. ,:t:,. ir..c..(. I
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s. X .r. ffoVnV-!- . L
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Z M . kr.V n' n.?..
lieruna vollbringen iu lassen, dann
darf man ihn wobl mit noch aröke
ttm Reckt einen aukerer nennen.
als Thomas A. Edison!
Mit drahtlosen Punkten und
Strichen fing es an; dann kam der
gesprochene Laut; es folgten die
drahtlosen Lichtwellen, und nun
mehr plant Marconi auch Hitze-Wel
len ohne Drähte auszusenden, sodaß
man z. B. bloß seinen .Toaster" und
Durchtropfungs Apparat auf den
Tisch zu stellen und das Fenster, zu
öffnen brauchte, während eine draht.
lose Anlage, ohne irgend, ein sicht
bares Mittel für ihre Wirkunq. einem
das Frühstück kochte. Welch' groß-
artige Möglichkeiten des Komforts
und der Ersparnis mögen schon darin
allein liegen!
Das letzte Marconische Experiment
mit drahtlosen elektrischen Beleuch
tungsWellen erwies sich durchaus er
folareich, wenn man es auch noch
nicht auf sehr bedeutende Distanzen
versuchte. Beleuchtung durch solche
Wellen erfolgte von einer Anlage von
10 Pferdckräften aus. die volle sechs
Meilen entfernt war. Es wurde. eine
e,ellii,ci xicyliuael von oe,onocrer
, r y l , . , ? V .1
onilruilion sur oiqcn roca angc
wenoet. uno es ti rein runo er
sichtlich, weshalb nicht eine solche
Beleuchtung mit der Zeit noch auf
viel weitere Entfernungen möglich
gemacht werden sollte. ,
Noch müssen die drahtlosen Be
leuchtungs und Wohnungs Hei
zungsplane zu geschäftlich gewmn
bringenden Systemen ausgestaltet
werden. , Marconi stellt nicht allein
dies in ziemlich nahe Aussicht, son
dem er bat auch die bestimmte Ueber
""""' ,
-,.-. Aiicirtiinrnmpti nnti inrr
' I 1 l p I
ÄtUVlUtlU uuvywf-4.ww.ivi u vv
Un aUt Normen elektrischer Ener
gie schließlich auf diesem, bis jetzt
U nicht gewöhnlichen Wege ge
schäftlich geliefert werden könnten,
und es sich sehr wohl bewerkstelligen
ließe, daß eine unkentelegraphische
Anlage u. a. einen Aeroplan in
vollem Fluge mit der nötigen
Energie versorgte! Beständen solche
Einrichtungen . schon, so - hätten sie
wohl im großen europäischen Kriege
bereits eine sehr bedeutende Rolle ge
vielt. Aber hoffentlich weröen e,
wann sie kommen, nur friedliche Ar
beit zu leisten brauchen.
Besser gesagt. Junge:
Du kaufst mir zum Geburtstag ein
Schaukelpferd, eine Eisenbahn uno
ein aufziehbares Automobil! Gelt,
lieber Papa?"
Papa: .Ach Kmo, ag cotf: .'?te
ber Geldpapa"!" . '
Tret send bezeichn et.
Also Arthur Plumper schneidet dir
jetzt die Kur? ' "
Und wie! Der rein Kurpfuscher,
Der rote Kasper.
ErzSlung don Aolfgiing Aemter.
Ein halbhelle Oklobernacht laa
über dem weilen Erenzflußtal.
In dieser Nebelnacht tat in der
Nahe einer größeren am Flusse stete
U"1 Orischast Franz Christian
vi, "n alterer Fmanzwachmann.
Gcenzdienst. &t hatte sich von dem
und der letzten Brücke flußau
wart ziemlich weit entfernt, denn die
Schmuggler, auf die er paßte, kamen
mit ootcn vom jenseitigen Ufer.
Der Schmuggel pano überhaupt in
dieser Flußgegend in voller Blüte.
Ter große Ort war das reinste
Schmugglerneft. fast jeder zweite
Mann beteiligte sich daran, und so
mancher verdiente seinen und seiner
Familie Lebensunterhalt in der Nacht,
und nicht am Tage.
Franz Christian Wühler lebte seit
zwanzig Jahren hier an der Grenze.
er kannte die Verhältnisse wie kein
zweiter, und hatte manchen Schmugg
er abgefangen. DaS aber konnte
dem Schleichhandel keinen Abbruch
tun, er blüht, nach wie vor. Beson
der wieder seit neuester Zeit, da
daö Saccharin, der billige Süßstoff.
s beliebt geworden war, und sich an
ihm so viel verdienen ließ. Es tonnte
nur auf ungesetzlichem Wege einge
führt werden, da sein Vertrieb im
Jnknde verboten war.
Die Erfo.ge der Grenzwächter wa
ren im Verhältnis zu den Schmug
gelzügen. die glückten, äußerst ge
.inA v,! 'JaM V.w u . i
"u vi ouv ouuiucu
war eben viel zu klein. Franz Chri
stian Bühler wußte das. Verfolgte
man einen der Burschen, die mit'al
en Salden geschmiert waren, und
wie Kletten zusammenhielten, so gm
gen zwanzig andere an der nam
lichen Stelle, die der Beamte eben
verlassen hatte, unbehelligt durch.
Trotzdem tat er seinen Dienst mit
unermüdlichem Pflichteifer, und wurde
oarin von seinem kleinen klugen
Hundchen, einem weißen (spitz, das
seit fünf Jahren in seinem Besitz war,
und ihn auf Schritt und Tritt be
gleitete, wirksam unterstützt. Das
kluge Tier, das sich niemals durch
Bellen bemerkbar machte, hatte ost
schon seinen Herrn auf verdächtige
Geräusche aufmerksam gemacht, be
vor er diese hörte. Und es hatte sich
nie getäuscht, immer war etwas los
gewefen, wenn Ämy unruhig wurde.
Die Schmuggler wußten das, und
sürchtcten das kleine Hündchen mehr.
uiuniiwi vua utuic djuiiuujcii uirui
als seine Herrn. Si! waren selbst
verständlich genau davon unterrichtet.
en Bühler Dienst hatte, und dann
doppelt so vorsichtig wie sonst.
Dem alterr.den. ganz allein ohne
Un Anhang m der Welt stehenden
Mann war daö hübsche, treue Hund
chen lieb geworden und kaum eines
Menschen Tod wäre ihm näher ge
gangen, als Amyö Verlust. su wa
unzertrennlich und allgemein be
kannt. der Respizient Bühler und
I"n pig.
Im Dienste gefurchtet, war Franz
Christian Bühler aber außer Dienst
bei der Bevölkerung sehr beliebt, und
auch feine gefährlichsten Gegner in der
Nacht waren am Tage nicht seine
Femde.
Heute war wieder so eine berüch
tigte Schmugzlernacht, denn diesen
Nebel liebten die verwegenen Bur
schen, gelangen doch in ihm die
Schmuggelgänge am leichtesten. Wurde
man auch noch überrascht, glückte die
Flucht doch stets, denn der Nebel,
der hier oft so dicht - lag, daß 'man
nicht fünf Schritte weit, sah, ver
schlang die Flüchtlinge, und schützte
sie vor der Versolgung.
Franz Christian Bühler kannte
diese verdächtigen Nächte, zu viele
batte er an diesem Erenzfluk erlebt.
y 1 - .
, j. müßte mit dem Teufel zuge
h. brummte der Ne pizient. .wenn
heute nacht auf dem Fluß keine Bewe
gung wär."
Amy bekundete mit Schweifwedel.
daß er der gleichen Ansicht fer. Plötze
lich blieb er stehen, senkte den 'Kops
ein wenig, und horchte auf den Fluß
hinaus. Jede Muskel des Tierchens
ßnlP"' o"" B'3
durch seinen Korper. dann scharrte er
g. "mm Lorderfuß. Franz
Christian Buhler kannte da? Zeichen.
. v stiii :
Wun hnrmt tim ir mit rtrmM rtnnm,
ln . L m L l
sten Sinnen in die Nacht hinem, und
mw
M - - ja letzt Hort g, d ut
lrch Ruderschlage die sich dem Ufer
näherten. Der Nespizien schlich sich
lautlos noch ein Stuck uferaufwarts.
tiu ni p a "'l"'
nung der laute Schrei einer Eule,
Noch ein paar Schritte machte der
Beamte, dann kauer e er sich m der
Nahe eines Gebüsches meder.
Fünf Minuten später hörte er das
Boot auf dem Kies deS UferS knir
fchn. ein kurzer, halblauter Pfiff kam
aus dem Fahrzeug, und plötzlich wie
aus der Erde gewachsen, sprangen
emiae dunkle Gestalten aus den
Sträuchern, stiegen zum Boot, nah
men in aller Eile schwere Bündel in
Empfang, die ihnen von den zwei
im Boote befindlichen Männern ge
reicht wurden, und wollten sich mit
den schweren Packen auf den Rücken
gleich wieder in die Büsche schlagen.
da svrana ffranz Ehr,stlan Buhler
mit einem lauten .Halt" auf. und
packte mit festem Grisf den ihm nach
sten Schmuggler.
Wie sie ausgetaucht waren, ver.
schwanden die anderen Schwärzer im
Nebel, und da Brechen der Zweige
in den Strauchern wie kurze Zeit
den Weg, den sie einschlugen, oder ver
Nespizient mußte sich mit dem einen
Mann begnügen, allein war eS ihm
nicht möglich, einen größeren Fang
zu machen, daher ließ er die Bur
schen lausen, und wenoete feine ganze
Äu merk amkeit seinem Gefangenen zu,
Dieser fühlte sich kaum gepackt, alS
er das Bündel fallen ließ, und sich
mit einer überaus heftigen Bewegung
vom Nespizienten losriß. In diesem
Augenblick aber sprang ihm der Spitz
m die Fuße. Ter Schmuggler stol
perte, fiel, und bevor er sich erheben
konnte, hatte ihn Bühler abermals
am Kragen. Nun aber gab eS kein
Entrinnen mehr.
Jetzt erkannte der Resvizlent den
Schmuggler.
.Tu bist es, roter Kaspar!" rief er.
Besser wäre eS. Du lägest zu Hause
tm Bett, alS schmuggeln und sich er
wischen lassen."
Ter Mann verlegte sich aufs Bit,
ten.
Herr Nespizient. um GotteSwillen
nur diesmal lassen Sie mich durch.
Ich will dann nie mehr den Träger
machen, kie wissen, was ich rm
Tagelohn verdiene, ist wenig, mein
Weib ist seit Monaten schwer krank,
und suns Kinder wollen essen; wenn
kit mich anzeigen, werde ich einge
sperrt, dann können die armen Wür
mer hungern, und daö Weib stirbt
mir vielleicht aus Gram und Kum
mer.
Ter Nespizient wußte es freilich.
er kannte die traurigen Verhältnisse,
begriff auch, daß der rote Kaspar die
fünf Franken, die er als Tragerlohn
in der Nacht verdiente, blutnotwendig
brauchen konnte, aber er konnte ihm
nicht helfen.
Pflicht und Dienst ging ihm über
alles, da gab es kein Mitleid.
.Ich kann Dir nicht helfen," sprach
er rauhem die innere Bewegung zu
verbergen, .bald vierzig Jahre tue ich
Dienst, und habe nie meinen Eid ge
krochen, ich kanns auch Deinetwegen
nicht tun. Vorwärts, rch muß Dich
einliefern."
Noch einmal bat der Mann, aber
Franz Christian Bühler meinte: .Ich
weiß es schon, Kaspar, es ist nicht das
erstemal und auch nicht das letztemal,
daß Du gehst, hundert Gänge glücken
vielleicht, einmal aber wirst Du er
wischt, das trifft jeden, und dann
heißt es die Folgen tragen. Ich werde
ganz sicher nicht wegen Dir zum
Schuft vor mir selber, und wenn Du
ein Dutzend kranke Weiber und hun
dert Kinder hättest. Uebrigens die
Deinen werden nicht verhungern, da
hab ich keine Sorge. Deine Kum
pane, die verschwunden sind, helfen
schon, ihr haltet ja zusammen wie die
Kletten
Der erwischte Schmuggler mußte
das Bündel aufnehmen, und dann
sperrte ihn der Respizient in den Ar
rest im Zollgebäude, und überlieferte
ihn anderen Tages dem Gericht.
Der rote Kasper bekam einige Mo,
nate Gefängnis. Seine Genossen ver,
riet er natürlich mit keinem Wort,
und diese nahmen sich, wie es der Re
spizient vorausgesagt hatte, insgeheim
der Familie des Eingekerkerten an, so
daß diese keine vorge litt.
Ein ungewöhnlich kalter Winter
folgte diesem Herbst. Alles starrte
in Schnee und Eis, und auch der
Fluß war, was seit Menschengedenken
nicht mehr geschah, ganz zugefroren,
so daß waghalsige Schmuggler ihn
zu Fuß überquerten. Die Finanz
wachbeamten verdoppelten zwar ihre
Wachsamkeit, aber es war nun noch
viel schwerer, die lange Strecke zu
beaufsichtigen wie sonst.
Anfangs März erfolgte ein rapider
Wettersturz. Der Föhn kam von
Süden über die Alpen, und tobte mit
wahnsinniger Gewalt durch das weite
Flußtal. Der Schnee schmolz unge,
heuer rasch, und schon begann auch
das Eis auf dem Fluß zu krachen,
und da und dort zu bersten. Die
ganze Luft war von diesem Lärm
und Tosen des Sturmes erfüllt.
An' einem solchen stürmischen Tau,
tag stand Franz Christian Bühler am
Ufer und betrachtete den Aufruhr der
Elemente, und das wütende Bestreben
deS Wassers, sich von feinen Elsfef
sein mit gewaltigem Druck zu be
freien.
Munter umsprang Amy, der kleine
Spitz, der am Tage durchaus nicht
der stille, wachsame Hund war, son
dern mit der Beweglichkeit seiner
Rasse fröhlich tollte, seinen Herrn.
Dann und wann sprang er bis zum
Wasser hinab, ja wagte sich einige
Meter aufs Eis hinaus, und bellte
vergnügt den Lärm an, der auf dem
Wasser und in der Luft herrschte.
Es hatte sich nach und nach viel
Volk am Ufer eingefunden, um sich
das gewaltige Schauspiel zu betrach
ten. Plötzlich horchten die Menschen
erstaunt und erschreckt auf, denn wei
ter flußaufwärts ertönte ein kurzer.
aber starker Knall gleich einem Ka
nonenschuß, und wieder, und immer
näher kommend, erdröhnten die
Schüsse. DaS Eis war geborsten, in
viel tausend .Stücke und sofort fetzte
eS sich der Strömung folgend in Be
wegung.
Der Respizient hatte während die
eö grandiosen Anblickes, wie sich der
s gefesselte Fluß gewaltsam befreite,
'nicht auf Amy geachtet, und erschrak.
als plötzlich eine Stimme neben ihm
schrie: .Herr Respizient. Ihr Hund!"
Rasch sah er flußabwärts, wohin
sich die Blicke oller Umstehenden rich
telen. und schier wollte ihm fein
Herzschlag stocken. Amy trieb aus
einer größeren Eisscholle schon ziem
lich vom Ufer entfernt flußab. Wie
in Schreck erstarrt stand da kleine
Tierchen auf dem schwankenden, ost
vom Wasser überslossenen Eiöblock,
und regte sich nicht. Während eS
wieder einmal auf daS EiS hinauSge
fprungen war, mußte sich dieses vom
Ufer gelöst haben, und gleich von der
heftigen Strömung mitgerissen wor
den sein. Jede Sekunde konnte eine
zweite Scholle, wenn sie die andere
anrannte, diese zum Kentern brin
gen, und da? Hündchen war verloren.
Nun rasfte sich Franz Christian
Bühler auf, fprang daö Ufer entlang,
bis er mit Amy auf gleicher Höhe
war, und rief dem Tierchen zu:
.Amy! daher, daher, schön daher!"
Er wußte in seinem Schrecken nicht,
waS er rief. Eine wahnsinnige Angst
hatte ihn befallen, dieses treue Tier
chen zu verlieren, und eS war ihm
nicht anders, als ob ein ihm lieber
Mensch da draußen einem schrecklichen
Tode verfallen sei.
DaS Hundchen hatte seinen Herrn
erkannt, schwach wedelte eS mit dem
buschigen Schweif, aber in den gro,
hen Augen stand starres, furchtbares
Entsetzen, war gräßlichste Todesangst
und plötzlich heulte es auf, lang und
schauerlich, und dieses Heulen drang
durch Mark und Bein. Dem Respl,
zient wollte eS daS Herz zerreißen.
und wieder schrie er verzweifelt, und
lockte den Hund.
Da auf einmal stand ei Mann
mit einer langen Stange bewehrt ne
ben Franz Christian Bühler, und die
ser kannte ihn in seiner Erregung
nicht. Mit immer wachsendem Stau,
nen sah er dessen Beginnen zu. Der
Mann prüfte mit sicherem Äuge daS
Eis und sprang dann mit kühnem
Satz auf eine Scholle hinaus. Sie
tauchte wohl, inö Wasser, jedoch sie
war lang und breit, und trug die Last,
Mit kraftigem, sicherem Sprung setzte
der Mann auf eine zweite Scholle
über und so fort, biS er beim Hund
war. Es war ein tollkühnes, unge,
heures Wagnis, aber es glückte. Mi
der Stange steuerte der Mann seine
und die Scholle des Hundchens m die
Nähe des Ufers, warf dann plötzlich
die Stange weg, packte den Hund,
und gelangte mit sicherem Sprung
aufs feste Land.
chon war ver Re piztent zur
Stelle, und mit einem ungeheuren
Freudengeschrei sprang Amy an ihm
empor, aber sein Herr, trotz aller
Freude, das liebe Tier gerettet zu
wissen, taumelte erblassend zurück.
als er nun rn dem Retter den roten
Kaspar erkannte. Vor wenigen Ta
gen erst war dieser aus dem Arrest
gekommen, und heute setzte er, der
Familienvater, sein Leben erneS kleb
nen Hündchens wegen, das ihn gerade
in jener Nacht verraten und zu Fall
gebracht hatte, aufs Spiel. Ihm
aber, der ihn dem Gericht übergeben
hatte, rettete er ohne zu überlegen
sein Liebstes
.Da. Kaspar!" rief Franz Chri
stian Bühler, .wie soll ich Dir das
vergelten?'
Aber trotzig wendete sich der Mann
ab.
.Ich Hab'S nicht Euch zu Lieb getan,
das Tier dauerte mich." Sprach's
und verschwand unter den Leuten.
Noch am gleichen Tage schrieb der
Respizient das Gesuch, worin er um
Versetzung m den dauernden Ruhe,
stand bat. Er wollte keine Schmugg,
ler mehr fangen. Dann suchte er den
roten Kaspar m seiner ärmlichen
Wohnung aus.
.Kaspar," sprach er, .ich habe da
mals meine Pflicht tun müssen, Du
aber hast tausendmal mehr getan.
Das vergesse ich Dir nicht. Und
wenn Du nichts von mir willst, werde
ich mich De.ner Kinder annehmen.
Der Franz soll ins Gymnasium, die
Lehrer loben ihn. ich weiß, es, der
Josef und der Kaspar aber sollen
ein tüchtiges Handwerk lernen, und
auch für die Mädchen wird sich etwas
finden."
Da brach des roten Kaspars Trotz.
Herr Nespizient, das wäre ein
gutes Werk, und ich dankte es Jh
nen, so lange ich lebe."
Keinen Dank, ich bin Dir mehr
schuldig."
Franz Christian Buhler hielt sein
Wort und sorgte für die Kinder des
Schmugglers wie für feine eigenen,
und noch umso mehr, als sie bald
ihren Vater verloren, denn der rote
Kaspar, dem das Schmuggeln nun
einmal im Blute lag, konnte es nicht
lassen, und, in einer Februarnacht
wurde er von jungen Grenzwächtern
erwischt und im Uebereifer auf der
Flucht erschossen.
Der Nespizient aber sah die Kin
der Kaspars zu tüchtigen, strebsamen
Menschen heranwachsen, und. als auch
Amy, dem er keinen Nachfolger mehr
gab, der Natur ihren Tribut zahlen
mußte, wurden sie zur einzigen Freude
seiner alten Tage.
Ein Zigarre nsortlerer
kennt 90 verschiedene Farbenschattie
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Anzug für kleine Knabe.
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Jft der Knabknanjug in seinen Grurb
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so drinnen doch einzelne Tuuljt'iUn, die
der weiblichen Kleidung entlehnt find, auch
hier LbioechZlung. Vor allem ist ti der
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worfe ist. In unserer Aeichiiiina kam
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und neu wirkt der schräge Ochlust. In.
kleidsamer Weise wird der Hals vo einkin
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breite VZatwsenrrage ' MFeSnt, ' der
durch eine flotte Schleife geschlosscu Wirt
Die brigegebenm Höschen bleibe am Knii
offe, uüfprechend dem Charakter der
Bluse. Snge, Lelvet, der haltbare C
duroy sind gute Stoffe zn Herstellung
deS netten HerbstanzugeS, der in Gröheq
erhältlich ist, und zu dessen Herstellung
LZ Z)ard Material gebtaucht werden
Außerdem eignen sich' alle Waschstoffe, d'
man für den ganzen Anzug oder mich u
zur Bluse in Verbindung mit warmk
Höschen verwendet. , "$
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Diese Muster derden an Kgm5
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Coupon nebst 10 Cent für jede
bestellte Muster an bal
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1311 Howard et.
Die Koste großer Kriege
Die Kosten deö jetzigen europäi'?
chen Krieges werden insgesamt für.
alle am Kriege beteiligten Staaten
auf hundert Millionen täglich veran
chlagt. Dabei ist folgende Tabelle
von Interesse , die die Kosten und
Verluste an Menscheleben in früheren
großen Kriegen zusammenstellt. i
Kriegedauer: erl, an Kostent
Tage Meiilcheni. WiU.M.
lkngllsch-sranz. Kriege
Krim .Arten (1854
Uitto lSi-ü) J,UU,UUU 25.0011
1856) .734
Bürgerkrieg der Ber.
485,000.
656,000
200.00Q
180,001)
2,519
60,833
858,900
llöiOQ
6,10
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8,32a
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I.oo(
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m
klaaien (iavi
18U&) 2156
Teutsch sranMlchtt
rieg 71).. 29?
RuttUch'Törkischer Krieg
(1877 1S781 23
Spanisch ameriloni
scher Kriea (18('8) 101
Buren Krieg (18
1L) 962
Russisch japanischer
Krieg (iaw 1Ö05) 676
Balkanrleg X1912). 302
Schulbubenstreich. Der
Lehrer (mit wütender Geberde, den
Stock in dem Arm, findet an der
Tür seiner Klasse folgende Vlakatta
ei angeyangt): Herem. ohne zu
klopfen!"
Komisch. Besuch: .Jho
Mann scheint Sauerfleisch für sein
Leben gern zu essen."
Hausfrau: Ja. mrt Sauerflerfch
kann ich ihm das Leben versüßen."
.Vte belgische Armee ist
vom besten Geiste beseelt", wird auS
Frankreich gekabelt. Je weiter sie
sich don den deutschcnVerfolgern ent
ernt, desto besser wird rhr Geist
ein.
Wie man spricht. .Ja.
a, liebet Direktor, oas Publikum
will von dem alten Mozart nichts
mehr wissen", lagtc der Sänqer.
da war er eben als Don Juan auZ
gepfiffen worden.
Feinfühlig. (Au? einem
Liebesbriefe). .Entschuldige, liebe
Braut, daß ich Dir in Hemdärmeln
chreibe. aber es ist so schrcckiick t:i&
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