Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 23, 1913, Image 2

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genden Frühhr eine Heuernte, ftüh
cenuir, unt dcä LZNd für die Einsaat
von ÄaiZ oder einer ähnIÄen Fracht
Lnizuvflüsskn. Auch Znn dieser 5,lee
zur Lerbenerung des Erdreichs unier,
ffepf!ü?k werden, wenn er erst etwa
6 Zoll hoch ist. iin Falle nun das
Land für eine früh zu säende Frucht
benuZ)kN will. Selbst wenn nur die
Stoppeln untergepflügt werden, mach!
sich die vorieichc:fte Wirkung ouf der,
Boden fchon bemerkbar, besonders
wenn ti demselben an Stickstoff fehlt.
Ein Unterpflügen der ganzen Pflanze
jedoch wird diese Bodenverbesserunz
bedeutend rascher und gründlicher be
wirken. Der Inkarnatklee ist eine der
besten Deöfrüchie für Obstgärten,
überhaupt im ollgemeinen dort, wo
Gefahr vorliegt, daß daS Erdreich in
den Wintcrrnonaten weggewaschen
wird.
Wenn die Boden und Feuchtsg
keitZverhältnisse nicht sehr günstig sind,
ist eZ nicht leicht, einen zufriedensiel
lenden Stand des Inkarnatklees zu
erzielen. Ein solcher Miherfolz auf
humuSarmem Boden ist durch unsere
Abbildung veranschaulicht. Oft ist er
auch auf Mangel an Regen im Spat
sommer zurückzuführen. Wird auf der
anderen Seite die Aussaat zu weit
hinausgeschoben und die Zeit größerer
Nässe abgewartet, so erhält die
Pflanze kein genügendes Wachstum,
um den Winter überdauern zu können.
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5Plierfol(j bcZ KleeAnbauZ auf humuS
armem Boden.
Kurz und gut. der Inkarnatklee sollte
wenig tief auf einem feuchten, ziemlich
fruchtbaren, gut drainierten, nicht zu
lockeren Saatbett gesät werden. Er
zedeibt nicht auf weißem Lehm, noch
auf jungfräulichem Boden, der eben
erst urbar gemacht wurde. Ein fol
cher bedarf zuerst einer Vorfrucht und
einer Vorbereitung durch Zufuhr von
Kalk und Dünger, bis er für den
Inkarnatklee geeignet ist.
Unter gewöhnlichen FruchtbarkeitS
derhältnissen ist der Kunstdünger, der
dem Boden für die Borfruckt zuge
führt wurde, genügend für ein gutes
Wachstum dtb Inkarnatklees. DieS
besonders dort, wo der Klee auf
KiNt.'ffe'n oder Tomaten folgt, die in
In Styiel stark gedüngt werden. Man
darf jedoch nicht vergessen, daß der
Bl't nur eine kurze Wachstums, Pe
riefe Hit, und daß für ein LppigeS
OAdtjen ein reichlicher Vorrat von
fi'sl.'.s'.fnnahrung notwendig ist.
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eine gute Etr.fe Kleeheu ju Knfanj
dcZ Fr'ihjaörs. zeitiz qenuz. um
da! Land für eine neue MaiZauZsaat
zu bearbeiten. Äuf diese Weist ist
eS möglich, auf eine Neibe von J,ch
ren jedes Jhr tzvc Maisernte ein
?uheimsen und zu gleicher Zeit die
?ruch!barkeit des BodenS zu ver
bessern. ES sind Fä2e zu vereich
nen. wo auf diese Weise die ?a!Z.
ernte von Jahr zu Jahr erhöht
wurde, so daß sie zuletzi 70 Busche!
per Acre betrug. Lei der Einsaat
von Inkarnatklee iin MaiZfelder ist
die Gefahr vorhanden, daß der Klee
samen durch Trockenheit leidet, da der
Mais dem Boden sehr diel Feuchtig'
keit entzieht und in dem Kampfe um
die Feuchtigkeit über den Klee mei
stens Sieger bleibt. Es ist daher
ratsam, den Kleesamen im Mais
feld etwas tiefer zu säen, alZ ge
wohnlich. In südlichen Staaten hat
man auch mit dem Säen von Inkar
natklee in Berbindunz mit Baum
wolle Erfolg gehabt. TeZ weiteren
kann der Klee im Mittsommer oder
Spätsommer in Verbindung mit ei
ner sehr leichten Aussaat von Buch
Weizen gesät werden. Die Buchwei
zenpflanzen geben bald den jüngeren
Kleepflanzen den nötigen Schatten,
und wenn der Frost nicht sehr früh
eintritt, kann man gewöhnlich eine
gute Buchweizenernte einheimsen.
Tk? Buchweizen darf jedoch auf lei
nen Fall zu dicht gesät werden, weil
sonst sein Schatten die Kleepflanzen
so vollständig bedeckt, daß sie zu
gründe gehen. Eine andere gute
Schutzpflanze für den Inkarnatklee
ist die Felderbse sCowpea), die je
doch, zu Anfang August gesät, keine
Zeit zum Reifen hat unZ daher ent
weder für Heu gemäht, oder stehen
gelassen werden muß, um im Winter
den Schnee aufzufangen und auf
diese Weise abermals die Kleepflan
zen zu beschützen.
Wenn Inkarnatklee auf reichem
Boden allein gesät wird, so entwik
kelt er nicht selten ein so üppige?
Wachstum, datz er sich lagert. Um
dies zu verhindern, sät man ihn mit
einer kleinkörnigen Halmsrucht zu
sammen aus. ES wird dazu Hafer.
Weizen, Roggen oder Gerste benutzt,
und zwar im Verhältnis von 15
Pfund Kleesamen auf 20 Bfund Ge
treidesamen. DaS Getreide hindert
den Klee am Sichlegen, erleichtert
daS Trocknen de KleeheuS und bildet
einen wertvollen Futterzusatz zu letz
lerem. Der Ernteertrag einer sol
chen Mischsaat ist gewöhnlich etwaS
großer, als der von allein gesätem
Klee. Nach der AuZfaat bedarf der
Kl keiner weitere Behandlung,
und vor Eintritt deS Winters kann
man daS Kleefeld meisten? noch für
leichte Weidezwecke benutzen, z. 33.
als Schaf, Kälber- oder Hühner
weide.
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T,'e Filterung des Milchviehes.
Bei der Futterzusammenstellung für
daS Milchvieh muk man neben der
Rährkraft und Verdaulichkeit der ein
zelnen Futtermittel auch die Vedeu
tung der einzelnen Nährstoffe im Fut
ter für die Milcherzeugung in Betracht
ziehen.
L 2fll Eiweiß. Die Milch
enthält ungefähr 3 bis 4 Prozent
Eiweißstoff, alfa im Quart 11
Unzen, die aus dem aufgenommenen
Futter stammen. Wenn nun im
Futter zu wenig Eiweiß enthalten ist,
ss setzt daS Tier KLrpereiweiß, daS ist
Fleisch, zu. Sind die Kühe gut ge
nährt, so macht sich in diesem Fälle
eine Abnahme des Milchertrages nicht
gleich bemerkbar, erst wenn die Tiere
kem KLrpereiweiß xnehr zuzusehen
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fi'f'r.iifit iVt Butter flI3 die KoUe
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und wissenschaZ::ichen versuche taden
elert. d:Zl man!., yuüermi-tkl die
Butter b:rt ur) t..lz'a machen, z. .
saures Heu. cs!e Slrrcjart'n A'crvl;
ich Cf;uininoserßrrl)), Ar,?e!rülen.
Kohlrüben. Nüdenschnitzek. K:?ffe!n.
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Lein und Krkrik-.ichkn.
Laumr?olllac:r!n?bl. sowie Erbsen
und Wickenlchr,?t. Durch Fütterung
ron HL'er. 'IlaiZ. NeiZsuttkr:ebl.
Weizenkleie. Rapj.Sessm und Son
rendlllmenkchen erhält man ine
weiche., fimierie Lutter. Man bat
ti aber in der Hand, durch Beifütte
rurg des einen oder anderen Futter
mit:e!s einer zu weichen oder zu har
ten Beschaffenheit der Lutter vorzu
beugen.
4. Die Wineralsioffe. Bon
diesen sind Ka'k und PboZpbor
säure von großer Wichtigkeit. Bon
der im Futter enthaltenen Kalk und
Phosphorsäuremenize geht nur der
dritte Teil, höchstens die Hälfte, in die
Milch ü!r? es erhellt alsz daraus,
daß daS Futter eine beträchtliche
Menge von diesen Mineralstoffen ent.
halten mutz. 3 Unzen Kalk und un
gefähr 2 Unzen Phosphorsäare wer
den genügen, um bei einer Milchkuh
ren Bedarf an dkesen Stonen zur.
Milcherzeugung und LebencvrhaltunT
zu decken. Enthält daS Futter jedoch
oieje sengen nicht, so entnehmen sie
die Tier ihrem Körper und zwar
hauptsächlich dem Knochengerüst, und
eS kann dann zu der gefürchteten Kno.
chenbrüchiqkeit kommen. Die Menge
und die Beschaffenheit der Milch be
einflußen diese Mineralstoffe in keiner
Weise. Bon den übrigen Mineral
offen: Eisen. Magnesia. Schwefel
säure. Natron und Kali enthält daZ
Futter von Natur auZ in jedem Falle
soviel, dafc man bei einer Futterzu
sammensetzung diese Stoffe weiter
nicht zu berücksichtigen braucht. Nur
deS EhlorS muß hier noch als wichti
ger Mineralnährstoff gedacht werden.
Ausgelaugtes, fades Futter, Haupt
sächlich berezneieS Heu, Nübenfchnitzel,
Kartoffelpülpe und andere weni?
schmackhafte Futterstoffe sind chlor
arm. Durch Benagen der Krippen
und Wände, Erde fressen u. a. m.
geben die Tiere den Chlormangel zu
erkennen. Eine Biehfalzgabe von d
Unze pro Kopf auf daS Futter ge
streut genügt dann schon, den Be
darf cm Chlor zu decken. Durch
Salzen deS MkschfutterS oder deS
HeueZ hat man außerdem die Ge
währ, den Tieren daS Futter schmal,
haft und bekömmlich zu machen und
die Nährstoffe desfelben zur guten
Wirkung zu bringen. Auch eine Ras
tion würzigen HeueS tut in dieser
Hinsicht gute Dienste.
Milkienftn'e Huhner'Titzstangea.
Die Sitzftangen der Hühner doa
Milben frei zu halten, ist der Zweck
der hier beschriebenen Einrichtung.
Die Ruheplätze für die Hühner sind
6 Fuß lang, zwei Fuß breit und 2
Fuß hoch und haben je drei Stangen
von 2 bei 2 Zoll Ticke. Die auf.
rechten Stütze stehen in Quarlkan
nen, die mit Wasser gefüllt sind, aus
dessen Oberfläche hoch Kero.
fene fleht. Die Milben können nicht
on diese Sitzflangen gelangen, au
ßer daß sie durch die Hühner selbst
dorthin getragen werden, und die
ganze Einrichtung kann leicht durch
eine Tür getragen und draußen ge
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Sehen wir uns zunächst einmal
diese unten übermäßig engen Röcke,
die die Beine wie bei 'einer Statue
einzuwickeln scheinen, genauer an.
Sie sind gewöhnlich oben in dichte
Falten gereiht und häufig auS einem
Stuck, dabei ohne Naht. d. h. die
beiden Ränder sind derartig weit
übereinander gehalten, daß der Rock
bei unbewegter Haltung ganz eng
scheint, beim Gehen jedoch nachgibt.
Aehnlich ist die Scheinwirtung bei
drapierten Röcken. Es ist genug
Weite in ihnen, um bequem ausfchrei
ten zu können, die Raffung hält die
Weite unterhalb der Hüften jedoch so
weit zusammen, daß der moderne,
nten einwickelnde Effekt erreicht ist.
II.
Ganz gerade geschnittene Röcke, auch
die neuen Sackröcke, die also unten ge
nau die gleiche Weite ausweisen, wie
über den Hüften, wirken dennoch un
ten enger, weil sie entweder nach hin
ten zu leicht zusammengehalten und
gehoben, oder in die sogenannten
Capuchonfalten auf den Hüften ge
ordnet sind. Die moderne Linie so?
dert. daß die Figur in der Hüften
iegend breiter wirke, a!S unten. waS
a auch dem anatomischen Bau ent
pricht. Um dieses zu erreichen, dra
piert man die Röcke nicht nur in der
Hüfte absichtlich breit, oder bauscht
den Rol, man fchneidet auch die Tu
niken leicht glockig oder in Form ei
peS breite Bolants, eine Idee, die
auch für stärkere Figuren anwendbar
und vorteilhaft ausgleichend ist, wenn
man cm die gerade Tunifa unterhalb
der Hüfte einen mit Köpfchen ange
krausten, breiten Volant fügt. Je
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Cnle ist im ersten Fildt (Fit. 1) dar
ff':t. Die Bluse uno bii graule
Ftaja sind oui dem geliüimtt Etofs
frqkf!kllt i:r,S das lftzikre. von einem
Spitzenstreifen einaefaßt, wird cm
(Hüttfl ten einem Büschel schivarzer
Sanitrk'seitcn jiufamrn'natrViIten. Die
etrraä weiten Aerrnel baben ebenf.;!!!
eine Einfassikng aui Spitze, und zu
famrrens.enäd!e Strei'cn der letzteren
füllen die Blusknfrcnk unter einem
etroaö gekräuselten J?ch aus Netzstoff.
Der obere Teil dcS Rockes, oder dai
IV.
Panier, besieht auS geblümter Seide,
der untere aus dem ungemusterten
Stoff.
Obwohl an dem im nächsten Bilde
(Fig. 2) skizzierten, breitrandigen Hut
aui feinem Stroh nichts Eigenartiges
und Auffälliges ist, so macht er doch
einen sehr gefälligen Eindruck und ist
besonders passend zu einem Kleide aui
zartem, dünnem Stoff, zumal wenn
er geschmackvoll garniert ist. wie die
ser. Die untere Seite der Krempe
ist mit AtlaS in der Farbe de Strohs
überzogen, und um die Krone ist ein
breitet Dresdener Band gelegt, dessen
Grundfarbe mit der des Strohs har
moniert. Auf der linken Seite ist
eine aus Rosen und Blättern gebil
dete Aigrette angebracht.
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Ein breiter, steifer Gürtel aui
fchwarzem Samt umspannt die Tail
lenlinie und hält die Jacke zusam
men. deren unterer Teil im Cutaway
Stil abgerundet ist. Mit schwarzem
Samt überzogene Knd'pfe und ent
sprechende Knopflöcher auf der ande
ren Seite zeigen sich gleich außerhalb
deS tref heruntergehenden KragenS.
DaS Kinderkleidchen deS nächsten
Bilde (Fig. 5) mit langer Taille ist
auS ChalliS aui reiner Wolle gefrr
tigt. mit rahmfarbigem Grund und
blauen und schwarzen Tupfen. Un
ter dem schmalen Joch ist die Bluse
leicht gefaltet, wobei die Falten eine
Strecke weit niedergesieppt und mit
Knöpfen auZ schwarzer Seide besetzt
sind. Der schmal ragen, die Aer
melaufschläge und der faltige Gürtel
bestehen auS blauer Seide, derer,
Farbe derjenigen der TuPfrn ns dem
ChalliS entspricht. Zu dem Kleid wird
ein breitrandiger Hut auS naturfarbi
gem Stroh, garniert mit einem Kranz
aus Sternblumen und schwarzem
Samtband, getrogen.
Der Stoff deS letzten Kleides sFtg.
6) ist Leinen oder weiche Seide. Oben
etwa verbreiterte Streife Stickerei
bilden den Abschluß der Blusen
Fronten und vereinigen sich hinten zu
einer Art von Matrosenkragen. AuS
Leinen ist die Weste m:t kreuzwn
sem Schluß und verziert mit kleinen
schwarzen Knöpfen. Die kurzen Aer
mel sind unter dem Schulter ftuc! ve
KragenS ein wenig gerafft. Der
schlichte Rock schließt auf der linsen
Seite mit einem Streifen Stickerei,
begrenzt von einem einfachen, mit
schwarzen Knöpfen besetzten Band
auS Leinen. Auch der glatte Gürtel
besieht aus Stickerei.
Ein M n t t e r m o r d im
Gerichtksaal hat sich in der russischen
Kreisstadt KoselSk. Gouvernement
Kaluga. ereignet. Ein zwcmzigjäh
riger Lauer hatte seinen Vater er
mordet. Vor dem Schwurgericht er
schien die Witwe deS Ermordeten
als Zeugin: als sie gegen ihren Sohn
auesagte, stürzte dieser in wilder
Wut cmS der umgitterten Anklage
dank auf den GerichtStisch. aus dem
daS Werkzeug lag, mit dem er den
Vater erschlagen hatte, eine Schnell
wage. Er ergriff sie und schlug da
mit seine Mutter aus den Kops; ali
der Polizeisoldat, der ihn bewache
sollte, ihn endlich packen wollte, hielt
er ihn mit der linken Hand fest un
schlug noch zweimal auf die hakh
ohnmachtige Mutter ein. btS Zie zu
sammenbrach. Dann entwand er sih
dem Soldaten und entkam in Vor
z immer, wo ein anderer Soldat thO
mit einem Bajonettstich in den NUK
ken zu Fall brachte. Im Sitzung
saal war eine wtlve Pantr auige
brechen. AIS endlich die Ruhe wie
derhergestellt war. vernahm man,
Laß die arme Mutter noch auf de
Transport ,ur Unfallstation der
ULUi&a.. war.
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f'n luif. 5,'j die Ameisen in
fassen tutf.'iriftn, hnuten sie oft:
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f'fti an'pfl'.njfen Bäum IhreS Lau
lf". cic frirmen illfiienS auch in
''ie Wn'küu"- und plündern dort
,i!!kZ. wal sie für sich verwerten liin
nen, n.irnfntlich Süßigkeiten, derttl
s.en rcbtnbei jedoch auch 'Insekten
und olleZ Unzezikfer. ,
Ueler die ackerbautreibende Ameise
(V'vl'mica molisicans) in TeraS ist
th Bericht erstattet worden, bei dem
jillank??, on Ort und Stelle ge
machte Leobchfunikn berücksichtigt
sind. Es erzibf sich darauZ. daß
di'se Tiere zunächst den Platz, den
sie zu ihrem .Acker' erkoren haben,
vcüständig von allen Pflanzen und
sonstiaen Hindernissen befreien und
di, Oberfläche glätten. Innerhalb
diese! Hofe! lassen sie keine Pflanze
auskommen als ein iörnertragendeZ
Gras (Aristidz aligantha). dessen
Samen sie in den Boden stecken, al
so auösäen. Alle sonst aufsprießen
den Gräser und Kräuter werden ab
cevissen, jene? GraS aber sorgsam ge
pflegt, bis es reif ist, worauf die klei
neu weißen Samenkörner eingcerntet
werden, indem die Arbeiter sie in die,
Kernkammer tragen, wo sie von der
Spreu befreit und weggepackt wer
den. Bei anhaltendem Rezenwetter
kommt eS mitunter vor, daß diese
Vorräte in den Kammern doch naß
werden und der Gefahr ausgesetzt
sir.d, zu sprossen und zu verderben.
Alsdann bringen die klugen Tiere
am ersten schönen Tag das feuchte
Korn in die Sonne, bis es trocken
ist, worauf sie alle gefunden Körner
wieder zurücktragen ud wieder weg
packen, während sie die bereits fpros
senden umkommen lassen.
Ein scharfer Beobachter versichert:
.In einem Pfirstchgarten unweit mei
neS HauseS ist eine ausgedehnte Bo
denerhebunz auS FelSaestein. I
dem Sande nun, der oicfen Felsen
zum Teil bedeckt, befinden sich schone
Städte der ackerbautreibenden Amei
sen von offenbar hohem Alter. Mei
ne Beobachtungen über ihre Sitten
und Gewohnheiten beschränken sich
auf die letzten zwölf Jahre. All
jährlich gegen den 1. November kann
man die Auösaat der Ameisen auf
schießen sehen, und kZ ist gar nicht
daran zu zweifeln, daß die eigentüm
liche Art deS erwähnten korntragen
den GrafeS mit Absicht gepflanzt
wird. Nach dem Reifen deS KornS
w'rd der Acker brach liegengelassen
bi4 zum folgenden Herbste, wo der
selbe .AmeisenreiS" in demselben
Kreise wieder erscheint und dieselbe
landwirtschaftliche Fürsorge erhalt
und fo fort Jahr auf Jahr, wie
eS nach meinen Beobachtungen stetZ
geschieht, wenn die Ansiedlungen die
ser Ameisen von anderen grasfressen
den Tieren geschützt sind."
Entfernung von Ohrtn
schmalz. DaS Ohrenschmalz, daS
bei Nichtentfernung sich erhärtet, bil
det oft den Grund von Ohrenbe
schwerden und Schwerhörigkeit. Um
verhärtetes Ohrenschmalz zu entfer
nen, darf man nicht mit allen mög
lichen Gegenständen im Ohr herum
bohren, sondern man erweiche daS
Schmalz, indem man taglich einige
Tropfen lauwarmen NatronwasserS,
dem etwas Glyzerin zugesetzt wird,
tinktäufelt. Mit einer kleinen Gum
mispritze kann man dann nach eini
gen Tagen unser sanftem Druck mit
ielS warmen Wassers den Ohren
schslzpfeopf entfernen.
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