pt :uu. r r ' f. C '',!' f.,-. , ' D H r.-i ci 3 I ' f I f?,yf.- Z 's M " f ! 1 i f ; ' , ! H S'f Mi f ' ' 1 ' I ? .'jff (. , '.' ' .:' I tftf Ii V-ft f-.i'f, l'If' lf'4"i ' f,N",s. f t-'ll tz'ch H lf, '' p f-'l ',1":'f R . : f ) ---ft M ? 7 L 'r !' ' ?; t'j" f I I I f 'k ' T f ' t,j,. f ' tz I' ' 1 1 Mi 1 ! k, H ! I (. . ,! . " W , fWUtW'! 1 !!'! f f "'( ,r , j ..fii H!, f;?;.fi -f'-iif' äy I 'i r.f , ! -i . ) (J: !" ,! t" I st "tt " , , , (..., i'.- ,, f.,', ;.', f I ,', d fr n '"! t'l.l- ,,,..,,, z '.-; " f f. l 's '"!'Si . ..'fi ! f ' i ,i!i - -? ;!" ! rn' ff :"."1 .f,fM,t, '. f if f ; n . ,!. f : W, ! M1 t u 't j ".'! f" ' t H ( 'f i 1 t I ' f '1, m! ... - r ' f ' , ff''' ) Y " ,-- y f 'VÜK vmm Zy- ; - ":u '-' t 1 J i fr-f'J 1- i !-' fil I N n?' 'j f? I " , 'j' i 'vt.-'i' 'f rt f ' fi'f'? r rt .lvf i-n J f . ' 1 ; e h " ' i n ! . ' T.U ' i U I", M :..!' r.i'?e i ! -.. !-"f rt , ,-t, t 1 I ff!. r r'.'f ! i( I .1 t ' t ti ?! f t ff '..,., .' "l 1 1 'P , t ,. ' "5 l s,ch 1 i4f-f it t.') '! '' f"f T ' ' r t, tn " t' f f. ilH I 1 , I rt ; , ' k I I r . ' n f , - ti i :1 "', ,T ! 1 . -S f',f !: ' S (i 1 H" f -'! I t Vt(t !.-. ;,,., , ' . f , --.! , , ' - j f q ! 'f f . . )'!, (-' j ' ? ! ' ' u ! . ;. i r ,;' . . t j , -1 . - ' 1 " j c ; , ' f -i Mf ?.""' '".',''.' '5 I: ti-f '. '' s rrrl n l, I, , t - i t 'i , ' f. r-f 's- 'f ' '' F" M . :' ' 1 , 1 i". ?' ! Nt i 's ; i .,.?) f.- - ??" ' "' ! ' ' ! jt i.., ? f" i f"t ,''''? M r f t if r n ,-"'? ,"! i-t '' 17 in ter f I v ft '-t Ml 4, C . v' ' A i ss?l' 'M . ..We)'' Vi?'-ffV)V. .4' tV;H,7 fev-'n.-Vny i .x'-: I , ",f:'v ,Vfvt ;--vvVl 7 V k V i u" f .. VI, -ß r.uv, i , it , Sr0 ? -; . fftn e?rjc!ne i:l ZxnnU Vtti. gecnl!tf-3 Gcmintrfruite benutzt wird. T:e kann z. A. nach Smnn tugg t'mr ßörneijruit im Z:ä!s?m r.tr fjtfüt werden und liefert irrt rA genden Frühhr eine Heuernte, ftüh cenuir, unt dcä LZNd für die Einsaat von ÄaiZ oder einer ähnIÄen Fracht Lnizuvflüsskn. Auch Znn dieser 5,lee zur Lerbenerung des Erdreichs unier, ffepf!ü?k werden, wenn er erst etwa 6 Zoll hoch ist. iin Falle nun das Land für eine früh zu säende Frucht benuZ)kN will. Selbst wenn nur die Stoppeln untergepflügt werden, mach! sich die vorieichc:fte Wirkung ouf der, Boden fchon bemerkbar, besonders wenn ti demselben an Stickstoff fehlt. Ein Unterpflügen der ganzen Pflanze jedoch wird diese Bodenverbesserunz bedeutend rascher und gründlicher be wirken. Der Inkarnatklee ist eine der besten Deöfrüchie für Obstgärten, überhaupt im ollgemeinen dort, wo Gefahr vorliegt, daß daS Erdreich in den Wintcrrnonaten weggewaschen wird. Wenn die Boden und Feuchtsg keitZverhältnisse nicht sehr günstig sind, ist eZ nicht leicht, einen zufriedensiel lenden Stand des Inkarnatklees zu erzielen. Ein solcher Miherfolz auf humuSarmem Boden ist durch unsere Abbildung veranschaulicht. Oft ist er auch auf Mangel an Regen im Spat sommer zurückzuführen. Wird auf der anderen Seite die Aussaat zu weit hinausgeschoben und die Zeit größerer Nässe abgewartet, so erhält die Pflanze kein genügendes Wachstum, um den Winter überdauern zu können. A . iCrj' MW Ur - -'7J"1'' " H K r -yi- '"u-h ' fyi - ttl&täTi. " . .' ..J" hkrr'fi .yrj&- ' ' vh wkztäfm- öUSW4W i r ud V. .'??jr?-r-'ir . . yiriuK .v j m i a, r X-I -.1 J,V-' Jtr :4A (. - -ZT) -f -n- - "'S fBMHMW' 1 " ii '..-" 5Plierfol(j bcZ KleeAnbauZ auf humuS armem Boden. Kurz und gut. der Inkarnatklee sollte wenig tief auf einem feuchten, ziemlich fruchtbaren, gut drainierten, nicht zu lockeren Saatbett gesät werden. Er zedeibt nicht auf weißem Lehm, noch auf jungfräulichem Boden, der eben erst urbar gemacht wurde. Ein fol cher bedarf zuerst einer Vorfrucht und einer Vorbereitung durch Zufuhr von Kalk und Dünger, bis er für den Inkarnatklee geeignet ist. Unter gewöhnlichen FruchtbarkeitS derhältnissen ist der Kunstdünger, der dem Boden für die Borfruckt zuge führt wurde, genügend für ein gutes Wachstum dtb Inkarnatklees. DieS besonders dort, wo der Klee auf KiNt.'ffe'n oder Tomaten folgt, die in In Styiel stark gedüngt werden. Man darf jedoch nicht vergessen, daß der Bl't nur eine kurze Wachstums, Pe riefe Hit, und daß für ein LppigeS OAdtjen ein reichlicher Vorrat von fi'sl.'.s'.fnnahrung notwendig ist. 0im Mischung den Essig-Phokphat rnd Kainit. 200 b!Z 400 ZZ fund per M y,-r" 125 1 "i i 9m(r-rair -.J V,:- " . . T'W ,f .;" r. , , , ,1 t it Nl -fi ! !-.". 'l I', ' . i r?11 S f t ti. 'P1 . . , . '-'i - .. i ; .. , . ! ?',.!,, ( ! !f! -;.( t!'k, " t N1 I . ' ) '?!,'! T . f I . j O " 'l ') !( ' ,! ) v rrt t"t ( ! " f . .' vif r.' 'i i . ! 1 1 ' P- f ff "; !i f. "i, ft-'1 Cfl 'f'H kk'i ff t.;t, f "1 r -n I C;!r'S tu fot C-l' 14 til-':! f.'trn tv ii f'r?l f'.;ra 2nl hl fl: - ,iie r-;:?n aus den .Itlr, liM ur.ii aaccti'lf, eniTet w.t r'e c't tr.it iN-ItfMiti VTft " .' ' n j t. I - f. ,,ti ? dei -fj?: tfrt clr'.t, Nlch :r.Si:: l:!l'-:,.' j im Zratf;rr ;' er, u'f -3 i4'(irmn:;tt3 '- I t ),-:-f :ve 'V.'.'t h! '.fur.j fi"n rrf, s . r t , tvn .r!, ne j. ' .-. ''.enen. fuin-ren iifffCt en, (Mflff ireM-e (''f:rtaTrf'U tm TirItjrr unarl'ÜT ,'N et lr Hra" gff-l-ritten jf trtrtn, tr:t .'Nee. Cct oter und dies gkshi,lil hitnulande am meisten rr.r.n fit dcn Klee in Set fcir.Junj mit IlaiS, und zwar iu: naid'ii der Tuit jum letz! I!al fu'.iireri wurde. SJIan erhält dann eine gute Etr.fe Kleeheu ju Knfanj dcZ Fr'ihjaörs. zeitiz qenuz. um da! Land für eine neue MaiZauZsaat zu bearbeiten. Äuf diese Weist ist eS möglich, auf eine Neibe von J,ch ren jedes Jhr tzvc Maisernte ein ?uheimsen und zu gleicher Zeit die ?ruch!barkeit des BodenS zu ver bessern. ES sind Fä2e zu vereich nen. wo auf diese Weise die ?a!Z. ernte von Jahr zu Jahr erhöht wurde, so daß sie zuletzi 70 Busche! per Acre betrug. Lei der Einsaat von Inkarnatklee iin MaiZfelder ist die Gefahr vorhanden, daß der Klee samen durch Trockenheit leidet, da der Mais dem Boden sehr diel Feuchtig' keit entzieht und in dem Kampfe um die Feuchtigkeit über den Klee mei stens Sieger bleibt. Es ist daher ratsam, den Kleesamen im Mais feld etwas tiefer zu säen, alZ ge wohnlich. In südlichen Staaten hat man auch mit dem Säen von Inkar natklee in Berbindunz mit Baum wolle Erfolg gehabt. TeZ weiteren kann der Klee im Mittsommer oder Spätsommer in Verbindung mit ei ner sehr leichten Aussaat von Buch Weizen gesät werden. Die Buchwei zenpflanzen geben bald den jüngeren Kleepflanzen den nötigen Schatten, und wenn der Frost nicht sehr früh eintritt, kann man gewöhnlich eine gute Buchweizenernte einheimsen. Tk? Buchweizen darf jedoch auf lei nen Fall zu dicht gesät werden, weil sonst sein Schatten die Kleepflanzen so vollständig bedeckt, daß sie zu gründe gehen. Eine andere gute Schutzpflanze für den Inkarnatklee ist die Felderbse sCowpea), die je doch, zu Anfang August gesät, keine Zeit zum Reifen hat unZ daher ent weder für Heu gemäht, oder stehen gelassen werden muß, um im Winter den Schnee aufzufangen und auf diese Weise abermals die Kleepflan zen zu beschützen. Wenn Inkarnatklee auf reichem Boden allein gesät wird, so entwik kelt er nicht selten ein so üppige? Wachstum, datz er sich lagert. Um dies zu verhindern, sät man ihn mit einer kleinkörnigen Halmsrucht zu sammen aus. ES wird dazu Hafer. Weizen, Roggen oder Gerste benutzt, und zwar im Verhältnis von 15 Pfund Kleesamen auf 20 Bfund Ge treidesamen. DaS Getreide hindert den Klee am Sichlegen, erleichtert daS Trocknen de KleeheuS und bildet einen wertvollen Futterzusatz zu letz lerem. Der Ernteertrag einer sol chen Mischsaat ist gewöhnlich etwaS großer, als der von allein gesätem Klee. Nach der AuZfaat bedarf der Kl keiner weitere Behandlung, und vor Eintritt deS Winters kann man daS Kleefeld meisten? noch für leichte Weidezwecke benutzen, z. 33. als Schaf, Kälber- oder Hühner weide. , T,'e Filterung des Milchviehes. Bei der Futterzusammenstellung für daS Milchvieh muk man neben der Rährkraft und Verdaulichkeit der ein zelnen Futtermittel auch die Vedeu tung der einzelnen Nährstoffe im Fut ter für die Milcherzeugung in Betracht ziehen. L 2fll Eiweiß. Die Milch enthält ungefähr 3 bis 4 Prozent Eiweißstoff, alfa im Quart 11 Unzen, die aus dem aufgenommenen Futter stammen. Wenn nun im Futter zu wenig Eiweiß enthalten ist, ss setzt daS Tier KLrpereiweiß, daS ist Fleisch, zu. Sind die Kühe gut ge nährt, so macht sich in diesem Fälle eine Abnahme des Milchertrages nicht gleich bemerkbar, erst wenn die Tiere kem KLrpereiweiß xnehr zuzusehen r " " f.- '7 V' k .V-'!'f t f f ' f f, , '!",( , I f i ü : '1 ! t n , II " l , " 1 I. f. f j iaä. ' ?. .' I f (?4!liHiM t't trtt V':- i f.'. fi !'- 'j fi '- f h i' j . ,,!' ii' ?. ,- i '. t ,!Z fi '.'s' v-'r C t " ' '. 1, .'!k ,'; ! !! t ft f''"i i. v ;t f'l fj 'I t. !r'., sl-'f Nfl n i f ur ?.t t -V 't . "t ftf. .. t , Nt "r-.f'ff !; f firtn V,l ,( ,. n I! H ft;n. l-f d ' ' j'l'f r-j f . "' ifi--(! !! fT'ÜfT ff 1 he liste ti i';rff "i' "'!''! 'iinj un t 5 v r ' :i r ,j j 7. , , I. I r i( 5 !,.' 'in d,:it bis f...'' .'!! U-n ,-.'!! !rl A.:!!fti Ql :'t t-t nie:! ' 7v-,i' !e fest crr,.!. rj m.in ru'S ti-n :?:3 neichetz Mutter den 'ti'.kh.zlt r f r s , -.lch k!t! n h".n. '. ifrhi;:r.'-. l ik il !! im Futter H t uilllftfn i''inf:;i!; auf vr.cn rS ri den C'e f. jrr.nl und tlt sonst: e Bf fi'f'r.iifit iVt Butter flI3 die KoUe trdrart. T't txzlllU Vrfairur, und wissenschaZ::ichen versuche taden elert. d:Zl man!., yuüermi-tkl die Butter b:rt ur) t..lz'a machen, z. . saures Heu. cs!e Slrrcjart'n A'crvl; ich Cf;uininoserßrrl)), Ar,?e!rülen. Kohlrüben. Nüdenschnitzek. K:?ffe!n. 'a!?n Lein und Krkrik-.ichkn. Laumr?olllac:r!n?bl. sowie Erbsen und Wickenlchr,?t. Durch Fütterung ron HL'er. 'IlaiZ. NeiZsuttkr:ebl. Weizenkleie. Rapj.Sessm und Son rendlllmenkchen erhält man ine weiche., fimierie Lutter. Man bat ti aber in der Hand, durch Beifütte rurg des einen oder anderen Futter mit:e!s einer zu weichen oder zu har ten Beschaffenheit der Lutter vorzu beugen. 4. Die Wineralsioffe. Bon diesen sind Ka'k und PboZpbor säure von großer Wichtigkeit. Bon der im Futter enthaltenen Kalk und Phosphorsäuremenize geht nur der dritte Teil, höchstens die Hälfte, in die Milch ü!r? es erhellt alsz daraus, daß daS Futter eine beträchtliche Menge von diesen Mineralstoffen ent. halten mutz. 3 Unzen Kalk und un gefähr 2 Unzen Phosphorsäare wer den genügen, um bei einer Milchkuh ren Bedarf an dkesen Stonen zur. Milcherzeugung und LebencvrhaltunT zu decken. Enthält daS Futter jedoch oieje sengen nicht, so entnehmen sie die Tier ihrem Körper und zwar hauptsächlich dem Knochengerüst, und eS kann dann zu der gefürchteten Kno. chenbrüchiqkeit kommen. Die Menge und die Beschaffenheit der Milch be einflußen diese Mineralstoffe in keiner Weise. Bon den übrigen Mineral offen: Eisen. Magnesia. Schwefel säure. Natron und Kali enthält daZ Futter von Natur auZ in jedem Falle soviel, dafc man bei einer Futterzu sammensetzung diese Stoffe weiter nicht zu berücksichtigen braucht. Nur deS EhlorS muß hier noch als wichti ger Mineralnährstoff gedacht werden. Ausgelaugtes, fades Futter, Haupt sächlich berezneieS Heu, Nübenfchnitzel, Kartoffelpülpe und andere weni? schmackhafte Futterstoffe sind chlor arm. Durch Benagen der Krippen und Wände, Erde fressen u. a. m. geben die Tiere den Chlormangel zu erkennen. Eine Biehfalzgabe von d Unze pro Kopf auf daS Futter ge streut genügt dann schon, den Be darf cm Chlor zu decken. Durch Salzen deS MkschfutterS oder deS HeueZ hat man außerdem die Ge währ, den Tieren daS Futter schmal, haft und bekömmlich zu machen und die Nährstoffe desfelben zur guten Wirkung zu bringen. Auch eine Ras tion würzigen HeueS tut in dieser Hinsicht gute Dienste. Milkienftn'e Huhner'Titzstangea. Die Sitzftangen der Hühner doa Milben frei zu halten, ist der Zweck der hier beschriebenen Einrichtung. Die Ruheplätze für die Hühner sind 6 Fuß lang, zwei Fuß breit und 2 Fuß hoch und haben je drei Stangen von 2 bei 2 Zoll Ticke. Die auf. rechten Stütze stehen in Quarlkan nen, die mit Wasser gefüllt sind, aus dessen Oberfläche hoch Kero. fene fleht. Die Milben können nicht on diese Sitzflangen gelangen, au ßer daß sie durch die Hühner selbst dorthin getragen werden, und die ganze Einrichtung kann leicht durch eine Tür getragen und draußen ge reinigt werde,' (t , .3pijjEj JL I ! 1 sie trt ff "I t ,'''',,k! f, ! ' 1 l '' 3 fi t T. f!.:i. s ir ff ii 1 Kt ' ' fi"f !': I -9 !" itt 'II t'f ifti --tt t f H ff As n ! k i. r i i . " ti :f ; i in ft !'f.:Hj ttt 71 ff I' fi flf :'Ji'H it'st in t l.f ! t f f, i! , I ; , f--t I ! - r -! ,' 1 1 ' t-Nt 'fi ! '! ! tt ,"t lt!. r i ( .', " 1 ; 1 i : i " . , f : r 1 ' i l ' r tf e " ,1, ff 'f f u'.'r .'. ! d''kf, t. f , ' t I f-.. 7 of. t f) (I n:'. -. f ivf !i C f t n i'i ! f ff n i vfT1, fr ! r5 j.i :?t . t f - zu -''."" ? j"" N -ch)"'.. t t... , ! ,' ! I , iF ,-rr , " - y .,- .'..' VAH'S:;' ?TMl k ib'ia c iS-lW' 1 ' 5 ' I K aa.Yi't ' ' Hl ' . - x : ur, Sehen wir uns zunächst einmal diese unten übermäßig engen Röcke, die die Beine wie bei 'einer Statue einzuwickeln scheinen, genauer an. Sie sind gewöhnlich oben in dichte Falten gereiht und häufig auS einem Stuck, dabei ohne Naht. d. h. die beiden Ränder sind derartig weit übereinander gehalten, daß der Rock bei unbewegter Haltung ganz eng scheint, beim Gehen jedoch nachgibt. Aehnlich ist die Scheinwirtung bei drapierten Röcken. Es ist genug Weite in ihnen, um bequem ausfchrei ten zu können, die Raffung hält die Weite unterhalb der Hüften jedoch so weit zusammen, daß der moderne, nten einwickelnde Effekt erreicht ist. II. Ganz gerade geschnittene Röcke, auch die neuen Sackröcke, die also unten ge nau die gleiche Weite ausweisen, wie über den Hüften, wirken dennoch un ten enger, weil sie entweder nach hin ten zu leicht zusammengehalten und gehoben, oder in die sogenannten Capuchonfalten auf den Hüften ge ordnet sind. Die moderne Linie so? dert. daß die Figur in der Hüften iegend breiter wirke, a!S unten. waS a auch dem anatomischen Bau ent pricht. Um dieses zu erreichen, dra piert man die Röcke nicht nur in der Hüfte absichtlich breit, oder bauscht den Rol, man fchneidet auch die Tu niken leicht glockig oder in Form ei peS breite Bolants, eine Idee, die auch für stärkere Figuren anwendbar und vorteilhaft ausgleichend ist, wenn man cm die gerade Tunifa unterhalb der Hüfte einen mit Köpfchen ange krausten, breiten Volant fügt. Je Uubiu. kk Skkkt imd. die man. kür r, vv - v ?r- . f 1 'WvV4'LV'Z rf--1 i, I ISHte S3 . ä'K Ui w 1 u r i .. f i i j 1 p I " . lf"( , 11 : M I I mi spy k jfrt?V K vtly "jm -. l vr ' or yilWHi. J.tVif' "l! ' 1 in. r:e n:c:r.n ,,i,e reiwu, wu zrai'.eser wird r.e Zirkunz fein. Ö:n j:!.riM;ch SlltIed'!dI Kleid cul un.'.ernufifttft uni akblüu'tkk Cnle ist im ersten Fildt (Fit. 1) dar ff':t. Die Bluse uno bii graule Ftaja sind oui dem geliüimtt Etofs frqkf!kllt i:r,S das lftzikre. von einem Spitzenstreifen einaefaßt, wird cm (Hüttfl ten einem Büschel schivarzer Sanitrk'seitcn jiufamrn'natrViIten. Die etrraä weiten Aerrnel baben ebenf.;!!! eine Einfassikng aui Spitze, und zu famrrens.enäd!e Strei'cn der letzteren füllen die Blusknfrcnk unter einem etroaö gekräuselten J?ch aus Netzstoff. Der obere Teil dcS Rockes, oder dai IV. Panier, besieht auS geblümter Seide, der untere aus dem ungemusterten Stoff. Obwohl an dem im nächsten Bilde (Fig. 2) skizzierten, breitrandigen Hut aui feinem Stroh nichts Eigenartiges und Auffälliges ist, so macht er doch einen sehr gefälligen Eindruck und ist besonders passend zu einem Kleide aui zartem, dünnem Stoff, zumal wenn er geschmackvoll garniert ist. wie die ser. Die untere Seite der Krempe ist mit AtlaS in der Farbe de Strohs überzogen, und um die Krone ist ein breitet Dresdener Band gelegt, dessen Grundfarbe mit der des Strohs har moniert. Auf der linken Seite ist eine aus Rosen und Blättern gebil dete Aigrette angebracht. r , i, I h .I f 4 Ut? v'iiv f i" I . i ' 1 ,. I 1 i r. jvri;i vi ; N". lnw.w' 1-V L -Po- i r ß- jPW&: CrTt-' 6s " 1 " W jn ii whl, iv Mh fi X w V ' i--r W t rn. J, im k ?- fj ajf wj-""" -' ' " $VaV t 0y ; s o C4Sfel J$fi3M:h sFWw V mm J0 L , "3SflH fT'SSrJi rrl ' yji J& K V ' ' . t . -;'!. ; f ff '! f ! ; i ,.,. t r ''I. Ni'k ;H j! ? ' ., ti V '' !! ffl. ! t'f,':i n I 'I f-f tff f- r ff i ff r ?' ! Nl fr f fff -.q,.f'., ,1', z 'f. , , ti rt'1) itj'ft! -t. ( 1: , ' (1 Hft"f1. I"! t 1 If f 1 t I ir Mf'ff st, :7 l-.'t ff? V'.u'f M if n . I - ' f! I-! ctt 3 ii"t.;f f.it ;) !f": 'f-nffi Im:; ur f"t r : ' h 'ft1?,' f 1 1 i . "i (,'!, I) f ' " !!' ?'", t-.',tt I uf 1 f.!.; ;f in . ff i t N f 1 '" mS ??,, '"fi ß!"i-f1 s'I'X VI. Ein breiter, steifer Gürtel aui fchwarzem Samt umspannt die Tail lenlinie und hält die Jacke zusam men. deren unterer Teil im Cutaway Stil abgerundet ist. Mit schwarzem Samt überzogene Knd'pfe und ent sprechende Knopflöcher auf der ande ren Seite zeigen sich gleich außerhalb deS tref heruntergehenden KragenS. DaS Kinderkleidchen deS nächsten Bilde (Fig. 5) mit langer Taille ist auS ChalliS aui reiner Wolle gefrr tigt. mit rahmfarbigem Grund und blauen und schwarzen Tupfen. Un ter dem schmalen Joch ist die Bluse leicht gefaltet, wobei die Falten eine Strecke weit niedergesieppt und mit Knöpfen auZ schwarzer Seide besetzt sind. Der schmal ragen, die Aer melaufschläge und der faltige Gürtel bestehen auS blauer Seide, derer, Farbe derjenigen der TuPfrn ns dem ChalliS entspricht. Zu dem Kleid wird ein breitrandiger Hut auS naturfarbi gem Stroh, garniert mit einem Kranz aus Sternblumen und schwarzem Samtband, getrogen. Der Stoff deS letzten Kleides sFtg. 6) ist Leinen oder weiche Seide. Oben etwa verbreiterte Streife Stickerei bilden den Abschluß der Blusen Fronten und vereinigen sich hinten zu einer Art von Matrosenkragen. AuS Leinen ist die Weste m:t kreuzwn sem Schluß und verziert mit kleinen schwarzen Knöpfen. Die kurzen Aer mel sind unter dem Schulter ftuc! ve KragenS ein wenig gerafft. Der schlichte Rock schließt auf der linsen Seite mit einem Streifen Stickerei, begrenzt von einem einfachen, mit schwarzen Knöpfen besetzten Band auS Leinen. Auch der glatte Gürtel besieht aus Stickerei. Ein M n t t e r m o r d im Gerichtksaal hat sich in der russischen Kreisstadt KoselSk. Gouvernement Kaluga. ereignet. Ein zwcmzigjäh riger Lauer hatte seinen Vater er mordet. Vor dem Schwurgericht er schien die Witwe deS Ermordeten als Zeugin: als sie gegen ihren Sohn auesagte, stürzte dieser in wilder Wut cmS der umgitterten Anklage dank auf den GerichtStisch. aus dem daS Werkzeug lag, mit dem er den Vater erschlagen hatte, eine Schnell wage. Er ergriff sie und schlug da mit seine Mutter aus den Kops; ali der Polizeisoldat, der ihn bewache sollte, ihn endlich packen wollte, hielt er ihn mit der linken Hand fest un schlug noch zweimal auf die hakh ohnmachtige Mutter ein. btS Zie zu sammenbrach. Dann entwand er sih dem Soldaten und entkam in Vor z immer, wo ein anderer Soldat thO mit einem Bajonettstich in den NUK ken zu Fall brachte. Im Sitzung saal war eine wtlve Pantr auige brechen. AIS endlich die Ruhe wie derhergestellt war. vernahm man, Laß die arme Mutter noch auf de Transport ,ur Unfallstation der ULUi&a.. war. ' , ' , ' , f ts .j- V v I M?ms wt'l'An ?ä iäU y) t - VI a I I n P !wl " i ''im M i ,M? K'y$A (f frK tin ti lwt, i7i -vl if' u- y1'!, ui JriA m i m V'" I uU U i 7'H f !'!'? f ' ' ! ! !!'!. '! 'j' ',! ' f, ''"! hitn cf i , . , , , , , h t ... ii 'f'-fH f ff, r;,,i i I f f t f f! p 1.1, 'II ffi l". K '?'k. t f .) f rH. f ., f "';;!, w I l'Ptr ff ff'f!f r: '"""f H i'if't l'.i -'s!-, l.fff ', ' ,. ,x,f jf'f f- f r U frt k v ,f!l r '- r. ' c fit rt! ! f fnfr fl '.f''-:!-;t1 lf, f-lt! (1 r-rj ff"t 't-fi t,'fk,?'?55. T -t y-.'.t w : fir nf fi vnd tu rdff n-. Ui ' ii' -w "f NZ " ' tfl tffr kfN '.'!" f-!rt .115 t' kuni. fs f ztz k k'e ''') f ir Äkt !" tt t"V":kf,, ich n.t f.'ihfn. ';;i,',fi ftzzjzmee "vf. fi! ei.-e K.-lanne der ren dee '.Ir!''t U'.fA'thtv.n ',u?,ime!fen. d !'' t i t'rrt l',t an if nijffttt ;!!'!.:.f Nie eine F,bn kiocheeh ffi griffen dfii gkhntkN Xltnrttaf f'n luif. 5,'j die Ameisen in fassen tutf.'iriftn, hnuten sie oft: rn;f wfiU Cltelen t'n die wettooll f'fti an'pfl'.njfen Bäum IhreS Lau lf". cic frirmen illfiienS auch in ''ie Wn'küu"- und plündern dort ,i!!kZ. wal sie für sich verwerten liin nen, n.irnfntlich Süßigkeiten, derttl s.en rcbtnbei jedoch auch 'Insekten und olleZ Unzezikfer. , Ueler die ackerbautreibende Ameise (V'vl'mica molisicans) in TeraS ist th Bericht erstattet worden, bei dem jillank??, on Ort und Stelle ge machte Leobchfunikn berücksichtigt sind. Es erzibf sich darauZ. daß di'se Tiere zunächst den Platz, den sie zu ihrem .Acker' erkoren haben, vcüständig von allen Pflanzen und sonstiaen Hindernissen befreien und di, Oberfläche glätten. Innerhalb diese! Hofe! lassen sie keine Pflanze auskommen als ein iörnertragendeZ Gras (Aristidz aligantha). dessen Samen sie in den Boden stecken, al so auösäen. Alle sonst aufsprießen den Gräser und Kräuter werden ab cevissen, jene? GraS aber sorgsam ge pflegt, bis es reif ist, worauf die klei neu weißen Samenkörner eingcerntet werden, indem die Arbeiter sie in die, Kernkammer tragen, wo sie von der Spreu befreit und weggepackt wer den. Bei anhaltendem Rezenwetter kommt eS mitunter vor, daß diese Vorräte in den Kammern doch naß werden und der Gefahr ausgesetzt sir.d, zu sprossen und zu verderben. Alsdann bringen die klugen Tiere am ersten schönen Tag das feuchte Korn in die Sonne, bis es trocken ist, worauf sie alle gefunden Körner wieder zurücktragen ud wieder weg packen, während sie die bereits fpros senden umkommen lassen. Ein scharfer Beobachter versichert: .In einem Pfirstchgarten unweit mei neS HauseS ist eine ausgedehnte Bo denerhebunz auS FelSaestein. I dem Sande nun, der oicfen Felsen zum Teil bedeckt, befinden sich schone Städte der ackerbautreibenden Amei sen von offenbar hohem Alter. Mei ne Beobachtungen über ihre Sitten und Gewohnheiten beschränken sich auf die letzten zwölf Jahre. All jährlich gegen den 1. November kann man die Auösaat der Ameisen auf schießen sehen, und kZ ist gar nicht daran zu zweifeln, daß die eigentüm liche Art deS erwähnten korntragen den GrafeS mit Absicht gepflanzt wird. Nach dem Reifen deS KornS w'rd der Acker brach liegengelassen bi4 zum folgenden Herbste, wo der selbe .AmeisenreiS" in demselben Kreise wieder erscheint und dieselbe landwirtschaftliche Fürsorge erhalt und fo fort Jahr auf Jahr, wie eS nach meinen Beobachtungen stetZ geschieht, wenn die Ansiedlungen die ser Ameisen von anderen grasfressen den Tieren geschützt sind." Entfernung von Ohrtn schmalz. DaS Ohrenschmalz, daS bei Nichtentfernung sich erhärtet, bil det oft den Grund von Ohrenbe schwerden und Schwerhörigkeit. Um verhärtetes Ohrenschmalz zu entfer nen, darf man nicht mit allen mög lichen Gegenständen im Ohr herum bohren, sondern man erweiche daS Schmalz, indem man taglich einige Tropfen lauwarmen NatronwasserS, dem etwas Glyzerin zugesetzt wird, tinktäufelt. Mit einer kleinen Gum mispritze kann man dann nach eini gen Tagen unser sanftem Druck mit ielS warmen Wassers den Ohren schslzpfeopf entfernen. HUrternMit ot tha ownurnhlp, in rwtnt, rlrfiiliiliirn, t-lc,,, nf Tariflich Omaha Triltiin ,i rtiilly nt Oma lia, Wehr, rcfiulrcij ly th A-t tit Au Kirnt U, VM. i:mr, VI. S. Mi.n. HKlnir Kdltor, Olto KlntliTi Uunüifs MiinuRor, K. Ito; I'uiiliHhor, Tribun t'tiljllHhlnir Co., Owiinr; V.l, j, t!nr, Omnha; M. I'fttwr, Ornah; Hwrrnitim iiillmor. Omiiliii. Known tflIk,f,I,I,r, mfti, and other tuilty hulls?r. hiililiim 1 ir cent nr mnro of total rnomit k ,kI. mortgiim, nd nthtr wi-iirltl": MtTdiantg National Hank. 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