Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 24, 1913, Image 3

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tffotnincn kann. Go müssen sich die
jenigen, die diesmal rkue eine 6at
davongcken, mit dem (Mcr.fen trö
s:en, das; auch sie nach testen Kräften
zum Gedeihen Ui AulomobilismuJ
ligk!ra,ikn rjnten. (58 mag das
schmerzlich sein, aber es ist nicht zu
vermeiden. Und ganz besonders."
fuhr der Aaron mit erhobener Ctirn
nie sott, .möchte ich daS dem Fahrer
deZ Waqens Nummer vierzig zurufen.
Tieser Wagen hat das beste Aergren
nen und das besie Nennen in der
Ebene gefahren. Ct hat nach dem
dulchaus glarbhaftm Kontrollbuch
auch keinerlei Strafpunkte erlitten.
Aber das Reglement, da3 für alle gilt,
bestimmt, daft die Fahrzeuie an jedem
Abend vor Schluß der Kontrolle in
die offizielle Garage gebracht werden
., müssen. Und das ist beim Wagen
"i Nummer vierzig leider in Klagenfurt
;i versäumt worden. Es ist sicherlich nur
f aus Gründen unterlassen worden, die
' mit der Beschaffenheit deö Wagens in
keinem Zusammenhang stehen. Aber
' der Verstoß gegen das Neglenient liegt
- vor und darum mußte Nummer vier
zig aus der Konkurrenz ausscheiden
Jeder der Anwesenden bemühte sich,
den ihnen so wohlbekannten Führer
deS Wagens Nummer vierzig, den
Nkchtsanwalt Tr. Worchardt zu er
spähen.
Aber der war nicht anwesend. Der
hatte gar kein Interesse mehr für den
lktzten Akt deS großen Rennens, son
dern der faß in einem kleinen intimen
' Cpcisesaal deS Hotels, in dem Ste
phanie mit ihrem Vater wohnte, und
in ihrer Gesellschaft befand sich noch
Dr. tzaake.
Als ihm nach Bekanntwerden der
PreiZverteilung Herr von Gandern
sein tiefstes Bedauern ausdrücken
wollte, lachte der Nechtsanwalt:
.Aber ich bitte Sie, das hat ja gar
nichts zu sagen. Die Hauptsache ist
für mich, daß ich schließlich doch daö
Nennen gemacht habe."
Und bei diesen Worten warf Dr.
Borckardt einen Blick auf Stephanie,
der ihrem Vater die Situation voll
kommen enthüllte, soweit sie ihm noch
nicht ganz klar war.
Und dann nickte Stephanie wieder
und dann stand Dr. Borchardt sehr
gemessen und sehr feierlich auf und
trat auf Herrn von Gandern zu und
machte eine Verbeugung, die auf jedem
Hofball bestehen konnte: .
.Herr von Gandern, ich gestatte
mir, nunmehr auch offiziell um die
Hand Jhre,r Tochter anzuhalten
Herr von Gandern aber setzte daS
feierlichste Gesicht auf, obwohl ihm
der Schalk im Nacken saß.
Aber, mein 5?err, ich weiß ja gar
nicht, ob meine Tochter Sie mag."
Ader da war bereits Stephanie an
der Seite Borchardt und widerlegte
dadurch am allerbesten die Frage ihres
Vaters,
Als dies geschehen war, erhob sich
Dr. Fritz Haale und schwang sein
Ohz und rief:
.Die Jungverlobien hipp hipp
hurra!"
Und er brachte daS Hurra! derartig
kräftig heraus, daß die Gläser klirr
tcn und die Kellner erschreckt zusam
mcnfuhren.
.
Das Schlugest KlubS war im
l'kjlen Gange. Die Preisverteilung
war vorüber und das opulente Diner
halte begonnen. Ein Gang nach dem
anbeten wurde aufgetragen. Der gute
Wein belebte die Teilnehmer. Nau
schenke Musik erfüllte den Saal und
s.h'diez nur, wenn in einer Paus
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Imne gern! man die besondere Aul
zeichmmz ohne weitere!. Uns da sich
inzwischen durch die gütige Lermilt
k$ des IiiMieiiks Hans Aevssiz
herumgesprochen Ratte, warum eigent
lich der !W.iaen ?'?. 40 um den wohl
verdienten ''ttli aelornrnen war. so
gönnte man auch dessen Führer die
Anerkennung ohne jeden Vorbehalt.
Tr Präsident batte sich eben wie
der gesetzt, als schriller Gläserk.'ang
von einer anderen Seite des Tisches
her erklang. Tort hatte sich der Dok.
tot Fritz Haake erhoben und schlug
kräftig an sein Glas.
Wieder trat Stille ein und alles
blickte verwundert nach der Stelle hin.
denn ein offizieller Toast stand nicht
mehr auf der Liste.
Aber Doktor Haake kümmerte sich
wenig um offizielle und nichtoffizielle
Toaste.
,Meine hochverehrten Damen und
Herrn!" rief er mit hallender Stimme
durch den großen Saal. .Ich komme
soeben vom Wagen No. 40 und von
der Führerin des Wagens No. 16. .
Jetzt wurde Ire Stille allgemein
und man lauschte wirklich gespannt.
TaS mußte wohl eine Überraschung
geben. Fritz Haake aber fuhr unfce
irrt fort:
.Ich muß Ihnen die Mitteilung
machen, daß die Beteiligten der Ent
scheidung des Präsidiums bereits vor
gegriffen haben . . . "
Das war den Zuhörern nun wieder
unverstandlich. Aber die Erklärung
kam sofort.
Der Führer deö Wagens No. 40
hat sich nämlich selber einen Trost
preis genommen," fuhr der Doktor
fort, und zwar hat er die Führen
des Wagens 16 erwählt ...
Jetzt begann man. den Redner zu
verstehen und hier und da wurde
Händeklatschen vernehmbar. Aber
der Doktor Fritz Haake verschaffte sich
noch einmal durch kräftiges Klopfen
an feinem Glase Nuhe.
.Und die Führerin von No. 16
betrachtete ihrerseits den Führer von
No. 40 als einen recht guten Trost
preis.
Meine Damen und Herren, ich habe
Ihnen die soeben vollzogene Verlo
bung von No. 16 und No. 46 mitzu
teilen. Die Neuverlobten, sie leben
hoch!!"
Bei diesen Worten erhob der Dok
tor sein GlaS und die Musik fiel mit
einem Tusch ein.
Brausende Hochrufe erfüllten den
Raum. Man trank und jubelte.
Nur Herr Carl Carsten preßte sein
Cektglaö zusammen, daß die Scherben
ihm die Hand blutig schnitten. Er
hatte den Preis der Konkurrenten ge
Wonnen, den anderen, vielleicht viel
wertvolleren verloren.
Und dann begab sich nach einer
halben Stunde noch etwas, waS bis
her in der Geschichte deS Automobi
liömuS unerhört war.
DaS Präsidium der verbündeten
KlubS ließ den Doktor Fritz Haake
ex'ossic.o in die Kanne steigen. Der
hatte nämlich beim Präsidium enge
fragt, ob er diese Verlobung auch noch
als unzulässige Punne in seinem Kon
trollbuch vermerken müsse.
(Schluß.)
Qewunderung. Brand
huber (der zufällig den Schiller in
die Hand bekommt, lesend: Wohl
tätig ist deö Feuers Macht"): .Ah,
da! war a g'scheiter Kerl!"
Dauerhaft. Her? (im La
den zum Verkäufer): Sie haben mich
getäuscht, als Sie nur diesen Bade
anzug verlausten, denn Vte sagten
mir. seine Farbe sei durchaus wasch
echt, und doch hat er sofort auf die
Haut abgefärbt! Verkaufer: Sie
tun mir unrecht, mein Herr! Versu
chen Sie nur erst mal, die Farbe von
der Haut abzukcregen, dann werden
Sie sehen, wie sie .hält!
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i'ruft. lind titradt jetzt hiüt n!k-.i
viel darsn ftf f fclt, tafj er sich gesZit
halle ,'ist ein Ditrnmtopf certxfen.
7,ritz H.irlmann, hattest noch eüval
wnten svüen!' 15 war ebtt jetzt
zu spät. I'l Brausekopf war eben
damals seinem Herzen gefolgt. IInZ
er muf,! sich in sein Schiel fügen
freilich s-igte tr sich, daß er seiner
7,rau unrecht tat. Aber was nützte
das? MwaS ärgerlich war er an
der Skedaktion des .Neuen Familien
blatte 5 angekommen.
.Ich werfe wohl selbe: wieder et
was Eigenes schreiben müssen," sagck
er resigniert, als er sich dzran machte,
die eingegangenen Manuskripte durch
zusehen. .Für unser Blatt Passen
des scheint nicht darunter. WaS soll
ich zum Beispiel denn mit einem Ar
tikel .Entwicklungslehre und Sprach
sorschung"? Interessant, sehr interes.
sant sogar. Ader doch nichts für uns!
Etwas über das Spinnrad." Mal
sehen. Am Ende geht es. Den
nächsten Brief. Elfe Sand kenne
ich nicht. Schreibmaschinenschrift,
auch das Manuskript. Nun, lesen läßt
es sich wenigstens. Der gute 5ia'
merad." Hm. Was steht im Begleit
schreiben? Sehr geehrter Herr Nedak
ieur! Zürnen Sie mir nicht, wenn
ich Sie bitte, die beifolgend: Anfän
gerarbeit gütigst zu prüfen. Sollten
Sie sie verwenden können, so möchte
ich Sie herzlich bitten, mir das Ho
norar recht bald zu übersenden, da ich
es für einen bestimmten Zweck drin
gend benötige. ' Ihre ergebene Else
Sand.
.Nun, eine Anfängerarbeit und Ho
norar dringend? Nicht übel!' lachte
er. Doch prüfen wir einmal. Der
Borwurf ist zwar nicht neu: Ein:
Frau, die einen berühmten Maler
zum Mann hat. Die sich schließ
lich fremd und einsam neben ihm
fühlt und die den Nuhm ihres Man
nes beklagt, weil ihr einfaches kind
liches Gemüt ihm anscheinend so we
nig bedeutet. Hm, das alte Lied von
der Künsilerehe. Im Schluß? Nicht
ganz ungeschickt, ein wenig lentimen
tal zwar. Der Maler tr!ti inS Zim
mer, um seiner Frau mitzuteilen,
daß er auf der Ausstellung den ersten
Preis davongetragen, und findet
seine Frau tot bor. Neue und Selbst
anklage. Natürlich, doch unser Leser
kreiS liebt so etwas. Und der schlich
ie, fast kindliche Stil wird auch wohl
gefallen. Die Arbeit nehmen wir.
Und das Honorar wollen wir gleich
absenden. Fräulein Elfe Sand, hier,
hauptpostlagernd, steht auf dem Fr:i
kuvert."
Fritz Hartmann sah nach der Uhr:
Donnerwetter, es ist ja die höchste
Zeit, wenn ich Werner Ninieln im
Caf'1 Vienna noch treffen will." El
löschte die Lampe aus und verließ
daS Bureau.
Fritz Hartmann " rieb sich den
Schlaf aus den Augen. .Da hätte
ich doch fast meinen Geburtstag der
schlafen", lachte er und sprang aus
dem Vctt. Seine Frau war schon
lange auf, und er malte es sich im
Geiste auS, wie sie ihm wieder den
selbstgebackenen Geburtstagskuchen mit
Lichtern geschmückt hatte, gerade so
wie seine verstorbene Mutter. So,
etzt war kr angezogen, und leise trat
tr inS Wohnzimmer. Nichtig, eben
hatte seine Frau die Lichtet anaezun
bet und legte gerade ein verschnür
tes Paket auf den Tisch, als er sie
mit einem .Guten Morgen' leicht er
schreckte.
.Guten Morgen, Gebuctsiagsitno".
stifte sie und druckte ihm die Hand.
Et sah ihr ins Auge.
Wieder em gemeinsam ourmge
kämpfteS LcbenSjahr, dachte er, und
o, Gute, hast der borgen nicht we
nige. gehabt. '
...vier ist nietn tt mm für DlH ,
sagte sie und deutete auf da? Pa
ket. Dann sah sie zur e'te. Er
wickelte daß Bakel aus, und ein fchö
nes Goeihebild3 in Eicknrahmen
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wieder all junk C!.: VI in sei
;,em Zimmer un! tt et.iuiit f't Tj an
ken tetrlilfii Vct'tn fer uiitdich.
finig. Und wie bi'N ui' ofitn kimtn
ihm die Worte Öitt.fenl In den
Sinn:
.'ch weiß zu gut. daß solch erfahre
N?!1 M1NN
Mein arm Gespnch nicht unterhalten
kann'
und Fausten! menschlich scheue Ant
wort:
.Ein Blick von dir, ein Wort mehr
unterhält,
AIS alle Wkikbeit dieser Well."
Und wie Schuppen fiel es ihm
von den Augen. In der Tat: er
war kein guter Jünger deö )lnm
pierS gewesen! Aber von heute ab
sollte auch bei ihm daS Wort wieder
Geltung haben.
Liebevoll umschlang er seine Gattin
und sagte: Jegt halle ich dich für
immer fest, mein bester Mitarbeiter,
mein lielxr guter Kamerad."
Und als sie unter Tränen lächelnd
fragte: Bin ich dir denn auch
schöngeistig genug?" Da sagte er
herzlich: Ja, mein Lieb! Und zwar
in des Wortes edelster Bedeutung."
Die Zigeuner.
Gegen die Ausschreitungen ein
zelner Zügeunerhorden beginnen jetzt
die europäischen Negierungen vorzu
gehen. Man darf aber nicht alle Zi
geuner über einen Kamm scheren,
denn das große Geheimnis der Kraft
und Dauer der Zigeunerrasse, die
seit dem 15. Jahrhundert ' im euro
päifchen Orient, in Ungarn und Ru
mänien eingewandert ist, liegt in der
Heiligkeit des Familienlebens. Un
fere in Deutschland gelegentlich in
einzelnen Trupps nomadisierenden,
zum Teil aber auch bereits seßhaften
Zigeuner bieten meist degenerierte,
stark herabgekommene Typen, aber
auch ihnen ist das Dasein eines
Junggesellen unve:ständlich, auch ih
nen ist, soweit sie nicht ganz herun
tergekommen sind, Ehe und Familie
di? Grundbedingung ihrer Existenz.
Der Zigeuner heiratet sehr früh.
Die Frau hat bei ihnen eine hohe
Stellung. Als Mittelpunkt der Fa
milie wird sie auch im Rat der
Männer gehört und bietet zumeist
Gewähr für die Heiligkeit des Fa
milienlebens. Die Möglichkeit, die
Zigeuner seßhaft zu machen und ihr
Nomadentum einzuschränken, ist jetzt
in sämtlichen deutschen Bundesstaa
ten erörtert worden und führt Hof
fentlich zum Ziel, so daß alle die
öffentliche Ordnung und Sicherheit
bedrohenden Uebergrisfe ausgearteter
Zigeunertrupps künftig ausgeschlossen
werden.
Wo ist eigentlich die Heimat die
seS ruhelosen Wandervolkeö? Man
sagt Aegypten. von wo sie iin 15.
Jahrhundert als Christen Vertrieben
worden sein sollen. Doch findet man
an der türkischen Grenze auch zahl
reiche Mohamedaner unter ihnen.
Fast überall wird von den Zigeuner
flauen die Kunst des Wahrsagens
als eine ihnen eigentümliche Gabe
und als wichtiges Erwerbsmittel ge
Pflegt. Ihre Kennzeichen, die sie
auS der Hand lesen, stimmen oft mit
den Büchern der sogenannten Chi
romantie iiberein. Auch haben sie in
der Tat wie alle noch naturnahen
Nassen eine scharfe Beobachtungsgabe
und einen genialen Blick für daS
Wesentliche im Aeußeren des befra
gcnden Besuchers. Das Talent der
Zigeuner für Musik ist unbestritten.
In Ungarn hat man sie als Musiker
früher an Fürstenhöfe berufen, und
Franz Liszt hat bekanntlich ein um
fcmgreiches Werk geschrieben: Die
Zigeuner und ihre Musik."
Drastischer Vergleich.
Wenn du einen Mann bekommen
willst, so imifit du vor alffrn nut
lochen lernen, denn der Mund ist daö
llljl.kl!v zum Sii(
n -..(t J?u.
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C eklen. i!5d OiefüHIifptacht, teteti
Jiunnceti M den reis chi tdtntn S'.öl
kern se! faschieren gestimmt sind.
Lemaitrt Hit Necht. wenn tr f
ftauptt t: .In nUU vfttJ sich das
Wesen tintS Menschen so sehe, wie in
der Ar! seines Kufe!."
Am fteigfbigflen mit dem Nuß ist
die Italienerin, die tbenso leiden
schasilich z.i Zielen wie zu Haffen
versteht, vieservierter verhöit sich die
Spanierin. (ZI ist nicht leicht, von
einer spanischen Schönheit einen Kuß
zu erobern. Wem tk gelingt, der hat
es nicht zu bereuen: denn in dem
Kusse einer Spanierin lieqt ein ge
wisse Etwa', liegt Nasse. Im
Gegensatz dazu steht die An:erikane
rin. Diese küßt mit Grazie, mit
zierlicher Leichtigkeit, aber ohne
Temperament. Noch frostiger ist der
Kuß der Engländerin. Direkt ent
mutigend. Sehr genußvoll sind die
Küsse der Französinnen, aber sie
schmecken zu sehr nach Ersahrung.
Am wahrsten und innigsten, am
schlichtesten und aufrichtigsten küssen
die Deutschen. Im Kusse der Deut
schen scheint mir weniger Leidenschaft
als bei uns zu liegen sagt Marcel
Predost, aber mehr Reinheit und
Keuschheit."
Der schönste Kuß ist natürlich der
erste Kuß.
Im übrigen: Maß halten das
tut auch beim Küssen not. Sehr be
herzigenwert ist hier ein Ausspruch
Shaws:
Man küßt und küßt auf dieser
Welt so viel, daß man den Kuß um
seinen Wert schon brachte."
Nicht minder bcherzigenSwert
für uns Männer ist ein anderes
Wahrwort:
Der Kuß und dann die Kralle.
So sind sie alle!"
ßnkrgirlose Kinder.
Trägheit, Unordnung, .Unwahrhaf
t'gkeit eines Kindes entspringen zum
Teil feinem-Mangel an Willenskraft,
nicht einem fchlcchten Charakter.
Diese Energielosigkeit ist eine Krank
beit; eS gibt Heilmittel gegen sie.
Dm trägen Kinde sollte die Mutter
kurz bemessene Aufgaben stellen. Sie
lasse eS wenige Zeilen schreiben, we
n!ae Wörter lernen, eine Rechenauf
gäbe anfertlgen und lasse das Kind
mit solchen kurzen Arbeiten kommen,
sie zu zeigen. Die zweite und drit
te so beorderte Aufgabe führen zur
Bewältigung der ganzen, welche dem
Kinde vorher eine Riefenarbeit zu
sein schien. Die Erfahrung, daß eS
von feinen Aufgaben nicht erdrückt
wird und die Freude an den gut
dcllendelen in Schule und Haus wird
die Mühe Ut sorgenden Mutter mit
der Zeit unnötig machen. Die Un
ordnung Iverdk in gleicher Weise be
kämpft. E,n Einordnen weniger
Sachen clgf dem andern.
Der Hang zur Unwahrheit hängt
meist mit der Furcht vor Strafe zu
sammen. Sie sollte für unabsichtli
ä,e Ansehen, Zerbrechen von Geschirr.
Verlieren von Sachen. Zerreißen und
Beschmutzen der Kleidung, nie eine
körperliche sein. ZumMitverbessern des
Schadens angehalten, wird das Kind
vorsichtiger werden. Lügen wird
eö nicht, wenn Prügel nicht drohen.
Beabsichtigte Sünden" kann der
Mi'letäter kaum leugnen, wenn sie
entdeckt werden. Auch gehört ein
Kind, welches absichtlich unrecht han
delt. nicht zu den energielosen Kin
dern.
Der kleine National
g k o n o m. Lehrer: Wenn die Aus
gaben die Einnahmen überschreiten,
wie nennt man daS?
Peperl: Eine Sauwirtschaft, Herr
Lehrer!
Doppelsinnig. Ra,
Anna, willst Du Dich denn nicht
bald trauen lassen?"
Anna: Ich möchte ja schon, aber
mein Bräutigam traut ' sich noch
Acht.
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Üi'fun toir schlaft.
Unser wahres Besicht zei.it nvhl
nur der Schlaf. Sind die Lier erst
über 'Augen, die so viele Gefühle
und wechselnden ?lu!druck vorlüden,
gefallen, ist die Energie, die sonst un
sere Züge beherrschte, der Macht der
Müdigkeit gewichen, dann e-.st er
scheint unser eigentliches Gesicht, so
wie es die Jahre, die Leidenschlisten
und Erlebnijje gemacht haben. Gleich
einer Maske ist es mit :n der Ruhe
skltsam scharf geprägten Zügen; die
Erfahrungen unseres Lebenö spiegeln
sich darin wieder. Ein junges, nie
getäuschtes Bertrauen wird auch im
Schlafe offene Züge zeigen, während
ein geprüfter Mensch, dessen Augen
und Wesen uns Jugend und Jung
sein vortäuschen können, im Schlafe
alt. und müde aussieht. Menschen,
die gewöhnt sind, tiefes Leid vor an
derer Augen zu derberzen, und die
jeder glücklich preist wie herzzer
reißend ist der Ausdruck ihres
Schmerzes im Schlafe. Niedere Lei
denschaften lassen sich auch in wachen
Gesichtern lesen, wo doch im Auge der
göttliche Funke über Vieles hinweg
sehen macht, wie viel mehr dann in
der Nuhe.des Schlafes. Die Intel
ligenz aber spricht bei vielen nur
durch die Augen. Sind diese ewig
regen Schauspieler hinterm Borhang
verschwunden, so scheint das Gesicht,
das uns eben durch seinen geistvollen
wechselnden Ausdruck gefesselt, lang
weilig und unterscheidet sich kaum
von anderen, denen es wach eben noch
überlegen schien.
Aber der Schlaf läßt mit seinen
Träumen in den Gesichtern Augen
blicksempfindungen treten, die wir
sonst nie mit solcher Deutlichkeit
wahrnehmen. So erzählt man, daß
Indianer, die, von feindlichen Siäm
men gefangen, ihrer Todesmarter
entgegensehen, zum Schlafen ihr Ge
sicht verhüllen, auf daß ihre Feinde,
wenn Träume voll Todesbangen sie
ängstigen, weder Schmerz noch Angst
auf ihren schafenden Gesichtern lesen
sollten. Ich selbst sah einst, so er
zählt in einer Besprechung dieses Ge
genstandes ein Fachgelehrter, den Aus
druck ängstlicher Hllslostgteit rm Ge
sicht einer Schlafenden, der mich in
den Zügen dieser anscheinend energi
schen Dame erstaunlich machte. Diese
Beobachtung belehrte mich über ihre
Energie, die nur angenommen war
und keineswegs einen Grundzug ihres
Wesens bildete.
Ist Liebe beleidigend?
Auf die obige Frage werden die
meisten Menschen, zumal die Frauen,
antworten: Das kommt ganz daraus
an, wie sich die Liebe zu erkennen
gibt. Und dagegen läßt sich wenig
einwenden. Aber es ist dann nicht
die Liebe an sich, sondern es sind die
Formen ihrer Kundgebung, die als
mögliche Träger einer Kränkung in
geliebten Person angesehen werden.
Die Frage, ob die einfache Tatsache
oder Behauptung, daß ein Mann
ein Weib liebt, für letzteres beleidi
gend sei. hat jüngst die römischen Ge
richte beschäftigt, und die von ihnen
gefällte Entscheidung verdient gewiß
Beachtung der Prozeß ist auch in
sofern von Interesse, als er zeigt,
was einem Zeitungsmenschen in der
Ausübung seines Berufs alles wi
dersahren kann. Der Tatbestand war
folgender:
In Neapel hatte Ende 1912 ein
Theaterunternehmer, Santaniello, der
vielleicht richtiger Sataniello geheißen
hätte, das Weite gesucht, weil seine
Geschäfte nicht mehr ganz reinlich wa
ren. Der Berichterstatter des römi
schen Giornale d'Jtalia meldete bei
diesem Anlaß seinem Blatt, einer der
Gründe für die Geldverlegenheiten
r, ..,.,.i,'Z, ()
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des C,N!t,inikl!o sei. d.:ß er närrisch
verliebt in eine suner Schauspiele
rinnen, Bcrt.i Nclscn. newtfen sei
und für sie mehr als itt) Lire
ausgegeben habe. Darauf klagt die
schöne Berta gegen die Zeitung aus
Bcrleunibung unter Zul.issunz ttä
LiZahrheitsbeweises. Das römische
Amtsgericht erkannte den verantwort
lichen Redakteur und den Direktor
des Giornale d'Jtalia als schuldig
und verurteilte ersteren zu zehn Mo
naten Haft, und beide zusammen zu
einer Geldentschadigung und in die
Kosten des Verfahrens.
Da die Verurteilten hiergegen Be
rufung einlegten, hatte sich der ro
mische Appeilhof ebenfalls mit der
Frage zu besassen, ob Liebe beleidi
gend sei, und entschied neuerdings
folgendermaßen: Da die tatsächliche
Behauptung des Giornale d'Jtalia
nUr auf den Santaniello geht, und
nicht auf die Berta Nelson, 'so liegt
keine Verleumdung dieser letzteren
vor, und die Redakteure sind 'sreizu
sprechen; jedoch ist die Mitteilung
der Zeitung immerhin beleidigend für
die Nelson gewesen, und der verant
wortliche Redakteur wird daher zu,
einer. Geldbuße von 100 Lire verur
hilt; ebenso fallen ihm die Kosten
zur Last.
Hrjenverlrennungswahn.
Bor dem Straftribunal in Flo
renz standen vier Bauern aus dem
Arnotal unter der schweren Anklage,
eine Frau zu verbrennen versucht zu
haben. Sie waren nämlich fest über
zeugt gewesen, daß die mißgestaltete
Faustina Lullt eine Heze sei, die eine
Bäuerin - des Dörfchens Gravilla
durch ihre Zauberkünste geblendet
habe. Es hatte einmal zwischen den
beiden Frauen , einen Zank gegeben,
in dessen Verlaufe die Bulli ausrief:
Gott möge Dich mit Blindheit
schlagen!" und ein trauriger Zufall
wollte eS. daß die so verwünschte
Frau wirklich blind wurde. Anstatt
bieS auf natürliche Ursachen zurück
zuführen, schrieb man es der Zauber
kunst der Hexe zu, und als die Bulli
eines Tages an dem Hause der blin
den Bäuerin vorüberginge wurde sie
von deren Manne festgehalten und
aufgefordert, den Zauber zu lösen.
Wütend schrie die Blinde: Du hast
mich behext! Jetzt mußt Du mich
wieder sehend machen!"
Vergeblich erwiderte die Bulli. daß
sie an allem unschuldig sei und ihr
beim besten Willen das Gesicht nicht
wiedergeben könne. Der Gatte der
Blinden schenkte ihr keinen Glauben
und rief drei Nachbarn herbei. Die
vier Männer hüllia: die Hexe in ein
Tuch und waren eben im Begriffe,
sie in einen Backofen zu stecken, um
sie zu verbrennen, als im letzten Au
genblick das Schreien der Aermsten
gehört wurde. So scheiterte der der
brecherische Plan der vier Bauern.
Der Gerichtshof billigte ihnen den
Milderungsgrund der geminderten
Zurechnungssähigkeit zu. So siel
Strafe sehr mild aus. Sie wurdcn
zu einer Kerkerstrafe von sechs M
naien verurteilt, trotzdem der offen!
liehe Ankläger das fünffache. Str
ausmaß verlangt hatte. Der Bor
fall beweist eine traurige Zurückge
bliebenheit von Leuten, die nicht tt
wa in einer weltabgelegencn WildniZ.
sondern in der Nähe einer Großstadt
wohnen.
Wie immer. Eine junge.
Dame wird von einem Auto über
fahren, glücklicherweise nur ungefähr
lich. Ein Schutzmann bemüht sich
um die vor Schreck halb Ohnmächtige
rnd hebt sie in eine schnell herbeige
rufene Droschke.
Ihre Adresse. FräulelnZ
.Bitte postlagernd."
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