Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 20, 1913, Image 4

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2;'rad)in;terrid;t5 in den
olksichülen, weil die deut'che
Sprache im Wirchfäiaftslcöcn Un
starn unbedingt nöthig fei. und
weil die Tcküler. die ohne Kennt
nin der deutschen Sprache ins Le
l'N hi?7lnietrcten, im Kampfe ums
Taiein zu sehr beirzchtheUizt cr
icheinen.
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;-,:2000 Mcilcz rkg'cnlofcS Land.
Bei regem Verkehr durch den neu
tn Pznamakanal werden wohl viele
A'.:erikzner zum ersten Male mit der
langen, waffcrlosen T liste an der
westlichen Küste SüoamerikaS U
k.innt w?rden. Hier braucht man
nuf einem Gelände von 2000 Meilen
V'isöehnung niemals einen Regen
sirm zu traoen, außer wenn
ff'n ihn als Sonnenschirm benutzen
will.
In Peru, euf der Mecresfeile der
Anden, ist das Holz sozusagen sein
Gewicht in Gold wert, und man
baut mit Vorliebe Häuser ouS
Schlamm, gibt ihnen ober ei An
sehen, daß sie sich tm Wtem wie
.'auter prächtige Paläste usnehmen.
Ctucco und der Anftkeich - Pinsel
müssen hier Wunder wirken. Da
sieben gibt man sich gar keine Mühe,
uch nur eine Illusion von grünem
,.isen herzustellen, obwohl sich dies
!It Hilfe eines Topfes grüner Far
le ebenfaNs ganz qut machen ließe,
nie man dies z. 23. auf der dürren
?5.fel Kurassao. auf der atlantischen
eite Süsamerikas, stellenweise tut.
s würde jedenfalls noch in einer
ncrajion nicht Regen genug fallen.
iVtj ein grüner An streich im Hofe
nlgewischt werden könnte!
Bon Coquimbo lein Drittel der
L.mge Chiles unterhalb der perua
'schen Grenze) bis hinaus nach
luayaguil, Ekuador, volle 2000 Mei
l'r, ist Pflcmzenwuchs unbekannt,
k'an kann diesen Küstenstrich eine
i'krlangerte Sahara nennen, und sie
k'i.det eine der kemcrkenswertelien
eranschaulichungen wasserloser Ber
vdung in der Welt. Aber sie trägt
mich dazu bei, der Äquator , Hitze
"-.der Küste und am Abhang der
Anden ihre Feuchtigkeit zu entziehen,
und wirkt solcherart lindernd.
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fi :t;t fetl.iuf der tciltn ';'kzskn?sch.:'?Z!?.-,k-:en zu tee'ch'en. Qt
fca;t sich diel Lubkkizld den $tu i!ruz auf, um mit SinjklxersonkN in
Verihkurz zu k.'m:::?n und so perZ.'ülich i:4.; tUt tie Jerhalinisse und
t:mmu75kn zu unterrichten.
In den r.'iseu unserer Rezierunz we:ß m,?n, TlezikcZ fr?s:s?rl
schc '.'iezierunz unzeslr die Halste des ('ie:e!cz von L.'eziks un:er ihrer
5!cn:ro!le Ict, und daß in tie'em geriete rlle dier Iü.f:el der Gesamt
fföülferunj I"eri!: sch befinden. Infolge dessen wird eine in diesem
Set.ete Lbzehtene Q.chl als eine allgemeine euffeit werden, auch wenn
die Recolutierärc sich von ihr fcrrlj-il'.nt sollen. Herr Lind seil nun
beobachten, eb die Z2ahl annähernd ehrlich c:dzkh.:::?n wird. Line krumme
Wahl würde zweifellos von Präsident Wilson ebenso mißälliz betrachtet
werden, wie eine durch Mord gewonnene Präsidentschaft. Lerläufiz sieht
es ade: so erns, als eb man sich darauf verdereiten mü''se. Gin Bericht
Linds, daß die Wahl annähernd ehrlich gewesen sei. würde dagegen die
Anerkennung zur Folge haben.
Bis zur Wahl ist die Administraiion bereit, entgegenkommend zu
sein, falls die von Herrn Lind in Mexiko übermittelten Vorschläge Beachtung
finden, und Huerta nicht Kandidat ist. Finden sie keine Beachiunz, so
wird die Situation bis zum Tage der Wahl .ruhen'.'
Diese Mitteilungen sind in ihrer Tarstellunz der tatsächlichen Lage
in Mexiko außerordentlich bezeichnend, wenn man sie mit denen vergleicht,
die der Präsident in seiner Botschaft über Mexiko macht:. Tort hieß es:
.Das Gebiet, das auch nur irgendwie von den provisorischen Behörden in
der Stadt Mexiko kontrolliert wird, ist kleiner geworden .... Immer
zunehmende Schwierigkeiten um geben Tie, die behaupten, die legitime Re
gierung zu sein. Sie haben die Ansprüche, die sie behaupten, nicht mit
Taten gutgemacht.' Kurz, die Lage wurde, jedenfalls auf Grund der In
Formationen der revolutionären Junta in Washington, als hoffnungslos
für Huertas Regierung geschildert, obgleich im Kongreß laut vor dieser
Junta gewarnt worden war. Jetzt aber wird zugegeben, daß diese provi
sorische Regierung vier Fünftel der ganzen Bevölkerung beherrscht.
Unter diesen Verhältnissen muß sich natürlich die Administration
darauf einrichten, die Situation bis zur Wahl .ruhen' zu lassen, uns
voraussichtlich auch nach der Wahl.
Mit leidlichem Prestige aus dieser Situation herauszukommen, wird
nur möglich sein, wenn Huerta nicht kandidiert. Dann wird die Admini
stration sagen dürfen, sie habe einen großen Sieg Zur politische Moral und
hegen den politischen Mord errungen. Aber man wird zugeben müssen,
daß das lediglich von Huerta selber abhängt. Ganz beneidenswert rft die
Sachlage für die Administration jedenfalls in dieser Sache nicht, und
besonder! rächt, weil sie hätte vermieden werden können.
Lin bemerkenswerter Scdrltt
der engllscben ZZeglerung.
Den Bemühungen der englischen Regierung, ihr Verhältnis zu Deutsch
land einer Neuordnung zu unterziehen, ist ein Mann zum Opfer gefallen,
der vor zwei Jahren in sehr unliebsamer Weise von sich reden machte: Sir
Fairfax Cartwright, der englische Botschafter in Wien. Er tritt zurück,
man läßt ihn still verschwinden. Dadurch wird dem Deutschen Reiche end
lich die Genugtuung gegeben, die England ihm längst schuldig war. Wäh
rend des schwülen Marokko-Sommers des Jahres 1311, als nach der Ent
sendung deö .Panther' gegen Agadir in die Verhandlungen zwischen dem
Staatssekretär von Kiderlen-Wächter und dem fraiizösischen Botschaftc
Zules Cambon zu Berlin plötzlich von London her der britische Minister
Lloyd George seine gewichtige Stimme gemischt hatte und im deutschen
Volke sich allgemein die Entschlossenheit kundtat, zu seichen und keine Be
vormundung mehr zu dulden, also in einer Zeit straffster Spannung:
brachte die Neue Freie Presse' eine Auslassung von einem hochstehenden
in Wien beglaubigten Diplomaten, der sich in außerordentlich feindesligen
und ganz ungerechtfertigten Ausfällen gegen die Politik des Deutschen
Reiches erging und sich mit glühendem Eifer befliß, Deutschlands Bundes
genossen Oesterreich und Italien vor dem hinterhältlichen deutschen Gebah
ren zu warnen. Der Zweck war: den Dreibund zu sprengen. Aerger und
taktloser hat wohl selten ein vom geheiligten Recht des Gesandten geschützter
Diplomat im Frieden einen Staat mit Unglimpf Übergossen. Sehr bald
wußte man, daß zwar der Schreiber des Artikels ein betriebsamer Wiener
Berichterstatter war. daß aber hinter ihm als Gewährsmann der britische
Botschafter am Habsburger Hof Sir Fairfax Cartwright stand. Freilich
telegraphierte Cartwright, als die Antwort der nationalen deutschen Presse
sehr kräftig abwehreiU? lautete, nach verschiedenen Richtungen, auch nach
Berlin, mit gewundenen Redensarien. Man hörte im Teutschen Reich aus
olledem nur heraus: wer sich entschuldigt, klagt sich an. Mehrfach ist in
der Folgezeit von der deutschen öffentlichen Meinung gefordert worden,
England solle diesen Botschafter aus Wien abberufuen, weil er sich an einem
zum Dreibund gehörigen Hof unmöglich gemacht habe; ein Verlangen, das
nur gerecht war und wohl auch als die Beziehungen zwischen Deutschland
und England sich zu entspannen begannen, in England als billig anerkannt
wurde. In Deutschland wiederum sah man ein, daß England in einer
peinlichen Lage war; die Forderung verstummte deshalb. Cartwright war
ohnehin seither gerichtet, und seine Abberufung war nur mehr eine Frage
der Zeit. Nun ist sie erfolgt, und auch das spricht dasür, daß eS England
mit seinen Bemühungen zu einem besseren Verhältnis mit Deutschland
zu kommen, ernst ist. y "
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t!;!um im Grand Ihntre Geuncdl .Faust' rieben. TaS Innere keß
Zl'z'eri i et ein ? ll großen LuruS und hclster Eleznz. und rick,t
fehlte, um der ci'iüuv; zu einem gl:nzrollen Eefolze zu rerelfen.
Z:i,-isi'.'en dem ersten und zweiten Akt erschien der Rezisseur des TheZterS
rsr dem Vorhang, um eine kurze Anbräche an die weihevoll crsiiiuitrte
Zuhüicr schüft zu t:i-'.cn.
.Meine Damen und Herren,' rief er in den Auschauerraum hinein,
.eine glückliche Ein,:edung hat unseren hervorragenden lirelior auf den
ttenien gebracht. d,-,Z Spinnrad GretckenZ, ein gänzlich derilikiks und
lär.'nvelle Jnstrun'knt. durch eine moderne, den lnsprücken unserer Zeit
entsprechende Nähmaiine der Firma !. zu ersetzen, deren Lauf so glatt
und geräuschlos ist, dsß den Zuhd'rer nicht eine einzige Note des entzücken'
den Liedes vom König von Thule verloren gehen wird.'
Sprach's und rerschwand. Ter Vorhang ging wieder auf. Feierlich
nahm Gleichen ihren Platz vor der Nähmaschine ein, an welcher der Name
ihres Fabrikanten in reeithin leuchtenden Buchstaben angebracht war. Als
sie ihr Lied beendet htie, rief sie entzückt aus: .Diese Nähmaschine ist un
vergleichlich und kostet nur CO Dollar!.'
Auf das Publikum machte diese .Verbesserung' der Gounol's.ren Crer
einen durchaus günstizen Eindruck.
. Opker der Tukt.
Es ist ein gesührlich Handwerk, das riegthandwcrk, heutzutage, auch
im Frieden, seit die Technik immer neue Gebiete in den Bereich der
Kricgsmittcl zieht. Unterseeboote und Luftfahrzeuge fordern Opfer über
Opfer.
Mit aufrichtiger Teilnahme wird man von der Katastrophe hören,
die den neuesten deutschen Marine Zeppelin zerstört und soviel: Men
schenleben gekostet hat.
Sie wird wohl als Beweis gelten müssen, das; ein allen Fährlichkei
ten der Luft gewachsenes Fahrzeug überhaupt nicht herzustellen ist. Ter
Sturm bleibt dort der gewaltige Vernichter.
Fliegen könnm ist kein Schutz gegen ihn. Tote Vögel bezeichnen nach
Orkanen seine Bahn. Geborstene Luftfahrzeuge und die Leichen tapferer
Männer, gestorben in ihrem Berufe und im Dienste ihrer Länder, bezcich
nen die Bahn, auf der die Menschheit sich die Luftwege dienstbar zu ma
chen strebt. Und von der sie nicht mehr ablassen wird, trotz aller Kata
sirophen.
Wir werden wieder diel hören, nach diesem Unglück, von der Gefahr
lichkeit der Zeppelin Luftschiffe. Aber dieö ist doch erst der zweite, in
Fahrt verloren gegangene Zeppelin, und es ist dos erste Mal, daß dabei
Menschenleben zu beklagen sind. Alle anderen Unfälle ereigneten sich bei
dem Aus oder Einbringen in die Hallen, oder in Folge ihres Fehlens ant
Rastorte. Dem wird durch die neuen Bewilligungen für mehr und prak
tischere Hallen jetzt abgeholfen.
Und weiter ist zu bedenken, daß die Fahrten dieses Marine-Jeppelinö
in gewisser Beziehung Versuchsfahrten waren. In jedem Wind und Wet
ter wurde probiert, was das moderne Luftschiff aushalten könne. Daß
die Grenze zu finden, Schiff und Menschenleben gekostet, das ist das Tra
gische.
Orpheum Theater.
Tie musikalische Farce The
trained Nurses" bildet im Pro
gramm der kommenden Woche die
Hauptattraktion. Ter gebotene mu
sikalische (3mu und die Tarstel
lungsweise sind ausgezeichnet. Ta
neben verdient die scenische Ausstat
tung besondere Empfehlung. Tie
Handlung spielt sich in dem Son
nenparlor eines privaten Sanita
riums ab. Es ist eine der bei
sälligst aufgenommenen Vandeville.
darstcllungen.
In dem lustigen Einakter The
kte Mr. Allen" spielt die begabte
junge Schauspielerin Lida McMil
lan die Hauptrolle. Sie hat sich
trog ihrer Jugend bereits einen
Namen durch ihr bedeutendes ora
matisches Talent erwerben.
Tos reichhaltige Programm um
fasst noch die Trei Böhmen", so
wohl gesanglich als such in der i
Itriimental ous;er,t veranlagt. e
verbinden mit musikalischem Talent
einen urwüchsigen Humor und sind
in der Presse allgemein anerkannt
worden. Tann waren noch zu nen
neu die ttoniiker Bobby Varr und
Am Mortimer in der Skizze
..After the Nace", nnd der witzige
Nachahmer musikalischer Jnstrumcn
te. Nobbins,
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:.lUiüv.. t:.mtfj.i.l:.l) aus iv-S kwekdileben c
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Ter urwüchsige Komiker Vert
Baker und die Bon Ton Mädchen!
ist eine der besten und grössten
Schaustellungen ihrer Art in Slrne-
rika. Tem . modernen, nach bunter
Abwechselung, glänzender ttostü
miruug und Scenerie verlangende
Geschmack ist in jeder Weise ent
sproclxu, ohne dabei in's Gemeine
zu dörsallen. lind es licqt dem
ganzen eine wirkliche Handlung zu
gründe' was sich gewöhnlich bei
Tarstellungen dieser Art nicht sin
det. Ter Inhaber der der Titel
rolle. Bert Baker, gilt als einer
der besten 5lomiker. Seine Kunst
ist natürlich, er ist der geborene Ko.
miker.und wenn imnier er sich dem
Publikum zeigt, schallen ihm brau,
send? Lachsalven entgegen. Seine
iNitwirkenden hat er zu inusterhaf
ten Tarslellern herangebildet. Auf
effeu Bühnen haben die Bon Ton
Mädchen ein noverkauftes Haus
geschaffen.
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lephon Harney 5105.)
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