Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 05, 1913, Image 3

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Wahn! auch, das; kr zuch allübkndlich
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ging ganz kühn hinüber und lautett
ett ttt Hjustüi. Nach einer langen
Weile war das Haucrndadjen kkschie
ttn, die fugte, sie seien ctTt jtn Hutt
gründ drzuhkn. ' 'Ui'arlina icat ganz
rnüchl:rt und enttäuscht nach Hausk
egangen. Heute vormittag hatte
fiten Äelten hersieschickt und lieh den
a!ten Herr nnd Jraulein Martina n
den Garten zu einem Glase Kassee
ritten.
Da! iunqe Mädchen verzog in Ge
danken daran spöttisch die Lippen,
Wie Zpießs-ürgerlich! Sie war noch
gar nicht entschlossen, ob sie hingehen
soHte. Jeden aus wollte ie nicht au
zu pünktlich sein. Sie hatte sich
das Wiedersehen mit dein jungen
Kaler ganz anders gedacht. Nun
würde der auch sicher bei Kaffee und
Kuchen sitzen und fein hubscheZ Cou
sznchen neben ihm.
Martina sagte jetzt zu Gerta, die
ganz versunken dastand:
ä Es ist sehr heiß hier unten -
wollen wir nicht ein wenig zu mir
hinaufgehen? Oben wird eZ kühler
sein. Kommen Sie mit mir, gnädige
Frau!
, Warum sazen Sie gnädige Frau
zu mir? Das klingt so steif und
feierlich. Heißen feie mich, bitte,
Frau Gerta. So großer Aliersun
terschied ist ja zwischen uns nicht
Ich bin -erst 24-Iah.'- .Martina
nickte freundlich und reichte der jun
gen Frau ihre feine, schlanke Hand.
ES kam ihr plötzlich das Bedürf
jemand naher zu sich heranzu,
ziehen, eine AlterSzenossin zu haben.
Sie fragte: .Musizieren Sie diei
leicht?'
,Ne'.n, leider nicht, obgleich ich
Musik leidenschaftlich liebe. ' Mein
Man geigt wunderschön, besonders im
Dunkeln, wenn alles still um ihn
ist. Da quellen oft fremde, süße
Melodien unter seinem Bogen empor
und ich sitze in einem Winkel und
könnte schluchzen und weinen. Ich
aber habe, glaube ich, gar kein Ta
lent
Eine Gattin und Mutter braucht
auch keines, denke ich mir, wie nur
zu lieben. Wenn ich einen Mann
hätte, mit dem ich mich ganz einö
fühlte, der mich zu seinem Leben,
zum Glücklichsein brauchte, dann
wünschte ich mir nichts weiter auf der
Welt. So werde ich immer denken;
er wollte nur mein Geld nicht
mich."
Gerta schritt schweigend und nach
denklich neben Martina her und
dachte zum' erstenmal gakrz ernsthaft
über ihre Ehe nach. War sie sg
ganz eins mit ihrem Manne? Sie
wußte, als Mädchen hatte sie sich
l't andere Vorstellung von der Ehe
acht. Aber daS waren wohl noch
spannte Mädchenträume, wie sie
jedes Mädchen träumt. Und auch das
konnte sie mit Gewißheit sagen, ihr
Mann brauchte sie nicht unbedingt zu
seinem Leben, zum Glllcklichsein. Er
wäre wahrscheinlich 'mit jeder rinderen
Frau, die ihre Pflichten erfüllte und
nicht abstoßend Ware, ebenso zufrie
den gewesen.
Es war eine ruhige, kühle Ehe,
wie tausend andere. Gerta wußte
sich zu erinnern, daß sie im Anfang
unglücklich, enttäuscht gewesen, daß
sie sich aufgebäumt hatte, gegen soU
cheS Nebeneinander. Und war dann
doch ruhig und stumpf gewordenund
nur ein leises Sehnen war in ihrer
Seele zurückgeblieben Die nimmer
schlafende Sehnsucht nach Glück.
Zhr i Mann durste sie mit solchen
Scchi.,. nicht kommen. Er konnte
grüblerische, überspannte Frauen nicht
le!d:n. Er sagte immer: Glück!
Was ist Glück? DaS ist die innere
Vksnedigung, die auS dem Gleichklang
von Wollen, Jlönnen und Müssen er
wächst. Ein anderes Glück ist Schein
und nicht gesund."
Gerta schivieg ihrem Mann gegen
über schon lange von ihren Wünschen
und Sehnen, Es war zu unbestimmt,
bat! keinen Namen. AU wußte:
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!i!el!k!lk der likiikn Vschink lind s.ikZ
ie qerr.k. alt die beiden Frauen hin
zutrakkn:
.Sie sollten kinwilliflkn. mehr Ja
guardmafchinen ufzusttllkn, gn!idi,'.e
ZikZU. Wir sellSen mehr Blusen, uns
Kleiderfkiden herstellen. Äuch Mo.
helseidkn. Für die Artike!. die wir
j'tzt rersttli zen. wie Futlerseiden. We.
sien. und uvonseiden haben wir
schon zu diel Konkurrenz.", ,
Frau Langenscheit sagte: .Nein.
Herr Direktor, ich kann mich dazu
nicht entschließen. Da müßten wir
ja vor anderem einen tüchtigen Mu
sterzeichner haben. Und, glauben Sie,
daft die so zu Dutzenden in der Welt
herumlaufen? Da! müßten dann
ganz aparte, künstlerische Zeichnungen
sein, noch nie dagewesene Muster.
Sonst hielten wir die Konkurrenz
auch nicht aus.
Sie brach ab und wandte sich zu
ihrer Nichte: Nun. Mariina. kennst
du schon Herrn und Frau Direktor
Heide?"
Herr Heide sagte lachend: ,O ja,
mein Buben vermittelten gestern
abend die Bekanntschaft mit Fräulein
Martina. Nicht wahr? Und mit
meiner Frau haben Sie sich auch schon
gefunden?
Er sah, bewundernd auf Martina.
die in ihrer blonden, vornehmen
Schönheit vor ihm stand. Seine
Blicke drückten ganz unverhohlen sein
Gefallen aus. Gerta und Frau Lan
genscheit sahen die Blicke, und bei-
der Augen trafen sich. Höhnisch
und feindselig war der alten Frau
Gesicht, und Gerta empfand ein wehes
und doppeltes Unbehagen. Warum
sah ihr Mann das junge Mädchen so
entzückt an? Und weshalb diese
Findseligkeit von Frau Langen
scheitS Seite?
Gerta kam die Gegenwart plötzlich
schwer und sonnenlos vor. So, als
lauerten Gefahren in jedem Winke!
des alten Hauses.
.Ihre Frau lernte ich im Garten
kennen, soeben. Ich freue mich, daß
ich einen so angenehmen Umgang ge
funden habe. Ich hörte von ihr, daß
Sie ein vorzüglicher Violinist sind.
DaS freut mich ungemein. Da können
wir manchmal zusammen spielen. Ich
habe neue, sehr schöne Noten mitge
bracht."
.Sie spielen und singen, gnädi
geS Fräulein, ich hörte es schon. Es
wird für mich kein größeres Ver
gnugen geben, denn meine Frau ist
leider nicht musikalisch. Sie schmö
kert nur m Buchern herum. Wir
können unö ganz bestimmte Musik
abende einrichten."
Gerta meinte: .Hast du denn so
viel Zeit? - Die letzten Wochen hatt?
ich dich keinen einzigen Abend. Im
mer schütztest du Arbeit vor."
.Ich hatte sie auch, mein Kind,
das wird nun besser. Und ein wenig
Erholung muß man sich auch gönnen.
Du weißt. Musik ist mein alles. Wir
können gleich dieser Tage einen Abend
festsetzen."
Martina rief lachenden und leuch-
tenden Auges:
.Ich freue mich unendlich daraus.
Herr Direktor. Wir spielen gleich
morgen abend, nicht?"
.Worum nicht heute?"
..Heute bin ich versagt. Tante, ich
vergaß, dir zu sagen, daß Onkel
Fritz und ich zu VeltenS gehen zur
Jause und wahrscheinlich spät wie
verkommen."
Direktor Heide sagte: .Wissen
Sie nicht, wie Z dem Obermeister
geht?"
Wieso? Ist er krank?"
Er soll sich gestern bei einem Aus
flüge den Fuß verstaucht haben. Er
kam deshalb heute nicht zum Auf
stellen der Maschinen. Ich kann
ohne ihn nicht gut etwas machen. Ich
will später auch zu ihm gehen
um mich zu erkundigen, wie es ihm
geht. Gerta, du kennst die Familie
noch nicht näher willst du mit
kommen?"
Sonst hätte Gerta wohl abgelehnt.
Sie fühlte sich nicht Wohl bei ganz
fremden Leuten. Tvch zuckte der Ge
danke in ihr kmpor, Martina geht auch
hin sie tverden dann zusammen
gehen das allein trieb sie, sofort
zuzustimmen.
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Nr fiffifu.t:!!.? Cie iit seht hblch
und fein. Und ich hni mit nick,'
bkisfn. ich sfhe bübie Frzuen lie.
lee cU tafilif. Xu wirst scheu int
schuldigen müssen, ich werde Früu
lein Mariina nch cst so anseben.
öeila schwieg und pref.!k die Lip
pen zusammen. Es traien sie schwei
cifiid in den kühlen Hauislur und
wollten soeben die Treppen hinausfiel
sien. als das Dienstmädchen mit
Gläsern don oben kam und sagte,
die Herrsckiasien wären im Garten.
Es war kein so großer, schöner Gar
ten wie der der Frau Langenscheit
doch gab es eine Menae Waldbäume
darin, weite sonnige Rasenplätze und
unter Kastanien ein wunderschönes
Plätzchen für einen Tisch mit Sesseln
rundum. Der Obermeister Welten
faß in einem Lehnstuhl am oberen
Ende der Taftl, der kranke Fuß lag
eingewickelt auf einem kleinen Tabu
rett.. Die rundliche Hausfrau kam
den beiden gleich entgegen und fllhrle
sie mit freundlichem Geplauder an
den Tisch. Gertas Blick flog umher.
Neben dem Hausherrn taß sein mn
ges. schlankes Töchterlein. das jetzt
schelmisch knickste und dem Direktor
Platz machte. Weiter unten, vom
Schatten der Kastanien grun beleuch
tet. lehnte Martina mit kühlem, stol
zem Gesicht. Ihre Finger spielten
nervös mit ein paar langstieligen
Blumen. Sie schien gar nicht zu
den einfachen Leuten hier, nicht in
den schlichten Burgcrgarten zu pas
sen. Weshalb sie nur überhaupt hier
war? Sie neigte den Ankommenden
flüchtig lächelnd den Kopf zu, nur
für Heide hatte sie em helleres La
cheln. Gerta bemerkte es mit eifer
suchtigen Augen.
(Fortsetzung folgt.)
TZe Infektionsgefahr durch Haus
müll.
Im Müll können organische und
anorganische Bestandteile die Träger
der Infektion mit Krankheitskennen
werden. Sie erfolgt zunächst inner'
halb der Wohnung beim Vorhanden
sein einer übertragbaren Krankheit,
wenn die Auswurfsstoffe deS Kran.
ken nicht sorgfältig gesammelt und
vernichtet werden. Nach Dr. Spät
sind hier vor allem Krankheiten ge
fährlich, deren Erreger leicht nach
außen gelangen, z. B. - Tuberkulose,
Diphterie, Scharlach. Ferner tön
nen Krankheitskeime von der Straße
mit dem Staub oder Straßenkot
durch den Wind oder die Kleidung
in die Wohnung getragen werden.
Die Krankheitserreger können sich im
Hausmüll lange lebensfähig erhalten,
weil die Temperatur in demselben,
namentlich wenn er ln den Wohn
räumen aufbewahrt wird, ihre Er
Haltung und Entwicklung nicht hin
hert und die Fäulnis gewöhnlich
noch nicht so weit vorgeschritten ist.
daß die Fäulnisbakterien, die Jnsek
tionserreger durch Ueberwuchern
chadigen. Es können demnach zwei
cllos durch den Hausmüll Krank
heitskeime aus den Wohnungen der
schleppt werden. Es ist nachgewiesen
worden, daß Typhus und muhrba
zillen in Küchenabfällen bis zu 24
Tagen lebensfähig bleiben. Immer
hm ist die Beimengung von Kran!
heitskeimen im Hausmüll eine zufäl-
lige. Der Müll kann ferner dadurch
eine Belästigung oder auch eine ge
undheitliche Schädigung hervorru
en. daß er zur Ansammlung von
Insekten und Ungeziefer Anlaß gibt,
durch welche wiederum die Jnfek
tionskeime verschleppt werden müs
sen. Die Müllgruben sind geradezu
Brutstätten für die Ratten, welche
als Verbreiter verschiedener anste!
kender Krankheiten bekannt sind.
In Belgien kommt ewe
Schankstätte auf 36 Einwohner, in
Schweden eine au? U2er 20,000.
Unhöflich. Professor ssei
r.e Rechnung durchsehend): Hören
Sie. Herr vberieiiner. , bet den drei
Flaschen .Asenthaler" fehlt ein
,fchen"l '.
, Oberkellner: , Verzeihung, , Herr
Professor, sollten Sie daö Aeffchen"
nicht im voraus erhalten haben?,
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N zu' '(liiifn. t'.n ürliern'.li
(frt Lt:':t't;-f! rf'll -M die '''''!.
und r!fn. aus dem vZiukü, ttt
s'kie, I t dem Kasino schigz gfgen
Uter lZ7. ttfhf sich kn.urtnb eine
tcftt.if 'eüki sahne. 2fi solcher Wit
tfkunz h.-.llk Niemand Lust, auSju
gehen.
Heinz Gras den ?'?:! va llieb einize
Cfkunden mitten aus dem Borplatze
des Kasino stehen: .Cb m.in noch
mal im ?i edier der Komvaqnit nach
sieht? Nein! Besser nicht! Die Leute
weiden nur nervös e-rn dem ewigen
Revidieren, und schließlich ist ei
mrrgen ebenso wie bei ollen Borstel
lungen: Glückssache! Blinder Zufall!
Ich habe getan. waS möglich war.
Geschick nimm deinen Lauf!"
Er wendet also der Kaserne den
Rücken und schwenkt langsam in
eine Seitenstraße ein. die sich durch
Bepslc.nzung mit Baumreihen und
den Stil kleiner, dillenartiger Ge
bäude vorteilhaft don den winkligen
Sassen der Stadt abhob: In einer
größeren Eckvilla war noch Licht; dal
eine Fenster. daS nach der Straße
hinausführte, auf der Graf Geltau
dahinschritt, war durch einen herab
gelassenen gelben Vorhang verhängt
und ließ nur matt die Beleuchtung
hindurchschimmern; das- andere, nach
der Nebenstraße hinausführende Fen
ster zeigte dagegen einen grünen, nur
zu dreiviertel der Fensterhöhe herab
gelassenen Vorhang.
.Oho!" sagte Geltau leise zu sich.
Der Herr Major geruhen noch zu
arbeiten, das liebe Kind, die Adda,
erwartet mich. Lieber Jott, wie
kann ein so bärbeißiger Vater eine so
liebenswürdige Tochter haben! Wäre
er nicht so'n entfernter Onkel von
mir und sie nicht hit niedlichste Cou
sine fünften Jrade's. ich würde wahr
haftig an keine Verwandtschaft zwi
fchcn den beiden glauben!"
Er dämpfte seinen sporenklirren
den Tritt ein wenig, bog in die Ne
benstraße ein und pfiff leise daS
Signal Das Ganze halt". Bald
darauf wurde da! grüne Rouleau
ein wenig höher gezogen, das Fenster
öffnete sich ein wenig und ein blon
der Mädchenkopf wurde sichtbar.
Geltau trat dicht unter die Fassade
deS Hauses.
.Guten Abend, Adda Du hast
mir etwa zu sagen? Ich sah S an
der Stellung deS Vorhanges."
.Nur drei Worte. Heinz! Sieh'
Dich doch um GotteS willen morgen
recht vor; Papa ist in grimmigster
Stimmung; auf Deine Kompagnie
scheint er eS besonders abgesehen zu
haben. Ich will Dich nur warnen!"
.Herzlichen Dank, nuine Puppe!
Ich vertraue auf die beiden Götter,
die einander hold sino, MarS und
Frau Venus! Ich werde an Dich den
ken. dann kann es aar nicht schief ge
hen. WaS macht denn Mama?"
.Die ist natürlich uf unserer
Seite gute Nacht. Heinz! Ich
glaube. Papa kommt."
DaS Fenster schieß sich. Gras
Gcltau ging leise weiter. Sein Ge
sicht hatte einen glücklichen Ausdruck,
aber je weiter er schritt, desto mehr
verlor sich die frohe Stimmung, um
den Dienstsorgen Platz zu machen.
.Ja." sprach er vor sich hin. .moch
ten die Himmlischen mir hold sein.
Nun habe ich mir zwar vorsichtiger
weise eine Uebersicht gemacht, um auf
alle Möglichkeiten gefaßt zu sein.
und die Hauptpunkte will ich zu
Hause noch einmal repetieren, aber
wer kann wer kann wer
wo. zum Deibel, ist denn daS ver
dämmte Tableau?"
Er faßte in die Manteltaschen, in
die Litewka, da Papier war fort.
Der Graf blieb erschreckt stehen; dann
machte er rasch kehrt.
Hab's naturlich im Kasino liegen
lassen; ich sprach ja mit Philipp vor
hin darüber. Nichtig ich legte eS
ja noch in die Rangliste."
Beschleunigten Schrittes ging er
zurück, und nach wenigen Minuten
betrat er wieder das kleine, gemüt
liche Bibliotbekszimmer, in dem er
mit Kameraden gesessen hatte. Dr
Platz am Tische war leer. Philipp
von Holten hatte sich schon heimbege
bcn. aber am Kamin saß ein älterer
Herr in Zivil. Graf Geltau trat an
ihn heran und stellte sich vor. wie eS
ihm, dem Jüngeren, zukam. . Der
alte Herr nannte seinen Namen, den
der Graf nur halb verstand; es klang
wie Weißburg der Weißenbmg
( i-rt-j'Ü t't i ! 'I fr . V !(
ff0 eff" (rt ff r tt t f'."V
t-. 'fut li'", f -1 ji'j ff f'fl
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I f-füif 'i dff fryj m. (j l't f
fcinr, it iwll f n Ut si h s !k
MkklfN r?fk'!f''fN l.kn Ik'.l.
n V,l,nd !fl-r 2,,k ,1 ja
iilimtk eine gk!y'.ßk mmlung gkt.''
tei."
.Ich U!,t, Qk trv.n fettn,
Herr Graf soviel ich weiß, sind
Cie doch nickt der Ba!a!Si)ftSa5;U'
lLNtll"
.Ich führe fiik einen ekkrsnkikn
Hzuptmann die I. Kompagnie."
.Ah so deshalb! Nun. da haken
&ie auch alle Sorgen hl Kompa
niechef, Ihr Wohl daß ti
Ihnen mcssten recht gut ergebe.
Geliau erhob sich, salutierte mit
dem Glase den alten Herrn, der ihm
so freundlich zutrank, und leerte sei
nen Burgunderkelch. Ah! Wie das
Traubenblut gut tat! Der Oberleut
nant begann die Sorgen zu vergessen
und nannte sich im Stillen einen
Dummkopf, daß er nicht schon früher
auf den Gedanken verfallen war. in
edlem Saft einen Teil der Bedräng
nisse zu ertränken.
Auch der alte Herr, wenn er auch
sehr maßig trank, war animiert.
Offenbar freute er sich, der Borste!
lung seines alten Bataillons morgen
beizuwohnen.
Ich nehme an, daß Sie nicht nur
am Festmahl morgen teilnehmen,
sondern auch der Borstellung der
Truppe selbst beiwohnen." sagte Gel
i r w & m r
lau. ,L)ar? ten este oaraur ammerr
sam machen, daß ausnahmsweise P
radeanzug befohlen ist?! DaS ist ja
sonst nicht üblich, eS geschieht indes,
weil der Regimentschef, Seine
Durchlaucht Fürst Alfred Hochselbst
sein Erscheinen zugesagt hat. Er
kommt morgen mit dem Zehnuhrzug
über Berlin."
.Ich weiß es." erwiderte der alte
Herr, .ich habe Paradeanzug mit."
.Darf ich fragen, ob Sie gut un
tergekommen sind?"
.Ich bin in der .Weintraube" ab
gestiegen."
.War da noch Platz? DaS wun
dert mich. Es ist freilich unser er
steS Hotel, aber doch recht wenig ge
räumig, und die Zimmer sind doch
fast alle für Seine Durchlaucht reser
viert."
Trotzdem bin ich untergeschlupft;
der Wirt kennt mich von früher."
.Er ist ein alter Reservehaupt
mann," überlegte Geltau. .der wahr
scheinlich vor meiner Zeit hier oft ge
übt hat. Dem alten Knaben will ich
einen ordentlichen Schluck vorkam
men." Er neigte sein GlaS gegen
fein Gegenüber und leerte es mit ei
nem Zug: .Ihr Wohlsein!"
Verbindlichen Dank! Eine sehr
gute Marke Ihr Roter! Nun, hier
im Bataillon war von jeher alleS vor
trefflich eS wird morgen schon
klappen."
Geltau neigte den Kopf: Man hat
so seine Sorgen. Felddienst und
Parademarsch dafür stehe ich
schon? aber die Bekleidungsfrage!"
Der Bindensitz, wie?"
Alles - mögliche, verehrter Herr
Kamerad. Unser Kommandeur hat
so seine kleinen Rücken. Sie kennen
solche Käuze gewiß auch von früher.
Major von Sackleben ist ja ein as
gezeichneter Soldat, aber aber
na. jedenfalls Prosit! Und Ord'nanz.
noch eine Burgunder!"
Der alte Herr lächelte: Da wär'
ich aber neugierig. Welcher Spezia
lität huldigt Ihr Kommandeur
denn?"
.DaS Fußzeug, verehrter Herr
Hauptmann, daS Fußzeug! Der Ma
jor ist wie toll auf die Fußbeklei
dung."
Nicht mit Unrecht, - wi mich
dünkt. Marschieren setzt heile Füße
voraus."
Gewiß aber man kann auch
darin zu weit gehen! Sehen Sie
Sackleben verlangt, daß man von je
dem Kerl in der ganzen Kompagnie
wissen soll, ob er Strümpfe oder
Fußlappen trägt. Das soll nun der
Teufel auswendig behalten. Da hab'
ich mir einen Trick ausgedacht. Je
der meiner Kerle trägt rechts:
Strumpf, links: Lappen. Wenn ge
kragt wird und ich sage .Strumpf",
dann zeigt der betreffende Mann den
rechten Fuß, sage ich Lappen", dann
zeigt er den linken."
Der alte Herr beugte sich lachend
tief in sein Fauteuil zurück: Sie
sind ein schlauer Stratege, wie mir
scheint, mein lieber Graf!"
,Ja man muß sich helfen. Und
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nee aler winkte ad: .Es ist schf:t
Denftiivfit Zeit wir KoZtn auf
brechen und unl für morgen frisch
hallen." '
So trennte man sich mit kräftigem
Händkdruck.
O
Ei war am nächsten Morgen.
Schon seit sechs Uhr hatte Geltau in
der Kaserne umhergewirtschaftet und
sich um nichts auf der Welt als den
Anzug seiner Füsiliere gekümmert.
Jetzt stand das Bataillon, tadellos
ausgerichtet, auf dem Kasernenhofe.
Jeden Augenblick konnte der hohe
Regimentschef aus dem Mtttelportal
heraustreten. Nun machte sich dort
eine Bewegung sichtbar, der Adjutant
winkte mit dem Taschentuch
Stillgestanden! DaS Gewehr über!
Achtung präsentiert daS Ge
wehr!"
Brausend setzte die Musik mit dem
Präsentiermarfch ein. die Füsiliere
standen wie die Mauern, die Degen
der Offiziere senkten sich salutierend.
auch Gras Geltau salutierte
Donnerwetter!" Halblaut kam eS
von seinen Lippen, fast wäre er rück
lings hingeschlagen Seme Durch,
laucht und der alte Herr von gestern
waren eine Person!
Ja. der alte Herr war Fürst AI
fred von Weißenturn Thüringen,
der Chef des Regiments, der schon
gestern abend inkognito eingetroffen
war. , - ,:
Dem Graft", sauste das Blut durch
die Adern; voc den Augen wurde
ihm ganz schwarz, dann aber über
kam ihn eine plötzliche Wandlung.
.Jetzt hilft bloß Frechheit." dachte er.
.rinjefallen bin ich jedenfalls. Jetzt
muß es der Parademarsch machen.
Ach. Du lieber Gott, wenn die Kerls
doch bloß alle Strümpfe anhätten!
Alle Fußlappen soll der Teufel ho
len!" Und dann nahm er den Kopf
hoch und sah dem die Front abschrei
tenden Fürsten, der die Parade-Uni.
form eines Generalleutnants trug,
mit eisiger Fremdheit in die Augen.
Der Parademarsch klappte vor
trefflich. Hieran schlössen sich Ein
zelvorstellungen der Leute, gruppen
weises Exerzieren, Anschlag und
Zielübungen. Se. Durchlaucht hielt
sich vorwiegend bei der 3. Kompagnie
auf; er war durchgebildeter Fach
mann und hatte in früheren Jahren
selbst eine Infanterie Brigade kom
mandiert. Er sah alles, lobte, ver
besserte, fragte, ließ sich vorinstruie
ren; die Leute machten ihre Sache
gut. Durchlaucht sagte dem Kom
mandeur anerkennende Worte. Gel
tau fing an aufzuatmen.
Nun kam die Instruktion in Ge
schichte an die Reihe. Ach du gründ
gütiger Himmel," dachte Geltau. jetzt
kommen meine erdichteten Kriegsta
ten aufs Tapet!"
Die 3. Kompagnie will ich hö
ren," sagte Durchlaucht. Thema:
Die Schlacht von 1813 das ist
heute, im Erinnerungsjahre, die
natürliche Instruktion!"
Hätte der Fürst den dankbaren
Blick sehen können, den der Graf ihm
zuwarf; Katzbach und Großbeeren,
Dennewitz und Leipzig, das kannten
seine wackeren Füsiliere noch aus der
Volksschule; es ging denn auch wie
am Schnürchen.
Der Kommandeur wollte dann auch
noch die weißenturnische Geschichte
anschneiden, aber Durchlaucht wink
ten ab: Genug der Historie, lieber
Sackleben! Wenden wir uns zum
Schluß dem Adjustement zu tra
gen die Leute wollene Unterwäsche?
Und wie steht es mit der FußbeUei
dunq?"
Gcltau. lassen Sie mal Ihre
Kompagnie die Stiefel ausziehen."
rief der Major, der nun auf sein
Lieblingsgebict kam nein, nein,
nicht nur einen Stiefel alle beide
es ist ja auch ganz trocken heute."
Geltau fühlte sich einer Ohnmacht
nahe. Da standen seine 150 Kerls,
rechts . im Strumpf, links im
Fußlappen! Die Leute grinsten
merklich, die Offiziere, bis zum Re
gimentskommandeur hinauf, wurden
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Hi!
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N'eitz fmirde bet ttt Hfrilelluna diese
äujffj l'cnuxt. lf liurD aber aH
eben so f?i;t in Mau imd wech fl'ürnf
lern Gmgdam oder Teeisucker auzscben
und eijii'kk sich für iraenö einen dcr
leider'iojfe dieser Sn'on. Tie rechie
friert ii! über der linken Kkmij. Tee
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rot in allen Schattierungen, von
Zinnober bis Karmin.
Ach sehr interessant," sagte
Durchlaucht, offenbar ein neuer
Versuch. Nun wollen wir mal die
Leute fragen, auf welchem Fuße sie
sich wohler fühlen!"
Daö geschah, und der eine sagte
dies, der andere das. Durchlaucht
lächelten, und Major von Sackleben,
der, dies als Beifall nahm, sagte, die
Hand am Helm: Ich habe den t
danken angeregt individuelle Fuß
behandlung!"
Nun, das freut mich sehr," erwi
derten Durchlaucht. Ihre Kompag
nie, mein lieber Graf Geltau. hat
mir recht gut gefallen vom Helm
busch bis zu den Füßen. Befol
gen Sie nur immer die Intentionen
deS Herrn Majors, dann wird der
Kompagnie gut gedient sein!" 1
Eine Stunde später saß das Ossi
zierkorpS im Kasino beim Frühstück.
Durchlaucht trank allen Kompagnie
chefs freundlich zu, und zu Geltau
rief er hinüber: Also die Dritte!
Ob Strumpf oder nicht die
Hauptsache bleibt ein eigener
Kopf und auf eigenen Fußen!"
Der Souffleur. Lude:
Warum hat denn der schöne Emil
'ne Zusatzstrafe gekriegt?" Ede:
Wie er verknackt werom sollt . ts
der Staatsanwalt noch 'n gärn
junges - Herrchen ins Plaidoyer
stecken geblieben, und da hat ihm
Emil vorgesagt."
Wenn der Plan, eine elekiri
sche Bahn zum Gipfel des Popoca
tepetl inMeziko zu bauen, ausgeführt
werden sollte, so werden die Vassa
giere innerhalb zwei Stunden einen
Temperoturwcchsel von 70 Grad über
bis 10 Grad unter Zero tr!s.ben.
Pfarrer Bianney brachte mchr
als 20 Jahre lang täglich 15 Stun
den im Beichtstuhl zu.
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