Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 21, 1914, Image 6

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rjsasr-K.'jar-V1? .? -ii: 'cä?-
Die ewige )agd.
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Nonmn von Adolph chaffmcycx.
(.;C. Fortsetzung.
La, turz vor der zweiten Jlach
ni itii:,-. iiaiD in dem mächtigen,, ho
hril y'uutf ein plöblichks. eminüjeS
Uchn. :!.;u!, ein Verstummen der hun
Ltik fritnun Glimmen, alt ob ein
(MffVtj k',sh den Rczttm gejtn
träte.
I isar lcin Gespenst; ein tsiirte
.llttn-lgeftült war'S, hochgewachsen,
rill l;a:jen Zügen und grauweißem
.iar, iü sich durch die zuruircichen
e IL'isnQe drängte, ein Papier in der
IKechitn ichioingenö
Stßt hatte de; l'ia u; das Nostrum
rmicht. Allen sichtbar stund er
fca. Ein lallte? Gloctenten fuhr wie
ein eltttii)J.r Schlag durch die wüh
lende. hcrandrängente Menschenmasl
se, Aller Augen artn auf den Ei
nen gerichtet, jeder Kterv gespannt
tai lefcte Summen, in: letzten Bewe
czungen oersillmmten, die Menschen
bildeten eine Mauer, wartend, hör
cheno. unbeweglich, versteinert.
Ein Rciuspern jetzt dann eine
schrille, dünne, durchoringende Stirn
nie, die bis in der legten Ecke ver
nommzn wurde.
.Wir bedauern, die Mitteilung
machen zu müssen, das wir nicht
imstande sind, unseren Äerpflichtun
gen nachzukommen, und wir kündi
gen hiermit die Einstellung unserer
Gablungen an.
Tavid B. TobbZ & Co.
Ter Superintendent der Börse, der
den Brief verlesen, verschwand
Einu. flüchtigen Augenblick schien
es wirklich, als ob eine Physische Läh
ttunn. über all die Hinderte getom
rnen war, die die Worte gehört hatten
ein Augenblick unheimlicher Stil
Ie war's
Tann aber brach aus hundert und
aberhundert Kehlen ein wilder, er
schreckender Cchr ' los ein Schrei,
in dem alle Leidenschaften der Wen
schenbrust sich zu vereinen und aus
zuströmen schienen: Wut, Staunen,
Haß. panischer Schreck. Angst und
wiloe Freudc ' je wie die Bot
schast csof die verschiedenen Gruppen
eingewirkt hatte.
Und im ,Pit" entstand zugleich ein
ganz betäubender Tumult, wie er in
gleicher elementarer Heftigkeit in die
fern Börsenraum nie zuvor erlebt
worden war. Alle Schranken schie
nen niedergerissen, der letzte Rest
von Selbstbeherrschung in diese
schäumenden, zischenden Fluten der
loren gegangen zu sein. Instinktiv
hatte das Heer der Makler sich in
zwei Lager gespalten, die sich jetzt
larnpseswütig gegenüberstanden; die
Hausse und Baissespekulanten. In
dem gewalttätigen Toben dieser
Meng vergingen ganze Minuten, bis
der wirre Knäuel sich zu lösen be
gann in dieser Zeit wurden den
Stampfenden die Kleider zerrissen,
man schlug um sich wie in einem
Barrikadenkampf. '
Die Hausse suchte zu retten, tvaS
in diesem gewaltigen Zusammenbruch
och zu retten war. d',e Gegner war
teien aus das Fallen der Preise, das
rnit unheimlicher Schnelligkeit bor
sich ging.
Das künstlich ausgebaute Karten
haus stürzte in sich zusammen und
begrub Hunderte und Tausende in
seinem Fall, denn eine unglaubliche
Menge von Outsiders, großen, klei
Herr und kleinsten Spekulanten, hat
te sich vor der so glänzend inszenier
ten und mit so viel Geschick und Bra
vado durchgeführten Preistreiberei
anlocken lassen, frühern' ähnlicher
Manöver eingedenk, die zum erfolg
reichen Ende geführt worden waren.
Wie ein Lauffeuer war die An
kündigung der großen Deroute durch
die Straßen gejagt. Bon den benach
barten Börsen her. aus hundert Bu
reauS, aus den öffentlichen Lokalen
strömten die Leute herbei nach dem
Börsengebäude, um das seltene, das
erregende Schauspiel mitzuerleben;
stuf den Straßen stauke sich eine un
geheure Menschenmenge, Neugierige,
, Sensationshascher, Tagediebe und
lichtscheue Gesellen, die immer gleich
da sind, wo sie Beute wittern, deine
Jen da Heer der' Spekulanten, ' die
.ihre Hoffnungen begraben sahen. In
ldieser wildgewordenen Menge der
.mochte auch die Polizei keine Ord
irnnz zu schaffen, jeder Verkehr
'war gelahmt und ins Stocken ge
'raten. :' ,''
Eine ' erschütternde 'Tragödie
menschlicher Torheiten - war's, der
$5t, d:r Jtldsucht, des Spieler
Dämons, ein düsteres Kapitel i der
ewigen Jagd nach' den irdischen
Schätzen, der großen Leidenschaft, die
in dr Menschenbrust gewütet, , so
lange wir die Menschen kennen, und
-die "sich nie von ihnen trennen wird,
soweit wir vorauszusehen vermögen.
,' Im Laufe einer Stunde gingen
,?Li2ionen verbreu wer vermöch
te fit z?k zählen! Existenzen wurden
zruinittt. üuZ hsssnunZZfrohm, glück
lichen Mensche wurden Bettler, viele
werden sich n 'wieder erheben kön
n, L.Me Kigah in die Armut, j
Iu i
W I
u
u
inj Elend, verschwinden von der
Straße. 2i)ii ein Llemenlarereignis
ist's, das über die Menschen herein
bricht, eine Uederfchwemmunz oder
ein Tornado, in Erdbeben, nur daß
es i einen Fvlum weniger sichtbar
ist
Tie Firma TodbS & Co. erlosch:
sie hat sich nicht wieder erhoben.
Eolonel Jameson erlebte den Zu
sammenoruch nicht mehr, den er
kommen sah; ein Schlaganfall wie
das ärztliche Attest besagte riß
ihn aus feinen Qualen und der
größten Enttäuschung seines Wechsel
rollen Lebens. 154 gibt Leute, die
die Achseln zucken, wenn vom Schlag
anfall gesprochen wird, und die mei
nen, daß er seinen Zusammenbruch
und die Schande nicht überleben
wollte. Und daß der Tod ihn nicht
ungewollt und zur rechten Zeit ereil
te. Ter Conquisiador, der alles
wagte und alles verlor und mit
dem Höchsten bezahlte, das der
Mensch besitzt: dem Leben.
In der Menge vor der Börse sah
mun auch Carruther mit irrem
Blick auch ihn hatte die ollmächti
ge Woge mitgerissen in 'ihre Stru
del. Ebenso Manager Sam
Tulivstone war dort. Sam würde
wieder mit Knöpfen und Hosenträ
gern handeln müssen, wie er laut
genug im Gewühl der Menschen jam
mrte. die ihn umstanden, und für
die seine Lamentation?.' zur K:mö
die in Drama wurden. Noch zu
siebzehn, als die höchste Höhe erreicht
war, hatte er Baumwolle gekaust, in
der blinden Sucht, den großen Coup
seines Lebens zu machen. Jetzt kehr.
te sich, da der Cclonel nicht zu tret
chen war. seine Wut, weißglühend,
gegen Bivian. die Undankbare, deren
Ruf er gemacht hatte, und deren
Lockungen in die unielige Spekula
tion er gefolgt war. Umbringen, er
drosseln hätt er sie mögen aber
entlassen wollte er sie, sofort, aus der
stelle.
Aber dabei bedachte Manaaer Tu
lipston nicht, daß Vivianö Ruf wirk
Iich gemacht, und daß von einem kon
kurrierenden . Manager schon ein
heimliches Angebot an sie ergangen
war. Und mehr noch: sie kannte
ihren Wert schon und litt durchaus
nicht an krankhafter Bescheidenheit.
Die Metamorphose hatte sich fast von
kivem zum anderen Tage vollzogen.
Wie der crofee Gong deS Tagewer
kes Ende verkündete, hatt der ge
waltige Wirbelsturm seine schlimmste
Wut ausgetobt; Ueberlegung und
Ruh zog wieder in die Gemüter ein,
und man begann das Schlachtfeld zu
überblicken. Wie immer nach wilder
und unheilvoller Zerstörungswut,
wenn die Leidenschaften einmal mit
den Menschen durchgegangen sind,
machte sich in den Geistern der
Wunsch bemerkbar, Halt zu gebieten,
den Markt zu stützen, weiteren Ge
fahren vorzubeugen, wiedtrauszubgu
en und normale Zustände herzustel
len. DaS Fieber hatte sich ausgetobt,
allmählich trat die Ruhe ein und die
Erschöpfung.
In dem prunkvollen Landhause am
Sund lag in ftiller Mann, der all
die Verwüstung, die er geschaffen,
nicht mehr sah. Manch böses Wort
wurde ihm nachgesandt, denn jetzt,
da alles zusammengebrochen war,
jetzt war es kein Geheimnis mehr ge
blieben, daß Colonel Jameson der
Urheber und bis zum Ausbruch der
verheerenden Krankheit der Leiter
der gigantischen Spekulation gewesen.
Solange er gelebt, hatte man das
Geheimnis bewahrt nun er aus
der Totenbahre lag, nun wälzten
sich alle Anklagen und Beschuldigun
gen gegen ihn.
Nichts hatte er aus dem Schiff
druch gerettet, fein ganzes Vermö
gen, sein gesamtes Hab und Gut.
alles war verschlungen, hinabgerissen
worden.
Ganz mittellos stand Cynthia da,
sie, die sein Stolz und seine Freude
gewesen, die auf den Höhen des
Lebens wandeln sollte, für die er das
große Wagnis unternommen hatte,
das letzte Vabanquespiel, sie stand
jetzt dem erbarmungslosen Leben an
heimgegeben.
Welche Quakn der Kranke aus sei
nem Schmerzenslager gelitten die
Welt erfuhr es nicht, nur' die Nä
herstehenden ahnten die Tragik ei
nes Schicksals, das, mochte es auch
selbstverschuldet sein, doch -erschüt
ternder Momente nicht entbehrte.
In der Bank of Virginia hatte
man die Entdeckung von der Unter
schlagung der Wertpapiere noch am
Tage der Direktoren Versammlung
gemacht. Clahton war in den Mor
genstunden in der Bank erschienen
und hatte die Botschaft von der
schweren, rätselhaften Verwundung
i-ylrteys dem ÄizPrasldenten OS
borne gebracht. Der' begriff nicht.
waZ ' Shirley zum Präsidenten
hinauZgktrieben hatte, witterte ober
sogleich ein Geheimnis. Im
Pult vfrjS t Berwundelen f?nd Znan
Taqli'ch, tmnh
später den Bericht über die Bestände
der Bank mit dein fehlenden Zeichen
hinter den Land. Okborne forschte
weiter und hatte dal Geheimnis in
der nächsten Stunde onS Licht ge
zerrt.
Der Bank waren 100.000 Dollar
entwendet worden! Im ersten Au
genblick kam eS wi eine Lähmung
über Obborne; er vermochte in der
Schwerfälligkeit seine Denkens zu
keiner Klarheit über den Berüber der
Tat zu gelangen er sah nur Chir
ley alt den Schuldigen, der dielleicht
spekuliert, die Gelder verloren und
nun dem Präsidenten' Jamrson kin
Geständnis abgelegt oder gar Hilfe
bei ihm gesucht hatte. Und da er sie
nicht fand vielleicht zur Waffe ge
griffen, um seinem Leben ein Ende
zu machen.
Erst später durchzuckt ihn ein an
derer Gedanke. Am selben
Morgen, aus dem Wege zur Bank
hatte Osborne einen Bekannten ge
troffen, einen scharfen Finanzier, der
ihm allerhand versteckte Andeutungen
über JamesonS Beteiligungen an dem
Baumwoll.Corner" gemacht hatte.
Osborne hatte die Insinuation scharf
zurückgewiesen aber nicht zum er
sten Mal waren ähnliche Gerüchte zu
ihm gedrungen. Tal stieg jetzt
olleS plötzlich und drohend wie
schwarte Wolkengebilde m blauen
Himmel aus. Und je mehr er dar
über nachgrübelte, desto verworrener
und schrecklicher wurde alleS
Shirley hatte dielleicht den Verlust
entdeckt, war zu ihm hinaufgeeilt, um
ihn zu befragen, Aufschluß zu ver
langen und hatte die Kugel be
kommen. Allein von wem?
Hier fing daS Geheimnis an, hier
stand man vor der Mauer. Os
borne f-ßte sich an die Stirn.
Hier hörten alle Mutmaßungen aus.
Und dann, Mr. Clayton hatte ja
erzählt, daß Shirley einen Schuß
durch den Körper erhalten hatte
also konnte von einem Selbstmord
versuch keine Rke sein, man schießt
sich n-cht durch den Körper, wenn
man sich vernichten will.
(Fortsetzung folgt.)
Migräne
Miqräne ist bekanntlich ein an
fallweise auftretender Halbseiten
kopsfchmerz. cn welchem Millionen
von Frauen leiden. Leider läßt sich
dem Uebel, das obendrein noch erb
lich ist, recht schwer beikommen. Alle
die in den letzten Jahren so zahl
reich aufgetauchten Mittel helfen n
vorübergehend, und wer sie öfter
gebraucht, wird alsbald überhaupt
keine Erleichterung mehr bemerken.
So bleibt nichts ubrrg, alö alleS zu
vermeiden, was einen neuen Anfall
herbeiführen könnte; wer hierin ge
übt ist und sich mit eiserner Energie
selbst zu regieren versteht, wird aller
dings das leidige Uebel lange Zeit
hintanhalten können. Ein einziger
Diätsehler. übermäßiger Genuß von
Kaffee, Tee, Alkohol, zuviel und zu
oft Fleisch usw. kann ober ebenso
einen neuen Anfall auslösen, wie hef
tige Gemütsbewegungen, Sorgen,
Aerger, Ueberanstrengungen usw.
Man vermeide Alkohol gänzlich, lebe
viel vegetarisch, trinke sehr reichlich
Milch und suche längere Zeit Ruhe
in Waldern und bergigen Orten mit
frischer Luft, ohne aber viel zu
steigen. Ter Trubel in vielbesuchten
Sommerfrischen oder gar Luxusbä
dem ist durchaus nachteilig. Die
Nerven müssen Ruhe haben und dür
fen nicht immerfort abgelenkt wer
den. Der-Aufenthalt an der See hat
nach ärztlichen Erfahrungen keine
günstigen Erfolge gebracht, und Ba
dekuren haben oft das Uebel noch
verschlimmert. Hingegen . sind Kalt
Wasserkuren und Luftbäder zu em
pfehlen. sofern die Person nicht blut
arm ist. Sehr oft Hot auch schon
eine täglich zwei bis dreimalige Ab
reibung' des Körpers mit ' Wasser
von 75 Grad Fahrenheit gute Dien
ste geleistet.
Xt Nrr
'Ha, ierncr meine Frau, hcrrcheel"
2o thi Herr Mark in bibbern Weh,
is schauderhaft, 'S iS färchberlick,
Wie schwach die is. das gloo'm Se mch.
Da hat ich gestern A'mds bloß ewen
Aen ecns'flen Mucks mal von mir gewen,
Gleich krigbe se's mit ihren Nerven
Un wollt' mich mit 'ner Lambe werfen.
Doch gmim hakt' se fe in de Heehe
Swn Disch een Finger oder zweee.
Da plumps wie schwach die Nerven
iml
Cckimiß se se in de Etuwe hm
.Herr arMk", spricht feiner Freindi
Eckar,
Die Cache nämlich hat , chefahr. '
Tun Ee die ttaddin meeglian't bald
In äne Luftgur-Heilanstaltl
Dun Se da? ja, mei gutsrer Mark,
Da wer'n de sckwachsien Nerven fiark."
Herr Mark befolgt den klugen Nat;
Te Frau, die ward in Luft gebad't.
Seit gestern i? se iuidder hier
Au,' liewer Freind, wie 'steht'S mir
ibr?"
.Von wcgen'n Nerven r fragt Herr
Mark. '
Die worden, farcht' ich, gar fit stark!
Denn jetzt schmeißt se, du meine Zeit,
Te Lamben gleich fünf Weder kxit"
AutlerS auf der Hoch
zeit 8 reise Sie: .Ach,' diese
langweiligen Museen! Schade, daß
man auch hier tm Autcl durchsausen
kann!.'
ti'iänt. Rsntag, Un 21.
Pertauschte fiosser.
ihn twn 5iüil,k Htliiiai,
Toklor Braune halte sich gleich, eil
der Dampfer Kopenhagen verließ an
die Spitze de! Sch'sjcS gesetzt. Er
drückte die Mütze fest of den Kops,
legte seine Tea'e über die Knie uno
ließ sich vergnügt den frischen Wind
um die Ohren sausen.
Tie Küste, von Seeland war vor
übergezogen. Nun blies der Wind
scharfer, und der Dampfer begann
zu schaukeln. Allmählich wurden fast
alle Plätze auf Xci leer. Die meisten
Passagiere sahen angelegentlich über
Bord, andere verschwanden in den
Kajüten. Auch der Begleiter der hüb
suchen Brünette, die dem Doktor schon
m Kopenhagen ausgefallen war, stand
aus und entfernte sich schwankend.
Richard Braune aber wurde immer
lustiger, je mehr der Wind pfisf und
die Wellen spritzten. Ganz selbswer
ständlich nickte er der Dame zu, die
sich den geschützten Platz an der Ka
jütentür gesichert hatte, und rief:
Jetzt sind wir beide fast die einzigen
an Teck.'
,Rur nicht tran tippen, bitte! So
ganz sicher vor der Seekrankheit fühle
,ch mich auch nicht. Wenn ich aussie
hen würde Dabei bückte sie
sich nach dem Reisebuch, da! ihr ent
fallen war und durch das Schleudern
des SchisseS immer weiter fortgescho
ben wurde.
Bleiben Sie sitzen, gnädiges Fräu
lein! Ich bringe Ihnen das Buch."
Und indem er ' sich an den Bänken
festhielt, erreichte er die Kajütentür
und setzte sich neben sein: n?ue-Be
kannte. .Wünschen Sie Borstcllunz
oder inkognito?" fragte er.
.Das bleibt Ihnen übl,rssni
.3, ich kenne Sie schon feit mei
ner Ankunft in Kopenhagen. Ich
sah Sie mit Ihrem Begleiter im Ti
doli, in der Glyptothek, im Frucht
-feiler von Andersen überall, wo
Fremde sich treffen. Tabn fühlte er,
wie sie ihn verblüfft und ein wenig
mißtrauisch anblickte. .Jetzt halten
Sie mich wohl mindestens sür einen
Tetektiv? Aber ich bin wirklich ein
ganz harmloser Mensch, kein Krimi
nalpolizist, ein Doktor der Medi
zin mit etwas Prajjz aus Berlin 22
. ... Richard Braune."
.Und ich heiße Eist Bener, bin
Malerin, wohne in Schöneberg, bin
jedoch mit den Millionenbauern dort
weder verwandt noch verschwägert."
Sie musterte 'ihn und fand, sein
bartloses Gesicht mit den klaren
blauen Augen sympathisch.
.Run sind also unsere Steckbriefe
fertig." sagte er, und sie errötete, weil
sie glaubte, er hätte bemerkt, wie sie
sein AeußereS studierte. .UebngenS
sind wir beide , doch halb und halb
Detektivs: Sie als Malerin, und ich
als Arzt, der das, waZ man ihm ver.
schweigt, zu erraten sucht. Zu wel
cher Menschengattung gehört denn
aber Ihr blonder Begleiter?",'
.Herr van Loewen ist Großkanf
mann aus Rotierdam. Räheres weiß
ich nicht, denn ich lernte ihn vor
gestern ebenso zufällig kennen, wie
jetzt Sie: auf der Tour von Kopen
Hagen nach Skodsborg."
.Er will auch nach Molle?"
.Ja, er ist jeden Sommer hier und
wohnt bei Elfvcrson. Ich habe im
Hotel Aullaberg gemietet."
Ich auch," sagte Dr. Braune er
freut. .Und dort sieht man schon
den Leuchtturm und das Kullenge
birge."
Das Schiff ing allmählich ruh!
ger. Blasse 'Männer und Frauen
erschienen wieder auf Deck. Stewards
stützen die Seekranken und nahmen
ihnen die Team und Shawls ab.
Auch Herr ran Loew'i kam mit
hochgeschlagenem Rockkragen zum Bor
schein.
Ich habe nach Ihrem Gepäck ge
sehen, gnädiges Fräulein. .Auf dem
Dampfer kommt leicht etwas vor mit
den, Koffern. Das ist nicht wie bet
den Eisenbahnen in Preußen! Vor
sicht ist immer gut."
.Sehr liebenswürdig von Ihnen.
Meine Handtasche ist auch noch im
Zwischendeck; ich will sie mir holen,
meine Schlüssel sind drin." Else
Bey erhob sich. ...
.Nicht nötig. Ich habe alle? zu
sammengestellt. Sie brauchen sich um
nichts zu kümmern, 'gnädiges Fräu
lein. Bleiben Sie nur oben und
sehen Sie, wie wundervoll diese
schwedische Küste ist. Hier wollen
wir ost rudern." Er reichte ihr den
Arm und führte sie an die Spitze des
Schisses. Dr. Braune fühlte, daß
er verabschiedet war.
Als der Dampfer anlegte, gab er
dem Hotcldiener den Auftrag, seinen
Koffer in das bestellte Zimmer zu
schaffen und ;ia noch ein; Weile aus
die Mole.
Der Blük auf die Mö'.Ie und duZ
Kullengebirge war das Schönste, was
er je gesehen ha'te. Die' Mole ging
in die grüne See hinaus, 'die ihre
weißen Wellenköpfe bald duckte, bald
reckte. Felsen aus rotem Gestein, hie
und da in graugrüne Töne berge
hend, erhoben sich schrosf am Ufer
und ragten trotzig aus dem Äasser
hervor. Zwifchen die Klippen und
den blauen Himmel schoben sich Laub
Wälder: und die einfachen, ohne Pra
tention, terrassenförmig hingestellten
Hau'er von Molle vouideten eine
lilL vnbknhar.cnie.
2fplfin6fr 101 .
All Richard ' Braun ins Hotel
Ijti, szh et Akijebekaimtschus!,
Fräulein Beyer, mii)ver,i"ugt vor der
Xi: Ihre Zimmer slci.cn.
mZ'V weiß nicht. wiH eil mit mei
nein Schlüssel ist." siig!e si:. .Er
paßt nicht zum flösset. Und von den
Hausmädchen hier vcrs'eht niemand
leuisch.. Ich fragte sckion. d der
$on vertauscht sein könnte. Wenn
ch den Portier richtig recs.andcn
habe, meinte er. Ihrer wäre ähnlich.
Vielleicht hat man sie verwechselt?"
Wenn Sie gesiatteu, versuche ich
mit meinem Schlüssel." Doktor
Braun zog sein Schlüsselbund an
der Tasche und probierte rergeblich.
.Sehr peinlich für Sie! Aber ....
ich möchte Sie bitten, einen Moment
in mein Zimmer zu kcmm'N, damit
Sie sich überzeus,:, daß ni'in Kosfer
wirklich mein Koffer ist." fügte er
hinzu, renn er g'aubte. in ihm Blick
etwa! wie Mißtrauen zu lesen.
Sie folgte ihm schweigend. ,Un
sere Kosser sind tatsächlich Zwillinge."
sagte sie, wie um sich zu entscbuldigen,
während er versuchte, daS Schloß zu
offnen.
.Teufel, meine Schlösser sind auch
verdorben! Was hat denn das zu
bedeuten?!' rief er und sah nicht ge
rade liebenswürdig zu Elfe Beiicr
hin. .!!och dazu hier iin AnZlandk
in diesem Nest .... ehe man
ei:?en Schlosser finden wird!'..,.
Wollen Sie mir einmal Ihren Schlüs
sei erlauben? .... Rein, der schließt
auch nicht. Aber hier hängt dusi
Schild mit meinem Ramen: e! ist
sicher mein Koffer! Ja .... da hat
jemand herumprobiert .... Glückli
cherweise babe ich leine Wertsachen
drin gehabt.",
Ich auch nicht. Aber meine Ea
r.iera. die Farben und ol'es. mi ich
zum Arbeiten brauche. Ich muß 'ei
nen Schlosser finden oder selbst den
Koffer onfbrechen." sagte ue ver
stimmt. .Das beste wird sein, wenn
ich Herrn van Loewen im Hotl auf
suche und ihn bitte, mir einen Hand
werker zu suchen. - Er kennt Mülle
und wird schneller einen besorgen,
als die Leute hier, die nicht Teutsch
verstehen."
Nach kauin einer halben Stunde
klopfte ein Arbeiter an das Zimmer
von Doktor Bmune und össnete mit
Traht rnd Harcwerlözeug dcn Kos
jer. Er war mit Tamenkleidcrn
und Wäsche gefüllt. Ter Portier
wurde beauftragt, den Koffer mit dem
von Fräulein Beyer auszutauschen.
Doktor Braune sah auf den ersten
Blick, daß die Anzüge durcheinander
geworfen waren. Tie besten Schlipse
und ein Teil der Wäsche fehlten '
Wahrscheinlich war also der Tieb ein
Mann. Richard schämte sich, daß er
nur einen Moment geglaubt hatte,
Else Beyer könnte eine Abenteurerin
sein; und als er sie am nächsten Tage
beim Frühstück in der großen GlaZ.
halle traf, schüttelte er ihr herzlich
die Hand.
.Ich danke Ihnen noch, daß Sie
mir gleich inen Schlosser schickten.
Was sagt denn Herr van Loemeg zu
der Geschichte?" .
.Herr ton Loewen?" erwiderte sie
ganz verstört. Denken Sie, man
kennt ihn gar nicht tn dem Hotel Eis
verson. Und er erzählte mir. daß
er seit Jahren stets im Juli dort
wohnt."
Doktor Braune pfiff durch die
Zähne. .Verwünscht!"
Meine Camera fehlt, auch ein
Seidenshawl und Kleinigkeiten ...."
.So ein Halunke! Das war also
seine Seekrankheit! Er hat' jeden
falls in Ihrer Handtasche die Schlüs
sei gesunden und sich damit legiti
miert, als er den Koffer öffnete."
.Kann schon sein und hat
da".n di: Schilder mitten Namen
ausgewechselt und die Schlösser ver
darben, damit er Zeit gewinnt und
wieder aus Mölle verschwinden kann,
ehe wir gerade auf ihn , Verdacht
schöpfn '
Doktor Braune sah sie schars an.
Ja .... aus wen hatten Sie denn
sonst Beidachi?" '
.0 ... . hm sie wiegte der
legen den Kops. ,
Jetzt konnte er das Lachen nicht
mehr zurückhalten. FamoS ....
also Sie auch! Reichen Sie mir die
Hand, gnädiges Fräulein, wir sind
quitt, wir zwei falschen Hochstapler."
Sie verstand ihn und nickte amü
siert Daß eS einen Menschen gibt,
der mich sür so rafsiniert hält ....
daS schmeichelt mir eigentlich. Ich
bin nämlich alles andere als ge
schäftstüchtig." ,Und sie begann von
ihren Arbeiten zu plaudern: wie
schwer sie sich von ihnen trennte,
selbst wenn sie damit Geld verdienen
könnte. Aber hier wollte sie fleißig
sein die paar Wochen in Mölle
sollten ordentlich ciusgenutzt werden!
Um das durchzuführen, und die
besten Plätze für Studien zu suchen,
machte sie gleich vom ersten Tage an
weite, Spazierzänge, bei denen Doktor
Braune sie immer begleitete. Früh
ging es nach Nandisvik, wo zwischen
Klippen gebadet wurde und ein lusti
ges buntes Treiben herrschte. Nach
mittags wurden, Ausflüge nach den
Grotten gemacht oder der Leuchtturm
Wächter besucht; dann mußten, die
Anhöhen, wie der Barakullen und der
Hakull erstiegen werden, und
eln3 war immer schöner a!S das an
dere. ' Nur zum Arbeiten blieb wenig
Zeit utna. .... - -
SM'Tjti Tage wiren vergangn.
W.ch'rd tt,..:-, s ß mit Qt e?er
im .Walle bei Kulliimnnni Grab und
sprich v.'N ihrer berois'ehknden Ab
reise.
(Sä ist nur noch eliii zu erledl
gen," saqte er: .die Anzclkgenhcit mit
den Kosjern."
.Wicss? Glauben Cie wirklich dar.
an, daß man den Tieb saßt?"
.Tal nicht. Liegt mir auch gar
nicht daran. Lassen Cie doch den
JUil mit meinen Schlipsen und Jh
rer Camera rumlaufen. Die Haupt
sache ist, daß wir .. ." er sah sie
nns'chex an. ,Taß wir. sie los
sind!"
.DaS meinte ich ja gar nicht. Sie
bringen mich ganz au dem Konzept."
Nanu also, waS ist die
Hauptsache?"
Wenn Sie mich so angucken, kann
ich überhaupt nicht mehr reden . . . .
1!nd ich hatte mir gerade so einen
hübschen Bergleichzurecht gemacht...
von dem Instinkt der Kosfer und
vom Instinkt ver Menschen .... und
daß wir beide verpflichtet sind...
.Dem Oerrn, van oewen eine
Tankadresse zu schicken?"
Toktor Braune faßte ihre Hand
und zog sie an seine Kippen. .Ei
gentlich wollte ich sagen: .... die
Koffer fürs ganze Leben zu au
schen,...'
.Dann schon lieber die Rin?e?"
lachse Else. DaS ziehe ich vor." '
fi bcsomder Tatsache.
Einen hijbschcn Beweis dafür, daß
jedermann recht eigentlich mit jeder
mann verwandt ist. kann man auf
einfachste mathematische Weise er
bringen, und braucht also gar nicht
abzuwarten, bis sich die Herren Ge
lehrten über 'das Alter und die Ab
stammung des Menschengeschlechtes
geeinigt haben. Man hat nur nötig,
seinen Stammbaum von Generation
zu Generation zurückzuverfolgen, wo
bei die Seitenlinien ganz außer Be
tracht bleiben können. Jeder hat be
kanntlich zwei Eltern Vater und
Mutter haben wieder je zwei Eltern,
macht 4 Großeltern, und so immer
weiter gelangt man zu 8 Urgroßel
tern. 1 Ürureltern p. p. Das
nennt man dann seine .Ahnen". ES
gibt Fürsten und andere adlige Men
schcn, die ihre Ahnen auf 8. 10 und
noch mehr Generationen zurück ange
ben können. Natürlich könnten daS
andere auch, seist wenn sie nicht zu
den Edelsten der Nation gehören, sie
haben nur nötig, in Kirchenbüchern
und anderen Urkunden nachzufor
schcn. Um aber zu 'beweisen, daß
man" eigentlich mit jedermann ver
wandt ist, brauchte dieS nur etwa
100800 Jahre zurück zu geschehen.
Tas entspräche ungefähr 25 Genera
tionen. Die Ahnenzahl betrüge für
diese Zeit schon über 7 Millionen!,
Alles weitere möae man selbst aus
spinnen. Jedenfalls kann man die
Rechnung auch umgekehrt vornehmen.
Tas Ehepaar Muller z. B.. das vor
800 Jahren lebte, hatte zwei Kin
der, 4 Enkel, 8 Urenkel usw. und
jetzt gäbe es 67 Millionen direkte
Abkömmlinge nach dem Zweikinder
fystem. Wie viele haben nun unter
einander geheiratet! Ergo, lieber
Leser. Bruder meiniges, wenn ich in
plötzlicher Verlegenheit dich mal an
pumpen komme, so vergiß nicht, daß
wir verwandt" sind. In welchem
Grade, das ist unter Brüdern" na
türlich ganz egal.
Anc
ToS Ende
einer
Qilarte.
,iudertjal) eigen
Der eherne Mund der Glocke Roe
landt, ' der größten der belgischen
Stadt Gent, die ihren Namen nach
dem Erbauer der Genter Stadthalle
trägt, ist dieser Tage verstummt. All
die Jahrhunderte, die sie aus ihrer
luftigen Höhe herab eingeläutet hat,
haben ihr nichts anhaben tonnen, und
nun mußte sie der außerordentlichen
Hitze der jüngsten Sommertage zum
Opfer fallen. Durch die Hitze hat sich
das Metall der Glocke zu sehr ausge
dehnt, sie konnte den kräftigen Schlä
gen der neuen Hämmer, die sie vor
zwei Jahren erhalten hat, nicht mehr
standhalten und hcit so einen Sprung
von ungefähr einem halben Meter
Länge und fast' einem Zentimeter
Breite erhalten. Sachverständige sind
befragt worden, die zwar hoffen, das
Unglück wieder gutmachen zu können,
aber nicht dafür gutstehen wollen, daß
die gesprungene Glocke die Reinheit
des Tone wiedererhalten wird. Ob
der sechs Jahrhunderte alte Bronze
koloß aus seiner luftigen Höhe wird
herabgebracht werden müssen, steht
och nicht fest, auf jeden Fall aber
hat er dieses Abenteuer im Lause sei
nes sechshundertjährigen Lebens bis
jetzt schon zweimal glücklich überstan
den.
Die Glocke ist eine der berühmtesten
Belgiens, und der Glockenturm, an
dem sie ausgehangen ist, kann sich an
Berühmtheit mit dem in Brügge mes
sen. Der Glockenturm von Gent hat
eine Höhe von 115 Metern und nicht
weniger denn 154 Glocken sind in sei
nem Innern aufgehangen. Die eine,
die jetzt unglücklicherweise gesprungen
ist, wurde ursprünglich im, Jahre
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bei 41 Zoll Stoffbreite für mittlere Orisße
erforderlich. Ter Rock mißt unten 1Z
Zoll. 2t li Stosse kommen außerdem
Seide, Sammt. Tuch, Lcipen, Krepp,
Gingham, Lamn oder Batist in Betracht.
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umgegossen. Sie trug in vlämischer
Sprache die Inschrift: Mein Name
ist Noelandt; wenn ich leise anschlage,
dann ist ein Feuer nusgebrochen;
wenn ich laut töne, bann ist in
Flandern ein Sieg errungen worden."
Als der Herzog von Alba dem Kaiser
Karl dem Fünften vorschlug, die
Stadt zu zerstören, die eine von den'
Plätzen war. die in den Niederlanden
am längsten der spanischen Tyrannei
widerstanden hatten, bestieg der Herr
scher mit ihm zusammen den Glocken
türm und fragte, indem er ihm die
Stadt zu seinen Füßen zeigte: .Com
bien faudrait-.il de peaux d'Espagne
pour faire un gant de cctte grandeur?"
(Wie viele spanische Häute müßte
man haben, um einen Handschuh von
dieser Größe anzufertigen?), ein
Wortspiel aus den französischen Na
men der Stadt Gant". Im Jahre
1789 feuerten die Oesterreich? aus
den Glockenturm, um die Bürger am
Alarmläuten zu hindern.'- Eine K
nonentugel traf eine von Zden Glocken
und schoß ein Loch in sie, aber man
sagt, daß der Ton dieser Glocke trotz
dem unverändert geblieben fei.
Auch eineEnNeSung.
Studiosus Suf: Gestern machte ich
eine famose Entdeckung,, ilz zuhause
ankam!" . ., " f
StudiosuS Pump: .So! Uni di
wäre?" , , :,
; Suff: Ich, entbecktel einmal -
das Schlüsselloch! ; ('- . ,
- Ihre Erfolges. Hast' Tu
auch Erfolg im Studium? ,
Studentin: O ja! Gestern tva?
z. B. der 'Gerichtsvollzieher hin alz
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