Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 21, 1914, Image 4

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Daad Trikätir, SNontait, bin 21. cspffmkr tritt? it
OMAHA TRIBUENE
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1311 Roward Str. Tel. Douglas 3700 OMAHA, MB.
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Omaha. Nebr., Ul.
Eic Tilgen über Oesterreich.
Trr öfterreichifch-ungci rissen Armee ist von der Berichterstatkung
der Sasse roch bii'I übler mitgesl'ielt worden, als der deutschen. Cb'
gleich ti bet deutschen auch recht übel erging. In den Augen m.n
rfet angloJmerikauischcn Z"iniqen war ja die Anuee des flsliierfc
Mich schon Zo ziemlich oDii'ttiit. und ihre Meldungen waren von der ersten
cuf die dritte Zeite reiiviesen worden, während die zivei ersten den
Triumphen der Alliierten geividinet wurden; gegenwärtigen u. für dleZn
kunft erhofften. Aber iil'ler md find die Heer? der Tonaumoiiarchie
behandelt worden. Ten Tepescken nach haben sie jede Wocke mindesten!
200,000 Mann und 100 Wf"d;iifce verloren, so daß der ?chrichteiidies:.
mit dmi daS hiesige Lesepublikum nieist siirlieb nehmen muh, Oesterreichs
Ungarn schon mehr als vernichtet bat.
Ta ist uns, irnmr und immer wieder, gemeldet worden. tai
. die ungeheure llcoerlcicnhcit, sowol'l an Zahl wie an ührerkunst, und
vor allem an Tapferkeit, die auf russischer Seite z finden sei. die ?lr
meen der Generäle Taukl und Aussenbcrg in die übelste Lage gedrachi
habe. Tie Armee Tankl sollte angeblich in das Trcicck zwischen 5an
nd Weichsel gedrängt, von der Verbindung mit ölusfenberg abgeschnitten
und zu einer nahe bevorstehenden Ergebung gezwungen sein.
Angesichts der früheren Uebertreibungen über die russischen Liege
in Ostpreußen, hat zwar niemand diesen Berichten getraut. Aber b'c
Nückwärtöbewcgung der deutschen Truppen in Frankreich schien doch an
zudeutm. daß die Lage an der galizischen (He nicht ganz so sei. wie :
bünschen?wert gewesen wäre, und dak Verstärkungen aus der Front g
rjen Frankreich dahin abgegangen seien. Tiefer Gesamt-Emdruck über
die Lage auf diesen Teil des östlichen Kriegöschauplcitics macht die Tc
e'che sa außerordentlich wichiig, die gestern noch meldete, daß die Är
n Tankl und Auffknbcrg, zwischen die sich ein russischer 5ieil in 6;:
Kämpfen bei Rawaruoka, nördlich von Lcmbcrg. und bei strodek, jiid
tvesilich von Lemberg, geschoben hatte, ihre Verbindung bei R,iksow, Uu-ft-lich
von Jaroslaw, hergestellt haben.
Tie österreichische Linie vor Krakau hält. Und die russischen Tl:h
düngen von dem raschen Siegeslauf, den ihre Heere aus Wien und Ber
lin aus dieser Richtung antreten würden, werden sich wohl ebenso aH
Phantasiegebilde erweisen, wie die früheren schönen Pläne des ra''che!
Einzuges in Berlin über Osipreichen.
Die r.utscbe Mcbrmacdt.
Wieviel Toldaten lairn Teutschland stellen? Tiese Frage ist in der
sehten Zeit, besonder : wegen der Nachrichten von der großen russischen
Uebermacht, die i' chicbungen aus Belgien und Frankreich nach Schle
sien und Polen iiig machte, öfters gestellt worden.
Ein Eimender an ein Nero' Aorker Blatt sucht darauf die Antwort
auf Grund der deutschen Bevölkerungsstatistik zu geben. Er schreibt:
Per ?l usbruch des Krieges hatte Teutschland G8 Millionen S:n
jrohner: darunter 16.1 Millionen Männer im Alter von 17 bis 43
fahren. (Wehrpflicht.)
Abgefertigt wurden von 1890 bis 1913 12.5 Millionen, und zwar-
6 Millionen gediente Soldaten, 'vy;..
2.3 Millionen Ersalzreservisten.
2.4 Millionen Laudsmrm m i t Waffe,
700,000 Landstnrm ohne Waffe,
900,000 untauglich ausgemustert.
Lus der Statistik der Altersklassen läßt sich leicht feststellen, was
pn Abgang in Abrechnung zu nehmen ist. ,
Es ergibt im Tnrchschnitt 8 von hundert.
' Taö bedeutet: Von 6 Millionen gedienter Soldaten sind 5.5 vzr
Handen, von 2.5 Millionen Ersahrescrvisten noch 2.3 Millionen, von
1.4 Millionen Landsturm mit Sasse noch 2.3 Millionen.
Also: 5.5 ausgebildete Soldaten und 4.6 Millionen unausgebildcte
k-oldaten.
Dazu kommen noch zirka 3.6 Millionen unabgefertigte. (Tarunter
über 2 Millionen 17 bis 20jährige Leute!) Von diesen 3.6 Millionen
sind letzter Statistik nach ungefähr 2.8 Millionen tauglich zum
Tienstl Sowie Freiwillige über 45 Jahre. Tiese Zahlen find ganz
ungeheuer.
Sicher find 5.5 Millionen aktive, Reserve und Landwehr, vorhanden,
und 7.4 Millionen unansgcbildcter Truppen, wozu noch zirka 1 Mill'.on
Freiwillige kommen werden.
Nun gibt es noch 700,000 , Mann Landsturm ohne Wa'fe, welche
sehr wohl den inneren Tienst versehen können. Im nächsten Frühjahr
kämen dann noch zirka 660,000 junge Leute dazu, die vor dem 17 Jahre
stehen und von denen 500,000 tauglich sein toabe
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Wochenblatt: Bei ftriftrr Bra
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Wer alle tief nehmen will, wird im
Mur de Leben bald auf Sand der
Kttppm sitzm.
Es giebt tiv.t iuf der Cinnlichkeit,
die keine Individuen, sondern ur Ezem
plare kennt, '"'
Herr F. 1'. Haller vertheidigt die
Teutsche.
Nußkand ud nicht Trntschland bilde
die gkshe europäische l'irsahr.
Trr hiesige lrcs'.mdustrielle und
Regent' der Staats Universität
Herr F. N, Haller. der Trutschland
verschiedentlich bereist und dessen
Einrichtungen gründlich sludirt bat.
hielt gestern Vormittag in der Er
slen 5kogregatioa!en Kirche vor ci.
ner zahlreichen Zuliörrrscha!t einen
interessante 1'ottrag über den ge
genwärtigen Lirieg und dessen Ent
iiehuiigursachen. Ter ttrundgedan
ke seiner Rede war dieser: aiser
Wilhelm wollte keinen .Urieg: die
friedfertige Bevölkerung Teutsch
land' bat keinen Hast auf diejenige
von Frankreich oder England:
Teutschland bilde keine (Mali? fu?
Europa, aber Siege des despotischen
Ruszland über die Teutonen gibs
Anlas; i'.i Besiirchtungen, ctaiid'
hast veblheidigte Hr. Haller Teutsch,
land und das Verhalten des deut.
cken .Uaisers. Redner sagte unter
anderem: Können Sie auch nur
einen Augcnblia' daran denken, dah
die Sympathie der Welt mit Nuk
land wäre, wenn dieses allein mit
Teutschland zit kämpfen hätte uno
keine anderen Nationen in den
iampf iiiit kiiieingezogen worden
waren urac o,e elt Nch ?"r
den (Gedanken begeistern können, dasz
Ausland bürgerliche Aerrecl,te be-
schüyen, (''edanken'reiheit au'reckit er
halten und der Menschlieit cine wohl.
wollende Regierung geben würde?
ES ist zum lachen!
soweit Frankreich in Betracht
kommt, so haben die Teutschen lei
ne Vorringcnomuirnbeit gegen das
Land noch dessen Bevölkerung.. Tie
Provinz Eli'asz . Lotliringen rar
tausend Jahre lang den:icker Be
ste, und die Teutschen rrivarten, die
se Provinzen auch zu bclialten.
Frankreich ist den Teutschen gleich
gültig. Teutsäiland würde mit des
sen chreundschajt zufrieden sein.
Tie Teutschen sind eine fried'er-
tigc Nation. Sie wollten keinen
Krieg: das Schwert wurde dem deut
scheu ttaiser von seinen Feinden in
die Hand gezwungen. Nach 27-jäh
nger rwdensrcgierung inuh man
dem .Uaiicr nachsagen, das; dicker
mit zu viel Intelligenz begabt ist.
um einen lirieg heraufzubeschwören.
Er wusste, falls er einnä.nroll ge.
nug ist, das; sein gröfiter Ruhm
darin besteht, gewaltig zum Kriege
gerüstet dazustehen und dennacli
Frieden zu halten.
In jenen 27 Iahren, während
deren der Kriegsherr Frieden hielt,
ertrug er, Beleidigungen und Spott
und hielt dennoch Frieden. Es i?t
vcrnun'Nuidrig anzunehmen, dah er
den jlricg gesucht babe.
Tie Teutschen find zuvorkommend
und freundlich: sie, werden gut re
giert. Es ist unglaublich, daß sie
Üricgkgrenc! verübt baben, deren sie
beschuldigt werden? diese Uebcrtrei.
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Graf Zevvelin. ein Reitn flink.
Soelb Achte über' Nheinfirom ging; ..
Gie ritten tief in Jronkreich 'nein,
Zu sehen, wo die Franzosen sein.
er:. W...X. f.:i.f..i. ft...
ic niitn miucn duiwb tciiiuiuc vi"
Und schaut Wn die Kreuz und Quer.
Und merlikn sich Stellung. Waffen und.
.. AHI.
Zu melde da ihrem Herrn General,
Und ati sie fidVS genug beseh'n,
Da wollten sie wieder nich Hause geh',
Und kehrten erst ein zu Niederbronn,
Denn sie'! zu hungern und dürsten begann.
Erschrecke sie nicht, Frau Wirthin fein,
Hat sie such einen guten Wein?
Und weil wir hungern vom scharfe Ritt,
Bring' sie auch wa zu kssm mit.
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.Ich hab zu Mden. Herr General. .Habt Dank, habt Dank, wein lieber
. Drt steht der Feind, diei die Wasfea und m ' . 5?.' ., . -
- . Sahk, . ' Eu Meldung ist wichtig. Ihr hieltet Euch
E UN, seich! gefangen, einer todt. ' i t)m kll Araden Gott gnädig sei.
ch v:n entron'.
bungen sind gründlich Nndeilegi
iiwiden. Se wurden in die Welt
gesryl, liiil in '.1mer:kZ Vorurtheile
gegen die Teutschen zu rttvecken, cnt
bebren aber aller Wahrheit.
Ek hat zu allen Zeiten Indivi
duell gegeben, welche in Zeiten gro
ßen Unglüa's Greuel verübten. Ich
verweise nur aus San Francisco zu?
Zeit des Erdbeben,' Leichenschäuder.
welche todten Frauen die Ringfinger
al'scknitlen, wurden einfach niedcrge
schössen. AchnlicheS (Mrndel tauch
te in Omaba während bei Tornado
ans. Sie find aus den Echlcht'el
dern zu finden: diese Hyänen in
Menschengestalt berauben die erschos
senen und schwer verwundeten Krie.
gcr: werden sie in Äusudung ibreS
fluchwürdigen (Gewerbes betroffen,
dann wird mit ihnen kurzer Prozesz
gemacht. Tcrartige Tinge aber wer
dm nicht von den wolildisziplinirten
und bochzivilisirten Teutschen aus
ge'bürt. Teutschland hat sich seine Stel
lung in der Front der Civilisation
erkämpft. Seine telebrtcn sind die
bedeutendsten der Welt. Es war
blos nökliig, diesen anzudeuten, dafz
man z. B. eines neuen wies de
dürse. und es nn,rde hergestellt.
Teutschland hat die bedeutendsten
Ehemiker der Welt."
Tes Ocfteren wurde Herr Haller
von seiner Zuhörerschaft intcrpellirt.
und er stand Allen Rede und '.'lnt
wort. Teutschland hat in Herrn
Haller einen mächtigen Fürsprecher
erhalten. Zum Schlusz seiner Rede
sagte er: ..Falls Trutschland mit
Rußland allein .im Kampfe läge,
dann würde der englische Tichter
.Üipling sein Gedicht über den Bä
ren, der aufrecht wie ein Mensch
gebt", wieder aukpolircn. und die
englische .Bevölkerung würde Hur.
rah schreien."
krgringcnhcit und Nlkd.ertracht.
Ter schwere Mampf auf den
Schlachtfeldern Frankreichs wogt
noch unentschieden hin und her. abl'r
cinen großen Sieg hat die deutsche
Sache doch schon zu verzeichnen.
Einen Sieg der Wahrheit, der deut
schon Wahrheitsliebe. Eine schwere
Niederlage, die als vernichtend an
gesellen werden sollte, bat die eng
tische Berichterstattung, die englische
.Zensur und die engli'che Iourna
listit erlitten. Wir iliüssen es tnv
gen. Ist zwei Monaten wird die
Walirlicit bekannt sein," sagte ein
deutscher Ossizier, als er mit den
Liigengefchichten von angeblichen
deutschen (reuclkliati'n bekannt ge
macht wurde. Tie Wahrheit wurde,
wenigstens in Amerika, früher be
konnt, als er hos'te. Nachdem fünf
amerikanische Korrespondenten schon
oor vierzehn Tagen ein Telegramm
hierbergekchickt hatten, in dem in
kurzen Worten gesagt wurde, dafz
sic von deutschen (Greueln nichts
entdecken konnten, veröffentlichen die
Ehicago Tribune" und die ..Chica
go Nmis" lange Morrefpondenzen
ihrer Bertreter auf dem belgischen
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Gras Icppclin's cüognoszicrritt.
Auch unsern Pferden ein wenig Brod.
ta' thut den guten Thierlein Noth.
Auch Wasser ihnen schmecken mag,
Wir sind geritten Nacht und Tag.
(T.n fnfen hi. !ifinn stiffsN'n da. , ..
w" '"r'v" ",w
rmH,rt tl hrubnr JrsltnB. aräDI
m m, da, find die ttranzosenhund't
Immart ... t.';( um 'w. TvrtTfl. ftimh'.
uimutii ju iui) mit
!),, TOriiK.. tn.&.f iiA uver ftniiH
IVllV. VIMf . . V. .
Auf Gott und euer Schwert vertraut!
(H sind ihrer zehnmal mehr als wir.
Laßt sehen, ob wir kommen in unser
Quartier.'
Drauf ging'I mit Hauen und Stechen
und Schuft,
Daß mancher ffranzmann erblassen muß.
Doch ek kommen zu diel, an die hundert
Mann,
Daß Niemand mehr richtig fechlen kann.
Mit, knapp. Doch dik fangznc. :e rnacher, wir wn
sih.
.Ürie.,lschc!ui'latz (die zu jenen fünf
zalilti'n) in denen geg' n d,e infame
Lligmzefchick.ten. die iiber die deut
fchen Seldalen und die deutsche
ttriSfübrung verbreiiet wurden, in
nachdrii.slich'ier Weise proteftirt td
die belgischoiIische Berichterilatknuz
der grteil Verlogenheit, die eng.
lisch? Zensur der gewissenlosen Un
terdrückung der Wahrheit beschuldigt
wird.
Wenn wir schon vorke? hassen
durften, dag die grofze Mafse der
urtkeilsfälngen amerikanischen Be.
vo'kcrunz di infamen igcngrfchich'
ten. die ibnen tagtäglich von der
rnglischtn Presse ausgtischj wurden,
nicht glauben würde nd nicht
glanbei, könnten, weil man die Tcut
fct'rn den doch m gut kennen muh.
te. so dürfe wir ci jetzt all ge
wisz erachten, dafz dieser Theil des
'.'lincrikanertbums von der Verlogen,
brit und niedrrträchk!s,en Ehässigkeit
der cnglifen Berichterstattung übe
zeugt ist. Und auch, dafz er das
Berbalten der englischen Zrnlur alö
eines Kulturvolkes gai' und gar un
würdig und vne niederträchtige Be
leidigung des amerikanische Pub
likum:, ansehen wird; das; man liier
n, lande zu der Ueberjengung gekom
men sein wird, dafz wer solche in
fame Lügen verbreiten, die Wahrheit
in solchen Fragen derart miterdrük
ke kann, doch fo gänzlich ohne
jegliches Anstandrgefiibl ist daft
ibm nichts mehr z glauben ist!
Es ist leider kaum zu hoffen,
dafz wir in Zukunft nichts mehr
kören werden von deuk'chen (ran
samkeiten. Manche Leute find dumm
geboren und lernen nichts da;, und
lie Gemeinheit mag sich darauf vcr
lasse, das; doch wohl ..etwas" hän
gen bleiben wird. So wird wohl
bald weitergelogen werde. Aber
es ist nicht denkbar, das; die Lügen
weiterhin neiinensivcrtlien Glauven
'Giden könnten. Tainit ist's wohl
vorbei. llns weiteres englische
igen und weitere Unterdrückung
der Wahrheit durch die englische
Zensur können nur dazu dienen, den,
amerikanischen Publikum die Augen
noch weiter ,-n öffne und es die
die englische Niedertracht und (M
ltteiiilieil, di? am letzten End? für
den fürchterlichen Krieg verantwort
lich ist. voll und ganz erkennen zil
lasken.
Tas amerikanische Wert: ,.ive
bim rope enoiigh and he will hang
hini'elf" wird sich anch hier be-makirbeiten.
5Uei,ik Stadtiikiiigkkite.
Tic republikanischen. Mandidaten
hielteil Samstag im Hotel Rom ein
gemüthliches Beisammensein ab und
besprachen die Kampagne.
Tic Poli ;ei unternahm ' Sam'stag
Nacht eine Razzia au? das Schlitz
Hotel. Im vicüen Stockwerk wur
den mehrere Personen kneipend vor.
gesunden und nach der Poli.zeista
tion befördert, zegeil Stellung von
Bürgschaft aber wieder auf freien
Fusz gesetzt.
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Da sank der starke Winsloe hin,
Ein Engländer von hohem Sinn,
Nach atter Art, wie Wellington,
Der einst gejagt den Napoleon.
Und Wechmar und Gayling, don der
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w,,,k,n femSUiflf. f! ialk erftirfi.
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aua) oie Aragon auc di,
Sie mußten sich geben gefangen hier.
Doch, wo ist er Graf Zeppelin?
Der schlug sich durch, dort fliegt er hin!
Auf, jagt ihm nach, dem Bösewicht!
Doch nehmt such Zeit, den krikgt ihr nicht
Der jagt zurück wie ein Sturmekwind,
Durchs Feindes Heer, ihnen all' zu ge
schwind, .
Gottlob, nun bin ich wieder hier!
Wo ist meine! Herrn General! Quartier?
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