Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 28, 1913)
: f r .' .. - v , rt i . -V..'"?. ' , . pt'r ... .f ,l . J.' . 1 . T.' . -i r -, , . . t tl ' " , : ; . 1 1 i- l .itfV--- tiißen über dem See die Wiege der Freiheit, hier tiiif ttm linsen Ufer daZ Grab der Tyrannei; dort daZ Rütli. bier die bohle Gasse von Mbnacht. in die man mit frommem Schaudern eintritt. Eine schlichte Kapelle bezeichnet den Ort. wo der schlimme Landdogt Gehler dem Pseile Teil' erlag? in Nothwehr, zum Schuhe der eigenen Lieben hat Tell den Vogt er schössen, aber er hat damit auch zugleich sein Land vom schlimmsten seiner 2ymn. nen befreit und mit dieser Tbt den Eid' genossen das Zeichen zum Befreiung, werre gegeben. Scht diese heil'ge Waldkapell! Sie ist geweiht zur selben Stell, Wo Geßler's Hochmuth Tell erschoh. Und edle Schnxizersreiheit sproß. Den Steinbock hat er oft gefällt, Der GemZ in Wolken nackzestellt! Er scheute nicht den Wolf und Bär Mit seiner guten Armbrust Wchr. Da ruf ihn Gott zu höherm Werk' Und gab ihm Heldenmuth und Stärk'; Vollbringen soll er das Gericht, DaS Geszlern TodeS schuldig spricht. Erinncrungkn aus dem Zebcn des FcldmarMls Ulollclcy. In vier Erdteilen hat der verstorbene Fddmaischall Wolseley gefochten. Er hat sich im Krimkrlege mit den Nüssen geschla gen; er hat gegen die rebellischen Inder, gegen die Chinesen, gegen die Birmanen gekampft, er hat gegen die Rothäute in Kanada und gegen die Aschantis und den Mahdi dek Sudan Krieg geführt. Sein Soldatenleben ist ein Abenteuerroman, wie ihn eben nur ein Offizier im Dienste des größten Kolonialreiches erleben kann. Gleich im Krimkriege wurde Wolseley auf die härtesten Proben gestellt, und schon damals hatte er Gelegenheit, sich von der Riickständigkeit der englischen Heercsein richtungen zu überzeugen, gegen die er nachher einen erbitterten und erfolgreichen Kampf geführt hat. Als er z. V. vor Sebastopol seine erste Feldwache beziehen sollte, begnügte sich der Offizier, der ihr ihren Standort zu bezeichnen hatte, damit, i tue unbestimmte Richtung u weisen, Vf v.yS Ovä: -. ' tT- i-f" s- . L- H4r' " T ... Vi , , ---P ; a5 rr ' v . iXiv1 ,l X,--' blj '.'$, sT ytJA) Fr 1 -Ä' ' ' ls'WW ' H& i mt i."- tvi4 iV, . , i ; S Iti "S' ' S. 4 -m ' Äyf4fi fxJfev; S-r V-rr '. ' X-' . Vfrw5'1 v-;- . X" c". WW " Slt" . ' " &' sv -. "-vrt ' viJL2f?i?if -rfv 1 r ' Jrw;v rTi5 oi - ..""tTr.fevxir W'TiPif f-?K , -- 5 V l,mm. HMWU 1. O- il j f v- . .wt f - . 4-" , " , II ...11 1 r "V ' ' VT: " " i,t ' . gf" .-T ""', jj-rrr-t I A t 7 - ' ' v-:,v - -ti-Jf- J c 'i- X'tr-C '- - SSr I J. - 'p5,-. 2f?5r.! .1 X .172-- J SSF 7 - ' ö,. -. ' ! . t: 1 -.."--;.:''y , i i in. Wn'Tg1 iw; f'js'K ßiöte HrjI, SjJ '7 Cf . t" St. ' i ' . ' . i , , . i ' I Ha " 1 ,.., .. s f . ' t . I. H ",, , . z ' i ', I - ' . : J . te ; f E " ' . . f 1 , ! lf i . ' fr :0 . t: äÄj-m ",'' ... 3 L , . r " " - - , ßWWfV Drum ehrt die hci5ge Waldkapell, Allhier geweiht zur selben Stell, . Wo Geszler'S Hochmuth Tell erschoß, Und edle Schlveizerfreiheit sproß. Ganz in der Nähe führt der eiserne Weg, die Gotthardbahn, vorbei, und die sem Wege folgend erwarten uns die Herr lichsten Schönheiten der zentralen Schweiz. Bald öffnet sich un der Blick in das Tl?al von Schwyz. das von den beiden ckaraktcristischen Felsstöcken der Mythen beherrscht wird. Schwyz ist klassischer Boden für die Geschichte der sch,izerischen Freilit. Als Mitbegründer des ersten eidgenössischen Bunde? hat es von Anfang an, und auch in späterer Zeit, auf die Geschieh der Schweiz einen hervorragenden Einfluß ausgeübt. Schwyz hat dem Bund auch den Namen gegeben, sowie die Farben und da Wappen, das weiße Kreuz im rotlxen Feld. Im Archivthurm deö Rath Hauses zu Schwyz wird noch heute der Bundesbricf vom 1. August 1291 aufbe. wahrt, daö ehnollrdige Dokument, durch das der Grundstein zur schloeizerischcn Eidgenossenschaft gelegt worden ist. Einen Bogen beschreibend, verlaßt die Bahn die Ricktung nach Osten und geht in die südliche über, die direkt nach dem Gotthardt weist. Nur wenige Minuten wo die Wache ihren Plah ganz gewiß finden würde". So zog Leutnant Wolse ley auf seine Feldwache sus, von der er erzählt: .Man stelle sich das Gefühl vor. wenn man an einem frühen, kalten, rau en Morgen, der so dunkel ist wie die instere Mitternacht, Im strömenden Re gen abmarschieren soll, um einen entfern ten Punkt aufzusuchen, zu der man nur über ein gründ und wegloses Vorkjhircrer Moor gelangen kann, wo eö keine hervor stehenden Landmarkcn gibt, wo man zu solcher Stunde keine Aussicht hat, jeman den zu treffen, welchem man nach dem Wege fragen könnte. Weder Mond noch Stern war zu sehen, um unö einigcrma ßen Nord und Süd einhalten zu lassen, und doch sollten wir eine Kompagnie ab lösen, welche auf uns wartete, und sich natürlich sehnte, inö Lager zurückzukom men. DaS Abenteuer verlief überraschend, aber glücklich. Unterwegs hörten sie plötz lich den Tritt auf sie zukommender Leute, die auf Anruf englisch antworteten. Der Kapitän der Kompagnie auf Feldwache war es nämlich überdrüssig gewrden, auf seine Ablösung zu warten und hatte auf m fluac s' r ! 5 '' f ' i i . t zzSSSß? ' roch, und eö glänzt unS wieder der Vier waldstättersee entgegen, den wir bet Kuß nacht verlassen; wir sind an der obersten seiner Buchten angelangt dem Urners, der von Brunnen diS Flüelei? zwischen himmelhohen Bergen eingebettet ist. Brunnen, in herrlichster Lage an der Um biegung des Seeö, ist einer der desuclztesten Fremdenkurorte der Urschweiz. Die Um gebung ist überwältigend schön; hier be ginnt die romantische Azenstraße, welche dem See entlang führt. Sie hat eine Länge von 12 Km., wurde in den Jahren 1Äxt 5 mit einem Kostenaufwand von 1 Million Fr. erbaut und übertrifft an Großartigkeit der Anlagt und d Natur scenerien die meisten anderen Alpenstra ßen. Sie geht durch Felsarlerten und thcilweise in den Felsen gesprengte Tun nels und bietet an, vielen Orten aroßar tige Ausblicke auf den See und die ihn umgebenden Berge. Die Mythen, welche stolz ihre felsigen Häupter ob dem anmuthigen Thal von Schwyz erheben, bilden den Hintergrund des imposanten Bilde. Von Schwy, aus ist der Große Mythen (MJ2 M.) In 3 St. zu besteigen. Der Kleine Mythen (1815 M.) wird selten bestiegen. ö ist ein eigenartiges Gefühl der wunderbarsten Ueberraschung, wenn der eigene Verantwortung die Hälfte seiner Leute heimgeschickt, damit sie für die an dere Hälfte heißen Thee bereitete. Ader die. Sache hätte auch so kommen können, daß die beiden sich begegnenden englisckM Ab teilungen aufeinander gefeuert hätten. In deS." fo bemerkt Wolseley ein halbes Jahr hundert später, .damals wurde jeder Dienst so schlapp und schlecht wk nur möglich verrichtet." Noch als ein halber Junge, auf VirmaS heißem Boden, hatte Wolseley bereit seine erste Wunde empfangen. Ein Kamerad hott ihm gerade am Tage vor dem Ge fechte ein Hemd geliehen, und als er Wol stley fallen sah, rief er unwillkürlich auS: .Da geht mein einziges Ersatzhcmd heidi!" Auch an tragikomischen Erlebnissen hat eS natürlich in diesem bewegten Soldaten dasein nicht gefehlt. Als er im Chincsi schen Feldzuge dc JahreS 1860 von der Erobenmg d TakU'yort tn Lager heimkehrte, fand er dieses überschwemmt. Die Flut war auch über den kleinen Damm gestiegen, den ein sorgsamer Die ner um sein Zelt aufgeschüttet hatte, um eö trocken zu halten. Dieser Damm hatte, alS sich d Wasser sonst verliefen, in durcl) die öcbvc( b J ' H.- --'f r V ' ' I 4r ' U! I s; 5,5 , i . - 1 .T1.lip I! i .l-f I! M '.!,, 'i "h ' ' - i i , v - - i -' . . ' , '"X v 1 . t ix i ..- v , , if : ., U 1 V."J xcnstraauiioi l!riitentöck.K tft..s "' " yff'v sffi' '" j f W-...".. 'AT. m.t, " I I-" JT-'. 'V" - v i ' :TT' -'!7rv ' , t '" ' -' ' ' " ' . iv v ", , ' 'V '? 1' , . ' ' p i . ,,.- . .. . ,7- k:, : -- ' e t.x - . . ' '-ftK!W9c Mil-jWiKf;-'ifl Wandern durch die finsteren Felsenthore, die Tunnelgallerie der Azenstraße, die man einst sür ein Meisterwerk der In genieurkunst hielt, zeitweise hinaustritt auf die offene Straße und hinabschaut in die blauen, klaren Wasser des Sees, hin überschaut aus die schneebedeckten Gipftl der Urner Berge, aus denen der Wirotstock als höchster emporragt. Daö sind unver gehliche Augenblicke reinster Freude am Schönsten, waö die Natur geschaffen hat. Die Azenstroße bringt unS an den früher bereits erwähnten Punkten der Tellsaae vorbei, hinunter nach Füelen. Wir werfen einen Blick nach dem Schloß chen deö Ulrich von Rudenz, wir wandern noch einmal durch die alten Straßen von Altorf und lenken den Schritt nach Bürg len, der engeren Heimath dS Tell, um dort von dem Natwnalhelden Abschied zu Nehmen. Beim Überschreiten de Scha chert erinnern wir uns deS Uhland'schen Grtickteö .Tell'S Tod", daö unS von dem rülMichen Ende deS ruhmreichen Helden erzählt: Grün wird die Alpe werden. Stürzt die Lawin' einmal; Zu iöerge ziecn die Herden, Fuhr erst der Schnee u Thal. Euch stellt, ihr Alpensühne. Mit jedem neuen Jahr Wolseley Zelt die Flut zurückgehalten Und dessen Boden in inen etwa vier Zoll tiefen Teich verwandelt. Ich werde nim mer." so berichtet er, den Schmerz der gessen, den ich empfand, als ich sah, wie mein Licblingspaor leichter, alter Lager schuhe in diesem Teich herumschwamm. Auf meinem traurigen Wege steckten meine Füße in den patschnassen und zusammen geschrumpften Stiefeln, die ich früh vier Uhr angezogen hatte. Ich hatte mir schon die Wollust ausgemalt, sie mit den Schu hen vertauschen zu können, die ich trocken und bequem vorzufinden hoffte." Zur Erhöhung dieser Gefühle entdeckte Wolse ley dann, daß auch seine ganze übrige Habe unter Wasser stand. Eö war stock dunkel, ein Feuer ließ sich nur mit größter Schwierigkeit anzünden. Und so legte sich der Eroberer der TakuFortö an diesem Abend gründlich nah nieder. Als man ihn aber einmal fragte, wo er da fchlech teste Klima auf feinen Feldzügen ange troffen l)abe, dachte er nach uno antwor tete dann: Der einzige Ort, wo ich' mich einmal nach meiner Erinnerung beim Er wachen am Morgen nicht ganz Wohl lüyUCt war Suakim." " , . i ' , ? . ; i ffNSl'CHT tR flLPN VORHER flj(ASrj?JSS AUS CS7fj DeS EiseS Bruch vom Föhne Den Kampf der Freiheit dar. Da braust der wilde Schächen Hervor aus feiner Schlucht, Und Fels und Tannen brechen Von feiner jähen Flucht. Er hat den Steg begraben, Der ob der Stäube hing, Hat weggespült den Knaben, Der auf dem Stege ging. Und eben schritt ein Andrer Zur Brücke, da sie brach; Nicht stutzt der greise Wandrer. Wirft sich dem Knaben nach, Faßt ihn mit Adlerschnellt. Trägt ihn zum sichern Ort; DaS Kind entspringt der Welle, Den Alten reißt es fort. Doch als nun ausgestoßen Die Fluth den wdtcn Leib. Da steh'n um ihn, ergossen In Jammer. Mann und Weib; Als kracht ihn seinem Grunde DeS Rothstock'ö Felsgestcll, Erschallt'S aus einem Munde: .Der Tell ist todt, der Tell!" Wär' ich ein Sohn der Berge, Ein Hirt am ewgen Schnee, Wär' ich ein kecker Ferge Eine furchtbare Prüfung für Wolseley war der Fcldzug zum Ersähe dcö Unglück lichen Gordon im Jahre 1834. Monate lang rang er mit Gladstone, der zu dieser Expedition kein Herz hatte, um ihn zur Eil? zu drängen, um die Expedition zu einer Jahreszeit sühren zu können, wo der Wasserweg deS Nils noch benutzbar war. Er selbst hat einmal versichert, er habe damals lange Monate vor Gladsione ge kniet". Nichts half, der alte Querkopf war nicht zu bekehren, die Ezpedition wurde verzögert, der Nil fiel und Gor von fiel auch. Da hat Wolseley nie ver wunden. Und so war auch daS Jahr deS Buren kriege für ihn eine Zeit schwerster Prll fung und Enttäuschung. Erst 65 Jahre alt, fühlte er sich zum Kommando noch durchaus fähig und rüstig. Aber statt sei ner stand Sir RcdverS Buller an der Spitze des HcereS in Südafrika, und Nie derlage folgte auf Niederlage. Damals gab er einem, der ihn fragte, wie eö ihm gehe, die bittere Antwort: Danke. ES geht mir gut, und ich verbringe meine Zeit mit dem Versuche, zu vergessen, daß ich je Soldat gewesen blir , ' ? i t ' - " r, . - t , . 1 - i l; i.r v , - -. J , ' t ' . ' ' ' f. .?' " 1 ' t '. . ' ' ) t &. - - ' GHSUffilTtö : tV-' , "i-. iWw.w.)' Auf Uri'S grünem See Und trat' in meinem Harme Zum Tell, wo er verschied, Des Todten Haupt im Arme, Sprach' ich mein Klagelied: Da liegst du eine Leiche, Der aller Leben war; Dir trieft noch um daS bleiche Gesicht dein greises Haar. Hier steht, den du gerettet, Ein Kind, wie Milch und Blut; Das Land, daö du gerettet, Steht ringS in Alpengluth. Die Kraft derselben Liebe, Die du dem Knaben trugst, Ward einst in dir zum Triebe, Daß du den Zmingherrn schlugst. Nie schlummernd, nie erschrocken, War Netten stets dein Brauch, Wie in den braunen Locken, So in den grauen auch. .Wärst du noch jung gewesen, Als du den Knaben fingst. Und wärst du dann genesen, Wie du nun untergingst, Wir hätten drauS geschlossen Auf künft'ger Thaten Ruhm; Doch schöner ist nach großem DaS schlichte Hcldenthum. .Dir hat dein Ohr geklungen Der Schulspion. Der russische UntcrrichtSminister Casso hat eine echt russische Idee ausgebrütet. Er will die Schüler auch außerhalb der Schule beaufsichtigen lassen und zwar durch Inspektoren, die die Schüler in ihrer Wohnung aufsuchen. Diese Inspektoren sollen unvermutet in die Wohnung ein treten und die genaue Verhöre anstellen über die Lektüre, über den Umgang und über das Taschengeld der Schüler. Er soll ferner fragen, wann sie zu Bett gehen, wer ihre Kleider verfertigt u. f. w. ES soll ein strenger Ueberwachungsdienst sein. Für Spione, Spitzel und ähnliche Ehren männcr bietet sich ein Feld ersprießlicher Tätigkeit, d. h. wenn es dem Unterrichts minister gelingt, diesen teuflichen Plan durchzuführen, von dem man sagen kann, daß er echt russisch ist. Der Löwe im Zuschauerraum. AuS Freiburg i. V. wird gemeldet: Auf der hiesigen Messe hat sich in einer Me nagcrte eine Panikszcne abgespielt. Kurz vor der Abend'Vorstellung, alS der Zu schauerraum dicht besetzt war und die - i t '-i ?' ' i , , , . 1 , ' i X n, s " Vom Lob, daS man dir bot; Doch ist zu ihm gedrungen Ein schwacher Ruf der Noth. Der ist ein Held der Freien, Der, wann der Sieg ihn kränzt, Noch glüht, sich dem zu weihen, Was frommet und nicht glänzt. .Gesund bist du gekommen Vom Werk deS Zorns zurück, Im hilfereichen, frommen Verlieh dich erst dein Glück. Der Himmel hat dein Leben Nicht für ein Volk begehrt; Für dieses Kind gegeben, War ihm dein Opfer werth. l .Wo du den Vogt gctrofseq Mit deinem sichern Strahl, Dort steht ein Bethaus offen, Dem Strafgericht ein Mal; Doch hier, wo du gestorben, Dem Kind ein Heil zu sein, ? Hast du dir nur erworben Ein schmucklos Kreuz von Steine .Weithin wird lobgesungen, Wie du dein Land befreit; Von großer Dichter Zungen Vernimmt'S noch späte Zeit: Doch steigt am Schächen nieder Ein Hirt im Abendroth, Dann hallt im Fclsthal wider Das Lied von deinem Tod Musikkapelle bereits spielte, erschien M lich ein Löwe vor dem Vorhang und sprang in den Musckraum hinab. Musi kcr und Zuschauer eilten panikarisg den Auögängen zu. ' Söach einiger Zeit gelang eS einem Thierbändiger und zwei anderen Angestellten der Menagerie, den Löwcn in seinen Zwinger zurückzutreiben. Hierbei verletzte der Lölve den Bändiger durch einen Biß in den Vorderarm. Allmählich kehrten die erschreckten Zuschaue? und Mu, siker auf ihre Plätze zurück, und die Vor stcllung konnte beginnen. Es wurde fest gestellt, daß die Thür dcö KäfigS, in dem der Löwe untergebracht war, nicht bor schriftsmäßig verschlossen worden war. Wen die Schuld trifft, konnte big jetzt nicht festgestellt werden. AuS dem Regen - Effie sagte der Papa weißt Du schon, daß sich unsere Haushälterin ver heirathen wird?" ..Gott sei Dank, daß wir diese herrsch, süchtige, unangenehme Person endlich lol werden. Wen wird sie deni? heirathen? . .Mich!", - ' - :. , X