Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 02, 1914, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    . 4
h Tnbü,k, ?rk!tag, 2. ckivbrr 1011. fiit .
OMAHA TRIBUENE
TR1BUENE PUBLISHING CO.
VAL. J. PETER, Pre.
1311 Howard Str. Tel. Doußhs 3700 OMAHA, NEB.
,'.. .M.rc ,.. ut lW. p-toL. rtl OfruA MrmkA. UU,
fit A I ',. M.uih , .
Frei hl laiftlslU: Turch den Irnnrr, per oSt lOt; durch tote
ßast pcr Jahr 5t.M. Prki, bei WschkablattZ: Bci striktrr Eora.
zhlug, prr Jahr fl-M.
Omaha, Kfbr.,- 2. Okt., 101 i.
L-ttglimds irnö ZNPJNS LrcundsckZtt tur uns.
Der Vkäsidciit ti den türkischen Lotschafter gerügt, weil er sich
hr die Versuche Cnofjbritannun, Amerika in den europäischen Konflikt
int.'nzulocken. in inst Form ausgesprochen hat. die in Washington mißfiel,
vn 5 der Loiichnsier verläßt darum unser anb.
Auch iregm einer Aeußerung, die der au Cftafien in Washington ein
geirosskne und der Rutschen Vv'.schast jetzt zuzeteille Herr von Schön cje
macht haben sollte, und die Japans Hasz gegen Amerika betraf, hat die Ad'
, n-inlftration ihr Mißfallen geglaubt, auesprechen zu sollen. Der Präsident
' wünscht solche Mittelungen nickt. Obgleich alle! positiv wahr ift. was
sowohl der türkische Botschafter gesagt hat. wie das. was Herr von Schön
onzedlich gesagt haben soll.
Vielleicht gibt es ober gar fein ttfolgreicheres Mittel, die Aufmerksam'
kcit unseres Volkes gerade auf die Aeußerunzen zu lenken, als dieses Jront'
niachm der Administration gegen fremde Diplomaten, die bei ihr beglau-
'bizt sind.
Wer sich sonst um diese' Aeußerungen nicht gekümmert, oder sie nach
raschem Ueberlesen zu dem Uebriaen gelegt und wieder vergessen hätte, der
hat sich jetzt mit tfenen beschäftigt, und dem hasten sie. Sie helfen ein
Niveau der öffentlichen Meinung schassen.' von dem aus sehr, viel schwerer
sein wird, probritische Pläne zu fördern, und Auffassungen zu verbretten.
wie sie jetzt wieder der Londoner Txectotor zu schassen sich müht, als es
sonst vielleicht gewesen wäre.
Der Cptttotor stellt Deutschland wieder oI3 da Land hin. daö die
Monroe Doktrin bedrohen wolle, und vor dem die Vereinigten Staaten sich
schützen müßten. Während es Großbritannien mit seinem japanischen 0er
düngten ift. vor dem wir un zu hüten haben.
England ist to diesen Krieg eingetreten, um seine Uebermacht im Handel
und zur See zu sichern, wie es seit 200 Jahren den jemals stärksten 5kn
kurrenten niedergerungen hat. Mit Deutschlands Beseitigung hätte es noch
nicht das Ziel rrreicht. denn ebenso .gefährlich' auf diesem Felde sind ihm
die Vereinigten Staaten. Sie wären dann die nächsten dazu. Und tl
würde versuchen, sie mit Hilfe Japans niederzuringen. Die fortgesetzten,
eine der anderen folgenden Revolutionen in Meriko sind schon der Anfang
dazu. Dort sollen sich, die Vereinigten Staaten engagieren, dam sie zu
Lande möglichst festgelegt sind, wenn der Angriff an anderen Stellen erfolgt.
England hat durch seinen japanischen Verbündeten daS starke Landheer, das
ihm fehlt, und daS in Aktion nicht nur in den Philippinen, sondern auch
ouf diesem Kontinente treten könnte, .wenn Englands und Japan! Flotten
die amerikanische niedergekämpft hätten. Dann wären die Ver. Staaten
im Süden in Me?iko festgehalten, im Westen von Japan, in Kanada und
c der atlantischen Küste von England. Das geht nicht., so lange Deutsch,
land mit seiner starken Flotte eine Gefahr für England ist. Aber es würde
möglich sein, bei einem vorher machtlos gemachten Deutschland.
Dort liegt die ungeheure Bedeutung des europäischen Krieges für Amez
rika. Je mehr man in Washington fein Mißfallen gegen Diplomaten funb.
gibt, die diesen Ekdankengang anregen, desto mehr zwingt man ihn in
den Vordergrund. ,
J VTIHikHH!VHVT
V
j
5
Unserm Kaiser!
vsv5y
So bi'r mich X von uns hinwegstfgangen
Tnii iji'mb kntgcgkn in das ilriM'szelt.
Wir schaun Dir nach mit Stolz und stillem Bangen,
T,tl tKttV Wünsch? solacn Dir in Feld.
Vor leimt Zur halt treue Lieb Tag unh Nacht
Tcs Volkcs ?M)i für Sich, o Kaiser, still die Wacht.
Was Du uns bist, wir kial'cn ri empfunden
In biefrr großen schicksalsschweren Zeit.
Und iiiuijii'r sind wir mit Dir verbunden,
Wir bleiben lein für alle Ewigkeit.
Tu stehsl vor un5 ein Held sa herrlich grnn uns mild,
O lah uns Kränze schlingen um Dein teures ilHlb.
Du wolltest uns den galdnen Frieden wahren.
Du wertest oft schon cib der Feinde Wutl.
Nun aber zwingen ueidersiillte Scharen
WnS in des Schlachtcnfeldes heis'.e Mut.
Sie wl'llen Thronen stürze, schänden unsern Herd.
Da flammt lein Zorn, da ziehst Du stolz der Pälcr Schwert,
Da rufst Du laut zum kühnen Wafientanze
Dein wehrhaft iolf zu Dir von Sud n,ii Nord.
Die Schwerter felitni auf in neuern Wanze.
Und Siestcsahnen weckt Dein Heldenwort.
Du lehrest uns mit Muil, den, cind ciitaegenlchaun.
Du mahnest wie ein Priester fromm zum Gottvortraim.
Wir musitcn ticfbeweat den Worten lauschen.
Aus denen Deine Lieb' und Sorae klang.
i'hin aber tönt wie frohes Frühlingerauschen.
Wie Orgelton. wie mäckt'ger Bagciisang
Der Freiheit Virr euch in dem fernsten, stiflüni Thal.
Und kampfbereit sieht Deiner Ninder stolze Zahl.
Zwei Heere scharten sich um Dich zusammen:
Taö slärtre ringet kühn im biut'gen Streit,
Dach auch im andern ledern Lpiernslaminen.
Zum Helfen. Dienen ist es froh bereit.
Um alle schlingt sich fen und treu ein lieilge-Z Band:
Die Lieb' zu Dir. die Sorge um das Baterland.
Wir flehn um Dich: wir heben unsre Hände
Empor in dieser Not zum heil'gen Eid.
Wir schivören laut an unsres Schicksals Wende:
Wir wollen einig sein in Kampf und Leid,
Wir wollen wie die Ahnen treu und furchtlos stehn.
Wir wollen mit Dir siegen oder untcrgehnl
Wir wollen wie des deutschen Waldes Eichen
Nur noch erstarken in .des Wetters Nacht.
Nicht tauen, bis im Ringen sondergleichen
" Wir endlich unser gros'.es Werk vollbracht.
Wir wollen mit Dir, Kaiser, zielm durch Noth und Tod '
Zum heilgen Uampf, zu unsrer Freiheit Morgenroth.
Der Schwur erschallj.- schon rauschen Tturmcöschwingen.
Wohlan, o Kaiser, führ' lin$ on im ctrieg.
C, so vereint kann uns sein Feind bezwingen,
Bald künden unsre (blocken bell den Sieg.
Tann strahlt um Deine Stirn, o Held, des ??uhmes Glanz.
Tann hallt':- von Pol zu Pol: Heil Tir im Sieacrkranzl"
Eug.'lItabkamp.
nur die ninsieren Ossizicre zum tlel
den Teil jetzt, ss das, ton einer tak
tischen Durchbildung de Offizier.
tWt wie bei uns gr kein Red ist.
ebenso finden auch die glifzeren Uc
lunoen bis hinaus zu den großen
HeilstübunklkN immer noch ganz syflk'
lestisch nach altem Musler statt, und
ron einer Ausbildung höherer Flih
rer In unserem Sinne ist noch Immer
keine Nebe. So steht also der innere
Wert der russischen Arm aus kiner
jkhr geringen Höhe im Vergleich zu
unserer Armee. Entscheiden al.'r
sinn nx der Seist und nicht dik
hhl.
Aeine Scbwcbt. sondern etn Lcldzug.
, Auf Entferntsichende mögen die britischen Entrüstungsschreie über
ik Verletzung der belgischen Neutralität den Eindruck gemacht haben,
daß England ftemde' Neutralität heilig halte. Auf die Näckistbetciligten
aber augenscheinlich nicht. Und die Nächstbetciligtcn find die Holländer.
Nach den Depeschen der letzten Tage verdoppeln sie ihre Vorsichtsmaßre
geln am Lauf der Scheide, zwischen Antwerpen und der Flußmündung,
die in ihrem Gebiet liegt, gegen mögliche britische Versuche, von da Ver
stärkuugen nach dem jetzt belagerten Antwerpen zu bringen.
Diese Belagerung hat allmählich sich als ebenso wichtig erwiesen,
wie die der Festung Skettc im Süden, von Verdun bis Vclfort. Im jet
zigen Kriegsskadium ist die Wegnahme der stark besetzten Festungen ent.
schieden der Hauptzweck der gesamten Operationen. Denn in Händen der
Verbündeten, würden sie stets die im Felde operierenden deutschen Heere
frn Rücken bedrohen und ihre Verbindungslinien unterbrechen können.
Es ist sogar ganz leicht möglich, das; der scharfe Vorsloh auf Paris und
hie Marne-Link, wie die jetzige deutsche Stellung, den Hauptzweck haben,
die verbündeten Feldarmeen der Briten und Franzosen von der Unter
stützung dieser Festungen gegen die deutschen Angriffe abzuhalten. Wobei
ls ja ganz klar ist, daß Erfolge an der Marne und vor Paris, wie sie
bei einer großen Temoralisierung der französischen Streitkräfte möglich
iietresen wären und eine Zeitlang vom Publikum erwartet wurden, als
unerwartete Zugabc freudig mitgenommen worden wären.
Aber die ganze Anlage des deutschen FeldzugZplancs, die mit gut
Organisiertem und zähem französisch-britischen Widerstande gerechnet hat,
hatte sich den Gang der Ereignisse entschieden folgendermaßen vorgerich
tet: Durchbruch durch Belgien. Nascher Vorstoß auf Paris zum Abziehen
der feindlichen Heere von der Festungskctte. Festhalten des Feindes
durch scharfe Kämpfe an der so gewonnenen Linie in Frankreich, bis nach
lrfolgter Wegnahme der Festungen, die im RüFcn und in der Flanke
der operierenden Armeen liegen würden. Und dann je nach der Lage
im Osten, mehr oder minder scharfe Fortsetzung der Offensive gegen die
Feldarmee, die Küste und gegen Paris. ,
Die, Aufgabe der Armeen Kluck und Voehm wäre danach jetzt, die
.erung Antwerpens zu decken, und die der anderen den Feind ss
'i beschäftigen, daß er Verdun und Toul nicht mit zu starken Kräf
oilfe zu komme vermag. , . - . ,
I Entscheidung, der große Sieg, von dem beide Teile in der
1 an der Aisne" reden, die in Wahrheit der Feldzug an der Oise
a ui, liegt bei oen Zeitungen. stnd ote tn Leu! men Hanocnv
der Sieg in diesem ganzen Feldzugsabschnitt. , ' , ,
s . . '
. " - .. 5
X " ! ' ' -.. - ' :
ckclt sich allem Anschein nach in Washington eine etwa?
v'J?11 jab n iie Berichterstattung eingegr:?
,.,.-iiürl!ch ihre Seite vertreten. Der türkische
'f. Daß der Präsident das iibel ver.
die gesamte hiesige Bcrichters,attz
Briten liegt, in dem die' Maschinerie
,en Tuckcrtsn-Station i ", auffälliger
Vchr- erfreuliches Zeichen. Es - hilft
'"Ui,uwrrL:tun, durch Nundtot
'. ";
.
ttkbers.iltigung mit Löge.
Die Wahrheit erweckt stets Unteres,
se. man ist immer darauf gespannt,
einerlei, ob sie angenetim oder un
anarnebm klingt. Die Lüge erweckt
! stets ein Gefühl deö Zmeisel mio
illnbekagens.einerlel wie veriuhrerllch
jdaö (Sewand ist. in das sie gekleidet
wird. Je häufiger s?e au nö her
antritt, desto interessenloser wird
sie und schließlich wirkt sie ekelerre.
gend und abitosiend. Das an.,erika.
nische Volk, des von eine? gewisse'
losen Presse seit dem Aitöbnich des
Weltkrieges beständig und snstema.
Ii tisch mit Lügenberichten auS London
ö gespeist wurde, beginnt jetzt, dieser
Kost überdrüssig zu werden, Sie
"j . , , . ... .tc r. ....s. I4.t:.t,
t
s
L
Der (Seist des rnsiiscben Ibecres.
In der Deutschen Tageszeitung"
veröffentlicht Oberstleutnant v. Bre
men eine Betrachtung über den Weit
bet russischen Arm. Er beginnt da
mit. dah die Zahl nicht der wichtig
sie Faktor für die Wirksamkeil eines
Heere sei, sondern der innere Gehalt
der Mannschaften und Offiziere.
Dann heißt es:
Daß bei den Russen die Zahl
nicht entscheidet, dafür haben sie im
letzten mandschurischen Kriege zahl
reiche Beispiele geliefert. In den
vier großen Schlachten dieses Krieges
bei Wafangu, Ufanguom. Liaujang
und am Schaho kämpften nach den
Angaben des japanischen General
stabswerkes und den amtlichen rufst
schen Angaben im Rufjfi; Jnwalid
erstens 41,700 Aussen gegen 33,600
Japaner, zweitens 26,000 Russen ge
llen 10,900 Japaner, drittens 224.
W0 gegen 124,500 Japaner, vierten?
221,000 Russen gegen 120,800 Japa
ner. In diesen vier Schlachten trug
die Minderzahl den Sieg über die
Mehrheit davon, am Schahs über den
fast doppelt so starken Gegner. Wo
aber die Russen die Ueberzahl zur
Verfügung hatten, wußten sie sie
nicht einmal zum Einsatz zu bringen.
Die ersten Beispiele beweisen den
minderwertigen inneren Gehalt der
Truppen und Führung, die zweiten
zeigen, daß die Führer nicht von dem
öeist der Initiative und Unterftüt
jung der im Kamps stehenden Trup
pen beseelt sind, der unsere Siege von
Spicheren und Wörth für alle Zeit so
unvergeßlich macht. .
Das aber liegt daran, daß der
russisch Soldat jeder Selb
ständigkeit ermangelt, die das moderne
Gefecht im Gegensatz zu früheren Zei
ten, wo die geschlossenen Truppenlör
per auf Kommando in den Fvampf ge
führt wurden, erfordert. Er ist nur
on passiven Gehorsam gewöhnt, sich
;,u schlagen, wo er hingestellt wird.
Ihm fehlt jedes selbständige Denken
t nb Handeln, wenn er keine Befehle
erhält. Heute aber muß in dem
cufreibknden und stundenlangen
Schützengefecht jeder Schütze denken,
sich unter Umständen selbst sein Ziel
suchen, die Entfernung schätzen, ruhig
zielen und schießen. Die Führer tU
len. da muh unter Umständ nicht
nur der Gefreite,, sondern auch der
Musketier und Nülilikr das flomman
ro ergreifen und seine Kameraden
vorführen. So wird der deutsche
Solsat erzogen, der rnssizche nicht;
ja selbst die vielgerühmte passive Wi
derstandsfähigkeit des russischen Sol
daten das Sichtotschkßenlassen,
wo er sieht ist bedenklich ins
Wanken gekommen, nicht minder aber
auch seine körperliche Ausdauer und
Widerstandsfähigkeit, vor allem durch
die Zunahme des ÄlkoholgenusseL.
Ter in der letzten Zeit erganzene Be
fehl des Alkoholoerbots in der Armee
ist bezeichnend dafür. Er hat aber
bisher zu nichts genützt.
Ist so der russische Soldat nicht
mehr der gerühmte Soldat, wie er
uns noch aus den Befreiungskriegen
her vertraut ist. so ist der rufst
sch Führer noch weniger aus
der Höhe moderner Anforderungen.
Der russische Führer hat keine
Selbständigkeit, er scheut sich bor der
Verantwortung, vor der Initiative,
besitzt nicht die Angriffslust, die un
sere Führer 1870 so unvergeßlich ge
macht hat, und die heute jedem deut
schen Führer als höchstes Vorbild
vorschwebt. Das aber liegt im rus
fischen Heere', daran, daß die höheren
Frontoffiziere, die Regiments- und
Brigadekommnndeure ihrer Vorbil
dung nach sich absolut nicht für die
Front eignen. Von den 223 russi
schen Infanterie Regimentskomman
danten sind 57 aus der Garde hervor
gegangen, die in Rußland keineswegs
ein Elitekorps ist, sondern wo das
Avancement nur nach Verbindung
nach oben hin vor sich geht; 96 ha
ben vom Haupimann bis zum Oberst
ununterbrochen dem Generalstab an
gehört, also nicht wie bei uns, stets
in Verbindung mit der Front gestan
den; 62 haben in allen möglichen
Stellungen, nur nicht in der Front.
Verwendung gefunden, und nur etwa
ein Drittel ist in der Hauptsache durch
die Front gegangen. Aehnlich ist es
mit den Brigadetommandeuren, wo
von 122 Brigadekommandeuren 82
au? Garde und Generalstab, 29 aus
der Heeresverwaltung hervorgegangen
und nur 21 wesentlich in der Front
gewesen sind. In der russischen Ar
mee versucht sich jeder Offizier vom
Frontdienst zu drücken". Eine lich
tigt taktische Ausbildung, wie sie bei
uns unser ganzes Offizierkorps durch
dringt, genießen im russischen Heere
wird für es iuteressenlos und schließ
lich ekelerregend.' Die Stimmen der
Zweiiler werden von Tag zu Tag
lauter und die Zahl derselben wächst.
Die Ilebirsättiaung des ügenfuttcrs
macht sich so,',ar bei den U'!einungs.
sabnkanten bemerkbar, die dasselbe
für editorielle Be',prechungcu benu
tzen. Der gro',',e tralegc miß Wino.
marichall Engen Fedorowitich Sinnt
schakosf zeigt bereits ,n seinen Er
güsien die Spuren einer geimgen
Erschlafiung, Man kann beinahe
daraus vernehmen: Der Teufel mag
diesen verdammten .'ugenkobl hernn.
terwlir,'n der uns seit den lebten
14 Tagn täglich über die Bewegnn.
gen oer großen .'irmeen aus im'
?oii chem Boden mit den wioerint'
jtigtten Einslechtungm über den deut
schon Kaiser und sein: Jungens ge
meldet wird. We are fick and tired
cf thiö B. T." from London. Pa
ris and Petrograd." Wenn daö
noch einige Tage ss fort dauert,
dann werden bald die Knalleffekt
lloberschnften über den Krieg ganz
auihörcn, oder man wird da Ma
kttial dafür aus den Ereignissen der
Rada.irüder in Mc?iko benutzen.
', i
'
'
.' '
Al '
" " f - ' l
V i JW6k '
r. ' r S,' i' .
UX )
' . f.
Zz,
stS-SL-
t
3 vpj
r ' f . i wm.
" V V,. AL " j
K"
Ratten fressen kein
Safe Home Streichhölzer
17;
Solbntfnftnmor.
änliche BIiit"tt i:i
eutscheu
Die Tagliche Tribüne sollte in keinem deutschen Hause sehlm. Sie
'oleiot eine Fülle gediegenen Lesestoff und verdient, die Unterstützung
aller Teuckn, m Stadt ur.d Land,
cdatenhumorö konnten auf einer
?nrchgana-istatio'. im Sanerlande
beobachtet werden. Aiis einem Ei
enbahiiwagen war von einen, es
senbar selw gewandten Karikaturen'
'eichner Poinerö u, d der Zar. ew'
mder gegen überiteheud, gezeichnet,
-1,'oincariZ hielt dem Zaren sein
:eiiv'v Portemonnaie und mit der
andern Hand eine Flasche mit
Wutti" bin. Der wehmütige Zug.
deil die Beine des Zaren auswiesen,
ließ daaruf fchliesjen, das; ihm daö
öcrj erheblich in die Unausssprea
lichen gefallen war. Darunter stan
den die Verse:
'?!'',icar. Poincar,
"iib nur mal schnell dein Porteino,,'
noic,
mir mich einen iLittern,
'Ml mit die Veme zittern!
Aus einem anderen Wagen sah
man König Georg von England wi!
ängstlichem Gesicht auf seinem
Thron fitzen und mit bangem Blick
aus die über ihm keisendm Zeppe
line schielen, Tarunter stand:
Tet Georg sut mis sc,nc,n Uron
Und denkt: .omint sckw dik Jnt'N'
fion?"
Wunderbar ist überhaupt da
Zutrauen, das die deutschen Pater-j
'andsvcrteidiger auf be Zeppelins
setzen. Davon zeugt folgendes Bild,!
Man siebt die Landkarte ven EngI
land und über ihr schwebt ein ri?-;
silier Z"PPelin, der fortwährend,
A.omben abwirft, Daninter steht
der köstlich.uaiJe Ver:
Man sieht hier, wi ras Iep'elin
Versorgt ganz Ealind mir Pkru.
DUTCtt
WUSrf
f tmwm
Y TlWt
HOLLAND!
ovuc
Tnllp, X7
td Vmtto.
All, OiMina,
n&
Ctl0ff OB
n.
nrtrf'i Uti f lut
11 Mo. itth
Cfrm tAtAll Vmm tt-, tMi flN-M
A aKtflRfa (f
Ctk-I1 tn tnrotll. HM M)ltlJ
Crntf 11 tt 1
Dr. Rudoiph RIjc
Datchr Arzt and Wondmt
tu(tin, citk, cuü &, ''. ini
ttHH4l R. B. f ( H It(( H
Wenn immer ein Feuer auS
bricht und Niemand weiß sich
die EntstehungSursache zu
erklären, dann sagt der
Durchschnittsmensch : . Ich
glaube. eS waren Ratten.
Die fressen bekanntlich
Streichhölzer."
Ratten fressen keine Cafe
Home Streichhölzer. Sie
können nicht gezwungen wer
den, selbige zu fressen. DaS
ist mehrfach bewiesen worden.
WV&teM
Cafe Home Streichhölzer sind
auS Bestandtheile zusammen
gesetzt, welche, wenn giftfrei,
den Ratten zuwider sind.
Safe Home Streichhölzchen
zünden leicht, aber nicht allzu
leicht. Selbige sind gefahrloZ
gefahrlos und verläßlich.
Die Hölzer sind extra lang und
extra stark. Wiederum tki
Sicherheit.
Sie sind' giftfrei; also gefahr
loö für Kinder. ' '
Sie kosten nicht mehr wie
Streichhölzer anderer Art. Sie
kosten thatsächlich weniger, denn
jedes Safe Home Streichholz
ist in der That ein Streichholz.
5c. Bei aNen ttrocern. Nennen Sie den Namen
7AL, iayrruLa?ct- Company jfa
: ; i
DBS. MACH & W
Zahnärzte
Vest auSgestatt'te zahnärztliche Os
fice im mittleren Westen. Hochgravig
sie Arbeit zu mähigen Preisen. Psr
zellaufüllungen gerade wie die ZShne.
Alle Instrumente sorgfältig sterilchrt
4, htr R,knklun hl fllaHMitpri-
.r..'.
Ecke 16. und ffarmlm Str.
S. Stock Porto Block.
,,, III, II, !,III,,I,I!I,I,ltIiIII, !, I,I,I,lII,lIIl!It!I!IIItII!!!!'
Nebcrzcugcn Sie sich selbst!
ob daö Fremont
PIILMZIi u. H0F8RAU
nicht das beste Bier ist an
Reinheit, Gute n.
i )
ML.
MS
K!lt
hh$zn$
I i hi eil"
r ..tMK t
ES ist nach echt altdeutscher Methode gebraut
und deshalb
Klar, Perlend, Erfrischend!
Fragt immer danach. Haltet eine Kiste daheim
FREMONT QREVV1NG CO.
FREMONT, NEB.
fi 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 n 1 1 1 1 1 1 1 n i isiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiisiiiiiiiitiniiiiiiHffiu
OMAHA STOVE REPAIR WORKS
1206-8 DOUGLAS STR. PHONE TYLER 20
Nvrar pr rkatitkxil kr eesen ud Hi,.pparat jdc
rt find fttaf Lager. .
ut rbtt: tUig Prisk Nttllt ediknun
liuiso C-, niopen
Deutsche Leichenbestatter
CrW e, Hulf Harm, 8237
.H.TMfiI,l 1103
701 sk. IS. Strtzk
Tkl. D. 1226 OmaZ,
DIE DEUTSCHE DRUCKEREI
J,d fU Diuckardeit in Dmlsch zu d, mäßigslt PliistU. ,
Ldt uk Sitch frei KistenanschlSgt mach,.
National Prlntlng Company
oe-ll tt. Citat. Cm, W.
: i
Thatkräftiger Mann der Iran un
tcr bO Jahren,- zur Einführung
unsern Organisation. $50 Sitf $öÜ0
monaMch. Schreibt sofort: I. L. 1
2467, Coviiigton. stq. C
Vbonnirt iic Tägliche TridÜ7
f
'i i
v
M
.
i -
's