Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 13, 1914, Image 4

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CntaTj XriliS, Xtfnflsls, 13. Cft., 1911. Seite 4.
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TRIßUENE PUBLISHING C0.
VAL. J. PETER, Prt,
Tel. Douglas 3700
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Ciriolji, Neir. 13. Okt.. 191 i.
im Murmkesscl.
Olt de a?! Jts (sKr mttzcKA teuxde, ta EnzKnd
ein (isttorp! nach rankrtich gcsanU und dort gelandet habt, soll a gesagt
6..'-cn: .Fei, sein. Da brauche wir sie nicht cvä Großbritannien herüber
jubrilizen.
Ja der Tat scheint ein großer Teil der deutschen strategischen Maßnah'
wen darauf h'.nauZ zu laufen, auf dem jtontinent England seiner Truppen
zu tnülbßen.
SDofj d' Wezmhme AnZn?erpenk sur den jehigen Zeitpunkt kiufze.
spart Wurde und nicht In den ersten Teil de Feldzugc, siel. h'.t zum min
testen den Erfolg. Sie Ware im ersten Teil de Feldzuge ebenso leicht
tniglich gewefcn. Ter Laie erwartete fi wie die Sefe&ung oller Küstenpläe
im Norden Belgiens und unnlreichl, die den Briten da! Landen in der
flanke fceS deutsche Vormarsches so leicht machten, trenn sie in Feinde!
Hand blieben. Und die Teutschen waren schon in Ostende. Ihre Patrouil
len streiften schon !ei Hadre. Und dann fclo'&Uch wurden die Plätze am
Kanal behandelt. all seien sie gar nicht da; englische Nachschübe nicht ,u er
warten, und Antwerpen ohne jede Bedeutung 0I8 Etüdpunkt für die Belgier
und Briten zu Operationen gezen die deutschen Berb!ndunz!!mien durch
Belgien. Cä war geradezu eine Einladung an die Allierten, diese Störung
zu versuchen. Eine Aufzabe, der die Neste der belgischen Armee sicher allein
nicht ge-vachstn waren. Aber Franzosen und Briten.
Und sie bissen an. Tie Belgier haken ztrcisellol alleZ. siffil sie besaßen,
nach Antwerpen gezogen. Und die Briten haben alleZ hingeworfen, wa sie
in Ostende. Nieuwepoort. Tünlirchen und CalaiZ landen konnten. Tie
Blindheit deS deutschen EeneralstabZ mußte ouSgenuizt werden. Und nach,
dem daS geschehen war. begann der General d'Amade seine berühmte Ueber,
flügelungsbewegunz mit der Armee von AmienZ gegen die Armee Kluck,
Um Antwerpen die Hand zu reichen.
Natürlich nur um auf seinem Wege die Armee v. Voehn zu finden, von
der die Alliierten nicht! wußten. Gerade fo wenig wie die Briten wußten,
daß sie Z Antwerpen mit ihren Cchujzlingen. den Belgiern, eingeschlossen,
durch deutsche Neserven von Ostende und Calais abgeschnitten, und in der
stolzen BasiS zur Durchbrechung dtt deutschen Flanke und Verbindungslinie
zur Kapitulation oder zum Uebertrit! auf holländische; Gebiet und zur In
ternierung dort gezwungen werden würden.
i DaS steht augenscheinlich unmittelbar bevor, d. h. in wenig Tagen.
' .Fein, fein', wird dann der alte Haeseler wieder sagen können, wir
stauch sie, wirklich nicht auS Großbritannien zu holen. Sie liefen unS zu.'
Und wenn man daS so ansieht, ist tl dann nicht ganz erklärlich, daß
t'er Kaiser fernen EmnalflabZchef davonjagte, weil er ihm zu dumm war
gegenüber in LSerlegenea Kriegskunst dz Sriten, wie unS faai die alliierte
rK5Sreryau?!a meldet! . ' y':
Die Zlbdttte kür die elnsetttge NeutraliMk. 1
r Nne Lnza Kongreßmitglieder und die gesamte deutschfeindliche Presse
Iti LandeZ nehmen Stellung gegen die Absicht und' daS Verlangen des
Präsident, wonach der Kongreß 30 Millionen Dollars zum Ankauf von
ln Nero Fork liegenden europäischen Dampfern bewilligen soll, die den neu
tralen Händel der Ver. Staaten vermitteln würden, den England jetzt un
jerbindet. ' ' '
Sobald' daS geschieht, darauf weist daZ .Ctnc. VolkSblatt' hin,
ÜZnnen diese Schiffe direkt nach Deutschland Getreide, Baumwolle und son
stize Waren bringen, die nicht als Kontrebande betrachtet werden können.
DsZ trifft sogar auf Weizen zu. da diefer nach der Haager Konvention
nicht alZ Kontrebande angefehen wird, wenn eS zur Verpflegung der deut
schea Zivilbevölkerung und nicht deS Militärs dienen soll. Auf diese Weise
wart Englands Anmaßung ein wirksamer Niegel vorgeschoben, denn die
Vorschriften, die' eS Holland macht, wird eS sich gegen unS nicht erlauben.
Damit wilrde auch die Ungleichheit in der Wirkung der NeutralitätSgefetze
behoben fein, auf die Dr. Hezamer in feinem Prateft an den Präsidenten
hinweist. Denn dies Ungleichheit der NeutralitätZgesetze gegenüber Eng
land und Deutschland ergibt sich auS dem leidigen Umstand, daß dir keine
Handelsflotte besitzen, die unter amerikanischer Flagge fährt. Unser Waren.
tranZport nach dem Ausland liegt jetzt in holländischen Handen und Eng
land macht sich seine Überlegenheit über dieses kleine Land w seiner Üblichen
brutalen Weise zunrche. indem eS tatsächlich Holland den neutralen Handel
untersagt hat. Dieses darf nur Waren sllr seinen eigenen Bedarf einführen
und mutz noch dazu dir Garantie geben, daß die von ihm eingeführten Wa
ren nicht nach anderen Ländern, womit natürlich nur- Deutschland und
Oesterreich gemeint sind, geschickt werden dürfen Die Wirkung ist demnach,
daß Holland seines wertvollen Rechtes, als neutraler Staat den Handel
zwischen den kriegführenden Mächten zu vermitteln, verlustig geht. ES ist
cber klar, daß die Ver. Staaten unmöglich sür Holland neutrale Rechte
eintreten können, so offenbar eS auch ist, daß die Ver. Staaten ebenso da'
durch geschädigt werden, wie jenes Land, denn wenn auS den Ver. Staaten
nach Holland geschicktes Getreide nicht nach Deutschland und Oesterreich ge
jchiöterden darf, so wird dadurch auch unserem Lande der neutrale Markt
versperrt. Geschieht eS aber auf amerikanischen Schiffen, so liegt die Sache,
ganz nderZ für Äashingtoü. ' -' , '
Die nicht britischen Interessen werden mit VorkeN für unseren Handel,
wie für eine, auf Alle gleichwirkende Neutralität, ihre Einwirkung auf den
Kongreß zu itetL fcBcJ-K. ii-5.!!.611-3 ?5nk.
willigt werden , i
LörMgMscbcnüppen'.'
Anthony Arnöux. der militärische Kritiker des .Boston Journal",
schreibt j'4 der, Nachricht, daß England die Portugiesen mobil machen
'tDfSUi , ,W ' r ,1,1 ,4 . ,
i . jlaaora fcf tlie 'day: a foresha'dowing: o'f the probable entr
fp.m of Portugal inta the tighüng line, as an additional aid to
Cb A'uits sshis new js really; cornic Only three years ago
'X t- L-iantry regimcntt the Sixth, if I rememb correctly,
l. ids' tntikirts of Üsbon, absolutely; without shoes, except
c'JXtzrit and armed with second-band rines descarded by
''s,z sä cloüicd mostly in rags. . ,. , '.,.. i'-v -u
Uzet Ui com'ag of the present bpera b"ouffe government
; I (Tcrfajsl, Cttled a republSc, but in reality a corrupt olig-archy.
J i trtSlt, mich, tjqder the late monarchy did not
rr.ucK, lias gone to tlie "demonition towwovvs," and
fcü'l r.Ct equ?p 10,000 liien to save her soul.
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fleflen rfrnacndiinmrcsfjt!
In Nc-bra''ka wird in bc? Norrm
bcrwahl ütcr finit Zusatz zur
?taatövcrfaslung abastimiut ti'cr.
den, durch wc!ch,'n len sjraucn da5
allgemeine Wahlrecht riiiacrmimt
werben soll.
Wir gcbc'n unseren Lrsi'ru den
Zk'ath, dagezen zu summen, schrrill
bis Lincoln fifPie VvcW, und
fnVt fort: SBir thun da! an? bir
ehrlichen llrbcrwiinA daß fcobnrd'
öcin Staate und der vraiirnrorlt
si'ldst am besten godicnt wird. Denn
die fiiiljrumi oft CtaatSaeichäfte
würde durch die Mitwirkung dcr
Frauen niä)t gebessert werden, wie
die Verhältnisse ,n den Ctaatcm. w
et seit Langkin beftcht, scklagend bc
wiesen; wohl ahrr .würden unsere
Frauen in den parteipolitischen
Kamps hineingezogn und ihren ih
nen von der Natlir vorgeschriebenen
fflichien entsremoet werden.,
?S Stirnmreä't würde den Frau
cn keinen gcsi'tzlien Schlitz gelten,
den sie brauchen und beute nickt
schon besitzi,'N. Ilirc Rechte alZ
Ttenerzahlcr, alZ (.nieirtkimiSbesitzer
sind nicht in Gefahr, il'r Erbrecht
wird nirgeiidros angcsechten. I,n
politischen KanU'fi: mit der Mnner
Welt aer würden sie mancl'? Vorrech
tg cindüscn. die ihnen heute auch
ohne gesetzliche esileguilz eingc
räumt werden. !hre Ltellnnz in
der Gesellschaft und in der Familie
würde eine cndere, aber nicht höhere
werden, sobald sie in politischen
Wettbewerb treteir würden.
Das Ncld m socialer Z?ctliätiliunz
ist für die Frauen, die sich darin
nu!ilich machen wollrn, weit genug,
vhne da-sie die polnische Arena be
treten.' Sie haben a::f Zezialent Ge.
biete bi-reitS viel geleistet, ohne tfr.
g?, und sollten fl?rt'ak,ren in dem
guten Le,ke. Politische Tkiticit
würde dakiei nur hinderlich lein,
würde verderllich wirken.
Daß manche Politiker sich sür
7rai!rnslinimrccht erklären, ist sür
uii? kein Aranment: sie siüd eben
Politiker' und hossen mit Hilfe de?
raueiifiimmen, deren Cinsührnng
st kbesürworten. persönliche (i rfuUic
v.x erzielen, lai iit unnüiinliche?
Temnii0iieilts,i,m, WaS unser .'and
braucht, sind Männer, die ilue aau
zz Kraft und ihr bette 5ionnen dein
Volke widmen. Tolcht Miimicr
brauchen nicht auf weibliche HiilsS
trnppen zu spekiiliren. sie werden
von der Männerwelt efchiitzt lind
m dm Posten erkoren werden, sür
die man sie für siihiz und berufen
hält.
Auf der anderen Seite sind piele
verständige klarblickende Granen ae
aen daS Zvranenlzimznret. ?ie wol
len rS nicht, sie seben keinen wiin
scken'wertlien Jortstbriit darin, sie
sehen iFire Aufgabe in anderen le
bieten. Besonders dei'.ken die deutsch
amerikanisckvn Granen fo. ?en il?
nen sind im uf!ra,ietteii'Lager so
ant wie keine zu sinken. Tie fccut-sä-e
Sankirai, bcschtit sich lieber
mit der Cnieünng der Ninder und
mit ihren Pflichten alZ Hüterin de?
Heimes, .alS niit politischen Streit
fragen und Bentekaini'f , Wir sind
überzeugt davon, dasz die meisten von
ihnen ihre Gatten und Söhne selbst
Wsforden, werden, im ?!ovember ge
aen das rauenslimmrecht zu stim
men. das sie nicht' wünschen, weil eS
für sie und die stesammtlieit in kei
ner Veise wünschenswerth ist.
Scmcine 0c!nnsucbt.
Während in dem kriegumbrandeten Deutschland den jüngsten Mit
teilungen zufolge die LebenZmittelpreife ganz unwesentlich, oder gar
nicht gestiegen sind, schnellten bekanntlich hierzulande die Preise für die
notwendigsten Nahrungsmittel unmittelbar , nach Veginn des NriegeZ
gnz gewaltig in die Höhe; und während in dem so ziemlich von aller
Welt abaeschlossenen Deutschland, in dem sceben eine große Kriegs
onleihe diele Male überzeichnet wusde. verantwortlichen Landwirten. Ee
fchäftkleuien und Fabrikanten Tarlehen zu denselben Vedinzungen be
willigt werden, wie vor dem Kreige ja zu noch leichteren' machte
sich hierzulande. elÄaw eme starke Geldklemme bemerkbar, wurde eS
cuch den Verantwortlichsien EeschäftZleuten schwer, von den Banken
Darlehen 'zu den üblichen Bedingungen zu erhalten. Warum?
Die Ursache der Preissteigerung erkannte man schnell genug; ihr lag
nicht, anders als riisichtlose um nicht zu 'fegen gemeine und
dabei sehr kurzsichtige Gewinnsucht zugrunde. Ueber die Ursachen der
scheinbaren Geldknappheit, cd Veldteuerunz. konnte man eine Zeitlang
ftreitkn. Es war bclannt, daß unser Finanzwesen mit dem dtt krieg
führenden eurcpäischm Staaten, im., besonderen mit dem englischen, sehr
eng verquickt ist. daß amerikanische Wertpapiere jeglicher Art in grsßen
Mengen und zu sehr hohen Beträgen in englischen und auch französischen
Händen waren und zu erwarten, daß für dieseli.m in großem Maßstabe
Wargcld gefordert werden würde. Dadurch konnte wirklich eine zeitweilige
Geldknappheit herbeigeführt werden, und man ließ den Banken usw. die
.Wohltat deS Zweifels". Wenn de.S Geld knapp ist. steigt der Zinsfuß,
werden dieDarlehensbedingungen härter; wird es schwerer. Darlehen
zu erlangen. De.s weiß hierzulande nahezu jeder Schuljunge, und fo
erklärte man sich die Schwierigkeit, auch gegen gute Sicherheit Geld zu
bekommen.
Tiefe Erklärung war 'aber falsch. Wie für daS Steigen der
LebenZmittelpreife. so war auch für das Steigen des Zinsfußes, bezw.
die Geldknappheit, nur gemeine Gewinnsucht, der Gedanke und ,daS
Streben durch Zurückhalten deS EeldeS größere Profite zu erringen, der
cntwortlich. Wo deS etwa nicht gilt, dann ist'S bestenfalls übertriebene
kurzsichtige Vorsicht. Ein soeben aus Deutschland zurückgekehrter bekannt
ter deutschamerikanischer Fabrikant Chicagos sprach -nach seiner Landung
in mem. Nett Forker Bankhause vor, daS ihm verbliebene deutsche Geld
a Dollars und Cents umzuwechseln. ' Auf ' seine . Frage, wieviel man
für d& Mark gegen würde, erhielt er die Antwort: 18 CentS". DaS
war ihm zu wenig. Er verzichtete auf daS Eefchäft, ließ aber durch
einen Legleiter an einem anderen Schalter derselben Bank nachfragend
waö für deutsches Geld zu bezahlen haben würde ,25 Cent!!'
Ein kleiner, ihm völlig unbekannter jüdischer Bankier in ' der Nähe deS
Union Square, bei dem er später nochmals fragte, was er für die Mark,
bekommen könnte, .antwortete ohne Zögern: ,Nu, waS werd' ich geben?,
23 TentS für die Mark!" -
Sehnlich wie jene Bank in diesem Markthandel treiben es anfcheinend!
viele und große Banken im Darlehengefchäft. Der Schatzamissekreiär
McAdoo hat soeben eine Erklärung veröffentlichen lassen, in der er dar
vuf hinweist, daß den Bankausweisen zufolge mele Nationalbanken in den
verschiedenen Teilen deS Lande? in ganz außerordentlicher Weise Gelder
ufhsufen .und vom Verkehr zmiickhalten; er druckt fein Erstaunen auS
darüber, daß die Banken eine den öffentlichen Interessen so schädliche
Politik verfolgen, die sich nicht verteidigen - lasse und für die gar , keizi
Anlaß, geschweige denn eine Notwendigkeit vorliege. Er erklärt-die Wirt
schaftliche und finanzielle Lage deS Lande? für durchaus gesund und für
notwendig nur. vflic die .Rückkehr wirtschaftlicher Prosperität, ' die
....ui. (i:'.. 1.3 ti.rvr. ...r t ir.'..
Jz-lVIltfHE -ttUiinutUIiy UV3 ViCU,'UJlS9 uuj jiüimmti lli! ijliie
hbhung deS Zinsfußes, oder sonstige Erschwerung von Anleihen erklärt
er für durchouS ungerechtfertigt, und er gibt' den Banken, welche fortfahren
Men, Geld anzuhäufen und ungewöhnlich und unberechtigt hohe' Zinsen
zu fordern, zu verstehen, daß er in dem Falle die bei -ihnen deponierten
Llegierunzsgelder zurückziehen und, Zoweit sie "CtaaiZSanken sind, , die
Bankbehörden der betreffenden Staaten auf ihr schädliches und schänd'
liches Verhalten aufmerksam machen wird. , - -
. ..
. - Chic. Abendpost.
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Ter alte Fritz an die Teutschen.
Die Ode Friedrichs des Großen
an die Teutschen, die ser König am
Ende des dösen Kriegsjahres 17(iQ
gcditet bat, schliesst mit einer fei
f Ermaßen überlebten
m-
ilit lat Duke es Wenington's rather caustic expres-
's cf-lnfon fon the flghtjj qualities of the Portnijuese, it j
C'J.i &r&f ceera as throue'h .equipping the&e troops would '
-1 TJi.- ,l.
C UilUMl, - '
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t.!lHWW
;fer.estaent tot
die vielen Völker, die" sich
Der uns verschworen,
HüiMHafter Ehrsucht völ
i Verstand verloren. '
... ,
Unverzagt nur meineHelden, trefft
' ) . sie mit dem Wetterschlage
Eures Zornes. mm Hiebe, daß
die Menschheit künftger Tage
Diesen ,Swrmlauf ohnegleichen,
diesem Sieg der Minderzahl
'Wider eine Welt von Neidern,
. thürm' ein bleibendEhrenmal,
Abonnirt auf die Tägliche Tribüne.
$4.00 das Tabr durch die Post.
Ci)!lij2 lu
ykCi)
SHlih kann keine
Biliositatberursalhen.
Es kaun keine Magen
oder-Leberielchtverden '
berursalhen.
, Neines Bier ist gesunde
NaDung bertörbene
Nahrung ist nicht gesund.
,
Jedes Vier in hellen
Flaschen ist demVerZZw
ben ausgesetzt.
Niemand, welcher seine
Gesundheit trertschiitzt
sollte das, Risiko über
nehmen verdorbene
Nahrung in seinen Ma
gen zu nehznen.
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Aus Berlin, Ner.
Möchte' gleich zu Beginn meiner
Korrespondenz sagen, daß ich mich
fc de? imer des Teutschen Taaes
in Omaha nicht nur gut amüsirt,
sondern auch reckt viel Interessantes
gehört habe," Ten Reden zu lau
Ichen, war für mich eine Ossentm
rung! nächstes !JaYr werde ,ch ver
suchen, von hier eine recht große
Zahl Teutscher zur Teutichen Tag.
feier nach Omaha zu bringen. Tas
Friedensgebet des Herrn Pastor
Jaiserd hat wohl auf ae Hörer ei
nen nachhaltigen Eindruck gemacht;
herrlich roaren die WesanzZvorrrage
und die Instrumentalmusik: Tm
gent Neese hat wieder einnial bewies
en, was er mit tüchtigen Sangern
und Mustern zu leisten imstande ist.
Omaha kann auf die Teits6)eil und'
das Teutsche Haus stolz sein. -
Am 7. Ottoer wurde Herr Paul
uclfcrt mit Frl. Ana Rocrs im
Hause der Brautcltern naue Berlin
durch Herrn Pastor Miklelsenhl'lich
verbunden. Tas junge Paar wird
Wohnung in Berlin nehmen. Am
8. Oktober wurde Frch inners mit
jyrt. Lina Vackman im Hause der
Vrauteliern nahe Berlin durch Hrn.
Pastor Mikkelsen ehelich verbunden.
Trotz des schlechten WetterS hatte
sich eine große Zahl Gäste, darun
ler auch Schreier dieses, eingesun
den, und alle verlebten einige ange
nehme Stunden. Möge es den bei
den obengenannten jungen Ehepaa
re auf allen seinen , Wegen recht
gut ergehen. ' N.
' ' Agenten.
Agenten für ein sehr werthvolles
und leicht verkäufliches englische?
Auch werden überoll gesucht und an
gestellt. Guter Verdienst und steti
ge Arbeit für Jeden, der etwas thun
will. Um weitere Auskunft adref
si: P. O. Box 333, Omaha, Neb.
Dabsvurgs Ndicr.
Auf, in gewaltiger Habsburger Aur!.
Breite die klaslcrndc Ciiiwingcn,
Rasselnd zur Abwcbr der Ftini'cS,icssr
ifntslikgn, den Schdr die Slingen.
Lieh', deine V?I?kk innig gesellt,
-ilireitcn begei-trrt zum Oefe,
ötcnd erkenne die neid.sche Wclt
i7efterrcich? siegend Stärkt.
''elnd crllkßk wir AmdvS nd
Pflug.
?chr!en un? unter den ffaknen,
leiner ein iänglicke? Zeen trug,
ikeinn brauchte ein .,,
i
Haben den Frieden geliebt und kewnZrk,
Bis mnn nS feige" esckiiiiten,
Zn nun der Weiserer frevelnde Art
2il)iuf mit dem Schwerte vergolten. . -
Heil dir, Kaüer! Tel Jlidrer im Ttrci
Höre die Völker jetzt eidcn,
letzter Huch fei dem Neie geweiht,
Schmach nicht wolle wir leiden.
CefJerreirf! flnrfjt steht in schimmn
der W.lir f
Fertig zumKsmpfe nnd Tiegen,
Tegns jetit, Kaislk. drn Polk und Heer,
Lj e.teu Adler nun fliegin.
f O. ,n Halitkl.
Wein Kricgskreiilligcr.
s.och einmal die Hand! Nein, ich
alte dich nicht, I '
To liebn, sonniger Jnngk.
Ich fei' dich, ich fühl' Dich, ich sprer?e
ja nit.
3ch meist're die bebende Zune.
Hirn ziehst d dahin, nd ich bleibe zu
V köck,
Muß ohne dich weiterZebenf '
Au den Angen leuchtet dir edclftcS
' Glück. .
Wie' du selbst ti mir immer eaebe.
,i ,
T opferst dich willig em Vaterland.
T fürchtest den Tod . nicht ich,
Wnden. ' ,
In dir ist ein heilige Feuer ntbrnnnkN Nnd sfige mich Go,te Willen.
Ta ich lchauernd hab' mitempsuaden.
Ich hielt dich, al Getf dich mir hatte
eschenst,
Kl wollt' ich dich nimm faffen.
Heut halt' ich dich nicht, ell e, GzH
s, gelenkt!
Ich kann eS mit Mlihe sr fassen.
Z zieh den, mein Junge, do Llez
u Tieg,
Wie dq hoffest in heißem Verlogen,
Und kehrst, d heim aus dem heilige!
. ' Krieg, '
Will mit Stolz ich dich zkrttich npsan
' gen. "
Nnd kehrst d nicht leim, dann klage
ich nicht,
Tan wart' ich voll Temnt Im kille
Bio zum eigenen Tod. biß zum jöng
', Pen ericht
Wenn litt bann am jllngsie Tag
Ter grosie Weckruf erklungen.
Tann weiß ich, ist meine st Frag',
Nach meinem geliebten Jungen.
Bestellt die Omaha Tribune,
Die Tagliche Tribüne füllte in keinem deutschen 'Hause fehlen.. BU
I bietet eine Fülle gediegenen Lefestosfs und verdient die Unterstutzuna
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euer cuiiaicn in c-tuui wo Kann, ,
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