Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 16, 1913, Image 3

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TZittwech traf um Nuhklzg ' U
fiimml.
Tort f.inb in drr großm Oraler
's halle eine Ausstellung der lonkurrie
5 renden Wagen statt, die sogenannt:
CchonheitsauZstellunz.
Bei diesem Worte mußt: Hacike la
i chen.
Z Warum man nicht die Wahrer ne
ben ihre LiZagen nuch in die Echön
heiiiusslellunq schickte? Da wäre
nach seiner Meinung sicherlich sür
' jeken Zyniker ein unbezahlbarer An
blick gewesen. .
Und während d Wagen nun in
langer Reihe in die österreichische
Hauptstadt ihren Einzug hielten, hin
durch zwischen dichtgedrängien Men
schenmauern und unter allerlei Eh
renpsorten. philosophierte der arg zer.
rüttelte und zerschutkelte Dr. Haake
weiter. '
Wenn jemals eine der Wiener
Hausfrauen im Laufe der nächsten
ziveihundert Jahre ihrem Dienstmäd
chen Vorhaltungen wegen schlechten
taubwischens machen wollte, so
X würde sie sicherlich die Prinz Hein
v" rich Wagen als abschreckendes Bei
' spiel anführen. Denn solcher Staub,
' wie der Staub, der von den Prinz
l Heinrich - Wagen mitgeschleppt wur
U und an ihnen hing, solcher Staub
' war überhaupt nicht auszudenken.
Die Wirklichkeit übertraf hier die
kühnste Phantasie.
aa!e liek seine Einbildungskraft
, spielen, um etwas Aehnliches zu fin
i den., und er fand eS endlich, indem
ff tt sich eine Backstube vorstellte, in wel
U Ar der Mehlstaub seit Jahrzehnten
in dicken ffaden an der Decke hing.
) In der Tat bedeckten handstarke
Schichten, richtige Krusten und Wol
1 Unbildungen, die konkurrierenden Wa.
I gen an allen Teilen.
l" Im ganzen waren eS nur noch
I I hundert Wagen, die in Wien in einer
j solchen Verfassung ankamen. Fünf
zig hatten eS bereits aufgegeben, wa
ren - im Staube verschwunden. Die
lagen irgendwo auf der langen Strecke
i und konnten nicht einmal mehr .Töff-
2üsf sagen.
l! AIS aber der Nechtsanwakt nun
ndltck seinen Waaen aus den am
melploh im Praterpark lenkte, glaub
te der Dr. aale, tn die uevung tr
t titnh einer sreiwilliaen Feuerwehr ae
raten zu sein. Es sah von weitem
, als ob die Menschen, die sich
f s ott versammelt hatten, sich gegensei
tig wie eine Horde Wilder mit fcpnw
zenschläuazen. mit vollgefüllten Was
streiüicrn, mit Schrubbern und Lap
pen auf den Leib rückten. Erst bei
räherer Betrachtung sah ma, daß
diese groietten Anstregungen den Wa.
, ?altm. wobei natürlich die Men
Ichei: genau so wie die Wagen trotz
i ihrer regendichten Oelmäntel naß wie
, du Katzen wurden,
k. Auch Dr. Borchardt stürzte sich,
l all ob er seit vier Wochen kein Was
1 s'k gesehen, auf einen Hydranten und
begann mit seinem 'Mechaniker
! Schmidt, eine Sintflut über den ar
. wen Wagen auszuschütten.
Haake, der all Kontrolleur dabei
' leiben mußte, versuchte vergeblich mit
allerlei Schlangenwindungen, die ei
' mm Akrobaten Ehre gemacht hätten.
den Wassergüssen und Spritzstrahlen
auk dem Wege zu kommen und end'
' lich einmal eme Zigareite gegen daö
Nasser geschützt in der hohlen Hand
! rau.hen.
, . entdeckte er nicht wkit von ihnen
den Wagen Stephanie, der bereits
HÜhblank und sauber, fertig zur
Schöttheitskonkurrenz dastand, und er
versuchte, sich zu der schönen Oester
" .4 rcicherin herüber zu pirschen.
Aber dieser ffreund dieser Dr.
Borchlirkt dem er all diese Hol.
, lentortur verdankte, rinderte ihn
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to!f'.lf!l u I'.n und tnm rkdenl
lich r4 sü if'n.
Vstft tl f.im irlrdei ,ZN anNtl.
staum war er mit Bnechirdt Im
Hrtek. kaum Ware se mit dem Liit
i ihren Zimmern tmpskzes,',hltn, so
f ag Vc'kch.ttdt:
.Wir müsskn un i ziemlich beeilen,
mein lieker Haake."
.Leeilen zum Teufe!, lstorchardt.
sind Cie denn aanz von ttolt und
der Welt derlasftn Sie meinen
doch mit dem Beeilen, daß wir un!
reckst schnell zur Nuhe legen."
.Ich denke gar nicht daran." lochte
Borchardl. Sie haben jetzt die Ber
pflichiung. mit mir zusammen da?
große Diner mitzumachen, welche? die
Stadt Wien den Prinz Heinrich-Fah.
rern im Bolkkgarten gibt."
Und Haake blieb weiter nichts
übrig, als auk dem Niesenstaub in
den festlichen Smoking zu schlüpfen,
sich einem Barbier zu überliefern,
dann mit Borchardt zusammen einen
Fiaker zu nehmen und gerade noch so
pünktlich anzukommen, daß sie mit
den übrigen Prinz Heinrich Fahrern
sich gemeinschaftlich an die Ehrentafel
der Stadt Wien setzen konnten.
Und dann mußte man trinken.
Ein Pokulieren hob an, wie eS bei
den alten Deutschen Sitte gewesen.
Ganze Methörner voll französischen
Sekt wurden den Fahrern nolenS
volenS von den gastfreundlich gesinn
ten Wienern in die Kehle gegossen.
Gewaltige Mengen von Braten. Fisch,
Gemüsen und Speisen wurden auf
getragen. Und gerade Dr. Haake
mußte das Glück haben, zwischen zwei
Wienern zu sitzen, die bei jedem
Preiöessen unbedingt den Bogel abge
schössen hätten.
WaS ihm diese Leute an Speisen
und Getränken aufnötigten, daS hätte
seiner Meinung nach für eine preußi
sche Kompanie genügt, und mit einer
Liebenswürdigkeit wurde daS getan,
daß Haake nicht widerstehen konnte
und, um seinen Nochbarn den Gefal
len zu tun, schließlich sämtliche We
stenknöpfe öffnen mußte. Und wäh
rend ihm der Nachbar zur Rechten
noch eine mächtige Portion Apfelstru
del aufnötigte. . . .Die Mehlspei
sen mllssen'S wissen, , Herr Doktor,
sind dös best von der ganzen Wiener
Kllch wünschte sich Dr. Haake
verzweifelt einen dehnbaren Kontinen
talpneumatik an Stelle seines Ma
genS. Aber während er an den Ap
felstrudcl würgte, kam ihm der Ge
danke, daß auch Pneumatiks biswei
len geplatzt sind. Und während er hier
so ein Martyrium über sich ergehen
ließ, sa unweit von ihm Stephanie
von Wandern.
Ordentlich neidisch wurde der viel
geplagte Kontrolleur, wenn er ihr
frisch gerötetes Gesicht, ihre blitzenden
Augen und ihre strahlende Laune be
obachtete.
Dai war tatsächlich eine Frau, bei
der die Männer zu tun hatten, glei
chen Schritt zu halten.
Die Fahrerei schien sie überhaupt
nicht mitgenommen zu haben, und
dabei kannte Haake doch die Wege und
da?, waS hinter ihnen lag. Und
müde mußte sie sein viel müder
als wie Haake, denn sie saß ja am
Steuer und hatte doch nicht für eine
Sekunde Gelegenheit, so wie eZ die
Herren Kontrolleure im Wagen ta
ten, ein kurzes Nickerchen wenigstens
zu versuchen.
Wie Dr. Haake wieder in sein Ho
tel zurückgekehrt war, daS hätte er
bis an sein Lebensende nicht beschrei
ben können.
Er vermochte nur daS Faktum zu
konstatieren, daß er zurückgekehrt war,
und die zweite Tatsache, daß er am
nächsten Morgen seiner Meinung nach
von Kanonendonner aufgeweckt wur
de. In Wirklichkeit waren eS die
Fäuste deZ NechtSanwaltS Dr. Bor
chart.
.Aufstehen aufstehen!" schrie der
draußen, und da der vielgeprüfte
Kontrolleur immer noch nicht wußte,
daß er sich In Wien befand und daß
heute ein Ruhetag war, so warf er
mit einem Fluch seinen Smoking bei
seit und zog seinen eingestaubten Au
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VTi-fl fr!e un! tmlt rr.it dort ein
C ,',! t geken IjÜeii."
.Tal können C )i Ciich tun. (e u
kkk Freund, l' ifjf ü'e sich einsalbn
und inflref;rfn 'nbffamieren. Ich
he ji noch flir n't.f. daß ich C ie
nist In da! Aufsmobil nehmen werde.
Aker ich were mir ein! nehmen und
ich kann deihzlb N'cht zur Ochönhei!!
konkilrrenz gekien."
.2i'cfin wollen Sie gehen?" fragte
Haake. dem die Cchl'iihkiükonkukrenz
seit dem Wiener Festmahl noch nicht
in! Gehirn zurüitstekehrt war. .Ma
cken Sie nicht solche Witze. Recht!
anwal!. Sie würden In der Schon
heitkkonkurrenz übel abschneiden."
.Aber Haake Sie haben wohl
ganz vergessen, daß beute in der Pra
terhalle die Schönheitikonkurrenz un
serer Wagen ist."
Jetzt dämmerte e! bei Haake.
.Ganz richtig, jetzt weiß ich wie
der Bescheid also da wollen Sie
nicht mit "
.Nein, mein lieber Haake, sondern
Sie werden allein dorthin pilgern uns
falls nach mir gefragt wird, so sa
gen Sie, ich fühle mich nicht wohl
oder machen Sie sonst eine glaulihafte
Ausrede. Aber die Hauptsache bleibt,
daß niemand der Herrschaften erfährt,
wo ich bin, auch nicht, daß ich in ei'
nem Automobil sitze. Wiederholen
Sie mir daS letztere, Haake."
Allriglit," nickte Haake, .auch
nicht, daß Sie in einem Automobil
sitzen. Haben Sie sonst noch irgend
welche Wünsche?"
Nein, mein lieber Haake."
.Schön, dann nehmen Sie Ihr
Automobil und lassen Sie mich zu
frieden."
Wenige Sekunde später sah Haake
durch daS Fenster, wie Borchardt in
einem mächtigen Kraftwagen davon
fuhr. Er selber aber legte sich von
neuen schlafen.
Erst spät am Nachmittag wachte er
auf und jetzt war ihm bedeutend woh
ler. Er spürte einen Teil seiner al
ten Nervenkraft zurückkehren. -
In fast normaler Verfassung ver
lieh er daS Hotel, nahm in tiefem
Abscheu vor allem, waS Automobil
hieß, einen Wagen mit einem Pferd
sogar mit zwei Pferden einen
Wiener Fiaker und fuhr zur Prater
halle.
Eine große festliche Menge hatte
sich dort eingefunden. AlleS wag in
Wien zur Gesellschaft gehörte, war
hinausgekommen, um die kühnen Fah
xtt und ihre Wagen zu bewundern.
Auch Stephanie von Sandern war
unter der Menge. Begleitet von ih
rem Water und Earsten, ging sie durch
den breiten Gang der Halle und ließ
prüfend ihre Blicke über die zu beiden
Seitn paradierenden Wagen glei
ten. .
Das blitzte und blinkte und um
schmeichelte mit frischen Farben, als
ob tatsächlich keiner der Wagen eine
mehrtägige strapaziöse Fahrt hinter
sich hätte.
Da hatte jeder Besitzer sein Mög
lichstes getan, um daS Fahrzeug wie
der in beste Ordnung zu bringen.
Nur schrittweise vermochte Stepha
nie vorwärts zu kommen, denn von al
len Seiten begrüßten sie Freundinnen
und Bekannte, fragten nach ihrem
Wagen und schlössen sich ihr an.
AIS sie vor dem Wagen Nummer
sechszehn, ihrem Fahrzeug, stehen
blieb, hatte sich eine beträchtliche
Gruppe von Bewunderern der jungen
mutigen österreichischen Fahrerin ein
gesunden. ,
(Fortsetzung folgt).
Die längste, ohne Aufenthalt
durchfahrene Eisenbahnstrecke ist die
von London Plymouth, 263,2 Ki
lometer, welche der Cornish Nivian
Expreß in 4 Stunden 7 Min. zu
rücklegt.
Im naturwissenschaftli
chen Museum zu New Aork befindet
sich die Rekonstruktion deS Schädel?
eines vorgeschichtlichen Haifisches, zwi
schert dessen Zähnen 6 Männer sie
end Platz haben.
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rufend. C If sid. rie et f n l is
ist ft,i,af P t.ifft ifü'M.
.Hi!l. hi!l." lif ft i!
der Ct.iiicnlscfsift'f die C-ch'ibt
zum 'Suff ifjfflfiiinil f'Vn IttSir
.Xet Herr, ter Herr h l
.I er Ci wk.likl.-r!,n?' fragte
ein Tienstmann. ,?f will trcl n'.h
mit ufl Glanrel.imt?"
.7(ln, rein, er hat meinet! 3chtrm
mitiencmmen."
Der Sl.itionSvorstehkk Irnt nun
ein da! Abteil. In dem der Cntf-it)
rer d! Schirme! faß.
.Welcher Herr ist e,?' fragte ti
die ufgeresile Dome.
.Dieser." sagte sie.
.Bilfe, wein Herr, wollen Sie ei
nen Moment auisfeiaen. diese Dame
wünscht Sie zu sprechen."
.Aber, ich weiß nicht, ich kenne
die Dame nicht."
.Einerlei, steigen Sie augenblick
lich au."
.Unerhört, ich beschwere mich."
.DaS können Sie nachher tun.
Die Sache scheint denn doch verdäch
tig. Wenn Sie nicht augenblicklich
ouksteigen, zwinge ich Sie diizu."
Empört stieg der Herr aus, wäh
rend der Stationsvorsteher dn Zei
chen zur Abfahrt gab. Höhnisch pfei
send setzte sich die Lokomotive in Be
wegung.
Aber mein Schirm, wo haben Sie
den nun gelassen?" jammerte die Da
me, als sie den Herrn mit leeren
bänden vor iick stehen sah.
.Ihren Schirm? Wie meinen Sie
das?"
.Sie baben vorbin auö Versehen
meinen Schirm mitgenommen, als
Sie drüben so rasch ausstiegen. Wo
tit er nun,
Da aebt er bin und singt nicht
mehr," bemerkte der Dienstmann, der
neugierig dem Gesprach zugehört
hatte, auf den Zug weisend, dessen
rote Schlußlaterne soeben auS der
Halle verschwand.
.Der Mann hat recht, ich habe
ihn stehengelassen. Ich bedaure auf
richtig, mein Fräulein, Sie um Ih
ren Schirm gebracht zu haben. Es
ist nämlich eine üble Gewohnheit von
mir, diesen notwendigen Gegenstand
stets irgendwo stehen zu lassen. Mei
ne Mutter erinnert mich daher
stets: Bergiß deinen Schirm nicht!"
Und dieses Wort muk mir vorher im
Ohr geklungen haben, als ich mich an
Ihrem Eigentum vergriff. Wie rrie
gen wir ihn wieder?"
O," sagte nun der StationSvor
steher, der einsah, vorhin etwas zu
schroff verfahren zu haben, .ich de
peschiere nach Jsenbüttel. da wird der
Schirm herausgestellt und kommt mit
dem nächsten Zuge zurück."
.Aber ich muß nach P."
.Dann schicken wir ihn nach P..
und Sie holen ihn sich dort auf dem
Bureau ab. Um Ihren Namen
möchte ich bitten."
.Ich heiße Wanda GieSler und
bin Lehrerin in P."
.Da sind wir also so quasi Kol
legen," meinte der Herr. Gestatten
Sie. daß ich mich vorstelle: Direktor
Doktor Holm."
O weh. mein Zug ist nun auch
fort, und der nächste geht erst in
zwei Stunden
.Meiner erst in drei. Aber Sie
gestatten, daß ich als det Schuldige
nun auch die Sorge für Ihre Un
terhaltung übernehme."
.Aber die Fahrkarten?"
, Muß uns der Stationsvorsteher
mit einem Vermerk versehen."
Nasch war die Fahrkartenangele
genheit geordnet und die beiden der
ließen den Bahnhof, um die Georgen
straße entlang zu bummeln.
Ich muß mich noch über meine
Aufgeregtheit entschuldigen," hob
Wanda an. .Aber den Schirm ha
be ich erst heute hier gekauft, und
zwölf Mark sind keine Kleinigkeit
für eine arme Bolksschullehrerin."
.Bis her habe ich nur meine ei
genen Schirme vergessen, nun besor
ge ich daS auch noch mit denen an
derer. Die Sache' scheint akut zu
werde-i." meinte Doktor Holm.
.Ach. ich wünschte, ich hätte daS
Geld für die Schirme, die so täglich
stehen bleiben, allein schon in der
Elektrischen in Berlin."
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Vi:!llr.1 'MI t!l!."Irc?5n.
TMl Ins rlft ja l;ret L'r.
ituntnunj di'f Z'eruliinz ta:t ei"e hö
kk'k Zischtkkschult (5?:.nlellk,!,',rrz1
Ostern ein, fetter ttt Cchii'
w.'.k Direkte, Drkisr Helm.
I,?. bald Um die ;-i?il. wo er
nichl n,,r Wand.-.k schirm, fendern
sie se!5sl entfubklk in sein Heim.
aT,)l muk ich schon tun. da Ich
dir ersetz ftir den Zwölf . i'Jcirf.
schirm schulbiq bin," neckte er.
.So diel bist du ja gar nicht
wert."
.Und dann bist du mir ja gleich
so sehr n.'.chael.!usen."
.Und du slihljcst dich sck:on da.
mal cilz das. im 3 du jetzt bist: ali
mein Schirmherr."
Zar Nl,radx und die r,f.
Alexander I. von Nußland war tu
ner der liebenswürdigsten Monarchen,
die auf dem russischen Thron seses
sen haben, aber er hutie feine Eigen
heilen. In jungen Jahren war er
viel unterwegs, und um genau
beobachten zu können, machte er seine
beschwerlichen Reisen inZ Innere des
Reiches meist in einer offenen Kalesche
in Begleitung irgendeiner bevorzug
ten Persönlichkeit. Er wählte dazu
meist ältere Herren, auf deren Er
fahrung und Umsicht er etwas gab.
Gewöhnlich begleitete ihn der Chef
des Generalstabes Fürst Wolkowski.
später auch dessen Nachfolger, der
Marschall Tiebitsch. Bei den schau
derhäften Wegen im Innern des
Reichs waren diese Fahrten schon an
sich eine starke Strapaze. Dazu kam
aber noch die geradezu unheimliche
Ausdauer des Kaisers. Der Zar,
jung, kräftig und gesund, empfand
nichts von Ermüdung oder schlechter
Witterung. Es gehörte gar nicht zu
den Seltenheiten, daß er bei Sturm
und Regen, behaglich in seinen Man
tel gehüllt, zehn Stunden des TageS
auf der Landstraße lag und dabei mit
dem bescheidensten Imbiß zufrieden
war. Für seine verwöhnteren und
älteren Begleiter war das eine fchlim
me Sache. Oft mußten sie sich bei
einer solchen Dauerfahrt damit be
gnllgen, sich die Zähne an einem zä
hen Huhn auszubcißen, während der
Zar mit seinem kraftvollen Gebiß
schmauste, als fäße er an der Hof
tafel.
Während der Fahrt gab es iiber
Haupt keinen Genuß. Bom Rauchen
oder Schnupfen war gar nicht die
Rede, beides konnte der Kaiser nicht
ausstehen. Als er einst im Jahre
1823 durch das Gouvernement Orel
in Begleitung Wolkowskis reiste,
glaubte dieser zu bemerken, daß der
Zar schlummere. Er benutzte diesen
Augenblick, um aus der Tasche be
hutsam eine goldene, mit Brillanten
verzierte Tabatiere zu ziehen und sich
an einer Prise zu erquicken. Aber
der Kaiser hatte nur für einen Au
genblick daS Auge geschlossen und
alles gesehen. Eben wollte der Fürst
das Prischen zur Nase führen, als
ihn der , Zar aus die Hand schlug,
ihm die Tabatiere entriß und sie,
ohne ein Wort zu sagen, weit über
den Chausseegraben ins Gebüsch
schleuderte. In Orel angekommen,
entsandte der Fürst sofort Leute, das
kostbare Stück zu suchen, dem Finder
eine große Belohnung versprechend
aber es war vergeblich, wahrscheinlich
hatte sie bereits ein ehrlicher Mann
eingesteckt.
An den Strumpfbändern ange
brachte, durch Druckknöpfe zu schlie
ßende Taschen zum Tragen von
Schmucksachen und Geld sind das
Neueste auf dem Gebiete der Frauen
mode.
Der Wert der Milchproduktion
in Deutschland beträgt jährlich zwei
Milliarden Mark, während alleS
Brotgetreide einschließlich Braugerste
zusammen nur 1700 Millionen,
Schweinefleisch 1200, Rindfleisch 80(1.
Geflügel 500, Obst und Gemüse 400
und Kartoffeln ebenfalls 400 Millio
nen Mark Wert im Jahre darstellen.
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säle für Knaben und Mädchen, eine
Krankenabteilung mit Operation
rum. Röntgenraum. Turnsaal und
Krankenzimmern, die Männerabtei
lunz und eine Kapelle? in dem
Werkstältengebäude befinden sich
Werkstätten' für Schneider. Schuster,
Buchbinder und Bandagisten.
Bei der gesamten Ausstattung der
in einfachen, geschmackvollen Formen
errichteten Anstalt ist vor ollem dar
auf gesehen worden, den Krüppeln
eine freundliche Wohnstätte zu bieten,
die ihnen wirklich den Eindruck ei
ner Heimat erweckt. DaS bezwecken
auch die schön gelegenen Spielplätze,
die ausgedehnten Gartenanlagen, die
zugleich Gelegenheit bieten sollen, sich
in leichten Gartenarbeiten zu betäti
gen. und in gewisser Weise auch der
kleine landwirtschaftliche Betrieb.
Die Grunderwerbskosten haben sich
auf 200.000 Mark, die Gesamtkosten
auf 600.000 Mark belaufen. Es
bleibt somit noch ein hinreichendes
Kapital, aus dessen Zinsen die Un
terhaltung der Anstalt ohne einen
Zuschuß der Stadt bestritten werden
kann.
Ein Freund der Obdachlose.
Ter nkuesie Streich de Präsidenten der
Pariser Mietervereinigung.
Herr Cochon, der bekannt Präsi
dent der Pariser Mietervereinigung,
ist dieser Tage wieder mit unermüd
licher Beharrlichkeit bestrebt gewesen,
einer delogierten Familie eine geeig
nete Unterkunftöstelle zu verschaffen.
Vergeblich war e: den ganzen Tag mit
einer Reihe von Anhängern durch
mehrere Pariser Vororte gezogen, nir
gends fand er eine Wohnung frei. So
kam allmählich der Abend heran. Da
verfiel Herr Cochon endlich auf einen
rettenden Gedanken. Er sagte der
notleidenden Familie, sie möge nur
noch getrost ein wenig warten, er habe
schon das Richtige gefunden. Darauf
formierte er seine ganze Begleitung zu
einem einheitlichen Zug und mar
schierte munter gegen daS bekannte
Pariser Vergnügungsetablissement
Moulirt Rouge vor. Eilig begab sich
die etwas defekte Gesellschaft an dem
verdutzten Portier in oie inneren
Appartements, wo Eochon scharfsichtig
eine geräumige Champagnerloge ent
deckte, zu der er die armen Delogier
ten führte. Im Saale spielte eken
eine Zigeunerkapelle, und mehrere
elegante Herren und Damen saßen
beim Souper.
Die Gäste sahen natürlich nicht
wenig verwundert auf die Ankömm
linge, aber sie hatten sich kaum von
ihrem Erstaunen erholt, als Herr
Cochon einen Tisch bestieg, um eine
kleine Ansprache zu halten: .Hochver
ehrte Anwesende!", begann der Volks
tribun, es ist eine krasse Ungerechtig
keit des Schicksals, daß Sie, meine
Damen und Herren, die Sie gewiß zu
Hause schöne und prächtige Wohnun
gen haben, hier diese weitläufigen
Räume in Beschlag nehmen, um sich
in leichtsinniger Weise zu amüsieren.
Während Sie hier fröhlich Ihren
Champagner trinken und in den schö
nen Logen des Lokals mit Ihren Da
men allerlei Ulk treiben, müssen arme,
ehrliche Leute unterkunftslos auf den
Straßen herumirren. DaS ist nicht
in Ordnung."
Diese Worte schienen auch ihre
Wirkung auf die anwesenden Herren
und Damen nicht zu verfehlen, denn
sofort erklärte sich jemand bereit, ein
spontane Kollekte für die armen Delo
gierten aufzunehmen. Im Nu hatte
man einige hundert beisammen, die
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man Herrn Cochon für feine Schütz
linge überreichte. Mit Geld werden
wir schon irgendwo etwaö finden
murmelte befriedigt Herr Cochon,
worauf er mit seinen Obdachlosen daS
Vergnügungslokal verließ.
Höchster Wunsch. War
um sind Sie so still. Fräulein?"
Ich hänge meinen Wtbvtlm
nach."
.Ach bitte, lassen Sie mich mtt
hängen!"
Biö nach 1840 war eS in Preu
ßen und den meisten andern deut
schen Staaten verboten, auf der
Straße Zigarren zu rauchen. Spä
ter wurde eS zwar erlaubt, doch
mußte die brennende Zigarre der
Feuersgefahr wegen" von einem
Drahtgestell umkleidet sein.
Albert von Oesterreich
gestattete den Luxemburgern wegen
ihrer bewährten Treue beim Huldi
gungseid nur einen Finger statt
zweien zu erheben.
Die Verschiedenheit der
Petroleumsorten ist so groß, daß
auch nicht zwei Oele auch nur ähn
lich zusammengesetzt sind.
Eine Neuheit im Schiffsbau
sind Motorboote mit nur zum Teil
ins Wasser ragenden Schrauben und
Rudern, zum Gebrauch auf seichten
oder mit Wasserpflanzen bedeckten Ge
wässern. Ein schwedischer Gelehrter
will entdeckt haben, daß mit Gran
nen versehene Getreide, wie Weizen
etc., die Elektrizität auS der Luft an
zieht und dadurch ihr Wachstum för
dert. 1
Auch in Javan hat jetzt die
Eroberung der Universitäten durch die
Frauen begonnen, und zwar ist eS
die TohokuUniversität in Sendak. an
der jetzt die beiden ersten weiblichen
Studenten immatrikuliert worden
sind., -
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