Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 19, 1913, Image 4

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OMAHA. TRIBUNE
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Omaha, Neb., dk 19. Äpril 1913.
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Tie Zirknosaikon ktinbuit sich mit
SWactt ein: die Prohivitionisten na
hn beschloss,,', Billy Snnday als
fündigen Waudrrprcdigrr in ihre
Ticusic 311 nehmen.
Ungewöhnlich frühreife Junzen
vw'ü es in Nichmond. ndiana. flc
I cii, denn die dortige Schulbehörde
hat beschlossen, hübsche Lehrerinn.'
in Zukunft nicht liiehr aiirl!en.
lie lhierwklt hat einen ihrer be
su-it Freunde und Teutichland einen
seiner fcruluiiiesicit Muiiner vmo
ick: ttarl Haaenbeck. der oan
;,in Welt kannte man Uin. und mit
den Zoolifchen Geirtt'N aller Äer
rrn Lmider stand rr in nescfüftli
i)tn Ü'en'ehlinzen. Sciiu '.'lgenten
durchsireiiten die cnthUimiteil kr
deniriinkel nach seltenen Exemplaren
rcr Thierwelt, und sein tellinqer
Tliierpark gilt mit Recht all cm
Vtulsliic die in der M,M Welt
mdi ilireIetfieii bat. lic in der
Wildni einiefan.ieneil Uuere leben
dort in einer Umgebung, die ihrer
tfiiienart möglichst angepaßt ist. und
nirgeiidivo findet man Lcmen.-Tiger
,!d andere Bnvolmcr der tropl,ch.'i.
Üdt in so rrack:igcn (freinplaren
vertreten, wie in dieser Hagenbecl'
scheu Mii'ierschöpümg. Karl $a
aeiibeck war mehr als ein bloszer
Thierküildlcr. Er sah in den Tkie
un, mit welchen er die ganze Welt
versorgte, nicnr als ein Handels
ob,elt: er In na an ilmen. wie cm
Künstler an seine Werken bangt,
Taher sein Bemühen, ihnen den
Aufenthalt in der ttefangenfchast
möglichst zn erleichtern und alles
von ilinen fernuilialten, waz als
s'rausamkeit hätte gedeutet werden
können.
Europas VcO)t aus frieren. .xi .
Unsere in Englisch erscheinenden Blätter wollen daZ zwar nicht Wort
faden. AUr nicht nur Mcntenegro hat Siechte auf KrZegführen. sondern
auch Evro,-a hat Rechte auf Frieden. Und die einzelnen Lander auf mög.
liebste Verhütung neuer Gefahren.
So wird sich die ganz natürliche Teilnahme für die Wünsche eineZ
tapferen Leinen Volkes, das nun monatelang sein Blut um SkutciriZ Fel
' senburgen verspritzt hat. und die nun doch unerfüllt bleiben, dabei beruhigen
müssen, dc die Minderheit der Majorität ein Opfer hat bringen müssen.
ES ist kein Entreißen eine! Preise; im letzten Augenblick. ES ist lein hin
lerrückücher Eingriff. Sondern von Anfang an hat Montenegro gewußt,
euf welch Wideistand es dabei stoßen werde. So wie wir. wenn wir
;uin Wahllampf schreiten. Verrechnet hat ti sich nur in der Kraft, über
die ,3 verfügen könne.
Dabei muß anerkannt werden, daß die Serben in ihrer Waffenbrüder'
sckakt die Bundestreue redlich besiegelt haben. Nibelungentreue ist nicht nur
zwischen THteleuropoS zwei Kaiserländern zu finden. Und daß Rußland
lange, langt seinen slavischen Wettern die Zeit vermittelt hat. in der sie
versuchen konnten, was zu erreichen sei.
Db:r alles hat ein Ende. Der Termin, bis zu dem Rußland die Mächt,
fcinjiijcgen unternommen hatte, ist augenscheinlich abgelaufen, und nun
schliefet es sieb dem Verlangen an. daß Montenegro auf Skutari verzichte
N:cb einer?- letzten gemeinsamen Sturm auf die lang umlagerte Feste zieh
tie Serben ob.' nicht weil ihre Bundestreue erlahmte, sondern dem Druck
EurepaZ, einschließlich Rußlands, folgend. Europas, das sein Recht auf
Frieden durchsetze.
' Der y'alkankrieg hat vieles Schreckliche auS den AusrottungZ- und Er
vb?rungkk:'l?en eine: seit 1000 Jahren vergangenen Zeit uns gezeigt. Aber
Cach die Nibelungentreue in ihrer ganzen Größe. , Und vielleicht kommt auch
' nsch. d-'ß sie sich nun gegenseitig totschlagen.
.. o :
Nsüiormens irnurn.
Sacramento scheint die Auffassung zu bcheheri, daß die Vereinig
ken Staaten sich nach den Beschlüssen der Legislatur von Kalifornien z
richten haben.
Einer der dortigen Staatsfcnatoren hat bezüglich der vor der Staats
lcgiölatnr schwebenden, von uns bereits erwähnten Gesetzesvorlage, welche
klnölöiidcrn. die nicht Bürger werden können, die Erwerbung oder Paa
tung von Grundbesitz verbieten will, nach Washington telegraphiert: .Tie
Bundesregierung Zollte sich nicht in unsere Angelegenheiten mischen. Es
ist eine Sache der Staatcnrcchte. Hände davon, in Washington".
Tie richtige Antwort darauf, meint die N. I. World", wäre: .Tie
Lezislawr von Kalifornien Zollte in Bundesangelcgcnheiten nicht ein
greifen. Hände davjrn in Sacramento". Und die auf der Hand liegende
Berechtigung einer solchen Antwort ergibt sich daraus, daß auf Erund der
Bundesverfassung alle Verträge .des Landes höchstes Gesetz' find. Folglich
uch der zwischen den Vereinigten Staaten und Japan, den die Legislatur
von Kalifornien außer Kraft zu sehen versucht. Und dieser Vertrag ge
tvahrleistct den Angehörigen jeder der beiden Mächte das Recht, im Lande
des anderen Grundbesitz zu kaufen oder zu pachten.
Taraus. daß jedes Bundesgericht im Lande das geplante Gesetz alZ
verfassungswidrig und ungültig verwerfen müßte, erklät sich wahrscheinlich
euch die vollständige Ruhe, mit der man in Washington der Entwicklung
der Tinge entgegensieht, und das plötzliche Nachlassen der Aufregung, lli
fcci Ankündigung des Planes bei den Japanern sich anfänglich zeigte.
Derrn Wrans MNenrese.
.Ich bin für eine genügend starke Flotte, aber ich muß Ihnen sagen,
taß ich wahrend der nächsten vier Jahre bemüht sein werde, die Notwendig
seit Zür Schlachtschiffe zu vermeiden." So hat Herr Bryan vor der
.Navy Leaque' in Washington gesprochen. Und es ist ein Satz, dem da
Lmd nur freudig zustimmen wird. DaS Bemühen, die Notwendigkeit der
Oerwendun ZU vermeiden, wird sehr wesentlich gefördert durch die neue
5.:Hung. die darauf , ausdrücklich verzichtet, als Kollektier-Agentur für
O!en zu fungieren, die ausländische Anleihen übernehmen
Und e ist such möglich, daß es viel wichtiger im Augenblick für unsere
rittet ifc die vorhandenen Schiffe für den Ernstfall in Zeder Beziehung
t 'rsendungSbereit zu haben, als neue in großer Zahl hinzuzufügen, die
t ilix Nicht voll bereit sei würden. Bei der letzten großen Vereinigung
r'lottt in den östliche Gewässern sollen tatsächlich nur sehr wenige in
t ..u bereitem Zustande gewesen sein. Ueber alles daS läßt sich reden.
c't"d:r Wahrscheinlichkeit, daß Herr Bryan Sieger in der Debatte sein
t":tt. .- Aber wenn n hinzufügt: Fall daS Programm eine Verweh-n'-z
er Schlachtschisse umfasfen sollte, so würde ich wahrscheinlich die
e0itn3 ablehnen, außer wenn diese Schifft wirklich gebraucht werden.
: : te Jnvasio zurückzuweisen.
z Friede und be! unserer isolierten Lage erscheint natürlich eint
f ' z ,t unwahrschtinlich. Wer wenn die Notwendigkeit für Schlacht.
i? S zweisllo5 ,u sp. sie erst zu baut. Und mit dem
crt Oryan da ßemacht hat. wird man seinem Programm nicht
' 'Z :7..'Nk kLumn. als wenn tS nur gelautet hätte: Eine genü
,' ' 5i;is, vnd womöglich Vermeidung der Notwkndigkeit. sit im
: cX:S D Zusatz ausgeführt, könnte doch ftllzuleicht au,
'' K':"Uttt7&$Z&$tott Flotte, mach '
Interessant und pikant.
Tie Lafterkommission de Senats von Illinois macht sich umsa besser.
t länger sie an der Arbeit ist. Sie zeigt sich so vielseitia. wie eifrig, und
untrrnkkmiend. nie aründlich in ihren ftorfckiunntn. ?!ackdem sie lanae
und eifria die Ouelle des CHieagoer und Illinoiser Lasters in den Aller
meltSläden der Ltate Straße, den großen .Mail Order" Geschäften und
der Bundeshauptstadt Washington gesucht und, wie man aus den Aeliße
ninii?' Smvseblunaen ibrer redenden Mitalikdkk entnebmen nmnte.
geflinden hatte, hat sie sich neuesienö den Tingeltangel, oder Kabaret
Restaurants in dem ehemaligen Lnstervez,rie uns im .Town toivn' iso
schäftSteil der Stadt zugewendet, in der sehr richtigen Annahnie, daß dort
am Ende auch mancherlei zu holen sei. was dazu dienen mag. die Siyun
am htr Kammission und die Prrßderichte darüber interessant macht'.
Und wenn das schon ein guter bedanke war. fa war die Ausführung, die
sie ihm gab. wie die Ehlk. Abdpost nn folgenden erzählt, geraoezu gia
zend und wirklich ganz außerordentlich erfolgreich.
Statt, wie'S wohl bequemere, weniger eifrige irnb unternehmungS
snWrtc pute aetan baben würden, die Leiter der betreffenden Lokale, ei
nige ihrer Angestellten und etliche Käste, deren Siamen und Adressen man
sich unschwer hätte verschossen können, zum Verhör in einer ihrer Tagsit
turnen variuladen. trat sie nacktS um die zwölfte Stunde, oder kurz vor
her, im La Solle Hotel in Sitzung, um sich die Kabarrtleiter. ihre Ge
sang! und Tanzkünstler beiderlei Geschlechts und männliche und wewiicht
Zeugen ihrer Schandtaten frisch vom Tatorte weg vorführen zu lassen.
,Von N.J0 an biS nach 1 Uhr morgens sielen . nach der Verichteritaliiing
eines WeltblatteS, .Beamte mit Borladungen in den 22. Str. Bezirk
ein und dann in mehrere große .Town town" Restaurants, um Ange
stellte. Gäste und Schaulustige beim Kragen zu kriegen, in ihre Auto
Trofifcn tu tacken und in schnelln Sarbt vor den Ausschuß zu bringen".
Ter harrte ihrer im großen Speisesaal des HotelS ebenso erwartungsvoll,
wie die Stühle, die für sie bereit gestellt worden waren, nur nicht so ru
hig. Ter Vorsitzende. Vize.Gouverneur O'Hara. trommelte, so wird be
richtet, mit den Fingern auf sein Pult und erklärte: .Wir sind hinter dem
Tchmutzlied her. Wir sind auf der Jagd nach dem Tier-anz. xie mo
die Gründe, die junge Mädchen fallen machen. Wir versuchten eS mit die
Icr mitternächtlichen. . .' Er wurde unterbrochen. .Hier kommen siei
ri?s iemrnid. Tann .böttc man den Larm eilender Fuße UNS öarliver
hinaus Schluchzen und Lachen, und innerhalb einer Minute war der Raum
angefüllt mit Männern in Frackanzugen. Frauen in BalltoUette, andern
in grellroten Kostümen und Wangen, schmalstirnigen Männem mit vor
springenden Unterkiefern, eleganten Männern mit zierlichen, schwarzen
Zchnurbärtchen, .Schneevögeln". deren Aussehen laut verkündete, daß sie
Morphinisten usw. sind". Und dann ging's loS.
Ter Vorsitzende. Herr O'Hara, leitete das Verhör und wußte eS recht
intcri'ssant ,u machen. Er befrua die Geschäfts ührer der Kabaret-Restau-
rants über Art und Wesen der Tänze, die ausgeführt, und Lorträge und
Lieder, die zum besten gegeben wurden, und die ausführenden unZtieriN
um und Künstler desaleickien. Und wenn eS ihm auch nicht gelang, von
irgend einem dieser Zeugen das CesländniS zu erlangen, daß die Vorfüh
vhnaen iraend'mie unanständig Zkien. so gelang eS ihm doch. , sestzustellen.
daß es zu mitternächtlicher Stunde in den betreffenden Lokalen recht lustig
und einigermaßen pikant zugeht, und er hatte den schonen vrtoig, klinge
. - , . . . n . . L.:..ju4- n -
r.nirn. hie. mm Teil VON auöwari?. 015 vpsluc m rrn i ciinannujua v
kalen anwesend gewesen und mit ausgehaben worden waren, durch seine
fragen beschämt und verlegen zn machen und be:fpielswei?e der einen da
Geständnis abzugewinnen, daß sie ihre rierzelinjährige Tochter nicht in
e.iT.fm Weite sehen mLckit?. einer andern das, daß sie .unter den
vthi r'-r" r - v - -.f
Umständen kaum" wieder Hingehen würde, und dergleichen mehr.
Tic,'? nruküc Leii'tuna der Laslerkommis ston des Staaienats , recht
würdigen zu können, muß man die Berichte der angloamcrikanischen Zci
hmaen lesen, denn denen lieat dergleichen ganz besonders. Sie sind dar
auf geaicht und verstehen es ganz meifterkiast. derartige Berichte zu erst.
llassigcr und willkommenster Lektüre zu machen für die Tamcnwelt und
y,n mfhr nSor mcniiior linreifp und wisscnsdurstiae Jugend. Herr O'Hara
yiv tnij. wvv u'.uijj ii
und die Kemmis'ion werden ihr einen Teil des Tonkes des Publikum?
abtreten müssen. Tcnn ohne ihre vcr,landnisvolie Mithilfe wurde es
vlbh ibrer aukerordentlichcn Findiaket und ihrem phänomenalen isrr
kaum gelungen sein, die Kommission und die ga,?ze pikante Frage, die sie
untersucht, so andauernd im Brennpunkte des öffentlichen Interesses zu
halten. Ter Presse gebührt auch ein Teil des Tankes für die andern
chöncn Früchte, die diese ueucsie Leistung voraussichtlich zeitigen wird.
Wie die Kommission sich durch ihre frühere Untersuchung in schönste?
j;d)t setzte bei allen Ladenmädchen und Sonstigen, die des naiven Glauben-!
finh dnf? durck Gesetze ollen .aubkömmlichc" Lohne und schließlich Reich-
mm und Zufriedenheit gesichert werden können (und damit allerdings die
!tnzsri?dknbi'it stärkte). So wird sie sich durch ,hre neuen Untersuchung
den Tank aller Kabaret-Restaurants und deren Leiter und Künstler ge-
Mert haben. Tcnn Tausende, die bisher nicht an dergleichen pachten, wer-
den sich heute sagen, da muß ich mal hin", und jenes Geschäft wird dem
entsprechend blühen. Tie Tugend wird dadurch allerdings so wenig ge
fördert, wie das Laster geschädigt, aber das l,t ja wohl auch Nicht der
Zweck der Uebung. ' '
o
Sind Besitz und Lrbrcckt natUrlicbe eckte Z
Der Dizexräsideat Marshll hat bei der Feier von JeffersonS Ge
-urtstaa im Ncm Zlor! Democratic Club eine Philippika sehalten. Er sprach
von dem ?eist der Unruhe und Unzufriedenheit, den er bei den Massen
Sber.ill gefunden habe, und der darauf beruhe, daß sie überzeugt seun. dad
Kiesenvermösen erworben würden durch Privilegien, d d Regierung
schaffe und dulde, und für die die Massen zahlten. DaS Volk verlangt
gleichmäßigere Verteilung der Chancen und der Vorteile, und mehr und meyr
dreite der SozialiSmuS sich aus. Man solle nicht zu sehr aus verbrieft
echte pochen. Von da ging n über auf d,e Idee, daß daS Recht. Besitz
. .vererbm, dielen alS ein selbstverständliches und von der Verfassung ga.
rantierteS Recht gelte. Aber eS sei kein solches Recht, sondern ein gesetzlich
erliebene. und daS könne, wen d Stimmung d Besitzlosen wener fl
zerauSgefcrdert werde, wik bisher, sich Lndnn.
WaS so Unrast, von geschwollenen Vermögen u. s. w. da ge,agk ,,t.
n oft kbdrt worden und alleS wahr. Auch die Frage vom Erbrecht gehört
. TUnttm. die i allen Ländern iefet tauskndsach erörtert wird. Und
bei deren Erörterung wir immer wieder die Behauptung hören, da Recht
;u vererbk-l und zu erben, sei kem angeborenes, natürliche,, onvern ctn
rst vom sefetz gegebenes. daS genommen werden tonne. - .
kn der Tbeorie mas daS wahr fein, in Wirklichkeit nicht. ES ist kin
echt. daS tnf im Menschen begründet ist. wie da Verlangen nach persön.
c,chem Besitz. Gesetze könnt tS regu'.ienn. Sie mögen such aus eine
kurze Zeit aufheben. Aber sie werden 8 nie auf die Dauer vermögen. Sie
nützten da! Menschenherz dazu umwandeln können.' Und daS können sie
-licht. ES gibt Dinge, die man nach dem Tode im Besitz bestimmter Mm
'chen sehen will. Jeder hat Menschen, für dit er nach seinem Tode gksorg,
,hen will. War, das nicht, keine LebensverslcherungS-Gestllschaft' könnt,
'stehen. ' ;
.Revolutionen können Besitz nehmen. Aw dir, die ihn an sich bringt
verven wieder damit zu verfahren suchen, wie die, denen er gtnommr,
vnrde. Gesetze können daS Erbrecht wegdekretieren. Und die nächste Gene,
.ation erläßt Gesetze, die eS wieder einführen. Tie russischen Bauern habe
Zevoluikn gemacht, um daS individuelle Besitz und Erbrecht auf Srun
Die englische Bühtte
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' ' X- rrwr-Tl
(5lne der Schvnheiteu mit der Mid
uight Maidens" Truppe, die zwei
mal täglich nächste Woche im
lHayetu auftritt.
Lathrhn Osteruian,
die nächste Woche in der reizenden
Komödie Ä Persian Garden" im
Orphenm auftreten wird.
Orphenm.
Das beliebte Orvlieum Theater
bietet wie immer auch in der näch
sten Woche Borslellungen, die die
Ansprüche des verwöhntesten Thea
terfreundes befriedigen. Tas ist
vor Allem Louis A. Simon und
.'iiatlirml Ostermann. die in der
Miniawr mm'ikalischm Posse A
Persian Garden" auftreten werden.
Ter Tert stammt von Edgar Allen
Wolf und die Musik von Anatol
Friedland und ist prächtige Operet
tenmusik. ttathryn Ostermann hat
eine Glanzrolle, wie sie wirksamer
undenkbar ist, und erregt die Begei
sterung der Thcaterfcuttde.Tie an
decn namhaften Künstler, die sich
nächste Woche produziren werden.
sind W Ilard Mack und Marione
Rambeu in Kick In". Fred Wat
son und Rena Santos und andere
mehr, die das Beste in ihrer Branche
bieten. Envahnt werden m.u noch
Tl)omas E. kdnon's sprechenoe
Wandelbildcr. daS Wunder des
Zeitalters, das immer mehr B
wunderer findet und gesehen wer
den muß, um gewürdigt zu wer
den. Taz Orphcum v,ctrt stets das
Beste. '
mpreß Theater.
Sm wunderschönen Emvrcsz Thca-
ter wird nächste Woche ein Pro
aramm von ausicraetvohnlicher Gute
ausgeführt. An erster Stelle stehen
di? Ninf musika l eben Lunds.
Künstler auf dem Cornct. Zlyla-
phons, Trombone und Saraphone.
Es find schwedische Baudevillcarti
sten. die auf einer Weltreise be
griffen sind. Trefflich sind auch
Skoscr's tranurtt . Hunde, die die
rrstaunlicksicn Kunststücke als Seil
tänzer und Trapezkünstler auöfük,
ren. Ter Blue Ribbon Hund ni
ber. diiiiae Sund, der auf dem
Drahtseil die erstaunlichsten Kunst
stücke ausführt und gilt er als
eines d?r Wunder unter den ab
gerichteten Thieren.
Ferner bietet das Programm oe
vorzüglichm Charakter-Komiker Al
Lawrence, und die Minstrrls Jr-
e'"- '"i'
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Worin Marti n ez,
welche nächste Woche mit dea Jan
tce Toodle ttirls" im Krug Theater
anftrrte wird.
win Si H'rzog. Pathc's intcressan
t Wandelbildcr werden jeden Mon
tag, Dienstag und Mittwoch in Vcr
bindimg - mit anderen erstklassigen
Photobildern gezeigt.
Hippodrome.
' Tas größte Vaudeville Ereignis
der jetzigen Saison spielt sich näch
ste Woche ' im Hippodrome Theater
ab und 'die reizende Posse ?l Win
ning Miß" genannt, die sei drei
fahren einen durchschlagenden Er
folg zu verzeichnen hat. Tas Stück
war früher eine zwei Tollar Vor
stellung uild ist jetzt für Vaudcville
kcndmzirt worden. Dabei hat es
aber nichts von seiner - Schönheit
und seinem Reiz verloren und wird
heute noch mit der gleichen Bcget
sicrung wie früher vom Publikum
ausgenommen. DaS Personal ?o
wvlil als die Ausstattung sind vor
züglich. Der Text, und die Musik
stehen auf der Höhe der Kunst und
daS Publikum darf deshalb einen
seltenen ,Genuß erwarten.
Jeden Tag drei Vorstellungen:
Zwei-dr.'ißig , am Nachmittag und
sieben-dreifzig und nenn Uhr Abends,
Man reservire sich seiity Sitze bei
Zeiten. - ..
R
m
A. m C0.DG
1513 Douglas Str.
nmh
mmu
(!oi)dt Theater.
Beginnend mit der SonutagZ
Matinee wird nächste Woche ii
Ganetn Tbeater daZ lustig.' Stiick
The Midnigbt Maidens" egeben.
das dazu , angethan ist, die '.'llltaZ'
forsten zu verscheuche. Es ist '!
prächtigen scenischen - Effekten ans
gestattete Ertravaganza, wie sie bes
ser in diesem Mnsenteinvel selten
gescbeii wurde. Musik, Tialog und
Handlung sind von grosiec Wir
kling und versetzen den Zuschauer in
die rechte Stinummg. Tie komi
scheil Seeneil müsse gesehen lm'rdcn,
um die verdiente Würdigung zu
finden. Tie gane Aufführung ist
eine wirkliche Broadway-Leiitung,
die Niemand versäninen sollte. Mon
tag beginnt auch die 10 Cents Ma
tinee für Dainen.
Krug Theater..
Krug, da-Z Heim der lustigen
Burleeke. wird auch nächste Woche
den Liebhabern dieses GcnrcS wie
der eine famose Vorstellung bieten,
tie mehr und mehr einen höheren
l Fortsetzung auf Seite 8.)
Deutsches Hans
(3BSBSS EBOKSBlSaa
Blksammllte.
Omoha Plättdlltlchn Vaitm
1. mit) 8. Eonnta Im Iftoitat
Dk mit Jdn 2. ud
. Dienstag Im Monat.
H,rmamLöh, Ni. tJ Je
dm2. und 4.Gonutaz im Monat.
KOd.Omaha Ptattdütschn Ver
(tu. Itlm 2. und 4. Sonntag.
Schiller Camp. 304, . O. O.
und arnatiou Ero Z.T. jede
l. und 8. Donmrstag.
Hmnann LogeNo. SZ on Säd
Omaha, jeden 1. und 8. Freitag
Teutschk WaI!,.E:s-sskulchast
Z. und 4. Donnlistag. 0
Bkktkansn.
Sonntag, den 2g. April Ball
der Süd Omahi Loge No. 33,
O. D. H. D. '
LM?RESS
p Woche beginnend 21. April.
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5 Internationale Musiker. K
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