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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 5, 1913)
? Z in l-ä'sfnNi, ? if f i , f , ,f i ß '"', M f ' M ' i ' i ,- i ,i f ititU fHNi 'H ä, r'' ' " X f i f:f n. r i f t i " . - es ! i e . 'i f -..,. 44 f., f ,f f , ,!-sj n ' tf t t 1 f -1 -rt I " .1 ' I l f h 1 ' ! ' f ' "' ' f-;if fh '.!'f i ' '. t f ; ' i ! ' ( , . I I ' ' !,l ,,,, t ,, .( v I H M ' t 1 1 ( ' 1 , r I H , f f f t ( f ' f ! i -m ' , r ' '! ' d ' ' , s f- ! ' f i 1 , f ' I , , s ','"1 "'' ' ?? - f , ' ' ' H f t , n P f t ' ) r H- ""i f'ri' ffl : rf " ..; !J It, ,. f q:k?'i s!j ff I' '' ?' f, ':( V 's flf ' - t' I IN ;( . , " I . tf ! i ! It r ' i't st-, tv'; i h r.i i'l '' s' 1 . s t r- '!, f; tiMl Vr ' -,t , , f , f t , " V. ? I M i ff ' U tr-t-it r .z.. d-, f C W fl .ü'lVn uMl f-t ht t'Mi' s! lfi, f'! I i ! hrH'il t" f ' i'f Nf '1. dtt l's. C'b I f 's ' ni ' isi fv'fft", U (lim rnrt r1'? t f f T.niif, ,!' jia Iibk linj I I i'M üjV j-,s flü'i ttrt i'r i!t, r Hl seng fein unzuk! s.k - ff fltJl ntt sou'l k!N !k!(',!ZkN c!l', ritt." .Nk KU'N pst a'st,n'. z.i.ik , lt: nnd'sk. .Nil Hoilkprk t'kZ! In hr Ci,i!tnrv" .Da, f.irnfl u.U tn. Tffi TIjfjnH. Oidt tob ihn ft?ig. f!t 8'f.iat, dkw Hiikf'kk ffin Seift ifl a Wikn (Utx) fl'irtffn, der wl bor Tautft GteU noch IS .''V3?t rnditl onq'Ifjtt lk o Ho und a tm w,il a vtht nie u satt hat.' .Und Ux N!tk'. krzzhlte m Jörg, .soll sov'l stark g'wksen skin. dak lachend mit 'Incm Caljsock ousn Vuql iiber, Joch gegangen ist.' .Äber die neitesten Otüctteln bt decht der ?eit selber ci'macht. der Jetzige: kreißt ns. wie sie ikn offen tiert haken, hcibcn sie ihn müssen on binden, weil er nöt hat parieren wol len.' .Und amal ist er in der Stadt draußen d?r lauter Uebermut mitten durch die Obstzrampen sieritten. annst dir denken, wie die Weiber leut aufbegehrt haben, wie all ihre Körb voll Obst und Eier sein auf'n koden g'leqen. Aber er bat sich nichts drauZ 'macht, hat fern' Bart 's''!n und bat 'saat: i bin der fM-fi.r n rolltet die Sache und i xafcl sie'.' .Und ein anderSmal', wußte nun der Jörg zu erzählen, .hat er um ti!,r Kreuier a Vacktl Tabak ekauft und an Packträger ang'stcltt. o:ß er 'n ibm schneioen soll. .Tös ist no leicht', sagte der Bau er. aber amal ist ihm in der ganzen Woznerstadt der Wein zu lötz g'we sen. und da hat er an PaStrger um a Viertele zum Halbwegwirt eint n'frWrft" .Der wird nöt billig kommen sein.' Der Wein hat lei zehn Kreuzer gekostet aber der zwei Stunden wei te Weg drei Kronen.' .Solle Dummheiten hat er aber lei 'macht, wie er no jung g'wesen ist später sein ihm die Schnar, wohl vergangen", fuhr der Bauer fort, .da hat man alleweil mehr g'sagt. der Hueber ist a truckner. oder man kennt sich bei ihm nöt aus, wie ihm inwendig ist. Weißt no. zclm. wie ihm vom Rauschbrand zwanzig Stück eh zu Grund gingen sein, hat er sich koa Keidcle (kein bißchen) nöt ankennen lassen. Und wie ihm HauS und Stadl niedergebrannt ist. hat er lei a bißl die Achselen g'sch'ipft und wieder neu aufgebaut. Aber 'S Aergste hat er 'leistet, wie ihm wegen der schiachen Hals' krankheit in einer Woche alle vier Kinder g'storben sein. Stolz und aufrecht ist er hinter die Sä'rg her gangen und wie sie 'S Letzte haben begraben g'habt, ist er hoam gan gen und hat den ganzen Tag den Pflug 'führt, wie wenn m? g'we fei wär. Bist du aso a Mensch, hab i zu ihm 'sagt. Da hat er mi grad a so groß ang'schaut: .Soll der Grund und Boden deswegen lei den. ha? und ändert's vielleicht eppeS an der Sach, wenn i die Händ in Schoß leg und heul?' Ja '8 Stölzl. 's Stölzl! Packen tätS den lei. wenn er von Haus .und Hof geh'n müßt.' Und während die zwei so von ihm redeten, war der Hueber oben um da? Wohl seiner Gäste bekümmert. Trag ihnen brav aussi. den Hun gerleidern', sagte er unten im Speck ke'.ler zu der Häuscrin. Heut ha ten sie' amal und sie sollen ihnen grad g'nug essen, der Hueberhof der leidcts schon.' .Ja, a solle Speckl derwischen sie nvt alleweil', schmunzelte, den auf geschnittenen Speck auf einen Teller legend, die Urschel. Und du, rühr nöt zu lang.' wende te er sich dann an daZ Moidele. die Haukmogd. welche Schlagsahne schlug. .Weißt schon, unser Rahm ist viel zu fett, er strd glei dick.' .Sell weiß i aa . lachte daö Mäd , chen, nöt amal die Katz dertretet ihn ein. wenn sie ins Milchfchüssele springt.' i !' -' tp f't- 's '" tj- t t A if 4 (.'( f I I : I 1 ; X -. I I , ? ,i) f , (:'. ,nl , (.it-" 1 j , i n 1 ' t, ' f , ' 1 f - f i ., ! ., - 'ff t f '"' ': ,' . . i ' f:fi r- 5 ff fti f l'ff'i'u!') fl"l . f UM, st - 'j'. i U'i'i" t;t r- f ('!' 1, f -' i t -" II 1 1' ".'' -t !', f .('' 1 1 .; V ft.,, ..., ('.'. If.v? ,fi f., t 1.1t I 1 th f. 1 ;:'":(?( . ,. r ' t-:-' y .' ( h i b'" 1 1 )t- . ' '., I , t-4 n ist, .t ttt ( ttf v'1 lf1 "-Unf.-:'-y. f.4t ht 11 fi . 'S f, Nf J'i ? ) f t , . j , i 1 , s I 7 ,'", ? r .7, k l ? ' 1" ''. .Zsl" if ,,-' ",' , ' .Ai s. i k .! ',i"t. t', ''., k.' M s?, r -n t i t't ff fci'l ' . TV: lf!f .f ! t". I' f fi fM! fl lff-:'-(f k'f i !'CC ""i ,n. !'!, s' n!..iM), in so ( -n f i) f!-!fi nif d'l. I l-ikf g,f n i nü f 'rf n Cii teil !tf!"t 3lir. .'.'Ins tf( t'ffif i, frf-n hi rrl fl.'f'en '!s ,.?kk ni:f Mf Cerler. r;n Nnen d! I"er Cm kist ' Jutn auf finei fjnnH du ejanj fi.t siff fein, s.i,i.!f der 7ix zu feigem r5funt(, auf den stllflei' wokk5Nkii. den Tcklor." ,?in ich auch', erwidert der junge Warn. .Mkk!i.Zn Gtcki kann man in der Tat nur mit solchen Dingen ha den, die man der eiqenen Kraft und 0!kschick!!chkk!t verdankt', mischte nun der dritte sich ein. ,Töl ifl grad wie manS nimmt!' saate der Baer. .W'rum denn nöt stol, sein auf a Sach. die man geerbt hat, ha? Wer so a schönes Heimatle hat wie i. a HauS, in dem a ganze Reihe von Verfahren geboren fein und g sior ben. Grund und Boden, seit Men schengedenk'n von die eigenen bearbet tet. auf daS ist man stolz!' Deswegen kraucht man sich nichts einzubilden, erben kann jeder!' rie fen die Zungen Männer. bleib mal dabei, daß daS Erben beim Mensch die Hauptsach ist', sagte lackend der Bauer; .oder ist sell aa gleich, ob man an festen, graden Körper erbt oder a pegglhafte Krrpp (gebrechlichen Korper), an hei len, klaren Kopf oder an hohlen KürbiS? Ha. gelt, jetzt seid'S Rill!" .Man nennt dich nicht umsonst den Hochg'sehdnen', neckte ihn der Arzt. DöS ist mir iutten! Lieber laß i mir schon nachsagen, i bin stolz, als wenng heißen tät, ein armer Heiter. selber probieren muß man 8, was es heißt, ein eigenes Fleckl Erd zu ha ben, wo man kommandieren und schaffen kann. Schaut außi!" nes er voll Begeisterung, und er zeig te auf die saftig grünen Wiesen und gelbwogenden Kornfelder, .mein ist daS alles, so weit map sieht. Wer Grund Mb Boden hat, dem 'hört a vtuck Welt! Secht'i den schö nen Nußbaum da enten. den jähr hundertlang die Sonn hat aufpap peln müssen und der Regen gießen: wenn mr plötzlich einfallen, ihn um hauen zu lassen, wer kann mir ver wehren? Und wenn i mitten in der schönsten Wies' an mächtiges Loch laß ausreißen oder an Steinhaufen hinwerfen, wer kann mir's verbie ten?' Er hat nicht unrecht, der Hue ber', sagten die drn Männer, ein Bauer ist wirklich ein Freiherr im wahren Sinne des Wortes.' Mehr wohl als die Stadler'. lachte der Bauer, wie oft hab i mir gedenkt, wenn t in der Stadt außen bin g'wesen: seid öS a so arme Ha scher, eingekastelt in vier Mauern und koan Zapple? könnt'S tun. daß not a Polizist dahinter ist.' ,Und'doH,will heutzutage niemand ein Bauer sein', meinte der Aeam te. Ja mei!' sagte der Hueber, eg geht halt alles auf der Welt auf und abwärts. ES wird schon no amal die Zei! kommen, daß man raafet wird um jede Handbreit Erd. Menschen gehn und kommen, Ansich ten wechseln, Grundsätz können siei gen und fallen, aber einS geht nie zu Grund: die Erd, die unS nähren muß. Ihr iS gleich, ob man sie verachtet oder liebkost bearbeitet muh sie decht werden, von was tat man denn sonst leben, ha?' , Ich denke, wir brechen auf', sag ten die jungen Männer, daS Ge witter ist vorüber.' Sie bedankten sich noch für die Gastfreundschast und fuhren heimzu. Der Hueber steckte gemütlich sein Pfeifchen in Brand und lachte bor sich hin: Hab i'S ihnen Wohl amal eini 'sagt den Hungerleidern... Die wolln Herren se!n!A Herr bin t auf meine fünfhundert Joch Grund!' Es dauerte keine fünf Minuten, dann kam der Jörg, der Steuerein treiber. Gruß di Gott. Jörg", sagte wohl gelaunt der Bauer, kimmst schon wieder mit deine Freßzettel?" Muß i wohl, wenn du ie zahlst.' .In GottSnam. hängst no alleweil I' . (, Vvüm, j I l'i'1! f(f it f f I l ftf'l !"'' s f) ff'! IM fc' ' k' L"l' f , f f ff.- 'I fV!Mf H P vitt f ,f id r, h'l t-0 ; ' tl irM,ft n v-t,fhut tt t.:.ä ..:, M s.f U n fff i'. " fS fr.f " '! 85f ß'i'1 '" l f -1 M (? s'i t ( 1' ' ' n-i', ufffM ,ii.,f( ( I hn t n fi t z f ,!!-., jll. 'I Cf:H 8!if Hr,t UA tf'Mll '..! k t'n ''I s i r-'t 1 1 f ',- 1 1 dk ?!. i, ? i f ' r: -1 r fli l( C f ', i"l ff! l'f ?,!," ,'!,Vfi"i f-lTf! t f t f,t 'd Uvu Vfvif, (n'l nif bu jiUI fein 1',f) .''u'ff f!rH üfh lltri rrc'Ien fiiifl f,i ur! mit rn f.inn nun rif,l i'm.' II r h t;nr i ,"st se o $ tief (!'.' fühs fft Iz?z fest. .! friß fl jVn, q?, in C .(iruf fltrimmM muß t f J? r n i tat a ttftl tnnV len, nltft s'n. H kaufest dann ftlet leiiter." .Xu Willi rnir'l Hausen lernen?!' lid.ii spollis.h der L'auer. .furch! di r lei not. wezen die pa.ir Otkükf tüif stjnb kommt der große Huellhol es hnn nöt Inl Rillschen!' Pin zum andern', erwiderte haitnäig der Gmeindediener, .Schau. Beit. l bin a Better und mein' gut mit dir. Wir f da let." Mal kin d,,'wefen. kst mi In fle'V obig 'ilhrt. Schoten und Sdkckseiten v,r'chimmkln da unten gr,id nach die Duize,'d. Ganze Kü bei voll 'tchrnclj ud KaZleib laßt Scrpoffen lverderber). von oer Schweins'!!',, gor vö fu reden, die du iiberhc.,!pt nur niwmft zumSchY schmieren. Wär nöt g'scheiter. du gebest die Sach her und machest sie zu Geld?' .Jetzt iZ gnua!' schrie der Hueber entrüstet. .woS meinst denn du. du Kleinpatzler?! Bei so einem wie bei dir kann sein, daß sie die Speckbröck len zählen müssen, die sie in die Knvdl einischneiden. Zelm schauet'S traurig aus, wenn man bei so einem Hof wie bei dem meinigen müsset anfangen Speck und Schmalz herze ben und statt Butter Schweinfett'n fressen:- Daß du a Hocha'sehdner bist, sel weiß i lang schon', sagte der Jörg, aber daß du auf dem ganz ober sten Goaösteia gehst, das hätt i nö g'meint. ' Mach nur so weiter, du Großg'wolgner du. eS wird schon a Tag kommen, wo du kleiner wirst, Zu dir dir kimm i g'wiß nöt Supp lottern', spöttelte der Hueber. und er na zur Tur hinaus. Mit hastigen Schritten stieg er auswärts einem Walde zu. Da begegnete ihm einer seiner achvarn. '.Beit, i kann nimmer länger beuten (warten) , sagte der Nachbar, tust wie du willst, um Lorenzi mußt mir die Ochsen zahlen. Jetzt kimmt der Esel aa no brummte der Hueber. Wirst'S wohl derwarten. big i a Geld hab i spring dir nöt davon.' I muß es haben', drängte der andere. .waS meinst denn, i hab aa Zahlungen zu leisten!' .Ist döS a mieds Getu wegen die Paar Hunderter,' sobald i'S hab, gib i dir's ja. und früher kann l dir'ö not geben. Du bist a dummer Mensch", sagte der Nachbar, hängst in allen Ecken und Enden und weißt dir nöt zu helfen. Gib amal um etliche Tau send Holz her von deinem Berg, dann kimmst von aller Nörgelei davon. Jetzt bin i'S nimmer l Gar den Wald soll i aushacken lassen dös fallet mir in alle Ewegkeit nöt ein! Siehst seil nöt. daß der schone, schlagbare Wald der Stolz und der in jr i . . . f. -.. "ri o nt !neiaium vom Vueoeryor iiu: ,Mlt dir iö not zu reden . brumm te der Nachbar, und schlug einen Sei tenweg ein. Der Hueber ging einige Schritte vorwärts, blieb aber dann sinnend stehend. Die Rede deö andern summ te doch ein wenig in seinem Kopfe und eine innere Stimme sagte ihm: sie haben nicht unrecht, die Leute, wenn i Holz hergäbet, kommnet i von aller Not davon. Mit stolzem Gefühl blickte er hin auf zu seinem schönen Walde. Ja. ja! Und gar keine Ahnung haben sie, die Leut, wieviel da Holz drinnen ist. Tfchigg, tschagg! tä' ten sie abhacken Wochen, rnonate lang. , Schwitt! saufet ein Stamm um den andern ins Tal, hundert weis' müßt man sie unten aufstapeln und die Leut laufeten z'fammen, sie anzuschauen; solche Haufen und solch schöne Larch!' ., ' ' Mit Befriedigung schaute er um sich. .A Freud ist's und a Herr lichkeit ist'S so a Wald. Schau, wie der Wind rüttelt und schüttelt in die starken Zweig! Ha. denen bricht er kein Astl ab. die fein start g'nung. Lachen muß f. grad la chen: drei, vier Menschenalter hat die Sonn müssen im Langes lind; f -f f f k'f ' '," h- f. , i , . , z., t f fi, , , 'j! " S .t -,' ! . I z . " t, I Itrl. I I l f , f f ff, f f tHt t t "; ' i. ! . ( r : I f r; , i '! lZ'" (!:. H I k'f '' . . t1 ( ! ri rt- ) "f T- "!i i, , I U I r.-f n'' l' b tu il! 1 f i if '1 f if ;!. ,? t'.'ß i Ua .,,. f. ".i I'1 (' .!', f "'-', j '' !.. ' '! Mf I t.n ,, ! il p ' ' ' ,'" fl !"1 ff,,,' f ' Im st;". v t''l' Mfl'!fr f t-ni ft'itf iVt fr füf'! !! 'rMfi r ?f V ! . 1 l, (l'rit, k,, f"!!! f il k"' ?M f'ip!, '"' tt T.'ifft. .'lliieffl, rf fMf tiV t ti6"i Imii n -f .latin rti1n frft tl t. C.t i'i. d'fi a-4 sntffl, tta t'j kkk.'M!Nn V-h, (di i, ikd Mt teft n i t a.!z'hilt. '.!,,' ent r.öt Gt Im Ut Huftfitjif euf tu ,,nl. Te c Ieh!f T.ifl, dfn tu Huftr uf jfüft Tlilft tite all ff f und ?'( (itj't sein sulllf, wae ötii'fctc.tc. VI II tif McijMifuU gasikN war. tuschelten die XieniKcten ki!l? laut der sich hin: ,eut Neiden wir nimmer diel tun.' Doch der Hueber fJ,tii!l l5nkn mit einem kalten: .W'rum denn heut nöt. ist heut vielleicht a steierta-z?' die Rede eb. Keiner ktraute sich zu mucksen und sie gingen schweigend an ihre Arbeit. Er selbst schritt hinaus in, ffreie. Zuerst in den Wald, auf die Aecke? und Wiesen, in den Stall und die Scheune, dann in da HauS. In l'den Winkel lugte er hinein, und IS er fertig war, glitt ein befriedigendes Sockeln über fein Gesicht. Zcirel! die werden Augen machen, wenn sie sehen, wieviel Zeug und Sa chen bei mir da sein. 6in Stück Bieh schön?r alö das andere; der Stadl z'sirohl voll von Heu und Korn. A ganze Kammer voll Woll. Loden und Tuch; Fleisch. Speck, Schmalz. KaS. Mehl. Mohn. Hönig. daß die Labenkammer und der Kel ler es völlig nimmer derschlindet: Herrdigatti! größern Triumphtag kann i mir gar keinen denken. Ganze Familien haben a Jahr lang zu fressen dran. Da sieht amal der ganze Ort waS a Hueber ist. Mit stolzen Hochgefühl schritt er bei der Bersteigerung einher und lach te aus Leibeskräften, wenn die Leute sich herumstritten: Schaut grad) daß öS alle eppeS erwischt', sagte j Der Hof selbst ging außerordent lich billig ab. In Anbetracht, daz eine große Anzahlung zu leisten war,' hatte nur wenig Kauflustige sich zu, bieten getraut. j Als der Ausrufer zum dritten! Mal' gesagt hatte, ging ein dumpfes Murmeln durch de Menge: Teufel, der Hof ist 'schenkt.- da ist ja 'Z Holz zweimal mehr wert.' '. Ist ja recht.' sagte der Hueber, kann er leichter hausen.' Dann schritt er mit der ruhigsten Miene der Welt auf den neuen Be sitzer zu und sagte: Tust mir recht gut schauen auf den Hof, gelt!' Berwundert blickte ihm der in? Gesicht: I kcinn di nöt begreifen, daß dir alles gleich ist.' W'rum soll's mir denn nöt gleich fein? Der Hof steht ja noch auf dem alten Fleck und wird auch noch steh'n. wenn du von ihm gehst.' Meinst, i bin aa aso dumm und Haus' auf?" Sell mein i nöt', sagte der Hue der. i mein lei. daß du ihn halt aa nöt wirst mitnehmen können.' Wenn'S di schon nöt ansieht. daS schöne Heimatle', sagte bissig ein al teS Männlein, dann tat i mi wenig stenS schämen, daß daS ganze Erb teil von die alten Hueber in andere Händ iibergangen ist.' Da drehte sich der Mann um: Mensch, du bist ausn Holzweg, wenn du meinst, i hab nix mehr vom Erbe meiner Ääter!' -r- und streckte voll Selbstbewußtsein feine stramme Gestalt in die Höhe und zeigte die sehnigen Arme. .ell hast recht, sagten die Leu te. das größte Hueberische Erbteil nimmst mit dir, den Stolz.' ' Ein Wunderkind. Be such: Kann denn der Kleine schon wacker rechnen?" Vater: Der? Ich sag' Ihnen. wenn der anfängt zu zählen, der hört Ihnen nicht eher auf, alö bis er drei gezählt hat'. Ein Tierfreund. Frau: Denke Dir, Mann. Deinen teuren Pelz haben die Motten gefressen.' Professor: ..Na, wenn er ihnen nur geschmeckt hat". Wer hat recht? Schaffner: Hier ist die Notleine gezogen wor den!" Fräulein (entrüstet auf einen ihr gegenübersitzenden Kadetten weisend): Ja. dieser Herr hat mich küssen wol len!' '. : Kadett (weinerlich): Im Gegend teil: sie mich ... ich habe die Notleine, flnna.nl f tt M.-'l ? , - . i- ,, 1 f in ' i ' r - ' " tf ' j: ' , . . ' , ( .( t t r p t: t,i f , , "...f..--, , , i , it '! : H ''! ; ; '".' f f. ff 1 ' , '' ii . t " II) ' ('.' I ("," ' 'I !').' ' , , i f ,f p ifif . ttt ff ., i ' ' . ; ' t 1. : ff ,H irt H, f.fH ('tiU'U ff. 's' ';: '. i; !'., i 'i ' f.'fri ffi k ' k .ff . iuith -NIM 1 f ,. . tt f f '!-,,,'k i ft-f ,?. i ' -1 "1 ;l ft,;f'in i i .. ! ' ,l', , p, ,,'., ' ' '1 ' ! f ' fM ',' I ' ; ' , f f,f U'Ki fl,,' . ;! - :ttlfl ,' i;f fHf !! ' f'"'.!"i f""t rt 'M-.r" n " it i ,," ;! ,., , i , V. I f s l tftit'n !-'. (''',! vf? t ittrt f 1 fi'i .ins trn 7':, Nr tnr't niil Nf f.i'i'f C!, Nm "ni ! , i", f 1 1 leiifn rrrni.t. s! -!'!,?. If''rt i'riff.rn !1 I i' zk ) s fi fuf Uvitn ?,if!, uns den alfi,l!ftfflf1;t1 1 int; ii'fti k I ff,rn fnn.!,n Un f ,n tn N.lfli-ffl (ntf,fn trif,t und tVn a:'A ft n t , teNrt iiki'k'et, Xte Pütze, ws die Cftfj-jnbt , liefen iV.tjtn, r.h den FiLNrrt rietst I'd.iitnt. und t st tte liett n, ii(Xtautfr küssen, sg findet man bei den Nordseesilchern !n der Ke,ul sichkundisik Unterstützung bei Ai,z libuni dieser J iqd. ' Auf weit, Cchüjfe und auf solche mich einem Gkkhlind tn tiesem Wasser lasse man sich aber nie ein. da die Beute dann in den meisten Fällen nutzloi derlo ren geht. Wer sich dagegen auf ei nen bei stbbe trockenliegenden Sand rudern läßt und dort bei gutem Winde dfiä Sonnenbad der See Hunde abwartet. h.it gute Aussichten auf Erfolg. Unter Wind angegan gene Seehunde kehren sogar, nachdem sie inS Wasser flüchteten, oft aus den sonniaen Platz zurück, n den man deshalb in der Zwischenzeit laufend auf Schußweite heranzukommen sucht. Ein graubrauner Jagdanzug, mög lichst alt. ist zu empfehlen, grün zu vermeiden; an Stelle deS HuteS wähle man eine festsitzende Kappe mit großem, die Augen fchützendem Schild, denn die Sonnenstrahlung auf der weiten Wasserfläche blendet den Schützen häufig sehr stark. Da man liegend schießen muß, nehme man einen dicken Holzklotz zum Auflegen des Gewehres mit, auch eine wasser dichte Unterlage, auf der es sich der Jäger während der vielfach ziemlich langen Wartezeit bequem machen kann ist zweckmäßig; dagegen find ohe Wasserstiefel, sogenannte See iefel, ganz ungeeignet, besser find leichte Segeltuchschuhe, die schnell in per Sonne trocknen, denn naß wird man doch! Wer sein Waffe lieb hat, der versehe vor der Jagd die Büchse außen und innen mit einer doppelt gut gemeinten Oelung, denn das salzige Seewafser erzeugt unglaublich hartnäckige Rostflecke. Da die Kugel hauptsächlich in Frage kommt, so wähle man eine scharf schießende BüchSflinte, doch schieße man sich vorher mit ihr auch auf ganz kurze Entfernungen und im Lieaen ein. Von der Mitnahme eines Zielfernrohrs ist abzuraten, dasselbe pn Ort und Stelle aufzumontieren, jst im Liegen nicht ganz leicht, ein vorher schon auf dem Lauf ange brachtes Glas leidet aber bei der meist etwas bewegten Seefahrt durch Stoß und Wasser sehr leicht, außer dem verführt eS, sonnen sich die See kunde auf benachbarten Bänken, zu weiten Schüssen, die liegend obgege den, deshalb unsicher, ja meist aus sichtslos sind, weil daö dicht . über dem Wasser abgefeuerte GesqvK von jedem in der Schußrichtung hochkom menden Wellenkamm auS der Rich tung verschlagen wird. Liegt man gut unter Wind und verhält man sich richtig, so kommt man bei einigerma ßen günstigem Anlauf" auch auf der eigenen Sandbank sicher zu Schuß. 1 Sehr interessant wird die Jagd, wenn die scheuen, aber außerordent lich neugierigen Seehunde, immer gu ter Wind vorausgesetzt, die liegenden Jäger für Artgenossen halten, und wenn man sich ihnen ihre drolligen Bewegungen nachahmend, auf dem Bauche vorwärts kriechend, foweit nähern kann, daß man ihnen den Rückzug nach dem Wasser abschnei det. Besonders aussichtsreich ist diese Art deö Anpllrschens, wenn die Jä ger die Sonne im Rücken haben. Wergißt man dann auch wohl im Eiser de Gefechts beim Mimen der ungewohnten Rolle als Seehund die fürsorglich mitgefühlte, wasserdichte Decke. und nimmt die Vorderfront deS RimrodS dann eine ziemlich wasch echte Schlickfarbe an, was verschlägt's, wenn man bei dem Theater, dem Hin-' und Herwälzen und Kopfnicken nur ernst zu bleiben vermag, so daß ein ruhig abgegebener Kopfschuß das immer vertrauter werdende putzige Gegenüber schließlich in den Sand streckt. Der Rhein führt bei Levden den bösen Namen DaS Galaenwas- jtr." I QXfh -im: - ""Htfcj. VU mi 1f if, i i, 2fif ht rut mmmtmmmmm-m-mmim-mm9mmmmimm mm ! FON'S LaL-J k i - 315 .. io. 5,5. lc'.?z .rriu-KMuiF m C M, , . !..' '''', , . .1-11 .. ',' s , ., fl I (p .n Xf Tllf IfltfT?! f'fl LiriUoi i 1 IIIH ! Hülse & Riepen r Deutsche Lciclienbestatter ML i w r r- t r r. lk i r r 1 1 -' ii-ij-iMP'..;'! 1U;J k. vr Familicnbcdarf Sud-Omaha: Wm. Jcttcr, 2502 N Straße. Telephone South 863. 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