Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, May 12, 1914, Image 3

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    Taftliisif Cm Im Tnbüse. tiemta de 12. Mai 1011.
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Bon tror Aunkllry achkll. v
FsgJaarfTSSSRissgHsal
ttkn Brief. Warten Sie, ich ze!z' tfa
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(U. ortsehung,)
vni."
Sie Holle u inem wfdslolftntn
Pult einen Brief herbei, der auf HU
ligem Briefpapier mit violetter Tinlt
ceschriebei wr. Auch ihre Hand,
schrift hakte sich derschlechtert. Harrq
hfe sich aus die Lippen und las: .Ich
nhtH thr rtiitil nfiinSitrt NM.ih
(n i' r n tm n v I ? mmk f mhwiiwh vuimitv
.Du bist die teste Mutter von der , ?if a.,i.
m , , I ' ' " ..- " ivi, uwit iiy
Ifnlr niiif iSnron , K,,
Und MM zum Lunch und ließ n 7n5 m ton 1 eV 3
. . . .. lli.i liti l'th inAlAivi. I.itii4iM I
n , i c e r. i r iiuj l int. ikuuiiiiuot (L ilü ie i ii iiriiru. i 411 iaiu t . .
ii Moxt ivaier itone un er .U7 v " v. . r; un- v i ioniine rcteoer
i die Heimat zurück, um Z ' n ua,t. d ouxur ,nn ich Ihnen oaS (Selb zurückgeben
seiner Abreis nach einem onbe. ffiSi V.! f o stn1' Ti: Sarf"n '" 'einem Jtof.
M.k,.. . s,. S Fischhändler. Sabrina Lovell sr finh iihrfneni m.h uf;i.
t"V Ut M
O
Paladin
vor
ii
Gesaudlschastistkrttär bei der Bot. ih Nompagnonln war fand. Ihre Esther.'
schuft in Buen,Aire, nannt wor. Z'Ltq mtm0' rV" fl6" wiedergekom
. ' .! MI,.,. nen Menschen versunken. Mkn". sehr n.'imn t,,,,. ,i. .,N
rn ; iiu uuut aiiuiiuii uuuuvi r.. i. r. x . V; v . . ' '-(- -.-..-. -
Mienen. ' , "5" . AusMuchM, .3
Lady Matilda fuhr ihm mit lie. ?.,,., 7 7.I. 1 v l'r nnnoncierk. ,cy yab' get.m.
bender Hand durch sein lockige, S "' ma" hTnle, P skhr
Har. und war ganz beglückt, daß mW. en?,n doch von Ersolg gein ehkbt. Mr. N?e. Der Kosser
der liebe Juna. sich so wenig ver? ?'?. ?''rden aber Gsth m , ihrer, leioern sieht noch te,
Lndnt taht l?r ober versickerte '" 'v rngr, octuaeiioe r.u.
SrLrZ Als in 1 'Zr1 2 W?Pf. M er gekannt und gelieb. .Dielleicht ist sie tot?'
geworden sei. Zu ihrem Schmerz. V "nn. Mit wußte , Äll. Fassung verlieb ihn fclofelich,
jvtlit IIUICII ICIIU11
Ich bin fest davon l!berl,gt.
A! freuni zsrltz.
weiaerte er sich, in Pont Slreet ,u TT'A w
Innfürn, koÄ WhM! r nil 1 raBll' DQUt IS Ofl. .0) CtN t t LaVöN llbett
Eh Nrt. öfter den Lunch bei ihr JJ . ?"? Ä ? randa.
au ncfirnciL Er war eben Mitalied ? mt !" um 2teaietdtreItor .Worauö schliefjen Sie das?'
Bron gegangen. .rim t:n int eben aufi srfie J
Der Namt gab ihm den glücklichen rin, lache,' Sie mich nicht au! Aber
ivanien ein. icy bet ffidrot, nach ich yav vorher aewukt. dak Sobr
tm Lnrafce "ion Van WJ stW ,u erkundigen. Der 'grobe na Looell sterben wird und ich weik
' Mann tmpfing ihn aufö höfischste, daß Esther am Leben ist!'
. MK..
ffiZ Tiocfi seiner Ankunft in 3"'' er wubte sich sehr gut an r Er stnijnte: .Biellticht wärt t
(ESV lS fflH? Miß Forke zu erinnern. Er hatte ihr gar besser, sie wärt toi.'
' 9S 5 ÄLh- !! ?ff i den Not gegeben, von ihrem Vorhaben .Tie i i nicht tot. Mr. Nye. aber
Mn lT'Sml abzustehen, liebcr etwa, andres zu sie wird erst zurückkehren, wenn sie
JSk versuchen. Und er hatte ihr eine Emp. mir die fünf Pfund bezahlen kann'
KnMnin Y, mf K Km ehlung an Johnson und eine an Mi. emptahl sich wie belaubt,
' W if Ä ?b ijm Lflnbtt aflaawaf6en. Er kam auch nicht so schnell wie
. Zä Z: IZL 200 fan5 n(r u sich, obwohl -seine Mutter
D- mii! ii r u .. v ti i i n r mnn 110 1 im hrt nw it n
VsU sn;i ... llttg tti Utti VUi lv wwii wui iauucn
Sr SSJ L8nS fei? aLT T meine UnierXng. Sie machte absah. Zuweilen sprach ein deut.
ZtXTrk ,ÄF i!r keinen guten Eindruck auf ihn. aber l'cher B.rwurf aus feinen blauen
Zornig fragte Harri, nach der Ur. ,n r. -1 seinen ifftwa mm. i
r.,. k. -;),,f. Tt,; vuli 11 ivicicii nuiu un -o-. "" i
!?5 ft,3S "Hin Ift terrichten sehen. Er sah nur eine genannt. Lady Matilda wußte, daß
Mib Zu w; i fflj 2 sehr nachlässige alte Frauensperson in h verschwunden sei. und im tiefsten
t JLl l Sft?nh5; '-hr. die nachmittag, um vier Uhr Herzen hasste sie vielleicht d.ß sie
h.i1 einen Schla'rock und stickte Van. f- Jedenfalls stand sie ,wi-
der &' oeliefert 55? e lölle" ,0eIn "g- Jh Finger waren chen h cm I ngen und den Töch-
l X inil ' Lr Ä braun von Nikotin; da, Haar war rn des Landes, die er all mit
war vier Wochen spater bankerott ,o(tt dentlich. und sit trug femdselig.n Blicken betrachtete. Da.
unv lie mir llr. . im v.i nenfn Iniir fr i.n.n iiinn Timn
t,,t,; .jr-.ri .i . w ciiuui iiiui einmal tm Micocii , '".""
ßiitrtj fuhr eiligst nach Pont ox r,,? m-v, r.. die für eine fimat n 4t in (Im4
Man
2ätm-
rin Alice wooolphin soupieren gese
hen. Jedermann wußte, daß die
reizende Alice ein tugendhaftes Ge
ops war, aber sie war keine ffrau
ur einen zukünftigen Gesanoten.
E'.e ängstliche Mutter erfuhr serner.
daß Harr mehr Champagner trank,
mW ft sag' HrrY -WtaT SU .TO mrn. weniger gleichgültig,
schok die Frage hervor: .Wo ist Z. r:. , . hatte ,kn im Savov m t der
k,k.? I " l't iiuwui uiciusi 1 . ... . . , , ,' , , -
Esther? o.i. .1. rin Alice Godo vbin souv er,
S fcT"L,.,t, --fc--rwW
V' W I 1" I rit rA -
m 1 I I cv41
50-M K.be sie schon eine Ewiakei. dem
' 1 t j 0--" 1 manAnrin tnrt mal. i vmt.M n v..i n
ä : a, ..r.t,. , üiyuiinii, vun ( tTiuutusuci uu
iu;i ÖHcii. r(; -.r;,,!. (IRslhrfn rcnnii,t n.n.
.Sie ist flet endet worden! Hast iv: '?";,"-. fJ 11 Z 11,"' "
du da gewußt? Ah. du hast', ge. Aber er bezwanq sich und bat sie in al unbedingt zur Stillung eines
wußt und hast wir nicht, davon 2,-? g 5 Ä mäßigen Durstes gehörte. Er sah
aefaatZ' L??.' auch nichi mehr so jugendlich u:
-i' . . . . - IIIUILIC IUII Ull. UU L IJUU 1IE ir r r . - . . - ' .
,. . .! woll e dir den Schmer! er. .... ' v um vom war Nicht mebr ,
, spare., lieber Harry.' Z L K hs Ä, s.ndem rt. seine. Äugen wurden
.Und keine von euch hat sich ihrer ' wvhll m .b.',.-;: :-r ... trud. ildar er auch in die er Be
:7?'c ... ' ' Z'khung der Sohn eine. Baters Z
" v iÄinq
rni. rn. t.:-ci. ... , n...f ? I w V?
-?Zch bade mmer von br ae autt.ob. . ?ua '"' VU en?
. . ' y ' 1 titrt MHIrtm rtrvH f 1 .
wohl ihre Prei e noch dazu, wenn . ereignete Ich etwas unvor
man bedenkt, dak wir alte Zknunde . '?eden Sie sich. Wollen Sie rau- h,rgesehenes. H.,rrn hatte eine.
waren - hortend waren.' nn ie Esther wiriiich gern Privatdeicktiv mit der Suche nach
.Und Dorothea hat auch jeden ??" w "c" Q; ? " usther deaustrazt. Er war ent.
Verkehr mit ihr ausgegeben?' " ".l"' . gssen. nter allen Umständen ei.
' Iöö l'l'bi' fftn &i Hl ni (TTJ iWhi I .. . t, . nrr" t
.Soviel ich weiß, hat Esther den s. , ' Vn7i "7 7s.. " H.
Verkehr mit Dorothea aufgegeben.' ; .7':. ' ..w. , !a',Lc . .fl .? Br"n.!?QIfc
..Ich muß sie smden!' ifi- fin,jcnr'l b" : Tr,ST""E
v,, Hurt min ETrihn?" I. ' . 7 i ' v ? uiuntu iv u. viua iuu ci uci
SÄJf22 Ä wäre. Esther vor ch: die hochjeiiige Mi,
me gegen die Urheberin seines Da- " 7. n.7 XuV Z "s ? " "üi
seinS.
von MirandaS Zigaretten im Mund hatte, und das eigensinnige Mädchen.
I iinh HnS! iftr inh (athj ikt X, I v. a v r...
.Ich habe sie geliebt, und du hast T,: . o.7.,!r." :.K L"
es gewußt. Ich wollte sie heiraten, r 21 XZ: ' V
. . . . . , ..,1 ill lllt. . W-L. . ijiiu 1 mrv nnirAm v '....
WV ' - ' , . I JlUb WV.iUlU. JIVttIVt UU
tan Englischen M Aadcrt AI5b .ich,
i erziihlt vn Louiö Akol.
Nicht jedem wäre die Freundschaft
mit Frih Finder ai'genehm gewes'ii.
Ader mir machten sein: Unbeiiänd'z.
leit und seine sonderbaren EiasZtle
gerade paß. Ich hatte ihn Zu
fällig ans einer Reise kennen pe
lernt, und hatte mich von Ank.wz
n zu i.hm hingezogen gefühlt. IKrr
chlosse. Freundschaft: aber e V
gingen eft Monate, in denen F::tz
nicht, von sich hören ließ, um da;,n
plötzlich mit irgendeinem Vorschlag
zu kommen. Er wußte, daß er sier
auf mich rechnen konnte, da ich i?.in
ehr zugetan war und mit en.rr
örmlich'.ll Verehrung zu ihm auss
ch war also aar nicht ,kttaunk.
als er mich neulich, an einem bitter
kalten Wintertage, telephonisch an.
rief, um einen kleinen Ausflug
an die See mit mir zu verabreden.
Vei zehn Grad Kälte an die See!
Das sah ihm ähnlich!
.Ich bin dabei!' rief ich. .Also
acht Uhr dreißig Donnerstag
früh schön! Du, höre mal, waö
hast Du denn eigentlich in den letz
ten sechs, acht Wochen gelrieben'
Aber er hatte schon angehängt.
Es war ein schöner, klarer Winter
tag, als wir uns auf dem Bahnhof
trafen. Fritz kam zwei Minuten
vor Abgang de, Zuges, und sah
frisch und gesund au,. Da wir
uns sehr langt nicht gesehen hatten,
gab es natürlich eint Mengt zu er
zählen. AIS da, Gespräch endlich
einmal stockte, warf ich schnell einen
Blick in meine Morginzeitung, wo ich
eint Notiz über einen kürzlich ver
übten Einbruch bei einer reichen Da
me sano.
.Sie suchen den Einbrecher immer
noch', bemerkte ich.
Fritz entgegnett darauf, daß die
Frau doch eint sehr genaue Beschrei
dung des ManneZ gegeben hatte.
Selbst da. Mal am rechten Vorder
arm hätte sie erwähnt. Sie haue
es gesehen, als er mit vorgehaltenem
Nevolver, da, kostbare iLeschmtide
in der Tasche, rückwärts die Treppe
hinuntergegangen war.
Ein unverirorener Geselle muz
das gewesen sein!' sagte ich, und
. - I , M M l fesii V tWrt4lr"IA
uwit imi ; i iw wi u viit viii 1 M. 1 . .
mich nicht fortreißen zu lassen. Sii fc'Vk: Lt7 ff rnfahe tt M 8 t-ts .''.r Haupt wollt.
gab mir auch mit ihrem eigentüm Än! ß " Fuhende Kohltn Haufen.
lrchtn Lächeln zu verstehen, daß ich r lr fll LSl"'" u..;ma
vtiv. iv -.ti tvvi,iLf. ivtwver 1 ziuiicaaaeucr. nan DTiinpr y idttf np
. I il i " J - (-- w I w w nw-
... r - - ' 1 r. 1 1- ..v .ra Ijl.
um 1 nn nw npinnprr rnTir 1 nn n a iiti i .
fofftSrtW u, r , .e r. lunden sei. Das Telegramm schloß
einwilligen, da rnäbltt t mir. du 3' bai ax da haben Sit mit den Worten: Erwarte Sie heute
seist bereit, bei ihr gewesen!' -venös Hotel schwarzer Schwan.
' . ' J I Mllil S. mii2 1h tiVniM'hili?'' I idniilhAMihirt "
ady Matrlda tr chrak. ?r' t t r v... f f
' 1 ' I Uil'rtttftt ftil , iX I , I , CtAVfV (tt NtrM hink sIM
roiii;- rrku ui v:. o1- Vlt üwiuui vlc vuui ui;t ui vic e nvril c i
ÄRÄ5" SÄiff r L'garettt hielten, zitterten. , Erscheinen bei einer Galavorstellung
ui. T ut innr . t y . m, Sabrina oveu. iyrt ttompagno. ,n der Oper zuge agt. Trotzdem rei te
ö' 8Ä2 5 Ä Mi.t. ni bat mich, mich ihrer anzunehmen, er nach Southampton.
bin alt. wie Sie sehen. Der Detektiv berichtete kurz: .Ich
iSVlSJVS, sch'veifällig. ich konnte sie nicht hab' sie gefunden. Sie ist kra k. hÄ
? r1.' 1 1?T "".K ' 7"" halten: sie lies mir davon. - Ich verhungert.
BAlld Sie. Mr. Rye daßlch gel .. Haben Sie ihr meinen Namen ge,
ihr Mdrsäion'der' ViST Ä ! 'n ne.nen tasten nann xr
rrtwi ....v. v m.a m-j! luliu. . . t .JlVin.
ll'j I J!.5! 25? Überzeugt', .rwi, .Da, ist rech, .Wie haben Sit tS
- - li u r ' - -' 1 1 f iv rrjM mrarrii in i nrrnaiig t 111 111 iiHiMV
Eonstanet Malplaquet hat allt ihre '" w"äa, K. K K .
-r-f l " y I' v kjj
Dummheiten; setzt ist m,r alles klar: hervor. Er hatte in Bristol angesan
Hüte bei Esther gekauft,
i .Hat fit sie auch bezahlt?
mk,,sz..s; N.K,., rk,!,n ' wuuis ui viictu üciuiciicn, um Kcu, iuui vvn Viavl zu ?iaok ge
EK dan heiraten zu kömien.', Sie wandert und hatte sie endlich hier
C hVrr.V. ay Harry mit einem mütterlichen au ge purt. Er hatte ich mal
Harry. der sehr verlebend ist.' ,! ,,s .. r x. e.: rrf.s.- cL J..s:.i
nj.i vt.r. nn, r. 2 u"i "b" lw V "i iuvimi wiu vcivkui.
iZLm l Zßldr, Ä doch die einsichtsvollste Person, die .Kommen Sie in einer halben
schmerzlich an. wahrend Tranen au ie unteraekommen war. Stunde wieder', saat. fiair
. n Augen .ropsten. Harry war 'Sabrina hat eS geahnt' fuhr I Und nun kämpfte der Paladin mit
ZZiu ... Miranda fort; .die armt Esther könn dem ersten Gesandtfchaftsfekretar e,.
.Ätrzetye. mom , sagte er jer ni4t fl f ,;... a Neben, nen harten, denkwürdigen Kamps.
M.' ' m ii? JLi l kleiner Erfolg stieg ihr zu Kopf. Den letzteren überkam die Versuchung,
!Tn ?. -6 dann änderte sich die Sachlagt mit mit dem nächsten Zug nach London
"uem so prach lgen Geschöpf ein .lnm S4I Beraeben, uckte ick. zurückzukehren, nachdem er dem De
Zügel anzulegen, es war um Oktiv eine ausreichende Summt zur
V; K,fr7 s.rw7r l0n Sit wa. dit Tochter jhreS uieveryer,iellung oe armen Veschop
Ich habe mfolge der Aufregung daN,... ... lkr. se, iiberaeben. aber der Valadintrua
k.,. ITT." r
- . ... !f. . .. .
nC 1, .1n.7 kMchn Möbel, ihren Schmuck, ih
unsmol hat sie Nitt tmen Korb ,u.kk
1
gegeben! Und sit hat mich trotz al , ss. w I
ledtm geliebt, darauf mochte ich ei Ä SnÄ i
neu Eiö ablegen. Diese Hexe! Fünf. Akn "chttten sie vollend ! zu
mal! Ich akaubtt. e, vLrdt mein ?? J
11 iuuu uu uiiu icuie ru scuiana vkl
mir. Ich verschaffte ihr ein Engage
Tod sein
.Ärmer ungri mKi in
.Sobald ich etwa, erfahre, teile Trupvt Ina
ich dir' mit.' stand sie in Bristol da ohne tinen
.Aor dem unm dais t du nicht Penn.
fortgeben, arrv. im baue e aenSl .i-nniii
- M ! , ,.ö ' ..w.
für dich deine LieblingSgerichit bf .Ich schickte iv da, n'öiigt Geld
I'.e-li. , . zur ittuckrnie, da schrieb-sie mir ei
den Sieg davon.
(Jor.!setzung folgt.)
Betrachtung. Fritzl (des.
sen Eltern in Scheidung liegen, zu
einem Jungen): .Bisher war ich Im
mer der .Lausbub', und iekt wollen
Provinz, aber die mich beide haben!'
krach, und plötzlich u e b t r k l ü k k i a. Dame:
Führen Sie auch ein Tagebuch. Herr
Studiosus?
Student: Wozu? Alle filr mich
Wissenswerte schreibt schon die Wir.
tin a "
ging aus ein anderes Thema über,
nicht ahnend, daß wir selbst noch in
die Geschichte verwickelt werden soll
ten.
AIS wir wieder in der Stadt an
gekommen waren, gingen wir zunöchst
in den Wafchraum, um uns ron un
erer Tageswanderung etwas zu sau
bern. Der eine der dieaibare?.
Geister stand so dicht neben vnl,
daß ich ihm beim Waschen fu,t eiren
Nippen stoß ver etzt hatte. Ich wünsch
te, er wäre weniger diensteifrig ge
Wesen, und später wünschte jch
es noch mehr!
Denn er verschwand plotilijj. um
gleich daraus mit zwei Mann,rn m
rückzukommen, denen man ihr?n D:
ektivberus sofort angesehen hätte.
auch wenn nicht dicht Hmttt ihnen
einige Äahnpolizeibeamte aufgetaucht
waren,
Der diensteifrige Mann zeigte auf
Fritz, und die Beamten musterten
ihn mit gestrengen Blicken. Fritz
wollte gerade seine Hemdärmel her
unterstreifen, als ihn der eine De
tektiv am Handgelenk packte.
Verzeihung, Herr,' sagte er. .ich
möchte gern einmal Ihren Arm tt
was näher betrachten."
.Nanu, warum?' fragte Fritz,
und versuchte sich loszureißen.
.Machen Sie keine Geschichten,'
sagte der Detektiv. Sie brauchtn
nur einen Augenblick Ihren Aermtl
hochstreifen. Wir suchen einen jun
gen Mann, der Ihnen sehr ähnlich
sieht. Also, wird'ö bald?!'
.Was geht mich daS an? Lassen
Sie mich in Ruhe!" brüllte Fritz.
, .Gut! Dann müssen wir Gewalt
anwenden,' sagte der Beamte, und
gab seinen Kollegen einen Wink.
Im nächsten' Augenblick stürzten sie
alle auf meinen Freund, warfen ihn
zu Boden und hielten ihn so lange
lest, bis es dem einen Detektiv ge
lungen war, den rechten Aermel hoch
zustreifen.
Oho!" rief er ' triumphierend.
Hier haben wir ja da, bewußte Mal
auf dem rechten Arm.'
Zum Tcufcl, was geht Sie daS
an?" schrie Fritz, sich verzweifelt win
ncnd und krummend. .Ist das viel
leicht ein Verbrechen, ein Mal zu be
sitzen?" ;
Das nicht: aber trotzdem ist der
Mann mit dem Mal manchmal ein
Verbrecher.' sagte der Beamte bcdeu
tungsvoll.
Fritz.' rief ich ihm zu. sie halten
Dich anscheinend für einen Mörder
dek reichen Erbin! Weißt Du nicht
mehr? Das Mal am rechten
Arm!'
rtTsrStitii2 hrtiim ft,itiVTf2
fftjM. Ht viiiijf vmuiii iunvui v
sich.' fuhr ihn der Detektiv an. .Sie
ziehen Ihren Rock an und dann kom
men Sie mit."
Gtfolgt von einer ansehnlichen
Menschenmenge, gingen wir zur Po
lizeistation.
Na. was wird denn nun?' fragte
Fritz den Polizisten, in dessen Ge
lellschaft wir schon eine Biertelstundt
in einem schlecht erleuchteten, unge
mütlichen Raum warteten. Der
Schutzmann, ein sehr korpulenter Herr
mit einem roten, gutmütige Gesicht,
ksuspertt sich und saglt d.mn be
dächtig:
.2ja, die werde nun wohl versu
H:n. Fräulein Wuth Vehrens zu er
reichen, damit sie gleich herkomme und
,it eventueil identisiZieren
kann Ich sage: eventuell, denn ich
lveitz ja nicht, ob et ihr gelingen
wird! Soviel ich geHort habe, ist sie
m der kptt.
.Da, ist doch aber unh'öslich. si
mitten au, der Borstellung herau
zuholen.' sagte Fritz lachend.
.Ja. sie wird der Polizei jedenfalls
nicht dankbar fein nachher,' bemerkte
ich.
E, blieb un, also nicht, weiter
übrig, ol, der Dingt zu warten, die
öa tomi.'en sollten. Mich pocltt all
mählich dit Verzweiflung, aber au
Fritzen, Gesicht verschwand da, halb
spöttische, halb belustigte Lache!
nicht. Ich wur froh dirüb,r. da er
die ganze ache al, einen Ulk hin
nahm. Ader gleichzeitig fragte ich
mich, wa, wohl geschehen mochte.
wenn die reiche Erbin sich irrte unv
in Fritz den Verbrecher sehen würce?
Endlich wurde er in einen andere
Naum gefuhrt, in dem schon ein bnl
6t, Dutzend anderer Männer stand.
junge Burschen. Aerbrechertypen. Fritz
gesellte sich lachleud zu ihnen.
Und dann, nach weiteren zehn M
nuten, kam sie, blendend schön, in
großer Abendtoilette, schimmernd im
Perlen und Brilliantenschmuck. Aber
um ihren Mund lag ein trotzig Zug.
AI 0, was habt ich tu tun?'
kragtt sit den Beamten, der sie her
eingeführt hatte.
Sie brauchen sich nur tin paar
Manner anzusehen und. wenn mög
lich, den richtigen zu bezeichnen,' er
klärtt er.
Ich sah zu den Verhafteten hin
über. , Fritz stand in der zweiten
Reihe und kachelte noch tmmer.
Fräulein Ruth Lehren, musterte
die Reihe der Verdächtigen und sah
jeden mit ihren schönen Augen lange
an. Ich hatte da, Empsinden, daß
es selbst sur diese armen Schlucker
ein erhebender Augenblick gewesen
sein mußte.
Fritz beantwortete ihren durchdrin
genden Blick mit einem offenen,
freundlichen Lächeln.
.Ich sehe wohl, welchen Mann Sie
im Verdacht haben', wandte sie sich an
den Beamten. Ein einziger hier
entspricht ungefähr meiner Beschrei
bung; da, ist der zweite in der zwei
ten Reihe.'
.Fritz!' entfuhr eS mir.
Aha!" sagte der Polizeibeamte ge
wichtig.
Aber das ist der Mann nicht.'
fuhr die Dame fort.
.Nicht?! Aber er muß es sein!
Er hat auch das Mal auf dem rech
ten Arm.'
.So? Da, ist ein sonderbarer Zu
fall. Denn das kann der Mann
nicht sein, den ich auf der Treppe
traf. Sehen Sie doch selbst dieses
offene, freundlich lächelnde Gesicht.
Ich sagte Ihnen doch, daß der Kerl
einen ganz bösen Blick hätte,'
Es war interessant, wie sie Fritz
gegen alle Einwtndungen des Poli
zeibeamten verteidigte. Ein ganz fa
moses Mädel! Endlich wandte sie
sich zu ihren Begleitern um und
meinte: .Jetzt wird es aber Zeit, zu
soupieren; ich habt einen furchtbaren
Hunger.'
Niemand war froher als ich, als
ich Fritz als freien Mann wieder hin
ausführen konnte. Aber jetzt kam
bei ihm die Reaktion. Das kacheln
schwand aus seinem Gesicht, sein Arm
zitterte in dem meinen, und kein
Wort war ihm zu entlocken.
Ich schimpfte aus die Polizei, aus
die Detektive und sang das Loblied
des schönen Mädchens in allen To
nen, aber er reagierte mit keiner Silbe
oarauf.
So waren wir ziellos durch ver
schiedent Straßen gelaufen, als er
mich plötzlich am Arm packte und
hastig flüsterte: ,
Vieh Dich nicht um, ich glaube,
man verfolgt uns. Ich habe keine
Lust zu neuen Abenteuern, ich werde
hier in der Seitenstraße verschwinden.
Gute Nacht und laß Dn's gut
gehen!'
Im selben Augenblick war tr ver
schwunden. Was blieb mir übrig,
als achselzuckend meinen Weg fortzu
setzen. Es war wieder einmal so echt
Fritz Finders Art!
Als ich mich einmal umsah, ent
deckte ich zwei dunkle Gestalten, und
der Schein einer Laterne zeigte mir
da, Gesicht einer der beiden Dekek
tive, die uns im Waschraum über
rascht hatten. Die ausgesetzte Prä
mie ließ ihnen anscheinend keine
Ruhe.
. .
Soeben erhalte ich einen Brief mit
amerikanischen Marken. Der Stem
pel' ist unleserlich. Das Kuvert ent
hält nur eine Karte mit den Worten:
.Zur Erinnerung an unseren win
teilichen Strandbummel und feine
Folgen. Ende gut alles gut. Die
Erbin erkannte mich nicht, weil ich so
lieb lächelte. Damals, als wir unö
zum ersten ' Malt sahen, habt ich
wahrscheinlich nicht so gelächelt! Au
ßerdem beurteilt man einen Mann
wohl meist nach seinem Verkehr,
anim möchte ich Dir für Deine un
beabsichtigte Beihilfe danken, Du au'
ier. unschuldiger Junge! F. F."
' Das ist denn doch zum !
Die 5cfcWzjEii.crfopfe.
Bei der Wohl dn Schlafzimmer
tapete sollte man nicht nur den Ge
schmack allein entscheiden lassen, son
der auch psycholo.-.ischc Momente in
Betracht ziehen. Denn für unsere
nerven, sur unsere Gemütsverfassung
ist e, durchaus nicht gleichgültig,
wie die Wand bti chlaskau,, bet
kleidet sind. Man darf nicht etwa
meinen, daß gerade bei diesem Zim
mer weil es hai'ptsächlich während
der Dunkelheit benutzt wird die
Ausstattung keinen nennenswerten
Einfluß auf unkeit Stimmungen
ausüben könne. In Wirklichkeit ruht
unser Blick doch öfter auf der Schlaf
jiinmertapett. al, man bei der ersten
flüchtigen Ueberlegung wähnt. Abends
beim Zubettgehen sind die Tapeten
muper. die uns von den Wänden grü
ßen, oft der letzte Eindruck der Au
ßenwelt, den unfer Auge och ein.
pfängt. Ist dieser Eindruck nun zu
phantastisch, zu bewegt, so wird unser
Gehirn ihn oft des Nachts zu fried
losen Träumen verarbeiten. Auch ist
zu bedenken, daß viele Leute im
Schlafzimmer ihre Nachmittaasruhe
zu halten pslegen. Da man es in sol
ch?n Fällen liebt, die Stube nur halb
zu verdunkeln, haben ungeeignete Far
den und Muster noch hinreichend
Macht, den Liegenden, der in dieser
Stunde Erholung und Nervenent
spannung sucht, psychisch ungünstig zu
vtemslusskn. Und nicht zu vergessen
sind auch Tage dek Krankheit oder
Rekonvalescenz. In den Schwäche
zustanden solcher Zeiten ist man den
Ltimmungen, die von den Wänden
des Schlasraumei ausgehen, geradezu
preisgegeben.. Ruhig darf man also
die Wahl der Schlaizimmertapete alS
eine Fragt der Nervenhygiene be
trachten.
Zu berücksichtigen sind bei dieser
Wahl drei Punkte, t.ämlich der Hel
ligkeitswtrt, die Farbe und das Mu.
ster deS Papiers. Ob die .ideale"
Schlafzimmertapett hell oder dunkel
sein soll, darüber ist viel disputiert
worden. Dunkle Tapeten wirken be
ruhigend. Wo jedoch Hang zum
Trübsinn vorhanden ist. stimmen sie
leicht melancholisch. Helle Wände
werden meist wohltuender empfunden.
Allzu lichte Tönt freilich haben für
den Schlafraum etwas zu Aufmun
terndes, Wacherhaltendes. Ein leiner
Mittelton. der aber trotz seiner Ge,
dämpftheit noch den Eindruck des
Hellen erweckt, ist am empfchlenswer
testen.
Und nun die Farbe! Sie ist von
ganz besonderer Wichtigkeit. Schon
Goethe wies darauf hin, daß die ver
chiedenen Farben verschiedene Stim-
mungen erzeugen. Inzwischen hat
man diese Tatsache experimentell er.
orfcht, und so wiiici'. wir heute, daß
rote und gelbe Lichtstrahlen im allge-
meinen anregend, ?ber zugleich auch
beunruhigend und aufreizend wirken
können, während bläuliches und grün
liches Licht in eine sanfte und fried
liche Stimmung versetzen. Demnach
hat man natürlich bei der Auswahl
von Schlafzimmeriapcien grünlichen
und bläulichen Tönen den Vorzug zu
geben. Ganz zu verpönen sind jedoch
rote Papiere, die einen sehr aufregen
den Einfluß aus sensitivere Leute ha
ben. Ein recht interessantes Beispiel
für die starke Wirkung der roten
Farbe auf die Psyche bietet übrigens
eine kleine Beobachtung, die Schiller
an sich machte. Er fand nämlich,
daß ein paar karmesinrote Borhänge,
die in seinem Zimmer zu Weimar
hingen, sein Phanic-sie außerordent
lich belebten und ihm das Produzie
ren erleichterten. In diesem Falle
war die Wirkung de Roten eine will
kommene, aber was das Dichten för
dert, begünstigt eben nicht den Ein
tritt des oft so herzlich herbeigesehn
ten Schlummers. Aus allen Räumen,
in denen man nicht Anregung, son
dein friedliches Ausruhen und völlige
Entspannung sucht, seien darum roie
und rötliche Töne verbannt!
Ausschlaggebend für die Wirkung
eines Raumes ist selbstverständlich
auch das Muster, das seine Wandbe
kleidung zeigt. In dieser Hinsicht
follte nun die Schlafzimmertapete
äußerst diskret gehalten sein. Nur
zarte, unaufdringliche, Verhältnis
mäßig kleine Ornamente sollen auf
ihr angedeutet sein. Ihr Muster soll
etwas Monotones, Einschläferndes
haben, es soll wie der moderne
Kunstgewerbler sich ausdrückt ein
Muster sein, das Müdigkeit fugge
riert". Ganz verkehrt ist es dagegen,
lebhafte, farbenfprühende, wirr ver
schlungene Blumenmuster, Phantast!
fche Bogelciestalten, Rokokoszenen und
ähnliches sich in den Schlafraum der
irren zu lassen; denn solche unruhige
Papiere gehören nur in Gesellschafts
räume, wo ihr aufmunternder, anre
gender Einfluß erwünscht ist. Groß
zügige Muster, die in der. DLm
merung leicht etwas GroteökeS und
Fratzenhaftes annehmen, dulde man
namentlich nicht im Kinderschlafzim
mer. denn sie pflegen bei den Kleinen
zu Schreckträumen zu führen, beson.
derg wenn es sich um nervöse Kinder
handelt.
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Jedes Muster I.?e
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Und Bills:, ledterk mit obsallkndkr Echul
Kr und kin'in skhr aparlk Ruqtn g,
arbeitet. 2x Nock zSgt riiffiiwrt in
slniehiif ein breite Bandean. Tem
Bord'ktlxll wtrden zwei Zaschrn aufg.
setzt, die man jedoch nach BklikKn auch
wcglasskn kann. i?in breiter, aus yao
gearbeüeier Gürtel vervollständigt den
A,US. Alle modernen Glosse lasten sich
zu dieser onjifbenben Toilette derardei
ten. Für prakiisch, Zwecke giebt man
Wollepvnge oder Serge den Anzug,
ffaikle und gemusterte Seide, sowie Sei
denpoplin sind geeignet Stosse iiii kleine
GesellschzftZktkik'kr.
Folgender Rath um Markiren de
Nahte und Jaltcn, der sich a! praktisch
Tk.
I'M&A
(I Iqfc
erwiesen hat, wird vielen Hallsschneiderin
nen von Ruhen sein. Kit einem Stuck
Schneiderkreide martirt man, solange das
Schnittmuster dem Stoff aufliegt, alle
Nahtzugaben, Fallen und Fältchen, nimmt
den Schnitt hinweg und zieht mit einen
doppelten Faden alle Zeichen noch, doch
so, daß der Faden stets nur lose aufliegt.
Hierauf nimmt man beide Stofftheile
auseinander und schneidet die Jaden ge
nau zwischen den Theilen durch. Auf
diese Weise sind beide Stoffseitcn gleich
mäßig gezeichnet. DaS Schnittmuster
ist dorräthig in S Größen, 3442, un!,
erfordert Fard Material bei 36 Zsll
Breite zur Herstellung. - .
BestelIiigSAnieisungek .
Liese, neuster werden an krgenli
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In dtn Ver. Staaten ist mehr
britisches Kapital angelegt, als in
irgend einem anderen Lande. Man
schätzt den Betrag auf $3,773,000,
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I n sonderbarer Weist
wurde der junge Willie Fchlhafer von
Sioux Falls. S. D.. schwer verletzt.
Er stand auf einem sogenannten
Mannloch des Abzugskanals, als ein
Vorübergehender ein brennendes
Streichholz in eine Oeffnung deö Ab
zugskanals warf; in letzterem hatte
sich wahrscheinlich aus einem Leck in
einer Gasröhre kommendes Gas an
gesammelt, das sich durch das
Streichholz entzündete. Es erfolgte
eine Explosion, durch welche der Dek
kel des Mannlochs mit dem darauf
stehenden Jungen etwa zehn Fuk hoch
in die Luft geschleudert wurde. Der
Junge wurde in bewußtlosem Zustan
de nachhause gebracht, und obwohl er
am Rücken schwer verletzt wurde, hofst
man, daß er wieder vollständig gena
sen wird.
Bei tintm Brand'., welcher
in der Fabrik der .Baltimore Pul-,
verizing . Company" zu Canton, Md.,
ausbrach und einen Schaden o.l
$1000 verursachte, kamen auch 300
Tauben um. Dieselben gehörten dem
Herrn George W. Könii,. Sohn des
verstorbenen Kongreßmitgliedes Geo.
König, welcher den Verlust feiner
Lieblinge sehr bedauert. Da Tau
benhciuS befand sich über dem Dan.pf
kesselgebäude, und die Tiere erstickten
infolge des dichten Rauches, ehe sie
aus ihrer gefährlichen Lage befreit
werden konnten. Herr König ist dek
ilperintendent der Fabrik.