Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 14, 1913, Image 3

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Iztte, daß sein finl ztrsirtuttr
freund nicht wikdn die Hälfte sei
rek Eschen vkraak.
Und nun sah Dr. Lorchardt. tvlk
der nkununddreißigsie Wagen sich der
langen Kolonne anschloß, die zur
Chaussee hinausging. Einen Wink
don seiner Seite und der Mechaniker
kurbelte den Motor an. Ganz lang
sam setzte sich da! schwere Fahrzeug
in Bewegung und schob sich als IKunv
mer vierzig hinter den neununddrel
fiteste Wagen.
Wohl eine Viertelstunde verstrich
noch, während der Nechtsanwalt sei
, nen Wagm bald ein paar Meter vor.
rucken konnte, und dann wieder Ee
künden warten mußte. Aber man
kam dabei doch weiter, und jetzt war
der Wagen Nummer vierzig nach der
Llbsahrt seines Vorgängers der vov
berste am Swrt.
Der Starter bei Kaiserlichen Au
,mobl!IIuis, Baron von Jarntor,
Ast mit der roten Flagge in der Hand
on den vtechiSanwalt heran und der
klich die Uhren.
.Noch zehn Sekunden." sagte der
Waron und hob langsam die rote
Flagge.'
.Sieben, acht. neun, lot!"
Im selben Augenblick schaltete Dr.
orcyarok oie uppeiung ein. uno mu
einem Sprunge schoß der Wagen da
von, über die Landstraße dahin, den
neununddreißig anderen nach, die be
reits vor ihm dahinliesen, und weiter
verfolgt von einhundertundzehn ande
ren, dtk alle in Abständen von je einer
halben Minute vom Starter aus die
weite Reise geschickt wurden.
Dr. Lorchardt war trotz aller zur
Schau getragenen Ruhe die letzte
Stunde fieberhaft aufgeregt gewesen.
Cx hatte selbst für die Liebenswürdig
seit und Schönheit von Stephanie von
Kandern an diefem Morgen nur halbe
Aufmerksamkeit gehabt. Während er
höfliche Worte mti ihr wechselte, wa,
ren sein Gedanken bei den lebenLivich,
tigen Trkebteilen seines Wagens gewe,
sen.
Und diese Aufregung war mit je.
dem Meter, um den er seine Wagen
.lkdem Starter entgegenfuhrte, gemegen.
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V llWfcfc IVUfr 55 11 VV.Ufc fjuii.
? letzt sagte er sich selber: der Kampf
at begonnen, und die alte Ruhe und
Sicherheit kam wieder über ihn.
Gleichmäßig steuerte er seinen Wagen
im sechzig Kilometer-Tempo und der
folgte mit scharfem Blick die Kurven
dek Wege, hielt sich selbst an der
rechten Seite und schaute im übrigen
idrt nach recht! oder links.
Jetzt wurde ein lautes Hupensignal
' uns daS Schrillen einer Trillerpfeife
hinter ihm lzörbar. Und dann ging
Wagen Nummer einundvierzig, der
eine halbe Minute hinter ihn gestartet
war, nn ihm vorüber. DaS brachte
den sonst fo phlegmatischen Dr. Haake
ja den Harnisch. Aufgeregt beugte er
. sich zu dem Nechtsanwalt vor:
.Na. sagen Sie mal, Borchardt,
wo ist denn daS für eine Bummelei.
Sonst fahren Sie mit achtzig bis hun
dert. Und jetzt, der GeschwindigkeitS
zeiger zeigt doch nur sechzig und
sehen Sie, jetzt geht sogar Nummer
zweiundvierzig an unk vorüber
Statt einer Antwort griff der
Nechtsanwalt zum Drvsselhebel und
die Geschwindigkeit deS Fahrzeuges
sank noch weiter, biS auf vierzig Ki
lometer. Halten Sie sich fest, Haake." schrie
Dr. Borchardt in diesem Augenblick.
Und dann machte die Chaussee eine
beinahe rechtwinklige Biegung und
der gute Haake wäre rettungslos ouö
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nicht, ttr dtrfuchlk ditlmehr. sich tiüt
igaretie anzuziindtn und studierte
mit Interesse IM wedelnd ranv
st.ifl, durch die der Wen dahin
litt.
stink Stunde wohl kerginz. x
ivurde hinter ihnen wieder Hupen
klana und Sirenenaektul dernehm
bar. Und dann sauste der groze
schwere Wagen Nummer drei, der in
zwischen seine 'imeumatiks neumon
ttert hatte, wie ein Bsetl n tynen
vorüber. Dr. Borchardt schützte die
Geschwindigkeit auf annähernd ein
hunderlundzehn Kilometer.
Nun lagen die Wagen, die von
-tevhanie und von seinem ernsihaf
testen Nebenbuhler um deren Gunst
gesteuert wurden, wieder vor ihm in
der Konkurrenz
Wieder verstrich eine Stunde. Da
beugte sich der Kontrolleur von neuem
zum ffahrer vor,
.Borchardt. ich finde die Sache
stumpfsinnig. Schon zwölf Wagen.
die hinter unS abgelassen wurden,
haben unS überholt. Wollen Sie
denn in diesem geradezu nervös ma
chenden Bummeltempo von sechzig Kl,
lometern weiterfahren?"
.Ich will erwiderte der Rechts
anwalt. .Aber trösten Sie sich. In
einer halben Stunden haben wir
Nürnberg. Da wollen wir eine gut
halbe Stunde Mittag machen
Und dann" tauchte die malerische
Silhouette Nürnbergs auf. Die al,
ten Türme und die Burgmauer ho
ben sich vom blauen Horizont ab. Und
dann rasselte der Wagen Nummer
vierzig in verlangsamtem Tempo
durch die Straßen der alten Burg
grafenstadt und fuhr in das ernge
zäunte Feld, auf welchem schon an
dere Waaen standen.
Sorgfältig zog Dr. Borchardt die
Bremsen fest und stellte die Zündung
ob
.Kommen Sie, Haake sagte er
und schlug seinem Kontrolleur auf
die Schultern. .Hier brauchen Sie
nicht während der Pause beim Wa
gen zu bleiben. DasUr yat hier vlk
Stadt Nürnberg ihre Nachtwächter
beordert, damit keine unerlaubten ttte
paraturen gemocht werden. .Schmidt",
wandte er sich zum Mechaniker, .ia)
sen Sie sich waS zu essen geben."
Und dann schritten Dr. Borchardt
und sein Kontrolleur in die Festhalle,
in der eine Militärkapelle spielte und
zahlreiche Fahrer an kleinen Tischen
saßen und dinierten.
.Um neun Uhr morgen schon Mit
tag. daS ist wirklich ein bißchen zu
früh am Tage", meinte Haake. Mei
neiweaen brauchen Sie nur eine ffia
fche Selterwasser zu trinken. Aber
eine halbe Stunde will ich hier sitzen
bleiben, damit meine 'eumatils gu
runter kühlen,"
Und forschend ließ Dr. Borchard
seine Blicke über die verschiedenen Ti
sche gleiten.
.Ah. sieh da." rief er plötzlich und
steuerte auf eine größere Gruppe los,
Da saß Stephanie von Gandern
zusammen mit lhrem Kontrolleur,
und Wetter hatte err uar nen m.
seinem Begleiter an demselben Tische
Platz genommen.
Autoheil!" rief Dr. Borchard
und schwenkte seine Kappe.
.Autoheil!" erwiderte Stephanie
den Gruß und winkte die beiden Neu
ankommenden an den Tisch heran.
.Nehmen Sie Platz und stärken
Sie sich von den Anstrengungen der
Tour. Sie kommen ein wenig spät,
Herr Doktor. Ich hatte im stillen
gedacht, Sie würden unS aufholen
und un ein kleine Match liefern."
.Stet yern zu Ihren Diensten,
mein gnädiges Fräulein", erwiderte
der Rechtsanwalt. .Aber Sie wissen
ja, daß die Arbeit vor dem Bergnll
gen kommt. Und diele Konkurrenz
ist wirklich eine Arbeit. Man muß
sich die kleinen Privatkämpfe gewalt
sam verkneifen, um die Kräfte für
den großen Endkampf zusammenzu
halten. Sie Hatte an der ersten
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.0'tiliß. mtiki, C'nasi.t. Zltt
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und fc. nn jiiU mit jene clie Cfit
Inst ;f! ti: iri'-et ff, ti tt n!l
(!f;rinr.l."
c.njitn jcjt s'uit uiif.
Wie ist il. mein gnadi'.ti FtZu
lein, ki'it müssen s lutt.il.im aus
bktcken."
.Ällrls!!' kiks die ?k!-ne und it
g.inn sich die H.nrschuh an,,zitben,
.kommen 2it mit, Herr 2cf!i?tT
Doktor Borchatdt z'g tdenfnül
seine Uhr.
.GnädiqtS taulein. Ich moIt tql
in z'vu'.s Minuten si.irten.'
Steth.inie warf ihm einen Blick
zu. . der Unmut und Enttäuschung
verriet.
.Drktcr. Sie haben Froschblut in
den Adtrn. Abtr wie Sie wollen
Tann auf Wiedersehen in Mün,
chen."
Und Stephanie. Harsten und die
beidtn zugehörigen Kontrolleure der
ließen den Raum, wahrend Tr,
Haake der Gruppe einen begehrlichen
Blick nachwarf.
.Borchardt. ich verstehe Sie nicht .
wandte er sich dann an seinen Fay
rer. ,ie spielen hier wetg oik v'k
Figur eine NitterL von der trauri
gen Gestalt. Da brechen die beiven
zum fröhlichen Wettkampf aus und
i w ' r f i . . t .r M X 1 X. . i M
weroen um ooa, imaoriazeiniicq v
München noch manches kleine fröhliche
Match liefern und Sie gondeln hier
fischblütig Ihre Tour nach dem Chro
nometer und Geschwindigkeitsmesser
ab."
.Bitte, nicht fischblütig, sondern
froschbllltig hat Fräulein von Gan
dein gesagt", unterbrach ihn der
Nechtsanwalt. Er ergriff die Trom
vete. weiche aaie mu in ocn Va
gebracht hatte und drückte sie einen
Augenblick, als ob er das Blech zu
sammenpressen wolle. Dann warf
er daS Instrument auf den Tisch und
zog seinen Chronometer.
Geduld, aake . erwiderte er
schließlich mit einem leichten Seufzer.
.Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
DaS ist eine alte Binsenweisheit, aber
richtig ist der Sad.'
.Na. wie Sie wollen." enigegnete
jener und zündete sich eine Zigarette
an. .Schließlich ist e ja nicht mein,
sondern Ihr Schade, wenn dieser
Carsten das Spiel gewinnt. Ich habe
nur ali Freund meine unmaßgebliche
Meinung zum besten gegeben
Der Rechtsanwalt antwortete nicht,
sondern berichtigte seine Zeche beim
Kellner und ergriff seine Kappe.
Rauben Sie mir nicht die Ruhe,
sondern kommen Sie jetzt," rief er
seinem Kontrolleur zu und verließ
den Saal.
Zehn Minuten später rollte der
Wagen No. 40 beinahe mathematisch
genau mit sechzig Stundenkilometern
über die Landstraße dahin, über die
endlos Straße, die hinter dem Wa
gen am Horizont verschwand und vor
ihm unerschöpflich neu aus dem Hon
zont u quellen schien.
Die Uhr an den Türmen der
Frauenkirche in München schlug die
vierte Nachmittagsstunde, als der
Nechtsanwalt fein Fahrzeug in die
abgeschlossene Garage der Prinz
Heinrich'Fahrer rollen ließ. Dann
holte Dr. Haake sein Kontrollbuch
hervor und schrieb die zweite kurze
Notiz dieser langen TageLsahrt ein,
Sie lautete nur kurz: Ankunst Mun
chen vier Uhr null Minuten nachmit
taaS.
Der erste Tag dieser Hetzjagd war
vorüber. Der vierte Teil der Ge
samtentfernung war zurückgelegt,
Aber noch standen wahrern und ma
schinen schwere Anstrengungen bevor
Noch waren die beiden schweren Nen
nen u fahren.
Und schon dieser erste Tag hatte
böse unter den Konkurrenten ausge
räumt. Won den einhundertfünfzig
Wagen waren dreißig auSge chieden,
Defekte aller Art. Aber auch ein
schwerer Unfall, eine umgefahrene Te
legraphenstange. die im Sturze dem
Fahrer den Schädel eingeschlagen
hatte. .
(Fortsetzung folgt.)
Die Maschinenstärke der
englischen Flotte hat sich in den letz
tcn 50 Jahren verzehnfacht.
Auf den Watten erscheinen
höher organisierte Pflanzen schon et
wa 2 Fuß unter der gewöhnlichen
Flut.
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bul'.t, liiuttt tl ßkl. nz tt in
".t 4 ,.., Hl h ,1 f(Mi.lii
itl.ifiiinnift zu s'ndt!,. Endlich
t j UJ lb t l lliVl.
wuedti, Weicht. ittr g!kch. mit
denen man die Raume nidur !,z tt
kitten lonntt. Im Ktsptichlsen Licht
rtr Kerzen si:nd man tndllch die
Tür zum Schlafzimmer, dat durch
tintn Sc!d,ten btwacht wurde. Xie
ser wurde sofort ftttdtisrftichen und
mit Dynamit sprengte m.rn die Tür
dtl königlichen ichlafgemcht.
Der lionia und die ttöiligin t)iu
ten sich bei dem Lärm sofort binttr
di Ftnsiervorhängk geflilchitl. so daß
dit Verschwörer glaubten, sie hatten
daS Gemach bereit vetlssen. und
witdtr davonstürmttn. Aon hier au
konnten König und Königin den
Platz vor dem Konak überblicken. Als
sie sahen, wie s,ch drautzen Militär
oerstimmelte und Kanonen ausgefa
ren wurden, glaubten sie, da Mili
tär rücke gegen die Verschwörer her.
an. und hielten sich für gerettet. Sie
öffneten deshalb die Fenster und
riefen den Truppen zu. Damit aber
hatte sie ihr Versteck verraten. In
wenige Augenblicken stürmten die
Berschwörer wieder in da Gemach
Der König hatte sich in eine Ecke
gekauert, die Königin stand vor ihm
und schützte mit ihrem Körper den
Leib des Königs. Zuerst prallten die
Berschwörer zurück, dann aber brach
die Wut wieder hervS?. und von
zahlreichen Schüssen getroffen, tra
eben der Könia und die Königin in
lammen. Dann stürzte man sich au
die Leicken und verstümmelte die
Körper auf entsetzliche Weise.
Schließlich warf man die Leichen auö
den Fenstern deS Schlosses, wo der
Pöbel schon darauf wartete, um
auch seinerseits noch über die bluti
gen Körper herzufallen und sie zu
zertreten. Den Körper des Königs
hob man nachher als eine unkenntll
che blutige Masse auf. während der
Körper der Königin regelrecht zer
stückelt war.
Der Papst auf der Briefmarke.
Dem Beispiele verschiedener ande
rer Staaten folgend..,. B. Rußland
und Rumänien, will jetzt auch Un
aarn eine Reihe neuer Briefmarken
herausgeben, auf denen verschiedene
Begebenheiten aus der Veicyichte oe.
Landes dargestellt weroen. m
teressantesten dürfte eine Marke wer
den. welche die Krönung bei Kaiser
iran, Josef zum Könige von Un
gern darstellt. Auf ihr erscheint zum
erstenmal auf einer Marke daS Bild
.. rn.n.s s. N!,, IV
tineä '45öplt8, Vllvr -m a.
welcher damals die Krönung voll
zog.
Eine andere Marke zeigt das unga
nsche Parlamentsgebäude im Bilde
die zu 6 Heller dringt eine xatei
lung von Edmund Tull. zwei Ernte
arbeit darstellend, während die zu 2
Kronen den ungarischen Schutzhetll
aen. den heiligen LadislauS. zur Dar
stellung bringen wird. Die neuen
Briefmarken befinden sich schon im
Druck und dürften zum 1. Juli im
Verkehr erscheinen.
Aur Freude der Briefmarkensamm
ser bemühen sich viel Staaten dar
um. auf ihren Marken wichtige Au
genblicke aus der Geschichte bei Lan
deS darzustellen, und zwar, wie zu
M Rußland zeigte, in durchaus vor
nehmem Druck. Nur das Deutsche
.leich führt unentivegt das unschöne
Bild der Germania mit dem Schwert
knauf am Busen in seinen Briefmar
ken, und auch für die Kolonien kann
man sich Nicht zu einer Aenderung
der jetzigen Marken mit Schiff un
ter Volldampf entschließen. Wäh
rend doch gerade die Kolonien an e
ner Reihe bezeichnender Landschaften
reich sind.
Londoner Chemiker haben
festgestellt, daß es möglich ist. da
Wasser in einem Schwimmbassin, oy
,-e eS häufig zu erneuern, durch Zu
fatz einer Flüssigkeit zu reinigen,
die durch die Elektrolyse von Magne
sia gewonnen wiro.
jv'itt.
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wS?.'ir arBW---
V;-rMt $i4i'
i, H.,44 ''"I i fl',"1!
I )t 6if-'.
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Nils, nutftfl I t tfDcInlijnjf t t
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tu. ta!d I-aH 2iti'n eNf an
,iu wrlfit, Nnit tmmal s'!I!t rtt
jitcftt Ausland im Ludt l-twntn.
can Kiullttl Hl 1fi!ch!väiff, tt
nt,i tffitttit ClatzPunM tut ihr
C z-f ralU'tun im urtttttn J'.nzisktal
I
kiUn, und schl.'ß!ich ttach dtt
Ltukin in WutlJjüBa lel, achrn
ü'.'onolt teilet aui dtiii schützende
itich dtt Haükzutt Nitietlassunz
die kcvoluüonak Saat unter di
Zrupptn rtr 'utscharizkt Garnison
es at worden nwt.
"Die der dtr Resolution in den
fremden Niederlassungen gezen die
Mandschuregitrung agitiert worden
ist. s stnd jene auch jetzt, wa ik
von den 400 Millionen Brüdern"
herttiztschntt Rtxudlik btsttht. ein
Schlupfwinkel sür Elemente, die der
neuen Ordnung nicht wohl wollen.
Adaeseden von den geheimen, auf den
Sturz der Ordnung hinarbeitenden
Berschwörern. bieten aber die stein
den NiederlaNunaen auch oenen
Schüfe, die et offen wagen, die Au
torität der Rtgierung zu erschüttern.
Bon allen fremden Niederlassungen
marschiert in dieser Beziehung o
Weltstadt Schanghai an der Spitze.
Schanghai ist der Sitz der Partei
lkitung der radikalen Kuomintang
und ihrer Führer. Hier wohnt der
rastlose Vorkämpfer der chinesischen
Revolution Sunjatsen. der täglich
äußerlich seinen Pflichten als vteor
oanisator des chinesischen E: endayn
netzeS nachgeht; da st ferner der be
rühmte .Feldmarschall' Hwang
tsching, früher Lehrer an einer Hoch
schule. Mitglied der Gesellschaft der
.Autontatsverwerfer. Mnerai.Hcio
marschall und zuletzt Direktor der
geplanten Bahnen von Kanton nach
Stschuan: . und als dritter im
Tunde kommt der frühere Militär
aouverneur von Schanghai, Tschent
schinei (.Blumen" und .Wein-Tu
tu wird er vom Bolk genannt), ocr
nach der Ermordung des früheren
Ackerbauministers Sungtschiaujen ei
ne einflußreiche Rolle bei der Kuo
mintang spielt. Sumatsen, Hwang
tsching und Tschentschinei verfügen
über eine gute, wenn auch teuer er
kaufte Presse. Und diese Zeitungen,
die ebenfalls in der Schanghaier
Niederlassung erscheinen, haben in
der letzten Zeit Artikel in die Welt
gesandt, die auch in der freiesten Re
publik verpönt werden. Die Artikel
sind aber ein Messer sür die politi
sche Hochspannung, die heute zwi
schen den erwähnten Führern der
Kuominiong und den höchsten Wllr
denträgern der Republik besteht.
Den Anlaß zu der Spannung, die
auch in alle radikale Kreise überge
griffen hat, haben zwei politische
Fälle gegeben, und zwar die Ermor
dung des früheren AckerbauministerS
und KuomintangfllhrerS Sungtschi
aujen und der Abschluß der Anleihe
des Fünfmächtesyndikats. Die radi
kale Partei glaubte, den unumstöß
lichen Beweis in Händen zu haben,
daß der Präsident Juanschikai und
der Ministerpräsident Tschaoping
ischün hinter der Mordtat stehen, um
einen politischen Nebenbuhler zu be
seitigen. Unter dem Einfluß dieser
Auffassung, deren Nichtigkeit bisher
durch lein Gericht bewiesen ist, haben
die der Kuomintang nahestehenden
Zeitungen wüste Angriffe auf Juan
schikai gerichtet, den sie öffentlich als
Mörder hinstellen. In zahlreichen,
von den Radikalen einberufenen
Volksversammlungen wurden Be
schlllsse angenommen, in denen eine
Verurteilung Juanschikais und sei
nei, Ministerpräsidenten verlangt
wurde. Die Hetze nahm infolge des
Abschlusses d:r Anleihe, die bei den
Radikalen eine namenlose Wut her
vorgerufen hatte, eine Gestalt an, die
die öffentliche Ordnung gefährdete,
Der fortwährende gereizte Kampfton
der radikalen Parteipresst führte
schließlich zu dem Gerücht einer
neuen Revolution, die den Sturz der
Machthaber im Norden herbeiführen
sollte.
Der Hof der ehemaligen Kali
fcnresidenz in Omdurman bot fü
Tl-..i t! Ti..
70,uuu zum v)ko yingeicgie iau
bige Raum.
Da Wiener Institut sür
Radiumforschung in Wien verfügt
über, einen Radiumbesitz von mehr als
ß Gramm,
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tfs'f t 'ia.; f :rt
it!l.l.
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der k!tinen Kntiptn Itwtistn auch
dtr 50t!ien der Cozi.ildemokrotie.
i?in H.iuptmi!!t!punst ItS xolnisn
EtistetltltnS in iVetlin ist (auch eine
dtr Utlacktn de Zusammendrängen
deß Poltntuml i dits Gegend) eine
in dtr naht,, Oranitnslraße btilehende
polnische Volksbühne. Die Votslel.
lunnen tragen allerdings der Oeslent
lichktit gtgenllber nur den Charakter
von BertinSaussuhrungen.
Die meisten Berliner haben keine
Ahnung davon, daß hier im Osten
auf dem Raume eine engbegrenzten
CiadtMertel eine Welt sur sich ent
standen ist. Bon der sprichwörtlichen
.polnischen Wirtschaft" ist nach au
ßtn hin nicht diel zu merken. In
ttrtsfant zu beobachten ist daS Kin
dergetriebe auf den Straßen. Die
kleinen Polaken verstehen mit fünf
bis sechs Jahren noch keine zehn
Worte deutsch. Bemerkenswert ist
freilich, daß sie oft bis zum dritten
Jahre und darüber hinaus auch noch
nicht recht imstande j:nd. Zicy ihren
Eltern polnisch zu verständigen. Sie
können, trotzdem sie in vorwiegend
polnischer Umgebung aufwachsen, doch
ihr Ohr den vor allem auf der
Straße oft genug auf sie ein
dringenden deutschen Lauten nutz
verschließen, und dieser sprachliche
Zwiespalt erschwert ihnen das Spre
chenlernen. Das Polentum ha
allenthalben in der Gegend um den
Görlitzer Bahnhos herum Fuß ge
faßt; aber daS von der Sorauer und
Lübbener Straße begrenzte Viertel
bildet tn diesem weiteren Kreise einen
Kristallifationspunkt der polnisch
nationalen Bestrebungen in Berlin.
Unlohnender Erwerb.
Ws mit Sioagt nl Lanlverr
verdient wirl.
Die riesigen Einkünfte, die sich der
österreichische GeneralftabSoberst Redl
durch Landesverrat erworben hat, die
in die Hunderttausende gingen und
dem unvermögenden Manne die Füh
rung eines luxuriösen Lebenswandels
gestatteten, können zu falschen Auf
fassmigen über die Einträglichkeit der
Spionage und de Landesverrats
führen. ES sind ohnehin schon recht
phantastische Vorstellungen darüber
verbreitet, die sicherlich uicht penig da
zu beitragen, charakterschwache Men
schen gegebenenfalls zur Spionage zu
verleiten. Sie glauben, mit dem
Verrat irgend eines Geheimnisses so
fort reich und unabhängig werden zu
können, und wollen dann gern ihr
schmachvolles Schuldbewußtsein tra
gen. Tatsächlich werden aber sehr
viele Spione und besonder? Landes
Verräter arg enttäuscht, wenn sie den
Lohn ihrer Schande empfangen. Na
tllrlich richtet sich die Bezahlung nach
dem Werte der Geheimnisse, und eS
ist ganz selbstverständlich, daß ein
Mann in der hohen Stellung deS Ge
neralstabschefs Redl ganz andere
Dinge verraten konnte, ali irgend ein
an Rang tief unter ihm stehender
Offizier oder gar Unteroffizier auS
der Front.
In den meisten Fällen sind die
Summen, die für Landesverrat ge
zahlt werden, sogar jämmerlich klein,
wenn man die ungeheure Gefahr be,
denkt, die damit aufgewogen wird.
Die betreffenden Gelder werden nam
lich einem geheimen Fond eninom
men. über den der Kriegsminister ei
nes jeden Staates verfügt, ohne dar
Über dem Parlament Rechnung able
gen zu müssen. Nun betragen diese
Fonds für ein ganzes Jahr Summen
von $50,000 bis $250,000. Außer
für die Spionage werden diese Fonds
aber noch zu tausend anderen Zwecken
benutzt, so daß zur Bezahlung sür
Verräter gar nicht viel übrig bleibt.
Wir wissen, daß der durchschnittliche
Satz, den ssrankreich für einen Verrat
Auswirft, sich aus 100 bil M Fran
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?kttternOepr()msa, l'ribün
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ken beläuft. Für sehr wichtige Dinge,
die allerdings schon ganz bedeutende
Fragen entschleiern müssen, sollen
auch schon 2000 Franken gezahlt wor'
den sein, d. h. ein Verräter gewöhn
lichen Schlages bekommt durchschnitt
lich 20 bis 50 Dollars für seine Mit
teilungen. ES fragt sich, ob diese
Summen ein Entgelt für diese unge
he.ure Gefahr sind.
Man erzählt sich, daß sehr oft von
Männern, die glauben, irgend etwas
hon Bedeutung sür den feindlichen
Staat zu besitzen, Summen von einer
Biertelmillion Dollar gefordert wer
den. Aber kein Staat der Welt denkt
natürlich daran, auch nur im entfern'
testen solche oder ähnliche Summen zu
bewilligen, da kein Verrat für einen
Staat einen derartigen Geldwert be
sitzt. Außerdem fehlen dazu die Mit
tel, denn von dem geheimen Fonds
werden vor allen Dingen die eigenen
Spionagepersucht bestritten, die na
türlich bei weitem zahlreicher und
kostspieliger sind, als die verratenen
Geheimnisse der Landesverteidigung,
die den Staaten angeboten werden'
und bei denen eS sich sehr oft um
große Nichtigkeiten handelt. Del
Landesverrat ist also nicht nur ein
verbrecherischer und schimpflicher,
sondern auch ein im höchsten Grade
unlohnender Erwerb. , ,
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