Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 05, 1914, Image 3

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luiiiii.
Wieder bat der Len, die Welt orfennel
Wie ein luii'ityei ist tu, wie tin Ztaum.
Lerchen!ub,l zittert durch die Liiste.
Und der stumme Wald ist ausaelvackii,
uS den warten luminen säiwerc Duite,
Die der Lruhling uns oi, (iicufi flo
vrar.
Pi'd so schreit ich hinan in Weit,
iOurch die Schalheit, in lrr Eonne
Licht.
Und du gibst mlk tvorilo da Geleite,
Und in ticscj fülüi au kinern Luge
fyf. , Ipllcht.
HUT ii , ffchl
ras gescheiterte Hzelrstsxrojedt.
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Novelle den Jule Clareti. .n
Gontrau kam ausgengt ia den
lud, setzte sich, oder siel dielmehr
mit einem Seufzer der Ürleichterung
in den ersten , besten Fautkuil vn
sagte uns im Tone eines Menschen,
der einer großen tÄefehr entronnen ist:
Ja, ich bin ei wirklich, seht mich
nur gut on! Ihr hättet mich beinahe
nicht wiedergesehen. In kurzer Leit
wäre ich eingekerkert gewesen
Ich wäre verheiratet: . .
Wie ich sie kennen gelernt habe?
Sehr klnsach. Ich war zu dem Ent
schluß gekommen, zu heiraten. EmeZ
Worgenö machte ich mich mit fch!re
rem Kopf und leerem Herzen auf....
Ich war schlechter Laune, daö Souper
vom Abend vorher, schien mir nicht
kommen zu sein .... Dazu war
der Himmel grau und daö Wetter
kalt und unfreundlich. Am Mittag
war ich in der denkbar schlechtesten
Laune. Nichts zu tun, nichts zu le
sen und keine Lust zum Arbeiten!
Da sagte ich mir, es ist Zeit, zu hei
roten, eine Familie zu gründen, das
würde mich beschäftigen. Und gesagt,
getan. Ich setzt mich in meinen Wa
gen und suhr zu meinem Nechtsbei
stand. Nachdem ich ihm meinen Fall
erklärt hatte, fragte er mich, ob sie
blond oder dunkel sein müsse.
Er schlägt mir Fräulein Bertha
Brward bor. Hübsch? Sehr
hübsch! Wem sieht sie ähnlich?
Weih ich nicht! Suchen Sie doch,
lieber Doktor; ist in dem ganzen Bal
kttkorpö nicht ein Gesicht, das den,
ihren ähnlich ist? In dem Ballett,
korps nicht .... Nein, aber im Ba
rietö, da ist die kleine Angele!
Entzückend! Entzückend! ...
Was, daö junge Mädchen ermnert on
Angeles Da heirate ich sie
gleich!
Ueber die Details Kill ich schlvei
gen. Im Hotel Continental aus ei
nem Ball sollten wir uns kennen ler
nen. Im letzten Augenblick wurde
der Ort geändert. Er .wurde nach
der Komischen Oper verlegt. Als ich
in die Loge trat und Bater und
Mutier begrüßt hatte, warf ich auch
emen Blick aus daS junge Madchen
Oh, diese! entzückende, anbetungs
würdige Geschöpf! Sie war
die!, diel hübscher als Angelt! ..,
Ich entschloß mich gleich, sie zu hej,
raten.
Vor der Hochzeit ist die poetksche
Brautzeit. Ich war entzückt. Der
Vater war ein liebenswürdigst
Mann, dessen einzige Beschäftigung
eö war, CoupsnS abzuschneiden. Er
lud mich gleich ein. Ich sehe meinen
Eintritt in die Familie, die Boult
vard Makesherbes wohnte, noch bor
mir. Ich wurde in einen großen,
weißen, mit Gold verzierten Salon
gesuhn, der mehr als überfüllt war.
Möbel von Beauvals, einfach entsetz
lich! .... Zu stark vergoldete Bron
zen, Lichtschirme und Fächer in den
schreiendsten Farben, zu auffallende
Vliische. zu neue Gemälde Ein
gestern geborener Luzus, dielleicht
sehr teuer, aber äußerst geschmacklos.
Aber ' lleS was recht ist, Fräu-
lein Bertha, die an einem Tisch saß
und die .Revue deö deur mondeS
las, war. entzückend anzusehen. Es
sah zwar ein bißchen gemacht aus,
aber niedlich war's doch. In diesem
Augenblick hätte ich die Kleine vom
Fleck weggeheiratet.
Aber die Brautzeit hat auch ihre
Freuden. ES ist die Einleitung zu
den Jlitterwochen. Eine Einleitung
ist stets voll von Versprechungen !
Man sagt sich beim Lesen, das muß
ein hübsches Buch sein! WaS für
ein Roman! Was für ein Gedicht!
Göttlich! .... Wonnig! .... Ja.
ES ist nur ein Unglück, daß man die
Seite umwendet .... und dann
Aber ich wiederhole Euch, -daß ich
mit Sehnsucht auf den Moment war
tete, wo ich die Seiten umblättern
konnte und schnell, schnell ....um
so mehr, da Fräulein Bertha für mich
ein fleckenloses, weißes Blatt war.
Dieses unwissende, naive, schüchterne
Mädchen, entzückend und lieblich wie
eine eben erblühte Rose, ich hatte es
iesun.de ! Wie glucklich wurde ich
tu, wenn der Gedanke und dieser
!ka Blick, daö Lächeln dieses süßen
Munde und daS Zittern der weichen
Haut mein wären. Ich wollte Fräu
lern Brivard also heiraten. Und von
dem Tage n machte ich ihr alle Tage
den Hof und nahm daö Diner bei ih
ren Eltern ein.
Täglich brachte , ich ihr einen
Strauß mit. Einen Strauß auö
Rosen und weißem Flieder. Genau
zur selben Stunde trat ich in den
lelben MumMatzez eijt, und dikelbet
Verkäuferin band ml? den. GlMiiß
aus Llosen und. Flieder. .... Ich
wurde ein guter Kunde. ' Uel: eigens
war ich stets sehr eilig, obschon es
Vergnügen machte, die schönen Bku
wen anzusehen. Deilckn und ge
schnittene Rosen , .. , Orangeblüten
und Kamelien, deren Blatter den sei
denhaften Glanz eines schönen
Frauenkörpers haben, und zwischen
all diesen Blumen und grünen &o
wächsen junge, lächelnde veschöpse,
die den Nosen gleichen und wie le
bend Blumen anzuschauen sind ....
Macht Euch nicht über mich lustig,
ich werde poetisch und. sentimental.
Aber 5 ist sin mich eine köstliche
Erinnerung. Ich hatte in meiner
Verliebtheit nicht mal die graziöse
Figur und da hübsche, ein wenig
traurige esichlchen der kleinen Aer
läuferin beachtet, die mich täglich be
diente. Ich dachte nur an Bertha. ich
sah nur sie. und ihre goldig schim
mernven Haare tanzten mir vor den
Augen. Ich sagte mir, daß sie hun
dertmal schöner sein würde als die
kleine Angele, wenn sie das Bauern
kostüm der Operettensängerin tragen
würde.
Angele! Gerade eines Abends blät
terten wir in einem Familienalbum
herum ..... Sehr gemischt, das Al.
bum! Soldaten, Kaufleute, Onkel
und Tanten, ein Hauptmann der Ar
tillerie, ein Minister .... aber das
will nichts sagen, denn heutzutage
hat jeder einen Minister in seinem
Familienalbum....,
Bertha schloß da Album und
agte:
.Ich habe ein diel amusantuei.'
sie ging. eS zu holen. Ah. dn.
Taille! Dieses Album war voll
Schauspielerinnen, Sängerinnen und
Tänzerinnen. Nicht eine einzige seilte,
und auch die kleine Angele vom Ba
rtctd nicht.
.Seh ich ihr nicht ähnlich?" fragt
mich Fräulein Bertha plötzlich. Und
dabei sah sie mich mit den großen
Augen, in denen ein Bulkan zu glim
wen schien, starr on. ' Ich fühlte, daß
auch in meinen Augen Flammen auf
loderten.
.Jeder sagt, daß ich ihr ahnlich
ehe.
Und dann begann sie die kleine
Angele zu imitieren und den Refrain
eines ihrer Lieder zu trällern.
Ich war außer mir. Sie kannte
also das Repertoire der kleinen An
gele, Fraulein Brivard, die Tochter
des Herrn Bribard. Großkaufmann
und ehemaliger Präsident deö Ha
delsgenchts.
An jenem Abend verließ ich den
weißen Salon mit sonderbaren Ernp
fmdungen und kehrte nachdenklich vom
Boulevard MalesherbeS nach Hcuse
zurück. Die kleine Angel und Frau.
lein Brward, beide in demselben Ko
tum, tanzten mir vor den Augen
und wahrhoftig ich wußte in dem
Augenblick nicht mehr, ob ich in der
Passage Choiseul Fräulein Bertha
hatte singen hören, oder ob ich die
kleine Angele heiraten sollte.
Wie zufällig kam ich wieder an
dem Blumenladen vorüber. Man
wollte gerade zumachen; abet zwi
schen den Azalien und Gummwau
men, die wie lackiert aussahen, sah
ich die kleine Blumenverkauserm in
ihrem schwarzen Kleidchen, wie sie
einen Strauß zusammenband. Sie
sah reizend aus; ein weißer Kragen
ließ die Blasse ihres GesichtchenS noch
mehr hervortreten, und die braunen
welligen Haare leuchteten wie Feuer
unter dem Licht der roten Lampe. Ich
konnte mich nicht satt an ihr sehen.
ES war dieselbe kleine Verkäuferin.
die mir täglich denselben Strauß mit
demselben höflichen Lachein reichte;
den zärtlichen, ein wenig traurigen
Ausdruck in den schönen Augen hatte
ich nicht gesehen. Und diese hübsche
weiße Hand, ordentlich aristokratisch.
Ich mußte sie immerhin ansehen und
verglich sie mit der deö FräuleinS in
dem weißen Salon.
In dieser Nacht konnte ich nicht
schlafen. Erlaßt eS mir. Euch meine
Traume mitzuteilen.
Am anderen Tage waren wir alle
bei meinem Rechtsbeistand zum Essen
geladen, und ich hatte versprochen.
Fräulein Bertha einen Strauß zum
Anstecken mitzubringen. Ich trat in
den Bluminladen, und die kleine Ber.
käuferrn reichte mir den bewußten
Strauß. .Nein. Fräulein, heute
brauche ich einen Strauß zum An
stecken.'
Sie sah mich mit ihren schwarzen
traurigen Augen an und holte lä
rchelnd (in anderes Bukett.
Also daS genügt, meinen Sie?
Ist es nicht ein wenig zu voll?
Halten Sie es doch mal an, wenn ich
bitten darf."
WaS ging eS mich an, ob der
Strauß zu dick war, ich wollte nur
nicht so schnell wieder herausgehen.
Der Laden war wirklich ein Para
dies. Und dieses junge, ganz schwarz
gekleidete Mädchen hielt die Teerosen
liebenswürdig an ihre Taille und
agte: f
.Sie sehen, mein Herr, der Stotrcß
wird sehr passend sein."
Am liebsten hatt ich ihr gesagt.
fai zu behalten, aber sie würde mein
Anerbieten gewiß sehr komisch gefun
den haben. So nahm ich denn mei
nen Strauß und ging. Als , ich an
kam, war Fräulein Vertha schon fer
Ä und Satte, kzmen riesigen jbtrauß
angesteckt. S ließ Meinen zurück.
Ich ober, ich nahm ein Rose au
dem verschmähten Bukett, und diese
Rose brannt mir wahrend des gan
zen Diner auf dem Herzen, während
Fräulein Bertha alle tat. was s
tun konnte, um die Gesellschaft zu
....lUn., I
uiimyumn.
Mitlitt,!,!,,,,,,,,,,,,
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Äg,es Diner werde ich n! verges -i?
Es schien mir endlos lang.
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Aber das End kam doch! Je dster ?
ich in den weißen Salon zurückkehrte, Z
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ucig unlingrnriiirr in u tut mir (jrau
lein Bertha, und je mehr ich in den
Blumenladen kam, mußte ich mir sa
gen, daß dai kleine Blumenmädchen
die wahrhsifte Frau und Freundin sin
mich wäre. Ich stellte sie mir als
arme Waffe vor, verurteilt, irgend
einen Kommli oder Eisenbahnbeam
ten zu heiraten, oder im Strudel den
Paris unterzugehen. Wie schön
mußte es sein, dieses Kind dem
Schicksal zu entreißen, es aus seiner
abhängigen Stellung zu entfernen,
eS zu feiner Frau zu machen ....
Donnerwetter, wenn man es wagte. Z
und inen räch vermeidend,
machte ich mich langsam von Fräulein
Bertha Brivard loö. Ich überließ sie
ihrem Boter, ihrem weihen Salon
und dem Repmoirk der kleinen An
gele.
Eines Tages stellte mein Rechts
beistand jedoch die ernste Frage on
mich, ob ja oder nein, und mit einer
Erleichterung und einem Entzücken
antwortete ich dieimal nein! und
nochmals nein!
Won dem Auenblick an verschwand
ich vollständig auS dem Gesichtskreis
der Familie Brivard. AIs ich einige
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den kam. fand ich eine rote, dicke,
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gogne, wo sie Verwandte hätte. orge i
reift. Man wollte sie verheiraten.
Was für em Mensch mochte es sein,
dem man dieses zarte, hübsche Mas
chen anvertrauen wollte? Von ihr
wunte ick wenia. weder den Namen
noch sonst etwa. Ich wußte nur. I
daß sie zum Entzücken schön war uno i
. l-r: afc v-c . ? , '
cinaj uu,uy. vag ie ajone, iceicn
volle Augen hatte, und daß sie mii
mit einer weißen, seinen, jchlme;
Hand den üblichen Strauß aus Re
sen und weißem Flieder reichte. Dies.
kleine zarte Hand, du ich mr erober
hatte auf mein heiliges Ehrenwort
Jedenfalls hat sie mich daran in
hindert, um eine andere anzuhalten
Das ist meine Geschichte. Sie i
einfach genug, nicht wahr? Und rot
habe ich in meinem ganzen Leben keii.
angenehmere erlebt.
Äs ist mir. als hätte ich eine Felr
blume gepflückt, und der diskrete, fei
ne Duft haftet noch an meinen Fin
gern und umflutet mich einfchniei
chelnd. Sie sei gesegnet, meine klein
Feldblume, die im Gegensatz zu de
aufgezogenen Puppe. Boulevard Ma
lesherbes, mir ein Bukett mit lanoe.
grünen Stielen schien, während dl
andere mich an einen Strauß erin
nerte, deren Blüten auf Draht ge
bunden sind ... Und dann dies se
lig Gefühl in meiner Brust, ei.
.Ja , das man ohne Ueberlegung si
gen wollte, nicht gesagt zu haben
Uebrigenö heiratet Fräulein Brivarr
morgen einen reichen Finanzmnnn
der Mittel und Wege gefunden hit,
bn einem Bankkrach, der viele ri
niert hat, sich ein Vermögen zu er
werben. Sie sollen sehr glücklick.
sein. Ich aber, ich reise heute oben:
nach Monaco! Ich habe mein klei
nes Blumenmädchen verloren, d
werde ich vielleicht einige Goldstück
gewinnen. Das Sprichwort sugl
doch: .Unglück in der Liebe. Gluck xrr.
Spiel."
Jedenfalls habe ,ch ,n der Lotteric
der Ehe Glück gehabt. Es ist eine
Lotterie, wie iede andere. Nur ii!
man sicher, nur dann etwas zu ge
winnen, wenn man kein Los nimmt
i i r.-xrrm
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4iJ
Ertappt. Madame: Was
Sie nur immer in dem Eßzimmer zu
tun haben, wo der Tapezierer arbei
tet?
Dienstmädchen (verlegen): Del
Lehrling ist heute nicht bei ihm, Ma
dame. da hat er'ö gern, wenn ich ihm
manchmal etwas zureiche!
(Nach einer halben Stunde.)
Madame (unvermutet ini Eßzim
mer kommend): So, so, das ift'ö, was
Sie .dem Tapezierer zureichen müs
en Ihren Muno.
Der Schwernötr auf
Reisen. Kellnerin: Schämen soll-
en Sie sich! Sagen selbst, daß Sie
verheiratet sind, und wollen von mir
einen Kuß haben!
Tourist: Nur, damit ich nicht aus
der Uebung komme!
D m Wunsch kntsprt
ch nd. Alte Jungfer: Ich habe dem
Onkel Otto zu seinem Geburtstag ein
Gedicht gemacht mit der Ueberschrift:
Bergiß nicht mein:
.Und waS sagte er dazu?"
Er machte sich bloß einen Knotei
nS Taschentuch."
, Aus Council Bluffs.
Tie Coroncrs Jur, welche den
tob des Iahn G. Nunyan. Loko
Iwtlv uhrer an der Müwaukee
ahil, untersuchte, 'fand den Wil
iam Sayles der infolge eines
Wortwechsels, dem Nunyan einen
anstschlag versetzte, des Tadtschlags
chuldig. Nunyan erlag den, Folgen
,es Schlaget am 7. Mai. Aus
)em Zcugeiivcrhör ginn hervor, daß
Zayles ein Zwcirad. das einem Kna
den gehörte, stehlen wollte, und
liunyan, der es bemerkte, verhinder
x ocn leiiMil. mics verieyie
?em Runyan einen Jauftschlag un
er ias Num, wodurch er nieder
kürzte und tödtliche Verletzungen er.
litt, an deren Folgen cr in kurzer
jeit starb. Sayles muß sich vor
)en Großgcschworencn verantworten.
- Einbrecher arbeiteten letzte
Äoche rm hiesigen kyoodrich'Hotel
hre Ausbeute' betrug ungefähr
$100. Man vermuthet, daß sich der
'Littbrecher eines Nachschlüssels be
dient hat, url in die Räume ein
,iidringcn. Für die Verhaftung des
Hanners wurdö eine Belohnung
ausgesetzt.
Staöt'Jngenicur E. E. Spet
man und Älderman I. W. ml
lcy sind -eben dabei, einen Plan aus
zuarbeiten, nach dem die Harnson
Straße bei ihrer Einmündung m
die Mynstcr Springs Road der
breitcrt werden soll. Tie ?raße
t an me er toteuc nur v
weit.
W Alter von 53 Jahren ist
letzte Woche Frau Mary Jensen
nach einem zweiwöchentlichen Llran
kenlager gestorben. Die Verblichene
wurde- am 14. Junr 1855 in Teutsch
für die letz'
ten .i.Z.ahre in unserer tadr. wo
sie sich emen großen Freundeöirers
erworben hat. Sie wirö betrauert
U tuuiuut w, itb i i, uuui i . . 'f. cm - .
rÄlt. - fi war nämlich über fej?? ?"Sohne.
j.. - m . . i -4 - iHiiii'r ii iimri'r uttu nroi i Ticiirnrm rnrtt
Ä!WleniWMlsktNI
Fatale Aufklärung.
Junger Dichter (geschmeichelt): Ihre ""s r 1 " Tr 1?
?rrhl t sm i i. land geboren und lebw
U vwiwi Pa Hl VVI 111
geträumt, wie sie mir soeben ander
raute! - ,
Fräulein: DaS hat sie mir auch
einer Tochter und drei .Geschwistern.
ijmimiiiiiniim i m i imimii nun iiiiiiiuiiiiiiinn uui
lleberzeugen Sie sich selbst! I
, ob das Fremont . E
PILSENER u. HOFBRAU
. . nicht das beste Bier ist an
Reinheit, Gute n. Geschmack! -
, Es ist nach echt altdeutscher Methode gebraut D
und deshalb D
Klar, Perlend, Erfrischend: i
Fragt immer danach. Haltet eine Kiste daheim.I
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FREMONT, NEB. 1
TTlIl 1 1 1 1 II I II I MM 1 1 1 i 1 1 1 1 T 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 M I II 1 1 1 1 i 11 1 1 M M 1 1 1 1 1 ! 1 1 1 1 1 1 1 1 II 1 1 1 U 1 1 1 Ul 1 H 1 1 1 1 1 1 1 1 1 II I IllTf
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