Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 18, 1914, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    feM
Töqli.l,k Cmr.fn. Tribune Monttt. de 1. Mai 1011-
)
(
V
)
V
Der Aalabm.
Kon H, aci
. (15. Fortsetzung.) '
Der Name zerstreute Gredl' halte
ein Geschichte. Äls einmal eine sehr
große Feier in PKcadilly House statt
fand, erschien Lady Matilda ganz
i'Ngknlert, obwvhl sie leine Emla
bung erhalten halte. Auf die tUd
f.chtelose Frage der Hausfrau, die
noch dazu ihre leibliche Cousine war,
antwortete sie im natürlichsten Tone
don dtt Welt: .Eine Karte, liebe
Eunny? Ich kann dir wirklich nicht
Zogen, ob tch eine bekommen habe oder
:.icht. Du weiht, ja. Liebste, wai ich
für eine zerstreute (iiredl bin. Ich
weik aber wieder, dah ich in deinem
Hause immer willkommen bin.'
Seither wurde Lady Matilda Jhje
runter ihrem Rücken stets die zer
streute Gredl" genannt.
Mr. Rockingham Zrigg zuckte die
Achseln.'
.Na; da wird sie ja eine Niesen
sreude hadert. Gott sei Dank, müssen
rM in dem Falle kein Geschenk ge.
len.' v-
Camber setz! dem jungen Paare
u'm sehr schöne Rente au; die Hoch
eli wird in Grosvenor Square statt
'inden.'"
.So? Da ist etwas andres. Da
nxrden wird blechen müssen;
Am folgenden Tage kehrte Harry
etwas aufgebläht- und stolz nach Lon
don zurück. Er las weder, noch
sprach er zu seinen Reisegefährten; er
lehnte sich in die Nissen zurück und
pachte nach, er probte sozusagen ote
Itjftt Szene des romantischen xa
mal. Älm Geiste sah er sich von sei,
nex Esther erwartet, fühlte er ihre
freudig bebende Hand in der seinen,
kostete, er von der köstlichen Frucht.
die nun verlockend in seinem Bereich
lim und die in andrer öte Welt
war ja voll von solchem Lumpenpack
vorzeitig hätte pflücken können.
Es gab Augenblicke, in denen er
ganz überwältigt war von seiner Hel
r 1.1 " ftl.Xfc. ;(,n (ft k.Sn'I.-ft
vrittU!, Wiupt 11)11 Ui nviuuu
uch Onkel Camber hatte sich der Si
tuation gewachsen gezeigt war daS
ein scharZstchtizer wtxq wtt ezie
hungen zwischen effe und Onkel ver
. svrscken die besten zu werden.
Die Mutter hatte eine Lektion
empfangen nun war sie ganz auf
leinet Seite. Er war ja vielleicht ein
ltßchen roh gegen sie gewesen, aber als
rw V l. C 11 m Um V r,
i er Aoicyieo narm, ijuiic ic uuiy
zugeflüstert: Ich bin stolz auf dich,
mein unae!"
Am selbcn Abend fuhr er von
Southampton nach Havre. Unser
v Paladin fäß 'auf dem Deck und be
irackitete die silberhellen Muten. Er
war unaemein glücklich. Voller Jnter
sse beobachtete er ein junges Paar
daS sich offenbar auf der HochzeitSrei
fk befand und Arm in Arm auf dem
Deck auf und ab ging.
Um elf Uhr am folgenden Morgen
stieg r den steilen Pfad empor, der
' zum Chalet führte, das sein Liebstes
Uxa:m lallt zu regnen begonnen
deshalb erwartete ihn Esther wohl
nicht am Fuße des Hügels; er hatte
ist seine Ankunft durch eine Depesche
semeldet.
Auf der Terrasse blieb er einen
Augenblick ' stehen; auf dem Tische
la., in Strohhut von Esther, den sie
sich selber gesteckt hatte. Er schrill
' ' über den Nasen und öffnete die
TüV
Dabei rief er laut: .Esther
' stbcrl.
. Da borte er einen schweren Schritt,
1 und einen Augenblick späte, erschien
Arbeite.
' .Wo ist Mademoiselle?'
, .Mademoiselle ist einen Tag nach
Monsieur abgereist,
i .Abgereist?" wiederholte Harry,
indem ji sie wie geistesabwesend an.
i starrte. Er war wie vom Donner
Mrüfirfc'
I ' .Ich habe einen Brief für SKon
fiiif
' Und sie. brachte ihm einen Brief,
v den er ' mechanisch erarisf. während
r immer noch wie geistesabwesend
auf . die ' rosigen Wange avelies
'grrte..
1 V Hat Ihnen Mademoiselle nicht ge
t V.aat. wgkin sie fährt?"
, .Nein. Monsieur. Wir glaubten
natürlich, zu Monsieur nach Eng
land.
' , Mit eikn Gliedern, wie nach ei
nem schweren Fall, zing er in den
Salon, um den Brief zu lesen. Er
wue. dab Esther ihm durchgegangen
war. Warum? Warum? Er riß
den Brief auf und las:
IS ..Mein lieber Sarrv!
i& atbt fort, denn ich ' kann Mch
iZnger hier bleiben. Dir nicht länger
zur Last fallen, kann die ungeheure
c?F,id nickt noch vergrößern. Du
mW nicht nur meine Gesund
beit und meine Kraft, sondern auch
den Glauben an mich selbst wteoev
iirnttn, den ich für tot hielt. Ich
nitmu k& wieder, da ich aus etg
, , .," ., ' , -,. it. ..t.
ne Juden leyen rann ,q
. ? m.i
fort, UM Mir mein tvt , n
nrn.
Lieber barr. in Mittel gibt 3
um Dir meine Schuld voll und ganz
f 'i kjalM'sito& tZZ uij ti
nellcl Sache!!, i
am.
iederschreiben muh! ich liebe Dich
Nicht genug, um oa, zu un.
wirst mich für gefühllos und un.
dankbar halten, der giauve m,
'.ch bin ehrlich. Vielleicht bin ich tu
ner großen, wahren Liebe gar nicht
'ahig; als Nind habe ich Dich ange
betet.
?ich bin ein impulsiver Mensch,
und so treibt mich heute mein Impuls
fort, der niich Dir gestern fast in die
Arme geführt hatte.
Ich nehm mir etwas Wäsche und
Kleider und so viel Geld mit. um
davon die Reisekosten und eine Woche
Pension in England zu bestreiten; den
Rest habe ich Babette gegeven.
Ach, wenn ich oocy oen ge
runden hätte, Dir meine Schuld zu
h,iaklen! Aber ick babe ihn nicht.
DaS ist alles, was ich Dir zu sa.
aen babe w5h:lich genug. Ich höre.
!oie Du mir sluchU, oenn q yZve c
in Deinen Augen gelesen, wonach
7tn Bkaebr stand.
Bitte, mache keinen ü'eriuq. mia,
wiederzufinden, eS wäre in unnötiger
Schmerz für unl beide.
--D-V- 1- - - . ,
Lebe wohl. lieber Harry! Aieueicyi
kommt einmal die Zeit, wo Du milder
denkst über
E tyer.
Harry starrt vollständig betäubt
den Brieiboaen an. Die Ueberra
chung hatte sein ganzes Empsin
dunasvermöaen gelahmt. Er war
unsäbia. einen Gedanken zu fassen,
ober merkwürdig empfänglich für
Ueiniakeiten. WaS ihm am meisten
zum BewuktseZn kam, war der Stroy
Hut Esthers, der vraukzen aus oem
Tisch lag: eine tierische Wut überkam
bn. binaususturzen und ihn mit Fu
s,en zu treten. Sein Blick schweifte
über den Salon: da, in diesem Sessel
batte sie geseffcn. an diesem Schreib.
tisch hatte sie den Brief geschrieben
den er nun in der kraftlosen Hand
ielt. Er schaute auf die Uhr an
der Wand: sie war stchengeblleden.
Der Regen plätscherte aus das
Dach des Chalet nieder, und der hef
ige Wind, der yn begleitete, schien
inen Totenhhmnus zu singen auf ei
nen Sommer, der niemals wiederkeh
un konnte, auf die Tage, die unwie.
derbringlich verloren waren. ,
XII.
An dem Tage, da Harry von
Southampton nach Havre hinüber
ubr. kam Esther in Lonoon an. ie
ging direkt zu Miranda Jagg; sie
wußte aus Erfahrung, daß sie sie um
diese Zeit allein zu Hause , fand:
s war die 3rn zwi chen Bor uno
Nachmittagsunterricht, wo sie gegen
jeden Ueberfall sicher war. Wütend
klickten die Schrewmaschtnen daraus
vs: Esther blieb, die Re, eta che tn
der Hand, einen Augenblick stehen
und lauschte aus oen verlrauicn
Klang, der so viele Erinnerungen ,n
hr wachrief, besonders an oen Tag,
n dem Sabrina gestorben war. Dana
kjieg sie die stelle, staubige Treppe
hinauf und klopfte an Mirandas
Tür.
Herein!" sagte eine verdrossene
Stimme.
Miranda hatte ihr Kotelett ver
ehrt, ihr Bier auZgetrunken und
lag auf dem Ecfa. eine Zigarette
im Mund: sie ärgerte sich also über
die Störung. Esther öffnete die
Tür.
.Ich bin wieder da", sagte sie mit
mem unsicheren Lächeln.
Miranda rollte vom of der
unter; sie erstickte fast an dem Zi
garettenrauch, der ihr vor Ueberra
schung in die link Kehle gedrungen
war.
Du mein Güte!" rief sie endlich
aus.
.Freuen Sie sich nicht, mich wie
de'.zusehen?"
.Ob ick mich freue! Aber feie
sind die alte geblieben. Kind, Sie
kaben sich nicht im Allergeringsten ver,
ändert."
Meinen Sie wirklich. Miranda?
Die fünf Pfund hab' ich Lbri
gens nicht mitgebracht; ich konnt
nicht gut dort stehlen, um hier zu bk
zahlen. ; .
Wie vorzuglich Sie aussehen,
Eitberl"
.a litt auc ae uno. Zvesyaio
L . m
bin ich ja zurückgekommen. Jetzt
werd' ich die fünf Pfund verdienen
Hören Sie doch endlich einmal auf
mit den dummen fünf Pfund! Wol
len Sie etwas essen. Esther?"
Können Sie mich über Nacht hier
bebakten. Miranda?"
Statt aller Antwort holte Miranda
binterm Sofa einen Zettel hervor.
auf lxm' folgende Worte standen:
.Min Miranda Jaaa bedauert, we
gen unvorhergesehener Umstände heute
kbren Bervflicktunaen nicht nachkom
men zu können." Den hing sie zur
Tür hinaus, kam zurück, sperrte zu
und lachte. ' -
kJetzt werden wir' uns gemütlich
machen, mein liebe tnd. veen
Sie sich her zu mir, sangen Sie beim
Anfang an und lasten fete nicht? aus,
Sie haben sich Mcheuttch. gegen mn
b.'nonuiikN, daZ, lohnen Sie nut Wie
der gutmachen, indem e mir o
Wahrheit und nicht als die Wahr
Ml erzählen. Geben Sie mir ine
Kuh so, und betrachten Sie das
als e!nen heiligen Eid."
Gut sagte Csiytt mir einer gr
rissen Grimmigkeit,
'ivklmal während ihrer Erzählung
trocknete sich Miranda die Tränen ab,
und auch Esther Augen blieben nicht
trocken. Al sie fertig war. trat eine
Paus ein. ,
Und so sind s,e tym ourazgkgan'
Ich lonnie nicht anders.
.Mir hat Mr. Rye den Eindruck
gemacht, als würde er mimer recht
jchaffen handeln, und ich giauvt ve
stimmt, daß er Sie hat heiraten wol
len. Esther."
.Möglich. Aber er hat nie eine
Silbe davon verlauten lassen, und
er dachte daran, daS Chalet weiter zu
Ehalten. In England hat er sq
Browne genannt. Ich lvill ihn ja nicht
tadeln, aber. . . ! Und natürlich
hätte ich ihn nur heiraten können,
wenn ick ikn liebte
Solchen Blödsinn hab' ich noch nie
m meinem Leben gehört.
.Warum sind Sie dann ledig ge
blieben? Sie haben doch sicherlich
Heiratsantrage in Hülle und FUlle ge
batt?"
.Da! ist wahr" seuszte Miranda:
ich geb sogar zu. daß ich vielleickl
r,och törichter war als Sie. Sie
Schelm. Aber ich hatte doch wenig
:enö meine Kunst, wahrend Sie. . .'
.Ich hab' gerade genug, um ine
Äocke leben zu können."
Wahrhaftig, es muß einem die
Äeduld reiken. Esther. So ein chö.
ner Mann! Dem hätt' ich nicht nein
sagen können.
Wie er mich hassen wird, wenn er
meinen Brief liest!"
Er wird Ihnen nachspüren, und
natürlich wird er zuerst hierherkam
nen."
Ich weiß, daß Sie ihn von der
Spur wieder abbringen weroen, um
canda."
Sie meinen, daß ich gut lügen
kann?"
.Rein, aber daß Cie eine vollendete
Schauspielerin sind. Sie liebe, gute
Seele."
Ich mach' mir nichts daraus um
e-.ncs guten Zweckes willen zu lugen
erklärte Miranda nachdenklich; .aber
as ist eine bose Cache. Der arme
Mensch tut mir so leid! Was er nur
für ein wunderschönes lockiges Haar
bat!"
.Hab' ich einige AUL,ichl. ourcy
lue Berwenduna irgendein riemes
Engagement zu veiommen, aiumn
da?"
..Keine Spur von einer Idee. Mein
Rat ist: bleiben Sie ruhig bei mir,
bis er kommt.
.Unter keiner Bedingung. Mnan
ca.. i l mem unveugsamer, ni
chluß."
Miranda betrachtete sie prüfend und
iagte: Ich bin wirklich erstaunt, daß
Sie nach all den Greueln so hold ge
llieben sind."
Als Harry nch sano. say rcy
nichts weniger als hold aus."
Hm! Tann hat er vielleicht nur
gewartet, um sich zu überzeugen. . ."
.Er hat eben ein wenig zu lange
zewartet' verriet Esther sich.
.Aha! Ich W mtr'ö gleich ge
dacht! Und Sie vergessen den Eid. den
Sie auf meine Wange geschworen ha
ben. Esther! Ich befehle Ihnen, spre
chen Sie!" '
Er hat zu lange gewartet", wie
holt Esther mit stammenden Wan
gen; .das hat er schon früher einmal
getan. DaS hat mich zu meinem
Entschluß bestimmt. Ich hab' es
ihm angesehen, wie er sich's über
legte, wie er die Folgen bedachte, ver
stehen Sie, Miranda? Er hat nach
mir begehrt, mit jedem Tage wuchs
sein Verlangen, aber er fürchtete
sich, in Pfeife zu teuer zu bezahlen.
Und so hat er mich gelehrt, mir'S
auch ,u überlegen."
Scht! Die P u eber sind da!
Still!"
Sie hörten Stimmen und Lachen,
dann entfernten sich die Schritte.
Das ist em Entgana von einem
Pfund. Miranda."
.Nur siebenunoemhalb Schilling,
keinen Penny mehr. Soviel kostet auch
nn ordentliches Theaterbillett, und tch
unterhalte mich so gut wie ,m Theo.
ter, ja noch besser."
.Morgen will ich zu Mrs. Tower
tns Sanatorium gehen. Sie in
nein sich ihrer doch, Miranda? Nicht?
Eine prachtige Frau. Sabrina hat
mir geraten, zu rhr zu gehen.
, Das ist keine schlechte Idee. Aber
den heutigen Abend feiern wir. Ich
habe Theaterbilleite. Wir werden
versuchen, die Vergangenheit zu ver
gessen."
.Und die Zukunft", ergänzte Esther.
(Fortsetzung folgt.) i :,
, 1 i '' ' '"
NervenstSrkuna. Mut'
ter: Was machst Du. warum starrst
Du die MauS da in der Falle m
wahrend an?
Tochter: Ich starke meine Nerven,
Mama!"
Empfindlich. .Sie kön
ncn bei mir Kimmer zu vier Dollars,
drei Dollars und auch noch billiger
haben!"
Pretz: Erlauben Sie. fth ich etwa
aus wie noch billign:
Sturm.
Von Hans Friedlich Blnnck.
tatm Aldaa stieg langsam Über die
fchwiinkende Treppe in. die Kajüte
hinunter, tastete nacy oem oro.
schnitt sich rasch eine Scheibe
Schwarzbrot und duckte sicy lauerna
in eine Ecke. Die kleine Tranlampe
kttiste unaufhörlich in ihren Ringen.
Mitunter schien eS. alS wollte sich der
Raum überstürzen, so jäh schoh er
dorn über, und legte sich breit auf die
Seite. Der junge Ftscherknecht say
sich unruhig um. War nichts für ei
nen Seemann, im Sturm unten zu
sein, ihm schien alle! so eng und er
stickend. War schon besser, draußen
auszuhalten bet . solchem Wetter.
Warum der Fischer wohl nicht recht
zeitig zurllckgesahren war. die anveren
waren wohl schon in der Elbe. Man
hat' ja kommen sehen, daö Wetter.
Sein Blick fiel plötzlich auf ein klei
Nks vergilbtes Bild. daS in seiner
Koje hing, mitten zwischen Erinne
rungszeichen. Sprüchen und Cchnit
,v , - i!. WM VS.' tk,.'
zereien. jiuqi vs-ims ijuu, im ,
geschenkt hatte, am letzten Abend, an
dem sie zusammen gewesen waren vor
zwei Jahren.
Harm Aldag sah nachdenklich vor
sich hin. Ter alt Fock hatte sie ihm
abgeschlagen, am nächsten Tag. als er
zu ihm kam. und er hatte daS Mäd
chen seitdem selten wieder gesehen; sie
war ihm scheu ausgewichen, wenn sie
ihm begegnete, und Harm Aldag hatte
wohl eine Weile gewartet und war
dann müde geworden.
Seltsam, daß er gerade heute an
sie denken mußte, und er hatte eS doch
so eilig. oder gerade deshalb, weil
er nicht viel Zeit hatte.
Der junge Fischerknecht kaute hastig
den Rest des Brotes. Ob das was
zu bedeuten hatte, daß er an Stine
s.'ock dachte? Bei dem Sturm war
ja alles möglich, und der Besän.
Bor seinen Augen zog piotzii in
bunten raschen Bildern die Zeit mit
dem Mädchen vorbei, die Märkte und
Abende, ihre Versprechungen und
Wünsche. War doch gut. daß er ihr
treu geblieben war, so konnte kei
ner etwas sagen, oder wer wollte et
was sagen? Man weih ja nicht, was
kommt! Und lieb hatte er sie auch
gehabt, verflucht lieb! Das war erst
rein gewesen, als hätte er sterben
müssen, damals, als sie ihm abge
schlagen wurde.
Zwei Jahre waren nun vergangen
seitdem. Seltsam, daß ex das Bild
noch immer bei sich trug, gerade.
IS könnten sie sich nicht verge en,
wollten sich nicht vergessen. Ob
Stine Fock ihn wohl auch noch gern
hatte? Was die wohl sagen würde,
wenn er mchi yemileyrie?
Ter junge Fischerknecht dachte
plötzlich an den andern,-,,? der oben
stand, dachte an den E?turm uno oie
Not. die der Ewer hatte, an den ge-
brochenen Besän und noch einmal an
Klaus Römer, der das Ruder hielt.
War der nicht auch hinter Stine Fock
hergewesen, der hatte sie wohl auch
gern gehabt. Und rein eifersüchtig
war er gewesen, als Harm Aloag das
letztemal mit Stine Fock zusammen
stand. ,
Der junge Knecht fühlte einen Zorn
gegen den Fischer aussteigen, er wußte
selbst nicht, warum, wegen oen t
scher, der auf Stine Fock eifersüchtig
war, der noch im schweren Wetter ge
fischt hatte. bis der Sturm über
sie gekommen war und sie bald zwei
Tage ziellos über See warf. der
ihn immer so oroyeno ansay way
rend der ganzen Fahrt.
Die Lampe begann zu zucken mit
ten in ihren Ringen. Der Fischer
lachte laut auf, KlauS Rower ei
ferfüchtig. auf ihn? Wieder kreiste
die Lampe um sich selbst. Harm AI
daa sah erschreckt auf. Das war doch
keine Grundsee, die um das Schiff
stand, das drehte sich ja immer
rascher. Er warf Brot und Messer
beiseite, kletterte die Trepp hinauf,
durch die Luke.' und konnte gerade ans
Ruder springen, als der Besanstumpf
KlauS Römer gegen die Bünn warf.
Dann iurmte sich eine &ee wie eine
steile schwarze Mauer dicht neben dem
Schwert auf. brach plötzlich vorüber
und drückte den kleinen Ewer nieder,
als dürfte er sich nie wieder aufrich
ten. Harm Aldag hatte sich fest an
geklammert: dann, als das Fahrzeug
sich langsam wieder aufrichtete, sah
er ängstlich nach vorn und suchte den
Schiffer. Der hatte sich an den Bünn
gehalten, kroch neben rym zum ucu
der. half ihm daS Holz anlegen, da
mit er wieder gegen den Wind käme,
und blinkte ihm ernst zu: Hast was
gegessen. Harm?" Der Knecht nickte
vor sich hin und sah über di See.
über die die Gischt wie springende
weiße Katzen lief. Und plötzlich fiel
ihm wieder Stine Fock ein und das
harte Gesicht des Schiffers; er dacht
daran, daß Klaus Römer bei Karsten
Fock gewesen war, bevor sie auösuy
ren und er versuchte das alles zu
sammenzubringen.
Warum bist draußen geblieben
beim Sturm!" sagte er hart. Der
Fischer sah an ihm vorbei, als dachte
er an etwas Fremoes, we,mo regen
des. - '
Möcht verdammt wissen, ob wir
heil zurückkommen!
.Ich frag', warum wir draußen
geblieben sind. die andern sind
alle umgefahren!"
Der Sturm legte sich eine Weile,
i'tl hätten die Männer twaS Schive
res zu sogen und er wollte neugierig
lauschen. KlauS Römer schälte da
Tauwerk US Bcsan über Bord, trat
plötzlich an Ruder und sah dem
Knecht hart in! Gesicht.
.Hast Stine Fock gern. Harm AI
daar
Der begriff nicht, wie der andere
dazu kam, wunderte sich, wollte sagen.
daß er vor bald zwei Jahren zuletzt
mit ihr gesprochen, und nickte doch
dem Fischer zu. al müßte r etwas
beichten. KlauS Römer preßte die
Hände um Holz, al wollte er ei
zerbrechen.
DaS ist wohl schon lange her.
Harm Aldag?"
Der nickte no einmal uno say
den Fischer groß und trotzig an. Aber
der blickte weitab über ote rollenden
Wogen, die wie Renner mit tiefen
Leibern über die See liefen. Und
dann kam e langsam, zögernd über
seine Lippen.
.Du warst noch jung, damals,
Harm, und als ich das merkte mit
Euch, ging ich zu Karsten Fock und
sagte ihm, ein Fischer sei besser alS
ein Fischerknecht."
Du, Du und Stine Fock . .
.Und dann gingst. Du den nächsten
Tag zu Karsten Fock. und ich
dachte, Stine Fock sollte sich besinnen
und würd' ja sagen, wenn sie wüßte,
wenn sie wüßte . . ."
Ein tiefes Stöhnen des Knechtes
unterbrach ihn.
Klaus Röwer wollte zuspringen,
aber der ander stieß ihn vor die
Brust, daß er taumelte. Da richtete
sich der Schiffer auf.
Hätt's Dir ja nicht zu sagen
brauchen, Harm Aldag, hätt'S ja las
sen können."
Ter Knecht lehnte am Ruder. alS
wäre er vornüber gefallen. Alle seine
Gedanken drängten und wirbelten wie
Sturmvögel, ballten sich zusammen
und duckten sich vor dem harten Wil
len des Fischers. Eine Bö sprang
auf, als mahnte der Sturm die Män
ner, schlug mit schweren Fäusten in
die Segel und ließ grausilberne Re
genschwaden über den jagenden Wo
gen flattern.
Klaus Röwer sah auf das Meer.
über dem :m Westen eine schwer,
dunkle Wolkenbank aufjagte und sich
höher und höher schob.
Nein, das war wohl wie ein Beich
ten. Borhin an der Bünn, da dacht
ich, ist ehrlicher, wenn wir drüber
sprechen.
Und was, uno was hat Stine
zock gesagt. damals.
Der Fischer sah ihn unruhig an,
als fürchtete er sich vor der Wahr
heit.
Wenn Du wiederkommst, Harm,
dann geh' man zu ihr.
Ich frag', was sie gesagt hat!"
KlauS Römer atmete rasch und ge
auält und zwang sich, zu sprechen.
Sie hatt' mich gern, sagte sie
aber sie hätte einen andern lieber!"
Er blickte auf wie befreit, sah den
Knecht trotzig an, packt das Ruder
und legte es hart zurecht, alö läge
ein Kampf hinter ihm. Der Sturm
brüllte mit voller dröhnender Stimme
über die See. wollte die Menschen
und ihre Worte überschreien.
.Anker raus, Harm!"
Aber der stand noch am Ruder, alS
önnt' er da alles nicht fassen, als
müßte r den andern niederschlagen,
und wagte es doch nicht, ihn zu be
rühren.
Und und wann hat sie das ge
sagt?
Zuletzt vor drer Tagen, als wir
ausführen."
Du, Du Lump. Du."
Sag' das nicht, Harm, sie hätt's
besser gehabt bei mir, und das
ist mein Recht!"
Der Knecht sprang my aus, ergriss
einen Holzsplitt und wollte sich auf
ben andern stürzen. Aber der sing
ihn auf, als hätt' er's erwartet,
drängte ihn. in die Knie und preßte
ihn gegen daS Ruder, bis der Jün
ge aufstöhnte. Dann gab er ihn
frei: Latz sein, Harm, das wol
len wir nicht, - daS nicht, deshalb
bin ich za draußen geblieben!
Der' Jüngere begriff nicht und
stierte Klaus Rower unsinnig an
Der Fischer legte noch einmal das
Ruder herum, blickte wütend gegen
den Sturm hnv wandte sich, um daö
letzte zu sagen.
Ich dacht', wenn wir nicht wieder
kommen, ? Harm, dann ist'S ja doch
aus, oder wenn Du oder ich, wenn
emer von uns beiden wiederkommt,
daß er dem andern nicht mehr ' im
Wege steht."
DaS, t darum bliebst Du brau
tzen. Du!" .
Ich will wissen, wer Recht hat von
unS beiden, da will ich wissen,
Harm Aldag!"
KlauS Römer machte gleichgültig
di Ankerkette klar. Der Jüngere
wollte schreien, wollte sich noch etnma
auf den anderen stürzen, um ihn nie
derzuschlagen. Da fah er die starke
zähe Gestalt, sah dqS seltsam verwit
terte Gesicht, unh ein harter Wille, ein
Stolz wurde in ihm wach, mit dem
Fischer -um Stine Fock kainpsen, zu
dürfen. Ihm war, als sei etwas von
dem andern aus ihn überströmt, a?i
ei er zum Wann geworden in diesem
Augenblick, reif und stark, stark genug
für Stine Fock.
.Hol' den andern Schäkel, Harm!"
Der Knecht nickte, ging die Treppe
hinunter, fah sich gleichgültig im
Raum um, und blickte noch einmal
zäh und stolz aus da Mädchenbild
nis unter seiner oje. a schien
ihm zuzulachen.
.Ich hab' Dich lieb, Harm.'
noch immer lieb!"
Er sah hart hinüber, alS müßte
er sich prüfen, fühlte, wie etwas
Neues, Gewaltiges in ihm aufstieg.
das er noch n gesuhlt hatte, daS
kam wohl von KlauS Römer und sei
nem Zorn, und auf inmal glaubte
er. daß er der Starker war von ih
nen beiden, war ihm. als lacht da
Mädchen ih hell zu: Jetzt hab' ich
Dich lieb, Harm, noch tausendmal
lieber, alS vorher!
Harm Aldag fuhr über die Stirn,
dos spukte wohl im Raum,
oder stand sie da wirklich. Er beugte
sich über den Werkkasten, um nach
dem Schäkel zu suchen, da fühlte
er, wie Stine Fock hinter ihm ging,
ihm über's Haar strich, so wi
damals, genau so . . .
Harm Aldag fuhr auf. Von drau
ßen war in Ruf gekommen, nach
ihm oder nach dem Schäkel. Wo war
Stine Fock, die lachte wieder auS
dem Bild; er tastete sich mühsam
näher, daS war wohl die Bö;
dann fühlt er, wi der Schiffsleib
in allen Fugen erzitterte, sich jäh
liberneigte, und dann langsam, ganz
langsam wieder hochkam. Die
Lampe war erloschen, Harm Aldag
fühlte auf einmal die stickige Luft
ringsum. Er rief mit heiserer Stim
me. tastete zur Treppe, kroch hinauf
und stemmte die Schultern gegen öie
schlagende Luke.
Ter Großmast war gebrochen und
halb über Bord gegangen. Der Anker
lag ausgeworfen und das Schiff trieb
im Sturm. Aber das Deck war leer,
der Fischer war nicht zu sehen, nir
gendS zu sehen, den hatte der bre
chende Mast über Bord gefegt.
Da schrie Harm Aldag auf, alS
sollte seine Brust bersten, schrie noch
einmal, und warf den Ring sinnloS
über Bord. bis seine klaren Ge
danken langsam wiederkehrten und er
sich trotzig anS Ruder stellte und es
allein in die Faust nahm.
Fchdebold stirbt spießbürgerlich.
Erinnerung an den blutigen Hatficldl
Mrdoy'schcn Famillentricg.
Längst versöhnt mit seinen frü
heren Todfeinden und mit sich selbst,
hat unlängst Randall ZKcCoy, einer
der Führer dtt berühmten" McCoy
Hatfieldschen Familien-Blutfehden.
die viele Jahre hindurch die Grenz
gebiete von Kentucky und West-Vir
ginien mehr oder minder in Schrek-
ken erhielt, im Alter voi? etwa 90
Jahren zu Pikeville, Ky., das Zeit
,che gesegnet
Der grimme Kämpfer war von
ehr zäher Konstitution und hätte es
vielleicht noch auf hundert Jahre ge
bracht, wenn er nicht im letzten Herbst
chlimme Brandwunden erlitten hat-
e. von denen er sicy nie wieoer er-
holte. Ein gewaltsamer Faktor hat
also semen Tod wenigstens be-
chleunigt; doch ,st dieser unter vol
ig friedlichen Verhältnissen einge
reten, und würde keinen Anlaß zu
einer besonderen Erwähnung geboten
haben, wenn dieser McCoy der erste
beste Spießbürger gewe en Ware.
Aber jener malerisch-greuliche Fehde-
krieg, der zu Zeiten mehr von sich
reden machte, als irgend eine ahn
liche Affäre in unserem Lande, wird
durch seinen Namen wieder in Er
mnerung gerufen!
Seinen Ursprung nahm der Streit
zwischen den McCoys und den Hat
ficlds während des Bürgerkrieges,
als Harmon McCoy. ein Bruder des
obigen, von Jim jance getötet wur
de. Jim war ein Verwandter von
Andcrson Hatfield hochberüchtigt
unter dem Namen Bad Anse oder
Devil Anse" dessen Mutter eine
geborene Vance war. Dieser Fa
milie fiel daher die Verpflichtung"
der Blutrache zu, die sich so lange
in endloser Kette weiterspann. Die
Hatfields waren so gut wie die
Herrscher des Keniuckyer Countys
Logan, Herrscher kraft des Faust
rechtes; ihr Heim hatten sie aber in
Weft-Virgmien. In die grrmme
Fehde hinein spielte auch Gott Amor
gelegentlich einen Streich, damit den
Krieg noch mehr anfachend.
So im Jahre 1881. als schon
manche Opfer gefallen waren. Jdhn
fon Hatfield, einer der Söhne von
Anse". brannte mit Randall Mc
Coys Tochter, durch. Das Mädel
kehrte zu ihren Eltern zurück, wur
de aber von Johnson abermals zum
Durchbrennen bewogen. Mitglieder
der McCoyschen Familie überrasch
ten das Paar und nahmen Hatfield
gefangen. Anse" organisierte so
fort eine Ezpedition und befreite sei
nen Sohn rechtzeitig.
Dann blieb es leidlich ruhig bis
zum Wahltage im August 1883. als
Ellison Hatfield drei Söhne von
Randall McCoy zu ermorden suchte
Im Kampfe wurden ßllison tödlich
. Unsere
Silliiiiijltt.GIscrlc
Hauttlkid siir ! Fr.
, 703;i.
Hin flülflfjtntttcitl MsdeZ ju eimin
UmslündNleid für HsuSgMllch ist In
5!tf.' 70333 dkkanschalllicht. Zk Bluse ist
an d?n Cchulttrn leicht tingmiht und
schließt w!t s4r?in Eeit'Nttil. T't
glatte, halblange Äermel wird einem jlkm
lich wetten, bequemen Armloch eingeftht
und mit einer hübschen Manschkttt Kge
fertigt. Ter Slixt besieht ou vier Bah-
t ' e 1 f 1
1 1 'H
'Hi
Vi hi
1
., S4 , '''l ! ,. i
ne, ist oben 'ringsherum ingerWm.
wird einem vnstellbaien Gürtel angesetztV
Loithkilhast ist die Verwendung don Ela
stik, entweder al separater Gürtel ode
mit Stossüberzua mit dem Kleid im Ban
,en gearbeitet. Schräge Stoffstreisen sind
die beste Garnitur zu einem einfachen
HauZkleid. Die Muster werden möglichst
einsach gewählt und laute Farben der
mieden; gestreifte Stoffe eignen sich das
gegen vorzüglich ,u diesem Schmttmu ste.
da, in 6 Größen, von 34-44 erhältlich
1 und 6 Aard Material bei 36 Zog
Breite ersordert. y-"'
' LestellungZ'AnweisungenZ '
Diese, cusur werden cm krgen
eine dreft gegen Emsendung de
preise geschickt. Man gebe VNmmitt
und Größe und die volle dnsse deut
M an und scbicke den kcmvml nebft
15 Cent an jedes bestellte Mustek an
WS
?cttern Dpt.,0me&aTribiin
ftüsyh f
r Av v Vii,
(iWi m
mk P
dJk l sMl
v bÄ
nAx ! 1 UV : TT-x
' Sk
$ f.!
ek : l-i ' !
I Ih'MM
l V Hl ;
1 ; Ijtf.'.-äSr
i, i: fi
l i' v i
lf s, Z
W M:
! - Ti i
1311 Howard Ct. ;t
i p
.- '.. . , . 5 . I .
o - ,
, : : t
: ' -s ": : - ; ;
. : s 5 ?
Z
. A !
w fcj J2. VQ
i 1 3S i '. -2
so W i ' ! G
o . S '
ti 6 5 ' ; i
. .S , S
fei o o "
r. Ci- Z .
a 3 ' ' 43 f
- Q . tS. fe
o 2 : ' G . .
c rj ) !''" rt
s- : . j.-
u -rr w . . ,5
! ) t ' -8 ' : t
U 41 t . f
" E . I
; 1 i ä g :
verwundet. Die McCoy-Jungens
kamen, mit hciler Haut davon, zwei
aber wurden von den Behörden ver
haftet. Ein Haufe Hatfield-Leute
bemächtigte sich der Gefangenen, hielt
sie sqt uno sowie Euiion
letzten Atemzug getan hatte, wurden
die beiden und noch ein dritter, der
ebenfalls aefanaen genommene 14
jahrige Randall McCoy jr.. an Bau
men gebunden und totgescyosen:
Durch die empörten gcsetzliebenden
Bürger gedrängt, sandte Gouverneur
Buckner von Kentucky Frank Phil
lips als Kommissär nach West-Bir
ginien , hinüber, um die unmittelba
ren Mörder zu holen. Ucberraschcn
verweise hatte dieser Erfolg und
brachte seine Gefangenen nach Pike
villc. ,Ky. ,'
Aber schon wenige Tage darauf
griffen andere Hatfields das Haus,
von Randall McCoy nächtlicherweile
an, töteten einen Sohn und eine
Tochter und verwundeten die ' Gat
tiN tödlich. Randall tötete ' drei der
Angreifer, ehe er floh! Eine seiner
Töchter wurde durch den Anblick der
Getöteten wahnsinnig. - '
So' ging es weiter und weiter,
wenn auch dann und wann die hci
lige Hermandad eingriff. Bor, ein
paar Jahren hörte man, daß end
lich die Versöhnung 'der beiden Fa
mitten oder ihrer Sippen durch eine
Heirat zuwege gekommen sei.
Vielleicht begegnen wir der blut,
rünstigen Geschichte, die oben nur in
wenigen Strichen skizziert ist. noch
einmal im Wandelbilder-Theutcr.
W o rauf es ankommt.
Zimmervermietcrin: Mit Klavier ko
stet die'Stube zwanzig, ohne Klavier
fünfzehn Dollars!" -
Herr: Ich habe selbst ein Jnsiru
menU" s
Zimmervermietcrin: Ja, das miis
sen wir. doch anhören; da lostet 'I
Zimmer o!ss zwanzig!."
&i
i
')
-
, .