Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 29, 1914, Image 6

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Der Kaladln.
Von Hsrace
(23. Fortsetzung,) X V
Harry schrieb cster. Ist erste
7.'.:: war fruchten; aht nn zvn
4er Jäger war nicht rechtjküig ßf
kommen, so daß er am S!achiuit!az
e'.re noch schö,lcre Jagd versäumen
n.llßte.. Die Hkckcn waren ganz
iie Nachbarn waren jehr
IikbenSwüidig und gastfreundlich. (r
TvH Tli in Ttah u.!orllvein von
toiinnen Icssen. wai immerhin
gewagt sei. denn sein Onkel war em
.:nr.er gewesen uns oer ?ane n;"
kikiZ con Eockburn. Er würde viel-
leicht deck) die Ställe umbauen ...
Esther erinnerte sich lebhaft. daß er
i.i (Den allen Zeiten in demselben
Stil gesprochen tjaüe. Er nahm im
tut an. daß alles, waj ihm am Her
?e.i lag, jeden andern glühend ivteres
sinen muhte. Sie schrieb nur Pcft.
körten, und zwar in Alice! Segen
art. Sie s'.hen alle ungefähr so
cus: .Besserung, seilt an. ÜewiaVts'
jm.ihm nstrn imariiia De!a. ik
Patientin läßt grüßen.'
Ahe bestand darauf, unier je5e
5l;r:e mit Bleibst ein saeuz zu
zeichnen, wie sie ei in ihrer Familie
u tun pflegten, ob mit oder ohne
r.rnunst'aen rund. Esther fat ihr
H, und das herz krampst sich ihr
z'.sammn. denn ihre Patientm tat
'br entsetzlich, leid, wenn sie auc oft,
unfreundlich und grantig war. rer
!,ch war sie ihr in dieser Stimmung
L-rnafje noch lieber, als wenn sie ver
tttuenss'lig und zutunlich war.
Ihre ganze Aufmerksamkeit, sotseit
f,e die Patientin nicht in An'pruaz
nehm, war jetzt ihrem Verhältnis zu
lavier aewidmet. Am Ent m er
frn Monats war er ganz siegesge
w:k. Ein Wunder war geschehen
und er sprach dies Verdienst Es! hei
zu, ganz wie damals bei der Her
znzin. .Sie sind eine Zauberin!'
fnnf.- r ihr immer wieder. Was er
mit einer andern Pflegerin nie ge
ien hätte: er besprach den Fall aus
sübrlich mit ihr. Und auch von an
dem Fällen erzählte er. Sie sah.
wir sein,: ganze Seele auf Flügeln
des Mitleids au?zog. um oen gern
n er xu lindern. Sein blasses, schma
lt5 Gesicht glühte, wenn er von aus
cikhunqerien orpern uno 'emu:ern
erzählte, von Kindern, die olles ent
behren mutzten, Nahrung, Spielzeug,
Liebe; v'n Frauen, die der versöffe.
;u wann prugkue; von caocyen,
d;e der unaer in die Gosse trieb
alle im Elend geboren, verdammt,
im Elend m leben und zu sterben.
.Und das Schlimmste in, daß sie
r.t die Kra?t baben. acn die
c:auenh:f:en Bedingungen, unter de
sie leben, irgendwie anzulamp
?en."
Lei alledem war er kein Pessimist,
Nenn er auch die Glückseligkeitsdusler
erachtete, die da sagten, sie lebten
in der besten der Welten. Ein Er
fela berauschte ihn. das konnte sie
in den Fällen der Lady Camber und
der kleinen Näherin beobachten. Wenn
u trüb und ge,ste,sabwesend war, mit
suchenden Augen einher,iing, dann
wßte Esther, ferne Kunst war um
srnst gewesen, und ein Lebenslicht
wcr im Verlöschen, um das er mit
I.'er Kraft gekämpst hatte.
Nach fünf Wochen gab er den Bit
im' der Paiientw nach und erlaubte,
daß ihr Mann und ihre Kammerfrau
sie besuchten. Aeußerlich war die
Veränderung, die mit ihr vorgegan
gen war. ganz erstaunlich. Ihre ro
sige Schönheit war zurückgekehrt, ihre
Äugen ziänzten; sie hatte noch mehr
zugenommen als die Herzogin. Es
ru achte ihr ungeheures Vergnügen,
iin dustiges Peignoir auszusuchen,
ein blaßbiaues Kunstwerk, recht mäd
chenhaft, in dem sie, wie Esther ihr
versicherte, aussah wie achtzehn, Sie
spickte um den Schmuck, den sie von
Harry vor der Hochzeit bekommen
hatte; mit einem Wort: sie kostümier
:e sich für die Rolle, um ganz so zu
cricheinen. reit s?e gewesen war, be
dor der Paladin sich und seine Güte:
ich: zu Füßen gelegt hatte. Esther
tat begeistert mit. Sie verstand so
fort, toi; wichtig dieser Theatereffeikt
war. Es hing so viel von dieser
ersten Begegnung ab. Aber ihre Be
Meisterung war nicht echt, gehörte nu?
zu der Komödie, die sorgfältig ge
probt wurde. Innerlich war sie ties
oerstimmt. Sie konnte sich' selbst
richt enlären. Vielleicht sagte ihr
der Instinkt, daß all diese kunstvollen
Vorbereitungen umsonst waren, datz
der Paladrn, wie schon einmal, oller
Erwartungen enttäuschen würde.
.Am Äbend vor'Harrys Ankunft,
gerade nach der Generalprobe, als
Alice, angetan mit dem reizenden
Peignoir. schon genau ihre Stellung
in dem Salon neben ihrem Schlaf
zimmer gewählt hatte, sagte Napier:
Ich kann Ihnen nicht verhehlen,
daß mir ihr Herz ' mehr. Sorgen
macht, , als ich gern zugebe. Wir
muffen' besonders vorsichtig fein, weil
ich es nicht wagen kann, ihr die Wahr
K.it zu sagen. Jetzt, wo sie auf ist,
wird sie sich überanstrengen. Für
Cie kommt die schwerste Zeit,"
- Des weiß ich."
t halt sich für geheilt, und das
is recht, wenn sie nut
IM dSLUlfhj, sLMl, , e!t w:r?
I
Vl
Lnmölcy S'a.fKÜ.
wrr.''rjTrrrrwesezss
,iie aus dem Veit dürfen, wenn Sie
nicht dabei sind. Beobachten Sie sie
'charf. Xai ist fcj Wichtigste.
Am nächsten 2,age wugie da gan
ze HauS, das; Lord Eamber um e!
UU zu seiner ftcau kam. - Eine ge
wisse Aufregung lag in der Luft, wie
bei ein:r Hockeit. Viele Blumen
w.irden geschickt, und Esther stellt
s,e in dem reizenden Salon auf, der
rcn dem ersten Tapezierer London!
eingerichtet war. Ein großer, drei
teiliger plezel wurde noch cdi
Üroevenor Square gebracht,
nachdem Esther sie in daS Peiz
rcir gekleidet hatte, durste Alice ihr
redendes Ebenbild besehen. Sie
lachte und klatschte in die Hände:
,a w,ro Harro lagenv
Da steckte der Haken. Wa wür
de er sagen, er, der sonst immer da
richtige Wort fand? Esther fühlte sich
versucht, ihm auf dem Gange auszu
,cuern und ihm zuzuflüstern: Kus
ien iie iie wie einit. als se ver
sprach. Ihre Frau zu werden. Sagen
le iyr wieoer ung immer wieder,
daß sie hübscher ist alZ ze. Bewuw
dcrn Sie ihr Kleid, ihre Schuhe, ,h'
re Seidenstrumpfe. Bemerken Sie
ds kleine Diamaniherzchen. da? sie
umgehängt hat. Halten Sie ihre
Hand fest, wenn Sie bet ihr sitzen.
Und lächeln Sie. so lange Sie im
Zimmer nno.
Hätte sie daZ sagen können, hätte
er einem toichen Rat gefolgt, wieviel
Jammer wäre ihnen allen erspart ge
dlieven:
Ter dreiteilige Spieael warf auch
Ezthers Bild zurück. Die ernste
Schwester in ihrer Uniform mit wei
ß'm Kragen und Manschetten war
eine ausgezeichnete Folie für 'hre
glitzernde Patientin.
.Stellen Sie sich neben mich", sag
te Alice.
Zum ersten Male standen sie Sei
te an Seite und blickten lächelnd in
den Spiegel. Plötzlich legte Alice
mit hysterischem' Ausschluchzen beide
Arme um Esther und küßte sie heftig.
' .Ich hab' S.k so lieb!' flüsterte
fi- Ich glaube. Sie haben mir
meinen Dcann zurückgegeben
Tas müssen Sie Doktor Napier
sagen.'
.Ich könnte ihn auch umarmen.
Aber Sie haben doch den Hauptan
teil daran."
Esther führte sie sanft zum Sofa
im Nebenzimmer.
Legen Sie sich seht ruhig hin."
.Ich könnte tanzen!"
.Das sollen Sie auch bald, wenn
Sie jetzt geduldig sind,'..
.Wie spät ist esZ-
.Nach halb elf."
.Oh. wenn e't doch schon elf wa
kel"
Als Esther ihr ein Kissen zurecht
legte, fuhr sie fort: .Ich werde mei
nein Manne sagen, daß er Ihnen eine
1050m; Pcnnon auslegen muh. ,r
Esther zuckte zusammen.
.Sie müssen nicht glauben, daß
Tcktor Napier und mir das Geld
d:e Hauptiache ist. Wir haben viel
leicht unser Honorar verdient
.Das will ich meinen! Und Sie
müssen froh sein wenn Sie es be
kommen! Solange ich beim Varietö
wc.r, habe ich auch nach zedem Pfen
nig ausgeschaut. Und öaS tut na
türlich Doktor Napier auch."
Nicht immer . sagte Esther. .Die
Patientin über Ihnen ist gestern fort.
iie yat:e genau die gleiche Pflege
we l-ie. t&te wissen, daß sie bei et
ner großen Schneiderin um einen
Hungerlohn arbeitete. Drei Tage
bor ihre: Entlassung bemerkte die
Pslegenn eine leichte Berschumme
rung; sie schien sich um irgend etwas
orgen zu machen. 'Doktor Naöier
s ragte sie. was sie bedrucke. Schließ
lieg gestand sie. daß der Gedanke an
ö'e Rechnung sie beunruhige, urid bat
ihn geradezu, ihr die Summe zu
ennen. Die Pflegerin sagt mir,
was er erwiderte.
.Nichts, wahrscheinlich."
.Er drückte sich feiner auZ. Er
sagte in feiner gemessenen Art: .Wis
sen Sie, Fräulein, ich habe meine
Bucher elle durchaelefen und kann
Ihren Namen nicht finden." Damit
eilte er davon, und die Pflegerin
v.uMt ihm er klaren, wie er as
meinte."
.Er hat da? Herz am rechten iflti.
so unscheinbar er auch aussieht. Wie
spät ist es jetzt?"
Noch zwanzig Minuten.
Als Esther die Gardinen herablas
sen wollte, rief Alice hastig: Lassen
lsie nur! Jtzt furchte ich das Licht
nicht. Er soll meinen Teint nur se
hen, ich wünsche mir nichts Besseres.
Er weiß, daß ich sehr wohl imstande
bin. auch Rot aufzulegen."
Esther lächelte.
.Glauben Sie, er wird pünktlich
sein?"
, Selbstverständlich."
Das ist gar nicht so felbstver
ständlich." Sie lachte hysterisch, und
Esther hob warnend den Finger. .Ach
was, das nützt Ihnen nichts. Wenn
er nicht zur Minute kommt, weiß ich
genau.! daß er rnich nicht gern hat. . .
nicht so. wie ich ihn. Na also,, jetzt ist
es herskZ! Ich kann vor 'bnen nicht
ttjtt-j ri?lcnt" .
.Er wird sofort hier sein.
Adr so ganz überzeugt war Esther
selbst nicht davon. Sie entsann sich
wohl der Zeit, da sie ihn erwartet
hatte. Er war immer gekommen, aber
nicht zur Minute. Und jetzt war jede
Minute von ungeheurer- Wichtigkeit
bei diesem erwartungsvollen, erregien.
hysterischen Geschopl; zede Minute
tonnte ein Unglück bedeuten. Sie
begann eifrig Konversation zu ma
chen, soweit ihr übermüdeter ötopf et
zuließ. Alice lag still, ohne im min
desten zuzuhören, jeder Nero aus
höcbsle gespannt. .
Die Turmuhr schlug elf.
.Sehen Sie au oem Fenster".
sagte Alice. .Er kommt im Elektro.
motor."
Aber in der ganzen langen, du.
fleren Straße zeigte sich kein einzi
ger Elektromotor. Esther legte ihre
kühle Hand auf die heiße Stirn der
Patientin.
.So vieles kann Lord Camber euk
gehalten haben", sagte sie ruhig. .Sie
müssen sich zusammennehmen er soll
Sie doch nicht so finden."
.Glauben Sie, ich wäre zu spat
gekommen, wenn er hier gelegen hat
Sie sprach mit einer Leidenschaft
und Heftigkeit, die verriet, wie liebet
durstig sie war, und welch Angst sie
verzehrte, ihr Verlangen könne unge
tlllt bleiben.
,Pst! Ter Motor kann zusammen
gebrochen sein."
.Ja, freilich! Und was für eine
Ausrede er immer hat, sie wird sicher
auf wackligen Füßen stehen. Passen
Sie nur auf!"
,Ein Aerkehrthindernit in Orforö
Street, eine Uhr, die zu langsam
etzt. . .
Aber Alice unterbrach sie heftig:
Er kommt zu spat, weil er mich
nicht liebt.
Sie haben kein Recht, so zu spre
chen."
Trotzdem haßte Esther ihn in die,
em Augenblick zum erstenmal in ih
rem Leben. Es war lächerlich, ihn
unqehört zu verdammen, und doch
doch er hätte pünktlich sein müs
en, wenn die Welt zugrunde ging.
Wie die Minuten so voruberkrochen.
ieigerte sich ihr Mitgefühl für Alice
immer mehr. Worte waren schlimmer
als unnutz, das suhlte sie. So warte
ten die beiden stumm.
Um halb zwölf brach Alice in hyste
risches Lachen und Weinen aus.
uns Minuten darauf trat m
stätischen Schrittes der Paladin ins
Zimmer, stramm, lächelnd, me Blu
me im Knopfloch und Blumen in der
Hand.
(Fortsetzung folg!.)
1 j,
Ti musikalisch eu
Im Schweinestall eine? südhanno
verschen Landwirtes hatte sich em
.freudiges Ereignis" abgespielt, denn
eine Sau hatte vierzehn Junge ge
worfen, und es herrschte große
Freude über dieses .Schweineglück".
Nur die junge Schweinemutter selbst
schien über den großen Familienzu
wachs nicht sonderlich erbaut zu fein,
denn sie weigerte sich beharrlich, ihre
rosigen Sprößlinge an ihre breite
Mutterbrust zu nehmen. Als olles
Zureden njchts half, da sagte sich der
andwirt: .Und bist du nicht willig,
so brauch' ich Gewalt."
Mit Unterstützung einiger hilssbc
reiter Nachbarn wurde die Sau 'um
geworfen und gefesselt, um sie so zu
zwingen, ihre Mutterpflicht zu erfül
Ien, damit die kleinen Sprößlinge
nicht verhungerten. Das ging natür
ich nicht chne Kampf ab, denn das
Mutterschwein biß und strampelte
wie toll. Nun hatte einer der Nach
barn, der müßig der Aktion zusah,
seine Ziehharmonika mitgebracht, und
als die Schweinebändiger eine Pause
machten, um etwas zu verschnaufen,
fing er an zu spielen. Kaum erklan
gen die ersten Akkorde, als sich auch
schon die Erregung des Tieres sicht
lich legte und es sich behaglich streckte.
Der Widerwille gegen die Jungen
war mit einem Schlage gebrochen,
und willig erfüllte das Tier nun seine
Mutterpflicht. Auch als man das
Mutterschwein von den Fesseln be
freite, nahm es die Jungen ohne
Widerstreben an, sobald die melodi
fchen Weifen der Ziehharmonika er
tönten. Die Kenntnis von der wun
derbaren Wirkung der Musik auf ein
Mutterschwein wird sicherlich vielen
Landwirten ein willkommener Fin
gerzeig sein, wie sie sich ig ähnlichen
Fällen zu verhalten haben.' ' it.
-' .. W
r!,er tterwttz.
Ich fuhr so erzählt ein Münch
ner bei meinem Besuch in Berlin
in der Elektrischen. Mir schräg ge
genüber saß eine elegant gekleidete
Dame. Da bestiegen an einer Halte
stelle kurz hintereinander ein Offizier
uno ein Mann m Arbeikranzüüe den
Wagen und nahmen zu beiden Seiten
der Dame Platz. Unwillkürlich rückte
diese ein klein wenig von dem Arbei
ter fort, dem Offizier etwas näher.
Es war nahezu unmerklich ... Ich
aber sah es und ebenso auch ein
ann aus dem Volke, der era der
Dame gegenüber saß. Und als dieser
es wahrnahm, platzte er heraus mit
den Worten: .Ja, Freileinchen, uff
jede Seite einen Leutnant können Se
nicht iut derlsnzen for lumöiae zehn
Die Hypothek.
Won Paul Schüler.
Jüngst ließ, sich ein Herr Rotschild
der mir melden. Ter 'came klang
so verheißungsvoll, daß ich kein Be
denken trug, den Mann zu empfan
gen. Meine Erwartungen schrumpf
ten allerdings bei seinem Anblick
zusammen. Dem tammyauie
scbicn er IcdenkQll! nit anzuzcbö
ren: sonst hätte er einen besseren
Uederzieher aetraqen. Aber immer
bin. er war doch ein Rothschild,
Und wenn er auch nur einer nicht
ganz so bemittelten Seitenlinie ent
stammte...
.Ich bringe 5Zhnen etwat." be
gann er wohlwollend die Unters
tung. Nun, dat war doch ei
Wort. Ein Wort, dat ihm von
vornherein mein Vertrauen sicherte.
Wenn sonst ein Fremder zu dir
kommt, nicht wahr, dann pflegt er
dir nichts zu brinzen; dann will er
wat den dir. Wenn du Gluck hast,
begnügt er sich mit deinem Rat; doch
meisten hat er es auf deinen Draht
abgesehen. Aber ist es dir schon ic
mal3 passiert, daß einer zu dir kam.
der Rothschild hieß und d,r was
brachte)' Solche Fälle sind doch
äußerst selten, und ich meine, derar
tigen Menschenfreunden müßte man
ihre Aufgabe nach Möglichkeit er
leichtern.
.Nur heraus damit," ermunterte
ich also meinen Besucher. ,Wat
brinoen Sie mir denn?" '
.Etwa! Schöne, etwas Gutes,
etwa PikfeineS," versicherte Herr
Rothschild: mir lief dat Wasser ,m
Munde zusammen. .Etwas ' für
Kinder und Kindeskinder. ES han
delt sich um fünfzigtausend Mark."
.Geben Sie her, sagte ,q ge
rührt und erfreut. Tcnn Geld kann
man immer brauchen; und diese
Summt hätte mir gerade noch ge
fehlt, um, dem Zuge meines ehrgei
ziaen HerzenS entsprechend, in eine
höhere Steuerstufe befördert zu wer
den. Ich machte also beide Hände
auf, bereit, die fünfzig Bräunlinge
in Empfang zu nehmen. Aber so
war es nicht gemeint. Vielmehr
stellte es sich im. Verlaufe eines lan
geren Diskurses heraus, daß ich die
fünfzig Mille nickt bekommen, son
dern bezahlen sollte.
.Und das nennen Sie, einem waS
bringen?" sagte ich enttäuscht.
.Ich brinae Ihnen auch was
beharrte Rothschild .Ich bringe Ih
nen eine Anlage; eine gute, eine siche
re, eine aussichtsreiche Anlage.
.Es wird sich um ein Theater
handeln, daS Geld braucht," dachte
ich.
Eine Anlage, bei der Sie ruhig
schlafen können.
.Oder um eine Erfindung: Er
findungen sind ja zum Ausbeuten
da."
.Eine Anlage, an der Sie Ihre
Freude haben sollen.
Der Mann verstand es, einen in
Spannung zu versetzen. Nach weite
ren fünf Minuten wußte ich. daß die
Anlage in, einer Hppothek bestand, die
auf einem am Grönländer Ufer
belegenen Grundstück aufgenommen
weroen louie.
.Es ist eine Goldgrube." belehrte
mich Rothschild: .Sechs Prozent
Zinsen!"
.Tann steht sie wohl sehr weit
hinten r fragte ich.
.reincy tut iie vas. tagte er
lebhaft. .Sie kommen an die letz
te Stelle. Da steht niemand mehr
hinter Ihnen. " Wenn man ihn
reden horte, dann war man über
zeugt, daß es keinen größeren Bor
zug gab, als, eine Hypothek an letz
rer issieue zu de inen.
Und wenn nun die Zinsen nicht
bezahlt werden?" forschte ,ch.
.Dann, lächelte unser Freund
überlegen, .dann, kommt erst der
wahre Segen über Sie. EtwoS Bes
seres kann Ihnen gar nicht passieren.
Denn dann kommt eS zur Subhasta
tion" bei diesem Worte ver
klärten sich förmlich seine Züge ,
und Sie werden der Ersteh."
DaS Haus ist wohl' schon öfter
subhastiert worden?"
Beständig." versicherte mir Herr
Rothschild: .eS hat schon viermal
seinen Besitzer gewechselt, so jung
wie es ist: aber noch nie aus freier
Hand, sondern immer per Subha
station. Und jedesmal ist eine hüb
sche, runde, nette Hypothek dabei
ausgefallen. Auf diese Weise ist eS
immer billiger geworden, und Sie
können von Glück sagen, wenn Sie
eö erstehen."
Mir war die Vorstellung, ein
HauS am Grönlander Ufer zu er
werben, nicht gerade sympathisch.
Eine so überaus nördliche Gegend.
Man kriegte ordentlich kalte Füße,
wenn man nur daran dachte. Aber
Rothschild wollte daS nicht gelten
lassen. Er behauptete. daS Gröu
länder User wäre eine Gegend, die
von Jahr z Jahr im Werte steigt.
DaS war mir natürlich - bekannt.
ES gibt in Berlin keine Gegend, die
nicht dauernd im Werte steigt. Man
soll mir mal eine nennen, die zu
rücksteht. Einfach ausgeschlossen..
Und doch stehen so viele Wohnungen
leer. Und selbst am Grönländer
Ufer war wohl die Hälfte unbesetzt.
Herr Rothschild mußte das zugeben:.
ollein er hielt eS nur für einen vor
übergebenden Mißstand, den er af
dcn Rückzanz ttt lZeöurten zurück
führen zu sollen glaubte. Wenn
erst die Kinderzahl gesetzlich festge.
iet wäre, dann weinte er
würden auch die Wohnungen alle
vermietet werden.
So sicher schien er sich freilich auf
dem Boden der Nationalökonomie
nicht zu fühlen, weshalb er denn
wieder inl Geschäftliche zuriicklenkte.
Und ich sollte doch mein Glück nicht
verscherzen, sondern zugreifen, denn
so eine Gelkgenbkit biete sich sg leicht
nicht wieder. Und die Zukunft lie
ge. wie gesagt, im Grönländer User.
Und so weiter. Nach wenigen Mi
nuten war ich fertig. Nicht foHerr
Nothschild. Er redete und redete.
Er redete mich in eine leichte Ohn
macht, in eine Art von Dämmerzu
stand hinein. Ich sah und hörte
nur noch wie durch einen Nebel
cnieier vie en lvcen azen. der mir
seine Hypothek auf die Brust setzte
wie eine Pi toie.
Als ich wieder zu mir kam, borte
ich ihn gerade noch sagen: .Wir sind
also einig.
Natürlich sind wir einig." stam
melte ich bor Bestürzung, und ti
gelang mir. den Zipfel feinet Pale
tott zu erwischen: denn er war schon
im Begriff, sich zu entferrlen: .da
ist nur noch ein gewisser Punkt zu
besprechen eine Kleinigkeit
nicht der Rede wert. Sogen Sie
mir, Herr Rothschild? wo nehmen
wir denn die fünfzigtausend Märker
bei?'
DaS hatte Rothschild nicht war
t'k. -W
Ich denke, die haben Sie!",
Wer sagt Ihnen da,?"
Die haben Sie nicht? Ja, war
um haben Sie mir da? nicht gleich
gesagt?"
Sie haben mich ia nicht ge
fragt, Herr Rothschild. Sie taten
ja erst so, als wenn Sie mir was
bringen wollten.
.Dann müssen wir unS daZ Geld
verschaffen. Dann müssen Sie Ihre
Papiere . verkaufen." bestimmte er
.Sie haben doch welche?"
Freilich habe ich welche. Welcher
Schriftsteller hätte keine Papiere?
Es fragt sich nur, ob sie für Ihre
iliaut UU&ILIUUI tVV . fc't tu
w & misfn
Hier wurde Rothschild bose und
sprach:
Machen Sie doch keine Witze mit
mir. i-,ie glauben wohl, ich hatte
meine Zeit gestohlen?
Ob Cie Ihre Zeit gestohlen ha
ben," antwortete ich und öffnete ihm
zuvorkommend die Tur, .das ent
zieht sich meiner Kenntnis. Aber ich
halte es nicht für ausgeschlossen;
denn Sie haben mir die meinme ge
stöhlen. Und das ist nicht hüb ch
von einem Manne, der mir etwa
bringen wollte."
1
rf- m. m m
fj Familientradition.
w
: joit Zlemming AigreenAjjmg
Der fünfzigjährige Geheime Obe:
regierungsrat war krank und bettlä.
gerig. Er hatte sich eine böse Luu
genentzundung zugezogen, und der
alte Hausarzt schüttelte bedenklich sei
nen weißen Kopf.
Ter Geheimrat selbst war sich in
einen lichten Augenblicken einiger
maßen klar über den Ernst der Situ
ation, und eines Nachmittags, als er
nach einem stärkenden, sieberfreien
Schlaf erwachte, rief er feinen al
testen Sohn zu sich. Und er sagte zu
ihm:
Peter; ich sterbe heute nacht."
Und als Peter protestieren wollt,
wiederholte er entschieden und ge
blkterisch wie einer, der nicht an Wi
derspruch gewöhnt ist: .
I wein es. cy nerve yeule
nacht. Ich erreiche also das Ziel,
das ich mir gesetzt hatte, nicht. Aber
nun mußt du, lieber Junge, daS Erbe
von mir übernehmen. Bedenke, daß
die Söhne unserer Familie stets hohkj
luazlige eamle gewesen' lind. A:
denke das und vergiß es nicht, mein
Junge! ' Großvater dein llrgrof?.'
ter war lange Jahre Minister. Ju,
auf ihn besinnst du dich 1a nicht.
Peter schüttelte ehrfürchtig den Kopf.
Er war sehr bewegt pon dem Ernst
und oer Feierlichkeit. des Augen,
Midi. . "f
Auf meinen Vater, deinen Grok
vater, besinnst du dich dagegen", fuhr
der Geheimrat fort. : dessen Augen
Leben bekamen, als er sich feiner
irefflichen Vorfahren erinnerte. .Er
war Ministerialdirektor und ein über
auS tüchtiger, einflußreicher Mann.
Und ich selber ja, mein lieber
Junge, du weißt am besten, was ich
erreicht hätte, wenn der liebe Gott
mir noch weiterzuleben vergönnt
katte.
Peter drückte zärtlich protestierend
seinem kranken Vater die Hand. Er
war nicht ; so sicher, daß der liebe
Gott ihn nicht noch manches Jahr le
ben ließ.
Wie gesagt, vielleicht hatte ich eS
ebensoweit gebracht nne dein Uraroß,
vaier. Wer wem: t vor zwei
Jahren hat man mir unter der Hand
ein Portefeuille angeboten, . daS ich
damals abschlagen mußte. Ich konnte
doch unmöglich, entgegen den Tradi
tionen meiner Familie, in ein live
rales Ministerium eintreten. Aber, wie
du weißt, währe ich bald Ministerial
onektor geworden.
'. Der Kranke schloß einen Augenblick
die Augen
Er berechnete etwas, da?
die Narzklsssey betraf. ' . " "
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V -
- - 1
-' , ' ' n . - j
' .. -' ' .
. v::!.'..
t, , LM'"
Wie der Koulorb von 1914 uSkkbcn
ii-mali sein, oUec die sefef-nt il'iintor sind
1111b die Tesims sind hod.it siüPiuuiia.
cii.t da. Hai Ijirr nbael'ndcle mut
uno zciat, tvat nndichcn t.inn, üiu rtuulatrjcidc fesch inib mobcni zu machen. Ter
imiiciHH-i70 iji iil'frmiS rfuc.
Tann schlug er sie wieder aus
Und sah seinen Sohn eindringlich an.
Peter , sagte er, .mein Sohn!
Vollende das, was ich nicht errcit
habe. Mit deinem auögezeichnctcn
Examen sieht dir die Beamtenkarriere
offen, cei sleiLiz und energisch.
Bring es zu etwas bring es we.t.
wie wir das in uscrer Familie ge
wohnt sind. Und denk an deinen Ui
großvater, an deinen Großvater und
deinen Vater. Und nun geht, dcnl
setzt bin ich müde."
Am Abend kam der Arzt. Er war
außerordentlich zufrieden mit de,n
Befinden des Patienten. Nun trau
che man keine Angst mehr zu hi
ben, sagte er zur Familie. .Früh
am nächsten Morgen starb der Ge
heimrat. , ,
- -Peter
erfüllte die Hoffnung,' die
sein Vater auf ihn gesetzt hatte, nicht
völlig. Erst nach Verlauf von meh
reren Jahren wurde er NcgierungS
rat in dem Ministerium, in dem er
noch zu Lebzeiten seines Vaters wis
senschaftlicher Hilfsarbeiter gewesen
war. Aber weiter als bis zum Re
gierungsrat brachte er es überhaupt
nicht.
Die ministeriellen Ceschäste intec
essicrten ihn nicht besonders, und
der Ehrgeiz, in dessen Besitz seine
Vorfahren gewesen waren, konzen
tricrte sich bei ihm nur auf ein uner
müdliches Trachten, eine möglichst
komplette Freimarkensammlung zu r
langen. Denn er war ein leidenschast
licher Sammler von gebrauchten und
ungebrauchten Freimarken, mit uno
ohne Zacken.
Da er jedoch nicht im Postwesin
angestellt war, trug seine Energie auf
diesem speziellen Gebiet ihm nicht die
Anerkennung seiner obersten Borge
setzten ein; sie hielten ihn für einen
mittelmäßigen . Regierungsrat und
unterließen es nur, ihm Verweise zu
erteilen, aus Pietät gegen seine gro
ßen verstorbenen Aszendenten.. Da
zegen konnte man ihm nicht erspa
ren, daß er fortwährend ubergan-
gen wurde, sooft eS sich innerhalb
seiner Tomane um Avancement han
delte. ,
Er starb im Alter von 53 Jahren
und hinterließ eine Freimarken
sammlung im Werte pon 37,000
Kronen.
Aber sie kam seiner Witwe und den
Kindern nicht zugute, denn er hatte
dieses sein Lebenswerk dem Postmu
seum permacht. ' , , .
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Obwohl seine Witwe in dürftigen
Verhältnissen lebte, hielt sie doch dar
an fest, daß der jüngste Sohn er
war der einzige von den Kindern, der
Interesse fürs Studium hatte
Beamter werden sollte. Mit knap
per Not bestand er sein Examen und
kam dann in daS Ministerium, wo
der Vater. Regierungsrat gewesen
war. Das' machte ihm keine Schwie
rigkeiten. denn noch erinnerte man sich
der bekannten, tüchtigen Beamten, die
sein Geschlecht hervorgebracht hatte,
alte Mutter, die so viel von ihm
erwartet hatte, brachte er es nicht wei
ter als zum wissenschaftlichen Hilfs
arbeit. Der Tod holte ihn. Sieben
undzwanzia abre alt. ertränkt, r
sich wegen Liebeskummer. Seine Mut,
(ter, weinte bittere Tränen.
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.Jawohl".sagte der Ministerialdi,
rekior, ich entsinne mich recht gut
Ihres Onkels hm, ja! ua?
seines Vaters, also Ihres Großva
tcrs. Ihr Großvater war Regte
rungZrat,. als ich wissenschaftlicher
Hilfsarbeiter war. Er sammelte lei
dcnschastlich Freimarken, wie ich mich
erinnere. Und nun wollen Sie alsa.
gern ins Ministerium?" Der Mini
steraldirektor betachtcte über die go!
dene. Brille weg den bleichen, jungen.
Mann, der zu ihm gekommen war,
um sich um eine bescheidene Stellung
als Schreiber in einem der ministe,
liessen Bureaus zu bewerben., Und
er fragte: Warum ' haben Sie nicht
selber studiert, junger Mann? Sie
gehören doch einer unserer bekannt:
sten Beamienfamilien an. Ihr U
großvater war Geheimer Oberregie
rungsrat drüben in der zweiten Ab
icilung. Und Ihr Ururgroßvater
ja. ihn habe ich allerdings nie
gesehen, aber er war ein großer
Mann." a
Der
junge
Bewerber antwortete
nichts
Ihm
war ganz beklommen
Zumute bei seinen eigenen bescheidenen
ÄNscroerungen die sich so er
bärmlich abhoben vom Hintergrunde
feiner tüchtigen Vorfahren. Aber
Herrgolt, zum Studium hatte eS eben
nicht gereicht, und im übrigen ein
Licht war er nie gewesen. .Ja"
fuhr der Ministerialdirektor nach ei
ner kleinen Kunstpause fort, .ich wer
de für Sie tun. wag ich kann. Ich
habe persönlich Ihren Großvater sehr
geschätzt den mit den Freimar
len", fügte er lächelnd hinzu.
Vierzehn Tage später war
der glückliche junge Mann als Schrei
ber im Ministerium angestellt. '
, '".x' ?
Der alte Petersen steht im Boien.'
zimmer des Ministeriums. Der jun
ge, soeben ernannte Geheime Oberre
gierungsrat. der-Mmer gern jovial
und demokratisch erscheinen will, steht
und hört den redseligen Alten an. Pe.
teisen beendet soeben einen kleinen
Bortrag über die angesehene Beam
tenfamilie, aus der er stammt er '
selbst gehört der weiblichen' Linie
durch mehrere Generationen an
und nun schließt er mit den folgendem
Worten:
.Und so hoffe ich denn, daß meine
Kathinka sie. ist jetzt in den Vier
zigcrn und wird sicher nie heiraten
- ich hoffe, sage ich. daß sie. wenn
ich einmal sterbe, hier im Ministerium
die Treppen scheuern und reinmachen
kann. Denn wir möchten ja gern die
. - V. .
xuiineiiiraoiiion ocyyaiien.
it
Unvorsichtig. Er (die
Zeitung, in der er eben gelesen, wü
tend auf den Tisch werfend): .So
eine Gemeinheit, jetzt ist der Lepk
Goldstein t' rchgebrannt!"
Sie: Verlierst Du denn Geld an
ihm?"
Er:Bare 200 Dollars!" . ' 4
Sie: Aber wie konntest Du ihni
auch so viel Geld leiben?"
Er: Leihen? Nir'bab' ick ihm
geliehen, aber eine Rechnung hab'
tu lym ern geilern bezahlt!"
Nach russischem Gesede W
keine Frau vor dem 40. Lebensjahre
den Schleier nehmen.
Die Geschwindigkeit deS
imics veiraat in der Eekund, oot
sinn Otfnn....
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