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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 11, 1914)
Omsha Tribune, Mittwoch, 11. Nov., 101 Igelte 3, I r?WkWMz,KM, fwygg :1W''" i'''1Jl fllÄSLPJL U JF ? ff . - -WWWG,, JV'.AiMlM. - l am UMM " 4 " k 4 .5 rv-;4- , ' y A j T A a .VT 1 iß Ü illföl i :Si K äLii Tfie World's Phones More than U of all the world' telephcraes art ' !u the United Statei. There were, on January 1 1913, exactly 8,723,592 telephones in Operation in the United States and only 4,841,282 in all the v? n( . ', the world. , Here aro the latest tclephone statistics: ) Population Tol.phonti "öf """"" Country (Eailmatad (Jan, 1t, World .. 1913.) -1913.) T.lephon. Unfted tataa 97,402,000 8,729,692 64 32 Germany 66,000,000 1,302,672 9 60 i Oreat Brltalh .'. 46,123,000 738,738 6 44 ' no.. '.. 39,610,000 293,195 Z1d den 6,604,000 217,544 UO All other,natlona. . , 1,480,000,000 2,289,13? 16 88 . 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Ä 5 ' - f .r H v feMv Ml !T UtlU VW ßl Das Geheimnis einer Guten Firni- bf dicht oft In der Br.re. T.uwade on Fraurn rtr rmlrn d.a 5., '..),,." weil ,je (k jntbr hrhch t em Kort ,fnd Sie ind ein StflV" für die Butt und geben dem. Körper ein, jundhc und von der Mod Torgeschrieben tini. 'usna"euo MV' , 5!n,'1. da' WlfcMa.imd nta i yCIIS ra ,"'b," . Kic.dng5Möclc. Kur IÜ U riU Kicrna ratr Hl . "3.. r. er. rinT c i.ii5sy u. waioftn." ein lilJSltulJES acbaueannWk Bein von grower Panerntfilpteit bolot unvcrrojtDir gestaltet Wanchen ohne entfernt H werden. , ' Il.n Uräl ,'" S,il,rte", b"-eek und .wird , li"nn Ihr Lieferant eine Auswahl voraeifcn. Sollt er .... j,.... .,,., kiih er sie jeicne von unn rrt r h.lTrn. erlangen Sie unser illu,tnertei Büchlein mit Abbildungen der beliebtesten SüUrten. ' ... c BEXJAüIX & JOHNES. ' -60 Warren Street 'earV. W T tc Tägliche Tribüne sollt? in feinem deutschen Hause fehlen. Sie !i?tet eine Fülle gediegenm Lesestoffe und verdient die Unterstützung aün Teutschen in Stadt und Land. , th mw. ' Eklz,, ton Reinhardt Paul t Im gräslichm PulaiS Naudkck wur. den umfasstnde Borbkreitungen ge. troffen, dcn bcvorsikhendfn fünfzig' fikn GcburlStag Ui &tam und ga. miliknobkrhaupttS gtbiihrcnd zu feiern. , Ta Festmahl sollt im Palai staitsindkn; nach demselben aber, fg War e bestimmt, fuhren die Mste und die Familie in Automobilen nach em zivet fciunDen bot der Stadt eleaenen Naudecklcken l!ank-siu f,,ni Echlökcken öZreitenbera.'wa der ms. enthalt Um die Sommerzeit angf nehmer sein würde. Abcndi sollte zudem in dem weiten Parte und am See eine Venezianische -Nsscht mit gro. ßem Feuerwerke die Gäste ilberra' schen. Greiienberg enthielt auch einen hübschen Theatersaal. und da, war in weiterer Grund, hinauszufahren, denn e sollte auch ein Theaterstück nufgeführt werden. Unter den jungen Mitgliedern dej Hochadels der Stadt beskÄnd schon seil längerer Zeit eine TiIettantengeselL schaft. die ihre Sache famos machte und fchon bei verschiedenen Anlassen aufgetreten war und kein Lampen fieber mehr kannte. Ter junge Graf Egon Staudeck und seine Schwester Komtesse Rose waren zwei hervorra gende Mitglieder derselben. ES vtr. stand sich daher von selbst, dah be, der Eeburtstagsseicr deS G:afen dif Gesellschaft mitwirken würde, da tie fer Überdies ein aroker Tbeatersreunr war und mit erheblichen Kosten in emem idchiochen eine ganz moder., eingerichtete Buhne hergestellt hatte. Die Danien und Herren deS Schau spielklubs, wie er sich, naiwte. waren also im Hause der Ezzcllfnz vcf Maldorf, einer Ministeröwitwe, di, ehemaU selbst eine eine Hofopernsän gerin gewesen war, und dann ihre,, ; Intendanten, der später Ministe ! wurde, geheiratet hatte, und dere, Tochter Mimi auch dem Klub angr : hörte, versammelt, um über das auf zuführende Stück zu beraten. ! Bevor die Debatte eröffnet würd, zog Egon Naudeck mit geheimnis. voller Miene ein umfangreiches Mi, nufkript . aus feiner ' Tasche ur. sprach: .Meine Herrschaften, ich hat eine Ueberraschung. Unser liebe Freund Baron ttrella ist nicht nu ein liebenswürdiger Gesellschaft! und ausgezeichnetes Mitglied unsere -Klubs, er ist auch ein Dichter. Ba ron.Krella hat mir gestern zu unsi rem Zwecke ein von ihm derfaßt! Lusispiel übergeben, von dem ich na oberflächlicher , Prüfung nur dag eil sagen kann: Hervorragend, ganz he! vorragend. Wir und mit uns unse, Gäste hätten also das Vergnüge einer Erstausführung. Nicht wah. wer hätte das hinter unserem Freund gesucht, der nie ' mit einem SStor 'twas von seinem Talente verlaut, ließ. Wenn Sie einverstanden sm will ich daS Stück vorlesen Allgemeine. lebhafte Zustimmun' Es war in der Tat ein artige dreiaktiz Lustspiel. daS Baro Krella verfaßt hatte Sein Tit lautete: Die Goldschmiedstochter, ur. spielt im Laden eines Juweliers. E, Prinz! lernt bei einem Einkaufe da yuvsche isoivschmiedstochterchen !ei uen und verliebt sich sterblich in dat selbe. Die, Liebe pjjt' begreifliche! wiese auf große Schwierigkeiten b der fürstlichen Familie, die alle i denklichen Versuche macht, dcn Prir zen von svner Leidenschaft zu he, len. Ohne Erfolg. Endlich ein schließt sich der alte Fürst, als sei. Sohn lieber auf all Würden ve, zichten will, als von seiner Liebe al zulassen, den Laden deö Soldschmiet aufzusuchen und dessen Tochter kci nen zu lernen.. Unbekannt betritt ? den Laden und übergibt dem Meist einen größeren Auftrag.- Oefte kommt er nun in das Gesckäkt. , sich vom Fortschreiten der Arbeit'., uoerzeugen und hat dabei reichlich t leaenbeit. daS Mädchen ,11 beob.i.'len Der alte Mtb ist i&mm a b,, zaubert von der Goldfchmiedstochter, daß er sie um einen Kuß bittet. .Ein Küßchen in Ehren, foll niemand ver wehren" lächelt anmutig die Gold fchmiedStochter und gewährt daS Ver lanaen. Nun aibt tick der fsllrli an erkennen und hat gegen eine Verbin bung nichts mehr ' einzuwenden, im Geaenteil. so taat er. sein Sobn miikte tin Eisklotz fein, wenn fein Herz bei soviel natürlicher Anmut ruhig ge blieben wäre. , Egon Raudeck war zu Ende. Al eS wendete sida an den Verfasser und Damen und Herren, vor allem die Exzellenz, beglückwünschten . ihn mit warmen Worten zu dem Wecke seiner Muse. Der Varon wehrte bescheiden ab. dock war eS ossenfickitlick. dak ihn der Beifall sehr erfreute. tin Monte Carlo hatte Egon Rau. deck den Baron kennen gelernt und sie waren, nachdem sie in den Spielsälen ihre Börsen etwas erleichtert hatten, zemeinsam' nach Aegypten gereist. Laron Krella war nirgends ansäs'z, heute hier, morgen dort. Gerne nahm kr EgonS Einladung, mit ihm heim juksmmen, an. Nun mußt; eS ihm :n. EgonS Vaterstadt sehr ; gefallen haben, denn ein halbes Jahr war be zeitö verstriche und er macht leine Anstalten, wieder aus die Wander fahrt zu gehen. 'In den ersten Kreisen, durch Nau deas eingeführt, , war er mitürlich aufs freunvlichste ausgenommen wor dcn und bald ein gesuchter und be liebler Gesellschafler. Obwohl er alle Lob bescheiden ablehnte, konnt er ein Gcsühl der Genugtuung nicht unterdrücken, daß sein Werk aufgeführt werden sollte. ; x cii ii vuluvtr, vug eti äia mau ? dtckS -VkburtstagZteikr .Tsie ni!t. fchmiedStochter' über die Bretter von Greitenderg gehen sollte, wurdei, nicht diel weiter Wort verloren und die Gesellschaft beschäftigte sich schon mit der Ausstattung. Der Berfass müßt die Liegi übernehmen. ' In erster Linie hiefz et einen vornehmen Goldschmiedladen zu inszenieren. ' .NichlS leichter -alS das." mein' Egon raudeck, .wir borgen uns für die wenigen Stunden Schmuck aller Art. Alle Damen und Herren un ferer Gesellschaft und ihre Angehii rigen sollen beisteuern und wir wer den ein Juweliergefchäft zusammen bringen, das sich sehen lassen kann.' &t Idee ist ausgezeichnet!" rie fcn alle und dieser Teil war erledigt. ES wurden wet Damen und,wei Herren bestimmt, die Schmuck und all möglichen Gold, Silber und unsigezenstanve zu sammeln hatten. schon am darausfoigenden Tage begannen die Vroben. nacbrem ur allgemeinen Zufriedenheit die Nolicn oerient worden waren. Es hatt sich rasch verbreitet, dak bei Naudecks vom Theatertlud ein stück des Baron Krella aufgeführt ,ollrde, und an diesen, sowie an den Zaron wurden zahllose Fragen ge lichtet, die jedoch nur teilweise iliu mtwcrtung fanden, da die Spannung rhöht werben sollte. Die Einrichtung deS Goldschmied eschästcS war an einem Tage den ier Mitgliedern deS Klubs, ls sie yre wunde machten, zuge,agt worden, nirgends taten sie eine Fehlbitte und ,ian stellte ihnen die wertvollsten . achen gerne zur Verfügung. Am Vorabend des Jeiiages, soll n die Schmucksachen abgeholt und r diese acht in der seuersicheren .asse des Grafen Äaudeck aujbe ayrt werden.- Mch dem Festinah' lürden dann Egon vlaudeck und Ba n Krella die Gegenstände nach Grei nberg. hinaus, und gleich nach der ,orsteilung wieder in das Stadt. ilaiS zurücknehmen, um sie anderen ' äges ihren Besikern wieder zuzu :Ilen. Der Plan fand aller Zustimmung. Die Generalprobe fand statt und .gte, daß jeder der.Milfpieler seine , olle nicht nur aüswendig konnte, ndern sich auch vorzüglich in tu lbe fand. Der ' Versasser sparte !cht mit Lob. Ni,ch der Probe .gann rings ' in der Stadt die .ammlung. Ein ganzer, und zwar ornehmer Juwelierladen war in nzer Zeit beisammen. Da 'waren roschen, Ohrgehänge in ganz alten . assungen mit den feltensten Stei :n. Perlenkolliers und Brillanten' ilsbänder von ungeheurem Werte, chlreiche Ringe, silberne Becher und ,nstvolle Tafelaufsätze,, goldene Uh n. Bronzen und so iort. Die Etuis d Kartons füllten die ganze große asse. . - Der Festtag brach an. r Viele, viele äste fanden sich ein, um' dem belieb n Grafen Raudeck ihre Glückwünsche ,.l seinem Wiegenfeste darzubringen. Ehrend des Mahles hatte sich schon ifolge der ausgewählten Leckerbissen nd der feurigen Weine der ganzen afelrunde die beste Stimmung be ' iächtigt und gleich, nachdem die letz :n Toaste gesprochen waren, fuhr ian nach Greitenberg hinaus. Egon ' Raudeck und Baron Krella fuhren oran und führten in ihrem Auto in , ,vei großen Koffern die Juwelen mit. In dem herrlichen weiten Parke, ei Lachen, Scherzen und Flirten, be, anz und Spiel ,auf den 'weiten Ra fenflächen verging der Nachmittag wie im Fluge. DaS Abendessen wurde auf langen Tafeln, die unter den rie sigen, uralten Bäumen deSParkeS standen, aufgetragen und nach dem selben stürmte alles in den Theater saal. Ein Ah' der Ueberraschung und Bewunderung ertönt von allen Lip pen, als sich der Vorhang hob und ein vollständiger Goldfchmiedladen '. ficht bar wurde. ' In hohen Glaskästen und kleineren Glasfckränken laaen zierliche, glänzende Geschmeide sonder Zahl und im Schein der. Lichter blitzende Steine. Im Laden bediente die schöne Goldfchmiedstochter die sich einfindcndcn Kunden. -J; DaS Lustspiel verlief , obn Äwi schenfall, die Spieler Machten ihre aqe ausgezeichnet uno reicher Bei fall lobnte fit am Sckluss iedeZ 91k tes, aber auch den Verfasser, der sich mit dem Hauptrollenträger vlelemal zeigen mußte. ' Wieder war der Vor bana aekallen und nock immer klatsckt? man, als der Ruf: .Zum Feuerwerk" alles elektrisierte. In wenigen Mi nuten war der Saal aeleert. Auck die Spieler kleideten sich in aller Eile m und eilten tn ven Park hinao. Eon Naudeck geleitet Mimi Wal, dorf, die er, wie allgemein bekannt war, seyr verehrte. Das ffeuerwerk. von einem t'went hierzu bejtelliert Pyrolechniker obge brannt, erreg! größte Belvunderunz, Al die lebten Raketen knallend k. lof.n, herrschte nur ein Slimiiif des Lobes und der Anerkennunz. Damit nun war. da wrhlgelun gen Nest beendet und aus der mmnt des Schlichen fuhren die Auto, di die Gast i di Stadt zurück bringen sollten, vor. Egon ötaudeck begab sich in den Theatersaal, um di Wertfuchen zu sammenzupacken. Ein Diener berich tet ihm aber, daß der Herr Baron , reua dies bereits besorgt und lU beiden Kosfer mit seinem Auto nach der Stadt geschafft hätte, wo r im Palaiö aus ken Herrn Grafen warten wollte. Egon war beruhigt. In seinem Auto fuhr er Exzellenz Maldorf und Mim4 zur Stadt. Nachdem er die Damen, zu deren Wohnung gebrach: und sich von ihnen verabschiedet hatte, fuhr er nach Hause. Tort fand r zu seiner Ueberraschung seinen Freund Btiron Krella nicht vor. Er wär noch nicht eingetroffen, wurde ihm berichtet. Egon fuhr gleich zur Woh. nung deS Barons. Aber auch dort fand er diesen nicht. 'Der Diener wukte nicbts von seinem svirn f,if Vormittag wär er nicht mehr hier gewesen. Egon fuhr in dcn Klub. Einige Herren spielten Billaid. Den Varon Krella hatte keiner von ihnen gesehen. Noch einige weitere Ort, wo er seinen Freund zu. finden hoffte, suchte der junge Graf auf. Verge bcns. Nun benachrichtigt' er einige Freunde und nach kurzer Beratung und kurzem Meinungsaustausch war man einia. daß dem Baron ein Un glück zugestoßen sein mußte, oder r das Opfer eines Verbrechens von einer Seite war. die tn Erfahrung gebracht hatte, welch ungeheurer Wert in den beiden Koffern steckte, die in seinem Auto'waren. Egon und seine reunoe wandten sich nun an die Polizei. ?!och in der Nacht begann deren Tätigkeit, ein fieberhaftes Su chen nach Baron Krella und seinem Auto. . Das erste, was die Polizei in der Frühe des anderen Tages feststellen konnte, war, daß das Auto des Ba rons gar nicht in die Stadt zurück gekehrt war. Während es den einea nun sicher schien, daß auf Baron Krella ein Ueberfall gemacht worden sei, stieg in anderen ein furchtbarer Verdacht auf, den einstweilen nie mand auszusprechcn wagte. War man einem raffinierten Gauner aus gesessen? Kaum dcnkbar. Dieser vornehme Mann. Unsinn. Inzwischen war es bekannt aewor. den, daß der Baron und mit ihm alle Schmucksachen noch . nicht gefun den werden konnten. Beim Raudeckschen Palaib fuhr Wagen um Wagen vor. Wer Julve len und Schmucksachen hergeliehen hatte, kam in größter Bestürzug, sich nach seinem Eigentum zu erkundigen. Die Familie Raudeck, die von dem unangenehmen Vorkommnis aufj peinlichste betroffen war, hatte nur ein Achselzucken. ' Sie wußte so we nig wie alle anderen. Unermüdlich sucht Graf Raudeck immer und im mer wieder die Vorsprechenden zu be ruhigen und zu trösten, aber es ge lang ihm nicht, glaubte er ja doch selbst nicht an den Trost, den er Ipenoeie. ,e Aufregung in der Ge sellschaft, ja in bet ganzen Stadt , war aufs yochiie geuiegen, denn von Baron Krella kam keine Kunde. Tag für Tag wurden an Raudecks uno an die Polizei dieselben Fragen ge richtet, ohne daß ihnen eine Antwort wurde. Als nach einer Woche Egon und sein Freunde beim Polizeidirektor vorsprachen, meinte dieser: Mein Herren, das war der größte nd schlaueste Coup, der mir in meinem Polizeiberufe vorgekommen ist. Längst iift der .Gauner über all Berge und ich gestehe, es ist wenig Hoffnung, ihn zu erwischen ; Nach mehreren Monaten kam an Egon Raudeck eine Kari auS Ghile.' Ohne Unterschrift. Mit der Ma schin stand geschrieben: . , Mein Lustspiel .Die Goldschmieds tochter" ist mit allen Rechten in Ihre Besitz übergegangen, daS Honorar habt ich erhalten." , , '. W üri WMß'ß ,' ' ' ' 4 f-m ' iW fC y ??w;'-v'v- Wärmt die J 'S rf , T .- JF , . . , , r II www w w W w YMi.'A 1."-..X', ... mf-m lalle l5l.cn h. ' Tf-il r-rt-n -i r . . O 11111 il ' ff ' I 1t I I. ' . o t. - f. . . W l'I.l.irr, im .. pTan eliaglich. das; ich glanbif, nlciü.ns würde scinmid den !e km öiaiitn b,n,il,'tt, Sie loimm feinen da für ltefr.--an.':! war cl dort frvstifl und c8 schien fein Weg Irnr Handen, dort zu heiz.-n. Endlich crlangto ich 'iesen Pecfedtaii ftrijnfcn," und jetjt ist her flliiitni fn ,,r ein Extrazimmer. Mit einem .Persertion". um ihn warm zu halten, ist er vollständig bchaglich." Tcr Persectioii" sann bequem dortliin gebracht werden, wo Ektraheizung nöthig ist. In 5 Minuten wird cr zeoes gcwahnlichc iiiunct crwärinen PE SM0KE1X Ot ig leicht, tragbar Ud leicht reinigen, gibt kein Geruch von sich. KkUerhol, oder Iche. 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' SS OMAHA, NEB .ids. . ilfutru VttttfttlfJtS, Die modernstei und sanitärste Brauerei im Westen: Familieubedarf sann bezogen werden: in Süd'Omaha. Wm. Jetter 'isffi N Straße? Telephon South 863. Omaha, Hugo F. Bil?, 132, Touglas Strafi? Telephon Touglas 340. Council ' Bluffö, Old Ag Bar. 1512 Süd 6. Straße? Telephon 3623. , ' ) Jtfalsifitfrfe' fflneiqcn! Frech. Direktor (einer S3ep lerungsaniiair zu einem Zungen ucen fchen, der eingeliefert wird): Sie sind ja erst bor kaum drei Monaten entlassen worden, und nun sind Sie schon wieder hier!?" . , Ja, Herr Direktor, ich will mich noch mehr bessern." Umschrieben. Gattin (wel che sehr viel verreist.' worüber der Gatte sehr verstimmt ist): .Ich weiß nicht, früher nanntest Du mich im mer Deinen Stern nun bist Du Mer so kalt gegen mich!?" Gatte: .Wunder! AuS Dir ist ja auch der reinste Komet geworden!" Mißverstanden. Ich sa ge Ihnen, der Maler PaßinSki hat i kurzer Zeit den Bankier Kalberg au) die Leinewand geworfen." -.Ein solcher Grobian!" 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