Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 07, 1914, Image 4

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    t
CM Xnl&Bf, Vlntan, 7. 1911. Seite 4.
OMAHA TRIBUENE
TRIDUENE PUBLISHING CO.
VAL, J. PETER. Pret.
1311 Howard Str. Tel Donglas 3789
Tn'4 a wMmA-tküm mar'rr Uanh II, UM
! 4 a, .Mitnht,
f rril bei XasjrbUttl: Durch km
Poft Jahr $1.00. tJrcil Ptl
bkiaZ,lg, per IaKr ft.50.
Omaha, Rebr., 7.
Soldaten sind nickt jagdbares Mtld.
iNige englische Zeitungen geben sich Mühe, in ihren Besprechung den
General' v.'"LiiÄ!tz.' bec den' defehl zur' Cinäscherung von Lomen gab.
enet Infamie zu zeihen.
bai zu können, mühte rmrn die Ansicht dertretin. daß eine
Trupp, die !n einer von ihr beschien Stadt sich von der Bürgerschaft
mger!ffen sieht, sich dagegen nicht wehren darf, daß die Zivilbevölke
xung, die ans die Jagd gegen eine Truppe geht, schonend von dieser
Truppe behandelt werden müsse, ol die feindliche Truppe. Ein seiiid
licher Soldat m Uniform wird ol Feind behandelt, w er sich zeigt.
.Steht er in Festungen oder Gebäuden, so werden diese womöglich zer
stört, und geschieht daS, so wird el als selbswcrstaiidlich hingmimimett.
ßiym h flitiilfichaifprutia führt die Trudve nickt Kriea. Sie
Zchießt nicht aus sie. wo sie sie sieht. Sie zerstört nicht die Unterkunft.
Häuser, in denen sie sich besindet.
Wenn aber diese Vorteile, die die Zivilbevolkerunz genicht. von ihr
benutzt totivm, um ihrerseits in lern Augenblick, in dem ti einem oder
dem anderen, oder Gruppen von ihr gerade Vergnügen macht, zu Feind,
jeligkeitm überzugehen, die nur dem Soldaten zustehen, so darf sie sich
richt besagen, wenn sie als kämpsender Teil behandelt wird, und ihre
Wohnstätte wie ein Bollwerk, da? benutzt wurde wie eine Festlinz und eine
PosUion, von der auS gekämpft wird.
Und wie die Zivilbevölkerung Vorteile darin hat, dak sie nicht be
kämpft wird, solange sie sich uhig verhält, und damit Vorteile .für den
Ueberfall und Verrat, so muß sie dafür eine schwerere Vergeltung erwar
jkn, alS Soldaten, die durch ihre Uniform als Feinde kenntlich sind.
Eine der Hauptpflichten deS Truppenführers ist die Sicherung sei
rer eigenen Truppe. Er kann nicht zAgcben, daß die Bewohner des
feindlichen Londes ihm seine Leute wegschießen, dann das Gewehr hin
!egm uno den friedlichen Bürger spielen, der Schonung für sich und sein
Eigentum erwarten darf. Soldaten find keine Hasen, auf die man Jagd
machen kann. Jedermann, der in den Philippinen gedient hat, wird diese
Iluffassung bestätigen. Im allgemeinen wird sie auch zugegeben. Um
daher die deutsche Kriegsführung ins moralische Unrecht yx setzen, wird
behauptet, Löwen sei niedergebrannt worden, um den Fehler deutscher
Soldaten zu verdecken, die versehentlich auf einander geschaffen hätten.
: Vor wem sollten sie eö verdecken? Vor der Wclt, außerhalb Teutsch
lands? Ta hätte gar keinen Zweck gehabt. Teutschland Armeeleitunz
will siegen, weiter nichts. Ob daö Ausland weiß, wenn TeutM von
deutschen Sbiqda fallen, oder ob es das nicht weiß, hat auf den Sieg!
oder die Niederlage gar keinen Einfluß. Ten deutschen Befehlshabem!
aber wäre es nicht zu verheimlichen. Und die wären die einzigen, denen
es zu verheimlichen der schuldige Unterführer ein Interesse hätte.
Tie Vorgesetzten würden dann nicht Löwen haben niederbrennen
lassen, sondern den Schuldigen zur Verantwortung gezogen haben.
Gewiß ist die Zerstörung von Löwen traurig. Aber wenn die Vei
vohner' von Löwen ihre Stadt zum Schlachtfeld sich aussuchten, ohne das)1
sie überhaupt zu kämpfen brauchten, oder hätten kämpfen sollen, so trifft
allein sie die Schuld.
' 0 11 ..
Die Magdeburger Zeitung schrieb am i. August: Wir meldeten.!
daß in Metz ein französischer Arzt mit Hilfe zweier verkleideter franzo
Äscher Offiziere versucht habe, Brunnen mit Cholerabazillen zu vergiften.
Taß das nicht etwa die Ausgeburt eines einzelnen Verbrechertums ist,
daß vielmehr System und zwar ein russisch-französisches System darin
liegt, dafür spricht neben der Tatsache der Beteiligung ftanzösischer Ossi
ziere vor allem die bisher noch nicht bekannt gewordene Tatsache, daß
euch bei brm Feldwebel Pohl, der wegen Spionage in Rußlands Dien
stm neulich verurteilt wurde, auch ein Fläschchen mit Cholerabazillen
gefunden wurde, da? er eingestandenermaßen für den Zkiegöfall zur Vek,
feuchung der Wasserleitung von seinen Auftraggebern erhalten hatte.
A Strange Song.
1'A Strange song is just now
being sung in rnany English-j
American papers. . It tries to
catch the ear of .the American
people and the friendiy intentionj
is evidently to alienate their
sympathy from Germany.
"We Amcricans like the Ger
man people very much, we even
admire them", thus the English
inspired song goes, "but we do
not like the German government.
The German government is
tyrannical and despotic. Since
fii victery of the Germans in this
ar would mean a victory for
the German government. the Ger
mans must be defeated". What
would you say, Mr. Editor of
the English-inspired paper, if
somebody would teil you : "I like
j'our flesh'and your skin, but I
do not like your bones. They
are rotten". Would you think
that this man really like, you?
You would nnly think that he is
an 'insolent fellow. The, Ger
man fwertiment Is the govern
ment nf the Geman people.
Thev have this troverntnent be-
catise they want to liave it. If
the maio'ritv of the German
people would not like their
government they would diange
it. It is absoluteiy tneir own
t-usiness what kind cf govern
rr.cnt the German people have.
Pcrhap you do not know very
much about the uerrnan govern
nent, Mr. Editor of the English
Jn?pired paper. Perhaps you do
not know that there is more
personal freedom in Germany
than thers-is in America. ' List
af a leader of the ?ocia!-De-
tnocats ....ia..Grmanyt Mr. Schei
OMAHA. MB.
t 0stt UmAlut. .V-frro.Hj. vlw
Träger, per Woche 10c; drch die
Wochrnblatt: ei strikter Woraus
Stoi., 1914.
demann, addressing "American
workingmen in Cleveland, Ohio,
told them that the workingman
has far more freedom in Ger
many than he has in the United
States. Mind, the socialists are
in Opposition to the German
government. Mr. Scheidemann
said that, in the harbor of New
York, in the place of the Statue
of Liberty there ought to stand
a policeman with a club. Then
the immigrant would know what
awaits him. I certainly do not
indorse Mr. Sheidemann's point
of view. I certainly have all due
respect and admiration for the
American eovernment. I only
wish to point out that different
opinions are possible about the
American form of government
just as well as about the German
form of government. But w
Germans like the American
people, and since we like them,
we like their government, which
is certainly nrood for them. A
government, after all, is only the
form in which the people or
ganize themselves.
If the Germans are finally vic
torious in this great struggle,
then there will te a victory of
the German people and of the
German Civilisation. If they are
defeated, then the German people
and the German Civilisation will
be crushed. Would the Ame-
ricans like to see that? Under
what form of government vic
tory or defeat eomes to Ger
many, doe not make any dif
ference. OSKAR MEZGER,
j ? Xmperial German Consul.
l:!TJti Edrslfnj.
l 0MM
in tftcfrlti
JH.
ln
' tti Frage, ed die GtfaH, it d
Ptteiügttn an tintm Gtttg gtiir
Iti all für die an einem Landttieze.
ist ukundinzl vielfach erörtert w.
da. und kl hkirfchkn darüber sehr
idtrsprt.hendt Ansichlkn. Tie fol
enden Auksührungkn dürsten dar
iikt ttmi Rusklarung g'bkn.
Wie steht e mit den wahr.n 2 it'
sgchen eine Seekrieg,? Zum c
eil seien Einzelheiten aut der ee
lrikgtgeschichkt gegeben. In Teutsch
land weiß man ouk Erfahrung recht
herzlich wenig von Sukriegkgeschich'
te. Line Eeeschlacht ist weder von
der deutschen noch von der fxtuU
scheu Manne geschlagen worden; wo
gklegenttich unter deu'.scher oder preu
Mischer Flagge auf See ein klemer
Misfengang stattgesunden hat. sind
die Verluste an Menschenleben so
ousjerordentlich niedrig, daß st nicht
einmal den Vergleich mit einem be.
schkidenen Vorpopengepläntel der Ar
mee aushalten. Im Gefecht bei
Jasmund waren z, B. auf preußi'
fcher Seite nur 5 Tote und 8 Ber
wundete. auf dänischer Seite sogar
nur 3 Tote und 10 Verwundete. Da
insgesamt auf beiden Seiten fast
1500 Kanonenschüsse abgegeben tv ul
kn, so fällt auf einen Toten d
ungeheure Anzahl von fast 200 Ka
nonenschüssen. Ter .Iltis' H-Htedc,
2itu 7 Tote. Man wird über bine
Beispiele vielleicht lächeln und von
Jaömund sagen, das war 1864, lirgt
olso jetzt ein halbes Jahrhundert zu
rück, jetzt ist cai ganz ander!, wo
mit einer Riesensprenggranate oder
einem Torpedo Leistungen von ge
radezll elementarer, rast geschafzen
werden.
Toch zunächst zur Seekriegsze.
schichte. Nelson und de Ruyler sind
im allgemeinen die einzigen Aduu
ralsnamen. die man in der Schule
hört, und später befaßt sich au
tzer den Seeoffizieren fast nie
mand mehr mit Seekriezsgeschichle.
Hui der Nelsonzeit sind die Schlacht
ten von Abutir und Trafalgar. titv
i.it nock der Anariff aus Aopen
Pgen, von uyter ist der 'tame te;
n einzigen Schlacht in wuteren
reisen ockannt. Aber auch von
Abutir und Trafalgar sind nur die
Wnmtn imfi die Tatsache in der
i5rinnerunci. dan Mson die Iran
zbsen besiegte und damit , Napoleon
schwer traf. Alles übrige ist duntel.
Wer weid, datz elwa zur Jen ves
7in uriiirsten die övlläilkek
und Engländer in 18 Seelchlachle
an der südengllschen u,ie um cw.
(ÄMhfrrTfhnft anunaen naoenf vn
ant flufen nturiiex noch die Namen
Tromp, Wassenaer, Corienaer. Ma::
ini und die beruynue Kamine
Edertsen, die in dieser Zeit allein
11 Admirale den Holländern gestellt
hat. von denen fast alle den Heiden
nh ft.irficn! oder die' iSnalänt
manA. Blake. Teane. Montague.
Prinz Ruprecht und viele anderes
Ueber &) Seeschlachten uno grcBc.t
&,MAt sind seit de! Groken Kur.
surften Zeit an der nordeuropäischen
O ft nf noen worden o.r
Ori,i ,n der Ostsee nickt einaerea:
tmi man aber die Seeschlach
ten in Weftindien. in Nordamerika.
im M ttkimeer. in der : ee uni
in Ostindien hinzu, dann kommt man
wobl auf über hundert.
ßi ist allaemein bekannt, dag in
der neueren Zeit bis einschließlich
hri Dreikiaiävriaen Krieges tie
Landkriege mit Söldnerheeren ge
schlugen wurden; schon au, oi?
rücksichtkN war die 3oi ver amo
sei recht klein. Dann kamen ,u:
tt'A des Groken urturnen le
ersten stehenden Heere, die nicht nu,
9iKmcke oder iUüraeraarde waren,
und so ging eS aufsteigend durch bat
18. Jahrhundert, biö die sranzll,aze
.lution da Äolksdeer schuf. Die
fei wurde dann in der itoizen J?i
1 r ' r . CT . t . t M Wm
nrtintimfT iisDfUuna iii neu uivn
zügigen Grun. .itn festgelegt. die
Ki ir.m b,ut!aen Taae als Richt
schnür unserer Wehrmacht und fast
aütt urovaifcben ronmaazie. ven
-si,k,nkn LzndeSdedinaunaen m
fvreckknd. dienen. Durch die Bol
iekkeere. d e die nationale ra?l oar
T I ' ... ..
stellen, ist die ovszahl gegen frü
de titen. namentlich für d:n
Kriegsfall, ganz unffeheue? gewach
ken. Wer vor 150 Jahren von
Millionen Kämvfern auf beiden Sei
ten aus dem ganzen Volke gerede
hätte wäre fixe einen V bantasten er
klärt worden. Ganz anders
ftfQen ck die Lerbältniist ,ur See.
Die große spanische Armada, die im
Jahre 1583 unter Medina tdonm
aeaen England ausgerüstet wurde,
umfakik einfcblieklicb der LandunnS
kuppen und Schlachtenbummler, nur
I 000 Mann, also noch beutiaen Be
ftrifftn keine febr aroke Äabl. ?!n
den gröhten Seeschlachten seit dieser
Zeit wird aber von keiner kämpfen
den Partei die Zahl von 30 Tausend
erreicht oder uveriqrmen. E, H
also im Weaensan iu den Land
scklacdten keine riet Eteiae in
d abl der Kämdfer ,u tti?'ich
ne. aber auch in Zukunft ist eine
nennenswerte Steigerung in der
Lchlackt kaum zu erwarte. Der
Nerfonaletat der Marine derEren
mäAti ist im Vergleich turn Land'
We M, W ., KUw,LnMd.1
dI sich doch in seiner Politik fast
ganz aus seine Flotte liuijt, ln .3.
einen Personleiat für seine Ki
nne, der noch nicht ein ititel der
ftiilpnltät!e der deutschen
Arm betrSgt. Tie wichtigste Ve.
standteile einer Marine, nämlich die
in lienft stell! schwimmenden
Streilkräste. sind ol mobil onzuse
hen. Aus diesen Streitkrästen. die
überall die stet bereiten Haupt
!amdssormationen bilden, orbeite!
man nicht mit Reserven.
qwak bat auck eine Marine Re
kvemannlckasikn. aber diese spielen
im Gegensatz zur Armee fowohl ihrer
Verwendung, als ihrer Zahl nach ein
untergeordneie Äoll: um kurz zu
kein, die lltelerven einer Marine ge
hören mehr zur Äerteidigunz ali zum
Angriff. la man in der marine
ebr vom 'iKatm.,1 odbangig in.
wird der Eekriea vikt wkN'e, ali
der Landkrieg durch eine Folge von
Lchlachten al durch eiiie :,nzize
grobe Schlacht entschieden. Au der
j,-,m k. .k,,,n hnurfibiirf N
Ulfl V i.WHMltvnv. -
mosschisle undraua!Zark,. neraue
iti Material soll man für oie
nickt niitrectncu d dient
nur Verteidigurgtzireclen in den Hä
skn) und au der Ce!atjun3iatre oer
Schisse lägt sich sehr leicht l,ie Zahl
der äinpier errechnen. Aus ein
Schiff, deslen Oberdecl dei dcn grob
ten allipsschissen etwa Vl2 pKUJjt
fe Morgen deträat. aeben einfach
nicht mehr KZmpser herauf iU der
Etat vorschreibt. 5ilcnit auch tn mey
rerer. Decks übereinander gearbeitet
wird, ko ist dodz der Vlak ourch die
zahlreichen Emvautcn. !1.'icoerganze.
ckorn leine, entttatlons acvie vno
namentlick ourcd das Schnkseld der
eigenen lschiifee auterst deichrankt.
Die UJ!imnchat ist oereils gepieicyl
wie in einem Äi.va.
Nimmt man nuii einmal in einer
Schlacht 'örotztmpsschifse aus
einer Seite an. eine Zahl, die sich
noth aus einer and leiten ladt, io
hat man zwar eine Gefechielin von
von unaeiadr 12 Kilometern, aber
dock blon etwa dreinialau end amp
ln. Die Toroeooboott erdoden oieie
Zahl nur unwesentlich, da eine ganze
.orpedodootslotlllle nur lociei
Mann wie ein einziger Drcadnougdl
bat die obiae jahl von
Schlachtschiffen in einer chlakyt stellt
aber iltivn eine obere tören öar.
DaS Ergebnis ist kurz dies, dah auch
in Zutuilftöschtachten oie ayi oer
Kämofer aus einer Seile rund nur
etwa dreiszigtausend "Mann betragen
kann aio der topstärle nach nur
ovie . a ö wenn an Land ein einzi
ges Armeekorps aus den Plan tnit.
Wie siebt eS nun mit den Berlu
ften in der Seeicdtacutk iekriess
gejchichte zcig,.. YJ.. die Verluste in.
oer SegeljchiMert gersöezu minimal
lind. : war Sie die .it. wo aus
etwa 50 Meter langen schweren Holz
chifsen bis zu 800 "Mann mit uver
100 eschügeii kämpften, wo aus
näckite (Zniicrnuua Äieitleite aut
Äieiiieite erdrödnte. wo um SchluN
im Emerlamf nach alter omersilie
der Mensch Auge gegen m, Faust j
gegen Fauji mit lei und Eniermcsier,
n.tt Pite und Hammer stand, wo
stürzende Malte-, und layen. oren
nende Segel die DecIS in krummer
Haufen verwandelten. Nach virstehen
dem kurzem Zöilde jedenfalls auch
nicht so ganz ungefährlich und über
die Achsel onzusäzauen.
Bei Trakalaar hatte die englische
ZZloite 449 oit aus 27 LlilikN,qlssen
mit 1Sö0 anonen. Jvr geenuoer
standen soaar L3 Lmienschlfse mit
L5S0 Kanonen. Lei Adukir hatten
die Engländer nur 218 aote. tn ver
ulän.enden Schlackt bei St. Äincent.
IS englische Linienschiffe gegen 21
spanische, sogar nur a iote, uns
bei Eamperdown gegen die Holländer,
die ück mit oroker Äravour schlvaen.
waren auf 1v' englifchen Linienichisfen
203 Tote. Lie testaenannte Vchiaazi
wird als eine der blutigsten der
Kvocke aeickildert. Wädrend deS
Siebenjäyrigen Kriege, den England
zur gleichen Zeit wie grieonq ver
Große, auf des letzteren Leistungen
gestützt, führte, fielen auf See vor
dem Feinde nur 1512 Mann, und in
,wei abren des amerikanischen Un
abbänaiakeitZkrieae Satten die Eng
länder im Gefecht auf ihren Schiffen
1243 Tote.
TAt all! ändert Aussailuna. die
man über die Verluste an Toter, in
der Seeschlacht gegenuver oenen oer
Lanoschast ya:te uno m gewiszem
Sinne noch heute hat, mag durch sol
gendeS Gespräch zwischen Napoleon
und seinem als Seeomzler und er
waltunaSbeamten recbt bedeutenden
Marineminister Decrös charakterisiert
werden. ES handelte sich um oen
Ueberoana von Bouloane nach Eng
land. .Euer Mate tat werden vei
dem Ueberaanae mindestens zehntau
send Mann verlieren hierauf oie
Antwort: ,tck bin aewobnt. bei aro
ßen Unternehmungen und Schlachten
mehr als zehntausend Mann zu per
lieren." Die Marine ist solch
Verluste eben nicht gewohnt, ste ty
net in bezuz auf Menschen mit die
ttinn abken. man wertet aus die
sem Grunde da BZenschvleben im
Krime irrtümlich anders, als an
Pflnh der Üfinf4 It in der Ma
rine auch mehr Svezialist unl. die
Folge davon ist die Sucht der mei
sten Schriftsteller, seden wenn au
kleizzen Leimst .m htmm mm.
und erschrecklich darzustellen.
Nun kommt ei ober daraus
an. zu unter jclcn, cb cu ob jiaj
gerQea Verluste Prozent! b'svnder
aubnAkwöhnlch sind. Dabei mub
man einen großen Unterschied machen
zwischen Schissen, die cli die Träger
der Schlacht zu betrachten sind, und
solchen Schiffn, die mehr abfeit
kämpfen, die. durch tie Formation
bedingt, nicht so inlensw eingleisen
können, vier in Daraus ylttgeivie
jen. bJ& eine Seeschlacht vurchau
nicht kliva in ei ivuuti j,ii
gemenge übergeht, in dem jeder um
tich schiekt und haut wie bei einem
wogenden Sikitertressen. Auch in ier
Seeschlacht si'gt die ronu.i-z uno
strasse takl'sche Xitjipnit nett jede
Unordnung, ZräZ'k der Schlecht
sind tast immer die Admiralischisfe!
vielfach kommen auch pigeniculsse
odr Sckluh.sänsfk. au deneu
rj.ii(4iii, m
CUII NiUJiUtlUlil, U" "
meist Unier'uhrer besinnen, stark in,
Neuer. Auf den Admiraleschifsen
.. ' . . v. . . ......
hausen im noiurgeman oie -t-eiiuiic.
In der vorerwähnten Schlackt bei
trafalgar hatte die Slaschifse
Nelson, und Ecllingwoodö. di: beioe
an der Spitze der uiigreitendeii Sio
lonnen standen. 57 und 47 Lote, die
' ... ..
beiden den Klaggschysen unmi'teirar
kc'.genoen Schisse 4? uno m -ioie.
sink rtiif i i?n im sliinien
184 Tote, während der Nest von
.. ... .. r . . I
Zoten sich aus Zö inieniazisie um
durchschnittlich 11 Totcr. oas hcirjt
nur etwa einer einzigen iÄcschlltzbedie
nung. verteilte. Aus ei-, tflagg
schissen waren etwa 7 Prozent Toie.
' ' "
Allck in Landschlachten hau en sich
die Verluste n bestimmten stellen;
' ' I
ei ergeben sich dann veryaiini.-maLig
hohe Prozenik. wenn bkljpielsiveise
m,l Einsegen aller Zlrasl ein Schlu,
selpunlt genommen, berioren. wieoer
genommen wird. Wie aus einem
Schachbrett die Hapttampssigur die
jiönigin ist. wie ihr Veriu,t sehr
start auSschlaggedeno sur das piei
ntUtn muh ini ahn di 5lcniain I
v..vn 1 y p " ' - - - - - o i
allein ohne mitspielen Nebenfiguren,
. i. Iu.i, . C . I
oie osl eine Ikyr Ivmi.igr juut iju
den, machtlos in, so ähnlich verhalt
es sich mu dem'Ädmiraiöscllf. Hier
liegt der größte Uiittrschied zmi
schcn Lana- und Seeschlau)!. ti
Admiral führt seine ijotle nd oe
findet sich an der erponienesten Stel
lung in der Schlacht, oenn wo er such
jeigr. wo sein chiss m uhrerschiss
vom Jkiuve erkannl ist, it.! eden oer
Ärcnnounkt der kcklaciil. dcrttZül ton
sentxitct sich die Jtrast des Hemdes
:er kldberr uN Land befinoet sich
dagegen normalerweije außerhalb
des Schlachtgetummels, suizeryald oes
des Schlachtgetummels. auLeryaid oes
wir famen ixeuerbertichS. er dicigiert.
Itff s-ihejn ftii hft iirn zu.
sammenlaüfen: er ist mehr Schlack-
r tkltk f V jrl " V
tendenker. öer Admiral mehr Äor
kämpfersm antiken Sinne.'
Siuh nun die modernen See
schlachten gefährlicher geworden, als
die Schlachicn zu Nelsons untt lttuy
ters Zkitk, üifan mug unstreitig zu
aeben, daß ietzl Mit größeren, wucyti
aeren Maiien aeardettei und damit
g.., zz.. ...... -
'ehr aus die seelischen jttäste gemirtt
mixn im iSfafnlslü au früfor. wo
ziabllose kleinere Massen aus die kör
r ......v. i
verlichen Krasie wirkten. Die iSabl
' ' ' v, ' iiiit n y'"' q
h 'fniev 14iiiit (v irinnfin r.irhtlf...f. . . e . , - t..
r'-, -"U'L"
. . s . -i.... t. M
japauiiajen uinctua;uiiiicn ctiwi
lieb aus dem leiten rieze Japans
y... IMtiliMnn n,j4i f'il1ttf. Itnni
ülllHHU U DU UilCWril. JIUUJ Vtllr, U htftl OUtnC ll!. tNNk
wiMöiU uu, wU) ""er itcncn wollte, in wogl leio !ver
asquale). daß etwa 8 Prozent oer
Äe atzung eines DurchschnittSschl ses
Reicht. 8 'Lrottnt schwer und 4 Pro.
ent todlich verlem werden. Ueber
r-'
stige Slgang der Seeinegverlet.
zung. ßon verletzten Japanern wa
raschend ist der verhältnismäßig gun
vrt rn ititn wrii iv iftrnrr inr
l,tl t'l tV V tlVb M Vj Vl (
6 starben an den Zzolgen ihrer Der
letzungen.' 4 wurden invalid 75
kehrten wiederhergestellt kampffähig
in die Reihen zurück.
Nun sind allerdings die Ertrunke
nen nicht mitgerechnet. Die Zahl der
ertrunkenen sam a er uveryaupr nur
m Eewicht beim Untergsing eine!
ganzen Schisses, les m ?ew,g .
, tr. 'P
was de onder Mtternoes uno
im iandknege fmd ,ch n ,cht3 i
Ü-z.Jil S ?i
' ' 7
ITZ 'S? artffl.f Tm
mtinoch die Artillerie. Des Jäat
vewiril ooer oen umirganq ein
.V ! .U- f.(l..n
' ' d,
'1-..:,'"
"fI Tfuj i'VJfAen bett alten Kameraden, auf ier.
georoentn smo unomc ru zu
(Zrha tung des ch, es oamtt tns
irf Ja ?vnM w.ts;ff
äv -"
vth vt ... - - -
Schlacht zum Sinken gebracht sind,
:n -..7....w.-(:ji
11 uuijciuiutnirn yiiiua- -wlfc
die wie ein Sieb zerschossen sind, ge
hören in die Phantasiegebilde: gewiß
. . ' . .
find zahlreiche runnwansige AUsvau
ten. die nicht einmal Splittern stand
f.,. .Tr,M fi in snin wf.
bauten wird wenig gekampst. ES
iII. VMl IVVti 1
kommt auch nicht aus ourchloqerre
.k,!n. mni, niAKiuUr und
. . , - . . ...
Reeiing an. sondern rnf den Zu.
nh ir amdik ab. Der e
scküktürme und vor allein der Un
terwafferteile. Dort kommen natürlich
K4i ,ifilnrfir hnr nhrr Tinrrfl
UUUI WWWI)t . s
. r ... v i, t .... . n....
siebt ist doch nicht oer richtige Aus'igeoeure eines sia)tn riunit
bf .1 nichtunaSwerkeS die Nervenkraft läh
Gegenwärtig tritt freilich neben der
Artillerie noch der Torpedo und die
!Mi. ,,k inirf.n nur unkn
,1,,, .K ...
Wasser und Zerstören einen großen
Teil der Außenhaut. Damit kann
MdM diz Gefsjr eintrete
iä"CATfsi!e Gchlmrnf-MsfcU der
liert. wenn nämlich die wssserdich
ten Schotten, die bteilungen. die
Jnmn haute nicht yenugen. ooer
wenn zufällig !uniti,n,kammern
und Nksselraum, leiden. Auch hier
ist zusällia" gesagt, denn (I ist nicht
etwa die Rezei. lila i doch noch
den Erfahrungen de russisch ja pani
schen Kriege, im Schiksdau weiter ge
kommen. llZan soZ her da ,)n
die.Luft.fliegen' von Schiffen nicht
al etwa im Seekriege Alltaglichet
hlnslellcn. Skwisz. ti wird hart. Zehr
hart gearbeitet werden müssen, um
ein Schiff, da Unterwassu.Treffer
erhalten bat. schwimmend und bedingt
kampffähig zu hallen, ober wo wird
denn im Krieg nicht Hort um den
rkola oearbeilet? cde Anariffl
waffe hat auch eine Abwehrwafse. da
soll mon niema , rae en. !U5
ha txnn eimasz niu. um va euren
. . . - -. . .
i ' , v I
löchern zu lassen? .Eine ,ede Nugel.
die trifft a nicht . und auf See be,
fc.,..m CSMH rtrtt mnn httl
""a1"" . V n -l'
Nicht getrost mehrstich unterstreichen,
Aber die L.!ftschi!f. die Flieger.
die Unterfeed'ott.esxenster? iWa
in der Lust herumfliegt, mag gut se
hen. ob et aber gut trifft und nicht
t P . ....! I. V f lf
even,o gur .oieoelgeilcn wuu, ,vu
vier niaji rtoueii ivr..
iieiftunam Der Unterseeboote lini
nirgends im Seelritze erprobt, mnn
rr . . f. 1.i.lA..i.
vergebe nicni, ocr unicr,vvvtr nui
e i n äugig sind und dieses Auge dich!
über Wasser Habens Wer so wenig
sieht, dem muß v'.an schon selbst in,
Netz lausen. ;jn der Lust und unter
n f .T r. V'. 111... . t--.l : J..
aer in ok kiivrnvu .ijv.nvg.).
leit neuer Wassen dor ausig noq ,
i- k . A X.M rn-tn .iirft i!e-r-
k.,u-.,
lchusZ nicht zu gruseln braucht.
Einige Worte seien noch über die
unterseedoolZgesayr aus oen uniei
seebootcn selbst gestaltet. In unse.
rer Marine sind, soweit bekannt, erst
einmal bei einem Unglück drei Men
schenleben verloren gegangen man
".rnicifti ftnrnit nur di ?iflifslfrti.
. . jj - j u '
irgend einen maschinellen Größte
.L.t'l.i.j.
tnto, oie eueiwkyr, vic
seit deS Au'omoöils, vom Bergbau
gar nicht zu reden. Für den Sol
aten geziemt eS sich nicht, von den
gefahren seines Berufes zu reden
0tl tlcinere Borsälle dreirzutrelen.
0 .hobelt wird, da fallen Spüne,
g ln der Marine sind dank einer,
straffen Ordnung, dank größter Um
sicht und dank großer Treue des ei
nen sur den anderen sehr, sehr loeuiz
solcher .Späne" gefallen. Fort mit
allen Schreclgeipenstkn!
ÄIIM ?,rf-,lu& sei ncrfi ine kiaen
- g,sch,'chwche Tatsache erwart,
Seekrieze sind wunderbarerwe.'e
: . ' .
) " " M I 7 '
last alle Schlachten von dem nume
r.sch Schwächeren gewonnen, um
mm direkt agen, es isl jvr egki
geworden. ituoher hieisur der
irund? Er liegt in den seelischeil
Momenten. Aus See läßt sich ganz
anders wie an Land, wo der Äer
leidiger an bestimmte örtliche Wtu
hjlttiisse gebunden ist, die -Schlacht
I vcnrvig icycii, iiiuii mim wiiji
l rueidjen, hinziehen, sich suchen lassen.
I jr. ,,. ,.1.
beliebig legen, man tan meyr aus,
UI9 &uiiiiuu;iih vuy.i
; s a.mh ,ism,.n.
... trn... .i i.... isfi.
I iol. nai i utniimnici uvnwi vz
.
auch
wohl dessen lleöerlkgenheit er
wollte klso den Wasseugang, daß
.. ' ... . .
seiostver,
U-inm Gelegenheit zum Äuswei.
' fü Schwächeren sas,
immer vorbanden. Dieser Wille
zum Waffengang, dieser heiße
2UUN ch nach amp . oer oen -chwa
z Suchenden niachte oder
Sckwäck rer Heb dock vom
I ' .. '
Feind finden ließ, dieser mannhaste
Wille Hat dann auch während fci
Kampfes selbst in der Seele der
Kampfer seinen laulen Wwerhall ge
funden. Mwisz sou man m oer
Schlacht immer so stark als mög
lich sein. Der Schwächere auf See,
- ft Sieger zu oft
. . . 'h
gewesen,
dariib't
I U 1 illMII im wwfiwvm
6i - fie biirf. mo auch dar
mit den ZukunftsgesP.'N.
flcrnl 0ür den. der über Seetriez
chreibt. sei aber gesagt, er mög!
auch die auten Seiten aerade der
F" "ich' vergessen,
. bj Ö
. ' .i.
lU KUHUUUUIHU 1, VI III
denszustanoe an Lord fast völlig
alncdblnbe. Man lebt und webtzwi,
, rh,u,mif ... .
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pflegt weiter. Man bleibt als Aer
m w
I .
ö'' um.ge. man , w
korat. Wenn auch die Krieasnacht
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schwer sein mögen, so hallen
l. doch wchl nicht den Vergleich
m l V.m n(lflJhslwthM V mft
' m"-
Biwak der Armee aus. Zur See
bat man daber auch viele Aorteilk.
'
Wenn m der Seeschlacht durch
I v . (ij: ..... ...rj. rc . n. ini
Ivueinr c,rLr,u,vr. I,
daS Nestelte, was Menschenaeist und
Menschenhand zu schaffen vermag.
kintaoz ikrmaimi Miro. , wtiwn
dadurch viel weniger Menschen ver
nichtet, al leichthin angenommen
intrö! abkk Uht mtt WtTO.CQB llN
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I 1 ,..r. r.yxr.. ...... m..
wen und die Seele erschüttern:
Starke Selbstvertrauen und fiele
Scmt sÜk 0Utk NetVkN. dik Nickt
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durch unnötige Phantastereien ongeJ
griffen werden buchn,, helfen über
jinWHl - rr-
Musikalische
Abend - Untertialtuns
-ti-
Omalia Musikvereins
Sonotag, den 13. Sept. 1911
im VEREINSHEIM,
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i'm schön! 't'toiiramm sammt zur
Vul'üHiuno; batauf
Zu ftfitiiMid)tm Vt'iuQ lobet (in,
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Dr. E. liolovldiiner
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Gegenüber dcm Orpheum Tbeatn.
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