t CM Xnl&Bf, Vlntan, 7. 1911. Seite 4. OMAHA TRIBUENE TRIDUENE PUBLISHING CO. VAL, J. PETER. Pret. 1311 Howard Str. Tel Donglas 3789 Tn'4 a wMmA-tküm mar'rr Uanh II, UM ! 4 a, .Mitnht, f rril bei XasjrbUttl: Durch km Poft Jahr $1.00. tJrcil Ptl bkiaZ,lg, per IaKr ft.50. Omaha, Rebr., 7. Soldaten sind nickt jagdbares Mtld. iNige englische Zeitungen geben sich Mühe, in ihren Besprechung den General' v.'"LiiÄ!tz.' bec den' defehl zur' Cinäscherung von Lomen gab. enet Infamie zu zeihen. bai zu können, mühte rmrn die Ansicht dertretin. daß eine Trupp, die !n einer von ihr beschien Stadt sich von der Bürgerschaft mger!ffen sieht, sich dagegen nicht wehren darf, daß die Zivilbevölke xung, die ans die Jagd gegen eine Truppe geht, schonend von dieser Truppe behandelt werden müsse, ol die feindliche Truppe. Ein seiiid licher Soldat m Uniform wird ol Feind behandelt, w er sich zeigt. .Steht er in Festungen oder Gebäuden, so werden diese womöglich zer stört, und geschieht daS, so wird el als selbswcrstaiidlich hingmimimett. ßiym h flitiilfichaifprutia führt die Trudve nickt Kriea. Sie Zchießt nicht aus sie. wo sie sie sieht. Sie zerstört nicht die Unterkunft. Häuser, in denen sie sich besindet. Wenn aber diese Vorteile, die die Zivilbevolkerunz genicht. von ihr benutzt totivm, um ihrerseits in lern Augenblick, in dem ti einem oder dem anderen, oder Gruppen von ihr gerade Vergnügen macht, zu Feind, jeligkeitm überzugehen, die nur dem Soldaten zustehen, so darf sie sich richt besagen, wenn sie als kämpsender Teil behandelt wird, und ihre Wohnstätte wie ein Bollwerk, da? benutzt wurde wie eine Festlinz und eine PosUion, von der auS gekämpft wird. Und wie die Zivilbevölkerung Vorteile darin hat, dak sie nicht be kämpft wird, solange sie sich uhig verhält, und damit Vorteile .für den Ueberfall und Verrat, so muß sie dafür eine schwerere Vergeltung erwar jkn, alS Soldaten, die durch ihre Uniform als Feinde kenntlich sind. Eine der Hauptpflichten deS Truppenführers ist die Sicherung sei rer eigenen Truppe. Er kann nicht zAgcben, daß die Bewohner des feindlichen Londes ihm seine Leute wegschießen, dann das Gewehr hin !egm uno den friedlichen Bürger spielen, der Schonung für sich und sein Eigentum erwarten darf. Soldaten find keine Hasen, auf die man Jagd machen kann. Jedermann, der in den Philippinen gedient hat, wird diese Iluffassung bestätigen. Im allgemeinen wird sie auch zugegeben. Um daher die deutsche Kriegsführung ins moralische Unrecht yx setzen, wird behauptet, Löwen sei niedergebrannt worden, um den Fehler deutscher Soldaten zu verdecken, die versehentlich auf einander geschaffen hätten. : Vor wem sollten sie eö verdecken? Vor der Wclt, außerhalb Teutsch lands? Ta hätte gar keinen Zweck gehabt. Teutschland Armeeleitunz will siegen, weiter nichts. Ob daö Ausland weiß, wenn TeutM von deutschen Sbiqda fallen, oder ob es das nicht weiß, hat auf den Sieg! oder die Niederlage gar keinen Einfluß. Ten deutschen Befehlshabem! aber wäre es nicht zu verheimlichen. Und die wären die einzigen, denen es zu verheimlichen der schuldige Unterführer ein Interesse hätte. Tie Vorgesetzten würden dann nicht Löwen haben niederbrennen lassen, sondern den Schuldigen zur Verantwortung gezogen haben. Gewiß ist die Zerstörung von Löwen traurig. Aber wenn die Vei vohner' von Löwen ihre Stadt zum Schlachtfeld sich aussuchten, ohne das)1 sie überhaupt zu kämpfen brauchten, oder hätten kämpfen sollen, so trifft allein sie die Schuld. ' 0 11 .. Die Magdeburger Zeitung schrieb am i. August: Wir meldeten.! daß in Metz ein französischer Arzt mit Hilfe zweier verkleideter franzo Äscher Offiziere versucht habe, Brunnen mit Cholerabazillen zu vergiften. Taß das nicht etwa die Ausgeburt eines einzelnen Verbrechertums ist, daß vielmehr System und zwar ein russisch-französisches System darin liegt, dafür spricht neben der Tatsache der Beteiligung ftanzösischer Ossi ziere vor allem die bisher noch nicht bekannt gewordene Tatsache, daß euch bei brm Feldwebel Pohl, der wegen Spionage in Rußlands Dien stm neulich verurteilt wurde, auch ein Fläschchen mit Cholerabazillen gefunden wurde, da? er eingestandenermaßen für den Zkiegöfall zur Vek, feuchung der Wasserleitung von seinen Auftraggebern erhalten hatte. A Strange Song. 1'A Strange song is just now being sung in rnany English-j American papers. . It tries to catch the ear of .the American people and the friendiy intentionj is evidently to alienate their sympathy from Germany. "We Amcricans like the Ger man people very much, we even admire them", thus the English inspired song goes, "but we do not like the German government. The German government is tyrannical and despotic. Since fii victery of the Germans in this ar would mean a victory for the German government. the Ger mans must be defeated". What would you say, Mr. Editor of the English-inspired paper, if somebody would teil you : "I like j'our flesh'and your skin, but I do not like your bones. They are rotten". Would you think that this man really like, you? You would nnly think that he is an 'insolent fellow. The, Ger man fwertiment Is the govern ment nf the Geman people. Thev have this troverntnent be- catise they want to liave it. If the maio'ritv of the German people would not like their government they would diange it. It is absoluteiy tneir own t-usiness what kind cf govern rr.cnt the German people have. Pcrhap you do not know very much about the uerrnan govern nent, Mr. Editor of the English Jn?pired paper. Perhaps you do not know that there is more personal freedom in Germany than thers-is in America. ' List af a leader of the ?ocia!-De- tnocats ....ia..Grmanyt Mr. Schei OMAHA. MB. t 0stt UmAlut. .V-frro.Hj. vlw Träger, per Woche 10c; drch die Wochrnblatt: ei strikter Woraus Stoi., 1914. demann, addressing "American workingmen in Cleveland, Ohio, told them that the workingman has far more freedom in Ger many than he has in the United States. Mind, the socialists are in Opposition to the German government. Mr. Scheidemann said that, in the harbor of New York, in the place of the Statue of Liberty there ought to stand a policeman with a club. Then the immigrant would know what awaits him. I certainly do not indorse Mr. Sheidemann's point of view. I certainly have all due respect and admiration for the American eovernment. I only wish to point out that different opinions are possible about the American form of government just as well as about the German form of government. But w Germans like the American people, and since we like them, we like their government, which is certainly nrood for them. A government, after all, is only the form in which the people or ganize themselves. If the Germans are finally vic torious in this great struggle, then there will te a victory of the German people and of the German Civilisation. If they are defeated, then the German people and the German Civilisation will be crushed. Would the Ame- ricans like to see that? Under what form of government vic tory or defeat eomes to Ger many, doe not make any dif ference. OSKAR MEZGER, j ? Xmperial German Consul. l:!TJti Edrslfnj. l 0MM in tftcfrlti JH. ln ' tti Frage, ed die GtfaH, it d Ptteiügttn an tintm Gtttg gtiir Iti all für die an einem Landttieze. ist ukundinzl vielfach erörtert w. da. und kl hkirfchkn darüber sehr idtrsprt.hendt Ansichlkn. Tie fol enden Auksührungkn dürsten dar iikt ttmi Rusklarung g'bkn. Wie steht e mit den wahr.n 2 it' sgchen eine Seekrieg,? Zum c eil seien Einzelheiten aut der ee lrikgtgeschichkt gegeben. In Teutsch land weiß man ouk Erfahrung recht herzlich wenig von Sukriegkgeschich' te. Line Eeeschlacht ist weder von der deutschen noch von der fxtuU scheu Manne geschlagen worden; wo gklegenttich unter deu'.scher oder preu Mischer Flagge auf See ein klemer Misfengang stattgesunden hat. sind die Verluste an Menschenleben so ousjerordentlich niedrig, daß st nicht einmal den Vergleich mit einem be. schkidenen Vorpopengepläntel der Ar mee aushalten. Im Gefecht bei Jasmund waren z, B. auf preußi' fcher Seite nur 5 Tote und 8 Ber wundete. auf dänischer Seite sogar nur 3 Tote und 10 Verwundete. Da insgesamt auf beiden Seiten fast 1500 Kanonenschüsse abgegeben tv ul kn, so fällt auf einen Toten d ungeheure Anzahl von fast 200 Ka nonenschüssen. Ter .Iltis' H-Htedc, 2itu 7 Tote. Man wird über bine Beispiele vielleicht lächeln und von Jaömund sagen, das war 1864, lirgt olso jetzt ein halbes Jahrhundert zu rück, jetzt ist cai ganz ander!, wo mit einer Riesensprenggranate oder einem Torpedo Leistungen von ge radezll elementarer, rast geschafzen werden. Toch zunächst zur Seekriegsze. schichte. Nelson und de Ruyler sind im allgemeinen die einzigen Aduu ralsnamen. die man in der Schule hört, und später befaßt sich au tzer den Seeoffizieren fast nie mand mehr mit Seekriezsgeschichle. Hui der Nelsonzeit sind die Schlacht ten von Abutir und Trafalgar. titv i.it nock der Anariff aus Aopen Pgen, von uyter ist der 'tame te; n einzigen Schlacht in wuteren reisen ockannt. Aber auch von Abutir und Trafalgar sind nur die Wnmtn imfi die Tatsache in der i5rinnerunci. dan Mson die Iran zbsen besiegte und damit , Napoleon schwer traf. Alles übrige ist duntel. Wer weid, datz elwa zur Jen ves 7in uriiirsten die övlläilkek und Engländer in 18 Seelchlachle an der südengllschen u,ie um cw. (ÄMhfrrTfhnft anunaen naoenf vn ant flufen nturiiex noch die Namen Tromp, Wassenaer, Corienaer. Ma:: ini und die beruynue Kamine Edertsen, die in dieser Zeit allein 11 Admirale den Holländern gestellt hat. von denen fast alle den Heiden nh ft.irficn! oder die' iSnalänt manA. Blake. Teane. Montague. Prinz Ruprecht und viele anderes Ueber &) Seeschlachten uno grcBc.t &,MAt sind seit de! Groken Kur. surften Zeit an der nordeuropäischen O ft nf noen worden o.r Ori,i ,n der Ostsee nickt einaerea: tmi man aber die Seeschlach ten in Weftindien. in Nordamerika. im M ttkimeer. in der : ee uni in Ostindien hinzu, dann kommt man wobl auf über hundert. ßi ist allaemein bekannt, dag in der neueren Zeit bis einschließlich hri Dreikiaiävriaen Krieges tie Landkriege mit Söldnerheeren ge schlugen wurden; schon au, oi? rücksichtkN war die 3oi ver amo sei recht klein. Dann kamen ,u: tt'A des Groken urturnen le ersten stehenden Heere, die nicht nu, 9iKmcke oder iUüraeraarde waren, und so ging eS aufsteigend durch bat 18. Jahrhundert, biö die sranzll,aze .lution da Äolksdeer schuf. Die fei wurde dann in der itoizen J?i 1 r ' r . CT . t . t M Wm nrtintimfT iisDfUuna iii neu uivn zügigen Grun. .itn festgelegt. die Ki ir.m b,ut!aen Taae als Richt schnür unserer Wehrmacht und fast aütt urovaifcben ronmaazie. ven -si,k,nkn LzndeSdedinaunaen m fvreckknd. dienen. Durch die Bol iekkeere. d e die nationale ra?l oar T I ' ... .. stellen, ist die ovszahl gegen frü de titen. namentlich für d:n Kriegsfall, ganz unffeheue? gewach ken. Wer vor 150 Jahren von Millionen Kämvfern auf beiden Sei ten aus dem ganzen Volke gerede hätte wäre fixe einen V bantasten er klärt worden. Ganz anders ftfQen ck die Lerbältniist ,ur See. Die große spanische Armada, die im Jahre 1583 unter Medina tdonm aeaen England ausgerüstet wurde, umfakik einfcblieklicb der LandunnS kuppen und Schlachtenbummler, nur I 000 Mann, also noch beutiaen Be ftrifftn keine febr aroke Äabl. ?!n den gröhten Seeschlachten seit dieser Zeit wird aber von keiner kämpfen den Partei die Zahl von 30 Tausend erreicht oder uveriqrmen. E, H also im Weaensan iu den Land scklacdten keine riet Eteiae in d abl der Kämdfer ,u tti?'ich ne. aber auch in Zukunft ist eine nennenswerte Steigerung in der Lchlackt kaum zu erwarte. Der Nerfonaletat der Marine derEren mäAti ist im Vergleich turn Land' We M, W ., KUw,LnMd.1 dI sich doch in seiner Politik fast ganz aus seine Flotte liuijt, ln .3. einen Personleiat für seine Ki nne, der noch nicht ein ititel der ftiilpnltät!e der deutschen Arm betrSgt. Tie wichtigste Ve. standteile einer Marine, nämlich die in lienft stell! schwimmenden Streilkräste. sind ol mobil onzuse hen. Aus diesen Streitkrästen. die überall die stet bereiten Haupt !amdssormationen bilden, orbeite! man nicht mit Reserven. qwak bat auck eine Marine Re kvemannlckasikn. aber diese spielen im Gegensatz zur Armee fowohl ihrer Verwendung, als ihrer Zahl nach ein untergeordneie Äoll: um kurz zu kein, die lltelerven einer Marine ge hören mehr zur Äerteidigunz ali zum Angriff. la man in der marine ebr vom 'iKatm.,1 odbangig in. wird der Eekriea vikt wkN'e, ali der Landkrieg durch eine Folge von Lchlachten al durch eiiie :,nzize grobe Schlacht entschieden. Au der j,-,m k. .k,,,n hnurfibiirf N Ulfl V i.WHMltvnv. - mosschisle undraua!Zark,. neraue iti Material soll man für oie nickt niitrectncu d dient nur Verteidigurgtzireclen in den Hä skn) und au der Ce!atjun3iatre oer Schisse lägt sich sehr leicht l,ie Zahl der äinpier errechnen. Aus ein Schiff, deslen Oberdecl dei dcn grob ten allipsschissen etwa Vl2 pKUJjt fe Morgen deträat. aeben einfach nicht mehr KZmpser herauf iU der Etat vorschreibt. 5ilcnit auch tn mey rerer. Decks übereinander gearbeitet wird, ko ist dodz der Vlak ourch die zahlreichen Emvautcn. !1.'icoerganze. ckorn leine, entttatlons acvie vno namentlick ourcd das Schnkseld der eigenen lschiifee auterst deichrankt. Die UJ!imnchat ist oereils gepieicyl wie in einem Äi.va. Nimmt man nuii einmal in einer Schlacht 'örotztmpsschifse aus einer Seite an. eine Zahl, die sich noth aus einer and leiten ladt, io hat man zwar eine Gefechielin von von unaeiadr 12 Kilometern, aber dock blon etwa dreinialau end amp ln. Die Toroeooboott erdoden oieie Zahl nur unwesentlich, da eine ganze .orpedodootslotlllle nur lociei Mann wie ein einziger Drcadnougdl bat die obiae jahl von Schlachtschiffen in einer chlakyt stellt aber iltivn eine obere tören öar. DaS Ergebnis ist kurz dies, dah auch in Zutuilftöschtachten oie ayi oer Kämofer aus einer Seile rund nur etwa dreiszigtausend "Mann betragen kann aio der topstärle nach nur ovie . a ö wenn an Land ein einzi ges Armeekorps aus den Plan tnit. Wie siebt eS nun mit den Berlu ften in der Seeicdtacutk iekriess gejchichte zcig,.. YJ.. die Verluste in. oer SegeljchiMert gersöezu minimal lind. : war Sie die .it. wo aus etwa 50 Meter langen schweren Holz chifsen bis zu 800 "Mann mit uver 100 eschügeii kämpften, wo aus näckite (Zniicrnuua Äieitleite aut Äieiiieite erdrödnte. wo um SchluN im Emerlamf nach alter omersilie der Mensch Auge gegen m, Faust j gegen Fauji mit lei und Eniermcsier, n.tt Pite und Hammer stand, wo stürzende Malte-, und layen. oren nende Segel die DecIS in krummer Haufen verwandelten. Nach virstehen dem kurzem Zöilde jedenfalls auch nicht so ganz ungefährlich und über die Achsel onzusäzauen. Bei Trakalaar hatte die englische ZZloite 449 oit aus 27 LlilikN,qlssen mit 1Sö0 anonen. Jvr geenuoer standen soaar L3 Lmienschlfse mit L5S0 Kanonen. Lei Adukir hatten die Engländer nur 218 aote. tn ver ulän.enden Schlackt bei St. Äincent. IS englische Linienschiffe gegen 21 spanische, sogar nur a iote, uns bei Eamperdown gegen die Holländer, die ück mit oroker Äravour schlvaen. waren auf 1v' englifchen Linienichisfen 203 Tote. Lie testaenannte Vchiaazi wird als eine der blutigsten der Kvocke aeickildert. Wädrend deS Siebenjäyrigen Kriege, den England zur gleichen Zeit wie grieonq ver Große, auf des letzteren Leistungen gestützt, führte, fielen auf See vor dem Feinde nur 1512 Mann, und in ,wei abren des amerikanischen Un abbänaiakeitZkrieae Satten die Eng länder im Gefecht auf ihren Schiffen 1243 Tote. TAt all! ändert Aussailuna. die man über die Verluste an Toter, in der Seeschlacht gegenuver oenen oer Lanoschast ya:te uno m gewiszem Sinne noch heute hat, mag durch sol gendeS Gespräch zwischen Napoleon und seinem als Seeomzler und er waltunaSbeamten recbt bedeutenden Marineminister Decrös charakterisiert werden. ES handelte sich um oen Ueberoana von Bouloane nach Eng land. .Euer Mate tat werden vei dem Ueberaanae mindestens zehntau send Mann verlieren hierauf oie Antwort: ,tck bin aewobnt. bei aro ßen Unternehmungen und Schlachten mehr als zehntausend Mann zu per lieren." Die Marine ist solch Verluste eben nicht gewohnt, ste ty net in bezuz auf Menschen mit die ttinn abken. man wertet aus die sem Grunde da BZenschvleben im Krime irrtümlich anders, als an Pflnh der Üfinf4 It in der Ma rine auch mehr Svezialist unl. die Folge davon ist die Sucht der mei sten Schriftsteller, seden wenn au kleizzen Leimst .m htmm mm. und erschrecklich darzustellen. Nun kommt ei ober daraus an. zu unter jclcn, cb cu ob jiaj gerQea Verluste Prozent! b'svnder aubnAkwöhnlch sind. Dabei mub man einen großen Unterschied machen zwischen Schissen, die cli die Träger der Schlacht zu betrachten sind, und solchen Schiffn, die mehr abfeit kämpfen, die. durch tie Formation bedingt, nicht so inlensw eingleisen können, vier in Daraus ylttgeivie jen. bJ& eine Seeschlacht vurchau nicht kliva in ei ivuuti j,ii gemenge übergeht, in dem jeder um tich schiekt und haut wie bei einem wogenden Sikitertressen. Auch in ier Seeschlacht si'gt die ronu.i-z uno strasse takl'sche Xitjipnit nett jede Unordnung, ZräZ'k der Schlecht sind tast immer die Admiralischisfe! vielfach kommen auch pigeniculsse odr Sckluh.sänsfk. au deneu rj.ii(4iii, m CUII NiUJiUtlUlil, U" " meist Unier'uhrer besinnen, stark in, Neuer. Auf den Admiraleschifsen .. ' . . v. . . ...... hausen im noiurgeman oie -t-eiiuiic. In der vorerwähnten Schlackt bei trafalgar hatte die Slaschifse Nelson, und Ecllingwoodö. di: beioe an der Spitze der uiigreitendeii Sio lonnen standen. 57 und 47 Lote, die ' ... .. beiden den Klaggschysen unmi'teirar kc'.genoen Schisse 4? uno m -ioie. sink rtiif i i?n im sliinien 184 Tote, während der Nest von .. ... .. r . . I Zoten sich aus Zö inieniazisie um durchschnittlich 11 Totcr. oas hcirjt nur etwa einer einzigen iÄcschlltzbedie nung. verteilte. Aus ei-, tflagg schissen waren etwa 7 Prozent Toie. ' ' " Allck in Landschlachten hau en sich die Verluste n bestimmten stellen; ' ' I ei ergeben sich dann veryaiini.-maLig hohe Prozenik. wenn bkljpielsiveise m,l Einsegen aller Zlrasl ein Schlu, selpunlt genommen, berioren. wieoer genommen wird. Wie aus einem Schachbrett die Hapttampssigur die jiönigin ist. wie ihr Veriu,t sehr start auSschlaggedeno sur das piei ntUtn muh ini ahn di 5lcniain I v..vn 1 y p " ' - - - - - o i allein ohne mitspielen Nebenfiguren, . i. Iu.i, . C . I oie osl eine Ikyr Ivmi.igr juut iju den, machtlos in, so ähnlich verhalt es sich mu dem'Ädmiraiöscllf. Hier liegt der größte Uiittrschied zmi schcn Lana- und Seeschlau)!. ti Admiral führt seine ijotle nd oe findet sich an der erponienesten Stel lung in der Schlacht, oenn wo er such jeigr. wo sein chiss m uhrerschiss vom Jkiuve erkannl ist, it.! eden oer Ärcnnounkt der kcklaciil. dcrttZül ton sentxitct sich die Jtrast des Hemdes :er kldberr uN Land befinoet sich dagegen normalerweije außerhalb des Schlachtgetummels, suizeryald oes des Schlachtgetummels. auLeryaid oes wir famen ixeuerbertichS. er dicigiert. Itff s-ihejn ftii hft iirn zu. sammenlaüfen: er ist mehr Schlack- r tkltk f V jrl " V tendenker. öer Admiral mehr Äor kämpfersm antiken Sinne.' Siuh nun die modernen See schlachten gefährlicher geworden, als die Schlachicn zu Nelsons untt lttuy ters Zkitk, üifan mug unstreitig zu aeben, daß ietzl Mit größeren, wucyti aeren Maiien aeardettei und damit g.., zz.. ...... - 'ehr aus die seelischen jttäste gemirtt mixn im iSfafnlslü au früfor. wo ziabllose kleinere Massen aus die kör r ......v. i verlichen Krasie wirkten. Die iSabl ' ' ' v, ' iiiit n y'"' q h 'fniev 14iiiit (v irinnfin r.irhtlf...f. . . e . , - t.. r'-, -"U'L" . . s . -i.... t. M japauiiajen uinctua;uiiiicn ctiwi lieb aus dem leiten rieze Japans y... IMtiliMnn n,j4i f'il1ttf. Itnni ülllHHU U DU UilCWril. JIUUJ Vtllr, U htftl OUtnC ll!. tNNk wiMöiU uu, wU) ""er itcncn wollte, in wogl leio !ver asquale). daß etwa 8 Prozent oer Äe atzung eines DurchschnittSschl ses Reicht. 8 'Lrottnt schwer und 4 Pro. ent todlich verlem werden. Ueber r-' stige Slgang der Seeinegverlet. zung. ßon verletzten Japanern wa raschend ist der verhältnismäßig gun vrt rn ititn wrii iv iftrnrr inr l,tl t'l tV V tlVb M Vj Vl ( 6 starben an den Zzolgen ihrer Der letzungen.' 4 wurden invalid 75 kehrten wiederhergestellt kampffähig in die Reihen zurück. Nun sind allerdings die Ertrunke nen nicht mitgerechnet. Die Zahl der ertrunkenen sam a er uveryaupr nur m Eewicht beim Untergsing eine! ganzen Schisses, les m ?ew,g . , tr. 'P was de onder Mtternoes uno im iandknege fmd ,ch n ,cht3 i Ü-z.Jil S ?i ' ' 7 ITZ 'S? artffl.f Tm mtinoch die Artillerie. Des Jäat vewiril ooer oen umirganq ein .V ! .U- f.(l..n ' ' d, '1-..:,'" "fI Tfuj i'VJfAen bett alten Kameraden, auf ier. georoentn smo unomc ru zu (Zrha tung des ch, es oamtt tns irf Ja ?vnM w.ts;ff äv -" vth vt ... - - - Schlacht zum Sinken gebracht sind, :n -..7....w.-(:ji 11 uuijciuiutnirn yiiiua- -wlfc die wie ein Sieb zerschossen sind, ge hören in die Phantasiegebilde: gewiß . . ' . . find zahlreiche runnwansige AUsvau ten. die nicht einmal Splittern stand f.,. .Tr,M fi in snin wf. bauten wird wenig gekampst. ES iII. VMl IVVti 1 kommt auch nicht aus ourchloqerre .k,!n. mni, niAKiuUr und . . , - . . ... Reeiing an. sondern rnf den Zu. nh ir amdik ab. Der e scküktürme und vor allein der Un terwafferteile. Dort kommen natürlich K4i ,ifilnrfir hnr nhrr Tinrrfl UUUI WWWI)t . s . r ... v i, t .... . n.... siebt ist doch nicht oer richtige Aus'igeoeure eines sia)tn riunit bf .1 nichtunaSwerkeS die Nervenkraft läh Gegenwärtig tritt freilich neben der Artillerie noch der Torpedo und die !Mi. ,,k inirf.n nur unkn ,1,,, .K ... Wasser und Zerstören einen großen Teil der Außenhaut. Damit kann MdM diz Gefsjr eintrete iä"CATfsi!e Gchlmrnf-MsfcU der liert. wenn nämlich die wssserdich ten Schotten, die bteilungen. die Jnmn haute nicht yenugen. ooer wenn zufällig !uniti,n,kammern und Nksselraum, leiden. Auch hier ist zusällia" gesagt, denn (I ist nicht etwa die Rezei. lila i doch noch den Erfahrungen de russisch ja pani schen Kriege, im Schiksdau weiter ge kommen. llZan soZ her da ,)n die.Luft.fliegen' von Schiffen nicht al etwa im Seekriege Alltaglichet hlnslellcn. Skwisz. ti wird hart. Zehr hart gearbeitet werden müssen, um ein Schiff, da Unterwassu.Treffer erhalten bat. schwimmend und bedingt kampffähig zu hallen, ober wo wird denn im Krieg nicht Hort um den rkola oearbeilet? cde Anariffl waffe hat auch eine Abwehrwafse. da soll mon niema , rae en. !U5 ha txnn eimasz niu. um va euren . . . - -. . . i ' , v I löchern zu lassen? .Eine ,ede Nugel. die trifft a nicht . und auf See be, fc.,..m CSMH rtrtt mnn httl ""a1"" . V n -l' Nicht getrost mehrstich unterstreichen, Aber die L.!ftschi!f. die Flieger. die Unterfeed'ott.esxenster? iWa in der Lust herumfliegt, mag gut se hen. ob et aber gut trifft und nicht t P . ....! I. V f lf even,o gur .oieoelgeilcn wuu, ,vu vier niaji rtoueii ivr.. iieiftunam Der Unterseeboote lini nirgends im Seelritze erprobt, mnn rr . . f. 1.i.lA..i. vergebe nicni, ocr unicr,vvvtr nui e i n äugig sind und dieses Auge dich! über Wasser Habens Wer so wenig sieht, dem muß v'.an schon selbst in, Netz lausen. ;jn der Lust und unter n f .T r. V'. 111... . t--.l : J.. aer in ok kiivrnvu .ijv.nvg.). leit neuer Wassen dor ausig noq , i- k . A X.M rn-tn .iirft i!e-r- k.,u-., lchusZ nicht zu gruseln braucht. Einige Worte seien noch über die unterseedoolZgesayr aus oen uniei seebootcn selbst gestaltet. In unse. rer Marine sind, soweit bekannt, erst einmal bei einem Unglück drei Men schenleben verloren gegangen man ".rnicifti ftnrnit nur di ?iflifslfrti. . . jj - j u ' irgend einen maschinellen Größte .L.t'l.i.j. tnto, oie eueiwkyr, vic seit deS Au'omoöils, vom Bergbau gar nicht zu reden. Für den Sol aten geziemt eS sich nicht, von den gefahren seines Berufes zu reden 0tl tlcinere Borsälle dreirzutrelen. 0 .hobelt wird, da fallen Spüne, g ln der Marine sind dank einer, straffen Ordnung, dank größter Um sicht und dank großer Treue des ei nen sur den anderen sehr, sehr loeuiz solcher .Späne" gefallen. Fort mit allen Schreclgeipenstkn! ÄIIM ?,rf-,lu& sei ncrfi ine kiaen - g,sch,'chwche Tatsache erwart, Seekrieze sind wunderbarerwe.'e : . ' . ) " " M I 7 ' last alle Schlachten von dem nume r.sch Schwächeren gewonnen, um mm direkt agen, es isl jvr egki geworden. ituoher hieisur der irund? Er liegt in den seelischeil Momenten. Aus See läßt sich ganz anders wie an Land, wo der Äer leidiger an bestimmte örtliche Wtu hjlttiisse gebunden ist, die -Schlacht I vcnrvig icycii, iiiuii mim wiiji l rueidjen, hinziehen, sich suchen lassen. I jr. ,,. ,.1. beliebig legen, man tan meyr aus, UI9 &uiiiiuu;iih vuy.i ; s a.mh ,ism,.n. ... trn... .i i.... isfi. I iol. nai i utniimnici uvnwi vz . auch wohl dessen lleöerlkgenheit er wollte klso den Wasseugang, daß .. ' ... . . seiostver, U-inm Gelegenheit zum Äuswei. ' fü Schwächeren sas, immer vorbanden. Dieser Wille zum Waffengang, dieser heiße 2UUN ch nach amp . oer oen -chwa z Suchenden niachte oder Sckwäck rer Heb dock vom I ' .. ' Feind finden ließ, dieser mannhaste Wille Hat dann auch während fci Kampfes selbst in der Seele der Kampfer seinen laulen Wwerhall ge funden. Mwisz sou man m oer Schlacht immer so stark als mög lich sein. Der Schwächere auf See, - ft Sieger zu oft . . . 'h gewesen, dariib't I U 1 illMII im wwfiwvm 6i - fie biirf. mo auch dar mit den ZukunftsgesP.'N. flcrnl 0ür den. der über Seetriez chreibt. sei aber gesagt, er mög! auch die auten Seiten aerade der F" "ich' vergessen, . bj Ö . ' .i. lU KUHUUUUIHU 1, VI III denszustanoe an Lord fast völlig alncdblnbe. Man lebt und webtzwi, , rh,u,mif ... . ' l ,l ,. pflegt weiter. Man bleibt als Aer m w I . ö'' um.ge. man , w korat. Wenn auch die Krieasnacht l r ti " 1 1 (1 schwer sein mögen, so hallen l. doch wchl nicht den Vergleich m l V.m n(lflJhslwthM V mft ' m"- Biwak der Armee aus. Zur See bat man daber auch viele Aorteilk. ' Wenn m der Seeschlacht durch I v . (ij: ..... ...rj. rc . n. ini Ivueinr c,rLr,u,vr. I, daS Nestelte, was Menschenaeist und Menschenhand zu schaffen vermag. kintaoz ikrmaimi Miro. , wtiwn dadurch viel weniger Menschen ver nichtet, al leichthin angenommen intrö! abkk Uht mtt WtTO.CQB llN I - ' 7 I-T" 1 I 1 ,..r. r.yxr.. ...... m.. wen und die Seele erschüttern: Starke Selbstvertrauen und fiele Scmt sÜk 0Utk NetVkN. dik Nickt - o u , 1 durch unnötige Phantastereien ongeJ griffen werden buchn,, helfen über jinWHl - rr- Musikalische Abend - Untertialtuns -ti- Omalia Musikvereins Sonotag, den 13. Sept. 1911 im VEREINSHEIM, 17. uiib Uns Ct. cy5 i'm schön! 't'toiiramm sammt zur Vul'üHiuno; batauf Zu ftfitiiMid)tm Vt'iuQ lobet (in, tat fiotnlt Dr. E. liolovldiiner CsfUe 300 Dfamge 0!bade, 15. und Harne Strafe Gegenüber dcm Orpheum Tbeatn. Telephon T,gla, 1438. , glesiden, 2401 Tüd 16. SNaße, Telephon Tongla 2J8S. Sprechstunden 10 bis 12 115: Vormittag. 2 611 5 Uhr Nzchriittagö. s;mahrt, 32nbrnl!a. Z;mw 'jm im wMFvrw-$?w I m -1 T?T T'!WwiZ "i sM-MI t ' i t 4. -'' ' Jitm t4 t FJfi Jpi j i t3tt yiw ttr jt ' t ,.u - r - .ij13? . I f " y '--- -T ';i?5ÖIH-' j Is . -: . tsu I S'.VtsV.f;. i j.-. ' , ' h fc.-J5- ,4i.am i... r- w. immMMMmtJ t, iti ,, Oonoordla Park FrilW Rttir Trt VT,1. C PAULS EN BtMr Gute Eseen und Trinton. - . 17 l- i Oll. 1:1 i.uii; 4 ci.uiici m A i.f uvlrM rnirlktfr uvcvn .Vld nwi . . . ...... v . wii'd AutomobilcseilschÄf ttrn geschenkt 6MÄUA VAN & STOÜAGE CO. zk. tu rt?hto:a Sanpt'Offiee SO 2.-16. Str-H ?,uq!t 4IU3 ' PL. William Sternberg Deutcher Advokat m,'s'4Oi Vtitcfloit en: eiUmt rm6. 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