Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 26, 1914, Image 2

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sprüchen der Europäer. Wenn ir. ur.sk
Wandkrungku durch die trauten Statten
dtt alten Hclmath unterbrechend, dm Fu.
nach dn hmptstadt unsere! neuen Vater
landet lenken, so bedarf das eigentlich
kewn Begründung, denn gerade jetzt steht
Washington mehr als sonst im Varder
gründe de Interesse. Wir leben in einer
ernsten Zeit und in Washington werden
folgenschivere Entscheidungen erwogen und
gefällt. Rascher schlagen die Herzen und
begeisterter klingen die Stimmen, wenn
sie da hehre, kraftvolle Lied vom Ster
nenbanner anheben:
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Fschmörödel.
Lrzäblunz von Aohl-tvild.
Elfe und Emmy trafen ihre Bclllvor
kereitur.gzn. '
. Beide waren sehr hübsche Mädchen, be
sonders Eise., "
Sie besaß . goldÄondc!, seidenweiche!
Haar, schöne, dunkle Augen und ein ro
sige Gesicht.
Dazu war sie die einzige Tochter de!
ehemaligen Kaufmann Möller, der seit
einigen Jahren von seinen Renten lebte.
'Schön-Elschen war daher eine brillante
Partie und wurde auf Ballen sehr ge
feiert. Die braune Emmy dagegen mit ihrem
Stumpfnäschen und dem krausen Haar
war eine arme Waise, die keine andere
Mitgift ihr eigen nannte als ein fröhli
chc, genügsame! Herz und eine nie ver
siegende, gute Laune.
Da Emmp! Mutter eine entfernte Per
wandte der Frau Möller gewesen, nahm
diese vor zwei Jahren das Mädchen zu
sich in' HauS. Emmy dürfte Tante zu
ihr sagen und hatte vor der Welt Gleich
berechtigung mit Elfe.
In Wahrheit war Emmy daheim daS
Aschenbrödel, nicht viel mehr als eine des
sere Dienerin.
Unverdrossen arbeitete sie von früh bi!
spät; ihre muntere Laune erheiterte da!
Ganze Haus, wo sie hinkam, war sie be
liebt und gerne gesehen.
Da sie bedeutend weniger hübsch als
Elfe war, log keine Gefahr vor, wenn
Emmy an den Vergnügungen des Haus
töchterchens Theil nahm.
Zudem erzählte Frau Möller mit Vor
kiede, daß Emmy MartenS ein arme!
Mädchen sei wie sie meinte, ein pro
bates Mittel, um ernste Bewerber abzu
schrecken.
Unterhalten mochte sie sich ja und ihre
Jugend genießen, diesen Borzug gönnte
ihr Frau, Möller, nur beileibe nicht ihrem
Elschen m'S Gchcge gehen.
Herr Möller hatte sich eine hübsche
Mllli außerhalb der Stadt gebaut; mit
ten in einem großen Garten stand da!
Hau,, da sich stattlich wie ein Herrensitz
ausriOhm.
EZ'lvar heute ein bitterkalter Winter
tag. Fußhoch lag draußen der Schnee,
und immer noch kamen die weißen Flocken
dom Himmel Herabgewirbel!.
Die. blonde Else trat an'! Fenster und
dnzog verdrießlich da feine .Naschen.
.Da wird keine angenehme Fahrt in
Vtt Stadt sein,' grollte sie .Bater
nisj den gedeckten Schlitten anspannen
lassen, da sitzen wir dann wie die Heringe
beieinander. Mein schönes, neues Kleid!
Wenn es nur nicht zu arg zerdrückt wird."
Liebkosend strich sie mit der feinen, ge
pflegten Mnd über da duftige Gewebe.
, Ganz ff Weiß war das Kleid gehalten,
mit einer Guirlande rosiger Maßliebchen
verziert, da! Unterkleid war von blaß
gküner Seide eine aparte Zusammen
stellung, da! Meisterwerk einer Moden
firma in der Residenz.
. .Wie ein Märchcntraum sagte Else
mit aufgehr!er Miene. . .Ich denke, ich
werde die Schönste sein. Emmy?"
.Sicherlich,' bestätigte diese neibloS,
Du wirst wie eine Elfe aussehen mit
Deiner zierlichen Figur und dem goldigen
Haar."
Elfe lächelte geschmeichelt, daS hörte si,
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Der Platz für die Bundeshauptstadt
wurde 17!) hauptsächlich auf Betreiben
George Washingtons in der Mitte zi
scken dem südlichsten und nördlichsten
Küftenpunkte deS ursprünglichen Staaten
rin verarbeitet ein Rösakleidchen ohne
jeden Aufputz aber Emmy besah schöne
Arme und einen schönen Nacken, dazu die
blitzenden Augen und da! braune Natur
geloc! selbst da .Stumpfnäschen paßte
zu dem lachenden, rothen Munde, und
weiß der Himmel, wie e! kam, Tänzer
hatte da! Mädchen immer!
Eine Pause. Emmy hatte BlleS zu
rechtgelegt. Elfe sah blo! zu.
.Ich freue mich avf die Polonaise,' !e
gann sie von Neuem, .der erste Kasino
ball im Jahre wird immer mit einer Po
lonaise eröffnet. Hast Du schon einen
Tänzer, Emmy?'
Sie fragte nicht ohne Ärund, denn sie
selbst hatte noch keinen. Wenn sie gewollt
hätte, mehr als einer hatte angefragt.
Aber Schön-ElSchen wollte einen ganz
besonderen Tänzer für die Polonaise ha
bcn den Assessor Strehle, der erst seit
einigen 'conaien in ver iaot levle.
Aus Berlin war er gekommen ein
feiner, hübscher Mann Großstädter
durcd und durch.
Man sagte, daß er aus sehr guier Fa
milie stamme und reich sei da war
etwas für die verwohnte Elfe Möller.
Einen unbemittelten Mann würde sie
nie hcirathen, daS hatte sie sich schon fest
vorgenommen.
Trog ihrer zwanzig Jahre verstand
Else sehr gut zu rechnen. Wenn sie auch
eine ansehnliche Mitgift in Aussicht hatte
'je mehr Geld, desto besser, da war
ihr Wahlspruch.
Emmy wandte bei Else! Frage dieser
ihr Gesicht mit einem drolligen AuZdrucke
zu.
.Einen Tänzer hab' ich schon, und noch
dazu wa! für einen! Aber aufrichtig ge
standen Ware mir ein anderer lieber ge-
weien:
,O. dann ist' gewiß der dicke Apothe
ker, der feiner Tänzerin immer auf die
Füße tritt.' lachte Else. .ich glaube, er
hat ein Auge aus Dich.
.Fehlgeschossen, der ist's nicht. Rathe
mal! neckte Emmy.
.Wer kann da! sein fo sag'S doch,
drängte die blonde Else neugierig. '
.Assessor Strehle ist'! Heute Vormit-
ganz erstaunt, wie der auf mich verfallen
konnte, denn ich bin schon einige Male
recht schnippisch gegen ihn gewesen er
ist doch gar zu sehr von sich eingenom
men.' plauderte Emmy weiter. .
Sie sah nicht, da Else! rosiae Ge
sicht tief erblaßt war und daß diese zornig
an der Unterlippe nagte.
Aber Else verstand es, sich zu beherr
schen.
Mit keinem Worte verrieth sie ihre Ent-
lauzcyung.
.Ich wünsche Dir recht gute Unterhal
tung.' sagte sie endlich .schließlich
geht ja auch eine Polonaise zu Ende, wenn
Dir auch ein anderer Tänzer lieber ge-
weten Ware.
Langsam ging sie aus dem Zimmer.
In ihrem hübschen Köpfchen wirbelten
die Gedanken toll durcheinander. Emmy
mit mit dem Assessor die Polonaise
niVi ranzen, vas tan ei Ihr fest.
Frau Möller zog die Stirne krau, als
lyr El mit Thränen tn den Augen die
Ä,asze erzay!.
Da war zu arg! Jh. schöne Elle
sollte hinter' dem Madchen zuiückitsh.
daS man aus Barmherzigkeit im -Haufe
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bundeZ aucTsahlt und der Distrikt
Columbia von Maryland und Lirginien
zu diesem Zweck betreten, der otrgi
Nische Theil aber 1846 zurückgegeben, so
dafj bat jetzige Gebiet von Columbia VA
Quadratkilometer umfaszt. Ter Tistrikt
wird durch eine besondere Kommission
direkt vom Kongreß verwaltet, in dem er
kemen Vertreter hat. Tie Stadt sollte
zurrst Bundeistadt yederal City) heißen,
wurde aber 1791 Washinqton genannt.
Der Grundstein dek Aapitoll wurde
1733 gelegt; seit 1802 war Washington
Regierunjiisitz und erhielt 1802 Stadt
recht. 1814 wurde d:e Stadt von den
Engländern eingenommen, die da! Kapi
iol niederbrannten. 1871 war die Stadt
noch in sehr unfertigem Zustande, aber
die Ersetzung der munizipalen Dermal'
tung durch eine territoriale leitete eine
Reihe von Reformen ein, die ihr Teuheres
vollständig umgestaltet haben. Handel und
Industrie sind ohne Bedeutung und der
Wohlstand Washington! beruht auf
seiner Stellung al! Sitz de! !?ongreffk!
und der Regierungsbehörden. In Wash
.Sie darf nicht mit entschied sie
rasch..
.DS acht nickt an.' versetzte Else. .es
würde ein Gerede in der Stadt geben.
und Later, der y,t immer in Schutz
nimmt, würde eö gar nicht zulassen.
Mutting, ich weiß wa! Bessere!! Emmy
darf zu dem ersten Tanze nicht da sei
ich will! dazu bringen, daß Strehle in
mir die Polonaise tanzt.'
Ihr Augen blitzten; hastig fuhr sie
fort: .Wir sagen, e! sei zu wenig Platz
im Wagen erst fährst Du mit mir.
Emmy mag mit dem Vater nachkommen.
Der Kutscher darf nicht sofort zurücksah
ren verstehst Tu. Mutting?'
.Du bist ein kluge! Kind. Else,' sagte
Frau Möller ganz gerührt. .Wie fein Du
Dir da! auSgesonnen hast. Wenn Emmy
zu spät kommt, dann freilich "
Sie wird zu spät kommen," versicherte
Else; wa! ich mir einmal vornehme, da!
führe ich auch durch.'
Emmy hatte erst der Tonte bum An
kleiden geholfen, dann ging sie daran, Else
in einen Marchentraum zu verwandeln.
Sie selbst hatte sich schon früher so weit
fertig gemacht, um nur rasch ihr Kleid
überstreifen zu können.
Elfe sah wirklich wunderschön au, und
selbst der wohlbeleibte, phlegmatische Va
ter Möller bewunderte laut sein Töchter
chen. Else stellte sich auf die Fußspitzen,
gab ihm einen Kuß und schmeichelte:
Lieb' Väterchen, laß un! heute getrennt
fahren. Ich ruinire mir sonst mein scho-
nes Kleid. Ich fahre jetzt mit Mutting
voraus, und Du folgst un dann mit
Emmy.'
.Kind, die Pferde zweimal hin und her
bei dem Schnee,' wandte Möller ein.
Er wurde rasch überstimmt und willigte
ein.
Emmy fand nichts Besondere! dabei,
am allerwenigsten aber dachte sie an eine
Hinterlist; sie gab sich daher rasch zu
frieden. Hoffte sie doch, noch rechtzeitig zu Bc-
ginn l Balle! einzutreffen.
Die Damen waren abgefahren.
, Emmy versorgte Herrn Möller, stellte
ihm da! Kästchen mit seinen Liebling!
cigarren zur Hand und verschwand dann
in ihrem Zimmer, um ihren Lallanzug
überzustreifen.
Al si gerade fertig war, hört sie
Tckellengeklingel.
Sollte der Schlitten schon zurück fein?
Da war fast kaum möglich.
Emmy lief hastig hinaus.
Im Lorsaale stand ein Herr, der eifrig
mit der alten Köchin verhandelte.
Justu! von Werner,' stellte er sich vor.
al Emmy erstaunt hinzutrat. Ohne viel
Umstände zu machen, brachte er dann sein
Anliegen vor. Auf der Fahrt nach der
Stadt hatte er unweit der Möller'schcn
Villa im Schnee ein halb erfrorene!, alte!
Weidiein gefunden. Od er um Barmber
zigkeit für die arme Alte bitten dürfte?'
.Aber gewiß.' rief Emmy hülfbereit;
.ich werde sofort nachsehen. Die Arme
soll gelabt werden!
Inzwischen hatte Herr Möller die THU
de Speisezimmer! geöffnet und schob
eine ruiivlicye tau heraus.
.Ach, Herr von Werner, sehr erfreut,'
rief er in seiner jovialen Weise, .kommen
Sie nur zu mir herein! Emmy. unser
Hausmütteichen. wird schon alles Weitere
besorgen.
Emmy war mnauSgeeitt. sie lieft die
Alte, in der sie di lahme Botenfrau er
kannte, in das wohldurchwärmte Diener
zimmer bringen. Flink hatte sie für die
Frau einen warmen Trunk und trockene
Kleider besorgt, dabei ab auch nicht de!
Gastes vergessen und ein G!s Glühwein
mr iqn zuiecyigcmaazi.
Sie IM .brachte bjt WMM LniM
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' V . ' K.,.. . i .
die Wundcsbnuptstadt
ZlnZicht von Lasäfette Square
ington wohnen 40.000 Veagile und Ofsi.jaber sein Nachfolger John dam! m im
ziere, me mit ihren Mm,Iieninen bedeu.IJahre 1800 dort ein. Da! Haut war noch
tenden Tdetl der Bedol?erung ausmachen., so neu und feucht, datz yrau Adam ein'und Tapeten ganz in mattgrün gehalten
Z-hn wissenschaftliche Gesellschaften m,t"nousvrmintr" im wahren Sinne drt'smd, wahrend da! Holzmerk elsenbein
etw, 4000 Mitgliedern, drei Universi.jWorte veranstalten muhten, ehe e dc'isarben ist; der ovale Blue Room. blas,'
täten cbin der Stadt auch eine hohe, wohnbar war. Da bescheiden Hau S. blau und gold; der Red Room. in pom
wissenschaftliche Bedeutung. (dessen Bau eine Viertel Million gejostktjptijanischem Roth aukgelcgt; der Staat!-
Die Stadt Washington hatte im Jährtest im Laufe der Jahre mannigfache Aen-iSpeisesaal. in dem da! au fünfhundert.
1810 8208 Einwohner; im Jahre 1840zderungen und Erweiterungen erfahren und unozmanzig Stücken bestehende Tafcl
war die Zahl auf 23.204. im Jahre 1870, hat bi! jetzt die Derauigabung von service ausgestellt ist; da! Arbcits.jimmer
auf 1w.4l1g. im Iah 1890 auf 188.9ZJ Z1.M.000 nothig gemacht. Einmal war und der Cabinet Room. die einfachsten
und im Jahre 1510 auf 331,009 gee die Zerstörungswuth der Briten, die im und zugleich wichtigsten Zimmer im
stiegen. In dem letzten Bierteljahrhun Jahre 1K14 da Weihe Hau! in Brand Wcifzen Hau!. Während der Sast Room.
dert wurde der Aukdau der Stadt nach steckten, die eine gründliche Renovirung!der Ereen Room und der große Speise
sorgsam aukgklrgten. künstlensch.schönen nöthig machte, dann waren e! die oröke.isaal für kleinere und größere Festlich'
Plänen m,t echt amerikanischer Geschwin'ren Ansprüche, die würdigere Repräsen'
digkeit betrieben und neidlo! erkennen ihrtation de! EtaatZobcrhaupte!, die Er
alle amerilanilchkn Kchweflcrstadte denlwkiterungen bedingten.
Echönheitsprei! zu. 1 Wir müssen un bei dem beschränkten
Unser erster Gang gilt dem Hause deZRaum mit einem kurzen Umriß dc!
Präsidenten, dem Weißen Hau! (k'x?'u -
tiv lniv). dessen Grundstein im
Jahre 17S2 in Gegenwart eorge Wash
ington! gelegt wurde. Tr erste Präsident
der jungen Republik sollte da! Präsiden
tenhau! allerdings nicht mehr bewohnen.!
von Werner, den sie in lebhaftem Ge
spräche mit Herrn Möller fand.
.Ihr Schützling ist gut versorgt und
hat sich ganz erholt, berichtete sie freund,
lich, e! ist die alte Lene," wandte sie sich
an den Hausherrn, .nicht wahr, Onkel, sie
darf beute Nacht hier bleiben? Ich habe
schon für sie ein Lager zurecht machen
lassen.
Möller nickte dem gutherzigen Mädchen
freundlich zu. Er hegte für Emmy eine
echt väterliche Zuneigung und wünschte
oft, feine Tochter gliche ein wenig diesem
r, . t,y.. TiL ..ff- si II.
neu rreuiionazen. ziei uiisoerciien oc-
schöpfe.
Justus von Werner war ein hübscher
Mann von etwa dreißig Jahren; er hotte
sich erst vor Kurzem in der Gegend ange
kauft und noch nicht Zeit gefunden, bei
tag, als ich für Tante einige Besorgungen
in der Stadt machte, traf ich ihn auf
oem Marktplaye, berichtete Emmy unbe
fangen. .Er sprach mich an und bat mich
dann um die Polonaise. Ich selbst war
den Familien der Stadt feinen Antritts-
besuch zu machen.
Emmy bemerkte mit Erstaunen, daß
auch er sich im Ballstaat befand.
O, Sie wollen gewiß auch zum Ka
sinoball.' rief sie unbefangen.
Errathen, mein gnadiges Fräulein,
lächelte Justus. .darf ich um die Gunst
eines Tanzes bitten? Herr Möller hat
mir mitgetheilt, daß auch Sie den Kasino
ball zu besuchen gedenken.'
Emmy nickte.
.Ich glaube aber, daß wir den Anfang
versäumen werden," entgegnete sie, .am
Ende hat Tante ganz vergessen, den
chlitten zurückzusenden, und Onkel und
ich kommen um den Kasinodali."
Herr Möller schmunzelte.
.Nun, mir wäre e hier fast lieber."
meinte er, .aber um Dich thäte es mir
leid, kleine Mau!.'
.Es liegt Ihnen wohl nicht viel an dem
Bulle." forschte Justus von Werner, als
er Emmys unverändert freundlich Miene
sah.
O, ich tanze sehr gern, - lautete die
Antwort, .aber deshalb werd' ich mir doch
nicht meine gute Laune verderben. Ist'S
heute nicht, ist' ein andermal."
.Wenn ich den Herrschaften mein Ge
fährt anbieten dürfte,' wandte sich Ju
stu verbindlich an Möller.
Er hatte mit dem freundlichen alten
Herr schon öfter einige gemüthliche
Stunden in der Weinstube, dem Zusam
menkunftsorte der Stadthonoratioren,
verplaudert, hatte sich aber bisher noch nie
entschließen können, ihm in seinem Hause
einen Besuch abzustatten.
Werner war in wohlhabender Mann
und fürchtete die Heirathsangeln. die von
den Müttern mit töchtergescgneten Fami
lien mit Vorliebe auSgesteckt werden.
Justu war vorsichtig. Er hatte oft
genug geftyen. w unglücklich eine über
eilt geschlossene Ehe ausfallen kann.
Einmal war er gerade noch knapp den
fesselnden Rosenketten entschlüpft, seitdem
hütete er sich.
Emmy wegen nahm Möller gerne das
freundliche Anerbieten an.
Da junge Mädchen Überzeugte sich noch
rasch, ob die alte Botenfrau gut versorgt
sei, dann hüllte sie sich in einen warmen
UmHang, und fort ging' über die
glitzernde Schneebahn der Stadt zu.
Die Polonaise war natürlich längst
vorüber. - " -' ".'
Die blonde Else hatte so geschickt ma
növerirt.daß dem eleganten Assessor nichts
Anderes übrig blieb, al den TaNz mit
ihr ,u..Urn;en, Sie triumphittr.
Ader ihr hübsch? Gesicht zog sich fc
deutend in die Länge, als sie Emmy in
der Begleitung Justus von Werner'S er
Mtrf!. " !
m a
aus.
iExekutidgebäude
begnügen; da! zwei
da einem italienischen
stockige Gebäude.
Original nachempfunden ist, hebt sich in
seinem prahlenden Weis, sehr Wirkung!-
oll von dem grünen Hintergrunde der
Bäume ob. Die hauptsächlichsten Räume
Wie kam diese stumpfnasige Geschöpf
zu einem solchen Vorzuge? Alle Mädchen
der Stadt guckten sich die Augen au nach
dem stattlichen Manne, der noch dazu eine
ausgezeichnete Partie war. Sein bishe
rigcS Fernhalten von jeder Damengesell
schaft umwob feine Persönlichkeit mit ei
nem eigenen Reiz.
Einen spröden Mann zu fesseln" bat
doppelten Werth, und die Siegerin kann
stolz auf ihren Erfolg sein, den Bielbe
Kehrten für kick errungen m baden.
lliid d,'s blonde Elfe war gern überall
me erste auf dem Platze.
Heute war sie es nicht, denn Justu!
von Werner widmete ihr keine besondere
Aufmerksamkeit, und auch der Assessor
'sireyie hielt sich ,n den Grenzen außer
ster Zurückhaltung.
Der Kastnoball hatte den Erwartungm
der schönen Else gar nicht entsprochen,
trotzdem sie wirklich reizend aussah und
Tänzer genug hatte.
DaS. wa! sie sich erhofft, war eS doch
nicht!
In keineswegs rosiger Stimmung
kehrte Elfe heim.
Sie war auch in den nächsten Tagen
unleidlicher Laune, und selbst Emmv, die
allzeit fröhliche, hing traurig ihr Köpf
chen, denn nicht allein Elfe, auch die Tante
bemühte sich redlich, rhr da! Leben zu ver
bittern. Die allgemeine Stimmung des-
serte sich erst, als eines Tage! Justus von
Werner erschien, um sich nach dem Befin
den der Damen zu erkundigen.
Seitdem kam er oft und immer öfter,
konnte er doch allezeit eine! freundlichen
Empfanges sicher sein.
Elfe gab sich von ihrer besten Seite.
Emmy hielt sich stet im Hintergrund; e!
war ihr von der Tante nahegelegt wor
dm. sich nicht vorzudrängen, wenn Gäste
da waren. '..
E fanden in der. Stadt noch einige
Tanzbelustigungen statt, denen die Fa
milie Möller mit den beiden Mädchen
beiwohnte.
Eis ärgert sich nur immer, daß Ju-
stu von Werner mit Emmy genau so
oft tanzte wie mit ihr.
WeShalb bekam sie nicht den Borzug,
sie. die doch die Schönere und ein reiches
Madchen war?
Diese! bettelarm Ding war doch nicht
mit ihr gleichberechtigt!
Si konnte sich auch nicht zurückballen.
Emmy in Werner Gegenwart einige
Mal zu demüthigen. Er sollt wissen,
daß diese! Mädchen nur au! Barmherzig
keit im Hause war. -' . ...
Mit unbewegter Miene horte Werner
zu. wenn Else ihm mittheilte, daß Emmy
froh sein müßte, hier im Hause bleiben zu
dürfen unb sich nützlich zu machen .sie
müßte doch nur ugenvwo tn Dtenfl ged-n,'
setzt si geringschätzig hinzu, .wenn wir sie
nicht langer behielten.
.Fräulein Emmy könnte auch heira
then," bemerkte Werner gelassen.
.Heirathen." rief di blonde Els fviji
tisch, .wen denn? Sie ist doch blutarm.
da findet sich nicht so rasch ein Freier. Sie
giebt sich zwar oll lvcuhe, den Assessor
Strehle an sich zu ,yen, der der laßt
sich nicht so leicht fangen,' plappert Elfe.
Sie war so unvorsichtig, Ihrem Zünglein
freien Laus zu lassen, und da Werner kei
nen Einspruch erhob, thal sie es umso
eifriger.
E konnte übrigen nicht geleugnet wer
den. daß Strehle mit Emmy am meisten
tanzte und sich mit tyr vm unterhielt.
.Deshalb hegte Schön.Els doppelten
Groll gegen Emmy. . i
; Welch in Triumph wäre e! für sie ge
wesen. zu gleichet Zeit zwei Bewerber zu
haben. Denn bei Else stand e! felsenfest.!
dasz Werner! eluche ryrer reizenden Per
.lönlichkcit allem -galten. ES if'iM
Maslzington.
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Der Last Uooin im welken Hau.
sind der bei Empfängen verwendete ?ast
Room: der Green Room. dessen Model
leiten bestimmt sind, finden im Blue
Room die Massen-Empfänge de! Präsi
denken statt, bei denen die Besucher in
geschlossener Reibe an dem Staaüober
Haupt vorbeidesiliren und früher durch
einen Händedruck geehrt wurden. In die
sem Zimmer fand auch die Trauung
Grover öleveland! statt. Der Ned Room
ist da! Empfangszimmer der Gattin des
Präsidenten und der übrigen Damen dek
Weißen Hauscö. In dem Arbeitszimmer
nur, daß er au! einer gewissen Zurüclhal
tung nicht berauStrat, mit keinem Wort,
mit keinem Blick fein wärmeres Interesse
verrieth.
. Das Ende des Karneval! war da.
Ein glänzender Kasinoball sollte den
Beschluß bilden.
.Diesmal darf Emmy nicht mit,' sagte
die blonde Else ,u ihrer Mutter, und
Frau Möller pflichtete dem Tochterckzen bei.
Else sann Tag und Nacht darüber nach,
wie sie c! unauffällig anstellen sollte,
Emmy von dem Balle fern zu halten, denn
Vater' nahm-ja immer deö Mädchens
Partei
Da traf e! sich, daß Emmy sich einige
Tage vor dem Kasinodallk eine leichte Er
kältung zuzog.
Für gewöhnlich wurde in solchen Fällen
keine Rücksicht auf sie genommen dies
mal war e! ander!!
Emmy mußte in! Bett, man ab ihr
Unmassen von Thee zu trinken, und ihre!
Einwendungen, daß sie sich gar nicht so
schlecht fühle, wurden gar nicht angehört
Sie mußte nun einmal im Bett liegen
der Besuch' deS Kasinoballes war für
sie zur Unmöglichkeit geworden.
AlS sich Eise jedoch m Abend für den
Ball zurechtmachte, durste Emmy auf-
stehen, um ihr beim Ankleiden zu helfen,
Sie that e! willig wie immer, aber ihre
Augen waren feucht, und um ihren Mund
lag ern bitterer Zug.
Sie sah zu deutlich, man wollt sie nicht
mithaben,, und gerade auf diesen Abend
hatte sie sich so sehr gefreut!
In gedrückter Stimmung blieb sie
zurück, nachdem die Familie Wollcr abge
fahren.
Da sie nicht mehr auf Befehl die Kranke
spielen mußte, legte sie sich nicht wieder zu
Bett, sondern nahm ein Buch zur Hand
und laö.
Träge schlich die Zeit dahin. Jetzt moch
ten sie drunten in der Stadt tanzen und
fröhlich fein JustuS von Werner tanzte
gewiß heute recht viel mit Elf und sie
hier ie allein o ein am, lo ver
lassen und plötzlich legte Emmy ihr
Buch fort und fing bitterlich zu schluchzen
an.
Eine tiefe Erbitterung stieg in ihr aus.
Si wollte nicht langer bei den Möller!
bleiben, sie wollte fort, weit fort sie
hatte es nicht mit ansehen können, wenn
Justu! von Werner Else als seine Frau
heimführte.
Da legte sich ein Arm um Emmy! Na
cken. eine weiche, warme Hand richtete ihr
gesenkte öpschen empor,
.Nicht weinen, tiu teile e an ihrem
Ohr. so innig, so zärtlich, daß Emmy!
Herz bi! ins z,tn erveoie.
Justus von Werner stand vor ihr und
blickte ihr in die Bugen. .Nicht weinen.'
wiederholte er. .liebe, süße Emmy, ich hab
Dich ja so lieb so lieb! Könntest Du
mir ein klein wen;g gut fein?'
Ein Strahl unendlichen Glücks brach
au! ihren Augen.
War e denn wahr, wai sie nie zit Hof,
fen gewagt?
Liebte er sie denn wirklich, der Mann,
dem schon längst ihr Herz gehörte, ohne
daß sie e ich elöjt einge land?
Zog er sie wirklich der schönen, reichen
Else bor sie, da! arme, heimathlose
Mädchen?
ES mußte doch so sein, denn er nahm
sse in seine Arme und nannte sie seine
Braut und sie sie konnte nicht an
der! voll heißer Zärtlichkeit erwidert
sie den Kuß. den er aus ihre Lippen drückte.
Erst im Ballsaal hatte Werner ersah,
ren. daß Emmy dem Feste, fernbleiben
mußt. ... -.
Daraufhin war er verschwunden, n
Else größtem Bürger, da sie sicher darauf
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finden die Konferenzen über die innere
und äußeren ' Staatsanaelegercheiten. die
Berathungen mit den ZkadinetlZmitglie
dern und den diplomatischen Vertretern
fremder Mächte statt.
Die Unzulänglichkeit de! Weißen
Hause! al! Wohnung. Arbeittraum und
Fesilokal dc! Präsidenten ist längst er
wiesen; c! genügt allen diesen Funk
tioncn nicht mehr und man trägt sich mit
dem Gedanken, am Kopfende der 16. Str.
auf dem Meridian Hill einen Marmor
Palast im romischen Style aufzuführen,
der der Würde de! Lande! und seiner
eigenen Bedeutung entsprechen soll.
Jn Japan findet der Genuß de
Walfischfleische! zunehmend weitere Der
breitung. Man hat diese! Fleisch dort
übrigen! schon seit mehreren Jahren so
wohl frisch, al auch in konscrvirtem Zil
stände gegessen, jetzt sind ur Deckung der
Nachfrage aber mehrere WalfängerDam
pfcr in Thätigleit, die in den koreanischen
und südjapanischen Mcercstheilen kreuzen.
verpflichtet zu werden. Er zeigte sich auch
nicht mehr im Äufe de Abend!, dagegen
erlebte Elfe die Überraschung, den Assessor
Stichle mit einer sehr schönen, hochfein ge
kleideten Dome eintreten zu sehen, die er
den Damen der Gesellschaft al! seine
Braut, die jung Wittwe ine! Bankier!
auS der Residenz, Vorstellte.
Die Dame war eigens hierhergereifl,
um den Kasinoball mitzumachen. t Her
ren umdrängten all di schöne Frau. Eise
mußte zusehen, wie ihr die meiste ihrer
Tänzer untreu wurden.
Zeitiger als sonst verlieh sie mit ihren
Eltern den Ball.
Mißmuthig ging sie zu Bett; als sie
spat am Morgen erwachte, war ihr erster
Gedanke. Emmy die große Neuigkeit von
der Verlobung de! Assessor! mitzutheilen.
.Sie soll sich nur ärgern." meinte sie bei
sich, .wenn sie sich Hoffnungen auf ihn ge
inacht, hat sie jetzt das Nachsehen, und ich
gönn e! ihr.
Eilig vollendete Else ihren Anzug und
ging ins Wohnzimmer.
Sie fand dort Emmy beim Fenster
stehend.
Ohne zu beachten, daß sich, halb ver
deckt von den lang hcrabwallenden Vor
hängen, neben Emmy noch Jemand befand,
rief die blonde Else eifrig: .Denk' mal.
der Assessor Strehle hat gestern sein
Braut aus den asinooall gebracht. Wie
heimtückisch! Dir hat er doch immer
hofirt'.' f
- Der Pfeil traf nicht; denn plötzlich er
schien WcrnerS lächelndes ' Gesicht neben
EmmyS 'braunem Köpfchen, und feine
Stimme sagte: .Emmy hat sich gestern
Abend mit mir verlobt! Wir sind nun
ein Brautpaar, Fräulein Möller!'
Else wurde blaß und gleich darauf sehr
roth.
- Sie stotterte etwa! hervor, daS Nie
mand verstand.
Dann floh sie eilig au dem Zimmer in
die mütterlichen Arme Frau Möllers, di
ihr Töchterchen tröstend umschlang.
Sie wußte schon alles! Gerade vorhin
war besprochen worden, daß in drei Wo
chen die Hochzeit stattfinden sollte.
Elfe biß die Lahne zusammen. Thr!
nen de? Zorneö traten in ihr Augen.
.Da war gellern hier mein letzter sta
sinoball." sagte sie entschieden. Zum
nächsten Karneval müßt Ihr mit mir nach
der Residenz reifen!' ;
ein Platz für öismarckivarie.
Die Errichtung einer Bismarckwart aus
der Höhe von Westend, Berlin, die seiner
zeit von dem Verein .Bismarckwart
Westend' betrieben und bereits so weit ge
soroe war, vag iw.ouu wi, zur Wer
fügung standen und ein Preisausschreiben
unter hervorragenden Künstlern erfolgen
konnte, ist jetzt hinfällig geworden. - Der
eifrigste Förderer deS Gedankens, Gen
ralmazor z. D Becker, ist im vorigen
Jahre gestorben, und dazu kam, daß et
der beteiligten Terraingesellschaft au
wirtschaftlichen Gründen unmöglich wurde,
da! erforderliche Gelände an der schönste
Stelle Ihre Zcsttzes. wie ursprünglich
beabsichtigt, unentgeltlich zur Verfügung
zu stellen. Nun hat Staatsministcr v.
Podbielski sich der Sache angenommen,
und e besteht begründete Aussicht, einen
geeigneten Platz an der Döberitzer Heer
straße zur Errichtung der Bismarckwart
u erhalten. Die Vorarbeiten sid Uzdik
im angr. ,
Die neu Wtntermode. Ein
kleine Mädchen, do! auf der Straße eine
nach dem neuesten Stil mit Pelzen über
und iibcr behangene Dame ficht, ruft eif.
rig ihrer Mama zu:
.Eiey' mal. 'culti. di Tame dort, di
W-KM SU verkaufen ,.,!'
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