f , d, '.. f -1 1 MI Yt?l'ä!.zi!!s.Nst!l,nS. ; t i " j r i j .t, I i l I .1 " 0 f . ""'"'s '. t' t , h i 1 1 ' ' ' t . ! ' ' ' ' 1 ' ' j !' 1 1 ! j.tf ,,rj ''.t' t ' ! T -'s um i ? fT ? 's ' 1 r...., - .. ; i ? i I' 'i . 1 ','! i , i i . .' i" - i , i. f (, i . ' i ) ' ' t i ' ' i t r, i i t i , - '- !'" 4 i ltti!if ic Weife iinilj Ilmicu. S,hniIl!!j!ks'(Nj1kk!e ' , 'z ! i r i !' i I , Ni ,1 ' ' ! ' t f .- ' ( , t I. X r , f. I ! , . i . f S je. I ' "i t'f'f 5"' C ' c , , , . i ,!.. tlHt'i' f l"-! .. t..'-j. I . I' . , , , 1 1 ( ,,,,(,.,.. " "' r ? : t ':! . ,z I l 9 . ''f f .., -,. " ', ' I f ! 's ,1 ' ' I , i' f t ' " h ' . , ) s t t t, , i . . " ''s . f l i i !, : i ( j ,..,., n , fl) i '. -,j " ; i ;''')! i f -; j i ! f ,i i ,i t. i i n t fl ? 'tj' s-. 1, f , V I t C ( I ') f''1 i t 'I ( in '"'f , r sitz a'tiv '-ri (i-. ( I i'O I ii (! I' ' I; ff ! ' j 'I ? f I , ' ti. r f 'i i t " ' '! t ' "' r.. , i i . , i (''r'ti'f f t ) It s'' 1 f M 6""i ! if k . !' '. ( !'- ." '- i c : I I - 1 ) , ! -I I . I , i , j ' t I i t i ( . I f ; t . , ( ( i I- i )' i, ; r ! t , , , t . , ' ,,' i, " " I " ', k ' s, f '! i! I" t! ' ; -1 c 'I i 4.1 I '"1 '! ; i r '.(' f"i f''ll () ' fui ? ! 1 H ) 11 ) . t r ) t ' i s ( ! r ! ' t i t ' t ) h l )' t ; ' ' M ! f J H i' f fi i' t . 4 ri ' -1 ' , ;' .- "! fr 'm i?t ' '( I in i n 4 Ki4HUl"-ll t '.! ,1 t I - 1 s f'j f, ,'. t'f I '.. ' '. I - f "! !' I J ' f t . ,!',',! t. . f C 1 f '1 ' Ii , ; . i " 'i i "'''"i , Jfp , ,f t , i , r"'t!t t.' ' ' t m( OM stüZ jj ;r fj hf t ."' '.!? "i i ' q i n 'II i.".f f. s' l l l l (:'!"" t'i' !, !,, or.. '(! ( t 't C iu'f, Vr d'S I, ',','. i!ei I'. ;.r i'l. fliuN t.'n rvii. r:l.i cn SXüpI IMiiJ IrU ( hv.'j'i tetu'ft i'.",n gen, und niemand Hz!! t'kzuZak j'ln. TC.'.tn ivul't koch w'jkn. daß ft Um, hallt kl i frt ?J!'Ik f fchtiebtn, und ttt Cl'ftir.if:ft solle ii ,.iJ,: nZ'.Hkkn Halkni Cnfrl Flitz irjäfcUe ihr genau, im In den letz im Wochen vokcsz"sn Kar. und kr Wahn! auch, das; kr zuch allübkndlich fei JDcsfciii zu pfictjen sei. ISt ging ganz kühn hinüber und lautett ett ttt Hjustüi. Nach einer langen Weile war das Haucrndadjen kkschie ttn, die fugte, sie seien ctTt jtn Hutt gründ drzuhkn. ' 'Ui'arlina icat ganz rnüchl:rt und enttäuscht nach Hausk egangen. Heute vormittag hatte fiten Äelten hersieschickt und lieh den a!ten Herr nnd Jraulein Martina n den Garten zu einem Glase Kassee ritten. Da! iunqe Mädchen verzog in Ge danken daran spöttisch die Lippen, Wie Zpießs-ürgerlich! Sie war noch gar nicht entschlossen, ob sie hingehen soHte. Jeden aus wollte ie nicht au zu pünktlich sein. Sie hatte sich das Wiedersehen mit dein jungen Kaler ganz anders gedacht. Nun würde der auch sicher bei Kaffee und Kuchen sitzen und fein hubscheZ Cou sznchen neben ihm. Martina sagte jetzt zu Gerta, die ganz versunken dastand: ä Es ist sehr heiß hier unten - wollen wir nicht ein wenig zu mir hinaufgehen? Oben wird eZ kühler sein. Kommen Sie mit mir, gnädige Frau! , Warum sazen Sie gnädige Frau zu mir? Das klingt so steif und feierlich. Heißen feie mich, bitte, Frau Gerta. So großer Aliersun terschied ist ja zwischen uns nicht Ich bin -erst 24-Iah.'- .Martina nickte freundlich und reichte der jun gen Frau ihre feine, schlanke Hand. ES kam ihr plötzlich das Bedürf jemand naher zu sich heranzu, ziehen, eine AlterSzenossin zu haben. Sie fragte: .Musizieren Sie diei leicht?' ,Ne'.n, leider nicht, obgleich ich Musik leidenschaftlich liebe. ' Mein Man geigt wunderschön, besonders im Dunkeln, wenn alles still um ihn ist. Da quellen oft fremde, süße Melodien unter seinem Bogen empor und ich sitze in einem Winkel und könnte schluchzen und weinen. Ich aber habe, glaube ich, gar kein Ta lent Eine Gattin und Mutter braucht auch keines, denke ich mir, wie nur zu lieben. Wenn ich einen Mann hätte, mit dem ich mich ganz einö fühlte, der mich zu seinem Leben, zum Glücklichsein brauchte, dann wünschte ich mir nichts weiter auf der Welt. So werde ich immer denken; er wollte nur mein Geld nicht mich." Gerta schritt schweigend und nach denklich neben Martina her und dachte zum' erstenmal gakrz ernsthaft über ihre Ehe nach. War sie sg ganz eins mit ihrem Manne? Sie wußte, als Mädchen hatte sie sich l't andere Vorstellung von der Ehe acht. Aber daS waren wohl noch spannte Mädchenträume, wie sie jedes Mädchen träumt. Und auch das konnte sie mit Gewißheit sagen, ihr Mann brauchte sie nicht unbedingt zu seinem Leben, zum Glllcklichsein. Er wäre wahrscheinlich 'mit jeder rinderen Frau, die ihre Pflichten erfüllte und nicht abstoßend Ware, ebenso zufrie den gewesen. Es war eine ruhige, kühle Ehe, wie tausend andere. Gerta wußte sich zu erinnern, daß sie im Anfang unglücklich, enttäuscht gewesen, daß sie sich aufgebäumt hatte, gegen soU cheS Nebeneinander. Und war dann doch ruhig und stumpf gewordenund nur ein leises Sehnen war in ihrer Seele zurückgeblieben Die nimmer schlafende Sehnsucht nach Glück. Zhr i Mann durste sie mit solchen Scchi.,. nicht kommen. Er konnte grüblerische, überspannte Frauen nicht le!d:n. Er sagte immer: Glück! Was ist Glück? DaS ist die innere Vksnedigung, die auS dem Gleichklang von Wollen, Jlönnen und Müssen er wächst. Ein anderes Glück ist Schein und nicht gesund." Gerta schivieg ihrem Mann gegen über schon lange von ihren Wünschen und Sehnen, Es war zu unbestimmt, bat! keinen Namen. AU wußte: ! t,'t l ; ? ; ' i I- - sir' l I' ' e 1 ) t 'i V "! !' s ? ! I fj" f'tW fi ' I, I J l i" 11 f ' . 1 ' 1 ';i : ' ' : 1 ' ' i i f ('!, t. - fr .2 1 . 1 1 -4 H l M. ' ! s l'"M IV s! !! C ! .'. i'.j!'. ,! ' j l't'l l'it. .,! :! f:l 1 3- .y-.i iM f';.:e Uif ..V. ff 5t m!I. T.'it M r(, rr:l T-':.r.i I'V, 'l 1; ,rr t,.i! f r1 t rt it l.tVt ßu':'!'?!, Ii-rt ,'! t i.:il-r. '1:') rjru; VMftvn. Ci ff,f"t'n Ut lntr X, njlrf, Vt in k'si's.en 0'fjti') t?r r.rt rnifi Ti'i'slfuliti'if t.M'k (f-.ncen. nkläklk ttt Mf'JU ifri,i die !i!el!k!lk der likiikn Vschink lind s.ikZ ie qerr.k. alt die beiden Frauen hin zutrakkn: .Sie sollten kinwilliflkn. mehr Ja guardmafchinen ufzusttllkn, gn!idi,'.e ZikZU. Wir sellSen mehr Blusen, uns Kleiderfkiden herstellen. Äuch Mo. helseidkn. Für die Artike!. die wir j'tzt rersttli zen. wie Futlerseiden. We. sien. und uvonseiden haben wir schon zu diel Konkurrenz.", , Frau Langenscheit sagte: .Nein. Herr Direktor, ich kann mich dazu nicht entschließen. Da müßten wir ja vor anderem einen tüchtigen Mu sterzeichner haben. Und, glauben Sie, daft die so zu Dutzenden in der Welt herumlaufen? Da! müßten dann ganz aparte, künstlerische Zeichnungen sein, noch nie dagewesene Muster. Sonst hielten wir die Konkurrenz auch nicht aus. Sie brach ab und wandte sich zu ihrer Nichte: Nun. Mariina. kennst du schon Herrn und Frau Direktor Heide?" Herr Heide sagte lachend: ,O ja, mein Buben vermittelten gestern abend die Bekanntschaft mit Fräulein Martina. Nicht wahr? Und mit meiner Frau haben Sie sich auch schon gefunden? Er sah, bewundernd auf Martina. die in ihrer blonden, vornehmen Schönheit vor ihm stand. Seine Blicke drückten ganz unverhohlen sein Gefallen aus. Gerta und Frau Lan genscheit sahen die Blicke, und bei- der Augen trafen sich. Höhnisch und feindselig war der alten Frau Gesicht, und Gerta empfand ein wehes und doppeltes Unbehagen. Warum sah ihr Mann das junge Mädchen so entzückt an? Und weshalb diese Findseligkeit von Frau Langen scheitS Seite? Gerta kam die Gegenwart plötzlich schwer und sonnenlos vor. So, als lauerten Gefahren in jedem Winke! des alten Hauses. .Ihre Frau lernte ich im Garten kennen, soeben. Ich freue mich, daß ich einen so angenehmen Umgang ge funden habe. Ich hörte von ihr, daß Sie ein vorzüglicher Violinist sind. DaS freut mich ungemein. Da können wir manchmal zusammen spielen. Ich habe neue, sehr schöne Noten mitge bracht." .Sie spielen und singen, gnädi geS Fräulein, ich hörte es schon. Es wird für mich kein größeres Ver gnugen geben, denn meine Frau ist leider nicht musikalisch. Sie schmö kert nur m Buchern herum. Wir können unö ganz bestimmte Musik abende einrichten." Gerta meinte: .Hast du denn so viel Zeit? - Die letzten Wochen hatt? ich dich keinen einzigen Abend. Im mer schütztest du Arbeit vor." .Ich hatte sie auch, mein Kind, das wird nun besser. Und ein wenig Erholung muß man sich auch gönnen. Du weißt. Musik ist mein alles. Wir können gleich dieser Tage einen Abend festsetzen." Martina rief lachenden und leuch- tenden Auges: .Ich freue mich unendlich daraus. Herr Direktor. Wir spielen gleich morgen abend, nicht?" .Worum nicht heute?" ..Heute bin ich versagt. Tante, ich vergaß, dir zu sagen, daß Onkel Fritz und ich zu VeltenS gehen zur Jause und wahrscheinlich spät wie verkommen." Direktor Heide sagte: .Wissen Sie nicht, wie Z dem Obermeister geht?" Wieso? Ist er krank?" Er soll sich gestern bei einem Aus flüge den Fuß verstaucht haben. Er kam deshalb heute nicht zum Auf stellen der Maschinen. Ich kann ohne ihn nicht gut etwas machen. Ich will später auch zu ihm gehen um mich zu erkundigen, wie es ihm geht. Gerta, du kennst die Familie noch nicht näher willst du mit kommen?" Sonst hätte Gerta wohl abgelehnt. Sie fühlte sich nicht Wohl bei ganz fremden Leuten. Tvch zuckte der Ge danke in ihr kmpor, Martina geht auch hin sie tverden dann zusammen gehen das allein trieb sie, sofort zuzustimmen. '. ''!',' (.; fi-'f . : f t f t'i i .! f'k f'-i 'fl i, i ; i 1 i ., t ' i"t''l f 'f ä " i.i f ',! er ;!'' r. t , Mir 'l !Vft ?'.'?'! e i"i (:.is (!) , ! . rr ' !. i'w!' ;t- :, ;., I ,..,;,.,) !,. f. , !.,! f -;i , '.) i r ir. r. i ii"iS I f i rrriih k , ff" "i h-U k '!,''! trlr. '5 .1 !: fl 1 ft'l O't ir,,ve Uf'l I !) ('fi:: 'j üi'.t '.Il'k k s.,','! ü"M a:t nur Nkaulfü, '.n.'alün, jffit btb. IC'. du s;t ansatkfi!" l'k'kg Syt I.ilfe: hl wie. Nr fiffifu.t:!!.? Cie iit seht hblch und fein. Und ich hni mit nick,' bkisfn. ich sfhe bübie Frzuen lie. lee cU tafilif. Xu wirst scheu int schuldigen müssen, ich werde Früu lein Mariina nch cst so anseben. öeila schwieg und pref.!k die Lip pen zusammen. Es traien sie schwei cifiid in den kühlen Hauislur und wollten soeben die Treppen hinausfiel sien. als das Dienstmädchen mit Gläsern don oben kam und sagte, die Herrsckiasien wären im Garten. Es war kein so großer, schöner Gar ten wie der der Frau Langenscheit doch gab es eine Menae Waldbäume darin, weite sonnige Rasenplätze und unter Kastanien ein wunderschönes Plätzchen für einen Tisch mit Sesseln rundum. Der Obermeister Welten faß in einem Lehnstuhl am oberen Ende der Taftl, der kranke Fuß lag eingewickelt auf einem kleinen Tabu rett.. Die rundliche Hausfrau kam den beiden gleich entgegen und fllhrle sie mit freundlichem Geplauder an den Tisch. Gertas Blick flog umher. Neben dem Hausherrn taß sein mn ges. schlankes Töchterlein. das jetzt schelmisch knickste und dem Direktor Platz machte. Weiter unten, vom Schatten der Kastanien grun beleuch tet. lehnte Martina mit kühlem, stol zem Gesicht. Ihre Finger spielten nervös mit ein paar langstieligen Blumen. Sie schien gar nicht zu den einfachen Leuten hier, nicht in den schlichten Burgcrgarten zu pas sen. Weshalb sie nur überhaupt hier war? Sie neigte den Ankommenden flüchtig lächelnd den Kopf zu, nur für Heide hatte sie em helleres La cheln. Gerta bemerkte es mit eifer suchtigen Augen. (Fortsetzung folgt.) TZe Infektionsgefahr durch Haus müll. Im Müll können organische und anorganische Bestandteile die Träger der Infektion mit Krankheitskennen werden. Sie erfolgt zunächst inner' halb der Wohnung beim Vorhanden sein einer übertragbaren Krankheit, wenn die Auswurfsstoffe deS Kran. ken nicht sorgfältig gesammelt und vernichtet werden. Nach Dr. Spät sind hier vor allem Krankheiten ge fährlich, deren Erreger leicht nach außen gelangen, z. B. - Tuberkulose, Diphterie, Scharlach. Ferner tön nen Krankheitskeime von der Straße mit dem Staub oder Straßenkot durch den Wind oder die Kleidung in die Wohnung getragen werden. Die Krankheitserreger können sich im Hausmüll lange lebensfähig erhalten, weil die Temperatur in demselben, namentlich wenn er ln den Wohn räumen aufbewahrt wird, ihre Er Haltung und Entwicklung nicht hin hert und die Fäulnis gewöhnlich noch nicht so weit vorgeschritten ist. daß die Fäulnisbakterien, die Jnsek tionserreger durch Ueberwuchern chadigen. Es können demnach zwei cllos durch den Hausmüll Krank heitskeime aus den Wohnungen der schleppt werden. Es ist nachgewiesen worden, daß Typhus und muhrba zillen in Küchenabfällen bis zu 24 Tagen lebensfähig bleiben. Immer hm ist die Beimengung von Kran! heitskeimen im Hausmüll eine zufäl- lige. Der Müll kann ferner dadurch eine Belästigung oder auch eine ge undheitliche Schädigung hervorru en. daß er zur Ansammlung von Insekten und Ungeziefer Anlaß gibt, durch welche wiederum die Jnfek tionskeime verschleppt werden müs sen. Die Müllgruben sind geradezu Brutstätten für die Ratten, welche als Verbreiter verschiedener anste! kender Krankheiten bekannt sind. In Belgien kommt ewe Schankstätte auf 36 Einwohner, in Schweden eine au? U2er 20,000. Unhöflich. Professor ssei r.e Rechnung durchsehend): Hören Sie. Herr vberieiiner. , bet den drei Flaschen .Asenthaler" fehlt ein ,fchen"l '. , Oberkellner: , Verzeihung, , Herr Professor, sollten Sie daö Aeffchen" nicht im voraus erhalten haben?, ', i t U m f ) i - t ic - - i.-i'i:' ,!1 (!'C. h ;f ,1 .-,; r l' Cff I'.!! -."'i t i sU. . " 4 i'fiii iüt ;l;f'5 5-1 r - ci- t - i--: .1 r .1 n r k i ?' i' 'M r 't, tj i '. 'i i ' u ! ...!!?','. t,k f.'":' f ( i 1 1 ! ?s f t er P ' r?.Ct f.: r r , .if'l in r r.jntfl T(''fl ti'; i v "''"' " r k iifii fi fi !t.. i t inK li i -,k rr ) n' 't Uj, (l,ti jll Mit. tie Cim (n ttt f.lfinji-iM e'f4ff!i dfii"h N zu' '(liiifn. t'.n ürliern'.li (frt Lt:':t't;-f! rf'll -M die '''''!. und r!fn. aus dem vZiukü, ttt s'kie, I t dem Kasino schigz gfgen Uter lZ7. ttfhf sich kn.urtnb eine tcftt.if 'eüki sahne. 2fi solcher Wit tfkunz h.-.llk Niemand Lust, auSju gehen. Heinz Gras den ?'?:! va llieb einize Cfkunden mitten aus dem Borplatze des Kasino stehen: .Cb m.in noch mal im ?i edier der Komvaqnit nach sieht? Nein! Besser nicht! Die Leute weiden nur nervös e-rn dem ewigen Revidieren, und schließlich ist ei mrrgen ebenso wie bei ollen Borstel lungen: Glückssache! Blinder Zufall! Ich habe getan. waS möglich war. Geschick nimm deinen Lauf!" Er wendet also der Kaserne den Rücken und schwenkt langsam in eine Seitenstraße ein. die sich durch Bepslc.nzung mit Baumreihen und den Stil kleiner, dillenartiger Ge bäude vorteilhaft don den winkligen Sassen der Stadt abhob: In einer größeren Eckvilla war noch Licht; dal eine Fenster. daS nach der Straße hinausführte, auf der Graf Geltau dahinschritt, war durch einen herab gelassenen gelben Vorhang verhängt und ließ nur matt die Beleuchtung hindurchschimmern; das- andere, nach der Nebenstraße hinausführende Fen ster zeigte dagegen einen grünen, nur zu dreiviertel der Fensterhöhe herab gelassenen Vorhang. .Oho!" sagte Geltau leise zu sich. Der Herr Major geruhen noch zu arbeiten, das liebe Kind, die Adda, erwartet mich. Lieber Jott, wie kann ein so bärbeißiger Vater eine so liebenswürdige Tochter haben! Wäre er nicht so'n entfernter Onkel von mir und sie nicht hit niedlichste Cou sine fünften Jrade's. ich würde wahr haftig an keine Verwandtschaft zwi fchcn den beiden glauben!" Er dämpfte seinen sporenklirren den Tritt ein wenig, bog in die Ne benstraße ein und pfiff leise daS Signal Das Ganze halt". Bald darauf wurde da! grüne Rouleau ein wenig höher gezogen, das Fenster öffnete sich ein wenig und ein blon der Mädchenkopf wurde sichtbar. Geltau trat dicht unter die Fassade deS Hauses. .Guten Abend, Adda Du hast mir etwa zu sagen? Ich sah S an der Stellung deS Vorhanges." .Nur drei Worte. Heinz! Sieh' Dich doch um GotteS willen morgen recht vor; Papa ist in grimmigster Stimmung; auf Deine Kompagnie scheint er eS besonders abgesehen zu haben. Ich will Dich nur warnen!" .Herzlichen Dank, nuine Puppe! Ich vertraue auf die beiden Götter, die einander hold sino, MarS und Frau Venus! Ich werde an Dich den ken. dann kann es aar nicht schief ge hen. WaS macht denn Mama?" .Die ist natürlich uf unserer Seite gute Nacht. Heinz! Ich glaube. Papa kommt." DaS Fenster schieß sich. Gras Gcltau ging leise weiter. Sein Ge sicht hatte einen glücklichen Ausdruck, aber je weiter er schritt, desto mehr verlor sich die frohe Stimmung, um den Dienstsorgen Platz zu machen. .Ja." sprach er vor sich hin. .moch ten die Himmlischen mir hold sein. Nun habe ich mir zwar vorsichtiger weise eine Uebersicht gemacht, um auf alle Möglichkeiten gefaßt zu sein. und die Hauptpunkte will ich zu Hause noch einmal repetieren, aber wer kann wer kann wer wo. zum Deibel, ist denn daS ver dämmte Tableau?" Er faßte in die Manteltaschen, in die Litewka, da Papier war fort. Der Graf blieb erschreckt stehen; dann machte er rasch kehrt. Hab's naturlich im Kasino liegen lassen; ich sprach ja mit Philipp vor hin darüber. Nichtig ich legte eS ja noch in die Rangliste." Beschleunigten Schrittes ging er zurück, und nach wenigen Minuten betrat er wieder das kleine, gemüt liche Bibliotbekszimmer, in dem er mit Kameraden gesessen hatte. Dr Platz am Tische war leer. Philipp von Holten hatte sich schon heimbege bcn. aber am Kamin saß ein älterer Herr in Zivil. Graf Geltau trat an ihn heran und stellte sich vor. wie eS ihm, dem Jüngeren, zukam. . Der alte Herr nannte seinen Namen, den der Graf nur halb verstand; es klang wie Weißburg der Weißenbmg ( i-rt-j'Ü t't i ! 'I fr . V !( ff0 eff" (rt ff r tt t f'."V t-. 'fut li'", f -1 ji'j ff f'fl '! tn ttr i' v t nft lf je ,'t fr ''r' ?' !f.: : ' ff ?ff fl'k flfr-ft, s , U"'"' kx!'l'"t ,'1'k y.t Pr.r'-f c'rM i::-rr t n. if i'.t. ifit Onsr ,1 : f'il - f!f!l ""trn Tp- s t''f.i ,.,:,fr V"- I f-füif 'i dff fryj m. (j l't f fcinr, it iwll f n Ut si h s !k MkklfN r?fk'!f''fN l.kn Ik'.l. n V,l,nd !fl-r 2,,k ,1 ja iilimtk eine gk!y'.ßk mmlung gkt.'' tei." .Ich U!,t, Qk trv.n fettn, Herr Graf soviel ich weiß, sind Cie doch nickt der Ba!a!Si)ftSa5;U' lLNtll" .Ich führe fiik einen ekkrsnkikn Hzuptmann die I. Kompagnie." .Ah so deshalb! Nun. da haken &ie auch alle Sorgen hl Kompa niechef, Ihr Wohl daß ti Ihnen mcssten recht gut ergebe. Geliau erhob sich, salutierte mit dem Glase den alten Herrn, der ihm so freundlich zutrank, und leerte sei nen Burgunderkelch. Ah! Wie das Traubenblut gut tat! Der Oberleut nant begann die Sorgen zu vergessen und nannte sich im Stillen einen Dummkopf, daß er nicht schon früher auf den Gedanken verfallen war. in edlem Saft einen Teil der Bedräng nisse zu ertränken. Auch der alte Herr, wenn er auch sehr maßig trank, war animiert. Offenbar freute er sich, der Borste! lung seines alten Bataillons morgen beizuwohnen. Ich nehme an, daß Sie nicht nur am Festmahl morgen teilnehmen, sondern auch der Borstellung der Truppe selbst beiwohnen." sagte Gel i r w & m r lau. ,L)ar? ten este oaraur ammerr sam machen, daß ausnahmsweise P radeanzug befohlen ist?! DaS ist ja sonst nicht üblich, eS geschieht indes, weil der Regimentschef, Seine Durchlaucht Fürst Alfred Hochselbst sein Erscheinen zugesagt hat. Er kommt morgen mit dem Zehnuhrzug über Berlin." .Ich weiß es." erwiderte der alte Herr, .ich habe Paradeanzug mit." .Darf ich fragen, ob Sie gut un tergekommen sind?" .Ich bin in der .Weintraube" ab gestiegen." .War da noch Platz? DaS wun dert mich. Es ist freilich unser er steS Hotel, aber doch recht wenig ge räumig, und die Zimmer sind doch fast alle für Seine Durchlaucht reser viert." Trotzdem bin ich untergeschlupft; der Wirt kennt mich von früher." .Er ist ein alter Reservehaupt mann," überlegte Geltau. .der wahr scheinlich vor meiner Zeit hier oft ge übt hat. Dem alten Knaben will ich einen ordentlichen Schluck vorkam men." Er neigte sein GlaS gegen fein Gegenüber und leerte es mit ei nem Zug: .Ihr Wohlsein!" Verbindlichen Dank! Eine sehr gute Marke Ihr Roter! Nun, hier im Bataillon war von jeher alleS vor trefflich eS wird morgen schon klappen." Geltau neigte den Kopf: Man hat so seine Sorgen. Felddienst und Parademarsch dafür stehe ich schon? aber die Bekleidungsfrage!" Der Bindensitz, wie?" Alles - mögliche, verehrter Herr Kamerad. Unser Kommandeur hat so seine kleinen Rücken. Sie kennen solche Käuze gewiß auch von früher. Major von Sackleben ist ja ein as gezeichneter Soldat, aber aber na. jedenfalls Prosit! Und Ord'nanz. noch eine Burgunder!" Der alte Herr lächelte: Da wär' ich aber neugierig. Welcher Spezia lität huldigt Ihr Kommandeur denn?" .DaS Fußzeug, verehrter Herr Hauptmann, daS Fußzeug! Der Ma jor ist wie toll auf die Fußbeklei dung." Nicht mit Unrecht, - wi mich dünkt. Marschieren setzt heile Füße voraus." Gewiß aber man kann auch darin zu weit gehen! Sehen Sie Sackleben verlangt, daß man von je dem Kerl in der ganzen Kompagnie wissen soll, ob er Strümpfe oder Fußlappen trägt. Das soll nun der Teufel auswendig behalten. Da hab' ich mir einen Trick ausgedacht. Je der meiner Kerle trägt rechts: Strumpf, links: Lappen. Wenn ge kragt wird und ich sage .Strumpf", dann zeigt der betreffende Mann den rechten Fuß, sage ich Lappen", dann zeigt er den linken." Der alte Herr beugte sich lachend tief in sein Fauteuil zurück: Sie sind ein schlauer Stratege, wie mir scheint, mein lieber Graf!" ,Ja man muß sich helfen. Und ' - ff k i itf ' f"i f : ' : i ' -.'", js inffl, li-'S t'f I' . f i 'S r , 1 1 ' I t'. in , if-i tt it , m t ' t.h ! ' :' if i, i ""i ff f'" () f ' ' ' 1 d i ff (.! ;t, f,i,,f T'h'ry Y :f f !" : '? yt 4.',k k i s l t t ' '"1. J ' f "n ;(:'!! l ri, t'f i! fm ' i.'i K ') i lit U"L dfti!" f dllff'rl ffff f'i'f ;n ttf f."! ji.-t-,f1 f-,,,,, f,,rt j ,, js, f;.v-i lf ii. i.'its f..t rr.i tj l iMf so ti'tl d n .ks V:"!'::'.:r,t k-X ruf. Mili fjrtft'. nio T'fi.r.I'ufä." In t;Iie ittt s,ch iüit ttt inlfSI gf n feit 'liiyti an: .H.inn'l mir schon kfül'n rjtau 'X'I'.ttne spielt auch mit Wtfif Pkllm seufze t-ff aus und bestehe die dritic F!akck.e: ftin Pckj. nee aler winkte ad: .Es ist schf:t Denftiivfit Zeit wir KoZtn auf brechen und unl für morgen frisch hallen." ' So trennte man sich mit kräftigem Händkdruck. O Ei war am nächsten Morgen. Schon seit sechs Uhr hatte Geltau in der Kaserne umhergewirtschaftet und sich um nichts auf der Welt als den Anzug seiner Füsiliere gekümmert. Jetzt stand das Bataillon, tadellos ausgerichtet, auf dem Kasernenhofe. Jeden Augenblick konnte der hohe Regimentschef aus dem Mtttelportal heraustreten. Nun machte sich dort eine Bewegung sichtbar, der Adjutant winkte mit dem Taschentuch Stillgestanden! DaS Gewehr über! Achtung präsentiert daS Ge wehr!" Brausend setzte die Musik mit dem Präsentiermarfch ein. die Füsiliere standen wie die Mauern, die Degen der Offiziere senkten sich salutierend. auch Gras Geltau salutierte Donnerwetter!" Halblaut kam eS von seinen Lippen, fast wäre er rück lings hingeschlagen Seme Durch, laucht und der alte Herr von gestern waren eine Person! Ja. der alte Herr war Fürst AI fred von Weißenturn Thüringen, der Chef des Regiments, der schon gestern abend inkognito eingetroffen war. , - ,: Dem Graft", sauste das Blut durch die Adern; voc den Augen wurde ihm ganz schwarz, dann aber über kam ihn eine plötzliche Wandlung. .Jetzt hilft bloß Frechheit." dachte er. .rinjefallen bin ich jedenfalls. Jetzt muß es der Parademarsch machen. Ach. Du lieber Gott, wenn die Kerls doch bloß alle Strümpfe anhätten! Alle Fußlappen soll der Teufel ho len!" Und dann nahm er den Kopf hoch und sah dem die Front abschrei tenden Fürsten, der die Parade-Uni. form eines Generalleutnants trug, mit eisiger Fremdheit in die Augen. Der Parademarsch klappte vor trefflich. Hieran schlössen sich Ein zelvorstellungen der Leute, gruppen weises Exerzieren, Anschlag und Zielübungen. Se. Durchlaucht hielt sich vorwiegend bei der 3. Kompagnie auf; er war durchgebildeter Fach mann und hatte in früheren Jahren selbst eine Infanterie Brigade kom mandiert. Er sah alles, lobte, ver besserte, fragte, ließ sich vorinstruie ren; die Leute machten ihre Sache gut. Durchlaucht sagte dem Kom mandeur anerkennende Worte. Gel tau fing an aufzuatmen. Nun kam die Instruktion in Ge schichte an die Reihe. Ach du gründ gütiger Himmel," dachte Geltau. jetzt kommen meine erdichteten Kriegsta ten aufs Tapet!" Die 3. Kompagnie will ich hö ren," sagte Durchlaucht. Thema: Die Schlacht von 1813 das ist heute, im Erinnerungsjahre, die natürliche Instruktion!" Hätte der Fürst den dankbaren Blick sehen können, den der Graf ihm zuwarf; Katzbach und Großbeeren, Dennewitz und Leipzig, das kannten seine wackeren Füsiliere noch aus der Volksschule; es ging denn auch wie am Schnürchen. Der Kommandeur wollte dann auch noch die weißenturnische Geschichte anschneiden, aber Durchlaucht wink ten ab: Genug der Historie, lieber Sackleben! Wenden wir uns zum Schluß dem Adjustement zu tra gen die Leute wollene Unterwäsche? Und wie steht es mit der FußbeUei dunq?" Gcltau. lassen Sie mal Ihre Kompagnie die Stiefel ausziehen." rief der Major, der nun auf sein Lieblingsgebict kam nein, nein, nicht nur einen Stiefel alle beide es ist ja auch ganz trocken heute." Geltau fühlte sich einer Ohnmacht nahe. Da standen seine 150 Kerls, rechts . im Strumpf, links im Fußlappen! Die Leute grinsten merklich, die Offiziere, bis zum Re gimentskommandeur hinauf, wurden . - , i , -,-' M'U((jlV'Ä VI .V VlTlf V I 'vfvii:..y v i.. fi tr mlk " ;1Q Hi! Jifi.H. (In iinfifir fcnkfdi' Huk?!,id. suirriniec '4 fi ele m liifend und N'eitz fmirde bet ttt Hfrilelluna diese äujffj l'cnuxt. lf liurD aber aH eben so f?i;t in Mau imd wech fl'ürnf lern Gmgdam oder Teeisucker auzscben und eijii'kk sich für iraenö einen dcr leider'iojfe dieser Sn'on. Tie rechie friert ii! über der linken Kkmij. Tee Rock hak i'ier Gclire vnd kil an d,r Taille in hker ttx testulärer Zaillen linie befcsiigt werden. TaZ FZiisicr ii in 6 vironrn gkkchniükn: 22. 3. g. 3. 40 nd 2 ,oll Brnstwrile. Es hc nöiiat 5 puiS LM. Cloff f iic die ülizlill, ÖJtijRf. Preis de, 21ufter8 10 Ort. Nener Frühjahrs und Eommtt Katalag mit ollen neuesten Msde fertig. Jeder Lesen der Omakj Tribüne" für 10 Cent zugesandt. BkfteZlungS.Ankieisnngkn: sDiefe Muster werden an irgend eine AdSe geflen Einsendimg del Preise geschickt. 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Durchlaucht trank allen Kompagnie chefs freundlich zu, und zu Geltau rief er hinüber: Also die Dritte! Ob Strumpf oder nicht die Hauptsache bleibt ein eigener Kopf und auf eigenen Fußen!" Der Souffleur. Lude: Warum hat denn der schöne Emil 'ne Zusatzstrafe gekriegt?" Ede: Wie er verknackt werom sollt . ts der Staatsanwalt noch 'n gärn junges - Herrchen ins Plaidoyer stecken geblieben, und da hat ihm Emil vorgesagt." Wenn der Plan, eine elekiri sche Bahn zum Gipfel des Popoca tepetl inMeziko zu bauen, ausgeführt werden sollte, so werden die Vassa giere innerhalb zwei Stunden einen Temperoturwcchsel von 70 Grad über bis 10 Grad unter Zero tr!s.ben. Pfarrer Bianney brachte mchr als 20 Jahre lang täglich 15 Stun den im Beichtstuhl zu. ' 5 ' 3 Z !! 5s ; r. 2 -f . v 8 ! I w . ; . . . . x ' 5 1 1 1 m I : : f fi 4 i L Sl g ä . , Qk f f tr fc I 2 tt o t ji ' 1 l 8 i g K : s s s