Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 05, 1913, Image 5

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st u r d e. Leutnant: Wieviel Geld
bekommt der Soldat täglich, Woc
zek? Woczek: Treiundzwnzig Pfen
nig, Herr Leutnant. Leutnant: Was
macht der Soldat damit, Woczek?
Woczek: Er tut sich kaufen Butter.
Herr Leutnant, für zwölf Pfennig.
Leutnant :WaZ macht der Soldat
weiter? Woczek: Hat Soldat nony
elf Pfennig, Herr Leutnant, tut
Soldat sich kaufen Brot für acht
Pfennig, Herr Leutnant. Leutnant:
Es bleiben noch drei Pfennig, was
macht der Soloat damit, Woczek:
t darf Soldat nicht verprassen.
Herr Leutnant!
ElSchen: Sag' mal, Lieschen,
tft deine uppe eigentlich ein kleiner
Junge oder ein kleines Mädchen?
t eSchen: Das weig man noch
nicht genau!
Aller Anfang ist schwer.
Geschäftsreisender: Anfänglich tst'k
a sehr schwer mit dem Weisen.' Ich
age Ihnen, vor dem ersten Äe
chäftshaus bin ich eine halbe Stunde
cuf nd abgegangen, ehe ich mich
tineintraute. Auf einmal habe ich
mir cber ein Herz gefaßt ... und
dann wnr ich auch schon wieder
traußen!
Ter Brgkiisjiingöstuck.
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Vielsagend. .Hören Sie
mal, in vierzehn lazen tt mein
2i!efel fäflia. Sie werden mich doch
stimmt bezahlen?" .Wie können
Sie so was fragen. Herr 'Ii.ayer
Und wenn ich einbrechen ooer oa
leld stehlen sollt', ich werde Sie be
zahlen als ein ehrlicher Mann."
Im L l e b e s l e n z. x.wt
tin: Fräulein Schmidt, nennen Sll
nur eine tcte Sprache.
Schülerin iverschämt): Die Lrief
markensxrache.
Kindermund.
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GIfe: Mama, weshalb hat uns
denn der Storch noch ein Brüderchen
gebracht? Wir sind doch schon in
der genug.
Mama: Nun. ihr habt doch im
vorigen Jahr, als wir euch einen
Storch zeigten, immer gerufen:
iUapperstorch. du guter, bring' mir
einen Bruder."
Else: Und das hat der für bare
Münze genommen?
Beim HeiratSvermitt
l e r. Ich möchte aber gern wif
seit, wie die Dame mit der halben
Million aussieht; könnten Sie sie
mir nicht vorstellen?"
Heiratsvermittler: Aber, lieber
Herr, eine halbe Million! Da können
Sie sich die Dame wchl schon selbst
vorstellen!
Die schwerste Strafe.
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Schwiegermutter: Denke
Mir, dah sich der Meier der Bigamie
schuldig gemacht hat! Was ist ei.
(,enllich die schwerste Strafe darauf?
Schwiegersohn: DaS sind
zti Schwiegermütter!
Glosse. (?S liebt die Welt
daZ Strahlende zu schwärzen", sprach
cte junge Frau schmollend zu ihrem
('Jatlen, welcher anordnete, duft die
n.ne !)iobe, welche zu weit ansge
schnitten war, loiedcr abgeändert
werde.
. W I e m a n s p r i ch t. .Son
ry Du klagende Flmnnie," sagte der
.Uräulig.:m da wurde er wegen ge
brochenen (Zherersprechens verklagt.
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SseuV.chl, t-ch et Hfintiich cuItiiJen
Irin!
Tie tirrmlf nichts.
Lon einer kleinen reifenden Utjta
leriefellstitt wird .iWuu Cluatt"
aufotff utjrt. Da fc.il Personal nicht
ausreicht, engagiert der Direktor f ur
den Alend einige junge i'iännet oul
.dem Ctt, welche els Statisten ge
braucht werden. In der Szene zwi
sen Clifalxt und Leicesier wecden
die Statisten irrtümlicherweise mit
HinauSgeschia't auf die Szene. Der
Direkior ruft ihnen immer zu, si
sollen abgeben, doch es wird von den
Statisten überhört. AIS der or
hang sällt. stürzt der Direktor wütend
aus die jungen Leute mit den Worten
zu:
.Ihr Schafököxfe. Ihr solltet doch
rausgehen, Ihr dürft doch das gar
nicht hören, was Elisabet mit dem
Leicesier verhandelt."
Cf ine kleine Weile siehen die beiden
ganz verduht, doch endlich öffnet sich
der Mund des einen:
.Sei'n Se ganz ruhig. H ek
tor. mer verraten nischt."
Nach der Besch, z.
Der kleine Paul: Gott sei uinf,
daß ich meine Geschenke habe,
nun darf ich wieder unartig sein!
Der Wecker. ' '
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.Was ius; du, Kurt?"
.Ach, mir ist mein Bein einge
schlafen!"
Offener Sll'relbebrlef des
Pkllixu Sauerampfer.
1010.
Mein liewer Herr Redaktionär!
Nachdem der
Eddie selle Nie
mark iwwer daS
Eiökriem gemacht
hat un gesagt hat,
seine Ma hätt ihn
das - billige Zeug
kauf mache, bi
kahs se hätt ge
denkt eS wär gut
aenua und die
Partie deht enniweg schon Geld genug
kosle, va uat uner soppcr uw
gehabt. Die Dinkelbachs s,n aufge.
sinnbe i, n Ken oeiaat. se hätte e aria
gute Zeit gehabt un se hätte unser
Sopper inscheut, awwee legt munie
t heim gehn, bikahS je wäre oazu ge
,.t.ti r.j, e,.i f,-fifnf , Unt im
iuyi ni wu a" ""
der Mister Dinkelbach hatt morge en
CjTone Dag ehest von sich.
Met hen unser bestes getreit. sie
noch t wenig dazuhalte un die Sach
iwwerznschmuhte, awwer alles war
umsonst. In e Schiff! hen se ihre
Hüt gehabt un sin fort, un in Fäckt
sin ich auch froh gewese, bilahs ich
hen noch en Schapp vorgehabt, der
war nit schlappig un ich hen auch
keine Lust aebabt bis um nächste
morgen damit erum zu monkie. Die
Buwe sin all am Tehbel sitze ge.
bliwwe, als wenn se eckspeckie dehle,
dah die Ma seht noch for sie daS
Schicken herbei hole deht. Da sin se
osf Kohrs mißtehken gewese. Die
Li,,ie. was meine Alte is. die iS aut
seit da Ruhm gange un ich hen ge.
start meine Prieperrehlchens zu trssen.
Ich hen mein Koht ausgezogc, hen
nie n Kaller abaenomme un hen meine
Schliefs in die Höh gemacht; dann
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Auch eine Spekulation.
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Die kleine E lly: Du. Heilte
dzch meine Schwester.
Herr (geschmeichelt): Deine
Schwester hat mich wohl sehr lieo,
oder willst du mich nur gern als
Schwager haben?
Die kleine Elly: Ach. daS
beides nicht, aber wenn meine
Schwester Hochzeit macht, kriege ich
einen Tag schulesrei.
In den Flitterwochen.
Junge Frau (zur Freundin): Jeden
Morgen weckt mich mein Mann mit
einem Kusse! Stehst du dann so
fort ouf? O nein; diesen Morgen
habe ich rnieg dreizehnmal wecken
lassen!"
hen ich mich e Stick Hohs geholt un
hen noch en Blick in mei Memmoran.
dumbuch gedahn.
Die kleine Buwe hen ich all In ihr
Bett geschickt, bikahs die hen sich
behehft gehabt un hen mich nur den
Karlie un den Eddie dabehalte. Nau
hen ich gesagt, komm emal her Karlie.
Der Feller is mit den unschuldigste
FehS von die Welt komme un Ich hen
ihn dann zuerscht e wenig auf den
Buckel mit die Hohs gekitzelt so daß
er t Warning gehabt hat, was komme
sollt. Nach so ebaut zwei MinnitS
hen ich ihn beim Wickel kriegt, hen ihn
iwwer meine Nies gelegt un dann
hätte Se awwer emal ebbes erlewe
könne. Wei, ich hen uff den Feller
geschmisse, daß die Hohs so heiß ge
morde is, daß se gestalt Hot zu
fchmohke. Ach du mein, un was hat
der Feller gehallert! Wie ich noch nit
mehr so viel StrengS in mich gehabt
tyn, daß Ich die Hohs fest hen halte
könne, da hen ich ihn gefragt: .Well,
duhst du jetzt den Katahber besser
gleiche? Un da hat er gesagt: JehS
Pa, ich denke, es is der beste Wein wo
es an die ganze Welt gewwe duht."
Dann hen ich ihn auS den Ruhm ge.
jagt un hen mich den Bennie getackelt.
Äei den hen ich nit mehr so viel
Fohrs juhse könne, dafor hen ich ihn
ciwwer wenig länger in die Kur ge
habt for aufzumache. Zuletzt is der
Eddie dran komme un das Is wo ich
den Mißtehk gemacht hen. Der Fei
ler hat die mehrschte Schmiß verdient
gehabt un bei meine geschwächte
Kräfte sin ich nur im Stand gewese,
ihn en kleine Niemeinder zu gewwe,
daß en guter Bub nit alles befähle
derf, was seine Mutter an ihre Väter
liche Weisheit ihn sage duht. Off
KohrS hat er auch en Denkzettel
kriegt, wo er noch for drei Woche hat,
sehn könne, wenn er sich von hinte
in en Luckinggläs betracht hat.
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kItudent A.: Sieh mal. die
junge Dame dort, welch' ausfallend
schmales und kleines Gesichtchen.
Student ffl. : Schau sie i.icht
so unverwandt an, sonst wird sie rot.
Student A.: Ach bewahre! Die
hat ja gar keinen Platz dazu übrig!
Frauen u n t e r e i n a n
d e r. Biel Geschmack scheint Licö
beth nicht zu besitzen, wenn sie sich
ein neues 5t leib machen läßt, ahmt
f.j immer eines von mir nach!"
Beim Zahnarzt.
Au! Das schmerzt!"
.WaS denn?"
.Der Fuß!"
Weidmannsheil. Hast
du etwas geschossen, Männchen?"
Ja.'"
.Hast du eS in die Küche ge
bracht?"
Nein, in daS Krankenhaus.""
Benutzte Gelegenheit.
Gattin (in der Zeitung lesend):
Diese grauenhaften Kriege! Kann
man die denn gar nicht verhindern?
Pantoffelheld: Vielleicht durch gute
Beispiele, Luise!
Selle Ausübung meiner elterlichen
Nechte hat so ebaut zwei Stunde ge.
nomme un wie ich dorch war, da sin
ich so wiek un so schwach gewese, daß
ich puttienier e nörweß Prastrehschen
kriegt hen. Ich hen mich an den
Wem gemacht un hen ein Gläs nach
den cnnere gedrunke, ich hen doch wjd
der e wenig zu 5!räfte komme wolle;
awwer so viel ich auch gedrunke hen,
ich sin in die nämliche schwache Kon
dischen gebliwwe un da sin ich in die
Kitschen gange un hen das ganze
Schicken aufgesse. Dann hen ich wid.
der e wenig besser gefühlt un sin inS
Bett. Wie die Lizzie am nächste
Morgen in die Kitschen komme is un
das Schicken gemißt hat, hat se off
KohrS gedenkt, die Buwe hätte eS ge.
dahn un wie die Feger erunner sm
komme, da hat jeder noch emal von sie
t Liesen kriegt, off Kohrs hat mer die
Spänking wo se von sie kriegt hen, nit
mit die kompehre könne, wo ich se Yen
angedeihe lasse.
Ich kann Jhne sage, die Buwe hen
mich schon mehr Trubel gemacht, als
wie in e Kauheit gehn duht un ich hen
an den Dag mein Meino aufgemacht,
daß wenn mer Widder emal Kompenie
hen, die Buwe in die Kitschen abge
füttert wern, bis se gelernt hen, wie
mer sich bei anständige Mensche beHefe
duht. Jetzt is noch e anneres Ding
was mich possele duht. Un daö is,
was mer duhn könne, for die Dinkel.
bachS Widder auszuföhne. Ich gleiche
auch nit mit so neife Piebels in
Feindschaft zu lewe. Ich denke, daS
beste werd fein, wenn ich den Schapp
ganz zu die Lizzie lasse. Wenn ich
es tackele deht, könnt ich die Sach
mehbie noch schlimmer mache.
Womit ich verbleiwe , ; ?.
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D o k t o r A.: Wer ist denn der Herr dort, der so aufgeblasen einher
stolziert?
Doktor 53.: Das ist der hiesige Tierarzt, der bisher keine PrarU
hatte. Gestern wurde er nun zu einem Kanarienvogel gerufen, und heute
hat er den Größenwahn!
Geduld genug. Sonn
tagsreiter (zum Pferoeverleiher):
Sie sagten, der Gaul sei sehr ge
duldig, das ist eine Lüge! Nachdem
er mich zwei Stunden getragen, warf
c: mich ab!"
.Nu! Ist daö nicht Geduld ge
rüg?"
Bor der
Hotelgast: .Ja, wer ist denn der dort? Der hat mich doch ga
nicht bedient!"
Wirt: Dem sollten Sie trotzdem schon auS Dankbarkeit etwas geben.
Der hält öffentliche Borträge gegen daS Trinkgeldunwesen."
DerUeberprotz. .Meine
Tochter Jda hat von Ihrer Frau
ein Buch geliehen und darin einen
Tausendmarkschein gefunden, den
möchte ich Ihnen persönlich zurück,
bringen."
von Goldheim: Lassen Sie ihn
drin liegen, daö sind Lesezeichen!
Im Zweifel.
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Der alte taube Buchhalter: Sie, Fritz' schimpft er mit lk
oder mit Ihnen?
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stauch's sich nicht u schämen, mir
einen Pfennig zu geben ; ich sehe es
ja nicht; Ich bin ja llrnd!"
Kollege.
Die junge Frau. .Also
tausend Photographien brachten Sie
von der Hochzeitsreise mit, gnädige
Frau? DaS glaub' ich in Im
Iren gibt eS gar herrliche Kunstwerke,
Landschaften, Ruinen . . ."
.Ach, ich hab natürlich nur mein
Männchen photographiert . . .
Abreise.
Noch besser. Haben Sie
schöne Eindrücke mitgebracht von Jh
rer Alpenreise?
Dank der Nachfrag': wenn ma
o a hundert Meter tief abstürzt,
chaun's: da bleibis halt schon nit
bei schönen Eindrücken, da gibtS
gar schon schöne Löcher!
k
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