Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 12, 1913, Image 2

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Tägliche Cindfia Tribüne.
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El Fraruhkrz,
Cn f. KrtckbA.
s!.".:n,!scher. unfreundlicher lal
: Vorsrühlv.g. Jaqend Wolken
an ßtcucn Himmel, trübselige Wasser
U&n ttvf Ist Er'x. die Knospen an
Saun l!5D Strauch och sst tn ihren
U&urtn t'iantel ßtfciillt, ade? in der
Luft dach schen FruhlingZduft
,t?r trrie ,ürzgeruch kommenden
i;crc ii.fi.ii.
r.i"'
ä'tt'fe stau khi hurtig bis
t wlcr-g, sorgsam im Schutz
'btt
ifcn Häuser. Sie ist schmal
dünn, rrie ein Schalten, und
I nenn se oii den freien ecken mit drin
sie jäh überfallenden türm kämpft,
nieint man, deß l nur guter Will
ton ihm ist. wenn er sie nicht hin
wegweht, wie ein welke! Blatt, viel
leicht auch Ritterlichkeit oder Refp,kj,
wie man et nehmen will. El lieg
in in sich gefestigte ernste Kuh über
dem Gesicht der grau: trotz aller Un
scheinbarkeii ist viel Würde über ihre
örscheinuna gebreitet und aus dem
stillen, tiefen Blick der dunklen Augen
spricht die herbe Aeussbheit einei in
$rta alt gewordenen Mädchen.
Die dürre xebnchlich, Gestalt hoch
aufznichtet, schreitet s, unberrr!
Zoom Sturm, der a ihren Kleidern
zerrt und Staubwolken in ihr Gesich
weht, kaum rechts und link! blickend.
lhren W
Lr führt sie durch eine erft im Ent
stehen begriffene Gegend der roße
Eine Anzahl Miethskaserne siebt
- hon fix und fertig und fcii unter
xn Dachfirst belohnt. Andere sind
noch im Äau begriffen: hier wird der
; Grund ausschachtet, dort richtet
1 man die Mauern auf, an anderer
StrLe wird dem bereit fertige Roh
bau da Doch anfaesetzt. Eine außer
nhtr;fi mz.it r.j, ;t
vtwurnwv yu i ty ti ut jiu uut
dem beginnenden Frühling hier nt
wickelt, ein ganz neuer Stadttheil
wachst gsrsskimaßen über Nacht
empor,
Die Frau bleibt inen Augenblick
Pehen und HM Urnfchau. Sie findet
sich kaum och zurecht tn dieser ihr
biZ vor kurzem noch so wohl bekann
n uns nun mit einem Schlaae
fremd gewordenen Gegend. Und wäh
wira sie auswiest, tritt ein Zug von
illnrrye uns Trauer in ihr blasse
Gesicht
Hier haben sich big in die jüngste
ZLergangenhelt weite. wohlaeMegte,
schattige Gärte entlang gezogen mit
iietne sreundltchen Aulen mrtten im
Grün. Ein einziger großer Dark daö
Ganze, ein Idyll in unmlttelbarer
""selbes gnäufchvollen Treibens der
. Uadt und jetzt streckt der Rie
, iJitjp bis hierher feine Fänge auö.
, as lebendige Erüu in seiner stei
m Umarmung zu ersticken.
'nt fröstelt, zieht ihr fadenscheini
Mäntelchen fester um ihre Ke
t und geht tveitn, den Kopf ge
,ntt.
.Plötzlich überfällt sie wieder der
Wind von seitwärts mit erneuter
Mackt. Sie ist an eine Lücke tn der
Häuserflucht gekommen, wo die
Lauthätigkeit noch ruht, an einen
(großen Park, in dem man eben erst
dabei ist, die herrlichen alten Bäume
zu fällen, da? Buschwerk auLznrot
ten. die malerischen Wafferläufe zu
zuschütten mit heißem Bemühen
ein kleines Paradies tn eine Stein
lotst n verwandeln.
Sie steht wie erstarrt nd schaut
df die VnwLstsnß. In ihrem e
sich Schmerz und Zorn
nd tat Auge ine herbe Enttäu
J4j-''
Cok im Hintergrund- del der
LflZrNz acheim gefallenea Parke
fxL noch die Wlla, ei einfacher
jSrtcHifchtt Sau mit Portikus und
mythologisch Skulptureuwerk im
JbKpcmon. Steif defchntttene Tazuö
und Lorbeerbämr aus dem Rasen
ptr kr der Thür, dicke Buch?
Laumeinsafsängnl um di, Beete.
gruld!h und malerisch hatte das
AsS mit seine blanken Fenster
auzen in's Grüne geblickt, trotzdem
ti schon lange nur och im Sommer
eiche Wochen UwAi wurde, jetzt
fcnt ta den Ld Fenßerhöhlen da
Qzam und die schon ihrer Bekkei
dur.z knadk Dachsparren strecke
si tsk Wirn Arme dem Himmel era
nx.: ' -:l
iDie Aognt des alte Fiauleinö ir
tVx Kit einem hilflosen AnSdruck um !
Z.-r, lil sie an der Stolle haften blei
li, an der der gefällte Stamm einer
isanie Buche neben seinem noch
in der Erd steckend gnvsltigen
riZ am ode liegt. Der
ra mZ i Sites unter seireSglei
pwefen sei nd kerzengerade in
l'.t Cxfi Her! haben, stolz und fest
t!i fit dte Ewigkeit gepfZanzt, und
t.'A jehut grimkmosste Rinde ehr
r I.'.'z wie In im Silbnhaar.
T t V.ti et zerschmettert am Boden.
! J tichtttnfc Spek-Fstio zum
r 'x efaSe wie dk ganze Herr
l t!.t;Iurn. .
Z k '''.M! zu dämmern, die Ar
: s...d g'LanLkn. Still nd todt
V t r dnödet Park im grauen
l .'.. Mensch rkwüu.
i ('
die dunkle Gestalt einer
V:" wi ein Schatten über
,","73 Loden, zwische
1 ir.b Holzstapeln, gefall
'!a uns nrtwuzxkltkm
I fit C- t:r.U
)
mit keinen verwitterten Randstein
amore'ten und den diistere TaxuA
Pyramiden noch unberührt geblieben
ist. Im Sterben roch machtvoll. d,
tet sich die Riesenkrone del Baume
weithin über den Brden. strotzend in
Saft und Kraft, die braunen Blatt
knospen von jungem Leben geschwellt.
ein ergreifender Protest gegen die
brutale Bergeioaltigung, mit der man
bereits besonnen hat. den unteren
Theil bei Stamme in grobe Kloben
zu zerlegen.
Bon der Rind entblößt, liegen sie
wie bleichende Todtengebeine einet
Nitfentdiere der Borieit neben dem
?!utrstamm.
Die dunkle Gestalt blickt sich und
wühlt mit zitternden Händen tn den
Spähnen aus der Srde sie wühlt
und sucht nd endlich hat sie ae
funden: ein Rtndenftück, auf dem die
Buchstaben R und eng verschlungen
und von ernem Herzen umrandet,
deutlich zu lesen sind.
Sie müssen schon vor lanaer Zeit
dem Buchenftamme emaeschnitten
worden sein, denn wie trulstige Aul
wüchse markiren sie sich, rissig und
schrundig an den Rändern, gleichsam
verknorpelt.
Sie schaut darauf berad. Ei leuch
tet seltsam in ihren Augen und di
inesunkenen Lippen zittern leise.
Dana gleitet ihr Blick langsam, ab
tchtedneymend über den ganzen ein
amen Park, der in feiner trostlosen
Berwüstunz vor ihr liegt. 15 habe
ei Erdbeben hier gewüthet und dal
Oberste zu unterst gekehrt.
In ihr Antlitz habe sich tiefe Für
chen gegraben, chre Haltung ist zu
sammengesunken. Mit ihrem fahlen
Besicht und der zarten Gepalt in den
schwarze Gewändern gleicht sie einem
Schemen, der sein örsb verlassen hat.
um auf den Trümmern fernes em
pigen GlückS vergangenen Seligki
ten nachzutrauern.
LiS zu ihrer langwierigen, schwe
re Erkrankung im letzten Winter ist
sie fast täglich am Park vorüber
gangen; diele Jahr, hat sie sich im
Sommer an seinem herrlichen Grün
eraurckt. und im Wrnter an der ma
Krischen Schneelandschaft. Geliebt
hat sie ihn wie ein persönliches kost
vareS Besitzthum und nicht mehr vom
Leben verlangt, als dies bescheidene
Freude. Und nun, da st vom Tode
zu rem Dasein erstanden ist ae
jen ihren Wunsch, aber mn dem al
n tapfere Muth da sie sebn
süchtig geharrt hat auf LenzeSgrii
nd Sonnenschem. da muß sie erken
nen. daß auch diel stille Blink cm!
ihrem Leben geschieden ist.
Sie kann 8 nicht hindern, daß die
Brtterkert in ihr auffingt. Hastig
richtet s sich empor, schiebt daS Rt
denftuck unutn ihre Mantel und will
gehen.
In demselben Augenbllck ist em
Herr um die Hauseck geschritten ge
kommen, in hoher, breitschultriger.
wohlbeleibter Mann mit noch frischem
Gesicht trotz deö ctrÄJ erzrautei
Haupt uns BarthaareS, in wohl
ronferdirter Schzigr, dem man seine
Jahre nicht anmerkt.
Stamrch aufgerichtet, den Stock
mit der silberne Krücke unter dem
Arm, die Hände in den Ueberzieher
aschen, kommt er daher mchendert.
um tm Borudergehen einen luk aus
die Fsrtschrrtte dr Arbeiten im Park
zu werfen.
Das ist der ehemalt fitzn del
Garten! mit der griechischen Villa.
Er hat da ganze Grundstück eine?
Baugesellschast zu EpnulanonSzwe
n vrkauft lhm ist Z nicht u
erfetzlich und baanS Geld lacht.
Sie hat ihn fofon erblickt, und ei
st, als ob in Schlag durch ihren
Körper ging. W tn den BoVen se
wurzelt sieht sie da und siarrt ihm
entgegen.
Er ist sehr kurisicht'S. steht nur di
Umrisse einer menschlichen Gestalt vor
ich und mervt, da fei ein Holzdieb.
Wahrer r sein VugenalaS vom
ebten Niederfchlaa der Llbenddünki
reinigt und aufsetzt, schreitet er auf
die dunkle Gestalt zu, und nun er
kennt er ne Frau in ihr.
.WaS machen Sie hier?" fräst kr,
nicht unfreundlich - rein geschäftS
mäßig. . WaS mit dem Holze geschieht,
ihm glelchgülttg.
Kein?, Antwort.
Befremd blickt er die Frau scharf
durch die Brillengläser an. Er sieht
etzt cht vor ryr. und traend etwa!
an ihr srappirt ihn . . . Kennt r die
Person vielleicht? Aber er rft nicht
mstande. sich zu ennnern. wo r
um ai zu,rnmurroi7en rein
ti i.nr. .s
önnte. '
Warum starrt sie ihn fo unver
wandt a und antwortet nicht?
Erne Untzerichamthtit... Nein, die
da ist nicht unvrfchamt! S in fei
neS trauriges Eksicht so viel be
chndene. abr unnahbare Würde m
Blick und Haltung.
Wenn Sie vielleicht etwa? Hol,
haben möchten nehm Si im
merbin. S kommt auf ein , paar
Spähn nicht an,
Er hat unter dem Eindruck die
eS Gesichtes und dieser Augen ganz
reundltch gesagt, aber um ibrea
Mund zuckt e bitter derächtlick. 5kSr
Blick ist aufgesprüht und in matte
Roth in ihr Antlitz gestiegen.
,Jq van!' sagt sie kurz nd
knapp, wendet sich nd bt. Er steht
vkrhlilsft und sieht wen dunklen
Schrien langsam in der Dämmeruna
., ,.... .
cxjajiTijTffen.
Wer war diese seltsame Person mit
der vornehme Art und dem vurlil
en tuker? Wo ist ihm die
Aufsprühen im Blick schon begegnet
Er weik jetzt sicher, diese noch im
mer schönen, tusen, ernsten Augen hat
er schon einmal gekannt aber sein
Leben ist lana aewesen. und viele
Frauen haben eine Rolle in ihm ge
spielt.
Die Ungewißheit quält ihn. St
grübelt mit Anstrengung, während er
den Weg, den er gekommen ist. zu
ruckschlOlki.
Der Wind, der zur Ruhe gegangen
schien, erwacht mit erneuter Gewalt,
Au! dem offenen Siebelfenster der
Villa flattern die Borhänge, die man
da vergessen hat. wie weiße Fahnen
in der Luft. Sr blickt unmillkilrllch
hinauf und da urplötzlich weitz er.
wer die Frau gewesen ist. Wie ein
Blitz ist ihm die Erkenntniß gekom
men.
Ta oben hat sie gewohnt: über
denselben Kieöweg hier ist sie geschrit
ttn hiT fitHTmnf Viflt frfiHr
111 . . tt IfUlltAtllilH w .
schlanke, seingliedrige junge Sieschöps
. ... aus dem Rasen dort haben fk
zusammen Ball gespielt und unter
der Buche
Er suhlt sich plötzlich unbehaglich,
knöpft fröstelnd den Ueberzieher über
der Brust zu und verlaßt raschen
Tchrite die Stätte peinooller Crin
nerunaen.
Da! alte Fraulem sitzt In ihrer
kleinen Borstadtwobnuna fünf Sied'
pen hoch unter dem Dach und arbeitet
emsig an einer Uebersetzung au! dem
Englischen. Sie hat viel nachzuho
len. die lange Krankheit hat Geld
und Zeit gekostet, mehr, al! sie von
beiden entbehren kann.
Draußen in der Welt scheint siez
hast heiter die Lenzsonn, und ein
Strahl von ihr hat sich in da! Zim
mer d! alten Fräulein verirrt und
zeichnet einen goldige Balken über
die Manuskriptblatter.
Sie sieht ihn an und lächelt, laßt
ihn auf ihre bleichen Finger fallen
und nickt wehmüthig, al! sie sieht,
wie durchsichtig sie sind. Dann hebt
sie den Kopf und ihre Augen haften
an einem knorrigen Stück Buchen
rinde, da! auf dem Tischchen in der
Ecke mitten zwischen einem schöne
alten Glase und einer antiken Tasse
aus Meikener Vorinlan theure
Angedenkens liegt. . . Ein schroffer
Gegensatz.
Warum denn nicht? denkt sie.
Ist'S im Leben etwa ander!, wer
den da immer alle Kontraste barmo
nisch an!geglichen? Er. der reiche
Mann, in Wohlleben und behaglich
stem Seelenfrieden, vornehm, glatt
und kalt wie GlaS und Tasse
und ich, daS unscheinbar, verwitterte,
nutzlose, mißachtete Sttndenftllck
derselbe schreitnde, unvermittelte Ee
gensatz.
Ei klopft. .Der Setzer ungel'
denkt sie erschreckt und ruft hostig:
.Hereis!' Aber im Rahmen der
Thür erscheint nicht daö frische, kecke
Lubengesicht eine breiischultrige.
stattliche Wannemestalt füllt sie aus.
und eine tiefe Stimme fragt verbind
lich höflich, aber mit etwas unsiche
rem Klang:
.Darf ich eintretend
Sie erhebt sich schwerfällta. sieht
kerzengerade da. obaleick, ibr die
Kniee wank,, und sagt kurz und
küh'.:
Su kennen mich nrcht? fraate er.
die Thür hinter sich in's Schloß
ziehend.
Gewiß kenne ich sie: Kommerz
rath Thomas'.
.Sie nmtbmsken. ich fei e!. weil
Sie mich gestern im Park trafen.'
,Nem. ich wettz eS k ich habe nie
aufgehört. Sie zu keimen, denn ich
habe oft genug Gelegenheit gehabt,
Sie zu sehen die Iah über.'
.Sie roch?... Aber ich habe
doch niemals Sie..,
.Das glaube ich! Wenn ich
draußen an Ihrem Park vorüber
ging, konnten Sie das felbftverftänd
lich nicht wissen und mein Weg
führt mich oft da dorbi, der Ihre
Sie aber sich niemals in meine Re
gion.'
S spricht ganz ruhia. aan,
aleichmüthig kalt und ihre Miene ist
so unnahbar, wie tm ersten Augen
blick. Da verwirrt ihn. r hat sich
viel her auf eine Szene gefaßt ge
macht.
Und ich habe erst auf der Polüei
nach der Adresse de Fräulein Polzin
recyerchtren muffen , sagte er tn der
legen Haft.
S zuckte die Schultern.
Womit kann ich Ihnen dienen?'
ch sehe. Sie schreiben...' weicht
er aus.
.Ich fertige Uebersetzunaen an.
seitdem ich nicht mehr unter fremde
Leute gehe kann und mag.'
Wie sie da beide nebeneinander
stehen, würde Niemand ahnen kön
nen, daß die Frau mehr al! zehn
Jahre jünger ist als der Mann, eher ,
könnte man dai Gegentheil muth
maßen.' !
.Uebersetzunaen?' wiederholt er im
derselben Verlegenheit. .Bringt denn
das genügend ei...'
Sie muß lächeln., '.Richt viel, aber
so viel doch, wie ich zum Leben
brauche.' '
. .ök sieht den Spott in ihren Mie
nen da nimmt er sich zu
lammen. ' :"
.Lasse Sie uS doch nicht Verye
cken mtteir.ani? spiele. Resina'.
sazte n härtec&L' .dai 18 unsere,
nicht würdig. Geben Sie mir doch
wenigsten! die Hand und bieten fc,
mir einen Sitz an! Wollen wir
un denn wahrend der ganzen unter
redung so steif gegenüber stehen?'
Ich wüßte nicht, zu welchem Zweck
wir eine lange Unterredung mit ein
ander haben sollten aber,
bitte, nehme T Platz.
Sie dielet ihm einen Stuhl an.
Ihre Bewegungen haben noch im
mer eine weiche Anmuth und die in
nere Erregung hat den welken, seine
Zügen einen Schimmer der ehemail
gen Schönheit verliehen.
Sie sidt ihm gegenüber, ober in
steif förmlicher Hältung. Man sieht.
sie erwartet, daß die Unterredung
schnell zum Ende kommt.
Er beginnt stockend, di Wort wä
aend. Die Verständigung mit ihr
hat er sich so viel leichter vorgestellt,
Dieser Frau da vor ihm wagt er gar
nicht m,t seinem Anliegen zu kommen.
.Ich... ich habe Sie gestern b
leidigt aber glauben Sie mir.
da! ist unabsichtlich geschehen! Ich
kannte Si nicht und ich dachte...
lch . . . .'
Si läßt ihn erst inen Augenblick
sich abmühen, ein Wort zu finden,
ehe sie ,hn unterbricht.
.Sie dachten, ich wollte Holz steh
len! So weit ist'S, gottleb. noch nicht
mit mir. aber ich nehme e! Ihnen
trotzdem nicht übel. Sie waren ja
sogar so lieben! würdig, mich in mei
nen DiebeSgelüsten unterstützen zu
. f V ! -t .!!- (& W .
ivoum, uns mugie jijntn ounivnr
sein, wnn Ihre Freundlichkeit wirk
lich meiner Person zugedacht gewesen
wäre.'
Sie sino bitter, Regina.'
,Rein, dielleicht nur ruhiger ge
rechter, al! Sie mich zu finden gehofft
yaden.
.Gerecht,' fragte er zweifelnd.
.Ehe ich darauf antworte, muß ich
erst hören, wa Sie zu mir führt.'
.Der Wunsch, Ihnen beizustehen.'
ruft er ledhaft, und aui seinen Mie
nen. seinem ganzen Wesen spricht
deutlich derselbe Wunsch. Sie sieht
eS und weiß auch, daß er ausrichtig
gemeint ist Georg Thomas ist
immer ehrlich bis zur Rücksichtklostg
seit und gutmüthig bis zum Leichtsinn
Sewefen einer jener sogenann
:n .guten Menschen', die leicht mehr
Unherl stiften, als die schlimmen.
Ich wüßte nicht, i welcher Buie
hung Sie mir beiftehen könnten
wenn Sie mir nicht etwa i Almo
sen anbiet wolle.'
.Regina!' fahrt er auf.
Sie erhebt sich und steht vor ihm
unerschüttert.
Damalt. vor etwa dreißia Jahren.
waren Sie schon :ad so menschen
freundlich w heute, da haben Sie
der iunge Waise, d,e bei Ihrer gu
ten Mutter einen Zufluchtsort oefun
den hatt, auch Almosen gereicht
verschwenderisch. Ja sich selber woll
ten Sie ihr zum Opfer bringen und
habe damall wohl auch wirklich da
ra geglaubt. Aber all dal unerfah
rene junge Ding vertrauensvoll genug
war, zu meinen, daß der Sohn ihrer
Wohlthäterin nicht fähig sein könnte,
ihre Verlassenheit zu seinem Vortheil
auszubeuten, und das Opfer dankbar
eitgen Herzens annehmen wollte
da fand S sich, daß Sie schon
ältere Lerpflichtunaen harten, von d
nen Sie nicht loskamen .... ! Wer
an mir sagen, dak Sie da 5oli in
Ihrem Garten nicht auch bereit an
derweitig vergeben haben?"
Er sitzt tn sich zusammenaesunke
vor ihr. da blühend: Eesicht erblaßt.
n ven gmmllthig heiterenLebemannS
äugen einen unsicher verlegenen Blick.
.Sie sagten vorhin, Sie seien ge,
recht.' bringt er hervor. .Ren
nen Sie daS gerecht? Sie wissen,
daß ich Sie wirklich lieb gehabt
habe
.Ich habe bis jetzt die nackte That
ache klargestellt nun sollen Sie
mein Urtheil darüber hören: Sie ha
ben mich geliebt, wie Sie vor mir
und nach mir manche Frau geliebt
haben, mit den Augen und Sinnen.
Run, dai war immerhin Ihr gu
rei mqt, aver daß Sie tn dem
Schükling Ihres Haufei dieselben
Gefühle und darau! entstehenden Zu
unrrk Hoffnungen zu erwecken trach
eten. deren Consequenzen Sie nicht
tragen wollten und konnten, daö war
ch.echt von Ihnen mehr als
daS, e war niedrig! Und als
ch heimlich au Ihrem Hause floh,
n da bald eine juna Frau ihren
Einzug halten sollte, beherrschten mich
Verbitterung und Groll gegen Sie
ganz und gar.
Im Laufe der Jahre, in oft recht
chwere Stellungen unter fremden
Menschen habe ich einsehen gelernt.
daß da, wa Sie gethan hatten, nicht
chlimmer war. als was eine aanie
Anzahl anderer junger Leute auS
Ihren Kreisen uch thut Amüse
ment suchen: Ihnen war'S ei
Scherz. , ein Zeitvertreib gewesen
aber hatte ei für bitteren Ernst
genommen. Sie waren ein Durch
schnittSmensch. und ich hatte Sie für
ein Auknahmewesen gehalten ' daS
war mein eigener Fehler! Für die
Thorheiten eines anderen sind Sie
nicht Rechenschaft schuldig.'
Er zuckt empor. Und Sie glau
ben wirklich, daß meine Liebe zu Jh
neu nicht weiter gewesen ist?"
Sie lächelt mit leiser Ironie, die
ihm dai Blut in die Stirn treibt.
, .Nein ein Zeitvertreib und eine
Schmeichelei Ihrer Eitelkeit.''
.Und ick, bätte nicht litten, alllwnrf lewele; und er hat mit der
Sie so plötzlich verschwunden waren?'
, I .. ii . 1
.neven ist doch niazk oo i
den!' Da .Sie' klingt scharf b,.
...w Ü .1, .1 eiu U-.li
ivn, un ii i'"1'"
wenai, noq ,,rss,er auiriwiel. ,r
. . t , . . . , : , . . i t
WIN, ci war eine lurzr ,,rn lUkig vvr
vx ma , e nieivieco, i
?, wkren ,e Hn.
unv lau söhn i. foti:
deren ich mich mit mir allein auiein
anderseb. Zwi chen mir unv mei
'!kk !?. ,.! k!!.
mm miiii i v..i , ,
Sremve.
.Sie lind iebr ol,. Reaina.' slößt
er hervor. "
.Ah - Sie haben gemeint, ine
iuiiyni
lolzukausen und obenein noch den
großmüthigen Wohlthäter zu spielen!
....Oh. ich kenne Ihr gute, erz:
Sie würden mir mit Freuden ein
Jahrgeld aujsetzen. mich in ein Spit
.;-..- n, ,..
r. , " , ;'r:r ; i
VlllIIU.IUt IIV... vö.....B
zu bezahlen.... Sie sind al, großer
Wohlthäter der. Armen bekannt. Herr
Kommerzienrath.'
iJF rSr- fäSr KZ
Wortein Nadelstich!-Ich bin vor
allen Dingen gekommen.
mit dem
ehrlich Wunsch. Freden mit Ihnen
u machen.
.Frieden? Haben wir unl je ge
zankt? Labe ich Ihnen auch nur
eine einzige Szene gemacht? Ein
Wort de! Borwurf! gesagt? Ich
bin still au! Ihrem Sesichtikr! der
schwunden, al! meine Zeit vorüber
, u..
war - können Men chen rtedltcher
uSnnd,k ,thtn1"
.Sie haben mir gezürnt - und
..,
selber gelitten.'
-
Da bebt sie den Kopf mit einer
zornig stolzen Bewegung. .Weil ich
m hon kk!Nkn hatit bktrüaen las.
,en,.... blk icya,e nq zu yoq .lii,
Georg Thoma! - Ich habe aller
drng! gelitte, aber nur. weil ich
mich vor mir selber chamte. Ich
m .., .-..
rann Jynen wiri.tq ntoz: ven es.
len tssun. dem Ruhmeskranz Ihre?
llnwtdersteyltchtett einen Siorbeerzwetg
.. ----. i , .
hinzu, üaen.'
Sie steht ihn mit den noch immer
- -
schönen Äugen ruhig, fest an. In
1 ' t ' . r
hrem Gesicht zuckt
keine Miene. tt
die blasse, müde Gesicht spricht von
still getragenem Leid und schwere
Lebenitagen, und d kömglich Hal
tung de von Entbehrungen aukze
ebrten Körner! kann über die Dürf
tigkit der Kleidung und die Aerm
ichkeit der Umgebung nicht hinweg
äuschen. Sr sieht, sie könnte recht
(ur.mih.n. &it(,
viyi iijiHnmfinmvvu V lv ''
chen aber ehe: würde sie rhun
..v i f.w I
tm uno im ten ininrn, tc 1
ie da! Geringste von ihm nehmen
ollrde. - Sr sagt sich, daß sie den
1tI nMtf hrtrrim nh M Kff
unter der Buche, wo sie ihre schönste
Stunden zusammen verlebten, nicht
aufgesucht haben würde wenn wirk
tch die Bergangenyett so völlig todt
n tfir w hA Mn, hr
Erde könnte ihr diel Geheimniß ab.
' ' I
nnOtlt I
.Ibm st aan. vnnwe f t .umu be.
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EmüthSrschütterungkn liebt er nicht
und Rührszenen sind ihm ein Greuel.
Er hat sich vor ihnen gefürchtet, all
et bierber aeaanaen ist und iefet äbe
?r 8aWZ?wX.
für Sie. daß da Amü ement au. bette kümmerlich nährt.' hatte ma '6. flf, dnt Vt
bütb - solch ein Interregnum bi. ihm auf der Polizei von ihr gesagt.
,ur nächsten Liebschaft ist für einen - Würde die nicht glücklich ,n. .h .4 1 J !t
Lebemannimmersatal.' I , JfS&JZ
Ich thvk nicht zu den Frauen, mit thut sie ihm Unrecht r kenn, . .
die aus der einen Seite gern . die ihren Stolz ja zur Genüge. Er hat
Rechte der Männer theilen und aus sich überhaupt keinen Plan gemacht. VA j,,
i. . l . m '. . r.., . . . , I VttUri ml
oer anoeren oie Borzuge oei lazwa , vor auea Gingen woie er iq mn i
m. in.ri.(.xii -c i ii, I ic. ..,rui.. :... ni.. ..:...-. s . . . I ''
ucu vfiw(ufi b1"111" "'"u'" i4i.iu.iM i- fi.r tt0i, eR schönen Estiifi V
stehe für meine Handlungen allein e,n. gen. Da! andere würde sich finden. ,, iitlV.t a,nii l .,
Mitleid ist ein. Beleidigung für mich. Schon seine Theilnahm, da, Be " 'Ö 'Äe E.,n au! V -
Daß ich mich von JhneZ bethore wuß.sein. eine Stütze in der Nähe zu e And. oder , je S n 1 V
lieft, ist meine eigene Schuld, weg. haben, müßte der Einsamen werth ELfJMK. VZ'M'
verkümmerte, von Herzmeh geknickte . n - s . einer bestimmten traditionelle sor.
und verbitterte alt. Jungfer in m.r S i den fl mensprache entkoickelt hat. habe si
.u finden, der aeaenllber ! ein Leich Demüthigung und Beschämung ge nMtüA .ch di. Brwaunan nd
te, für Si. se'.n würde, sich von dem "mmen. - Er weiß, von jetzt w b 2on e , tim Ä0mt,ju
fts.- ttt.,!!k,k .ir,., Msiiiun wirv er den Wedanken an sie erst reckit .,..5.. .. ... M.i.,, '
wnn .kick weick und ,i,nl'ck finlW man dich wieder. Na, wie
den li ke
w x, ... j,..
M&S.ISZ
sTLl. IB. 1t ff.I-V IQ r-
?iTÄ7 :TZ
v.z: ':j"7r j:
uvi. vcniigcn uiic (i iu) öucjiu wr
nig gemacht,
gehörte dal Bem
gen. einsam in der Welt stehende
. '-- -r.'i'T v
1 1 1 im nun ii if iitti wm m m i
handelt zu haben. Alle die Jahre
hindurch hat e al! disharmonischer
Untertan die Weitere Melodie seines
Daseins begleitet, oft lange Zeit ge
raend in ? nZ ?n weckt"'.?
ngend ,n Erinnrrung geweckt zu
emgettetzen darf, keme Schlechtigkeit
beabsichtigt zu haben. Er hat ik
utv, .fc wji.k. p.l
. ,l XM. n
-Aber: . tft niedrig gehandelt.
fSTa'U
e; ist ehrlich genug, sich selber Zuzüge
ben. daß si. r.cht hat.
Trod seiner Zsäkiakeit. die Kenüss
d ! Dasein nach fallen auS,uko
sten. ist er sonst fein atoh-r tiinS
, . ,1 "". .
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$ nß hatte thun können.
In ihrer Tapferkeit und Lauterkeit.
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Zch wußte nicht....'
!ebe Sie wohl. Regina
! and reichen, oder
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s zur Thür, öffnet sie und läßt ifia
' o.k wi.. .,,i .
.Leben Sie wohl!' Da klingt
püu p riu iia und unoewegl. rett te
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die an Mi über mit ibm otf.
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Thür und lauscht aus die sich entfer
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'ft jetzt n , fbertsche Elan, 'hr.
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"t dem , Herzen und den verschlunge.
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anze Zeit getrieben? Na. und vor
all'm, leHt du denn jetzt?
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zer floriere?: m ... ra.
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ffrikaar.
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ftner Kompilatoren, die die Kunst
auküben. aui zwölf vorbanden
BllckekN hat hrrhthni, nt mnrlvn
k.,s k,,km . aUiÄ '
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nufui""i 0 l
W? sss- - -H
-ct N"ren find ben verschjeden:
,z mtiM .. in mtQ mht
.Die Naturen sind ben verschjeden:
,:Sieft.cke Ihr. Bibliothek in
.
Modern. Frau (zur Köchin):
Da da Koblennackleaen uck thrt
Sache beim Kochen ist. da werde
&, ha will?? ftHAin- n WH
. .v -,
m tfi ,rt tn iinifrmuntifrrtrf tin. 1
iz"r w
,v , i 1 .
Unter Schiusvielern.
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V.: Hast Du gehört, wa unserem
I ia ii oelll aui. uno Dein, utbt N, I ? mt ,i k?s
.... mir reicött un I uwavt
MJ.. 2lf!ill U.. i'llLIH (fUU II gC'lH.
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unu (rljwu yjts.i-.z'i'-Z-
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u ntUtn fltntistt jst. Während un
, - m - au twmifen k
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der japanische, wie Clrl
ursprüngliche Tanz, du? !
pantomimischer Art, und er wt)
i.,F,ij.,, ,,.. ,,. hg statt lu
drucklfähiaktit und der im stark in
i tonte Eesübl!charaktkr.
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Uebung ist. in dem alle Kunst sich r.
Killen ui.j tunui n....
jnjtlfctmfn .twickelt. dere Be
deutung nur einem Japaner selbst
"ar werden kann, wahrend der un
g,ht nur schwer zu einm
Verständniß dieser Formen de an.
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die Hand übe, den Augen, so bed.
M die,, daß er weint: streckt
1"m In ttmfrrim fff.tnn rf.
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III II iU ins rtftr Ü?r I
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rme au, und blickt, dab eifrig, p.
fc hnn htr ftnb Utt An! IR
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an-' etwa, . in einem fernen La
kreuzt er v rme aus oer ?ruu
senkt er den Kopf, so will er andeu
ten. daß er in tiefe Nachdenken der
n., nv wi. f.
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komplizirter Art. daß Fremd, ibtt
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M jt mis sind, die
beim japanischen Tan,,
it? ..: In s..k7.n
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gg g. Stellung der Füße.
fce H.ng der Arme und Hände ist
llZg verschiede von der beim uro
hSKÄ.n ?,. m weniasten wird
I r-v-j-" ---(i- " ' " '
dabei Gewicht aus d e Füße d't:
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, 1.- ,n. ailtdem Javaner
... tjuH I , ..,..,dt.
1 m fc v 0 wv i- ,
Trotz der äußeren Ruhe keim Tan,.
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Ut otmaAt der Bewuna. für. !
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beten liebliche musikalische Wn
Wnkunz
nur fein entwickelte Sinne empf.LZ
l'.ck sind und be denen nicht den
Gedanken an eine kkxnltch Ln
I lif'nmtncn fntf lft ihn I
f.- MtnTibt körverltch Aubi!du?.-
erforderlich, eh eine Vollkommen Z
etjanflt werd, kann. In dieser mt?
i tn jeder andern bleiben di Ja
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I PUsill tctt iuinti.,v i
Ideal treu, da sie dazu treibt, na?
I 's n.m:. rjti i.
rnin.iiajtn iiirk,usl in
ZtS)Tß w sireden. so daß jede
Uzt Leistung all mit orlM
o.tA-f.U w fhfInii Inner
bracht erscheint. Ibr Ideal ist hi
Kunst, die durch ihre eigene a
kommenheit verborgen bibt.
Der uv,effettchs vtk.
Der klein Hugo hat wegen et
chlechten Schulcensur vom
lirügtl bekommen und ist heulend
ein immer aelauken. N k?7r
I Li . t 4 i. l. . rn. - v
terreittunv uoertegr r srer,
et doch obl etwa ,u streng
sei. und beschließt, die Sache wi.
gutzumachen. Sr besieht sich alsy
seinem Jungen und spricht:
' fcugo 1 W-
I JLk
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leich so schrecklich u fit
ich ha
ibe ei gar nicht so sch!
meint: und da nächste Mal 0
Tensur bringst, oder
schlechte wi beute denn D.
doch wohl einsehen, die heutige
war schlecht, elend, miserabel,
gemein A
Da Zorngesllhl ttoermönnr
VaKr zum zw iten Mal.; h
der auien ckstcht ,U erinner
,? h, hife irt4.n.t
v.. r. ..' et
?i "rrRZf. T"
spaier iiöüi cuao ctr ätur. ...
fe. Ä
hat, da, ging, ja noch. f
S" Z" UtJLiml
Anen mkchte,'
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n.t. ... ....... in v.'. ?' . 1
i.im.,M.
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iuma touniat UNS otn ir
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und recht al werde Ußt.
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