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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (June 24, 1913)
f ' ? .,, ,- f (", f' l'Hj ,1 U ?'' fi h'i " ' h , l , , (t k 'I Nl V M N ht ' 0M-I f jf ' 'tl rw Ih 3'tt f'i!, C IM m; M y . Donna jhc.v Im $'!! I I ls IM ! 's ( fW tki tl v ;I H 's ' .-- "1s ( I !. ,, I , " l i v 1 z vt -.:$r Jjr " , 1 1 f s ' " )i l I , r ! f 1 .'; I f ' " ' ' fl M i h . !t ' ' ' ' . , . i ' ii ( i ( .;! i ist,. --rf, ;M) " i .- . fi Q f 1 ,"'f i i !?t 'i - ; '( h 's". . ' f ll N' ' I I . ? 1 I I j f.f ! V1 t U , . ., I, ( . , r"i . 'N,.t !' U !. ' I 'f ' ! t- - - , i ' f.? h i" I r'- M 'l' J ') Jffi )i , " h f'f '!'' zf l 's :r'!l f f ! '( H ! ! ist jutr h t m t't Hf-ul. i , -1 f , 1 trs r j: r t-iJtti vl.'.'in rntir! I',rl Html. 's! I'l Ut ;M'li '!',' i:!ir, d! M 'z !!"-: KM.H ci'Zs,'.? ) i'!,'. K I ti'i ) u iivv ib. tn'.b t c n ü'iitnn, mk!Nki C'fU !.,'!!.' ;';t ? ' "" . " 1 ' ' I Iful'.iA l h Ih in ImI Ufln ju t-fte ,m,!ch tct Um yllsikniost. Zvt 3t! 5M tarnje 'c-win, . - I .1 . III' .11.. I.Jtl.l. 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Noch einmal ein Ton. wie ihn nur grobeZ Leid auspreßt. Ich stand aufrecht und lauschte. Der Laut kam auS dein nchen Ge mäuer des kleinen EaalcS; ich tauschte mich nicht. Ich hörte mein Herz pochen. . .Allmächtiger Gott!" leise aber vollkommen deutlich klang eS durch die Stille. ,O heilige 2)!utter Got teö!" Ein langer jUae.aut folgte. Das war die Stimme eines Mn schen. ineS Menschen? Hier an der so gemiedenen Stätte? Deut lich hatte ich die Anruse an die Mut. ter Gottes vernommen, es war kein Zweifel möglich. Nein, nicht we .senlofe Schatten erschlagener Azte. ken huschten durch die öden Säle des Tempels; deutlich hatte ich es der nommen und wieder klang es an mein Ohr: 0 heilige Mutter, r. barme dich - rbarme dich bitt' Zur mich." Fieberhaft ausgeregt, doch entiqio, sn, der Stimme nachzuspüren, ging ich die Treppe der Pyramide hinab und schritt durch den dunklen Gang nach dem zweiten kleineren Saal, Fledermäuse, Leuchtkäst mschwirr ten mich, und einige Vioechsen, deren Schuppen im Mondschein- glänzten, v . ... ,,k, yUcqien vn ninnni uuvl" uuiuun. ei bebender Schmerzenölaut klang aus der Tiefe hervor; er kam die Treppe herauf, in deren Nähe ich stand. Ich trat an deren Rand und fragt, mir zitterte, so aufgeregt war ich, die Stimme: Wer ist dort un ten? Wer ruft die Mutter Gottes an?" Wieder war eS ganz ftiil. ca aber ward mir die Erwiderung: Seid Ihr ein Christ und hofft yhr auf die Gnade Gottes. 0 yeisk mir. All Gespenfterfurcht. die mir doch unwillkürlich daS klar Denken um. nachtet hatte, verschwand bei dieser Antwort. .Ich komme , sagte ,ch in V I . m I Xm I MI l A 9 muiem on; ,uv in nui 0ltn" , l , i u. Am Fuß der Treppe lagerte dichte ?t:;iiffnia ßm tnn im luruck. lT.ni.iiii. "u Da t u- ' einen Brand aus memem Feuer VFLT ffi ClTi. tr ,.u .... ,.... m SiPlZ ün S& Wl,tTltä mt& rschutternder Anb Ui bot sich meinen Augen. Auf emem rauhen Lager rubt die Gestalt ineS Mnne, au deffe totbleiches Gesicht der Schein meiner Fackel fiel. Die tiefliegenden. '.... f.. .j. .!. wt- cunnen Avzril i hv' nunaSkreudia entgegen. I .Um Gottes willen, Mann, wer s.;w Vfi2 Ni, nmrn 5kr hitthttl" .Bist du ein Mensch oder ein Bote Gottes?" .Sin Mensch, em Mensch, wi iht Wasser. Wasser! Ich verdurste l4 11m ÖtA tik i4 iU MUCIII Ui Viiv irbrncn Krug stehen; ich ergriff ihn. lezs? meinen Brand auf einen Mauer -?rn,i tlU fiiitiiiif i'i k,m Onell. füllte dk stnijj und reicht ihn, zu lii.'.4iccnd. dem Armen. I . .' .. r. .ti. . . -- , 'i'iil ZiecernOer ust iih fl'.r.f k f-irri tnnnn,ll,n M-l i ' V . f.. " " j " WIHtv.l.I. I den velzceiidtN Durl). j k, f. m I ,q fl ff f H, ., ','' .i"" i'r l ' i .i k , , . !, r " ' i r i r " i fr -r s 1 i nl, !r !. : ;tf r'ff-Äj- f'.' " ' f i .U f ' i. v '! I ' -"b f;.'. 's!,' jif , ''f!, Ü.1 l'fl Hlffl1 f -v 1'" f':'.'' f ' !! I!" '"!' f ! I V t 1 t : ! d ii ,.. !! r U7 .(( j-'! trn ftipfi l'eij t t Z k'U's ,tUi' t p .f. I I ' ,k I ! in,,, -., z," -.;f ,ü:d !.'(?, tff fM'l l'.nl. t'f I 'in? -,m!, ?.t f,' ffirt g'it'k'b'f'e A,f,'MN pri) w Is f f f i'l'iftl k,nZ.sfgIi.h juut. X'.'tl ! r f :rt j'ufj't Ist ifWftieH fun. MM! et fettn 'Äl,k,'It. .0!r(l Inne tit), Trftitrr, und l tit In t ' 1 1 1 K Ul I . iv, mir. Innl du fciffN: dni'ei ktz'en ilurre ßi,!i. i'i, nn 0Uf ut Nud,t nb fitfc tinf.imen Ruf C4u f,f ... ' Um ri.inn I!k, sj3tf - . , . . . . . '-ft iraj cif vitfr wa crjn.u: tfm nzrn ßtqfnfitft, hm ich Alt 5,tUP.af,n wi irschikn' icat, Bat r.A, ,,. UI)rnl m.-il i(VU Hl illl l'IIS .illlU Ul . f lJ. f.t.i. ,-. amI Oa.K . . - L,ftt Crfdieinen iseftcn, mich aul dem ... " V- ..u.i. i. i1 . .,li""t"- mich durch eilig Flucht zu diesem jiCiDriiirrnL'ti c. , .1... ri'i(,H.A ... r t HU Jjn( ilIJCm luuucn äu tn ile swzte 5ch: Mt Sennor, Und . f t , diesen furchtbaren ., . . ' ' 1 JU lano, .. , f. w Vadilla. der rr von del Las." Wär ein Blitz vor mir tn die Erde gefahren, ich hat! nicht mehr erstaunt und erschrocken sein können, als bei diesen Worten. .Wem Gott, mein Gott, Ihr seid Sennor Pa dilla. der Gatt von Donna Jnez, der Totgeglaubte?" .Ja. ja, der Gatte von Donna Jnez." .Wie kamt Ihr hierher?" Er richtete sich aus und horchte: Er kommt, der Teufel wehre dich. Mann. Hast du Waffen?" zischte r in Schreckenttönen. Ich zog daö lange Messer, das ich bei mir führte und lauschte auch. .Wer kommt?" fragte ich leise. .Der schwarze Juan, mein Hen ker. Er wird dich töten, wenn du nicht stärker bist." .Ich werde mich wehren." Ich ging an den Fuß der Trepp und horchte nach oben. Dai Ohr des ar men Gefangenen mußte schärfer sein, als das meinige, oder seine aufge regt Phantasie hatte ihn getäuscht; ich vernahm nichts. Mein Feuerdrand war erloschen, und um mich der herrschte Dunkel, wenig erhellt durch da von der Wauer zurückgeworfene Mondlicht, gebt, der Gefangene hatte recht, ver ahm ich's auch; eS nahten Schritte, ja, sie kamen langsam die Treppe herab. Ich hatte am Eingang eine ni:fi. . 11 tl- iiscyr vemcrit uv vluuir mwf i;in tin, das Messer zum Stoß bereit haltend Die Tritt kamen näber, schwache Lichtstrahlen sielen in den Eingang, und. ine Laterne haltend, schien in der Oeffnung die massige Gestalt deS alten Negers. Er ging an mir vorüber, ohne mich zu ge wahren und beleuchtete den auf dem vager ausgeilreclken Gerangenen. S,nnor 5tofe. lebt 5br noch?' sra. Schwarze mit heiferer Stimme. mnixu t, ,k,m den Rücken u . mb ufzte nur als Antwort, m z flt6l u 2nb, ffl4h htt gger. .Noch einmal, wo liegt I . - M Dslj Geld? Ich habe Euch zu lange leben lassen, Eennor Jose, antwortet 0b t Unb Ux m Unb w. .. .' n i. -tw rc-v. u oer üuiii rotiotft cni im v-nvi um machen." W. erbarm. h ch. sag e der Ge anaene. .Nette mich und ich will alles vergessen. ich schwör s bci der Mutt, Gottes, i , ,,,-,,, L, (,u UnU .Ich M da Gld haben, heute nocy. over Zyr munr Mven. .Und wenn ich Euch den Ort sage. tosl bnnn?" , Yt ,. f.)V löse ich Euere Ketie. Ih, seid M. l ..fflrlnn. miA na bei BaS und Der Neger lachte wieder in seinem heiseren Ton: .Jcr, ia, damit Juan m naq ten aum ymge. Ich schwor dn ' Und Donna Jnez zum Hause hin IrtitÄ ViUf4 frniirV um ivuvv, .Mein Welb, mein Äelb", stöhnt der Gefangene. ..ßa tnkrd Qeif. Sennoi ?tose. fast mir den Ort oder ich mach in End mit Such.' A. . . ' i t . .. .11 fl. .Juan, oeoenlk, es giol mm pra ls,dn S!nÜ - jü eie MknMfl, der !r.f 0f I' k5, IM ?. ;M -1 i V'l't f. -" M 'r t,s . Ii ;f ji.ii '''', i' . I I Vt '."li ' 1 t' f i , , ( ' u I i, , i 'I ', ,j h t.--'i ii f ', , " ' , , ' f! ( ' f -! i ... ' (!!. !ß r- I i s ' ' s'I 's, s,,s ,! ., Z '.1 ,Z ' Ul fj ,'?.!, !;";'(fl jffilf, ! - i ' , f fr f f i. , 1 tt T.t . r -.Ml i f! P' I . ' -,f ,ff''iH 5,1 t.- i f. M fi Un lf f :f f k. '! .1 t"ft', sn r-if. ' ! " Uh'i .1 -V. s ' !tz tAf.it vh ,h !.',, f !.. ft';!' " rtr-juff l' tn ( 1-4 U tf 0 ii '-. 1 ;'rT;f fitf i't't' kik tt:, f f ei ttn h!iurn l'i'n '. ii.ii' :( !'sn',:es 'M'f auf r !b lii, ff in Ii Nr H,n! t't!r,i'nX fiinO Kil f rf V.'' im, nfft t;f'f,e'l futr, a!l et f.Ut, jf-fir lipf (inb wpkk ftd s ," f ''s f"vf.t1. In h-iU im h i '.' .'c"kk !!!!)!'. I'Ikm x, ',,Ne -! li h ter on ki,vn,s tMiVJff'fl n1H i-irn ttslok tfttll, u!ff jt! Itt M: tVn Mus, Nn Cli tj auf N d'.Idncktk lfraft Nl !.'nni u ii!;t?n; el frnr ral tie real, dgß ich Mensk,!ittu Wtjif. ,f n fiGU. 'j'tt n-istn in und Herierren such! Juin seine Hand zu beskkn. snd ich suhlte die gznze unaek)eukk flnfi d Manuel, ter ich trat nid! umsonst geübt, im Sturm In nasse Ce.iel zu Nschlazen; meine Finger s..en wie tZis,nlammern um ein CMcItnf. l't griff mit de, Linken nach meinem Mesier, ober vergeblich. Furchtbar war das sekundenlange Hinzen zweier ungewöhnlich starker Männer, deren Kraft die zvrniae Er :egung verdoppelte. Jetzt stieß ich mdlich in letzter Lerzweislung vor, ober der Kerl zog mit großer Ge w:ndtk)eit den Körper zurück und bielt den reckten Arm mit solcher Kraft sleif. daß. da Ich ihn nicht loslassen durfte, mein Stoß fehlging. Wilde Wut hatte mich erfaßt, und zu meiner Kraft gesellt sich die Ge schmeidigkeit der Jugend. Mein Stoß ging fehl, aber mit mir selbst un vegreiflicher Schnelle fuhr mein Mes ser. ehe er sich dessen versehen konn !e, über seinen rechten Arm und durchschnitt die Sehne. Einen gellenden Schrei stieß der Schwarze aus, das Messer entfiel der Hand, die Finger seiner Linken umspannten meinen Hals, und mein Messer bohrte sich tief in seinen Un lerlub. Viel schneller als man es erzählen kann, ging dies vor sich. Ich ließ sein rechte Handgelenk kos, und die Wirkung seines Griffes an meiner Kehle fühlend, führt ich n:it der linken Faust einen furchtbaren Hieb an feine Schläfe. Da ließen feine Finger meinen Hals frei, und er sank in die Knie. Schwer at mend stand ich vor ihm. das Messer zum zweiten Stoß bereit. Es war unnötig der Mann hatte genug. Er fiel um und preßte stöhnend die Hände auf seine Wunde. In weni gen Sekunden war dieser furchtbare Kampf beendigt. Ich hob des Ne gerS Messer auf und trat zwischen ihn und den Gefangenen, der mit angstvollen Blicken auf seinem Lager saß. Es war ine schauervoll Szene. Rings um uns di alten Mauern, be leuchtet vom Schein der Laterne; dort der blass Mann an der Kette auf seinem Lager; hier der in Schmerz sich windend Schwarze und vom Eingang tr der bleiche Strahl des MondeS. 0 heilige Mutter Gottes. Dank!" sagte endlich Padilla und faltete die abgemagerten Hände. Ja, Gott hat geholfen. Sennor sagte ich, immer noch schwcrotmend. .Di Gefahr ist beseitigt." .Wasser!" stöhnte der Schwarze. Ich nahm den Krug und gab ihm zu trinken. Er richtet sich dann etwa? uf und starrte uns auS seine klei nen, entzündeten Augen an. .Siehst du." sagte Padilla. der Gott der Weißen ist mächtiger, als du wähntest." Ja. der Gott der Weißen Ist mächtiger." sagt leise der Neger. .Juan muß sterben." .Was um des Himmels Wille bat dich veranlaßt, mich ss namen los elend zu machen?" .Juan wollte reich werden, reich? er follte die Hälfte deö Goldes ha. den." .Unseliges Gold. Du wirst bald vor dem höchsten Richter stehen., Juan, entlast dein Seele. Wer hat dich zu dem Bubenstreich gedun '?" Doch der Neger achtele auf bkese Worte nicht, er murmelte m der Sprache der Kongoneger allgenschefN" lich Gebete, sein Atem wurde lang ssmer, die Stimme schwächer und nach wenigen Minuten hauchte er den letzten Seufzer aus. Padilla und ich schwiegen beide während seine? Todeskampfes: nu, de dumpfe Röcheln des Sterbenden unterbrach die feierlich Still. .Gott hat gerichtet sagt Padilla. Ich hatte mich fa weit gesammelt, daß ich jetzt die elend Lage des an einer Nette befestigten Mannes tn Betracht ziehen konnte. ,Wi befrei lch uch, .Sennor?" , Attk feff f Ulf . ' I. ;!. t , r.itM t'V f'.f s f ' f ; rr nl i.1-,! k,j ( i ff i t 1 1 wH if f tz, t-t fititt '.' 1 1 n er ,. 1m. frV .'s nfM V'iM h, f 14 's !,,., (rf SrNl 1; ) fcutj U ',, t U at-. t ' f?i!t tft, j t'VtM-jrt r-l? f , ß k 1 l(n4l -:'.i.z, iNf! ! f.bU st '1' li-ilffil , Ui! I"n !,":tz I'i .'! 9m f. itn S tt;lt ök b i lut Z I, J.' iH HM-fen C: '!! ' 7,-'.,s t'.ir, ni-M w.ihe. t'i tlCuV t li.ijt !.i tl'!iJ!J) aalf5?i fa 1 in Z'.inn. wer N i :n fcmj nifl, ill di enteil an tun i?tiiHt kl!". .Fkkili Z,. Herr IM it!t!tn!i Nr Anaenrel. uns d!l f.ins! Clirnm. x,h!i 4 Nl Minne fl.f'.vrn oll autetirn Vlulfetjen. .Ich' r flockte .Ich hn! linsn Nfi-ndnin Örund, duli Nnd fsiit) nach Hau'' ju aeh'n. Mein Fuu ist nicht gan, N'rhl. nd üch bin ihietirsjkn in Corge." ,O, das tut mir leid, (sssenillch gkht il Ihr rnorzen wieder gut." .Danke, das hofft ich auch, nd dann werde Ich morgen abend Unzrr kleiden kennen. Guten Alend o3ct seiil." setzte r hinzu, und all Änge stellten antworteten frillndlich: ,Äu ten Äbend!" Obwohl Arthur Miller zu den Menschen gehörte, denen da Glück niemals gelächelt, und obgleich er mit seinen fünsundfünszig J.ihren nur dreitausend Mark im Jahre der. diente und keine Aussicht aus in hö heres Einkommen hatte, war r doch bei feinen Mitarbeitern allgemein b liebt und geachtet. Seine Brodher ren hatten ihn ebenfalls gern, und das war der einzige Grund, weshalb er noch immer der ihnen war, denn sie hatten ine Abneigung gegen alte Kommi und waren der Ansicht, daß ein Kommis über vierzig Jahre nich'. viel tauge. Miller war die einzige Ausnahme; er war Kontorjunge der Firma gewesen, eh die jetzigen Chess geboren waren, und das Bureau würde ohn di hagere, kleine Gestalt mit dem runden Rücken, mit den schwachsichtigen, blauen Augen, dem dünnen, schon ergrauenden Haar und dem sanften, bescheidenen Wesen nicht wieder zu erkennen gewesen sein. .Netter alter Kerl." sagte der junge Lie zu einem neuen Schreiber, der neben ihm saß, als Miller das Kontor verließ. .Der Chef hält große Stücke auf ihn, obwohl er daö nicht grade auf sehr fühlbar Weis zeigt," setzte r lachend hinzu. .Er rechnet freilich miserabel, ist aber ein sehr gewissenhaster, obschon langsa mer Arbeiter und der zuverlässigst Mensch, den man sich denken kann der richtige Typus ines .treuen, ol ten Dieners", wissen Sie." De Komm!! nickt. .Ja sagte k, .MiSek war furchtbar nett gegen mich, alS ich hier eintrat, und stand mir in den ersten Tagen mit Rat und Tat bei. Ich mag ihn leiden und halte iha für i nen anständigen Kerl. Apropos, was ist das eigentlich für ein Bild, das er auf seinem Pulte ehe hat und das er jeden Abend (a sorgfältig weg packt?" Lie lacht gutmütig. .O. das ist seine Frau. Er ist in sentimentaler Mensch, trotz seiner Schwerfälligkeit. Si ist in schönes Frauenzimmer, wenn Si wollen ich hab nie in hübscher gesehen. Sie müsse sich das Bild einmal von ihm zeigen lassen. Er zeigt s nur zu gern und freut sich, von ihr reden zu können. Er hat es gleich nach ihrer Hochzeit mache lassen. DaS ist natürlich schon ein Reihs von Jahren her, und sie muß auch kein Küken mehr sein, ab? k behauptet, sie sähe noch ebenso aus, ur daß ihr Haar anfängt, grau zu werden. Er vergöttert seine Frau und singt uns immer ihr Lob. Sie müsse wirklich ein ideales Paar fein sie sind, nach seinem Berichte zu schießen, unend lich glücklich. Sie sind furchtbar arm und hause in einer engen Wohnung in Clapham, und er erfüllt di Oblie genheiien eine .Mädchens für alles". Die Frau ist sehr leidend, glaub ich. und geht nirgends hin. Er steht morgens früh auf und gibt ihr ihr Frühstück, ehe er tnS Geschäft geht.! und besorgt ihr abermals ihr Abend brod und verrichtet sämtliche HLus lkche Arbeiten. Oft bleibt er abend sehr lange, um Abschriften anzufek tigen, und waS er sich eztra damit verdient diel Ist es nicht . gibt er für Leckerbissen für sie au5 für Früchte, für Blumen und so weiter. Er ist guter, alter S,rl. Das hat k mir natürlch nkcht rzäblt, aber eS ist so durchgesickert, wie solche Ding zu tu pflegen. Lassen Sie sich morgen nur die Photographl ei gen. Ich sagt Ihm mal. ich würde mich nie verheiraten, m tcy ttzrBop, velaänaerin fände. E frut sich sehr und meinte, die würde ich nie jinben,. da ti fytti .Gleichzn nlHti g i t i " 1 , -s f j'i f ! f f '.-...il tfi f fj ! f (i l -',', f , s 5 I -H .".t. ?, I f:. st' V" ff ',, n'l if '-. -1 ,'- C ' l f -t ' 1 t',r. s,' ui jh r!'.1 i nt !lil'! 5 .'' rf fl ß I ii'ti'mt ttu .11 't l '', ,tz tl,'t( li'i' fi t- 1 rfn . ffl t f"-' I I 1 I iif ,h t l At k l - 1 ''! g t '.-tt ifl"U, w$ " 'f M i Hl l.'fljl. .!. sif,'l flr.i fiü-f, H t-'"! s",'i tn , f?i IN n -' m l I ' A .? Nl i"--l s'i,,'!-, 4 Ut t'-'i 'iff, ! II ;.;Ml, tt nfi',91 lr!l! .Z - -In k"iu.l k ' C t'4 af. ''in!, if, .,!', ! h lc bi f!i,if.iHr t,ffi';i tffn. il lfl l.fiM r . n nl, hl r-i ih trftjl. skff il Ui wir nun m ?l zur f'tittenli'tl kjiN'krNn U Hffim A',ns tliift 5lrit.it MlÜek tr'ff lf; Un.ii. um fiir. tlltJ1!l'tl J dkfk!i.!M. diff alft nist wrfn ff Hf e Nf'iu. fen Nrn lull ihm der Kopf lv,h 1)1 unb tt sich II will und Irin! fahH, nsch liiun f.i'ekstkich zu iun. .Mir Ist hange, ich Nk.'mmi In fliienz,. weini Herken." fz,z!i ir In dein förmliche Zone, mit fin rr di anderen ngfliellten immer eure bete, .öffentlich tjdi ich den VIn fall til rnk'gfn überwunden. Ich muß mich heul nacht gesund ssle gen." .O. Jhk Frau muß C! gesund pflegen," mein! Li freundlich. . müssen morgen U Hause bkeilfn, wenn Si sich anflkgrisjen fühlen." Am nächsten Zage blieb daß ab genutzte Pult am Fenster leer, und auch am folgenden Tage und am dritten kam ein Brief von Dr. med. Herbert Karkwall mit der Mittel lung. daß t Herrn Miller, der eine schwere Rippenfellentzündung habe, behanM und daß der Kranke nicht Imstande fein würde, fürs erste seine Arbeit wieder aufzunehmen. DaS Kontorpersonal war aufrich tig gekümmert, denn sie hatten den kleinen, stillen Main gern, dessen ein ziger Gedanke, außer seiner Arbeit, die Frau war. di er vergötterte. Da Miller fürS erste nicht wieder kommen konnte, wurde Lie beauf tragt, feine Arbeit zu tun, und folg lich mußt er sich einen zweiten Schlüssel machen lassen, um fein Pult zu offnen und die Bücher her ausnehmen zu können. Das Pult war, wie sein Eigentümer, abgenutzt und verbraucht und sast peinlich ordentlich. , AIS Lie die EeschästSbü cher herauSnahm, entfuhr ihm ein AuSruf der Verwunderung. .Der Alte hat das Bild seiner Frau hier vergessen. Er muß ge glaubt haben, er würde am anderen Morgen wiederkommen können. Ich denke mir. er entbehrt es schmerzlich, und ich mochte gar zu gern hören, wie es ihm geht. WaS meinen Sie, Gray, wollen wir uns heute abend auf die Socken machen und unS nach Clapham verfügen, ihm seinen Schatz bringen und unS nach seinem Befin den erkundigen?" Aozmoor Road war eine öde Straße mit gelben Backsteinhäuschen zu beiden Seiten, die sich nur tn fol chen geringfügigen Einzelheiten wie im Muster der Fenstervorhänge und der Sauberkeit der Haustreppen von einander unterschieden. Nummer fechsundfünfzig war ungefähr daS am wenigsten gut gehaltene HauS in der Straße. Ei herrschte vollstän dig Finsternis darin, und als die beiden jungen Leute auf der HauS treppe warteten, begannen sie zu furchten, daß sie sich in der Adresse geirrt hätten. Endlich, nach wieder holtem Pochen mit dem Türklopfer, ließen sich drinnen fchwere Schritte vernehmen, und die Tür wurde von einer Frau geöffnet, die eine bren end Lampe in der Hand hielt. Sie möcht inst gut ausgesehen haben, jetzt aber sah sie auS wie eine unor dentliche Schlampe, die ein schwacher Geruch von Spiritussen umgab. .Guten Abend," hub Lie an, .wohnt Herr Miller hier?" Ja wenigstens tat er es." Sie stockte, kniff di blöden Agen zu sammen und fchaute ie neugierig an. .Wer sind- Sie?" ftagte sie. .Wir sind Freunde von Herrn Miller auS dem Geschäft," erwiderte der junge Mann, .und kommen, um uns nach seinem Ergehen zu erkun digen. Könnten wir ihn oder Frau Mille: sprechen?" .Er Ist tot," sagte die Frau ganz unvermittelt. .Tot?!" riefen die beiden jungen Leute bestürzt. .Tot?!" .Ja, tot." wiederholte sie. .Er starb heut nachmittag um zwei Uhr." Die Gedanken der beiden jungen Männer wandten sich sofort der an gebeteten Gattin zu, die jetzt Witwe war. .Und wie geht S Frau Miller?" fragte Lie. .O. ihr geht eS gut," lautete die Antwort, aber Sie können sie nicht fihen, denn sie ist natürlich sehr her unlzr.' , , . .' ;.. . v r l,i M 1 fttt kann. Irin jct't di, Bluse mit lonfi'f laille. 5Iur für tn fchTflnK. liii'tenliif' n'i't t't diclcr Uoat mit Inrr iiiilit (jcsnincl, boxn ti'cim die XiSeii des Horfs iiirtjt Mmuilft ist. !S ht 'teils iit'ft die 5nltn ud Taille, dann i,k der liftft fi" ol'foliit iintduitcr; alrt ti luna ft'Iut 'l ffhr modern und natürlich sckir belicdt. In ijicr ovaklld.'ie o!u, cui diki'lblm,m Bcdfvr Crarv Hat .Pipi" d .linops, au fitifslcrn 2ainf. nk die auf der fe aefniirfte dmve vt fbfr.fiidi an f1)Ht(irsrn 2amt. tct Hut i,t r,charau und l,iit k, Tliiklornnment. Tit 1!atlc?cr.-ncsil ha'.,en gckiiopf-.cn, l)tcil au3 rauckigrnurin Lu'de. .Selbstverständlich kann es unS nicht in den Sinn kommen, sie zu störe, aber vielleicht sind Sie so gut, ihr dies zu geben." Und er setzte ihr auseinanoer. wie sie die Photographie gesunden und weshalb sie sie mitgebracht hätten. .Bitte, seien Sie sehr vorsichtig damit." mahnte Lie. dem die Art. wie s!e das kleine Paket hin und her drehte und es betastete, als brenne sie darauf, seinen Inhalt zu untersuchen, ganz und gar nicht gefiel. Si starrte ihn an. .Bild von Frau Miller, sagten Sie?" erkundigte sie sich. .Ja." und dann er wußte kaum, weshalb erzählt: Lie ihr von der Vergötterung des Toten für feine schöne Frau. Aber Sie wissen das natürlich alles." schloß er. .Sie sind wohl die Hauswirtin?" Ja. ich bin die Wirtin, und ich werde dafür sorgen, daß Frau Mil ler ihr Bild richtig bekommt." Gray." sagte Lie, als sie nach dem Bahnhof schritten, .ich will Hof fen, daß der arme Kerl ordentliche Nflke aebabt bat. Seine ??rau ist nur zart, wie wir wissen, und rn meinem ganzen Leben yade ich lein Weib von unangenehmerem Wesen gesehen, als diese Wirtin. Ich be greife nicht, daß jemand wie Frau Miller in ihrem Hause wohnen konnte. Ja, es war eine schrecklich aus sehende Person," stimmte der andere ihm bei. Sie trinkt natürlich. Spürten Sie nicht den Branntwein geruch? Mir tut ihr Mann leid, wenn sie einen hat." . Die Hauswirtin von Nummer sechsundfünfzig Bozmoor Road ver schloß und verriegelte die Haustür hinter den beiden Herren und ging ins Wohnzimmer, einen unsauberen, öden Raum, mit einem verblichenen, durchlöcherten Teppich und Möbeln mit zerschlissenen Roßhaarbezllgen. Sie setzte sich vor einen kleinen blin den Spiegel und riß die Hülle von dem Paket in ihrer Hand. Dann hielt sie das Bild an ihr Gesicht und verglich die beiden beim Schein der qualmenden Lampe. Für einen zufälligen Beobachter hattcn die Gesichter nichts miteinan der gemein, aber die Augen der Frau sahen mehr. Die abgebildeten Züge waren von reinem, vornehmem Schnitt: ihre Züge waren gedunsen und derb, aber sie waren einstmals dieselben gewesen. Aus den blauen Augen der Frau auf dem Bilde strählten Unschuld. Gesundheit und Freude. Die Augen der Lebenden waren trübe und blöde durch Trunk sucht, aber einst hatten sie ebenso ge blickt. Sie prüfte jeden Zug und fand die Ähnlichkeit, obschon daö Antlitz auf der Photographie liebrei zend und fchön, daS ihre verzerrt und entstellt war. Als sie mit ihrem Vergleich zu Ende war. barg sie daS Gesicht in den Händen und saß regungslos da. Dann erhob sie sich und ging die knarrende Treppe hin auf, m eine kahle Kammer, die nach hinten hinaus lag. Auf einem nie drigen Bette sah man die Umrisse ines stillen ScchläserS unter dein La ( , ? ' 1 ) A ,," MM. ken, daS seine Gestalt verhüllte. Sie zog das Laken fort, legte ihm daS Bild auf die Brust, die kein Atem zug mehr hob. und faltete die mag ren, kalten Hände darüber. Dann beugte sie sich nieder und küßte daS Totenantlitz. Arthur." flüsterte sie mit vor Schluchzen erstickter Stim me, gedenke meiner auch ferner, wie ich damals war und vergib mir ir!" Erfolgreicher Kulturversuch. Ansiedlung dc Gcwürznelkenbaumkl in We.Akrika. . . . Di Gewürze sind immer eine be sondere Einnabmeauelle für den Han del der tropischen Länder gewesen. und das wird sich wohl ccea kaum jemals ändern, falls nicor eine Um wäkuna des GeickmackZ erfolge sollte, die den Bedarf an Gewürzen wesentlich einschränkt. Gegenwärtig werden sie in großer Menge verlangt und bilden kür iede Kolonie einen. wichtigen Besitz. Es ist daher wohl zu verstehen, daß man den Besuch macht, die Gewürzpflanzen auch in solchen tropischen Ländern anzupflan zen, wo sie nicht beimisch sind. Das Bestreben richtet sich jetzt beispielsweise daraus, den Gewürznelkenbaum in Afrika anzusiedeln. Seine eigentliche Heimat sind wahrscheinlich die woi.ui ken, die wegen lyres uce:cylums an Kemünen zu allererst den Namen der Gewürzinseln erhalten haben. Spa ter ist der Baum namentlich auf an dere Inseln des Indischen OzeanZ vervflanzt worden und bat in Sanst bar eine besonders ertragreiche Ent Wicklung genommen. ,ogar naq Mestindien ist der Baum aereist und hat dort gleichfalls eine ziemlich gün füge Statte gefunden. iDa ver pyr liche Gebrauch an Gewürznelken auf meniastenZ eine Million Kilogramm zu veranschlagen ist, so ist mit seiner Pflege ein gut Stuck Geld zu verdle nen. Nunmebr ist es den Franzosen ae lungen, wie Dr. Chevalier der Pari ser Akademie mitgeteilt hat, den Ge würznelkenbaum auch im westlichen Afrika anzusiedeln, wo er bisher noch gänzlich fehlte, und zwar an zahlrei chen Punkten des Gabun und des Konao. Die kostbaren Bäume schr. nen sich dort sehr gut eingelebt zu . v . r. . ri: . o gacf.ii, ocim ic grigc tin nuinc) Wachstum, sind von Krankheiten völ lig verschont geblieben und brinaen jedes Jahr eine volle Blüte und Ernte. Wieser Erfolg xi nicht tn kur zer Zeit geschaffen, sondern schon seit rund 25 Jahren durch die Fürsorge des Begründers dcö Botanischen Brr suchsgartens in Libreville, Professors Eornu. vorbereitet worden. Er ließ sich Samen auS Java kommen und erhielt bei der Anpflanzung und Pflege die Unterstützung tüchtiger Missionare. Im belgischen Kongoge biet haben sich besonders die Jesuiten der Verbreitung des Gewürznelken banms angenommen. DaS Gewächs trägt vom fünften Jahr an Frucht, und die Ernte steigert sich bis zum zehnten Jahre des Alters, und zwar kann ver rirag ver einem guigeyai tenen Baum Zwifcken fünf und tdm HlUlUlllUl UWlUjUenai. UlUUjUU r n.:,o... rj. . fr j ! I ' . ' , .". '"-