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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 28, 1914)
i CmoTj Tribun?, Samstax, 28. Warz. 101 I. Seils OMAHA TRIBUNS 7 R; RUNE PLBUS1ÜNG CO. ' VAL. J. PEILR. Pr.i. 1 3 J 1 I rd St. Oualu, NW. Telephon Douglas 3700 I ,,!,, o .Wn"r JriA J Wl , s, ,,,, ,"rti- M ., , lmjt , jk.rr. .. J.. ..ff, l-'rfi Kr ?aarblatts: ?r;fvr. f'T 10c e,:.-ch die Pcft. per Jahr ..$1.00 Prrio drs $?ochfnl)latü: !i r;;;;r arauvfcaljlunj, ri't ,V..T $lrtjO av.'-üllou criiicu:t TounerstazS. ftw cik Cffx, Th Crrnn Nw'p x,r AlUnc. 4i W.rt 34'Kbt. Cninfitt, Nebr.. 2. März, 1911. TaZ 'Tiumits in ilhiln. Km für aS ItmUrtitm viklvkkspkt' chendk Industrie. In hiU gibt cä f(euie, nach ten Schätzungen dcZ AerSau . Tesarie' intnti, nicht weniger all 30,000 ?e zähmte Renntiere, und diese Industrie ist demzufolge eine für die ackerbaa liche Entwicklung jenes Landes viel versprechende. Tnher wäre eZ Hüls schen-wert. wenn von feiten der Re gierung strengere Maßregeln gegen die Ausrottung dieser Tiere getroffen würden. Auf wissenschaftlicher Grundlage sollte die Üicnittier-Judu-strie weiter entwickelt werden. Wie es scheint, sind Fälle von Kreuzungen zwischen dem gezäbmicn Renntier und dem in Alaska rnchei mischen wilden Caribou vorgekommen, und man glaubt, dß letzteres vorteil, haft zur Verbesserung des jetzigen NenntierstammeS verwandt werden könnte. Gezcnwärtiz scheinen die ge zähmten Renntiere wegen nuingeitjas ter Auswahl der Zuchttier' on Gros,; abzunehmen und in anderer Weise zu degenerieren. Tc Caribou izt prößer und stärker, als das Nenn tiet, und dabei nicht so wild, als daß eine Zähmunz unmöglich , er schiene. Derjenige Teil Alaskas, der für die eigentlich Weröau-Jndustrie am wenigstens Vorteile bietet, ist gerade die Gegend, welche für die Renntier zucht am geeignetsten ist. Daher käme dieser Industriezweig mit dem ernte ren in keinerlei Konflikt. Das Vor Handensein van weißem Renntierinoos in sämtlichen arktischen Gezend-n AlaskaZ ermöglicht die Nntzbarma chung ausaedehnter Gebiete, die im rinderen Falle unbewohnbar sein wür den. Das Nenntier nährt sich im Winter und Sommer sast ausschlieb lich von dieser Pflnnzenart. Es !e dnrf keines kunstlichen SchutzeZ, wie Gattung und dergleichen, und keiner lreitiKn Pflege und Beaufsichtigung. c!3 eines Hirten, der es am Wan dcrn verhindert. Das Fleisch ist von vorzüglicher Veschasfenheit und die Feite sehr wertvoll. In Europa wird das Renntier als Welk, und Zugtier tenutzt, und eine ärmliche Verwen dung wäre auch in Alaska sicherlich nicht ausgeschlossen. Der individuelle Besitz von Renn tieren ist heute fast ganz auf EZkimoZ und Indianer beschränkt. Einzelne der Missionen besitzen noch Herden, ebenso die Regierung. Kein Zuchttier darf an Weiße verkauft werden. Alle Werden werden beaufsichtigt von der Alaskaer Abteilung bei ErziehungI kureaus. vertreten durch die Lehre? der Negierungsschulen sür ingek?"N' Minder. Dr. E. liolovtcliinsr Office 309 Rämge Gebäude, 15. . -ab Harney Ttraße Gegen über dem Orpheum Theater. Telephon Douglas 1133. Residenz 2401 Tiid ' 16. Tttaße, Telephon Douglas 3985. ' Sprechstunden 10 bis 12 Uhr Vormittags, 2 bis .5 Uhr Nachmittags. -Omaha, NcbraSka. Ich habe! mclne Office mit den iiwöcrnsW' ''Vorrichtungen für elek trisch " terapeutische Behandlung ousgestattt uild bin eingerichtet, solche beiden zu behandeln, welche durch hochströinige X-Ttrahlen, ul tmchioletten . Strahlen usw. - günstig lcnnfluszt wcrdm.. Ich bin in meiner Office täglich vott 1012 lliir Vmn, unb 25 Uhr Nachm. Verinögs meines öZöntgeStrah Un 'Atpatätö bin ich in der Lage, '.ine korrettö Tiagnofis zu Machen jiid vorzügliche Bilocr der enge grisfencn inneren Organs aufzu iclmicn. Gkllrijiiät als Heilmittel in der luoderncn , medizinischen , Praxis lochst von Za. zu Tag. und keine nrÜiche moderne Toktosgfsicö kann :hne dieselbö , sein.. Das Gebiet H'r Zuwendung von Elektrizität ',,!!!! Heilen ist .mannigfaltig und iwaltia. und die Resultate " sind r-ii'.itj'r'r itiid erstaunlich. Xf. CT. HolsiZtchiner. i. Tr. S!rn, tiiJ; Opü. 'er. (.'siiiV::t untersucht sür drillen. Brcindeis Gebäude. Omaha. Ei schloachkk tt9 Der Bunde!scnat hat mit einer Stimnie Mehrheit ogelchnt, hm Staaten einen Zusatz zur VundeSverfassung in Lorschlag zu bringen, der den Frauen das Ctimmrecht Leben sollte. Die Frauenrechter sind teil! enttäuscht über die Ablehnung. teilZ eutzüt darüber, daß te nur mi! einer Stimme Mehrheit rrsolgt fei. Eine Freude, die ihnen gegönnt wer den kann, um so mehr, als die Hoffnungen, die darauf sich gründen, ei', späterer Versuch werde erfolgreicher sein, wolil nie sich verwirklichen werd?'. :, Tie Bewahrung des ötimmrechtes ist Eache der einzelnen Lwn,"'. Das Stimmrecht der Männer ist durch Ctaatogejetze geregelt. T.is Ämu recht der Frauen würde nach einem solchen Zusatz Zache des undc? jei!'. und wir würden zwei verschiedene Bählerkategorien baben. Wie bei'i, Negerstiimnrecht. Und gerade bei tiefern hat sich ge-eigt. das; t'.iw solch,. Zwiespältigkeit sich nicht bewahrt. lleberdies ist es zweifellos, daß ein solcher Zusatz zur Bunde: !','!'ai sung nicht die nötige Zusiimmung von drei Viertel der Staaten fi:,d-,, würde, die nötig wäre, um ihn güllig zu machen. Tie elf 2laatn d,: Union, die einst die Cezefsion bildeten, würden nie die erneute Einmischuüg der Bundesgewalt in ihre Wahlangelegeiiheitcn dulden. Cic Irnveii gennj davon gehabt in der Zeit der Carpttbagger . Wirtchast. lind zu drr mühsam erfolgten .Entrechtung" der männlichen Neger werden sie sich nicht von neuem die Ausgabe aufbürden, dann die ?egeri!'ilen roiu Stiminkasten fernzubalten. Zusammenhalten mit ihnen würd.'N Mary land, West Birginien, Tennessee, Kentuck) und Missouri, in deüeii da Negervotum ebenfalls stark ist. Das sind schon 10 Zlaaten, die die Na!i. fikation ablehnen würden. Und damit wäre die Tache erledigt. Wahr scheinlich würden aber auch Ttaaten der Osiküste und des Pacific sich ableh ucnd verhalten, in denen Einwmtdcrungö. u,!d ö'assen'ragen zusamn:en wirken, uzn einer Ausdchnnng des Ctimmrechteö entgegenzuarbeiten. Vom nationalen Standpunkte au-Z ist das ein &iüi. Ich! kann die Bundesregierung sich in den Differenzen mit Japan z. B. auf die völlige Autonomie der Staaten berufen. Wenn sie die Gesehe über Wahlrecht erläßt, würde ein sehr bedeutender .Puffer", an dem Ttösze sich milden!, wegfallen. Tie Söorth American Skevicw bringt in ihrer Kärz-Nunime, eine sehr lehrreiche Abhandlung gerade über dieseZ Thema. Wir. die wir Gegner dcS FrauenftinimrechteZ find, gönnen deshalb feinen Enthusiasten und Enthusiastinnen auö vollem Herzen den Trost, da sie in der nur einen Stimme finden. WaZ sie wollen, werden sie oüf den: Wege der Aenderung der Bundesverfassung nicht crreiclc-ü. Ein glückliches PorptZIkN' geftcht. Auffallende Stille. Es herrscht merkwürdige Stille über Mexiko. Und das in gewifz zmn mindesten ein Zeichen dafür, wie in dieser Zeit, von der behauptet wirö. nichts bleibe in ihr verborgen, alles auf Kemmaiido schireigen kann. Tie große Schlacht von Torrcon ist im Gange. Wenigstens v.iat sie angekündigt. Villa hat drahtlose Telegraphie. Huerta hat drahtlese Te'e graphie. Der Kommandant von Torreon hat sie. Vera Cruz hat sit. Wir haben sie biZ herunter zum Nio Grande. Aber allec, schweigt. Das sieht Flicht aus, als ob gekämp't würde. Son'l käinen Siege? bulletins von beiden Seiten. Mindestens aber von einer. Es si'l,t an: wie Verhandeln. Und tatsächlich macht alles schon lange den Eindn.ck. (?.' soll uns wundern, was dabei herauökomntt, und wer alles Waiser IN fei nen politischen Wein zu gießen haben wird. Die Einwanderungsvorlagc. Tie EinwauderungS Vorlage ist dem Bundeöse:;at mit der Bil dungsklausel von dem Ausschuß unterbreitet worden, der sie zu bearbe'ten hatte, obgleich bekanntlich mit ziemlicher Äeslimmthcit behauptet wird, der Präsident werde sie votieren, falls sie in dieser Form angensinlü? weid-. Wir können kauin behaupten, dafz wir sehr viel anderes erwartet ha ben. Es weht ein einwanderungsfeindlicher Wind. Mehr oder minder in das imnier so gewesen. Aber er ist stärker geworden, sei: dem Abschlusz der großen BesiedelungSarbeir im Nordwcstcn und Zeit sich die Eiinvande rung mehr und mehr den großen Städten zuwendet, wo sie sich int Ar beitsmarkte fühlbar macht. Er ist auch stärker geworden, weil sie nicht mehr im überwiegenden Maße protestantisch ist. Und die Vildunczsprobe ist das Mittel, durch das. wie seine Befürworter überzeugt sind. m,är An kömmlinge mit gesetzlicher Begründung abgewiesen werden könnei, ?? auf irgend eine andere Weise. Darum hilft alle Deweissiihrmig, das: durch die Bildungsprobe Gut und Böse nicht gesondert werden wird und nicht gesondert werden kann, gar nichts. Maa will nicht sondern, man will ver mindern. Es mag sein, unÄ es ist wahrscheinlich, daß der Präsident die Vorlage vetiert. Es spielen da allerhand internationale Rücksichten hinein. türlich auch wieder die Monroe Doktrin. Je mehr wir der europäischen Auswanderung die Unterkunft in Verhältnissen wie den unsere,? rrschwe ren, desto stärker muß der XfUcf des Auslandes werden, daß man ilr.ik gestatte, sür die Sicherheit der Ausgewanderten in andern Gebieten selber einzutreten, wenn es nottun sollte. Tasür würde vornehmlich das südliche Südamerika in Betracht kommen. Und Meziko hat gezeigt, daß das so gar nach sehr langen Perioden scheinbar gesicherter Ordnung nötig sein kann. Mit starker Beschränkung der Einwanderung hier wird ejivas dem Aehnliches Hand in Hand, vielleicht ihm vorauf gehen müssen. Und die Nachrichten, die unser Washingtoner Korrespondent dieser Tage über die Stimmung bezüglich der Doktrin in der Bundeshauptstadt gab, finö in dieser Beziehung bedeutsam. , Das wird heute und morgen nicht erreicht werden. Aber frühtt oder 'später koinmt es doch dahin. Vetiert der Präsident die Vorlage, so ist wohl die Gesahr gering, daß sie über sein Veto passiert wird. Nur darüber müssen wir uns klar sein, daß sie wieder kommt, weil die Gründe szrtwir ken, die sie Hervorriesen. Mit an es i Deutschland macht. In Heilbrsnn, Deutschland, wurde vor kurzem ein geistesgestörter Mörder in . die Irrenanstalt eingeliefert. Der Mann hatte in . seinem Delirium sei Weib und seine vier Kinder umgebracht, außerdem waren ihm auch noch zehn Leute seines Dorfes zum Opfer gefallen; niemals wird er jedoch wieder Gelegenheit finden, Unheil anzurichten, denn bis zu seinem Lebensende ist er der Aufsicht jener Irrenanstalt unterstellt. Das ist die Art und Weise, wie man in Deutschland mit geisteskranken Verbrechern umgeht, und zweifellos ist daS ein äußerst verniinftiges Verfahren. Ein Mann, der einmal unter dem Einfluß des Wahnsinns zum Msrder geworden ist. bedeutet sein Leben lang eine Gefahr für seine Mitmenschen. Die einzig vernunftgemäße Behandlung solcher Un glücklichen ist deshalb die. welche in Deutschland üblich ist, und ti ist nur zu hoffen, daß man sich auch in den Bereinigten Staaten bald dazu entschlitßkkt wird, dies Methode anzunehmen. .Er ist unschuldig, weil er unzurechnungfähig ist", pflegt in derartigen Fällen dai Urteil zu lau ten. Solch ein Urteil ist vom technischen Standpunkt durchaus c;n wandsfrei. sichert aber nicht vor Wiederholungen der Tvbsuchtsausbriiche bei solchen Menschen. Eine Verurteilung zu lebenslänglichem Aufenthalte in einem Irrenhause sollt dShslb in Zukunft in ein solches Urteil im im mgeZchiosse senk , . Boston Adverlisek.) Von Mb, Wolfe. tai Regiment stand seldmarsch mäßig auf dem Kasernenhof. Punkt 6 Uhr 30 Minuten war Abmarsch zu einer der beliebten Felddienftilbun gen. Die rote Partei wurde durch jiebkn Kompagnien, die blaue durch die achte aestellt. Dem Regiments lommandeur kam ti vor allem darauf an. den Vorpostendienst zu üben. überhaupt etwas Zug in die Kolon ne zu bringen, um in den Herbstma nörrrn vor dem Kommandierenden ja recht gut abzuschneiden. Ten Herren Balaillonskomman reuren wurde dkkhalb eine besonders sorgssltige Aorpostenaufsiellung anS Herz gelegt und diese instruierten wieder ihr Hauptleute, ja recht ge wiffenft zu versahren und nicht ge rade die dämlichsten Leute auf Pa trouille zu schicken, denn der Herr Oberst ritte das ganze in Frage koinmendk Terrain ab und überzeuge sich, od alleZ cht kriegsmäßig vor sich ging. Natürlich beherzigten diet die Her ren Kompagniechefs, und Haupt mann R. von der dritten, der den ge fiihrlichstcn Abschnitt zu sichern hat te. traf mit besonderer Sorgfalt die Auswahl der Leute für schwierige Pcsten. Da war in erster Linie das eine Viertelstunde vorwärts liegende Torf N. Eingedenk der Mahnung des Majors, bestimmte er als Führer der Patrouille den Einjährig'Gefreiten M. Den Anfang des Torfes hatte M. wit seinen Getreuen bald erreicht und ninch'.e sich au das Durchsuchen der Eäßchen und Winkel des Ortes. Vom Feinde war keine Spur zu finden. Ilun stand er vor dem letzten Hause der Ortschaft, einem Gasthaus, und überlegte, was zu tun sei. Den Auftrag hatte er ausgesührt. etwas Besonderes zum Zurückmelde.: gab es nicht und Durst hatten alle vv.. Also rin ins Vergnügen! Und mit einer Schnelligkeit, wie sie nur .nicht erwischt werden wol enden" Patrouillen eigen ist. vec schwanden die Batcrlandsverteidiger im Hausflur. Doch das Unheil war nshe . . . Absteckt durch eine hohe Hecke ge über dem Gasthaus waren der Oberst und der Majcr des ersten Ba tzillons Zeugen dieses .Patrouillen Seitensprunges". Der Herr Negimcnikkommande-ar nahm sich in jedem Geländeabschnitt den betreffenden Major mit, dem die Sicherung übertragen war. um gleich an Ort und Stelle die zutage treten den Mängel mit ihm besprechen zu können. Na ja," begann der Gewaltige hinter der Hecke mit mühsam ge dämpft Stimme, wieder ein Ein iähriger. Sie sehen, daß seine Me ,hode, unaufsällig zu beobachten, ei nem erst den notwendigen Einblick in tfe noch auszumerzenden Schäden der Truppen gewährt . . . Der Herr Einjährige glaubt sich weit vom Schusse und zeigt eine Dienflauffaf ,ung, die ihm teuer zu stehen kom rnen soll. Da sehen Sie, Herr Major, die Folgen dieses unquali sizierten Benehmen? des Patrouillen sührers zeigen sich schon . . Damit deutete der Oberst nach rechts und machte seinen Begleiter auf drei herannahende Soldaten mit Helmüberzügen aufmerksam. .Hier kommt schon eine feindliche Patrouii le. Während nun der Einjährige dort drinnen ist, gelingt es dieser unbe merkt vorbeizukommen, und der Schlamassel ist fertig." Unterdessen war M. mit seinen zwei Getreuen in die WirtSstube ge treten und wollte eben an einem der Tische Platz nehmen, als sein Blick durchs Fenster auf die gegenüberlie gende Hecke fiel, wo er zu seinem größten Erstaunen zwei nur zu ie kannte Gesichter bemerkte: da des MajorS und das deS Obersten. .Kin der!" st.chnt er, .wir sitzen im Sack! Da schaut hinüber und berechnet, wie viel Mittel' das einträgt.' Nasch war bei dieser Entdeckung der vorhin so große Durst vergessen und ängstlich pullerten die Herzen der Vaterlandsverteidiger. .Dunnerweiter," rief auf einmal Echorfch. der eine Infanterist, gucke Se emol do unne. Herr Gefreiter, do kommt jo feindliche Patrull grad uff unS zu. Das is unser Glick!" .Unser Glück? Haha, jetzt sitzen wir um so fester." .Das wär sauwer," fuhr der Schorsch fort, .dass S emol usf, l per krieche noch e Lob, wann Si ' mei'm Rat folge. Wann jetzt nämlich die feindlich Krummschtewele am sHauS verbei sin, schbringe mir wie Dt mimi uss vie Dcytroog , un pfeffere denne e paar BlatzpatkiTnne hinnedruff. daß 'ne Hörn un Eiehn vergeht. Die Gesichter vum Her, Owerscht un 'm Major were Se dan? siehn. Dann mir wi de Blitz uj de Feind, ne gefang genomma un al geführt. Un schbäter, wann Se dan gefront were, da sahn Se enfach. Si hätte die feindliche Patrull on wei, tem gesichn, hätte sich im Wertshau in dk Hinnerhalt gelegt und iU Sta da iwwerrurnbilt , " Famos.' rief Sft, .wenn'I ge ,f , gibt's was zum besten!" , Jla, und es gelang prächtig. Die ruhig daher marschierende Patrouil le wurde Lberrascht. eh sie von der Waffe Gebrauch machen konnte. Oberst und Major waren sprachlos, einer sah den anderen fragend an. Dann ritten sie aus ihrem Versteck heraus und auf den siegreichen Ein jährigen zu. Tiefer markierte mit großem Schauspielcrtalent beim plötz lichen Austauchen seine Bcrblüfflheii und meldet dann vorschriftsmäßig: .Patrouille der dritten Kompagn' hat ein feindliche Patrouille adge fangen." .Soo ?' meinte der Oberst und fragte, ebenfalls sich verstellend: .Wie war der Hcrzang?" imjjm lVtX. mirms X a sj 'XA I cRTMm M JMyj ' Wflfö Ä'fet1 YMWMM M?WMD kklf'H W''il -15 ftfeöX s,'- ' ,co " mcm!e icx CUxrt nid .Wie sagte, kbeiifall sich f erfieüctO : war Dtt Hkrgangk Und M. erstattete Meldung, wie der .Schorsch" ihm vorgeschlagen hatte. .Hm, 'S gut, machen Sie weiter." Und M.? Der wurde bald darauf Unteroffizier. Sein Versprechen den beiden In fanteristen. besonders dem Schorsch gegenüber, hat er treu gehalten. d?nn dieser hatte ihm mit seiner Nahe und Besonnmheit einen wirklich großen Dienst erwiesen. Napoleons Vanzerhtms. Bekanntlich war Napoleon l. sehr mißtrauisch, und er und seine gelei tn? Polizei glaubten kcine Vorsichls Maßregel v?rsäum?n zu dü-.iei'. allen Eventualitäten, besonders aus N.i sen in eroberten Provinzen, zu begez nen, Bor einer Viiv.t nach Belgien wo. wie Napoleon qenu wußte. di herrschende Stiw.tnuna sehr ufacrezt war, lieg er einin Siah'a'beücr zu sich rusen, den er fragte, ob er wohl imstande sei, ein 'Panzerhemd ?,u der- fertigen, . das von fetner Art v.'n Waffen beschädigt werden könne. Ti: Antwort fiel bejahend aus, und de.n Manne wurde der Auftrag erteil, ein solches Panzerhemd zu fertigen. Am bestimmten Tnae wutd: dies:Z auch von dem M.'istcr selbst, einem ncch zungen Mc:i!n. dem SirnUx pc sön'ich, wi er besohlen, adielieseti. Napoleon untersuchte die wirtlich aii gezeichnete Arbeit eine Weile ganz ge nau, dann wandte er sich p'otzlich zu dem Meister und sagte: Lege das Panzerhemd an, ich will sehen, wie es sitzt'. Der Meister gehorchte, aber mit Entsetzen bemerkte er. daß der Ka ser eine Pistole in die Hand nahm. .Wir wollen sehen", sagte Napoleon kaltblutig, .ob dieses Panzerhemd, wie du versprochen hast, auch Proce hält! Stelle dich dort an die Wand!" Stumm vor Schrecken gehorchte dc? Arme. Der Kaiser tritt ein paar Schritte zurück, zielt nach der Brust des Mannes und feuert ab. Die Siic gel prallte ab und flog matt in eine Ecke deS GcmackS. Das Panzer Hemd wir unversehrt. Wende diel !" befiehlt hierauf de? Na, 'er. ergreis: eine zweite Pistole und feuert noch- mals. Die Kugel traf den Rucken, hatte aber ebensowenig Wirkung. Der arme Meister glaubte nun die Sache abgemacht und atmeie erleid, tert auf. Aber er irrte sich: Navo leon bewaffnet sich jetzt mit eine: Jagdflinte und wiederholt iein Ex perimente auf Magen und Schultern deS Mannes. Das Panzerhemd blic!) ouch hier unversehrt und schützte sei' nen Verfertiger vollkommen. Ich bin mit dir zufrieden, du hast Wort aehakten!" sagte Napoleon sehr out gelaunt. Wieviel verlangst du für deine Arbeit?" Der Meister nannt; schüchtern die Summe von achtzedn tausend Franken. .Bah! Das tsi zu wenig!" entgcgnkte der Kaiser geh zum Großmar mall und la dir sechöunddreißigtausend Frat bezahlen. Du hast deine Meiste Prüfung sehr gut bestanden". I . föefühj deS Besitzes eines so dort' 'ichen Panzerhemdes konnte Napole wohl sagen: .Die Kuael. welche nj' treffen soll, ist noch nicht gegossen ' DR. R. L. LÜCKE Deutscher Arzt Si 5 CreizHt, Stock Tkketzh,kS: Office: Douglak iUd. Residenz: Harney 474. 8SS?C''OC3i',CS'3HOtiO3i Telephon Doiigfas 292 (flttöfict 1877 Ed. Mmlln's Ncstllllmnt rmmm Samam Slraßc (Cafe für Dnnicrt in VcrOin&itna Jmporlirie u.' eintzeimische Biere u. Weine rsaaoEHS mtTammmAmrsaasssirmawsj&M SSnV i ,',!, mirh rrfnlflrriffi annrmanbl btl dkk lckmeit o.in V'handluiig von Stubt, P,le. vpiihiloma, fctipufi, iyrbuttnial, bösntt g Warze unD kl otiüft Äuischtäz, Pickkl und Kiaukilk. ROBT. P. JENSEN, ; M. D. 'taui bkjch,äk, aul Nadii-Th,rap,s, Hau,, sowie Gtschlechl' u. Slalkiiteid. Zimmer lv We Gva emha, Rb. iisTt-m?.? iffs.iBrnmvrimimim Karl Theodor Schmidt Deutsche Apotheke Offen Tag u. Nacht Prompt AbÜcfarunf kotUnlo Tel. Dou(li 3783 Tel DouU. 3764 14. und Harney Str ismssEcssmsssB I I Wir vcrzogrn von 180! Farnam Straße nach Äl3 Eüd Sechszehnte Strahe Basement STANDARD SHOE REPAIR SHOP Z?ik lührm eine A,i"Mak von ,n Omaha g,machtm Männertchiihe. Wir hadcn die Nkiikst,,, Walchin, in unseren moderne, Schuhttparatur : r,pai,n,cl und garaiiiiren die bnt Arbeit, ivuhkend Jt)r warlcl. SL,r iprechen I auch vor nd liefest! fienfffi ab. I Wir habe Cfiich früher zufrieden gestellt, deshalb erinnert x ?ch der neuen Adresse. 213 e 10. Ltrak Tl,pho: T-Ugla i I j j. L. KRAGE, Eigenthümer umwufft irnjummt' 'm ,.! ' . nunt. Wi,,.,, " , , mmumßfmp frmdi-r . i-liimr.' ii i. . - tattnifhiiwfiAii nrTiirni jfU-:rirm&i w&usmmmt fc I i , ,, ,,, ttmmmmKmmmmmmtmmm m n niiii ,, ,n im . 'u .n u I J?f ' " m - '"'' ' '7 ' - ';''! 'T' ' .jl RU 1 MWUMM ' AMMMMzMM Wl? - iurnl'M ' ) fJhpkü qr$vf&tff&$A I WWT'fMr f Th Ja ( . 1 10 1 j (T H asili j ej iZ ' XKfrJttttis! if NTHs lif y : HTi i iT i !7a : u,l J;RH jr; Ui::Zih '! 1 J $Fki 'ly ilmÄiifii xtfl i j? nTj it4. ... i i i j i lifÄÄ i xt I ? . r" '(T-if1 rr JP ; " f ' .. - ?K- - '" " fi - kfm?i :':tpi J WziBf- vaWI mm WziMff l vl f5 j mgrm U a , i A " t.Xw- '--Jr ' N W fi i '- y n J R KAt '! : l I " A J-Ks ' jjjf ' 1 I 1 Jt $' ' " K j IV- ' ; dL0 (.-LA MSS"-' - . f i wnfSfSMEi 4i f 1 r ' MMÄWMWMNÄS - ? 1 ,?DMMWSj! !:J-ld iit7 ' J'L ? I-Jr9., I ' a 7f"J' r iV , aräif 9 i&rfo'Zt iVti?t-2r Jf ,' k U y jifff ff T tjfht ififtfZ sin tiAi . . 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