Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 22, 1913, Image 3

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Ter'Vattr warif.e. e, war keine 'Zie. i4 ei hier ein 2tet und
'fit mehr zu verlieren. Er fürjfe die CpcrnMl gab da, sich getrcsl
Warna, jbieu, Mutier, fiififje otle ,;mt fn "f:fn D'Mntn meffen
die nach mit fräsen... und auch". ' .
Er brach ab. t, war ih:n unmöglich. " 2'st. Wenn der
' der der Mutter Ohren Anne Hoch- 2cre,st war dann kenn,
k Werts Namen zu nennen. Unf f j ,f"l Indern.
Und eine halbe Stunde später sah Parten örof Jen daljm zu
er mit dem Vater im Cpe.sewaqen laVn' o!I sC!n 2d'Mn
deS D . Zuges, der beide in die Fer. g-
ne führte - in die Ferne, die sich T Wagen, der die leiden Oster.
! Ernst so ganz anders ausgemalt w:de durch die Stadt geführt htte.
I so ganz andere Erwartungen an sei. hielt nur zu früh sur Ern,is Äe.
tien ersten Flug in die Welt geknüpft wunderung. vor dem Hause des Sra.
satte. fen EJutjoto tn der stonigsttafee.
i : Ein elegant livrierter Diener em
1 ' Unltttotni war dir CBeist von pfmg sie am Fuße der breiten Frei
' Osterwitz ein anderer als dah.im.
Ernst FiduZ war seltsam überrascht,
y,,r wi,r im Mki.il y,r i?if.n-
ii U VV L VUtVt MVIVII VV VIVII-
1 bahn sofort mit ihm in den Speise.
Z wagen gintr, eine gute Flasche Rhein,
wein kommen lieh und aus- daZ
K
. Wohl de$ Fahnenjunkers vom Regt
I ment Viktoria anstieß.
Dann erzählte. auS feiner jun.
gen Leutnantszeit. auch Streiche von
i der Kriegsschule her. und dann kam er
ouf den französischen Feldzug. Er
X haüt bor Med oeleoen. batte die
glorreichen Schlachten bei MarZ.la.
2eur..bel Vravelotte und Nezonville
mitgemacht, war in Paris mit ern
gezogen und hatte eine Ehrenwache
bei der Kaiserproklamation gestellt.
Wie ihn die Erinnerung erfrischte
und belebte!
Ernst hatte den strengen Baier nie
so lebhaft, so munter, fo ganz Mensch
gesehen wie heute.
Wie drollig er zu schildern ver
siand! Nie hätte der Sohn geglaubt,
s daß ein folcher, gefund sprudelnder
' fiiininf in dem samt Isl dkrsmiaNfNfn
1 und ernst dreinblickenden Manne
steckte!
.Ja, du, Junge", sagte er, kur,
vor dem Ziel der Reise. .Und noch
J eins. Ich muß dir doch noch einige
, , 1 1- 1-7
- Winke über deinen künftigen Korn
mandeur, dem Obersten Grafen Gut
zow geben."
V Ernst FiduS lächelte: .Aber, Ba.
f ter. ich als Fahnenjunker werde mit
einem so großen Herrn kaum in Be
riihrung kommen. Denke doch, wie
unsere Junker in Meieritz vor dir
ersterben, denn du siehst unS junges
; Gelichter doch auch im ganzen und
großen nicht fllr richiige Menschen
an. wenn du tn deiner Eigenschaft
".' als Regimentskommandeur mit unS
ZU tun hast!"
' t Mt du schlau bist. Vengel.' lach,
ie nun auch der Bater. .Hätte dir
, eine zo iqarse Äeovacylungegave gar
nicht zugetraut.. DaS ist gut. sehr
' gu mein Kind. DaZ freut mich,
Aber höre, in Parkdamm, wo die
r,;i. k.s yrvT n..
wi nun ,,ii, lyuiiyi nun
mehr unter sich zusammen, und eS
ist Sitte, daß sich die Vorgesehten
sehr persönlich um den jungen Nach.
wuchs kümmern."
,! Ernst dachte sich, daß dieZ eigent.
lich für besagten jungen Nachwuchs
gerave reine Anneizmillyiett ,ei. ovcr
er schwieg, um durch einen solchen
Einwand deS BaterZ gute Laune
' nicht zu stören. '
Rier ver,i erzayne venn aua? ,u.
stig von seinem Freunde, dem Gra.
fen Gützow, mit dem er all junger
Fähnrich zusammen eingetreten, dann
. auf die gleiche Kriegsschule nach An.
i klam gekommen sei. wie sich dann
j der junge Graf auf Reisen begeben
und erst nach einem Jahr der fufo.
um .lcuuiig ivicvrr zum vikgi
, ment gestoßen sei. Dadurch war der
, Oberst von Osterwitz dem Freunde
im Alter deS Dienstes vorauLgekom.
nifN. una kr. Dir r(iDt tut vrietnm
j stand, konnte möglicherweise noch
l der Borgesetzte deS Grafen werden,
fl;ü!jo)o hatte sich später als Oster.
wik verheiratet mit einer kränklichen,
kleinen Komtesse, mit der er nur
t.ui bleichsüchtige Töchter hatte, die
.ion.tessen Ella und Erna. Aber
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Ot.uKr.fi.itt uns Ciiiit i.nb
Itüt bfv'fpiu'lt
Iküli.h. I)ift liffj ti s?ch Wohl Ik
treppe, die zu einem mächtigen, von
greßkn steinernen Adlern flankier
tem Vortal bmausfllgrte.'
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Im hohen, gewölbten Vestibül
empfing der Graf seine Gaste. Er
umarmte und küßte den Obersten mit
" '1 L. I X.'Ül.ll. sC Tl " k
rrzncyieii uno mfuiienc rnp uaf
tig die Hano.
Dann mußte der Kammerdiener
des Grafen die Herren in daS .bere
Stockwerk deS PalaiS fuhren und ih.
nen zwei nebeneinanderliegende Zim.
mer anweisen, hinter denen sich ein
Bad und eine sehr schön eingerichtete
Garderobe befanden,
H"beS und kaltes Wasser, elektrk.
scheS Licht und jeder nur erdenkliche
Komfort standen den beiden zur Ber.
fügung.
Durch ein Vad erfrischt und ge
stärkt nach der langen Neife, mach
ten sie Toilette, und gleich darauf er
schien der Kammerdiener wieder und
bat die Herren in die Gemächer der
Gräfin.
Ernst ging hinter dem Bater her
hif ?kfkkin binnb. seinem 5?nni
, - - - - r r - - - -7 ' - V 1 " r 1
erwog er die Möglichkeit, heute noch
inS Theater zu kommen. Aber leider
schlug eS gerade tn diesem Augenblick
irgendwo schon acht, und eS war al
so heute auf keinen Fall mehr mög.
Itch, zu entschlüpfen,
In einem großen, mit viel brau
nem Samt und Goldstickerei ausat
statteten Salon der unteren Etage
empfing sie die Gräfin Güdow. lj?s
waren noch mehrere Personen im
Zimmer, aber Ernst FiduS sah ,u
nächst nur mit innigem Mitleid in
daS blaßgraue Gesicht der sehr zar
ten Dame, die ihm eben die Hand
zum Kusse bot und deren tiefliegende
Augen eine einzige Klage waren.
.Gnädigste Gräfin, hier meinen
Sobn emvieble ick .kbrer aroken Gll,
te und überbringe zugleich die her.
lichsten Grüße meiner Manonl" hör.
te Ernst den Bater sagen, und da
er sich daraufhin tief verneigte und
iiber die schmale, graugelbe Hand
beugte, die sich ihm entgegenstreckte.
i' i.i.in .!..!
entging iym oci uinuiii einks jun
gen Mädchens, daS soeben in der
Gesellschaft erschien,
Er hörte eine Menge ihm fremde
Namen, sah eine Anzahl Gesichter
iiber goldstrohenden Uniformen oder
eleganten Abendkleidern, verbeugte
sich wieder und wieder, als sei ein
Uhrwerk in ihm aufgezogen, und
stand schließlich vor einer jungen
Dame, deren blitzende, schwarze Äu
gen unter dichten, dunklen Brauen
Ihm keck und lustig entgegenlachten,
Nun, haben Sie endlich ihren
VorstellungSrundgang hinter sich, ar.
mer Fahnenjunker?" fragte sie spöt
tisch. .Sie haben ja wohl ein
Scharnier im Rücken, da sie fähig
macht, so unaufhörlich auf. und zu.
zuriappenk
Ernst Fiduö mußte lachen. .Sie
haben recht, gnädige Fräulein, ich
fühle einige Ermüdung da zwischen
s. iET.,ri.
Wissen Sie eigentlich, wer ich
bin?" fragte die junge Dame.
Ich vermute, daß Sie da Frei,
ftäulein von Rott sind, das meine
Mutter schon kannte, als ei noch ein
Baby war", sagte Ernst FiduS. .Und
ich habe gehört, daß Sie schwarze
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if, t.,i; r.'f.' Urr.i'iinde -lrf.te
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,!i;xi nn stirer un mr;',!f:, cU
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ne, jMi'.e i.eme, u.re .innt. niii den
irrjy.enr.en viuzen. den znlrvs.,
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utn erj, p i.irnmerouu, cjij jem
I"3" V"i cn Mitleid
I Tfrl U
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Die andere, die Innere der Schice-
iitui, y.nit tnizunteie äugen, umt
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.... .,.,. wui uuiu. nui.
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Haltte ihres gelblichgrauen GektchtS.
ES ging zu Tische. Man haltt
ihm ge,agi Paß er neben der Honu
reffe EI a fitjen wurte. über stehe da
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U un in.iu cujitn ok
schwarze Regina Jiot:, und an einer
Linken einen jungen O,m:er, ber,
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viv wfcfiivit -inwu . iiui( itiiu. v u
fihen nrn li,hf,rn nfif nn .nnhiJ
sich wc' mit der langen Miß Dent."
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Der junge Offizier, Leutnant von
Fernau, zog Ern t in ein Gespräch.
Er Hoffe, er käme zur dritten Kom
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pagnie im Regiment, die hätte der
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ganz famoS, und man habe viel
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Freiheit.
Fräulein von Rott fragte dann.
b sichfü. k interessier, id)" Jürgen? stammt
' Ä es jtUtlf(S dann weiteten sich plötzlich ent
bejahte, legte sie ihm leise die Hand r.i,i r.:. m.,. ..J l.J
.i ir.... l fi::h..i..
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mand musikalisch, aber ich werde Jh.
nen dann einmal, wenn Sie erst der.
kehren können, die Häuser nennen.
wo man musiziert."
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lArti. 2 1Ä!ÜS
.Ja. man hat Nerven und ver.
trägt nicht, daß andere alän,en".
sagte sie leise und mit flimmerndem
Blick. Ma tante ist eine Natur.
was frisch, gesund und alämend ist."" m"h mt tmm apitan
muß auS ihrem Hause hinaus."
Er schwieg und sah sich in dem
weiten, glänzenden Saale um:
Es sind aber doch hier wunder,
schöne Damen, alte und junge Kava
liere versammelt, gnädiges Fräuiein.
Die hat die Gräfin doch befohlen",
sagte er letje.
.tote un,a)uiLvoller enger, spol.
ttlk ttlina vtott. .Das Ist alles un.
schädliches Bolk. das anbetend der
Gräfin zu Füßen liegt. Da sehen
Sie. rechts von ihr. der alte. weiß.
I . iiia.abk 1 1 i. 7 . 1 .
yuuuac iiuiiin iu cii vicicn r
den. daS ist ihr Leibarzt: die Dame
nben ihm die Oberhofmeisterin der
JIrini.fi nf nfiiinn K. iinH.vmXfif. I
1,n''r,ÄV S
(S.rrn k., Mnf,. i.. fff).4
i m Z V D w r r
m Gehrock der Kandidat Herms
e n treuer Verehrn der Grafin und
ein Spiritist!"
Sie schwieg. Ernst FiduS hatte
beinahe laut aufgelacht. Die alte.
d'cke Dame mit dem roten Haar und
dem gedunsenen Gesicht, eine Ober.
hofmeisterin? Unmöglich! Die Not.'
log, die war kein guter Führer über
daS blanke Parkett!
.Besuchen Sie da, Theater?'
ZZwm li.
Aber natur'tch , rief sie auS.
Das ist ja daS Beste in diesem lang.
!t!. m.v.rtm J k. . .!
IrffiÄ
che Äer Lk Si we!d7n 7Ä
Berlin und Hamburg kaum Aehn -
Iiche8 finben.
Und Leutnant von Fernau tu
schelte: ..Wenn Sie erst mehr elnge.
führt sind. Osterwitz. dann mache 'ch
Sie auch mal mit ein paar Rätzchen
vom Ballett bekannt. Aber nichts
weitersagen . . . Süße Dinger, die
Wnlfrt P.m. link kl. kk.ln.
VlllltU W V . V f W V 1 111
Das Aussieben der Ta !l motfife
den anderen Namen für Ernst Fi-
du? unverständlich.
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gorljegung folgt) j
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und N'.i i nun !,ii!
die
ie. !",!., fkte ff
.eine reif: ixte Dfch:J,tf i'i d.-.z'.
)ch bin dm ganz kaxut. T.:ö I,.,
sie Niir gfkiern mit O.'.ici entfiel,
Worten - zu verstehen erbeten. Die
2achk ist nämlich so. urvns: Ich
Iu ,J( , h..hß jhr aus ter Iefe
!fn F,-,Irl vorzesäilaen. Zk h.
natürlich etwa Velo und. wie ge
I ...... . ,
M1'"'. 3 '.sine W!ü(an, eide
Licht zu verachten. 8lb ich h.iteiue
1 flfR)Uf t, b.if sie ein fold;eS Zempera
1 - . - . . ., . . . ,
rr.fnt rj.;t. 05 tu eniifii'.;, jage
ich Dir! Ich sah tiUich zusal
t f:f filIC VuUxt immm
sun? ,nit ,h!N Nachbar halte -
U!lD ta bekam ich aüc.i ilicfpefi:
Hjmnelbcnnerirelt! I.h sate ihr,
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jßfj ,ch UM ( hätte einen weih,
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I " ' 1 1 " "
roürde wegen BrncheS des Ehevtr.
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Iprechkns usw. Sie wurde so leb
fc fi, daß ich rl vorzoa. i';r davi I,
. . " . 0 '.
aulanten. U Gott: 'Jüm l : ;.;,l Z'.k
Miß afö schiff. K.i.,. lii. u
m cee ftcJ t
I p ' ' ' v
f?v fi w n j .
-P Ladung ist noch nicht ganz
verstaut. Aber Hör' mal! Gib mir
die zirei Mark, dann will ich sehen.
wie ich Dir helfen kann. Du weiß,
doch, ich hab 'n Prima Gehirnkasten.
. . - , , , , lrri
llf,w (TZ rtAm V, ,4 m Hfl
""w' aB
m 1
Der Kapitän suchte in seinen Ta-
scheu und brachte schließlich 1 Mark
25 Pfennig zutage.
Die andern 73 Psennme bleib?
uuiii uiiu, nuuj uini ji.i
ftndamm weisend, schrie ?r: Ltt
im Himmel! Da kommt sie! Was
.7! m fim? 1
mül . ."L
, "S wir,l m qoti m. W.
bcr Steuermann mit nachdenkli-
chem cficfit. .Lak micki man ma
uuhi, uuu uw u,
rufe. - Nu man tau - die Ollsche
I3 T .In der Aufregung
VlQ$ er plattdeutsch. waS er fönst
S"n vermied.
Kaum war Klaaßen verschwun
den, da erklang vom Landungssteg
er eine schrille Stimme:
He, Sie da! Kommen Sie nä.
her heran! Ich will an Bord. Ich
möchte Kapitän Klaaßen sprechen
I meinen Mann.
.Der Kap'tn is iot." sagte der
Steuermann und fuhr mit dem Brei
ten Handrücken über feine Augen.
Tot!" schrie Frau Lüderö. Tot!
Das ist nicht möglich! Wir
... . ...
wollen doch heiraten!
w ; .
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- .. . v . P " """"
LX!!zXJT'-
UM.1" f'ö"". . IC
mich an - Er stütz e sich au d e
atmete schwer. .Seh ich
nm lmia st ?",
vor 'ner lnappcn Stunde stand ich
- u iö o" - -yt
aewlssermaken nm Rnd, mfkn,
Krabiz. mft htm imMmUiMM
Heldenmute meines unvergleichlichen
Kapitäns gelang es. mich zu retten,
ober - "itratn, mathit ,in.
wirkungsvolle Pause und fuhr mit
gedämpfter Stimme fort: .- starb
Den Heldentod er ertrank.
, Er ertrank?" schrie Frau LüderZ
,,f mn in mT
rWJ Z v"i "luTiiZ ti,
mann faßte sich an die Stirn. Er
h""e vergessen daß seine Geschichte
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leuchtung kam im richtigen Augen.
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lassen, nicht wahr? Und daö steht
mir zu. da ich doch beinahe seine
Frau bin.
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entdeckte. Tem S teuerm.inn schlug
da Herz li in den Hals.
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in die Nähe kommt, wie Ihre V.Vife
eder Ikr epmerament. MaNirn,
explodiert es. CSe!;en Sie man l ie
ber 'n tnf',1i:n wfg dier!"
.Das Tlmamit riecht ja wie Ta
bak," sagte Frau Losns zweifelnd
o riecht es immer, wenn eZ
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wertete er. Ich fa.iie Jl.nen ja.
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rn-rf fern Steuennonn einen wüten
den Blick zu und bedachte ihn mit
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ohne ?!!em zu holen Aber sie ent
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Nlf.'N.
Ii'tjt niüften wir uns dran hal
ten, zl.r sind in der Wahe von
Westerhafen und um Mitternacht
müssen wir es hinter uns haben.
Ein altes Eisensaß wurde heran
geholt und mit trockenem Holz ge
füllt, darüber wurde Petroleum ge
gössen. Dann wurde das alte Net
tunqsboot, nachdem es genau unter.
sucht war, klar gemacht. Kurz vor
11 Uhr war alles in Ordnung, und
Kapitän Klaäßen sah mit Herzklop.
fen der entscheidenden Stunde ent
gegen. Noch einmal überzeugte sich
Jürgens, daß alle Vorsichtsmaßre
aeln getroffen waren, dann entzun.
dete er ein Streichholz und warf eS
in das Elsenfaß. Eine hohe Flam
me schoß heraus und warf einen un
Schiff. Im nächsten Augenblick pol
terte er gegen die Kapitänskajüte
und schrie mit gellender Stimme:
Feuer Feuer!"
Eine rote Nase erschien in der
TUrspalte, und der Steuermann
brüllte sie an: DaS Schiff brennt,
Madame, schnell inS Boot!"
Die Witwe kreischte hell auf. als
sie die flackernden Flammen sah und
erschien nach fünf Minuten, not.
dürftig angezogen.
Nehmt meinen Koffer!" schrie sie.
Wo ist das Boot?"
Der Steuermann führte sie hin
und zwei Matrosen schleppten den
Neisekosser herbei.
Gehen Sie voran!" sagte sie.
Jürgens an der Schulter packend.
Doch der schüttelte den Kops.
Zuerst Frauen und Kinder." ant.
wortete er. DaS ist SeemannSge
setz. Machen Sie schnell!" Und
kräftige Arme hoben daS widerst,
bende Weib ins Boot. Der Koffer
kam hinterher, dann wurden die
Taue gelöst.
DaS Boot Plumpsie inS Wasser,
und hell auf schrie Frau LllderS, als
sie merkte, daß der Zwischenraum
zwischen dem Segler und ihr immer
größer und größer wurde.
Halten Sie auf die Lichter zu!"
schrie ihr Jürgens nach, nach dem
Ufer zeigend. Sie treiben mit der
Flut. Leben Sie wohll Wir halten
auf dem Schiff aus wie Helden."
Frau LüderS sah zurück, und sie
glaubte in der Nähe des Topmastes
eine Gestalt zu erkennen, die ihr mit
dem Taschentuche nachwinkte. Dann
tastete sie umher, bis sie Nuder fand,
und fuhr langsam den Lichtern der
Stadt entgegen.
Schnell daS Feuer ersticken!" rief
Kapitän Klaaßen. Und dann das
Grofneael hoch! Wir wollen uns
hier nicht lange aushalten, und vor
ein, zwei Jahren lassen wir unS in
dieser Gegend nicht mehr sehen!
Juraens. Mann, Sie haben sich 'ne
Mark extra verdient," fügte er gut.
gelaunt hinzu. .Sie sind ein Genie!"
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(Jahre .... bei Kindersachen.)
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Ds erfolgreiche Belle,
Eine drollige Anekdote vom Feld,
marschall Goltz erzählte der deutsche
Offizier Jmhoff Pascha:
ES war Während der türkischen
Manöver im Jahre 1909. Eine der
Divisionen hatte die Tundscha mit
Hilfe einer in kürzester Frist fertig,
gestellten Pontonbrücke überschritten.
Trotz der enormen Tagesanstrengung
marschierten die Truppen frisch rnd
munter nach ihren Bestimmungsor.
ten. Die höheren Stäbe blieben noch
zurück, es erfolgte eine Besprechung,
und dann hieß es: Auf nach den
Quartieren! Die Manöverleitung
hatte noch etwa fünfzehn Kilometer
zurückzulegen, gelangte erst nach ein
gebrochener Dunkelheit auf die Hcch.
ebene ostlich vom Flusse und vertnte
sich in dem wegelosen Gelände. Wir
standen rat. und tatlos aus freiem
Felde; kein Licht, kein Biwakfmer
war zu fehen, kein Geräusch zu ho
ren. yjean beriet hm und her, was
zu tun sei; Erkunder wurden auöae.
sandt, sie kamen resultatlos zurück.
Plötzlich sagte der Feldmarschall:
Jmho Pascha, bellen Sie!" Ich
glaubte, nicht recht gehört zu haben,
und fragte: WaS soll ich tun?"
Na! Bellen, feste bellen", lautete die
Antwort. Als Offizier gewohnt, je
den Befehl ohne langes Besinnen so
fort auszuführen, bellte ich also laut
und, wie man mir später versichnte,
sehr schön und eindringlich: .Wau,
wauwau, wau!" Es dauerte keine
halbe Minute, und der Erfolg ber
Maßregel war uns allen klar. Ton
rechts vorwärts antwortete ein Dorf,
köter! Beranllat schlug sich der Feld.
marschall aus dem Oberschenkel und
rief: Sehen Sie, der ist auf den
alten Trick wieder hineingefallen.
Dort reiten wir hin." Der Zufall
wollte eS, daß das Dorf auch ch
unser Quartier war. Der ganze Bor
fall wurde am Abend natürlich w'ch
l VTkVn
Stadt
reichlich besprochen und gab Anlaß zu
manchem Scherzworte
Giftmischer in Indien.
Unter der englischen Herrschaft sind
viele der grausamen Mißbräuche aus
gerottet worden, die früher in Indien
an der Tagesordnung waren. ES
werden keine Witwen mehr verbrannt
und die Thags, die berüchtigten Men
schentiger, gehen nicht mehr aus ihre
mörderischen Jagden. Völlig reinen
Tisch haben aber die Engländer mit
den bösartigen Bolsgewohnheiten im
mer noch nicht machen können. DaS
beweist aufs neue der Bericht eineö
vom Staat angestellten Chemikers in
Madras über die ihm bekannt gewor
denen Vergiftungen. Im indischen
Bolk geht man nicht nur unglaublich
sorglos mit Giften um, sondern eS ist
oort noch immer ebenso leicht, jemand
durch Gift umzubringen, wie zu ir
gend einer Zeit im europäischen Mit
telalter. Es gibt sogar noch immer
wandernde Giftmischer, die im Lande
umherziehen und in den Häusern auS.
kundschaften, ob vielleicht Bedarf für
ihre Dienste da ist. Diese fahrenden
Brüder mit dem Giftschrank stellen
sich besonders in Pilgerfahrten, bei
großen Tempelfesten und Jahrmärk.
ten ein. Borzugsweise verwendet
man in Indien Arsenik und Quecksil
ber nebst ihren Bervindungen, , aber
daö indische Volk der niederen Kasten
verfügt über eine erstaunliche Kennt,
nis der verschiedenartigsten Gifte. Die
geringsten Streitigkeiten genügen zu,
weilen zur VerÜbung eines Giftmord
des, der oft in der raffinierteflea
Weise ausgeführt wird.
Richtig. Nanny: Du. Lyd.
dy. da ist Better Kurt, der hat mich
gestern schon wieder geküßt."
Lyody: Warum schreist du denn
nicht, weißt du d'fi nicht, wozu
du den Mund hastr
Nanny: r.urt meinte. zur?
Küssen.'