Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 05, 1913, Image 3

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tm w,il a vtht nie u satt
hat.'
.Und Ux N!tk'. krzzhlte m
Jörg, .soll sov'l stark g'wksen skin.
dak lachend mit 'Incm Caljsock
ousn Vuql iiber, Joch gegangen
ist.'
.Äber die neitesten Otüctteln bt
decht der ?eit selber ci'macht. der
Jetzige: kreißt ns. wie sie ikn offen
tiert haken, hcibcn sie ihn müssen on
binden, weil er nöt hat parieren wol
len.'
.Und amal ist er in der Stadt
draußen d?r lauter Uebermut mitten
durch die Obstzrampen sieritten.
annst dir denken, wie die Weiber
leut aufbegehrt haben, wie all ihre
Körb voll Obst und Eier sein auf'n
koden g'leqen. Aber er bat sich
nichts drauZ 'macht, hat fern' Bart
's''!n und bat 'saat: i bin der
fM-fi.r n rolltet die Sache und i
xafcl sie'.'
.Und ein anderSmal', wußte nun
der Jörg zu erzählen, .hat er um
ti!,r Kreuier a Vacktl Tabak ekauft
und an Packträger ang'stcltt. o:ß er
'n ibm schneioen soll.
.Tös ist no leicht', sagte der Bau
er. aber amal ist ihm in der ganzen
Woznerstadt der Wein zu lötz g'we
sen. und da hat er an PaStrger um
a Viertele zum Halbwegwirt eint
n'frWrft"
.Der wird nöt billig kommen
sein.'
Der Wein hat lei zehn Kreuzer
gekostet aber der zwei Stunden wei
te Weg drei Kronen.'
.Solle Dummheiten hat er aber
lei 'macht, wie er no jung g'wesen
ist später sein ihm die Schnar, wohl
vergangen", fuhr der Bauer fort, .da
hat man alleweil mehr g'sagt. der
Hueber ist a truckner. oder man
kennt sich bei ihm nöt aus, wie ihm
inwendig ist. Weißt no. zclm. wie
ihm vom Rauschbrand zwanzig Stück
eh zu Grund gingen sein, hat er
sich koa Keidcle (kein bißchen) nöt
ankennen lassen. Und wie ihm
HauS und Stadl niedergebrannt ist.
hat er lei a bißl die Achselen g'sch'ipft
und wieder neu aufgebaut.
Aber 'S Aergste hat er 'leistet,
wie ihm wegen der schiachen Hals'
krankheit in einer Woche alle vier
Kinder g'storben sein. Stolz und
aufrecht ist er hinter die Sä'rg her
gangen und wie sie 'S Letzte haben
begraben g'habt, ist er hoam gan
gen und hat den ganzen Tag den
Pflug 'führt, wie wenn m? g'we
fei wär. Bist du aso a Mensch,
hab i zu ihm 'sagt. Da hat er mi
grad a so groß ang'schaut: .Soll
der Grund und Boden deswegen lei
den. ha? und ändert's vielleicht eppeS
an der Sach, wenn i die Händ in
Schoß leg und heul?' Ja '8
Stölzl. 's Stölzl! Packen tätS
den lei. wenn er von Haus .und Hof
geh'n müßt.'
Und während die zwei so von ihm
redeten, war der Hueber oben um
da? Wohl seiner Gäste bekümmert.
Trag ihnen brav aussi. den Hun
gerleidern', sagte er unten im Speck
ke'.ler zu der Häuscrin. Heut ha
ten sie' amal und sie sollen ihnen
grad g'nug essen, der Hueberhof der
leidcts schon.'
.Ja, a solle Speckl derwischen sie
nvt alleweil', schmunzelte, den auf
geschnittenen Speck auf einen Teller
legend, die Urschel.
Und du, rühr nöt zu lang.' wende
te er sich dann an daZ Moidele. die
Haukmogd. welche Schlagsahne
schlug. .Weißt schon, unser Rahm
ist viel zu fett, er strd glei dick.'
.Sell weiß i aa . lachte daö Mäd ,
chen, nöt amal die Katz dertretet
ihn ein. wenn sie ins Milchfchüssele
springt.' i
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fl.'f'en '!s ,.?kk ni:f Mf Cerler.
r;n Nnen d! I"er Cm kist '
Jutn auf finei fjnnH du ejanj
fi.t siff fein, s.i,i.!f der 7ix zu
feigem r5funt(, auf den stllflei'
wokk5Nkii. den Tcklor."
,?in ich auch', erwidert der junge
Warn.
.Mkk!i.Zn Gtcki kann man in
der Tat nur mit solchen Dingen ha
den, die man der eiqenen Kraft und
0!kschick!!chkk!t verdankt', mischte nun
der dritte sich ein.
,Töl ifl grad wie manS nimmt!'
saate der Baer.
.W'rum denn nöt stol, sein auf
a Sach. die man geerbt hat, ha?
Wer so a schönes Heimatle hat wie
i. a HauS, in dem a ganze Reihe von
Verfahren geboren fein und g sior
ben. Grund und Boden, seit Men
schengedenk'n von die eigenen bearbet
tet. auf daS ist man stolz!'
Deswegen kraucht man sich nichts
einzubilden, erben kann jeder!' rie
fen die Zungen Männer.
bleib mal dabei, daß daS
Erben beim Mensch die Hauptsach
ist', sagte lackend der Bauer; .oder
ist sell aa gleich, ob man an festen,
graden Körper erbt oder a pegglhafte
Krrpp (gebrechlichen Korper), an hei
len, klaren Kopf oder an hohlen
KürbiS? Ha. gelt, jetzt seid'S
Rill!"
.Man nennt dich nicht umsonst
den Hochg'sehdnen', neckte ihn der
Arzt.
DöS ist mir iutten! Lieber laß i
mir schon nachsagen, i bin stolz, als
wenng heißen tät, ein armer Heiter.
selber probieren muß man 8, was es
heißt, ein eigenes Fleckl Erd zu ha
ben, wo man kommandieren und
schaffen kann. Schaut außi!"
nes er voll Begeisterung, und er zeig
te auf die saftig grünen Wiesen und
gelbwogenden Kornfelder, .mein ist
daS alles, so weit map sieht. Wer
Grund Mb Boden hat, dem 'hört
a vtuck Welt! Secht'i den schö
nen Nußbaum da enten. den jähr
hundertlang die Sonn hat aufpap
peln müssen und der Regen gießen:
wenn mr plötzlich einfallen, ihn um
hauen zu lassen, wer kann mir ver
wehren? Und wenn i mitten in
der schönsten Wies' an mächtiges Loch
laß ausreißen oder an Steinhaufen
hinwerfen, wer kann mir's verbie
ten?'
Er hat nicht unrecht, der Hue
ber', sagten die drn Männer, ein
Bauer ist wirklich ein Freiherr im
wahren Sinne des Wortes.'
Mehr wohl als die Stadler'.
lachte der Bauer, wie oft hab i mir
gedenkt, wenn t in der Stadt außen
bin g'wesen: seid öS a so arme Ha
scher, eingekastelt in vier Mauern
und koan Zapple? könnt'S tun.
daß not a Polizist dahinter ist.'
,Und'doH,will heutzutage niemand
ein Bauer sein', meinte der Aeam
te.
Ja mei!' sagte der Hueber, eg
geht halt alles auf der Welt auf
und abwärts. ES wird schon no
amal die Zei! kommen, daß man
raafet wird um jede Handbreit Erd.
Menschen gehn und kommen, Ansich
ten wechseln, Grundsätz können siei
gen und fallen, aber einS geht nie
zu Grund: die Erd, die unS nähren
muß. Ihr iS gleich, ob man sie
verachtet oder liebkost bearbeitet
muh sie decht werden, von was tat
man denn sonst leben, ha?' ,
Ich denke, wir brechen auf', sag
ten die jungen Männer, daS Ge
witter ist vorüber.'
Sie bedankten sich noch für die
Gastfreundschast und fuhren heimzu.
Der Hueber steckte gemütlich sein
Pfeifchen in Brand und lachte bor
sich hin: Hab i'S ihnen Wohl amal
eini 'sagt den Hungerleidern...
Die wolln Herren se!n!A Herr bin t
auf meine fünfhundert Joch Grund!'
Es dauerte keine fünf Minuten,
dann kam der Jörg, der Steuerein
treiber.
Gruß di Gott. Jörg", sagte wohl
gelaunt der Bauer, kimmst schon
wieder mit deine Freßzettel?"
Muß i wohl, wenn du ie zahlst.'
.In GottSnam. hängst no alleweil
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nun rif,l i'm.'
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(!'.' fühs fft Iz?z fest. .! friß fl
jVn, q?, in C .(iruf fltrimmM
muß t f J? r n i tat a ttftl tnnV
len, nltft s'n. H kaufest dann ftlet
leiiter."
.Xu Willi rnir'l Hausen lernen?!'
lid.ii spollis.h der L'auer. .furch! di
r lei not. wezen die pa.ir Otkükf
tüif stjnb kommt der große Huellhol
es hnn nöt Inl Rillschen!'
Pin zum andern', erwiderte
haitnäig der Gmeindediener,
.Schau. Beit. l bin a Better und
mein' gut mit dir. Wir f da
let." Mal kin d,,'wefen. kst mi
In fle'V obig 'ilhrt. Schoten und
Sdkckseiten v,r'chimmkln da unten
gr,id nach die Duize,'d. Ganze Kü
bei voll 'tchrnclj ud KaZleib laßt
Scrpoffen lverderber). von oer
Schweins'!!',, gor vö fu reden, die
du iiberhc.,!pt nur niwmft zumSchY
schmieren. Wär nöt g'scheiter. du
gebest die Sach her und machest sie
zu Geld?'
.Jetzt iZ gnua!' schrie der Hueber
entrüstet. .woS meinst denn du. du
Kleinpatzler?! Bei so einem wie bei
dir kann sein, daß sie die Speckbröck
len zählen müssen, die sie in die
Knvdl einischneiden. Zelm schauet'S
traurig aus, wenn man bei so einem
Hof wie bei dem meinigen müsset
anfangen Speck und Schmalz herze
ben und statt Butter Schweinfett'n
fressen:-
Daß du a Hocha'sehdner bist, sel
weiß i lang schon', sagte der Jörg,
aber daß du auf dem ganz ober
sten Goaösteia gehst, das hätt i nö
g'meint. ' Mach nur so weiter, du
Großg'wolgner du. eS wird schon a
Tag kommen, wo du kleiner wirst,
Zu dir dir kimm i g'wiß nöt
Supp lottern', spöttelte der Hueber.
und er na zur Tur hinaus.
Mit hastigen Schritten stieg er
auswärts einem Walde zu.
Da begegnete ihm einer seiner
achvarn.
'.Beit, i kann nimmer länger
beuten (warten) , sagte der Nachbar,
tust wie du willst, um Lorenzi
mußt mir die Ochsen zahlen.
Jetzt kimmt der Esel aa no
brummte der Hueber. Wirst'S
wohl derwarten. big i a Geld hab
i spring dir nöt davon.'
I muß es haben', drängte der
andere. .waS meinst denn, i hab aa
Zahlungen zu leisten!'
.Ist döS a mieds Getu wegen die
Paar Hunderter,' sobald i'S hab, gib
i dir's ja. und früher kann l dir'ö
not geben.
Du bist a dummer Mensch", sagte
der Nachbar, hängst in allen Ecken
und Enden und weißt dir nöt zu
helfen. Gib amal um etliche Tau
send Holz her von deinem Berg, dann
kimmst von aller Nörgelei davon.
Jetzt bin i'S nimmer l Gar den
Wald soll i aushacken lassen dös
fallet mir in alle Ewegkeit nöt ein!
Siehst seil nöt. daß der schone,
schlagbare Wald der Stolz und der
in jr i . . . f. -.. "ri o nt
!neiaium vom Vueoeryor iiu:
,Mlt dir iö not zu reden . brumm
te der Nachbar, und schlug einen Sei
tenweg ein.
Der Hueber ging einige Schritte
vorwärts, blieb aber dann sinnend
stehend. Die Rede deö andern summ
te doch ein wenig in seinem Kopfe
und eine innere Stimme sagte ihm:
sie haben nicht unrecht, die Leute,
wenn i Holz hergäbet, kommnet i von
aller Not davon.
Mit stolzem Gefühl blickte er hin
auf zu seinem schönen Walde.
Ja. ja! Und gar keine Ahnung
haben sie, die Leut, wieviel da Holz
drinnen ist. Tfchigg, tschagg! tä'
ten sie abhacken Wochen, rnonate
lang. , Schwitt! saufet ein Stamm
um den andern ins Tal, hundert
weis' müßt man sie unten aufstapeln
und die Leut laufeten z'fammen, sie
anzuschauen; solche Haufen und solch
schöne Larch!' ., ' '
Mit Befriedigung schaute er um
sich. .A Freud ist's und a Herr
lichkeit ist'S so a Wald. Schau,
wie der Wind rüttelt und schüttelt
in die starken Zweig! Ha. denen
bricht er kein Astl ab. die fein start
g'nung. Lachen muß f. grad la
chen: drei, vier Menschenalter hat die
Sonn müssen im Langes lind;
f -f f f k'f ' '," h- f. , i
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jfüft Tlilft tite all ff f und ?'(
(itj't sein sulllf, wae ötii'fctc.tc.
VI II tif McijMifuU gasikN
war. tuschelten die XieniKcten ki!l?
laut der sich hin: ,eut Neiden wir
nimmer diel tun.'
Doch der Hueber fJ,tii!l l5nkn mit
einem kalten: .W'rum denn heut nöt.
ist heut vielleicht a steierta-z?' die
Rede eb. Keiner ktraute sich zu
mucksen und sie gingen schweigend an
ihre Arbeit.
Er selbst schritt hinaus in, ffreie.
Zuerst in den Wald, auf die Aecke?
und Wiesen, in den Stall und die
Scheune, dann in da HauS. In
l'den Winkel lugte er hinein, und IS
er fertig war, glitt ein befriedigendes
Sockeln über fein Gesicht.
Zcirel! die werden Augen machen,
wenn sie sehen, wieviel Zeug und Sa
chen bei mir da sein. 6in Stück
Bieh schön?r alö das andere; der
Stadl z'sirohl voll von Heu und
Korn. A ganze Kammer voll Woll.
Loden und Tuch; Fleisch. Speck,
Schmalz. KaS. Mehl. Mohn. Hönig.
daß die Labenkammer und der Kel
ler es völlig nimmer derschlindet:
Herrdigatti! größern Triumphtag
kann i mir gar keinen denken. Ganze
Familien haben a Jahr lang zu
fressen dran. Da sieht amal der
ganze Ort waS a Hueber ist.
Mit stolzen Hochgefühl schritt er
bei der Bersteigerung einher und lach
te aus Leibeskräften, wenn die Leute
sich herumstritten: Schaut grad)
daß öS alle eppeS erwischt', sagte j
Der Hof selbst ging außerordent
lich billig ab. In Anbetracht, daz
eine große Anzahlung zu leisten war,'
hatte nur wenig Kauflustige sich zu,
bieten getraut. j
Als der Ausrufer zum dritten!
Mal' gesagt hatte, ging ein dumpfes
Murmeln durch de Menge: Teufel,
der Hof ist 'schenkt.- da ist ja 'Z
Holz zweimal mehr wert.' '.
Ist ja recht.' sagte der Hueber,
kann er leichter hausen.'
Dann schritt er mit der ruhigsten
Miene der Welt auf den neuen Be
sitzer zu und sagte: Tust mir recht
gut schauen auf den Hof, gelt!'
Berwundert blickte ihm der in?
Gesicht: I kcinn di nöt begreifen,
daß dir alles gleich ist.'
W'rum soll's mir denn nöt gleich
fein? Der Hof steht ja noch auf dem
alten Fleck und wird auch noch
steh'n. wenn du von ihm gehst.'
Meinst, i bin aa aso dumm und
Haus' auf?"
Sell mein i nöt', sagte der Hue
der. i mein lei. daß du ihn halt
aa nöt wirst mitnehmen können.'
Wenn'S di schon nöt ansieht. daS
schöne Heimatle', sagte bissig ein al
teS Männlein, dann tat i mi wenig
stenS schämen, daß daS ganze Erb
teil von die alten Hueber in andere
Händ iibergangen ist.'
Da drehte sich der Mann um:
Mensch, du bist ausn Holzweg,
wenn du meinst, i hab nix mehr vom
Erbe meiner Ääter!' -r- und
streckte voll Selbstbewußtsein feine
stramme Gestalt in die Höhe und
zeigte die sehnigen Arme.
.ell hast recht, sagten die Leu
te. das größte Hueberische Erbteil
nimmst mit dir, den Stolz.' '
Ein Wunderkind. Be
such: Kann denn der Kleine schon
wacker rechnen?"
Vater: Der? Ich sag' Ihnen.
wenn der anfängt zu zählen, der hört
Ihnen nicht eher auf, alö bis er
drei gezählt hat'.
Ein Tierfreund. Frau:
Denke Dir, Mann. Deinen teuren
Pelz haben die Motten gefressen.'
Professor: ..Na, wenn er ihnen nur
geschmeckt hat".
Wer hat recht? Schaffner:
Hier ist die Notleine gezogen wor
den!"
Fräulein (entrüstet auf einen ihr
gegenübersitzenden Kadetten weisend):
Ja. dieser Herr hat mich küssen wol
len!' '. :
Kadett (weinerlich): Im Gegend
teil: sie mich ... ich habe die Notleine,
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trif,t und tVn a:'A ft n t , teNrt
iiki'k'et,
Xte Pütze, ws die Cftfj-jnbt ,
liefen iV.tjtn, r.h den FiLNrrt rietst
I'd.iitnt. und t st tte liett n,
ii(Xtautfr küssen, sg findet man
bei den Nordseesilchern !n der Ke,ul
sichkundisik Unterstützung bei Ai,z
libuni dieser J iqd. ' Auf weit,
Cchüjfe und auf solche mich einem
Gkkhlind tn tiesem Wasser lasse man
sich aber nie ein. da die Beute dann
in den meisten Fällen nutzloi derlo
ren geht. Wer sich dagegen auf ei
nen bei stbbe trockenliegenden Sand
rudern läßt und dort bei gutem
Winde dfiä Sonnenbad der See
Hunde abwartet. h.it gute Aussichten
auf Erfolg. Unter Wind angegan
gene Seehunde kehren sogar, nachdem
sie inS Wasser flüchteten, oft aus den
sonniaen Platz zurück, n den man
deshalb in der Zwischenzeit laufend
auf Schußweite heranzukommen sucht.
Ein graubrauner Jagdanzug, mög
lichst alt. ist zu empfehlen, grün zu
vermeiden; an Stelle deS HuteS
wähle man eine festsitzende Kappe
mit großem, die Augen fchützendem
Schild, denn die Sonnenstrahlung
auf der weiten Wasserfläche blendet
den Schützen häufig sehr stark. Da
man liegend schießen muß, nehme man
einen dicken Holzklotz zum Auflegen
des Gewehres mit, auch eine wasser
dichte Unterlage, auf der es sich der
Jäger während der vielfach ziemlich
langen Wartezeit bequem machen
kann ist zweckmäßig; dagegen find
ohe Wasserstiefel, sogenannte See
iefel, ganz ungeeignet, besser find
leichte Segeltuchschuhe, die schnell in
per Sonne trocknen, denn naß
wird man doch! Wer sein Waffe
lieb hat, der versehe vor der Jagd
die Büchse außen und innen mit
einer doppelt gut gemeinten Oelung,
denn das salzige Seewafser erzeugt
unglaublich hartnäckige Rostflecke. Da
die Kugel hauptsächlich in Frage
kommt, so wähle man eine scharf
schießende BüchSflinte, doch schieße
man sich vorher mit ihr auch auf
ganz kurze Entfernungen und im
Lieaen ein. Von der Mitnahme eines
Zielfernrohrs ist abzuraten, dasselbe
pn Ort und Stelle aufzumontieren,
jst im Liegen nicht ganz leicht, ein
vorher schon auf dem Lauf ange
brachtes Glas leidet aber bei der
meist etwas bewegten Seefahrt durch
Stoß und Wasser sehr leicht, außer
dem verführt eS, sonnen sich die See
kunde auf benachbarten Bänken, zu
weiten Schüssen, die liegend obgege
den, deshalb unsicher, ja meist aus
sichtslos sind, weil daö dicht . über
dem Wasser abgefeuerte GesqvK von
jedem in der Schußrichtung hochkom
menden Wellenkamm auS der Rich
tung verschlagen wird. Liegt man
gut unter Wind und verhält man sich
richtig, so kommt man bei einigerma
ßen günstigem Anlauf" auch auf
der eigenen Sandbank sicher zu
Schuß.
1 Sehr interessant wird die Jagd,
wenn die scheuen, aber außerordent
lich neugierigen Seehunde, immer gu
ter Wind vorausgesetzt, die liegenden
Jäger für Artgenossen halten, und
wenn man sich ihnen ihre drolligen
Bewegungen nachahmend, auf dem
Bauche vorwärts kriechend, foweit
nähern kann, daß man ihnen den
Rückzug nach dem Wasser abschnei
det. Besonders aussichtsreich ist diese
Art deö Anpllrschens, wenn die Jä
ger die Sonne im Rücken haben.
Wergißt man dann auch wohl im
Eiser de Gefechts beim Mimen der
ungewohnten Rolle als Seehund die
fürsorglich mitgefühlte, wasserdichte
Decke. und nimmt die Vorderfront deS
RimrodS dann eine ziemlich wasch
echte Schlickfarbe an, was verschlägt's,
wenn man bei dem Theater, dem
Hin-' und Herwälzen und Kopfnicken
nur ernst zu bleiben vermag, so daß
ein ruhig abgegebener Kopfschuß das
immer vertrauter werdende putzige
Gegenüber schließlich in den Sand
streckt.
Der Rhein führt bei Levden
den bösen Namen DaS Galaenwas-
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