Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, April 03, 1913, Image 3

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    TSgliche CmaU TtMnt.
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. Vit-Tz. Ss:"3ä25i;
M WeMerlMWein
Noman von
;SE:Ütf VfSSSSS
(3. Fortsetzung.)
Leider, schloß da Cchr'iren. er
laubt ihm seine Zeit nicht, sich Person
lich vom Bater zu verabschielen. Von
ihr wieder kein Wort. Trotz Ul un
kindlichen, trotzigen Verhaltens seine
Sohnei bedachte sich der Vater nicht
lange; er reis! noch an demselben
Tage nach stiel ab, um seinen Ein
zigen vvr der pressen Weise noch ein
mal zu icyen. Mi kam zwar eine ;oi
melle Aussöhnung zustande, aber der
Kroll in dein iünaeren und der
Schmerz in dem alteren Herrn blieb
noch weiter bestehen. Die weite um
fernung. die neuen Eindrücke, der
Aufenthalt unter ganz sremden
Menschen stimmten den Sobn all
,!!,s! tntitr ffirifnff
IltUtyilUJ lUltUlk. fit
mit dem Bater wurde immer leb
basier und inniger, und endlich fern
tie längst erwartete Bitte um Berzei
hung. die der (-ohn an den maier
richtete. Und am Schluß dieses Brie
fe wurde zum erstenmal der Sites
mutier Erwäbnuna aetan: .Litte
m'.ch Deiner Göttin bestens zu em
tfeblen." AuZ der .Empfehlu!'.
wurde in den weiteren Briefen des
CohneS .ergebenste und herzlichste
Kkiikk". und scklieklich richtete er
auch direkt an die .verehrte Mama
ein freundliches Schreiben. Und nun
nach dreijähriger Abwesenheit kehrte
der Sohn zu längcrem Aufenthalte
in Vaterhaus zurück mit dem auf
richtigen Vorsah, persönliche gute
Beiiebunaen wischen sich und der
Stiefmutter anzubahnen. Freilich. si
leicht, wie er eS sich in der Ferne ge
dacht, war eS nun doch nicht. Ange
sichtS deS ungleichen PaareS wollte
sich der alte Unwille wieder in ihm
legen. Denoch zwang er sich, als er
m:t seiner Begleiterin die Bahnhc,fS
Halle betrat, in der er seinen 3:1
mit zwei Gepäckträgern verhandeln
iah. der Stiefmutter ine Artigkeit
IZU sagen.
.Ich möchte Ihnen meinen Dank
vuödrücken." nahm er mit ehern
freundlichen Blick daö Wort.
.Wofür?"
.Papa sieht so vortrefflich auS.
ein Beweis, daß Sie ihn ausgezeich
net gepflegt haben
Eine feine Nöte stieg ihr inS Ge
ficht. ,
O, das ist doch selbstverständlich."
rwiderte sie schlicht, .das ist doch
meine Pflicht, und er hat eS doch ge
hiß um mich verdient."
Ihre Antwort bewirkte, daß er mit
kiner impulsiven Bewegung ihren
Arm für eine Sekunde mit dem ei
nen drückte.
Da kam deer alte Herr, dem das
Bild der so friedlich nebeneinander
schreitenden beiden Menschen, in denen
sich dak Glück seines LebenS verlor
perte, eine sichtlich große Freude betet
te. lebhaft aus sie zu.
- , .Alles geordnet, Kinder!" Kommt,
wir wollen uns beeilen, nach hause zu
kommen. Richard hat gewiß einen
Bärenhunger!"
Unterwegs im Automobil bot die
lange, interessante Seereise, die der
junge Marineoffizier hinter sich hatte,
ten Gesprächsstoff. Ab und zu warf
der Heimkehrende einen verstohlen
prüfenden Blick auf seinen Vater und
auf die neben ihm sitzende junge
Frau. Der alte Herr sah in der Tat
wohl und munter und von Heizen
zufrieden aus. Die Ehe mit der um
- 28 Jahre jüngeren Frau schien ihm
keineswegs Unruhe, ärgerliche Auf
regungen und Kummer bereitet zu
baben, wie er in seinem Borurteil
befürchtet hatte. Freilich, ob die junge
Frau in der Ehe dasselbe Glück ge
funden, daö dem alten Herrn zuteil
geworden zu sein schien, dünkte ihm
mindestens fraglich. So sah kcine
Frau aus. die im herzlichen Einver
ständnis mit ihrem Gatten lebte und
sich in ihrem Eheleben voll befriedigt
fühlte. Ihr Auge war blaß und ver
riet Zeichen der Abspannung. In
ihren Augen und Mienen lag etwas
Unruhiges. Scheues. So oft der rite
Herr in seinem Glücksgefühl ihre
Hand herzlich erfaßte, erhielt das
Lächeln in ihrem Gesicht, ihre Haltung
und ihr ganzes Wesen etwas Er
. zwungeneS, Gekünsteltes, fühlte ste
sich nicht glücklich? Hatte die Ehe mit
dem so viel älteren Manne ihr bereits
die große Enttäuschung, die Unlust
und Verbitterung bereitet, die bet so
ungleichen Paaren auf der einen oder
anderen Seite einzutreten pflegt?
. Z. ,
Als Richard Werder am anderen
Morgen durch den Korridor der Woh
r.ung schritt, um in das Wohnz'm
rner zu gelangen, hörte er plötzlich ei
nen kurzen, schrillen Schrei. Rasch
riß er die Tür auf. Ein fchreckener
ngender Anblick bot sich ihm. Auf!
dem Fußboden, neben dem Stuhl,
von dem ste offenbar eben herabge
glitten war, lag Frau Jrmgc.rd,
totenbleich, mit geschlossenen Augen.
In ihrer Rechten hielt sie sumpf
haft ein Zeitungsblatt, m dem sie
wahrscheinlich kurz vor dem ' Ohn
Machtsanfall gelesen hatte.
Tatkräftig und geistesgegenwärtig
ob der junge Omzier die Bewußt
S
Arthur Zapp.
s
-AMMM
los empor und trug sie zu dem nahen
Sofa. Tann eilte er zur Tiir und rief
um Hilfe. Der Vater, der noch in
feinem Schlafzimmer beim Ankleben
war. eilte erschreckt herbei, und gleich
nach ihm kam auch eins der beiden
Dienstmädchen dkS Hauseö.
Richard Werder rieb der Ohnmdch
tigen die Schläfe mit Eau de Co'og
ne, die ihm daS junge Mädchen in
einem Jlakon gereicht hatte. Die Frau
kam zu sich. Ihre Augen aufschlagend,
sah sie sich verwundert und verstört
um. Als sie den jungen Offizier
erblickte, schoß ihr eine jähe Röte
in'S Gesicht, und mit einer raschen
Bewegung richtete ste sich empor.
.WaS denn? WaS ist denn?" stot
terte sie. ,
Ihr Gatte gab ihr die Erklärung:
Richard fand Dich ohnmächtig, Du
hieltst ein ZeitungSblatt in der Hand.
Vielleicht hat Dich die Schilderung ir
gknd eines Verbrechens oder Unglücks
kalles entsetzt und Dir Deine Schwä
cheanwandlung zugezogen.
Die junge Frau warf einen un
willkürlichen, forschenden Blick nach
dem Tisch, auf den der junge Cffi'
zier die Zeitung gelegt hatte. Eine
Erinnerung schien ihr zu kommen;
sie wechselte heftig die Mrbe. ihre Au
genlider begannen ruhelos zu irren,
und Schrecken und Entsetzen drückten
sich tn ihren zuckenden Mnen aus
.Was war es den?" fragte der
Landgerichtsrat besorgt, und beugte
sich mit liebevoll fragendem Blick über
die Zitternde. .WaS hat Dich denn
so erschreckt?
Sie antwortete nicht; vor den auf
ste genchteten Blicken der Männer
rasch ihr Gesicht senkend, athmete sie
schwer; ein sichtlicher Schauer lief
durch ihre hohe schlanke Gesiali. Sie
schien von einer namenlosen Angst
und Unruhe erfaßt; ihr Mund üjf
nete lim. aber es war nur tin
dumpfes Keuchen und Stöhnen. 08
cus der rinaenden Brust heraufkam
Plötzlich schlug sie die Hände vor daS
Gesicht und brach in ein fassungsloses,
krampfartiges Schluchzen aus.
Der alte Herr war auf's Ticiste
erschüttert. Sie sanft umfassend, und
ihre Stirn und Kopf liebevoll strei
wein, rief er: .Aber mein liebes, au
tes Kind, waS ist Dir denn?" Er
unterbrach sich und drehte seinen Kopf
zu dem Dienstmädchen um: Schnell.
Anna, laufen Sie zum Arzt! Er
möchte doch sofort "
Aber die Schluchzende richtete sich
rasch in die Höhe und ihre Hände sin
ken lassend und sich mit starker An
strengung beherrschend, hielt sie die
Fluchtige zurück,
Nern. Anna. lassen Sie nur! Mir
ist schon besser!"
Zugleich erhob ste sich.
.Was war es denn, waS Dich so
erschreckt hat?" fragte der Gatte, sie
stutzend.
Sie zwang sich zu einem Lachein.
.Nichts. Es war nur ich las
gerade daS Feuilleton, als mir auf
einmal furchtbar übel wurde. Es ist
wohl Schwache ich habe mich in
letzter Zeit überhaupt nicht wohl ge
fühlt!"
Der alte Herr nickte eifrig.
Ja, ich habe es auch schon bemerkt.
Dein Appetit ist miserabel, und auch
mit dem Schlaf scheint eS zu hapern.
Du stehst immer so früh auf. Mir
scheint, daß eine krankhafte Unruhe
und Nervosität in Dir steckt. Wir
wollen doch einmal den Arzt befra
gen!"
Er geleitete seineFrau auS dem
Zimmer, während der junge Ossi
zier, im Wohnzimer zurückbleibend,
die Zeitung ergriff und die einzelnen
Spalten durchlas. Doch kein grau
siger Mord, noch der Bericht irgend
eines besonderen entsetzlichen Un
glücksfalls, dessen blutige Einzelheiten
einer schwachnervigen Dame wohl eine
Schwächeanwandlung zuziehen konn
ten, fand sich in der Rubrik .Tages
ereignisse und Vermischtes" vor.
Kopfschüttelnd und sinnend , sah er
nach der Tür, hinter der die bleiche.
angegriffene junge Frau am Arm ih
res Gatten verschwunden war.
Merkwürdig, wie sehr sie sick verän
dert hatte! Er hatte sie als jungeSMöd
cyen gekannt, damals war sie ,hm im
mer alS die Frische und Gesundheit
selbst erschienen und von munterem,
heiterem Temperament. Die Ehe hatte
sie auffallend verwandelt. Und der
Gedanke von gestern mittaq und die
weiteren Beobachtungen, die er wäh
rend des TügeS und des AbendS e;
macht hatte, wurden wieder lebendig
n ihm. So sah sicherlich keine gluck
iche junge Frau aus . . . .
Frau Jrmaard legte sich in ihrem
Schlafzimmer auf die Chaiselongue.
Der besorgte Gatte nahm neben ihr
Platz und liebkoste ihre bleichen' Man
gen. meinen liebevollen Fragen, ober
wich sie auö, indem sie matt die Au
gen schloß.
AIS er sich nach einer Stunde von
hr verabschiedete, um sich nach dem
Gericht zu begeben, fragte er sie. ob
sie noch irgend einen Wunsch habe.
Vle erhob ihren Oberkörper eb
haft, sich auf einen Arm stützend. ;
- ? i . r .5 , , -
I, oiiie, leieoyoniere vom an
Jngeborg Du weißt, an den Kauf
:' -li:-'f-J. , . ,.
mann Kerstkn unten im Hause. Der
schickt hinauf zu ihr. Ich lasse sie
bitten, in bißchen zu mir zu fern
men."
Eine Stunde später der Land
gerichtSrot befanv sich bereits auf
dem Gericht, und auch der Marine
leutnant hate die Wohnung verlas
sen. um eine dienstliche Meldung ab
zustatten traf die junge Kusine
der Hausfrau, Jngeborg Ruland, ein.
Die junge Dame war ein dunkelhacri
geS Mädchen mit lebhaften, braunen
Augen, auS denen eine starke geistige
Regsamkeit blitzte. WaS die Gestalt
anbetraf, so hatte sie in dieser Hin
sicht viel Ähnlichkeit mit der um et
wa vier Jahre älteren Frau; auch sie
war groß und schlank und wohlproxor
tioniert. Sie waren beide nicht nur
verwandt, sondern von Kindheit an
innig befreundet. Die äußeren Ber
bältnisse der jüngeren waren bestere
als dieJrmgardS; sie hatte zwar keine
Eltern mehr, lebte aber in sorgen
freien Verhältnissen, denn die Zin
sen deS ererbten Vermögens reichten
aus. ihre Bedürfnisse und die einer
weitläufig verwandten älttten Dame,
die bei ihr lebte, reichlich zu bestreilen.
Die Leidende lag noch auf der
Chaiselongue im Schlafzimmer, die
Kusine fetzte sich zu ihr, und eine
stunde lang blieben die beioen )a
wen in lanaem Gespräch beisammen.
Als Jngeborg sich wieder vcrabsäiie
den wollte, weil sie dringend zu tun
habe, hielt die andere sie mit hefti
aer Dringlichkeit zurück.
.Rein, nein! Ich lasse Dich noch
nicht!"
.Aber Dir wird gut tun. allein zu
sein und zu ruben."
.Nein, nein! Denkst Du. ich konn
te schlafen mit dieser Unruhe und
Angst im Herzen?"
DaS jungt Mädchen ließ sich nicht
lange bitten. ES mochten wohl auch
die Neugierde und der geheime
Wunsch dabei mitsprechen, den Ma
rineofizier, dessen Bild noch treu in
ihrer Erinnerung lebte, wiederzusehen.
Als Richard Werder eine Stunde
später nach Hause kam. befanden sich
die beiden jungen Damen Jrmgard
hatte inzwischen Toilette gemacht und
schien sich bereits völlig erholt zu ha
ben im Salon. Der junge Manne
offuier war offenbar sehr angen?ym
überrascht, sich Jngeborg Ruland, die
er im fernen Asien ,nicht vergeben
hatte, gegenüber zu sehen. Mit leuch
tenden Äugen, in denen sich sein leb
Haftes Interesse spiegelte, betrach
tete er die leicht Errötende.
Sie haben sich sehr verändert,
gnädiges Fräulein," kam eS ihm un
willkürlich über die Lippen.
Sie lächelte.
Dasselbe wollte ich Ihnen eben
sagen, Herr Werber.
.Ich bin eben drei Jahre älter ge
worden, gnädiges Fräulein."
Waren es nur drei Jahre? Einem
Manne kann man das ja sagen: Sie
sehen um zehn Jahre reiset aus.
Er verneigte sich leicht und ent
gegncte mit ernstem Gesicht: Drei
Jähre im Ausland zählen doppelt
und dreifach. Man erlebt da eine
Menge und reift deshalb wohl schnel
ler äußerlich und innerlich."
Sie nahmen beide im Erker Platz,
in dem außer zwei Puffs nur ein
kleines Tischchen und eine Palme
standen. Frau Jrmgard verließ leise
das Zimmer, um in der Kllch; Anord
nungen zu treffen.
Und in welcher Hinsicht habe ich
mich so sehr verändert?" fragte Inge
borg Ruland trotz ihres Ernstes und
ihrer geistigen Interessen mit einem
Anflug natürlicher Koketterie.
Richard Werder ließ seme Blicke
sinnend und prüfend auf dm Ant
litz der jungen Dame ruhen, über daö
sich wieder eine sanfte Röte derbrei
tete. die den ernsten, gedankenvollen
Zügen in Verbindung mit einer leich
ten Besangcnheit, deren sie stch Nicht
erwehren konnte, etwas mehr Lied
licheS und mehr Mädchenhaftes iver
lieh, als ihr fönst eigen war. '
Der Leutnant begann zu sprechen,
zuerst langsam, als müsse er sich erst
das Resultat seiner Beobachtungen
vergegenwärtigen, dann lebhafter,
schneller: Ich war mir im ersten
Moment nicht klar Über die doch so
fort auffallende Veränderung.. ES
schien mir zunächst nur die natürliche
Folge der drei Jahre, während deren
wir uns nicht gesehen. Aber das
allein tritt ja in Ihren Jahren nicht
so merklich ,g die Erscheinung. Nein!
Es ist die Wirkung deS geistiaen Le
benS, daS Sie führen, fleißiger, an
gestrengter Denkarbeit, die Sie in der
verhältnismäßig doch kurzen Zejt
spanne geleistet haben. Ja, daö ist
eS: das Studium hat Ihrem Antlitz
einen anderen Charakter gegeben!"
Sie lachte laut aus und verbarg
die angenehme Empfin!?ung tek Ge
schmeicheltseinS unter einer gekünstel
ten humoristischen Miene der Ge
kranktheit: .Sie meinen, etwa Blau
strumpfiges, fo etwas Berstaubteö?
Aber sie streckte mit einer gra
ziösen Bewegung ihre Händ; auö
Tintenklere habe ich nicht an den
Fingern." ,
Er sah ihr bewunderend m Auge
und wollte mit einer instinktiven Be
wegung ihre Hände ergreifen, ober sie
zog sie hastig zurück. -
(Fortsetzung folgt.)
In SudderSfield Morkshire)
kommt aus je 100 Einwohner ein Au
o. ES werden dort viele billige Cv
!cle ,. .CarS auf' Abzahlung gekauft.
Eine gksährliche SikdeuSart.
All eine recht bedenkliche und oft
von unheilvollen Folgen begleitete
vievensarr rann sich da! vielfach ge
brauchte Wort .ES geht nicht an
derS!" erweisen. Der Mann ist von
verschiedenen guten Freunden oder
Bekannten wiederholt aufgefordert
worden, dem . klub" beizutreten.
.sie" spötteln über den geizigen Phi
lister. also eS geht nicht an
derS!". der Beitritt muß geschehen,
obgleich die Sache nicht gerade billig
ist. Die Frau hat einen Winterman
tel, der zwar noch nicht schlecht ist.
aber unmodern, .sie" traut sich gar
nicht mehr unter die Leute, hat schon
längst gemerkt, daß man" sie dar
auf ansieht, also .eS geht nicht
anders!", eö muß ein neuer Mantel
beschafft werden. Die Tapete in der
guten Stube sieht auS. als stammt;
sie schon auS der Großmutterzeit, al
so .eS geht nicht anderZ!" die
.apeie muß erneuert v:n ,t. yp t
muß in die Tanzstunde, Laura muß
Klavierunterricht nehmen, eS geht
nicht anders!". Schluß diese, Regi
sterS! Nun aber die trockene Frage:
.Weshalb geht eS nicht anders?" In
neun unter zehn Fallen steht die Ne
denSart ES geht nicht anders!" un
ter dem Gesichtswinkel der Frage:
.Was sagen .die Leute" dazu, wenn
wir dieS und daS nicht anschaffen
oder mitmachen?" Diese leider so
häufig getane Frage ist aber lange
nicht so wichtig wie die: WaS sagt
der Geldbeutel dazu?" Sagt dieser:
.Ja, die Ausgabe kann gemacht w
den, ohne daß ihr in Verlegenheit
kommt , dann drangt sich bei beson
nenen Wirtschaftlern noch eine andere
Frage auf, nämlich die: Ist eS klug
gehandelt, alle vorhandenen Mitte
flüssig" zu machen und dadurch da
Ansammeln eines kleinen Notpfen
nigS soder noch besser eines große
ren) sur die unsichere Zukunft zu
verhindern?" Auch der Gedanke an
die .unvorhergesehenen" Ausgaben,
welche schon manche schone Rech
nung" kläglich zuschandcn gemacht
haben, hat ein Recht, beachtet zu wer
den. Ist daS alles wohl überlegt,
dann tritt vielleicht an die Stelle des
ES geht nicht anderS!" daS .ES
geht auch anders!"
Viel bedenklicher aber ist eS. wenn
auch bei nicht ausreichenden Mitteln
noch die Redensart .Es geht nicht
anders!" zu einer unordentlich'
Handlungsweise führt. Wer etwa
durch das Gerede der Leute" aus
den verhängnisvollen Irrweg geleitet
wird, der möge sich merken, daß dann
die Leute nicht zu uns. aber von
uns (sehr richtig) urteilen: Wozu
nur diese Menschen solchen Aufwc.n?
machen, es weiß ja doch -eder. daß
nichts dahinter steckt!
Lassen wir die Leut:" ganz und
gar aus dem Spiele und richten unZ
vorlommendcnfalls nach der Vorzug
lichcn Lebensreael:
Auf das. was dir nicht werden kann,
Sollst du den Blick nicht kehren;
Oder ja. sieh' recht es an.
So siehst du gewiß, du kannst's ent
behren."
Undankbare Kinder.
Einer der bittersten Schmerzen, die
ein Mutterherz heimsuchen können, hat
seine Ursache in der Undankbarkeit
heranreifender und erwachsener Kin
der.
Da hat z. B. eine nicht mit Glücks
gütern gesegnete Witwe unter außer
ordentlichen Entbehrungen ihren
Sohn studieren lassen in der frohen.
zuversichtlichen Erwartung, daß ihr
dieser die schweren Opfer .ernst- wy
nen und sie mit kindlicher Liebe um
geben, sie vielleicht aller Not ent
hebend unterstützen werde. Statt
dessen muß sie wahrnehmen, daß er
das Geld in schlechter Gesellschaft ver
mudct und der immer opferbereiten
Mutter den letzten, sauer verdienten
Groschen abnimmt vielleicht gar
auf Abwege gerät! Oder wir wollen
ga, nicht so weit gehen. Er knüpft
gegebenenfalls frühzeitig ein Bündnis
mit einem der Mutter feindlich gegen
überstehenden Mädchen, das er heim
fithrt, während die Mutter, um ihre
einzige Hoffnung betrogen, in einem
Dachstübchen mit halber Unterstützung
.weiter darbt,"
Sind diese Falle, in denen vag
Mutterherz Tantalusqualen leidet.
gar so selten, und treten sie in ebenso
krasser, wenn auch in veränderter Ge
stalt. nicht auch im Verhältnis der
Tochter, zur Mutter zutage? Wie
manches zitternde Mütterchen ist der
Herrschsucht der hochgradigen Pietät
lostgkeit ihrer Tochter preisgegeben!
Man hört die Klagen einer solche
Mutter an, schüttelt teilnehmend den
Kopf, weiß aber kaum, daß man an
einem der bittersten Schmerzenskelche,
die es gibt, vorübergegangen ist. Aber
auch gebrechliche, weißbärtige Bäter.
die auf die Gnade ihrer Kinder ange
wiesen sind, haben mitunter nicht
minder schwer unter der Undankbar
keit ihres Sohnes oder ihrer Tochter
zu leiden.
Woch wir wollen in Berucrlchtlgung
deS Umstände, daß auch die Vater
und Mutterpflichten oft zu wünschen
übrig lassen, weder sentimental och
ungerecht sein und lieber die Frage be
antworten: .Wosur sind eigentlich
Kinder ihren Eltern zu Dank ver
pflichtet?" Dafür, daß jie auf der
Welt sind? Kaum. Dafür, daß sie
ernährt worden sind? Sehr fraglich.
Wohl aber in erster Linie dafür, daß
ihnen von den Eltern heiße Cie'e und
manche? Opfer dargebracht worden ist.
daß um ihre Entwicklung und um ihre
Charakterbildung insbesondere, uner
müdlich gesorgt, gebangt, gehofft, ge
litten wurde! In dieser iHnsicht ist
jede? Kind einem guten Vater und
einer guten Mutter zu höchstem Tanke
und inniger Verehrung verpflichtet!
Tragen die Eltern aber nicht selten
selbst einige Schuld aran. wenn sich
ihre Kinder undankbar 'egen sie zei
gen? Haben sie ihnen die Dankbar
keit gelehrt, sie von dem vergiftenden
Einfluß deS Klatsch,, ösen Witze
und der Zweideutigkeit ferngehalten?
Haben sie nicht da weiche Kinderherz
einst mit eisiger Kälte berührt, daß
sich ein Reif darauf legte, der alle zar
ten Triebe vernichtete? Haben sie ihre
Kinder sorgfältig von gemeiner Den
kungSweise ferngehalten und s Jdea
Ten der Nächstenliebe, Treue und deS
Mitleid mit dem Schwächeren entge
gengeführt? Waren sie streng in der
Zucht und innig zugleich, und war
das Verhältnis der Eltern unterem
ander ein herzlich'S? Denn gar zu
viel liegt an gutem Beispiel. Wo auf
die Charakterwerte und die Achtung
anderer Menschen ert gelegt worden
ist. und nicht Aeußerlichkeiten eineS
Menschen dazu gedient haben, seinen
Wert zu bestimmen, dort wird auch
nur selten ein Kind später den Eltern
Verehrung und Dankbarkeii versagen.
Weibliche Cpiovr.
Beispiele ihrer Tätigkeit In verschiede
nen Ländern.
Vor einiger Zeit stand vor den eng
lischen Gerichten eine Sprachlehrer
unter der Anklage, einer fremden
Macht Spionendienste geleistet zu
haben. Sie hatte versucht, ihre Be
kanntschaft, mit einem Offizier der
Marineartillerie auszunutzen, um
Einzelheiten über englische Geschütze
zu erfahren, die geheim gehalten wer
den. In der Nachbarschaft glaubte
man. ste sei mit dem Offizier, mit
dem zusammen man sie oft sah. ver
lobt, und sie bestärkte die Leute na
türlich in ihrem Glauben. Dem Of
fizier fiel das merkwürdige Interesse
der Dame für Geschütze auf, und als
sie ihm eines TageS eine bedeutende
Summe für den Verrat militärischer
Geheimnisse anbot, benachrichtigte er
seinen nächsten Vorgesetzten, und die
Dame wurde verhastet. In bezug
auf das Spionwesen," so bemerkt
hierzu eine englische Wochenschrift,
sind wir aber nicht besser, als un
sere Nachbarn." und hierfür weih sie
auch Belege anzuführen. Nach ihren
Angaben hat die englische Regierung
Spione und noch mehr Spioninnen
im Dienste und gibt hierfür beträcht
liche Summen, vielleicht , 50.000
Pfund jährlich auS. Allerdings un
terstützt die Regierung Spioninnen ge
nau wie Spione nur mit Geld, bie
tet ihnen aber keinen Rückhalt, wenn
sie ertappt werden. em
Lord Wolseley fuhrt ,n seinem
Soldatcntaschknbuch" an, daß Frau
en als Spione oft die wertvollsten
Nachrichten geliefert haben. Während
des südafrikanischen Kampfes bei
spiclsweise befanden sich unter den
Krankenpflegerinnen solche, die zwar
wirkliche Krankenpflegerinnen waren.
baneben aber auch ,als Spione ta
tig waren, und auS gefangenen Bu
ren durch geschickte Gespräche aller
let Nachrichten herausholten, die sehr
gute Dienste leisteten. Während des
russisch mpanischen Krieges sollen
ich sogar Damen der obersten Ge
sellschaftfchichten zu Spionendiensten
hergegeben haben. Ein japanischer
Offizier soll in die Schlingen einer
solchen Spionin gefallen sein, die
sein Herz zu betören wußte und ihn
dazu brachte daß er ihr Urkunden
und Feldzugspläne, die ihm zugäng
lich waren, ausliefern wollte. , Einer
feiner Kameraden, der da verdäch
tig häufig Zusammensein, de Offi
zierS mit der Russin bemerkt hatte,
brachte heraus, wa im Gange war.
und daS Ergebnis war, daß eines Ta-
geS der japanische Offizie: und die
Russin verschwunden waren. Ihr
Schicksal laßt sich erraten. Aehnliche
Fälle sind auS beinahe allen Ländern
bekannt, und das Verfahren der
Spioninnen ist immer das gleiche, daß
sie Offiziere, denen wichtige Papiere
zugänglich sind, oder die militärische
Geheimnisse im Dienstwege erfahren
haben, in ihre Netze locken. , Nach den
Angaben deS englischen BlatteS ist
die oben erwähnte Jahreöausgabe
von 60,000 Pfund für den Spionen
dienst bescheiden neben den entspre
chenden Ausgaben anderer, Länder.
Für Frankreich wird da beispielsweise
eine Summe von 180,000 Pfund.
$900,000 genannt, für ; Ruß
land sogar 335.000 Pfund, $1,625.
000. r ;
In London hat sich eine'Ge
sellschaft gebildet, die mehrere Linien
von Frachtdampfern. die mit'Oelma
schinen betrieben werden, errichten
will.
DieRubenSsche Thermo
säule ist so empfindlich, daß die
Strahlung einer Kerze in 10 Meter
Entfernung noch erheblicht Auöschläae
glvr.
Allerlei Neuerungen.
? de eue Vrlsldente von
Frankreich kingkskhrt.
Mit einem Mute und einem Er
findergeist, die vielleicht keine vollen
sieben Jahre ouSdauern, stürzt der
neue Präsident die heilige Tradition
de .Protocole". Wenn er da
Tempo seiner bisherigen Amtitätig
keit einhalten will, hat er jedenfalls
viel zu tun. Im Elyfe begann er
mit einer gründlichen Vereinfachung.
Er verabschiedete zwei Würdenträger,
die bisher niemand anzutasten wagte.
AIS Herr Poincarö die erste Nacht
im Elysöe zubrachte, entdeckte er vor
seinem Schlafzimmer einen .Garde
Mpublicain", der sich anschickte, vor
ver Türe des prasidentiellen Schlaf
zimmerS sich ein Feldbett aufzufchla
gen. Gehen Sie nach Haufe, lieber
Freund", sagte er ihm. .ich schlafe
ohne Sie ebenso sicher und fest."
Durch diese Anekdote wird erst öf
fentlich bekannt, daß daö demokrati
sche Staatsoberhaupt noch bewacht
wurde, wie ein Sultan von seinen
Mameluken.
Die zweite Tat war die Entlas
sung deS Vorreiter Troude. Dieser
Vorreiter schien bisher ebenso un
entbehrlich, wie der Präsident, vor
dessen Wagen er bei offiziellen AuS
fahrten einherritt. Montjarret. der
Vorreiter Felix FaureS, ist berühmt
geworden, weil er die Welt zu Über
zeugen wußte, daß sie ohne ihn nicht
existierte. Herr Troude war weniger
selbstbewußt, aber auch er empfand
sein Amt alS eine hohe Mission, und
nach seinem Abschied hat er sich in
terviewen lassen, wik ein Weggeschick
ter Minister oder Botschafter.
Eine rührende Aufopferung beweist
Herr PoincarS bei den Rundgängen,
mit denen er Ausstellungen aller Art
eröffnen muh. Beim Concour
Agricole" kam er am folgenden Tage
noch einmal, weil er auf einmal nicht
alleS so gründlich sehen konnte, wie
er wollte.
Ganz überraschend waren die Neu
heiten beim ersten großen Empfang
im Elysöe. Bisher war cS strenger
Brauch, daß der Präsident, die Mi
nister. die Diplomaten sich in einen
besonderen Salon zurückzogen, den die
Masse der übrigen Geladenen nicht
betrete durfte. D,ie .Hulssiers
wachten an den Türen, damit kein
Unberechtigter eindringe, und die
Neugierigen stauten sich davor wie
vor den Scheiben eines Aquariums.
Am EmpfangSabend waren 'alle
Grenzen verwischt. Freilich. eS war
auch kern sogenannter beschränkter
Empfang, wohl zu unterscheiden von
den Bällen", zu denen Tausende
und Tausende geladen werden. Diese
Bälle werden erst im Mai beginnen.
damit der illuminierte Garten helfen
kann, die Massen besser zu verteilen.
Einen ganz revolutionären Etikette
bruch beging Herr Poincars bald
darauf. Er eröffnete die jährliche
Kunstausstellung des Epatant", des
großen Klubs, der einst der Cercle
Jmporial hieß und der bisher we-
,niüenS,noch nicht gerade für einen
.publikanisch - demokratischer
Propaganda galt.
Modernes Dionysosfest.
Von einem eigentümlichen Volks
feste, das noch heute um diese Zeit
jährlich in Thrazien gefeiert wird, be,
richtet ein Londoner Blatt. Die Fest
lichkeiten finden in den thrazischen
Dörfern in der Umgebung von Viza,
etwa in der Mine zwischen Konstan
tinopel und Adrianopel, statt. Die
Idee des Festes und seine Ursache
find vollkommen vergessen, die Be
völkerung folgt nur noch einer alten
überkommenen Tradition. Den Haupt-
teil der Feier bildet ein großes mimr
scheS Schauspiel, bei dem die Da
steller eine Art Altar errichten, vor
dem dann im Spiel eine Ehe ge
schlössen wird. Aber ein Freund des
Gatten mordet dann im Verlaufe der
Aufführung den Neuvermählten, und
nun beginnt ein allgemeines Wehkla
gen um den Toten, bis der Leichnam
plötzlich wieder aufersteht. Dann
wird er im Triumph umhergetragen
und feierlich auf eine Pflugschar ge
setzt, die beim Altare bereitsteht. Ein
großer Umzug folgt, an dem daö
ganze Dorf teilnimmt und bei dem
unausgesetzt Rufe erschallen: .Weizen
zu 10 Piastern! Gerste zu 5 Pia
stern! Gib, o Herr, auf daß eS wahr
werde, daß die Armen ihren Hunger
stillen können." Der Tag endet dann
mit einem allgemeinen Festtrubel,
der manchmal den Charakter einer
Orgie annimmt.
DaS Fest erinnert in seinen Ein
zelheiten und in feinen Umrissen an
die großen Dionysosfeste, die im Al
tertum in jener Gegend Thraziens
gefeiert wurden. Die heutigen Feste
in Thrazien zeigen sogar noch die
selbe Art der Bekleidungsstücke: die
Mimen tragen Ziegenfelle. Die Feiern
um Viza (in denen man auch den
Anklang an christliche Vorstellungen
nicht verkennt) sind ein typisches Bei,
spiel sür daS Fortleben eines heidni
schen KulteS inmitten einer christlichen
Bevölkerung.
Eine englische Gesellschaft
will auf den Philippinen eine KokoS
nußöl Fabrik mit einer monatlichen
Kapazität von 6,000,000 Nüssen er
richten
Unsere
Schviltililijjkr-Vstkrtc
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Tamenschiirze au einem Etück.
Hier ist eine Schür, die nicht nur
allein einfach und vraktisck ist. sondern
auch gut aussieht. Sie wird mitteilt
einer Falte unter , dem Ann an den
Körper angepaßt und der Nockteil ist
voll genug, um das ganze Kleid zu bc
decken. Gingham, Linnen oder Per
cale kann sür dieses Dessin verwendet
werden. Das Muster kommt in 3 Giö
hen: klein, mittelgroß und groß. ES
benötigt 4 Yards 8zölligen Stoff für
eine Schürze von mittlerer Kröhe.
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Zwei Fd eche.ider".
Ein Göttinger Sammler Hat ein
80 Jahre altes Manuskript erwor
den. daS seinerzeit Anlaß zu einem
vielbelachten Mißverständnis gib.
Bei den hannbverschcn Kavallerie
regimentern war man zu jener Zeit.,
wo der landwirtschaftliche Maschinen
bau noch sehr in , den Kinderschuhen
steckte, stets in großer Verlegenheit
um geschickte Häckselfchneider. Der
königlich großbritannisch-hannover
sche Assentierungs- und Werbe
kommissarius zu Göttingen erhielt
daher eines Tages den schriftlichen
Befehl, für die Garnison Hannover
zwei Futterschneider anzuwerben.
Prompt wurde der Befehl . ausge
führt und nach Hannover per Post
gemeldet, die Leute würden alsbald
dorthin transportiert werden. Wer
beschreibt aber- das Erstaunen deS
Garnisonkommandos in Hannover,
alS'dort, eskortiert von einem Land
jäger,- zwei Leiterwagen angerasselt
kamen, die dicht mit Schneideraesel
len besetzt waren, die der Göttinger
Werbekommissar in der Stadt Göt
tingen und in den umliegenden Aem
tern auSgehoben hatte. Wie sich nun
herausstellte, hatte d? Schreiber der
Order mit der Orthographie aus
dem Kriegsfuß j. gestanden, er hatte
nämlich statt zwei Futterschnei der"
geschrieben 'zwei Fuder Schneider",
und der 'Zerbekommissa? hatt,
den Befehl wörtlich auögefiih.
Ein Drittel unserer Staaten
vefttzen keine Gesetze für Regulierung
de Baus öffentlicher Schulhäufer.
Die besten Gesetze dieser Art hat dtt
Staat $lo.
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